LTB 462

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Lustiges Taschenbuch

Band 462

Weihnachten in Gefahr!
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 9. Dezember 2014
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 5,50 €
A: 5,70 €
CH: SFR 10.50
Weiterführendes
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+462 LTB 462 Infos zu LTB 462 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luftkampf über Porto Gordo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2013-077

Bekanntermaßen leitet Onkel Dagobert überall auf dem Globus erfolgreiche Unternehmen und steht seinem riesigen Finanzimperium vor. Mit geschickter Hand verwaltet er seine zahlreichen Firmen, doch ausgerechnet ein winziges Handelsunternehmen in Südamerika bereitet ihm Kopfzerbrechen. Donald wundert sich darüber, warum Onkel Dagobert nicht selbst nach dem Rechten sieht, wenn die Geschäfte vor Ort doch angeblich so schlecht laufen. Onkel Dagobert erläutert, dass er in Porto Gordo eine Fluggesellschaft betreibt, die Waren durch die Luft und damit über den undurchdringlichen Dschungel transportiert. Doch offenbar wirft Porto Gordo Air kaum noch Gewinne ab, was Onkel Dagobert Kopfzerbrechen bereitet. Kurzerhand erteilt er Donald den Auftrag, nach Porto Gordo zu reisen und in seinem Namen die Flugzeugflotte wieder fit zu machen.

Vor Ort angekommen stellt Donald jedoch recht schnell fest, dass die vermeintliche Transportflotte aus nur einem einzigen Flugzeug besteht, welches seine besten Tage längst hinter sich hat. Der grantige Vorsteher Herr Hicks hält lieber Siesta in seinem schalen Büro und hat gar nicht die Absicht, neue Kunden zu akquirieren. Stattdessen erklärt er, dass ein anderes Flugunternehmen der Duck’schen Porto Gordo Air Konkurrenz macht und die bestbezahlten Aufträge wegschnappt. Donald beschließt, sich den Konkurrenten vorzuknöpfen und davon zu überzeugen, sein Geschäft aufzugeben. Mit großer Verwunderung muss Donald zur Kenntnis nehmen, dass die Geschäftsführerin des Konkurrenzunternehmens eine toughe Frau ist, die nicht so schnell klein beigibt. Außerdem ist Mara McTrabbel eine begnadete Pilotin und trotz allen Widrigkeiten.

Donald versucht, zusammen mit seinem neuen Freund Noah, dem Piloten von Porto Gordo Air, die Triebwerke des Flugzeugs zu verbessern und das Gefährt auf Vordermann zu bringen. Er ahnt nicht, dass Hicks ein mieses Spiel spielt und ganz eigene Pläne verfolgt. Nachdem Donald eine zünftige Bruchlandung hingelegt hat, sieht er sich gezwungen, zusammen mit der hilfsbereiten Mara McTrabbel zurück in die Zivilisation zu fliegen. Doch jemand hat Maras Flieger sabotiert, woraufhin beide über dem Dschungel abstürzen und gemeinsam versuchen, wieder in die Zivilisation zu gelangen. Das Abenteuer nimmt seinen Lauf, bis schließlich Onkel Dagobert persönlich in Porto Gordo auftaucht und für Recht und Ordnung sorgt.

Ein antikes Geheimnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2963-2

Es scheint, als habe Mickys alter Freund Goofy endlich ein Hobby gefunden, das zu ihm passt. Neuerdings ist Goofy nämlich als Fotograf unterwegs, doch er interessiert sich nicht einfach für herkömmliche Landschaften, Objekte oder Personen, sondern hat es gezielt auf Gewitter abgesehen. Goofy hat sich nämlich mit dem netten Willi G. Witter angefreundet, der mit seinen Fotos von zuckenden Blitzen zu einer kleinen Berühmtheit geworden ist. An diesem Morgen sind Goofy, Micky und Willi an den Klippen der Möwenbucht verabredet, um in den frühen Morgenstunden besonders gute Aufnahmen von einem herannahenden Gewitter an der Küste zu machen.

Auf dem Nachhauseweg sind Micky und Goofy voller guter Laune darüber, dass ihnen einige tolle Aufnahmen gelungen sind, weil Willi ihnen den ein oder andere Tipp gegeben hat. Plötzlich bekommen sie mit, wie eine Autobahnbrücke mit einem lauten Knall in sich zusammenstürzt. An dem Unfallort treffen Micky und Goofy schon auf Kommissar Hunter und Inspektor Issel, die überfragt sind, wie es zu dem urplötzlichen Einsturz kommen konnte. Einen Unfall schließen sie aber aus, denn ein gewissenloser Verbrecher erpresst die Stadt Entenhausen und fordert 100 Millionen Taler, ansonsten drohen weitere Anschläge.

Zeitgleich erschüttert ein seltsamer Diebstahl im Entenhausener Völkerkundemuseum die Polizei. Weil Hunter und Issel gerade keine Zeit haben, nehmen sich Micky und Goofy der Sache an. Im Museum begegnen sie dem aufgeregten Professor Zapotek, der ihnen vom Diebstahl einer antiken Amphore berichtet, die keinen großen finanziellen Wert hat. Die Freunde stehen vor einem Rätsel und fragen sich, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Einbruch im Museum und dem verrückten Blitzeschleuderer gibt, der auch noch einen zweiten Anschlag verübt.

