LTB 467
Lustiges Taschenbuch | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
| ||||||
Moby Duck | ||||||
![]() | ||||||
Erscheinungsdatum: | 28. April 2015 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 10 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 5,50 € A: 5,70 € CH: SFR 10.50 | |||||
Weiterführendes | ||||||
| ||||||
| ||||||
| ||||||
|
Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Zeichnung: Paolo Mottura
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Besuch aus Komari[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: The Man from Komari
- Story: Lars Jensen
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2015
- Genre: Abenteuer, Angriff auf den Geldspeicher, Medien, Mystery
- Figuren: Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Panzerknacker, Bürgermeister
- Seiten: 38
Die Bauarbeiten an Onkel Dagoberts Geldspeicher sind im vollen Gange und werden vom reichsten Mann der Welt persönlich überwacht. Onkel Dagobert erklärt seinen drei Neffen Tick, Trick und Track, dass die stabilen Wände des Geldspeichers mit massiven Stahlplatten verstärkt werden und der renovierte Geldspeicher damit quasi uneinnehmbar sei. Während der Umbaumaßnahmen ist Onkel Dagoberts beträchtliches Barvermögen in mehrere Banken ausgelagert, die rund um die Uhr bewacht werden. Fasziniert fragen Tick, Trick und Track, wo sich denn Onkel Dagoberts Schätze und Trophäen befinden, die in keiner Bank Platz finden würden. Aber auch hierfür hat Onkel Dagobert eine vorrübergehende Lösung gefunden: Seine mystischen Artefakte befinden sich sicher in einem Lagerhaus mit der Nummer 13.
Onkel Dagoberts gute Laune schlägt schnell in Krisenstimmung um, als er von seiner cleveren Assistentin Fräulein Zierspargel die neuen Zuschauerzahlen seines Privatsenders „DuckTV“ erhält. Dagobert reagiert bestürzt, da die Quoten noch schlechter sind als erwartet und die Gewinne aus seinen TV-Formaten ausbleiben, für die sich niemand zu interessieren scheint. Seine drei jungen Neffen machen ihn darauf aufmerksam, dass die Leute lieber Gameshows, Talkshows und andere Unterhaltungsformate sehen wollen, bei denen echte Menschen zu sehen sind.
Da trifft es sich gut, dass gerade ein Neuankömmling durch die Straßen von Entenhausen schlendert, der herausragende Fähigkeiten unter Beweis stellt. Der stille Reisende, den noch nie jemand zuvor gesehen hat, scheint ein wahres Genie auf dem Gebiet der Mathematik zu sein und brilliert mit Logik und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Das sorgt schnell für Eindruck und der „Mathe-Mann“ wird als Held gefeiert. Nach kurzen Verhandlungen engagiert Onkel Dagobert denn „Mathe-Mann“ für all seine neuen Shows. Es dauert nicht lange, bis der kernige Typ überall im Fernsehen zu sehen ist und in Windeseile zum Star avanciert. Die Quoten von DuckTV schnellen in die Höhe, sehr zur Freude von Onkel Dagobert.
Allerdings haben auch die fiesen Panzerknacker Wind von den Fähigkeiten des gutmütigen „Mathe-Manns“ bekommen und hecken einen gemeinen Plan aus, den TV-Star für kriminelle Zwecke einzuspannen. Er soll dafür sorgen, dass Onkel Dagobert in eine Falle der Panzerknacker tappt und die dreisten Diebe Zugang zum Lagerhaus 13 bekommen. Tatsächlich hat es den Anschein, als könnte das Mathe-Genie das Sicherheitssystem austricksen und alle Fallen überwinden. Doch die Panzerknacker haben die Rechnung ohne Onkel Dagobert und Tick, Trick und Track gemacht, die hinter das Geheimnis um den „Mathe-Mann“ kommen wollen. Gemeinsam versuchen sie, die Panzerknacker zu stoppen und hinter Schloss und Riegel zu bringen.
