Donald Duck Sonntags-Seiten 1

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Donald Duck Sonntags-Seiten
von Al Taliaferro

1

10. Dezember 1939
bis 20. Oktober 1940
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: Februar 1994
Redaktion:

Michael F. Walz (Chefredakteur),
Georg F. W. Tempel (stellvertretender Chefredakteur)

Lettering:

Yannick Fallek


Übersetzung:

Andreas Boerschel

Seitenanzahl:

52

Geschichtenanzahl:

46

Preis: 19,80 DM (D)
149,- ÖS (A)
19.80 SFr (CH)
ISBN:

3-7704-1095-5

Weiterführendes
Infos zu Donald Duck Sonntags-Seiten 1 beim Inducks

Donald Duck Sonntags-Seiten 1, der erste Band in der vierbändigen Reihe „Donald Duck Sonntags-Seiten“, erschien im Februar 1994 und druckt die Donald-Duck-Sonntagsstrips vom 10. Dezember 1939 bis zum 20. Oktober 1940 ab. Viele dieser Sonntagsseiten erschienen im Verlag damit das erste Mal auf Deutsch.

Der zweite Band reiht sich an die Veröffentlichung der Donald-Duck-Sonntagsstrips an und druckt die ursprünglich vom 27. Oktober 1940 bis zum 14. September 1941 veröffentlichten Sonntagsseiten nach. Ab dem zweiten Band wurde erstmals neben Al Taliaferro auch Bob Karp im Reihentitel auf dem Cover und dem Buchrücken angegeben. Statt in Band drei mit den nächsten Donald-Duck-Sonntagsstrips fortzufahren, wurden Silly-Symphony-Sonntagsstrips mit Donald Duck abgedruckt, besonders prominent der Jahrgänge 1936 und 1937.

Die Sonntagsseiten sind länger als die Tagesstrips, außerdem wurden sie in den Zeitungen bereits in Farbe abgedruckt. Während ein Tagesstrip mit ungefähr zwei bis sechs Panels auskam, hatte eine Sonntagsseite etwa acht bis zwölf Panels zur Verfügung. Ab den 1940ern wurden die Zeichner dazu gezwungen, die aus drei Reihen bestehende Sonntagsseite so zu gestalten, dass sie den Ansprüchen der Zeitungen gerecht wurde. Die erste Panelreihe musste verzichtbar sein, um Platz zu sparen. Sie durfte also nicht in die eigentliche Handlung eingreifen. Außerdem wurde die Größe der Panels genau festgelegt. So lassen sich die Sonntagsseiten auf mehrere Formate problemlos ummontieren (z. B. von drei auf vier Reihen). In der Reihe „Donald Duck Sonntags-Seiten“ wurden sie sogar auf fünf Reihen ummontiert.

Titelbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Übersichtlichkeit halber sind die einzelnen Strips in diesem Artikel unterteilt und benannt. Das ist im Buch selbst nicht der Fall.

Bei den Originaltiteln handelt es sich teilweise um Titel, die in den USA erst bei Nachdrucken vergeben wurden.

Donald Duck Sonntags-Seiten – 10. Dezember 1939 bis 20. Oktober 1940[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • redaktioneller Teil
  • Storycode: Qde/DDSS 1
  • Autor: J.F.[1]
  • Thema: kurze Biografie von Al Taliaferro, Entstehung des Donald-Duck-Comicstrips und der Sonntagsseiten
  • Seitenanzahl: 1 Seite

Strips 1 bis 5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Sonntagsstrip vom 10. Dezember 1939

Dank Lust auf leckeren Hühnerbraten jagt Donald eine Henne hinter eine Zaunöffnung, wo diese den Spieß umdreht und auf seine Hand pickt. Mit einer Schlinge und einem Maiskolben versucht er, die Henne in die Falle zu locken, doch stattdessen fängt er den kampfeslustigen Hahn. Auf der Flucht zerstört Donald seine Gartentüre, nun kann das geeinte Geflügel Donalds Gemüsegarten plündern, während er statt Huhn nur Eier zu essen bekommt.

