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== Inhalt == | == Inhalt == | ||
=== [[Agent DoppelDuck]] (Teile 44–45): Der letzte Tag === | |||
'''[[LTB 462#Agent DoppelDuck (Teile 41–43): Weihnachten in Gefahr!|← Vorherige Episode]] | [[LTB 478#Agent DoppelDuck (Teil 46): Weltweit im Einsatz: Flammen auf Feuerland|Nächste Episode →]]''' | |||
{{I|I TL 3084-1}} | |||
*Originaltitel: L'ultimo giorno | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Marco Bosco]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Marco Mazzarello]] | |||
*Erstveröffentlichung: 06.01.2015 | |||
*Genre: Agenten-Story | |||
*Figuren: Agent Berry-B, Agent Black-B, [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]], Gizmo, Kay-K, Liz Zago, Mister Head-H | |||
*Seiten: 36 | |||
=== Der unverfrorene Schneemann === | |||
{{I|D 2015-136}} | |||
*Originaltitel: Riddle Snow Business | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Gorm Transgaard]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Flemming Andersen]] | |||
*Erstveröffentlichung: 22.12.2015 | |||
*Genre: [[Rätselcomic]] | |||
*Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Panzerknacker]], [[Rita Rührig]], [[Baptist]] | |||
*Seiten: 28 | |||
*Anmerkung: Die Geschichte ist in drei Teile aufgeteilt, die im Band verteilt abgedruckt sind | |||
*Nachgedruckt in: [[LTB Weihnachten 28]] | |||
An einem besonders kalten Wintertag sucht Dagobert Zuflucht in einem Auktionshaus, in dem für einen stattlichen Preis eines der letzten Kunstwerke von Sigismund Stechbeitl unter den Hammer kommt. Es handelt sich um den „unverfrorenen Schneemann“, eine Skulptur aus Schnee. Als Dagobert ein Eiszapfen in den Kragen rutscht, schreit er laut auf. Der Auktionator versteht dies als Wunsch, die Skulptur zu erwerben. Um doch noch Profit aus der ersteigerten Schneemann-Skulptur zu schlagen, vereinbart Dagobert mit dem Kuratoren Kleksinger, eine Galerie für Schneekunst zu eröffnen. Und es werden tatsächlich etliche Kunstwerke verkauft. | |||
Auch Donald macht neuerdings in Schneekunst und würde gerne in Dagoberts Galerie ausstellen, doch sein Onkel wirft ihn gleich wieder hinaus. Donald soll erst mal als Schneekünstler berühmt werden. Also baut Donald einen riesigen Schneemann und vereist diesen anschließend mit kaltem Wasser, damit er auch hält. | |||
Die Panzerknacker verkleiden sich als Schneeskulptur und lassen sich so in Dagoberts Galerie liefern. In der Nacht stehlen sie alle wertvollen Schneeskulpturen. Dagobert setzt Donald darauf an, die Gauner dingfest zu machen, und verspricht ihm als Gegenleistung, Donalds Schneekunstwerke auszustellen. Donald gelingt dies, indem er die Panzerknacker mit Schneebällen vor die Tür ihres Wohnwagens lockt und anschließend mit kaltem Wasser vereist. Er transportiert die gestohlenen Kunstwerke per Lieferwagen zurück, fährt aber noch bei seinem Haus vorbei, um seine eigenen Kunstwerke einzupacken. Da aber inzwischen nicht nur der gigantische Schneemann, sondern auch die Straße aufgrund Donalds Wassereinsatz gefroren ist, rutscht er aus und die Schneekunstwerke gehen kaputt. | |||
=== | === Besuch aus dem All === | ||
* Story: [[ | {{I|I TL 2978-5}} | ||
* Zeichnungen: [[Marco Mazzarello]] | *Originaltitel: Topolino e il visitatore dallo spazio | ||
* [[ | *[[Comicautor|Story]]: [[Gabriele Panini]] | ||
* | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Marco Mazzarello]] | ||
*Erstveröffentlichung: 25.12.2012 | |||
*Genre: Außerirdische, Science-Fiction | |||
*Figuren: [[Goofy]], [[Micky Maus]] | |||
*Seitenanzahl: 25 | |||
*Nachgedruckt in: [[LTB Spezial 109]] | |||
Die beiden Freunde Micky und Goofy sind unterwegs im tief verschneiten Blauwichtel-Nationalpark, um fernab der Zivilisation ein paar ruhige Tage beim Campen zu verbringen. Während Micky die traumhaft schöne Landschaft genießt, erfreut sich Goofy an seinem neusten Hobby, dem Sammeln von sechseckigen Schneekristallen, die er mit etwas Kunstharz auf ein Glasplättchen presst. Am Abend stürzt bei sternenklarer Nacht ein Meteorit auf die Erde hinab, sodass Micky und Goofy sich in Sicherheit bringen müssen, aber dann doch neugierig geworden sind. Sie finden heraus, dass es sich mitnichten um einen Meteoriten gehandelt hat, sondern um einen kleinen kugelrunden Roboter, der fliegen und durch die Luft sausen kann. Schnell freundet sich Goofy mit der Kugel an und nennt diese liebevoll Yum. Bevor Micky und Goofy etwas erwidern können, taucht wie aus dem Nichts ein gepanzerter Militärhubschrauber auf, aus dem ein Dutzend bewaffneter Soldaten herausstürmt. Die Einheiten nehmen Yum im Auftrag ihres fiesen Majors gefangen und scheren sich nicht viel um Micky und Goofy, die Yum verteidigen. | |||
