LTB 466

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Lustiges Taschenbuch

Band 466

Phantomime kehrt zurück
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 31. März 2015
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 13
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 5,50 €
A: 5,70 €
CH: SFR 10.50
Weiterführendes
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+466 LTB 466 Infos zu LTB 466 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Phantomime kehrt zurück[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2013-146

Entenhausen wird von einer Welle des Verbrechens überflutet - und gerade jetzt ist kein Phantomias zur Stelle, da Donald seinen Onkel Dagobert auf einer Expedition begleitet. Zwar gibt es mit dem Watch-O-Bot gerade einen zum Schutz der Bevölkerung entwickelten Roboter auf dem freien Markt, doch die helfen Daisy nichts, als ihr die Motorradrowdys der Gungo-Gang auf hellichter Straße ein Medaillon aus den Händen reißen, das sie von Donald bekommen hat. Die Polizei ist mit der Gungo-Gang und ihren dreisten Raubzügen derart überfordert, dass sie sich nicht auch noch mit Daisys Medaillon beschäftigen kann. Also beschließt sie, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und reaktiviert ihre Superhelden-Aktivität als Phantomime.

Die geniale Modeschöpferin und Erfinderin Genia Gans sorgt auch diesmal wieder dafür, dass ihr Kostüm und ihre Superwaffen, an denen der Zahn der Zeit bereits genagt hat, durch bessere ersetzt werden. Zudem bildet Genia ihre Freundin in Nahkampftechniken aus. Fertig ausgestattet rückt Daisy nicht nur der Gungo-Bande, die in der Stadt immer mehr für anarchisches Chaos sorgen, zu Leibe, sondern findet auch die Wahrheit über die zunehmend aufdringlicheren Watch-O-Bots heraus. Der Produzent der Roboter ist derjenige, der auch die Gungos mit ihren technischen Apparaturen ausgerüstet hat, die ihnen die Raubzüge ermöglicht haben.

So hat der böse Professor das perfekte Klima geschaffen, in dem die Leute ihm seine Watch-O-Bots in Massen abnehmen. Mithilfe der Roboter will der verrückte Wissenschaftler die Macht in der Stadt übernehmen. Der klugen Phantomime gelingt es, die Gungos davon zu überzeugen, dass die Ziele des Professors nicht die ihrigen sind und sie sich lieber verbünden sollten. Phantomime aktiviert sodann die Sprinkleranlage und leitet Strom ins Wasser. Die Roboter kriegen einen elektrischen Schlag und der skrupellose Professor wandert ins Gefängnis.

Superheld im Kleinformat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I PKC 51-1

Die heldenhaften Taten eines Superhelden stehen vordergründig der Allgemeinheit zu – doch um Kosten zu sparen, fordert Onkel Dagobert den maskierten Rächer Phantomias auf, für einige Zeit den Geldspeicher zu bewachen. Phantomias lehnt mit Bestimmtheit ab, jedoch hat er mit Onkel Dagobert vor einiger Zeit einen Vertag abgeschlossen, der eine winzige Klausel enthält. So bleibt Phantomias nichts anderes übrig, als sich zu beugen.

In der Nacht ertönt die Alarmanlage eines großen Einkaufszentrums im Stadtzentrum von Entenhausen. Um nach dem rechten zu sehen, verlässt Phantomias seinen Posten auf dem Dach des Geldspeichers und will sich die Diebe auf frischer Tat schnappen. In der Shoppingmall trifft Phantomias auf die dreisten Panzerknacker und deren neuen Komplizen, der sogleich eine neuartige Waffe zieht: Es handelt sich um einen Schrumpfstrahler, der alles und jeden verkleinert. Phantomias wird von dem Verkleinerungsstrahl erwischt und wird klein wie ein Zwerg. Die Panzerknacker flüchten und machen sich auf den Weg, um in Ruhe den Geldspeicher auszuräumen.