2. Sonntagsstrip vom 17. Dezember 1939

Die wichtigste Mahlzeit des Tages ist das Frühstück, das findet nicht nur Donald, sondern auch eine Katze, die jeden Morgen seine Milch vor der Haustüre wegschlabbert. Um nah genug an sie heran zu kommen, verkleidet er sich als Baby, das aus einem Fläschchen seine Milch schlabbert – und tatsächlich erwischt er die Katze! Doch leider siegt diese bei ihrem Kampf, und der ramponierte Donald muss fliehen.

3. Sonntagsstrip vom 24. Dezember 1939

Donald hat sich für einen Ausritt besonders schick gemacht, also sattelt er seinen Esel Benny und reitet los, zur Enttäuschung seines Straußes. Doch Donald möchte Eindruck bei den anderen Reitern schinden, also schickt er seinen Strauß heim und gibt seinem Esel die Peitsche – doch ein tiefliegender Ast schlägt Donald in den Matsch. Ohne Esel und völlig verschmutzt reitet er nun doch auf seinem Strauß beschämt wieder heim.

Aus diesem Panel wurde das Cover geschaffen. © Egmont Ehapa
4. Sonntagsstrip vom 31. Dezember 1939

Beim Packen passen nicht alle Klamotten in Donalds Koffer, weder in den Kleinen noch in den großen. Wütend packt er die Kleidung wieder in die Kommode – und nimmt kurzerhand die rollbare Kommode mit.

5. Sonntagsstrip vom 7. Januar 1940

Über 70 fährt sein 313, doch schwupp!, die Polizei hat es geseh′n. Mit einer Trickfrage schafft der Polizist auch noch, den rasenden Donald geständig zu machen. Donald soll ihm zur Polizeiwache folgen, doch ein Schlag auf den Tank sorgt dafür, dass Donalds 313 Benzin verliert und er es leider nicht zur Station schaffe. Der Polizist indes weiß Rat und lässt Donald kurzerhand den Wagen, das Motorrad des Polizisten und den Polizisten selbst schieben.

Strips 6 bis 10[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

6. Sonntagsstrip vom 14. Januar 1940

Ein Uhr morgens, und trotz Schafe-Zählen kann Donald einfach nicht einschlafen. Doch in einem Buch stehen zehn Einschlaf-Tipps, die er durchgeht. „Legen Sie die Füße auf das Kopfkissen“, doch um zwei Uhr morgens liegt er noch immer wach, aber verkehrt herum im Bett. „Nehmen Sie ein heißes Bad“, welches ihn entspannt, aber dennoch liegt er von drei bis vier wach. „Wenn alles nicht hilft“, so der letzte Tipp, „trinken Sie ein Glas warme Milch“. Doch im Kühlschrank gibt es keinen Tropfen Milch mehr, nur außer Sichtweite eine volle Flasche darauf. Als Donald die Kühlschranktüre zuknallt, fällt ihm die volle Milchflasche auf den Schädel – und er schläft ohnmächtig bis zum Morgengrauen durch.

Elefant Bobo © Egmont Ehapa
7. Sonntagsstrip vom 21. Januar 1940

Donald will den kleinen Elefanten Bobo reiten, doch dieser setzt sich zu wehr. Beim Aufstieg mit der Leiter auf Bobos Rücken geht der Elefant einfach weg. Mit einem Seil am Ast schwingt sich Donald zwar auf Bobos Rücken, doch ohne Sattel fällt er beim kleinsten Schritt wieder runter. Donald reicht es. Er holt seinen Wagen und etwas Werkzeug, und mit etwas Schrauberei und einem Flaschenzug setzt er Bobo die Karosserie auf den Leib. So eingeengt wird Bobo schließlich hörig.

8. Sonntagsstrip vom 28. Januar 1940

Ein Kilo Äpfel kostet nicht mehr ein Appel und ein Ei, sondern ganze 299 Taler! Als Donald beim Gemüsehändler lange Finger bekommt, läuft ihm dieser hinterdrein, um Häuserecken und Autos, unter Passanten und über Strommäste, doch bei seinem Sprint über ein Haus und auf einem Transporter kann Donald den wütenden Beraubten abhängen und endlich seinen Apfel genießen. Doch in diesem macht es Geräusche: Es steckt ein Wurm im Apfel.