So werden die Freunde mit dem Hubschrauber in die streng geheime Militärbasis Area 62 gebracht, wo sie Bekanntschaft mit dem gewissenlosen Major machen. Micky und Goofy finden heraus, dass der Major Yum als ewigwährende Energiequelle für sich selbst nutzen und an den Meistbietenden verkaufen will. Um dies zu verhindern, starten die Entenhausener eine gefährliche Rettungsaktion und schlüpfen inkognito in Uniformen der Soldaten, um Yum aus den Fängen der Wissenschaftler zu retten. Am Ende entbrennt eine wilde Jagd um Yum, der ein Geheimnis birgt. Zum Leidwesen von Goofy heißt es schon bald, Abschied zu nehmen. Der Major und seine Männer müssen weiterhin durch Schnee und Eis pflügen. | |||
===Winter mit Witz: Wie Hund und Katze=== | === Winter mit Witz: Wie Hund und Katze === | ||
* Story: [[Carlo Panaro]] | {{I|I TL 3028-01}} | ||
* Zeichnungen: [[Massimo Asaro]] | *Originaltitel: Il tentativo | ||
* [[ | *[[Comicautor|Story]]: [[Carlo Panaro]] | ||
* | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo Asaro]] | ||
*Erstveröffentlichung: 10.12.2013 | |||
*Genre: [[Einseiter]] | |||
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]] | |||
*Seiten: 1 | |||
Donald und Dussel sind in einer Winterlandschaft auf der Flucht vor einer wütenden Roboter-Schneekatze, aber Dussel entwickelt eine tierisch gute Idee, dem Roboter Einhalt zu gebieten. | |||
===[[Die Legende des ersten Phantomias]] (Teil 8): Kühler Coup am Finsterfirst=== | === [[Die Legende des ersten Phantomias]] (Teil 8): Kühler Coup am Finsterfirst === | ||
'''[[LTB 472#Die Legende des ersten Phantomias (Teil 7): Das achte Weltwunder|← Vorherige Episode]] | [[LTB 487#Die Legende des ersten Phantomias (Teil 9): Die Maske des Fu Man Haptschu|Nächste Episode →]]''' | '''[[LTB 472#Die Legende des ersten Phantomias (Teil 7): Das achte Weltwunder|← Vorherige Episode]] | [[LTB 487#Die Legende des ersten Phantomias (Teil 9): Die Maske des Fu Man Haptschu|Nächste Episode →]]''' | ||
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*Originaltitel: Fantomius sulla neve | *Originaltitel: Fantomius sulla neve | ||
*[[ | *[[Comicautor|Story]] & [[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Marco Gervasio]] | ||
*Erstveröffentlichung: 18.02.2014 | *Erstveröffentlichung: 18.02.2014 | ||
*Genre: | *Genre: Kriminalgeschichte | ||
*Figuren: [[Der erste Phantomias]], [[Detta von Duz]], [[ | *Figuren: [[Der erste Phantomias]], [[Detta von Duz]], [[John Quackett]], [[Darendorf Düsentrieb]], [[Kommissar Pinkus]], [[Hercule Pierrot]], [[Doktor Whatson]], [[Herlock Sholmes]] | ||
*Seiten: 24 | *Seiten: 24 | ||
Phantomias, Detta und Darendorf halten sich in ihrem Winterdomizil am Finsterfirst auf. Im dortigen Hotel findet ein großes Fest statt, bei dem Baron zu Fauhl und Frötzel seiner Gattin ein Collier schenken möchte. Zu diesem Zweck hat er sich eine Schmierenkomödie ausgedacht: Getarnt als Phantomias will er das Collier stehlen, um sich sogleich von Kommissar Pinkus verhaften zu lassen. Anwesend ist allerdings auch Hercule Pierrot, der den echten Phantomias dingfest machen will. Am Abend übernimmt Lord Quackett die Rolle des Barons und trickst Pinkus aus, doch Pierrot hat den Braten gewittert, respektive anhand der Abnutzungsspuren am Kostüm erkannt, dass es sich nicht um den Baron, sondern um Phantomias handelt. Er hat das echte Collier längst an sich genommen und durch eine Kopie ersetzt. Das echte händigt er der Gattin aus, doch als diese sich nicht nach dem Wohlbefinden des Barons erkundigt, wird Pierrot misstrauisch. Und tatsächlich, die Baronin war niemand anderer als Detta – Pierrot wurde ausgetrickst. Am Ende der Geschichte liest Doktor Whatson vom Vorfall in der Zeitung. Wer sich denn hinter der Maske des Phantomias befinde, fragt er. „Das ist doch offensichtlich“, antwortet Herlock Sholmes. | *Besonderheit: Mit dieser Geschichte greift Gervasio den im vierten Teil verwendeten Pierrot auf, der ja geschworen hat, Phantomias zu verhaften. Das Ende der Geschichte ist ein Vorblick auf das zehnte Kapitel ([[LTB 489]]), in dem es Phantomias mit Herlock Sholmes zu tun bekommt. | ||
*Nachgedruckt in: [[LTB Premium 35]] | |||