Der Mini-Phantomias muss sich nun durchs Einkaufszentrum kämpfen und sich überlegen, wie er die Gauner aufhalten will. Nach einigen trickreichen Aktionen gelangt Phantomias schließlich im Geldspeicher an, wo Onkel Dagobert sich den Schurken bereits entgegengestellt hat. Es kommt zum Showdown und einem Duell Klein gegen Groß, bei dem das Gute wieder einmal obsiegen kann.

Zur Stunde der Hexe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2754-01

Gundel hat sich einen magischen Wecker gekauft, doch der hat einen kleinen Makel...

Coup der Schuldlosen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2765-1

Eigentlich sieht es für Micky Maus und seine Freundin Minni Maus nach einem ruhigen Tag aus, denn Micky hat mittlerweile das Kochen gelernt und zeigt sich in der Küche sehr talentiert. Im Fernsehen sehen die beiden einen Bericht, der verlauten lässt, dass der stadtbekannte Ganove Kater Karlo bei helllichtem Tag die Zentralbank überfallen und bei der Flucht mit dem Unfall gegen eine Laterne gefahren ist. Ein Zeuge will Kater Karlo eindeutig identifiziert haben, denn dieser war ohne Maske unterwegs. Micky wundert sich darüber, denn er weiß aus eigener Erfahrung, dass Kater Karlo kein Anfänger ist, der einfach so in eine Bank schlendert. Just in diesem Augenblick erhält er einen Anruf aus dem Gefängnis: Wie sich herausstellt, wurde Karlo bereits verhaftet und bittet nun Micky darum, seine Unschuld zu beweisen.

Doch für Karlo sieht es nicht gut aus, denn eine Überwachungskamera hat den gesamten Tathergang detailliert aufgenommen. Auch Kommissar Hunter hegt keinen Zweifel an Kater Karlos Coup. Erst als wenig später ein Juweliergeschäft überfallen wird und es sich auch bei diesem Täter um einen alten Bekannten, genauer gesagt Karlos Kumpel Schnauz, handelt, wachsen bei Kommissar Hunter und Inspektor Issel die Zweifel. Sowohl Karlo als auch Schnauz beteuern ihre Unschuld und wollen von den Überfällen nichts gewusst haben. Als sich eine dritte Straftat ereignet, beginnt Micky Maus, eine Verbindung zwischen den drei mysteriösen Überfällen herzustellen. Offenbar hegten alle drei Verhafteten eine gemeinsame Freizeitaktivität, die schnell das Interesse des Privatdetektivs erweckt. Am Ende stellt Micky Maus mal wieder unter Beweis, dass er sich nicht so schnell an der Nase herumführen lässt und immer die Wahrheit ans Licht bringt.

Lästiges Glück[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2786-4

Bekanntermaßen gilt Gustav Gans über die Grenzen von Entenhausen hinaus als Schoßkind des Glücks. Sein Alltag besteht im Grunde aus einem bürgerlichen Leben ohne jegliche Pflichten, da ihm die Gewinne nur so zufliegen und er sich um nichts Sorgen zu machen braucht. Eines Tages klingelt der Briefträger an der Tür und bringt Gustav ein mysteriöses Päckchen vorbei, dem ein Begleitschreiben beiliegt. Daraus geht hervor, dass Gustav über Umwege an ein Erbe gelangt ist und sich das letzte aus der Erbschaft hervorgehende Artefakt in dem Päckchen befindet. Neugierig öffnet Gustav die Schachtel und entdeckt darin eine Halskette mit einem merkwürdigen Medaillon.

Seit diesem Moment an wird Gustavs Glück auf unbeschreibliche Art und Weise verstärkt. Ohne Unterlass sahnt Gustav Preise ab und wird rund um die Uhr von Paketboten und Lieferdiensten gestört. Auch das Telefon steht nicht mehr still. In seiner Not sucht Gustav Gans Rat bei Primus von Quack, der als Experte in allen Lebenslagen gilt. Onkel Primus vermutet, dass es einen Zusammenhang mit der Halskette gibt, die Gustav berührt hat und die ihm nun eine Woche lang unsagbares Glück bringt.