Die Prinzessin vom unsichtbaren See[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e la principessa del lago invisibile
- Story: Rudy Salvagnini
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 12.10.2010
- Genre: Abenteuer, Romanze, Fantasy, Film
- Figuren: Micky Maus, Minnie Maus, Kater Karlo
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in: LTB Maus-Edition 20
Micky und Minnie machen Urlaub in Irland und hören eines Abends, wie der gesellige Gastwirt Pat in einem gemütlichen Pub über eine merkwürdige Geschichte spricht. Der einheimische Regisseur Cyril Blast hatte vor langer Zeit seinen nächsten Film mit der talentierten Jung-Schauspielerin Betty Blum angekündigt, aber der Film kam aus unerklärlichen Gründen nie in die Kinos. Außerdem sind Cyril und Betty verschwunden und haben nur eine Notiz hinterlassen, in der sie erklären, dass sie sich künftig aus dem Leben im Rampenlicht heraushalten wollten. Pat erklärt weiterhin, dass die hübsche Betty eine Debütantin als Schauspielerin war und dass der Regisseur sie im Gasthaus traf, wo er von ihrer Schönheit beeindruckt war. Obwohl Cyril die junge Betty vom Fleck weg engagierte, hat niemand das Paar jemals außerhalb der Kulissen zu Gesicht bekommen.
Daher beschließen Micky und Minnie, die Wahrheit herauszufinden und zu erforschen, ob Betty und Cyril etwas zugestoßen sein könnte. Am nächsten Tag durchsuchen sie die Bibliothek und finden heraus, dass die Szenen mit Betty von einem kleinen Filmteam gedreht wurden und nur sehr wenige Leute sie überhaupt in Natura gesehen haben. Die Bibliothekarin belauscht das Gespräch der beiden und teilt ihnen mit, dass ein Verwandter von ihr an dem Film mitgearbeitet habe und ihr erzählt hat, dass Betty grundlos Wutanfälle bekommen habe. Daraufhin statten Micky und Minnie dem Produzenten McKobold einen Besuch ab, der ihnen erklärt, dass die Rechte an dem Film nicht mehr ihm gehörten. Cyril Blast selbst hat die Lizenz erworben, nachdem Bettys zunehmende Rage die Produktion zum Stillstand gebracht hat. Um herauszufinden, wie Betty aussieht, verweist er sie an den Setfotografen Burt.
In der Zwischenzeit bemerken zwei zwielichtige Gestalten die Anwesenheit der beiden Mäuse und warnen ihren Anführer, der kein geringerer als Kater Karlo ist. Dieser will Mickys Anwesenheit ausnutzen, da die Schurken ebenfalls nach Cyril und Betty suchen. Mittlerweile haben Micky und Minnie ein aufschlussreiches Gespräch mit dem freundlichen Burt geführt, der zwar keine Fotos von Betty hat, aber eine Zeichnung von ihr anfertigt. Nachdem sie feststellt haben, dass die Gesuchten kein Flugzeug für ihre überstürzte Abreise benutzt haben, beginnen Micky und Minnie, die verschiedenen Bahnhöfe und Bushaltestellen abzuklappern. Von Bahnhof zu Bahnhof gelangen Micky und Minnie so in ein Dorf und beginnen, die Skizze von Bettys Gesicht als Phantombild zu verwenden und den verschiedenen Ladenbesitzern zu zeigen.
Plötzlich taucht Cyril selbst hinter einer Häuserecke auf, der von seinen örtlichen Freunden gewarnt worden ist, und lädt Micky und Minnie in sein Haus am Stadtrand ein. Dort lebt er zusammen mit der melancholischen Betty, woraufhin das Paar glaubhaft versichert, nur in Frieden und in aller Abgeschiedenheit leben zu wollen. Kurz, nachdem Micky und Minnie versprochen haben, die Entscheidung des Paares zu respektieren und das Geheimnis für sich zu behalten, trifft Kater Karlo mit seinen Männern ein, unter denen Betty ausgerechnet ihren rachsüchtigen Bruder Brian erkennt.