Phantomias, Detta und Darendorf halten sich in ihrem Winterdomizil am Finsterfirst auf. Im dortigen Hotel findet ein großes Fest statt, bei dem Baron zu Fauhl und Frötzel seiner Gattin ein Collier schenken möchte. Zu diesem Zweck hat er sich eine Schmierenkomödie ausgedacht: Getarnt als Phantomias will er das Collier stehlen, um sich sogleich von Kommissar Pinkus verhaften zu lassen. Anwesend ist allerdings auch Hercule Pierrot, der den echten Phantomias dingfest machen will. Am Abend übernimmt Lord Quackett die Rolle des Barons und trickst Pinkus aus, doch Pierrot hat den Braten gewittert, respektive anhand der Abnutzungsspuren am Kostüm erkannt, dass es sich nicht um den Baron, sondern um Phantomias handelt. Er hat das echte Collier längst an sich genommen und durch eine Kopie ersetzt. Das echte händigt er der Gattin aus, doch als diese sich nicht nach dem Wohlbefinden des Barons erkundigt, wird Pierrot misstrauisch. Und tatsächlich, die Baronin war niemand anderer als Detta – Pierrot wurde ausgetrickst. Am Ende der Geschichte liest Doktor Whatson in London vom Vorfall in der Zeitung. Wer sich denn hinter der Maske des Phantomias befinde, fragt er. „Das ist doch offensichtlich“, antwortet Herlock Sholmes. | |||
=== Das Stadtteilturnier === | |||
{{I|I PM 319-1}} | |||
*Originaltitel: Paperi sul ghiaccio | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Bruno Sarda]] & [[Giorgio Figus]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Alessandro Pastrovicchio]] | |||
*Erstveröffentlichung: 01.01.2007 | |||
*Genre: [[Sport]] | |||
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[Klaas Klever]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]] | |||
*Seiten: 25 | |||
*Nachgedruckt in: [[LTB Winter 5]] | |||
Überall in Entenhausen erfreut sich Eishockey enormer Beliebtheit. Schon seit vielen Jahren haben zahlreiche Bürger Mannschaften in ihrem jeweiligen Stadtteilen gebildet und kämpfen Jahr für Jahr gegeneinander um den Sieg. Dieses Mal sieht es danach aus, als würde Klaas Klevers Top-Mannschaft ganz vorne mitspielen und den Sieg davontragen. Dagegen sind Donald, Dussel Duck und einige andere Nachbarn betrübt darüber, dass sie kein eigenes Team besitzen, mit dem sie am Eishockey-Turnier teilnehmen könnten. Schließlich schaffen es die beiden Vettern, ihren reichen Onkel Dagobert als Sponsor einzuspannen. Donald und Dussel tun alles dafür, ein schlagkräftiges Team auf die Beine zu stellen und bemühen sich darum, einige ältere Spieler zurück auf die Eisfläche zu bringen. Auch wenn das Team aus dem Viertel Glatzenkogel nicht gerade erfolgreich ist, profitiert Onkel Dagobert erfreulicherweise von den Einnahmen für seine Stiel-Eis. | |||
=== Winter mit Witz: Nasenarbeit === | |||
{{I|I TL 3029-03}} | |||
*Originaltitel: Indagini | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Carlo Panaro]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo Asaro]] | |||
*Erstveröffentlichung: 17.12.2013 | |||
*Genre: [[Einseiter]] | |||
*Figuren: Inspektor Issel, Kommissar Hunter | |||
*Seiten: 1 | |||
Inspektor Issels kleiner Schnupfen vermasselt Kommissar Hunter die Tour bei der wichtigen Spurensicherung. | |||
=== Gauner in jeder Größe === | |||
{{I|I TL 2693-3}} | |||
*Originaltitel: Zio Paperone e il mega bassotto antifurto | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Sergio Cabella]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Sergio Cabella]] | |||
*Erstveröffentlichung: 10.07.2007 | |||
*Genre: Düsentrieb′sche Erfindungen, Angriff auf den Geldspeicher, Gagstory | |||
*Figuren: [[Daniel Düsentrieb]], [[Helferlein]], [[Onkel Dagobert]], [[Panzerknacker]], [[Opa Knack]], [[Baptist]] | |||
*Seiten: 20 | |||
Bei ihrem letzten Angriff auf den Geldspeicher haben die Panzerknacker das intelligente Sicherheitssystem des Geldspeichers schwer beschädigt. Bei dem Abwehrkampf zwischen Onkel Dagobert und Butler Baptist auf der einen und den Panzerknackern und Opa Knack auf der anderen Seite wurden die mechanischen Fäuste arg mitgenommen. Nachdem die Panzerknacker die Flucht ergriffen und auf Rache geschworen haben, ruft Onkel Dagobert seinen Ingenieur Daniel Düsentrieb an, der die technischen Probleme an der Alarmanlage sofort beheben soll. | |||
Allerdings ist Daniel Düsentrieb gerade sehr beschäftigt und hat keine Zeit für den Sofortauftrag des reichsten Mannes der Welt. Der stadtbekannte Diplom-Ingenieur tüftelt nämlich an seinem „Varistatuator“ – einem Gürtel, der die Körpergröße des Trägers beliebig verändern kann. Doch Daniel Düsentrieb ahnt nicht, dass auch er von den Panzerknackern beschattet wird und die bösen Buben ein kriminelles Interesse an dem Schrumpf-Gürtel haben. Mit dieser Erfindung wollen sie einen von ihnen so klein schrumpfen, dass er durch das Schlüsselloch des Geldspeichers passt und die Tür von innen öffnen kann. | |||