9. Sonntagsstrip vom 4. Februar 1940

Donald zieht mit dem Buch unter dem Arm durch die Läden der Stadt auf der Suche nach etwas, doch bisher ohne Erfolg. Da wird er beim Hutladen fündig. Er deutet den Verkäufer im Schaufenster auf genau den Hut, den er haben will. Kaum in seinen Händen, schlägt er im Buch nach – und jubelt über seinen Erfolg. Freudig pflückt er die Feder vom Hut und fragt, wie viel er für die Feder (laut Buch vom Auerhahn) zahlen muss. Doch der herumgescheuchte Hutverkäufer platzt die Hutschnur und er setzt Donald den verschmähten Hut glatt etwas zu feste auf.

10. Sonntagsstrip vom 11. Februar 1940

Zum Einbruch der Nacht schmeißt Donald die Katze raus, die gefälligst draußen schlafen soll. Doch die kann klettern und dringt durch den Schornstein über den Gasherd wieder zurück ins Haus. Donald schmeißt sie erneut raus, deshalb die Katze nun wehleidig auf einem Ast vor Donalds offenem Schlafzimmerfenster jammert und maunzt. Donald will der Katze einheizen, folgt ihr auf den Ast – welcher bricht und ihn alleine zurücklässt. Die Katze konnte vorher durchs Fenster springen und schläft nun in Donalds Bett.

Strips 11 bis 15[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11. Sonntagsstrip vom 18. Februar 1940

An einem eisigen Morgen möchte Donalds Wagen nicht anspringen. Vermutlich ist das Kühlwasser gefroren, denkt sich Donald, und heizt es mit kochendem Wasser auf. Doch kein Erfolg. Also schnappt er sich jedes heizende Gerät aus dem Haus, um den Wagen warm zu bekommen. Noch immer kein Erfolg. Beim Fortgehen fällt ihm erst der wahre Grund ein: Im Wagen ist kein Benzin mehr drin.

12. Sonntagsstrip vom 25. Februar 1940

Es wintert, und im Hause Duck steht ein Sessel direkt neben der Heizung, der zum Schmökern einlädt. Doch die Drillinge waren zuerst auf dem begehrten Platz, also flunkert Donald, dass ihm auf dem harten Holzstuhl daneben kalt wäre. Die drei räumen auf dem Weg in den Heizungskeller besorgt den Sessel, und bei der Rückkehr hockt bereit Donald drin. Mit einer Wut im Bauch ziehen sich die Drillinge wieder in den Keller zurück und heizen dem Ofen und somit Donald ordentlich ein, bevor sie aus dem Kellerfenster verschwinden. Donald rennt verschwitzt in den Keller, um die Heizung zu löschen, während es sich die Drillinge wieder im Sessel bequem machen.

Diese Vögel sind etwas nachtragend. © Egmont Ehapa
13. Sonntagsstrip vom 3. März 1940

Die Schlange zum gemeinsamen Hotelbadezimmer ist Donald zu lang, also geht er zum Baden einfach zur Vogeltränke. Doch dort wird er bereits von der Vogelschar geschimpft, also geht es weiter zu einem Wasserfall, um zu duschen. Mit dem Wasser fällt aber auch ein Holzstamm herab und trifft Donald am Kopf. Kapitulierend kehrt Donald ins Hotel zurück, wo er im Foyer die Lösung findet: Ein Aquarium, in dem er sein morgentliches Bad nimmt.

14. Sonntagsstrip vom 10. März 1940

Der Rauch zieht im Kamin nicht ab, Grund dafür ist zu Donalds Überraschung ein Storch, der sein Nest auf dem Schornstein errichtete. Als Donald den Storch von der Zinne stößt, fliegt dieser einen Bogen und trägt Donald wieder in sein Haus. Da Donald dort noch immer friert, schluckt er seinen Stolz und kriecht zum Storch ins Nest.