Auf der Flucht im Auto erzählt Betty den beiden Entenhausenern, dass Brian der Schlüssel zu einem geheimen Ort in die Hände gefallen ist, an dem der Schatz der Leprechauns, den irischen Fabelwesen, verborgen liegt. Um zu verhindern, dass Brian den mythischen Topf mit Gold in seine Hände bekommt, bemächtigte sich Betty des Schlüssels und versteckte sich innerhalb der Filmcrew, wo sie Cyril kennen und lieben lernte. Verliebt ineinander, beschlossen die beiden, unterzutauchen und den Film aufzugeben.
Im spektakulären Finale treffen Micky, Minnie, Betty und Cyril im Wald auf Kater Karlo, Brian und den dritten Schergen. Es kommt zur Konfrontation, da sich Karlo den Schatz unter den Nagel reißen will, doch davon überrascht wird, dass Brian sein Fehlverhalten einsieht und die Seiten wechselt. Am Ende lüftet sich das magische Geheimnis um die Liebe zwischen Betty und Cyril, die mehr sind, als sie zu glauben scheinen. Einige Zeit später können Micky und Minnie in Entenhausen endlich den romantischen Kinofilm "Die Prinzessin vom unsichtbaren See" sehen.
Falsches Stichwort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Dotta conferenza
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Roberto Vian
- Erstveröffentlichung: 11.10.2005
- Genre: Einseiter
- Figur: Primus von Quack
- Seiten: 1
Der Universalgelehrte Primus von Quack hält einen ausschweifenden Vortrag, der bei den zahlreichen Zuhörern eine ungewollte Reaktion hervorruft.
Moby Duck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Moby Dick
- Story: Francesco Artibani
- Zeichnungen: Paolo Mottura
- Erstveröffentlichung: 18.06.2013
- Genre: Adaption (von Moby-Dick)
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Dussel Duck, Franz Gans, Panzerknacker, Gundel Gaukeley, Daniel Düsentrieb, Moby Duck
- Seiten: 71
- Anmerkung: zwei Teile
- Nachgedruckt in: LTB Sonderedition 4/2020

In einer verrufenen Hafenkneipe sucht Mr. Stump (Dussel Duck), der zweite Offizier der Pikuod, nach neuen Freiwilligen, die sich für eine dreijährige Reise auf einem Walfänger einschreiben wollen. Unter den neuen Rekruten befindet sich Ismael (Donald Duck), der das Festland so schnell wie möglich verlassen will, weil sein ehemaliger Reeder ihn verfolgt, um die Schulden Ismaels einzutreiben. In Begleitung von Mr. Stump geht Ismael an Bord des Schiffes, wo er die anderen Besatzungsmitglieder kennenlernt: Mr. Starbuck (Daniel Düsentrieb), erster Offizier der Pikuod, Mister Flatch (Franz Gans), dritter Offizier, und die hinterhältigen Harpuniere (Panzerknacker), die Ismael von Anfang an nicht ausstehen können.
Beim Betreten der ihm zugewiesenen Kabine findet Ismael in seinem Kleiderschrank einen riesigen tätowierten Wilden vor, doch in Wirklichkeit handelt es sich um die drei kleinen Jungen aus Ozeanien Tik, Trik und Trak (Tick, Trick und Track), die als blinde Passagiere an Bord gegangen sind und die nach der Entdeckung von Kapitän Quachab (Onkel Dagobert) der Kombüse unter Ismaels Aufsicht zugewiesen werden.
Die Reise nimmt ihren Lauf: Das Schiff ist auf der Suche nach einem großen weißen Wal, der Moby Duck genannt wird. In dessen Bauch sollen unvorstellbare Schätze lagern, die das Ungeheuer gewissermaßen aus den Laderäumen der Schiffe, die es versenkt hat, gestohlen hat. Einer dieser Schätze ist die erste von Kapitän Quachab verdiente Münze, mit der der Kapitän sein eigenes Vermögen auf hoher See begründet hat.