Die Panzerknacker reißen sich den Varistatuator unter den Nagel, ohne dass Herr Düsentrieb etwas dagegen tun kann. In der Nacht starten die Panzerknacker ihren gewagten Coup. Onkel Dagobert wird aus dem Schlaf gerissen und setzt sich erfolgreich gegen die Angreifer zur wehr. Nur einer der Panzerknacker, der naive 176-176, kann sich aus der Affäre ziehen, denn er trägt den Verkleinerungs-Gürtel und ist daher winzig klein. Allein setzt er alles daran, bis zum Tresorraum vorzudringen. Doch Onkel Dagobert und Baptist sind auf der Hut und entdecken, dass ein Panzerknacker-Zwerg sein Unwesen im Geldspeicher treibt. Es beginnt ein verqueres Katz-und-Maus-Spiel, das kleine und große Folgen nach sich zieht. | |||
=== Gelernt ist gelernt === | |||
{{I|I TL 2629-4}} | |||
*Originaltitel: Manetta e la lezione investigativa perfetta | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Rudy Salvagnini]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Lorenzo Pastrovicchio]] | |||
*Erstveröffentlichung: 18.04.2006 | |||
*Genre: Gagstory | |||
*Figuren: [[Inspektor Issel]], [[Kommissar Hunter]] | |||
*Seiten: 18 | |||
Die Entenhausener Polizei erhält eine Anfrage des Emil-Erpel-Gymnasiums, ob die Polizei einen erfahrenen Kriminalisten zu einem lebendigen Vortrag in die Aula der Schule schicken kann, der über den täglichen Polizeidienst berichten kann. Da sich alle anderen Kollegen um die unliebsame Aufgabe drücken, fragt Kommissar Hunter seinen langjährigen Assistenten Inspektor Issel, ob dieser nicht Lust hätte, den Vortrag zu übernehmen. Issel ist sogleich Feuer und Flamme und will sich möglichst positiv bei den Schülerinnen und Schülern ins rechte Licht rücken. | |||
Die Aula der Schule ist gut besucht. Auch der Rektor und die Klassenlehrerin sind anfangs sehr angetan von Inspektor Issels ungewöhnlicher Vortragsweise. die Kinder mögen Issels praktische Sicht auf die Dinge, denn der Polizist hält sich nicht mit grauer Theorie auf. Als das Klassenbuch auf mehr oder weniger mysteriöse Weise verschwindet, nimmt Issel sogleich die Ermittlungen auf und führt eine knallharte Zeugenbefragung durch. Am Ende kommt Inspektor Issel nicht zuletzt dank der Hilfe der Schülerinnen und Schüler doch noch einem echten Fall auf die Schliche. | |||
=== Die Minimaxi-Beeren === | |||
{{I|I PM 135-3}} | |||
*Originaltitel: Paperino e il mini maxi frutti | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Carlo Panaro]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Francesco Guerrini]] | |||
*Erstveröffentlichung: 01.09.1991 | |||
*Genre: Abenteuer, Wirtschaftskampf | |||
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]], [[Klaas Klever]] | |||
*Seiten: 36 | |||
Im Auftrag von Onkel Dagobert sind Donald duck und seine drei verspielten Neffen Tick, Trick und Track nach Alaska gereist. Dort soll Donald der Duck′schen Ölbohrstation Nummer 17 neue Anweisungen von Onkel Dagobert überbringen und sich vom Leiter der Station auf den neusten Stand der Dinge bringen lassen. Das Geschäftliche ist schneller erledigt als gedacht und so will Donald aufgrund der klirrenden Kälte keine Zeit verlieren, die frostigen Gefilde alsbald zu verlassen. Der Leiter der Ölstation warnt Donald vor einem herannahenden Sturm und lädt ihn ein, zum Essen zu bleiben. Auch Tick, Trick und Track weisen Donald auf die schwarzen Wolken hin, die da am Himmel aufziehen. Doch der erfahrene Pilot Donald schlägt alle Warnungen in den Wind und besteigt mit seinen drei Neffen die einmotorige Propellermaschine. | |||
Es kommt, wie es kommen muss und Familie Duck gerät in einen verheerenden Schneesturm. Die Tragflächen sind voller Eis und eine starke Böe schleudert das Flugzeug umher. Das Flugzeug stürzt ab, sodass Donald und die Jungs das Bewusstsein verlieren. Als sie wieder zu sich kommen, finden sie sich wohlbehütet in einem Iglu wieder. Der Stammesälteste des Dorfes Intuisk heißt die Ducks willkommen. Er erklärt, dass sie sich ganz in der Nähe des Kaps der Tschuktschensee befinden. Die Inuit helfen den angeschlagenen Gästen, wieder auf die Beine zu kommen. Sie versorgen Donald und die Drillinge mit den merkwürdigen Minimaxi-Beeren, die nur an einer besonderen Stelle dank einer heißen Mineralquelle wachsen. Die Minimaxi-Beeren sind kleine kugelförmige Beeren, die dem Aussehen nach den Blaubeeren ähneln. Wärmt man die Beere jedoch in der geschlossenen Handfläche, wachsen die Beeren zu prächtigen Melonen heran und zerplatzen in saftige Stücke. | |||