15. Sonntagsstrip vom 17. März 1940

Donald angelt, doch das Schnarchen eines Pelikans vertreibt die Fische. Also weckt Donald den Pelikan unsanft, der daraufhin die bereits gefangenen Fische verschlingt. Als Donald den Pelikan verjagt, wackelt seine Angel: Ein Fisch hat endlich wieder angebissen! Donald zieht ihn an Land – und mitten in den Schnabel des Pelikans, der sich daraufhin wieder zum Schlafen hinflänzt. Frustriert sieht Donald nur eine Lösung aus dem Dilemma: Er angelt Unterwasser mit Taucherhelm.

Strips 16 bis 20[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

16. Sonntagsstrip vom 24. März 1940

Donald baut bei der Autofahrt einen für den Leser noch nicht sichtbaren Unfall. Panisch läuft er heim, wo er ein Papier sucht. Draußen kehrt er wieder um und holt noch zudem einen Regenschirm. Wieder am Unfallort kommt der Regenschirm zum Einsatz, denn Donald fuhr gegen einen Wasserhydranten. Dem Polizisten dort reicht er das Papier, nämlich seinen Führerschein.

17. Sonntagsstrip vom 31. März 1940

Um zu verhindern, dass die Katze die Vögel in Donalds Vögelhäuschen attackiert, baut Donald eine Blechvorrichtung. Doch der Katze missfällt das und sie klagt laut von ihrem Leid. Donald will auch dieses Problem lösen, nämlich mit einer Bulldogge, welche die Katze vertreiben soll. Stattdessen jagt die Dogge Donald durch die Blechvorrichtung auf das Vogelhäuschen. Die Vögel sind vertrieben, die Katze jammert weiter und Donald fragt sich, was er falsch gemacht hat.

18. Sonntagsstrip vom 7. April 1940

Donald fährt mit seinem vom Esel gezogenen Wagen die Straße entlang, als er an eine Mautbrücke kommt. Das Vorbeischleichen misslingt, also wird Donald kreativ. Er nutzt den Wagen als Boot, schnitzt einen Riemen zum Rangieren aus einem Baum und geht mit seinem Esel an Bord. Doch der Riemen bleibt im Flussboden stecken und das notdürftige Wagen-Boot treibt mit seinen Passagieren den Fluss hinunter ins Meer ab.

Zweimal der 313? © Egmont Ehapa
19. Sonntagsstrip vom 14. April 1940

Nachdem er ein Bügeleisen gekauft hat, geht Donald im Regen zu seinem Wagen zurück, doch dort passt sein Schlüssel nicht. Durch das offene Fenster hinten kommt er auch nicht an den Türgriff innen, also muss Donald kurzerhand sein Bügeleisen durch das Fenster werfen. Im Auto will sein Schlüssel auch einfach nicht den Motor starten – als Donald ein Gedanke kommt. Entsetzt bemerkt er, dass er in einem Wagen mit Nummernschild 6734 sitzt. Sein identisch aussehender 313 parkt davor.

Fast alle Tiere von Donald an einem Ort. Und die Drillinge auch. © Egmont Ehapa
20. Sonntagsstrip vom 21. April 1940

Die Ducks suchen ein Hotelzimmer, doch keines lässt sie herein. Als das neunte ihnen wegen der Regel, keine Kinder und Haustiere zu nehmen, die Türe vor der Nase zuschlägt, versucht Donald es einzeln bei einem weiteren. Dort sind Kinder erlaubt, wenn sie leise sind, aber keine Katzen und Hunde. Gute Nachrichten für Donald, der keine Katze oder Hund dabei hat. Also holt er die Drillinge, welche Donalds Strauß, Ziege und Esel reiten. Der Portier fühlt sich auf den Arm genommen und verweigert ihnen den Zutritt. Also schmeißt Donald das Schaufenster eines Möbelladens ein und alle übernachten idyllisch im ausgestellten Etagenbett. Kaum sieht dies ein Polizist, übernachten alle idyllisch in der Gefängniszelle.