An einem Tag im Ausguck richtet Ismael ein weiteres Unheil an: Er verwechselt einen Eisberg mit dem Rücken von Moby Duck und sorgt damit für Aufruhr an Bord des Schiffes. Um sich vom personifizierten Pech in Gestalt von Ismael zu befreien, beschließt Kapitän Quachab, Ismael auf einer kleinen, abgelegenen Insel auszusetzen. Doch just in diesem Moment wird die Pikuod von einem Riesenkraken angegriffen, dem es nur dank des raschen Eingreifens von Tik, Trik und Trak zu verdanken ist, dass der Krake in die dunklen Tiefen des Meeres zurückgedrängt werden kann.
Die Suche nach Moby Dick ist lang und verläuft ergebnislos. Kapitän Quachab und seine Mannschaft müssen sich Piratenangriffen und schrecklichen Stürmen stellen, aber schließlich stoßen sie auf ein Schiff, das von dem weißen Wal gerammt wurde. Der Kapitän des Segelschiffs vertraut Quachab an, wohin der Pottwal unterwegs ist, und schließlich entdecken die Späher der Pikuod den weißen Wal Moby Duck.
Der Kapitän sieht sich endlich am Ziel seiner Träume angekommen und befiehlt den Angriff auf das Ungetüm. Im Verlauf der Auseinandersetzung wird das stolze Schiff von Moby Duck nahezu vollständig zertrümmert. Teile der Besatzung, darunter Kapitän Quachab, Ismael, die Drillinge, aber auch die Harpuniere und Trallalah werden von Moby Duck verschluckt. Im Magen des mächtigen Monsters kommt es zum Showdown. Am Ende des Abenteuers muss sich jeder die Frage stellen, was er tatsächlich gesucht und gefunden hat.
→ Für eine vollständige Inhaltsangabe und Infos zu den Hintergründen siehe auch den Hauptartikel Moby Duck (Geschichte).
Ein Glückspilz setzt sich durch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e l'incarico fortunato
- Story: Enrico Faccini
- Zeichnungen: Alessandro Perina
- Erstveröffentlichung: 16.12.2008
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Gustav Gans, Onkel Dagobert
- Seiten: 27
- Nachgedruckt in: LTB Enten-Edition 78
Eines Tages ruft Onkel Dagobert seine beiden Neffen Donald Duck und Gustav Gans in den Geldspeicher, um den beiden eine Lektion zu erteilen. Der reichste Mann der Welt will den Geschäftsgeist der jungen Männer testen und überträgt beiden die Verantwortung für ein Ladengeschäft. Beide Geschäfte liegen unmittelbar nebeneinander und es wird ausgelost, wer in welchem Laden die Nachfolge antreten soll. Während Donald einen guten Fang gemacht zu haben scheint und Glückskarten und Partyzubehör verkaufen soll, sieht Gustav Gans die Angelegenheit eher skeptisch. Ihm wurde die Ehre zuteil, einen düsteren Zauberladen voller Unglücksbringe rund schwarzer Rabenvögel zu leiten, in den sich kaum ein Kunde verirrt. Als wäre das nicht schon schlimm genug, setzt Donald noch einige Sabotage-Akte an und versucht, Gustavs Geschäft nach Strich und Faden in den Konkurs zu treiben. Schlussendlich geht die Aktion nach hinten los und Gustavs Glück gewinnt die Oberhand.
Siegreich geschlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Vittoria schiacciante
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Tiberio Colantuoni
- Erstveröffentlichung: 11.10.2005
- Genre: Einseiter
- Figuren: Gundel Gaukeley, Onkel Dagobert, Baptist
- Seiten: 1
Um in den Geldspicher zu gelangen, hext sich Gundel Gaukeley auf die Größee eine lästigen Insekts – doch Butler Baptist steht schon mit der Fliegenklatsche bereit.