Donald und Tick, Trick und Track sind schlagartig begeistert von den schmackhaften Minimaxi-Beeren. Daraufhin schlägt Donald dem Ältesten einen Tauschhandel vor: Der Stammesvorsteher erhält die restlichen Dosen mit grünen Bohnen, die als Proviant im Flugzeug verstaut waren, und im Gegenzug bekommen die Ducks einige Dutzend Minimaxi-Beeren mit, die sich zudem gut transportieren lassen. Der Handel wird auf typische Inuit-Art beschlossen. Wieder in Entenhausen eröffnen Donald und seine drei pfiffigen Neffen einen Verkaufsstand, wo sich schnell eine lange Schlange an Käufern bildet. Die Leute sind hellauf begeistert von den Minimaxi-Beeren und können gar nicht genug von den Früchten bekommen. | |||
Die Konkurrenz auf dem Markt weckt langsam aber sicher auch das Interesse von Onkel Dagobert. Der reichste Mann der Welt will den neuen Konkurrenten vom Markt fegen und macht Donald daher ein geradezu lächerliches Kaufangebot. Der schlaue Donald durchschaut das Spiel und weigert sich zudem, das Geheimnis um den Ursprung der Minimaxi-Beeren preiszugeben. Er unterschätzt allerdings Onkel Dagoberts Hartnäckigkeit, der sich an die Fersen seines geschäftstüchtigen Neffen heftet. Um Nachschub an Beeren zu besorgen, fliegen Donald und die Jungs ein zweites Mal nach Intusik, wo sie bereits vom Stammesältesten erwartet werden. Aber auch Onkel Dagobert will dem Häuptling ein Angebot unterbreiten. Der Erfolg der Minimaxi-Beeren hat auch noch eine dritte Partei auf den Plan gerufen, sodass ein regelrechter Wettkampf um die Gunst der Inuit entflammt. Am Eine sind es nur die friedliebenden Inuit, die von der Gier beiden raffgierigen Großunternehmer profitieren. | |||
== | == Siehe auch == | ||
* | *[[Lustiges Taschenbuch|Hauptartikel der Reihe]] | ||
* | *[https://inducks.org/issue.php?c=de%2FLTB+476 LTB 476 im Inducks] | ||
== | == Weblinks == | ||
* | *[https://www.lustiges-taschenbuch.de/ausgaben/alle-ausgaben/ltb-476-der-unverfrorene-schneemann Offizielle Webseite] | ||
* | *[https://www.egmont-shop.de/lustiges-taschenbuch-nr-476-der-unverfrorene-schneemann/ Der Band] im [[Egmont-Shop]] | ||
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch|476]] | [[Kategorie:Lustiges Taschenbuch|476]] |
Aktuelle Version vom 17. Mai 2025, 13:21 Uhr
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Der unverfrorene Schneemann | ||||||
![]() | ||||||
Erscheinungsdatum: | 5. Januar 2016 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 10 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 5,99 € A: 6,20 € CH: SFR 11.50 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Agent DoppelDuck (Teile 44–45): Der letzte Tag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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- Originaltitel: L'ultimo giorno
- Story: Marco Bosco
- Zeichnungen: Marco Mazzarello
- Erstveröffentlichung: 06.01.2015
- Genre: Agenten-Story
- Figuren: Agent Berry-B, Agent Black-B, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Gizmo, Kay-K, Liz Zago, Mister Head-H
- Seiten: 36
Der unverfrorene Schneemann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Riddle Snow Business
- Story: Gorm Transgaard
- Zeichnungen: Flemming Andersen
- Erstveröffentlichung: 22.12.2015
- Genre: Rätselcomic
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Panzerknacker, Rita Rührig, Baptist
- Seiten: 28
- Anmerkung: Die Geschichte ist in drei Teile aufgeteilt, die im Band verteilt abgedruckt sind
- Nachgedruckt in: LTB Weihnachten 28
An einem besonders kalten Wintertag sucht Dagobert Zuflucht in einem Auktionshaus, in dem für einen stattlichen Preis eines der letzten Kunstwerke von Sigismund Stechbeitl unter den Hammer kommt. Es handelt sich um den „unverfrorenen Schneemann“, eine Skulptur aus Schnee. Als Dagobert ein Eiszapfen in den Kragen rutscht, schreit er laut auf. Der Auktionator versteht dies als Wunsch, die Skulptur zu erwerben. Um doch noch Profit aus der ersteigerten Schneemann-Skulptur zu schlagen, vereinbart Dagobert mit dem Kuratoren Kleksinger, eine Galerie für Schneekunst zu eröffnen. Und es werden tatsächlich etliche Kunstwerke verkauft.
Auch Donald macht neuerdings in Schneekunst und würde gerne in Dagoberts Galerie ausstellen, doch sein Onkel wirft ihn gleich wieder hinaus. Donald soll erst mal als Schneekünstler berühmt werden. Also baut Donald einen riesigen Schneemann und vereist diesen anschließend mit kaltem Wasser, damit er auch hält.