Dem Gelehrten kommt eine unaussprechliche Idee: Damit Gustavs Glück zumindest etwas nachlässt, soll sein Vetter Donald für eine Woche lang zu ihm ins Haus ziehen. Donalds sprichwörtliches Pech soll Gustavs glück gewissermaßen „neutralisieren“. Zunächst weigert sich Donald entschieden, seinem arroganten Vetter unter die Arme zu greifen. Doch mit der Aussicht auf die Hälfte der Gewinne lässt sich Donald umstimmen. Es beginnt eine verquere Woche voller Überraschungen, in der Donald und Gustav regelrecht aneinandergekettet sind – sehr zum Leidwesen beider Vettern.

Vorbildliche Einbrecher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2897-01

Das Schwarze Phantom und Kralle begehen gemeinsam einen Raubzug, wobei sich das Phantom nicht allzu begeistert von Kralles Methoden zeigt.

Allzu ansprechende Werbung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2816-4

Eines schönen Tages bittet Onkel Dagobert seinen Neffen Donald, ihn in einen Supermarkt zu begleiten. Grund dafür ist, dass Dagoberts ewiger Widersacher Klaas Klever ihm eine ganz besondere Überraschung versprochen hat. Als sie dort ankommen, wandern die beiden durch die verschiedenen Abteilungen und Dagobert stellt fest, dass die Anordnung der Produkte in den Regalen die vielen Artikel der Marke Klever begünstigt. Er erklärt Donald, dass Klevers Artikel an den bequemsten Orten und in den am besten sichtbaren Regalen stehen, während die Produkte der Marke Duck entweder zu hoch oder zu niedrig sind. Dagobert beschwert sich daher beim Besitzer der Supermarktkette, Herrn Frohsinn.

In dessen Büro trifft er ausgerechnet auf Klaas Klever, der ihm erklärt, dass er die Rechte an der besten Auslage bereits für 10 Millionen Taler gekauft hat. Weil Dagobert nicht mehr bieten will als sein scheinheiliger Kontrahent, muss er sich zurückziehen und eine Lösung finden. Onkel Dagobert und Donald machen Halt im Labor von Daniel Düsentrieb, da Donald den Erfinder beauftragt hat, ein ganz besonders Bild für seine Verlobte Daisy herzustellen: Dank eines sehr dünnen Mikrochips mit einem Sensor, der wiederum eine aufgezeichnete Stimme abspielt, kann das Bildnis von Donald anfangen zu sprechen. Auch Onkel Dagobert zeigt sich begeistert und bestellt nach einer Eingebung eine große Menge an Mikrochips bei Herrn Düsentrieb.

Einige Tage später erregt eine Stimme in einem Supermarkt die Aufmerksamkeit einer Kundin. Es handelt sich um eines von Onkel Dagoberts Produkten, das mit einem flotten Spruch die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Mit nur wenigen Worten ist das Waschmittel in der Lage, sich gekonnt in Szene zu setzen und seine Vorteile aufzuzeigen. Das kommt gut an bei den Kunden, die schon bald in die Supermärkte strömen, um mit den vielen Lebensmitteln und Haushaltswaren wortwörtlich ins Gespräch zu kommen. Nachdem Onkel Dagobert im Klub der Milliardäre mit seiner Idee angegeben hat, geht sein hartnäckiger Konkurrent Klaas Klever zum Gegenangriff über und befiehlt seinen Mitarbeitern, Dagoberts Idee zu übernehmen und zu verbessern. Es kommt zu einer regelrechten Eskalation in den Supermärkten, bei der die verschiedenen Produkte beginnen, sich gegenseitig anzugreifen. Die Kunden halten es nicht mehr aus und verlassen die Märkte wutentbrannt.

Onkel Dagobert und Klaas Klever müssen einsehen, dass ihre Strategien zum Scheitern verurteilt waren und sie es maßlos übertrieben haben. Doch während Klaas Klever in altgedienter Manier seine Melone verspeist, hat Onkel Dagobert bereits einen neuen Geistesblitz.