Reise zum Mittelpunkt der Erde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Indiana Pipps e il viaggio al centro della terra
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Marco Mazzarello
- Erstveröffentlichung: 23.06.2009
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Indiana Goof, Micky Maus
- Seiten: 32
- Nachgedruckt in: LTB Maus-Edition 18
Indiana Goof ist in Island unterwegs und sucht dort den Eingang ins Innere der Erde. Darüber hat er in Notizen von Magnus Magnusson gelesen, einem Abenteurer, der einst auch Jules Verne zu seinem bekannten Roman, der „Reise zum Mittelpunkt der Erde“, inspirierte. Zufällig trifft Indiana in Island auf Micky, der als Fotoreporter unterwegs ist, also machen sie sich gemeinsam auf die Suche. Micky findet heraus, dass auf Magnussons Karte in Geheimschrift steht, wo der Eingang ist und macht diese mithilfe eines Geysirs sichtbar. Trotzdem dauert es, bis sie die Felsen mit dem Eingang finden, denn sie sind nur bei Ebbe erreichbar. Obwohl Micky besorgt ist, was bei Rückkehr der Flut passieren wird, machen sich die beiden auf ins Innere der Erde.
Sie gelangen in eine faszinierende unterirdische Welt mit riesigen Pilzen und Edelsteinen, die Licht, Wärme und Energie spenden. Auf einem unterirdischen See machen sich die beiden auf den Weg. Eine Seeschlange lässt sich mit Indianas Negritas loswerden, doch ein Wasserfall bringt sie zum Kentern. Sie landen in der Welt der Snäfellis, die einst vor den Wikingern in diese unterirdische Welt flohen und von der schönen Königin Honoria regiert werden, in die sich Indiana verliebt. Micky und Indiana müssen allerdings für immer in der Unterwelt bleiben, denn es ist zu riskant, dass sie ihre Entdeckung ausplaudern und die Existenz der Snäfellis gefährden.
Als Königin Honoria gemeldet wird, dass ihr Bruder Hunold vom primitiven und wilden Stamm der Skaquacks gefangen wurde, macht sie sich mit Indiana und Micky auf eine Rettungsmission. Dabei erweist sich der Klingelton auf Mickys Handy als ausgesprochen nützlich, um die Skaquacks in Angst zu versetzen, zu vertreiben und Hunold befreien zu können. Die einzige Möglichkeit zur Flucht bietet sich den vieren über die zitternde Erde. Dort fallen sie allerdings beinahe Riesenwürmern zum Opfer, können sich jedoch durch Indianas Negritas und durch seltsame Blumen, die sie als Fallschirme verwenden, retten. Aufgrund der großen Verdienste lässt Honoria den beiden schweren Herzens ihre Freiheit und sie kehren zurück zur Erdoberfläche.
Harte Heldenschule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e gli apprendisti di provincia
- Story: Alessandro Sisti
- Zeichnungen: Francesco Guerrini
- Erstveröffentlichung: 24.06.2014
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Donald Duck
- Seiten: 21
- Nachgedruckt in: LTB Ultimate 40
Als Superheld hat Phantomias alle Hände voll zu tun, um zu nächtlicher Stunde in Entenhausen für Recht und Ordnung zu sorgen. Überall wimmelt es von Gangstern, Gaunern und Ganoven, die Phantomias das Leben schwer machen. In der Großstadt Entenhausen kann selbst ein Superheld wie Phantomias nicht in allen Vierteln gleichzeitig unterwegs sein – das wissen auch die Mitglieder der Entenhausener Unterwelt, die vielerorts ihr Unwesen treiben. Da käme Phantomias die ein oder andere helfende Hand gerade recht.
Mitten in der Nacht stellen sich ihm drei wie aus dem nichts erscheinende Fans vor, die unbedingt waschechte Superhelden wie ihr großes Idol Phantomias werden wollen. Zunächst ist Phantomias skeptisch und möchte wie gewohnt allein arbeiten. Als er jedoch erkennt, dass die drei Typen ihm tatsächlich helfen könnten, beschließt er zähneknirschend, sie unter seine Fittiche zu nehmen. Doch in den folgenden Nächten häufen sich die Probleme, die Phantomias mit seinen Heldenanwärtern hat. Die Verbrecher freuen sich und reagieren schadenfroh. Irgendwann reicht es Phantomias und er beschließt, auf eigene Faust Ermittlungen anzustellen und herauszufinden, wer unter den Masken seiner drei Schüler steckt.