Die Panzerknacker verkleiden sich als Schneeskulptur und lassen sich so in Dagoberts Galerie liefern. In der Nacht stehlen sie alle wertvollen Schneeskulpturen. Dagobert setzt Donald darauf an, die Gauner dingfest zu machen, und verspricht ihm als Gegenleistung, Donalds Schneekunstwerke auszustellen. Donald gelingt dies, indem er die Panzerknacker mit Schneebällen vor die Tür ihres Wohnwagens lockt und anschließend mit kaltem Wasser vereist. Er transportiert die gestohlenen Kunstwerke per Lieferwagen zurück, fährt aber noch bei seinem Haus vorbei, um seine eigenen Kunstwerke einzupacken. Da aber inzwischen nicht nur der gigantische Schneemann, sondern auch die Straße aufgrund Donalds Wassereinsatz gefroren ist, rutscht er aus und die Schneekunstwerke gehen kaputt.
Besuch aus dem All[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e il visitatore dallo spazio
- Story: Gabriele Panini
- Zeichnungen: Marco Mazzarello
- Erstveröffentlichung: 25.12.2012
- Genre: Außerirdische, Science-Fiction
- Figuren: Goofy, Micky Maus
- Seitenanzahl: 25
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 109
Die beiden Freunde Micky und Goofy sind unterwegs im tief verschneiten Blauwichtel-Nationalpark, um fernab der Zivilisation ein paar ruhige Tage beim Campen zu verbringen. Während Micky die traumhaft schöne Landschaft genießt, erfreut sich Goofy an seinem neusten Hobby, dem Sammeln von sechseckigen Schneekristallen, die er mit etwas Kunstharz auf ein Glasplättchen presst. Am Abend stürzt bei sternenklarer Nacht ein Meteorit auf die Erde hinab, sodass Micky und Goofy sich in Sicherheit bringen müssen, aber dann doch neugierig geworden sind. Sie finden heraus, dass es sich mitnichten um einen Meteoriten gehandelt hat, sondern um einen kleinen kugelrunden Roboter, der fliegen und durch die Luft sausen kann. Schnell freundet sich Goofy mit der Kugel an und nennt diese liebevoll Yum. Bevor Micky und Goofy etwas erwidern können, taucht wie aus dem Nichts ein gepanzerter Militärhubschrauber auf, aus dem ein Dutzend bewaffneter Soldaten herausstürmt. Die Einheiten nehmen Yum im Auftrag ihres fiesen Majors gefangen und scheren sich nicht viel um Micky und Goofy, die Yum verteidigen.
So werden die Freunde mit dem Hubschrauber in die streng geheime Militärbasis Area 62 gebracht, wo sie Bekanntschaft mit dem gewissenlosen Major machen. Micky und Goofy finden heraus, dass der Major Yum als ewigwährende Energiequelle für sich selbst nutzen und an den Meistbietenden verkaufen will. Um dies zu verhindern, starten die Entenhausener eine gefährliche Rettungsaktion und schlüpfen inkognito in Uniformen der Soldaten, um Yum aus den Fängen der Wissenschaftler zu retten. Am Ende entbrennt eine wilde Jagd um Yum, der ein Geheimnis birgt. Zum Leidwesen von Goofy heißt es schon bald, Abschied zu nehmen. Der Major und seine Männer müssen weiterhin durch Schnee und Eis pflügen.
Winter mit Witz: Wie Hund und Katze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Il tentativo
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Massimo Asaro
- Erstveröffentlichung: 10.12.2013
- Genre: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck
- Seiten: 1
Donald und Dussel sind in einer Winterlandschaft auf der Flucht vor einer wütenden Roboter-Schneekatze, aber Dussel entwickelt eine tierisch gute Idee, dem Roboter Einhalt zu gebieten.
Die Legende des ersten Phantomias (Teil 8): Kühler Coup am Finsterfirst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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- Originaltitel: Fantomius sulla neve
- Story & Zeichnungen: Marco Gervasio
- Erstveröffentlichung: 18.02.2014
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Der erste Phantomias, Detta von Duz, John Quackett, Darendorf Düsentrieb, Kommissar Pinkus, Hercule Pierrot, Doktor Whatson, Herlock Sholmes
- Seiten: 24
- Besonderheit: Mit dieser Geschichte greift Gervasio den im vierten Teil verwendeten Pierrot auf, der ja geschworen hat, Phantomias zu verhaften. Das Ende der Geschichte ist ein Vorblick auf das zehnte Kapitel (LTB 489), in dem es Phantomias mit Herlock Sholmes zu tun bekommt.
- Nachgedruckt in: LTB Premium 35
Phantomias, Detta und Darendorf halten sich in ihrem Winterdomizil am Finsterfirst auf. Im dortigen Hotel findet ein großes Fest statt, bei dem Baron zu Fauhl und Frötzel seiner Gattin ein Collier schenken möchte. Zu diesem Zweck hat er sich eine Schmierenkomödie ausgedacht: Getarnt als Phantomias will er das Collier stehlen, um sich sogleich von Kommissar Pinkus verhaften zu lassen. Anwesend ist allerdings auch Hercule Pierrot, der den echten Phantomias dingfest machen will. Am Abend übernimmt Lord Quackett die Rolle des Barons und trickst Pinkus aus, doch Pierrot hat den Braten gewittert, respektive anhand der Abnutzungsspuren am Kostüm erkannt, dass es sich nicht um den Baron, sondern um Phantomias handelt. Er hat das echte Collier längst an sich genommen und durch eine Kopie ersetzt. Das echte händigt er der Gattin aus, doch als diese sich nicht nach dem Wohlbefinden des Barons erkundigt, wird Pierrot misstrauisch. Und tatsächlich, die Baronin war niemand anderer als Detta – Pierrot wurde ausgetrickst. Am Ende der Geschichte liest Doktor Whatson in London vom Vorfall in der Zeitung. Wer sich denn hinter der Maske des Phantomias befinde, fragt er. „Das ist doch offensichtlich“, antwortet Herlock Sholmes.