Strips 21 bis 25[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

21. Sonntagsstrip vom 28. April 1940

Laut Zeitung wird bei einer Parade ein Baby mit einem Preisgeld prämiert. Donald wittert leichtes Geld, schickt die Drillinge ins Bad und lässt sie in Babykleidung steigen. Doch als sie den Grund dafür hören, platzt den dreien der Kragen und sie rennen raus in den Matsch, um die Kleidung und Donalds Pläne zu ruinieren. Also muss Donald selbst in die Babykleidung, sein Wagen wird von seinen drei dreckigen Jungs gezogen.

22. Sonntagsstrip vom 5. Mai 1940

Donald will ein paar Äpfel stibitzen, doch ein niedriger Ast des Apfelbaums hält sein Gewicht nicht. Schüttelt er den Baum, damit die Äpfel runterfallen, wird er stattdessen von einem Vogel gepiesackt, der dort sein Nest hat. Doch eine Ziege bringt Donald auf eine Idee. Er ärgert sie und springt rechtzeitig aus dem Weg, sodass die Ziege gegen den Apfelbaum kracht. Donald sammelt fröhlich die herunter gefallenen Äpfel auf, als die Ziege wieder auf ihn aufmerksam wird und ihn auf den Baum jagt.

23. Sonntagsstrip vom 12. Mai 1940

Es ist Sonntag und Donald könnte ausschlafen, wenn dieser kleine Junge nicht an die Türe klopfen würde. Er fragt, ob Tick Zeit zum spielen hat, dann nach weiterem Klopfen, ob Trick Zeit zum Spielen hat – beim dritten Klopfen hat Donald aber bereits die Matratze der Drillinge vor die Türe gelehnt, um das Klopfen zu verhindern. Dafür sind nun die Kinder wach und spielen draußen mit dem Jungen lautstark, sodass Donald nicht weiterschlafen kann.

24. Sonntagsstrip vom 19. Mai 1940

Das Sofa ist der ideale Platz für ein Mittagsschläfchen, findet Donald, doch leider findet die Katze das auch. Zweimal konnte er sie vertreiben, beim dritten Mal schläft sie zu seinem Leidwesen auf seinem Bauch. Donald verjagt die Katze erneut, welche Flucht in den neuen Vorhängen sucht. Donald versucht, die Katze herunter zu pflücken, wobei er die Gardinenstange runter reißt und sich mit dieser ohnmächtig schlägt. Die Katze kann währenddessen wieder friedlich auf dem Sofa schlafen.

25. Sonntagsstrip vom 26. Mai 1940

Um sich die leckere Marmelade aus der Küche zu klauen, haben die Drillinge einen besonderen Plan. Sie stapeln sich am Zaun übereinander, der unterste geht auf den Händen und der oberste trägt die Marmelade. Auf dem ganzen Weg zum Küchenfenster und zurück berühren ihre Füße nicht den Boden, nur eine Spur aus Händen führt hin und zurück. Als Donald erst diese Spur und dann das Fehlen der Marmelade entdeckt, schaut er hinter den Zaun zum Ursprung der Hand-Spur. Dort schmaust ein Äffchen aus einem Marmeladenglas.

Strips 26 bis 30[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

26. Sonntagsstrip vom 2. Juni 1940

Zum Muttertag dürfen alle Mütter in Begleitung ihrer Kinder kostenlos ins Kino. Donald versucht es direkt als Begleitung einer beliebigen Kinobesucherin, doch beim neugierigen Kontrolleur lässt diese ihren vermeintlichen Sohn auffliegen. Donald kehrt also heim, schnappt sich seinen Strauß und alte Kleidung und geht als vermeintliche Tochter des Straußes, der als Mutter verkleidet ist, an den Kontrolleur vorbei. Doch der Strauß lässt sie auffliegen, als er seinen Kopf in den Sand steckt.

Donald sorgt für Alpträume beim Teufel. © Egmont Ehapa
27. Sonntagsstrip vom 9. Juni 1940

Donald schläft unruhig, weil er träumt, dass ein Teufelchen ihn durchs Fenster ans Leder will. Es nutzt nichts, das Fenster zu schließen, nun kracht das Teufelchen sogar durchs Glas! Die Drillinge lassen ihn nicht bei ihnen übernachten, doch Donald kommt eine Idee. Er geht wieder ins Bett, gekleidet in seinem Bärenfellteppich. Nun träumt er nicht nur, dass das Teufelchen ängstlich flieht, nun erschrickt sogar er im Bärenfell das schlafende Teufelchen.