Auch Notlügen haben kurze Beine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2758-2

Es ist Freitag in Entenhausen und der brave Bürger Donald Duck hat bereits seine Hängematte im Garten aufgespannt, um das Wochenende sprichwörtlich abzuhängen. Er hat weder vor, das Haus zu verlassen noch irgendwelchen anderen Freizeitaktivitäten nachzugehen. Seine Neffen Tick, Trick und Track sind im Ferienlager und so wähnt sich Donald in schönster Ruhe. Diese währt jedoch nur kurz, denn am Zaun erscheint Daisy Duck, die für Donald ganz andere Pläne vorsieht. Ihr Verlobter soll Daisy zu einer Kulturveranstaltung begleiten, die sich in Donalds Ohren furchtbar langweilig und belanglos anhört. Daher erfindet Donald ohne mit der Wimper zu zucken einen Vorwand, um sich vor Daisy aus der Affäre zu ziehen. Er erzählt ihr, dass er aus fadenscheinigen Gründen mit Dussel Duck in den Freizeitpark muss. Überraschenderweise zeigt sich Daisy verständnisvoll und wünscht Donald viel Spaß.

Da taucht ausgerechnet Donalds Vetter Dussel auf, der wie immer voller verrückter Ideen ist. Damit Donald endlich seine Ruhe hat, erfindet er eine weitere Ausrede und erklärt Dussel, dass er mit Daisy in die Stadt ins Museum muss. So hat Donald erst einmal Ruhe. Blöderweise begegnen sich aber Daisy und Dussel und erkennen jeweils, dass sie von Donald hinters Licht geführt worden sind. Für Donald zieht sich die Schlinge immer enger, als auch noch Onkel Dagobert bei ihm anruft und ihn dazu verdonnert, am Wochenende Münzen zu polieren. Dabei hat Donald gerade Daisy erzählt, dass er Onkel Dagobert auf eine Geschäftsreise begleitet.

Nachdem sich Donald immer tiefer in sein eigenes Geflecht aus Lügen und Täuschungen verflochten hat und es einige weitere Wendungen gibt, bekomm er doch noch unerwartete Hilfe und kann sich aus der Misere retten.

Auf dem Prüfstand: Zu viel verlangt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2640-02

Franz soll für Oma Duck die Schafe auf dem Hof zählen, was ihn aus einem bestimmten Grund überfordert.

Mensch gegen Maschine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2258-5

In der Reparaturwerkstatt von Rudi Ross herrscht reges Treiben: Vor seiner Tür drängeln sich die Kundinnen und Kunden dicht an dicht, um ihre Haushaltsgegenstände reparieren zu lassen. Obwohl Rudi Riss alle Hände voll zu tun hat und sich vor immer neuen Aufträgen nicht retten kann, hat er für jeden Kunden ein offenes Ohr und einige freundliche Worte übrig. Der sympathische Rudi hat lieber einen vollen Terminkalender, anstatt seine Nachbarn wegzuschicken. Das bekommt auch der eifrige Marketingchef Herr Winzig mit, der für den großen Konzern „Müller & Meier“ tätig ist. Der gierige Boss verlangt von Herrn Winzig, in kurzer Zeit ein neues Marktsegment zu eröffnen.

Wenig später erkennt Herr Winzig den Wert von schnellen Reparaturen und lässt eine Maschine bauen, die automatisch und in Windeseile Haushaltsgeräte repariert. Die Leute sind begeistert, denn ihre Produkte sind auf den ersten Blick wieder wie neu. Langsam aber sicher laufen Rudi Ross die Stammkunden weg. Er beschließt, etwas dagegen zu unternehmen und auch bei Herrn winzig findet ein Umdenken statt. Am Ende ist der Status Quo wiederhergestellt.