Das Stadtteilturnier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperi sul ghiaccio
- Story: Bruno Sarda & Giorgio Figus
- Zeichnungen: Alessandro Pastrovicchio
- Erstveröffentlichung: 01.01.2007
- Genre: Sport
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck, Klaas Klever, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 25
- Nachgedruckt in: LTB Winter 5
Überall in Entenhausen erfreut sich Eishockey enormer Beliebtheit. Schon seit vielen Jahren haben zahlreiche Bürger Mannschaften in ihrem jeweiligen Stadtteilen gebildet und kämpfen Jahr für Jahr gegeneinander um den Sieg. Dieses Mal sieht es danach aus, als würde Klaas Klevers Top-Mannschaft ganz vorne mitspielen und den Sieg davontragen. Dagegen sind Donald, Dussel Duck und einige andere Nachbarn betrübt darüber, dass sie kein eigenes Team besitzen, mit dem sie am Eishockey-Turnier teilnehmen könnten. Schließlich schaffen es die beiden Vettern, ihren reichen Onkel Dagobert als Sponsor einzuspannen. Donald und Dussel tun alles dafür, ein schlagkräftiges Team auf die Beine zu stellen und bemühen sich darum, einige ältere Spieler zurück auf die Eisfläche zu bringen. Auch wenn das Team aus dem Viertel Glatzenkogel nicht gerade erfolgreich ist, profitiert Onkel Dagobert erfreulicherweise von den Einnahmen für seine Stiel-Eis.
Winter mit Witz: Nasenarbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Indagini
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Massimo Asaro
- Erstveröffentlichung: 17.12.2013
- Genre: Einseiter
- Figuren: Inspektor Issel, Kommissar Hunter
- Seiten: 1
Inspektor Issels kleiner Schnupfen vermasselt Kommissar Hunter die Tour bei der wichtigen Spurensicherung.
Gauner in jeder Größe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il mega bassotto antifurto
- Story: Sergio Cabella
- Zeichnungen: Sergio Cabella
- Erstveröffentlichung: 10.07.2007
- Genre: Düsentrieb′sche Erfindungen, Angriff auf den Geldspeicher, Gagstory
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Helferlein, Onkel Dagobert, Panzerknacker, Opa Knack, Baptist
- Seiten: 20
Bei ihrem letzten Angriff auf den Geldspeicher haben die Panzerknacker das intelligente Sicherheitssystem des Geldspeichers schwer beschädigt. Bei dem Abwehrkampf zwischen Onkel Dagobert und Butler Baptist auf der einen und den Panzerknackern und Opa Knack auf der anderen Seite wurden die mechanischen Fäuste arg mitgenommen. Nachdem die Panzerknacker die Flucht ergriffen und auf Rache geschworen haben, ruft Onkel Dagobert seinen Ingenieur Daniel Düsentrieb an, der die technischen Probleme an der Alarmanlage sofort beheben soll.
Allerdings ist Daniel Düsentrieb gerade sehr beschäftigt und hat keine Zeit für den Sofortauftrag des reichsten Mannes der Welt. Der stadtbekannte Diplom-Ingenieur tüftelt nämlich an seinem „Varistatuator“ – einem Gürtel, der die Körpergröße des Trägers beliebig verändern kann. Doch Daniel Düsentrieb ahnt nicht, dass auch er von den Panzerknackern beschattet wird und die bösen Buben ein kriminelles Interesse an dem Schrumpf-Gürtel haben. Mit dieser Erfindung wollen sie einen von ihnen so klein schrumpfen, dass er durch das Schlüsselloch des Geldspeichers passt und die Tür von innen öffnen kann.
Die Panzerknacker reißen sich den Varistatuator unter den Nagel, ohne dass Herr Düsentrieb etwas dagegen tun kann. In der Nacht starten die Panzerknacker ihren gewagten Coup. Onkel Dagobert wird aus dem Schlaf gerissen und setzt sich erfolgreich gegen die Angreifer zur wehr. Nur einer der Panzerknacker, der naive 176-176, kann sich aus der Affäre ziehen, denn er trägt den Verkleinerungs-Gürtel und ist daher winzig klein. Allein setzt er alles daran, bis zum Tresorraum vorzudringen. Doch Onkel Dagobert und Baptist sind auf der Hut und entdecken, dass ein Panzerknacker-Zwerg sein Unwesen im Geldspeicher treibt. Es beginnt ein verqueres Katz-und-Maus-Spiel, das kleine und große Folgen nach sich zieht.
Gelernt ist gelernt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Manetta e la lezione investigativa perfetta
- Story: Rudy Salvagnini
- Zeichnungen: Lorenzo Pastrovicchio
- Erstveröffentlichung: 18.04.2006
- Genre: Gagstory
- Figuren: Inspektor Issel, Kommissar Hunter
- Seiten: 18
Die Entenhausener Polizei erhält eine Anfrage des Emil-Erpel-Gymnasiums, ob die Polizei einen erfahrenen Kriminalisten zu einem lebendigen Vortrag in die Aula der Schule schicken kann, der über den täglichen Polizeidienst berichten kann. Da sich alle anderen Kollegen um die unliebsame Aufgabe drücken, fragt Kommissar Hunter seinen langjährigen Assistenten Inspektor Issel, ob dieser nicht Lust hätte, den Vortrag zu übernehmen. Issel ist sogleich Feuer und Flamme und will sich möglichst positiv bei den Schülerinnen und Schülern ins rechte Licht rücken.