28. Sonntagsstrip vom 16. Juni 1940

Ein schöner Tag am Strand geht für Donald und die Drillinge zu Ende, da es nebelig wird. Die Drillinge wollen aber noch nicht heim, also klauen sie das Rücklicht vom 313. Donald befürchtet, dass ihm so jemand hinten reinfährt, und kauft deswegen als Lösung eine Öllampe. Doch dank Nebel stolpert er über einen bärtigen Standbesucher und zerbricht die Lampe, außerdem verpasst der Bärtige ihm ein Veilchen. Doch Donald ist nicht auf dem Kopf gefallen. Er stibitzt das Rücklicht eines anderen Autos für sein eigenes und die Fahrt im Nebel nach Hause geht los. Doch es kracht: Donald fuhr dem Wagen vor ihm hinten drauf, dem das Rücklicht fehlt. Der Fahrer ist der Bärtige von vorher und verpasst Donald sein zweites Veilchen, bevor sie auf dem Abschleppdienst warten müssen.

29. Sonntagsstrip vom 23. Juni 1940

Donald will lesen, doch er fühlt sich vom Schnattern eines Eichhörnchen auf dem Baum draußen gestört. Von Donalds Fluchen unbeeindruckt kommt noch ein zweites schnatterndes Eichhörnchen hinzu, weshalb Donald sein Buch gegen den Baum schmeißt. Das weckt die Eichhörnchen im Inneren des Baumes, die nicht minder laut sind. Doch Donald hat eine Idee! Er lockt das Eichhörnchen mit Nüssen an, um es mit einem Baseballschläger zu erschlagen, doch ein zweites Eichhörnchen beißt ihn in den Bürzel. Wütend holt Donald die Axt und fällt den Baum, doch der fällt in die falsche Richtung, nämlich in seine Hauswand. Nun ist das Schnattern der Eichhörnchen dank dem Loch in der Wand noch deutlicher im Haus zu hören.

30. Sonntagsstrip vom 30. Juni 1940

Beim Duschen stoppt zu Donalds Unmut das Wasser. Als er den Duschkopf mit seiner Bürste malträtiert, spuckt dieser noch einmal heißes Wasser aus, bevor er wieder streikt. Donald schnappt sich seinen Handwerker-Anzug und sein Werkzeug, um sich die Sache genauer anzusehen – als der Duschkopf wieder funktioniert. Verärgert badet er nun lieber in einer Wanne in der Küche.

Strips 31 bis 35[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

31. Sonntagsstrip vom 7. Juli 1940

Donald bekommt vom Streichen der Decke nicht nur einen steifen Nacken, sondern fällt auch noch von der Leiter. Doch er ist ja nicht auf den Kopf gefallen. Kurzerhand kauft er sich vier Pömpel, die er zu zwei doppelseitigen Pömpeln umbaut und sich an die Plattfüße saugt. Und es klappt, mit der Bastelei klebt er kopfüber an der Decke wie eine Fliege. Doch die Saugkraft ist zu stark, trotz großer Bemühungen kommt er nicht von der Stelle.

32. Sonntagsstrip vom 14. Juli 1940

Nachdem er einen Krimi im Kino sah, hört Donald auf dem Heimweg den Nachbarshund kläffen. Eine Leiter ist an ein offenes Fenster gelehnt, der Hund sitzt knurrend davor. Für Donald eine klare Sache, das müssen Einbrecher sein. Übermütig sperrt er erst den Hund ins Gartenhaus und kippt dann die Leiter um. Doch darauf ist statt einem Einbrecher ein jugendliches Paar beim Fensterln.

33. Sonntagsstrip vom 21. Juli 1940

Donald sieht einen Polizisten neben seinem Auto sowie einen Zettel an dessen Windschutzscheibe. Ein Strafzettel! Donald eilt heim und verkleidet sich mit Stelzen, um unauffällig den Strafzettel zu entfernen. Doch der Zettel fällt dem verkleideten Donald aus der Hand und der Polizist verfolgt ihn damit. Donald kracht mit den Stelzen in ein Regengitter – und der Polizist reicht ihm freundlich den Zettel, einen harmlosen Werbeflyer.