Jagd nach dem Sammelbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2719-4

Die beiden Vettern Donald und Dussel haben von ihrem knickerigen Onkel Dagobert den Auftrag erhalten, kurz vor einem wichtigen Fußballturnier ein neues Sammelalbum mit den bekanntesten Entenhausener Fußballstars aufzulegen. In dem Album sollen alle großen Stars in Aktion zu sehen sein. Dagobert erhofft sich, mit den seltenen Sammelbildern einen großen Gewinn einzufahren und einen Hype auszulösen.

Kurz vor Fertigstellung des Stickeralbums bekommen Donald und Dussel mit, dass ausgerechnet ein Bild des Stürmerstars Ötzdück fehlt. Um sich vor Onkel Dagobert nicht zu blamieren und dessen Zorn zu gehen, schmieden die beiden Vettern einen Plan, um möglichst unauffällig ein Foto von Herrn Ötzdück zu knipsen. Doch das gestaltet sich als viel schwieriger, als ursprünglich von den beiden gedacht…

Und der Gewinner ist…[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2868-3

Donald möchte unbedingt bei einem Gewinnspiel in einer Radiosendung gewinnen. Dafür erwartet er einen bestimmten Anruf, bei dem er sich mit einem Codewort melden muss. Gerade jetzt erhält Donald aber zahlreiche Anrufen aus dem „Zentrum für Verlosungen“, wo die Mitarbeiter bereits verwirrt sind, warum ausgerechnet ein gewisser Donald Duck jeden Preis absahnen soll. Donald ahnt nicht, dass er nahezu jede Verlosung des Tages gewonnen hat, doch zum Glück geht am Ende doch noch alles halbwegs glimpflich für ihn aus.

Eine harte Lektion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3018-1

Dass Sergei Schlamassi ein etwas schwieriger Zeitgenosse sein kann, ist seinen beiden besten Freunden Donald Duck und Daniel Düsentrieb schon seit längerer Zeit bekannt. Oft hat Sergei Flausen im Kopf oder benimmt sich wie ein quengelndes Kind. In letzter Zeit aber übertreibt er mit seinem spöttischen Unterton. Es scheint, als könnten Donald und Daniel ihm nichts mehr recht machen. Nicht einmal ein gemeinsamer Angelausflug auf einem Boot macht Sergei noch Spaß. Völlig ohne Grund fühlt sich Sergei Schlamassi von Donald und Herrn Düsentrieb nicht mehr ernst genommen, ja sogar ausgegrenzt. Er unterstellt ihnen, dass sie gar nicht mehr richtig mit ihm befreundet sein sollen. Irgendwann wird es Donald und Daniel zu viel und sie teilen Sergei mit, dass sie erst einmal eine Auszeit von ihm brauchen.

Voller Selbstsicherheit glaubt Sergei, dass diese Scharade nur von kurzer Dauer ist und es seinen Freunden schon bald leidtut. Doch seine Kumpels sind tatsächlich dermaßen genervt von Sergeis übersteigertem Geltungsdrang, dass Herr Düsentrieb einen Roboter von Sergei Schlamassi baut, der diesem zum Verwechseln ähnlichsieht. Aber der Schein trügt: Zwar sieht der Robo-Sergei aus wie er, verhält sich aber ganz anders. Der Androide ist höflich und zuvorkommend, hilfsbereit und durch und durch ein angenehmer Zeitgenosse. Schnell haben sich Donald und Daniel Düsentrieb an seine Anwesenheit gewöhnt, wogegen Sergei vor Eifersucht beinahe platzt. Selbst seine Schwester Lara und Onkel halten vom echten Sergei aus Fleisch und Blut Abstand und geben sich lieber mit dem Roboter ab.

Irgendwann aber entwickelt der Androide ein unheilvolles Eigenleben und fasst einen eigenen Plan. Er will sich nicht länger herumschubsen lassen und stellt Donald und Herrn Düsentrieb eine Falle. In der Stunde der Not ist es an Sergei Schlamassi, seine beiden Freunde fürs Leben zu befreien und ihnen aus der Klemme zu helfen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]