Eine fragwürdige Erfindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: L'invenzione
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Fabio Pochet
- Erstveröffentlichung: 27.09.2011
- Genre: Einseiter
- Figuren: Panzerknacker, Iku, Opa Knack
- Seiten: 1
Der geniale Ganove Iku erfindet ein Mittel, um Opa Knack aus dem Gefängnis zu befreien, doch die Nebenwirkungen treten folgenschwer zutage.
Der Kaiser von Talerhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone imperatore domestico
- Story: Fausto Vitaliano
- Zeichnungen: Francesco Guerrini
- Erstveröffentlichung: 21.09.2010
- Genre: Gagstory, Dagobert in Not
- Figuren: Onkel Dagobert, Bürgermeister, Baptist, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Daisy Duck, Dicky, Dacky und Ducky, Dussel Duck, Franz Gans, Gitta Gans, Gustav Gans, Kuno Knäul, Moby Duck, Oma Duck, Primus von Quack, Sergei Schlamassi, Panzerknacker, Opa Knack
- Seiten: 28
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 100
Im Rathaus von Entenhausen brütet der Bürgermeister zusammen mit seinem Stadtkämmerer über dem Haushalt der Gumpenmetropole. Obwohl die Steuereinnahmen nur so prudeln und sich die Stadt wirtschaftlich gut entwickelt, fehlt für den Haushaltsausgleich die nahezu lächerliche Summe von 167 Talern und 85 Kreuzern. Das will der sture Bürgermeister um keinen Preis in seinen Büchern stehen lassen und verbittet sich weitere Kommentare seines Kämmerers. Kurzerhand ersinnt der bauernschlaue Bürgermeister eine neue Steuer, die einzig du allein den reichsten Bürger der Stadt Entenhausen trifft: Dagobert Duck!
Als dieser im Büro seines Geldspeichers den Steuerforderungsbescheid erhält, platzt ihm der Kragen. Zur Begründung der Steuer wird angeführt, dass Onkel Dagobert vom Blick seines Geldspeichers auf dem Glatzenkogel einen wunderbaren Blick über die Stadt Entenhausen hat. Das stimmt zwar, dennoch will sich Onkel Dagobert nicht mit der neuen Steuer abfinden und beschließt, gegen den Bürgermeister vorzugehen.
Auf Grundlage eines alten Paragraphen in einem staubigen Gesetzbuch aus grauer Vorzeit gründet Onkel Dagobert auf seinem Grund und Boden ein eigenes Kaiserreich und lässt sich selbst als Staatsoberhaupt ausrufen. Von nun an sieht sich Dagobert als rechtmäßiger Regent über das Kaiserreich Talerhausen und verteilt eifrig Aufgaben und Titel an seinen treuen Butler Baptist. Auch seine Neffen Tick, Trick und Track werden zu Baronen ernannt, wogegen für Donald nur die Titel von niederem Stande abfallen.
Der Bürgermeister sieht sich gezwungen, Gegenmaßnahmen einzuleiten. Nachdem seine Polizisten sich nicht mehr von ihm herumkommandieren lassen, da sie von Onkel Dagobert zu wahrlichen Rittern geschlagen worden sind, sieht der Bürgermeister ein, nun diplomatisch vorgehen zu müssen. Nach einer fehlgeschlagenen Audienz beim selbsternannten Kaiser erhebt der Bürgermeister Zölle an der Grenze zum Königreich. Dies schadet Onkel Dagoberts Geschäften enorm, da er Partner verliert und höhere Ausgaben für Lieferungen hat. Langsam wird Onkel Dagobert klar, dass er bereits viel mehr ausgegeben hat, als er durch die Zahlung der Steuer verloren hätte. Aus Stolz und gekränkter Eitelkeit sieht sich Onkel Dagobert jedoch außerstande, einzulenken.
Also trommelt Onkel Dagobert alle seine Verwandten zusammen und versucht sie davon zu überzeugen, auf den Glatzenkogel zu ziehen und dort ihre Dienste zu leisten. Natürlich stößt er auf große Ablehnung und alle raten ihm, es lieber sein zu lassen. Dagobert muss also einen Weg finden, dem royalen Treiben ein Ende zu bereiten, ohne sein Gesicht zu verlieren.