Die Aula der Schule ist gut besucht. Auch der Rektor und die Klassenlehrerin sind anfangs sehr angetan von Inspektor Issels ungewöhnlicher Vortragsweise. die Kinder mögen Issels praktische Sicht auf die Dinge, denn der Polizist hält sich nicht mit grauer Theorie auf. Als das Klassenbuch auf mehr oder weniger mysteriöse Weise verschwindet, nimmt Issel sogleich die Ermittlungen auf und führt eine knallharte Zeugenbefragung durch. Am Ende kommt Inspektor Issel nicht zuletzt dank der Hilfe der Schülerinnen und Schüler doch noch einem echten Fall auf die Schliche.
Die Minimaxi-Beeren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il mini maxi frutti
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Francesco Guerrini
- Erstveröffentlichung: 01.09.1991
- Genre: Abenteuer, Wirtschaftskampf
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Klaas Klever
- Seiten: 36
Im Auftrag von Onkel Dagobert sind Donald duck und seine drei verspielten Neffen Tick, Trick und Track nach Alaska gereist. Dort soll Donald der Duck′schen Ölbohrstation Nummer 17 neue Anweisungen von Onkel Dagobert überbringen und sich vom Leiter der Station auf den neusten Stand der Dinge bringen lassen. Das Geschäftliche ist schneller erledigt als gedacht und so will Donald aufgrund der klirrenden Kälte keine Zeit verlieren, die frostigen Gefilde alsbald zu verlassen. Der Leiter der Ölstation warnt Donald vor einem herannahenden Sturm und lädt ihn ein, zum Essen zu bleiben. Auch Tick, Trick und Track weisen Donald auf die schwarzen Wolken hin, die da am Himmel aufziehen. Doch der erfahrene Pilot Donald schlägt alle Warnungen in den Wind und besteigt mit seinen drei Neffen die einmotorige Propellermaschine.
Es kommt, wie es kommen muss und Familie Duck gerät in einen verheerenden Schneesturm. Die Tragflächen sind voller Eis und eine starke Böe schleudert das Flugzeug umher. Das Flugzeug stürzt ab, sodass Donald und die Jungs das Bewusstsein verlieren. Als sie wieder zu sich kommen, finden sie sich wohlbehütet in einem Iglu wieder. Der Stammesälteste des Dorfes Intuisk heißt die Ducks willkommen. Er erklärt, dass sie sich ganz in der Nähe des Kaps der Tschuktschensee befinden. Die Inuit helfen den angeschlagenen Gästen, wieder auf die Beine zu kommen. Sie versorgen Donald und die Drillinge mit den merkwürdigen Minimaxi-Beeren, die nur an einer besonderen Stelle dank einer heißen Mineralquelle wachsen. Die Minimaxi-Beeren sind kleine kugelförmige Beeren, die dem Aussehen nach den Blaubeeren ähneln. Wärmt man die Beere jedoch in der geschlossenen Handfläche, wachsen die Beeren zu prächtigen Melonen heran und zerplatzen in saftige Stücke.
Donald und Tick, Trick und Track sind schlagartig begeistert von den schmackhaften Minimaxi-Beeren. Daraufhin schlägt Donald dem Ältesten einen Tauschhandel vor: Der Stammesvorsteher erhält die restlichen Dosen mit grünen Bohnen, die als Proviant im Flugzeug verstaut waren, und im Gegenzug bekommen die Ducks einige Dutzend Minimaxi-Beeren mit, die sich zudem gut transportieren lassen. Der Handel wird auf typische Inuit-Art beschlossen. Wieder in Entenhausen eröffnen Donald und seine drei pfiffigen Neffen einen Verkaufsstand, wo sich schnell eine lange Schlange an Käufern bildet. Die Leute sind hellauf begeistert von den Minimaxi-Beeren und können gar nicht genug von den Früchten bekommen.
Die Konkurrenz auf dem Markt weckt langsam aber sicher auch das Interesse von Onkel Dagobert. Der reichste Mann der Welt will den neuen Konkurrenten vom Markt fegen und macht Donald daher ein geradezu lächerliches Kaufangebot. Der schlaue Donald durchschaut das Spiel und weigert sich zudem, das Geheimnis um den Ursprung der Minimaxi-Beeren preiszugeben. Er unterschätzt allerdings Onkel Dagoberts Hartnäckigkeit, der sich an die Fersen seines geschäftstüchtigen Neffen heftet. Um Nachschub an Beeren zu besorgen, fliegen Donald und die Jungs ein zweites Mal nach Intusik, wo sie bereits vom Stammesältesten erwartet werden. Aber auch Onkel Dagobert will dem Häuptling ein Angebot unterbreiten. Der Erfolg der Minimaxi-Beeren hat auch noch eine dritte Partei auf den Plan gerufen, sodass ein regelrechter Wettkampf um die Gunst der Inuit entflammt. Am Eine sind es nur die friedliebenden Inuit, die von der Gier beiden raffgierigen Großunternehmer profitieren.