34. Sonntagsstrip vom 28. Juli 1940

Donald hat einen Platten. Doch beim Reifenwechsel bemerkt er, dass seine Pumpe defekt ist. Doch er ist gewitzt: Er pumpt einfach die Luft vom Ersatzrad des Autos vor ihm ab. Eine gute Idee, bis der Wagen anfängt zu fahren. Donald rennt schimpfend hinterher, bis der Wagen hält und sich als Polizeiauto entpuppt. Nun fährt Donald lieber auf drei Reifen weiter.

35. Sonntagsstrip vom 4. August 1940

Donald versprach den Drillingen vor seinem Ausflug in den Sumpf eine wahre Delikatesse als Abendessen. Dort jagt er Frösche, um Froschschenkel zuzubereiten. Doch auf der Jagd nach einem besonders großen Frosch zersticht er versehentlich seine Autoreifen, der Frosch landet schließlich im Schnabel eines Storchs. Donald versteht da aber keinen Spaß, also gibt es Geflügel zu Abendessen. Nur die Drillinge sind verwundert über den fischigen Geschmack des vermeintlichen wilden Truthahns.

Der allererste Auftritt von Oma Duck. © Egmont Ehapa

Strips 36 bis 40[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

36. Sonntagsstrip vom 11. August 1940

Die Zeitung berichtet von einem Banküberfall, das Böse ist immer und überall! Also hebt Donald sein Erspartes von der Bank ab und versteckt es hinter einem Gemälde. Doch als der Zeitungsjunge draußen von Hausbränden berichtet, packt er es lieber in eine Pappschachtel und vergräbt das Geld im Garten. Doch dort wird es sobald von Gophern verspeist.

37. Sonntagsstrip vom 18. August 1940

Die Drillinge üben Seiltanzen. Donald arbeitet an seinem Wagen und ist schockiert, wie hoch das Seil ist. Auch beim zweiten Mal ist ihm das Seil nicht niedrig genug. Als er das dritte Mal rausgerufen wird, stolpert er über das kniehohe Seil.

38. Sonntagsstrip vom 25. August 1940

Die Drillinge können bei der aktuellen Dürre nicht den Rasen sprengen, da der Gartenschlauch zu löchrig ist. Also besucht Donald einen Nachbarn und bittet ihn um seinen Schlauch. Erstmal möchte der Nachbar aber die vorher geborgten Werkzeige wieder zurück haben. Donald mistet seine Garage aus, bringt Säge, Spaten, Sackkarre, Mistgabel, Rasenmäher und weiteres, um bitte einen Schlauch zu bekommen. Doch der Nachbar bedankt sich nur und schickt Donald zum Teufel. Also muss Donald in den sauren Apfel beißen und kauft sich einen Schlauch. Kaum hat er ihn angeschlossen fängt es an zu donnern – doch bei der Arbeit, die er hatte, sprengt er den Rasen auch bei prasselndem Regen.

Zwei störrische Esel. © Egmont Ehapa
39. Sonntagsstrip vom 1. September 1940

Donalds Esel Basil hat Zahnweh. Doch ein Faden ist zu zerreißbar, um den Zahn zu ziehen, also nimmt Donald Draht, um den Zahn mit dem Wagen zu ziehen. Doch Benny läuft hinterher. Doch auch als der Esel stoppt, bleibt der Zahn drin. Stattdessen landete der Wagen am anderen Ende des Drahts auf Zugschienen und somit zu Donalds Ärger unter einem Zug.

40. Sonntagsstrip vom 8. September 1940

Donalds Bauchplatscher im See wurde besonders hart, da der See ausgetrocknet ist. Donald wird misstrauisch und sucht die Ursache: Bieber! Beim Versuch, ihren Damm zu brechen, wird Donald auf einen Baum gejagt. Dort freut er sich, dass Bieber keine Bäume hochklettern können. Dafür fangen sie an, durch Nagen den Baum zu fällen.

Strips 41 bis 45[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

41. Sonntagsstrip vom 15. September 1940

Bei der Hitze kann Donald nicht schlafen. Auch der Ventilator schafft keine Abhilfe, aber wenn er ihn benutzt, während er draußen in der Hängematte schläft, klappt es. Doch die Halterung der Hängematte reißt, also muss Donald kreativ werden. Und das wird er: Er verbringt die Nacht mit den Ventilator auf einem Ladenverdeck. Das klappt bis zum Morgen, wenn der Ladenbesitzer das Verdeck ausklappt und Donald runterfällt.

42. Sonntagsstrip vom 22. September 1940

Donald schleicht sich bei einem Bauern auf das Grundstück, um dort etwas Wasser für sein Picknick mit den Drillingen zu pumpen, doch der Bauer jagt ihm hinterdrein. Eine unbequeme Abkürzung über den Schweinestall später kann Donald den Drillingen das geklaute Wasser in ihre Gläser füllen – inklusive der Kaulquappen und Frösche, die in der Wasserquelle leben.

43. Sonntagsstrip vom 29. September 1940

Ein alter Nagel in der Holz-Veranda zerreißt Donald die Matrosenbluse, also will Donald ihn rausziehen. Der Hammer geht dabei zu Bruch, und selbst seinem Auto bricht beim Versuch, mit einem Seil den Nagel rauszuziehen, die Hinterachse heraus. Doch Donald ist nicht auf dem Kopf gefallen. Er sägt die Säule, in welcher der Nagel steckt, heraus und ersetzt sie durch die Hinterachse, und der Nagel ist beseitigt.

44. Sonntagsstrip vom 6. Oktober 1940

Die Ducks spielen Ichmacheuchallesnach: Wenn Donald etwas nicht nachahmen kann, was die Drillinge vormachen, lädt er sie ins Kino ein. Die Drillinge gehen auf Händen den Zaun entlang, hüpfen über einen Hydranten und rutschen die Fassade eines Werbeplakats runter, alles Kinderkram für Donald, der es ihnen nachmacht. Schließlich kriechen sie auf einer Baustelle durch ein enges Rohr – und schon geht die Familie ins Kino, Donald noch mit dem Rohr auf den Schultern.

45. Sonntagsstrip vom 13. Oktober 1940

Bei der gewaltigen Hitze reicht den Ducks der Ventilator nicht mehr, also schlägt Donald den drei Neffen eine gemeinsame Tour in seinem Wagen vor, einfach nur um den Fahrtwind zu genießen. Doch sein 313 hat einen Platten und keinen Reservereifen mehr. Notdürftig manuell aufgepumpt können die vier Ducks aber doch noch los, um wenige Minuten später wieder einen Platten zu haben. Doch Tick kommt eine Idee. Bei der Tankstelle gibt es kostenlose Luft zum Aufpumpen, also steckt Donald die Pumpe an den Reifen und fährt zum Erstaunen des Tankwarts mit den Drillingen einfach um die Pumpe herum, den Fahrtwind genießend.

Strip 46[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

46. Sonntagsstrip vom 20. Oktober 1940

Die Sirenen heulen, alle Glocken läuten, die Kinder fangen an zu schrei′n. Der Feueralarm jagt Feuerwehrmann Donald aus den Federn und er eilt zum Feuerwehrwagen. Doch die Feuerwehr hat es doppelt schwer, weil der Wagen mangels Benzin nicht anspringen will. Mit dem leeren Kanister rennt er zur Tankstelle, doch diese brannte so gut, dass man nur noch Glut sieht. Beschämt kehrt Donald wieder um.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Autor wird nur mit dem Kürzel angegeben, in Band 2 wird nicht mal das Kürzel als Autor genannt. Die Initialen passen zu keinem der im Impressum bekannten Mitarbeitern. Möglicherweise gehören sie zum Disney- und Comic-Historiker Wolfgang J. Fuchs.
  2. „Stork from ZD 40-03-10“. inducks.org
  3. „Donald's goat“. inducks.org