Bei der Klärung des Falls helfen Goofys Fotos weiter, welche er in der Möwenbucht gemacht hat. Auch Willi erklärt sich bereit, seine Fotos bereitzustellen. So können die Freunde tatsächlich einen Zusammenhang zwischen den Ereignissen herstellen. Micky, Goofy und Willi beschließen, dem erpresserischen Schurken eine Falle zu stellen.

Eine längst fällige Lektion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2718-4

Im Entenhausener Milliardärsklub werden Traditionen hochgeschätzt. Eine davon lautet, dass ein Mitglied einem anderen Mitglied zum Jahrestag der Klubgründung ein Geschenk machen muss. In diesem Jahr fällt das Los auf Onkel Dagobert, der ausgerechnet ein Geschenk für seinen ewigen Konkurrenten Klaas Klever besorgen soll! Im Geldspeicher reagiert Onkel Dagobert hektisch und sucht in seinem Speicher voller altem Plunder nach einem möglichst preisgünstigen Objekt, das er weiterverschenken kann. Mit der Hilfe von Baptist fördert er schließlich eine runde Bonbonniere zutage. Die Schale hat in Onkel Dagoberts Augen keinen Wert und er kann sich auch nicht mehr daran erinnern, wie er in den Besitz der braunen Tonschale gekommen ist. Im Klub scheint sich Klaas Klever sogar über das Geschenk zu freuen und Dagobert ist froh, keine Kosten mit dem Präsent gehabt zu haben.

Allerdings stößt er bald auf eine Annonce, nach der ein reicher Sammler von Tonschalen ausgerechnet die Bonbonniere sucht, die Onkel Dagobert an Klaas Klever verschenkt hat. Für die Schale bietet der Sammler sage-und-schreibe 500.000 Taler! Von nun an versucht Onkel Dagobert allerlei Tricks, um wieder in den Besitz der Schale zu gelangen, ohne dass Klaas Klever etwas davon mitbekommt. Das Unterfangen gestaltet sich als schwieriger als gedacht und birgt einige Überraschungen für alle Beteiligten.

Geburtstagsessen im Gong Pong[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2854-4

Der geplagte Donald ist mal wieder völlig Pleite und auf der suche nach einem neuen Job, der seinen Vorstellungen entspricht – also im besten Falle nicht zu arbeitsintensiv ist. Ausgerechnet sein verquerer Vetter Dussel Duck kommt da mit einem interessanten Jobangebot um die Ecke, obwohl Donald seinen Vetter zuerst gar nicht ausreden lassen möchte. Das neue Kaufhaus „X Markt“ sucht nämlich eine Art Werbeträger, jedoch für ganz bestimmte Zwecke.

Der strenge Direktor erklärt Donald beim Vorstellungsgespräch, dass Donald eine Woche lang das mehrgeschossige Kaufhaus nicht verlassen darf und zu jeder Tages-und-Nacht-Zeit erreichbar sein soll. So soll den potenziellen Kundinnen und Kunden gezeigt werden, wie sehr man sich in dem Kaufhaus zuhause fühlen und die Zeit vergessen kann. Letzteres ist ein gutes Stichwort, denn Donald hat den alljährlichen Geburtstag von seiner Verlobten Daisy Duck vergessen – und das, obwohl Donald ein besonderes Versprechen abgegeben hat. Er sollte für Daisy und sich einen Tisch im angesagten asiatischen Restaurant „Gong Pong“ reservieren. Weil Donald das Kaufhaus nicht verlassen darf und ihm widrigenfalls eine horrende Vertragsstrafe droht, müssen er und Dussel erfinderisch werden, um Daisy Duck am Schnabel herumzuführen. Sie inszenieren das Restaurant kurzerhand einfach im Kaufhaus und spielen Daisy ein bühnenreifes Stück vor. Klar, dass das nicht gut gehen kann.

Helden mit leichtem Handicap[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3028-4

Im Entenhausener Rathaus hat der Bürgermeister die beiden berühmtesten Helden der Stadt zu einer Audienz einbestellt. Sowohl Phantomias als auch Phantomime sind im Büro des Bürgermeisters erschienen und machen keinen Hehl um ihre gegenseitige Abneigung. Die Sticheleien finden kein Ende, bis der Bürgermeister schließlich ein Machtwort spricht. Grund für den Termin ist der bevorstehende Staatsempfang eines schwerreichen Sultans, der Entenhausen besuchen wird. Doch damit nicht genug: Das fremde Staatsoberhaupt wird den legendären Grünen Rubin mitbringen, der sogar in einer exklusiven Ausstellung gezeigt werden soll. Phantomias und Phantomime lassen sich bereitwillig breitschlagen, bei der Gala für den Sultan und bei der Eröffnung der Juwelenausstellung dabei zu sein und Hände zu schütteln.

Infolgedessen fällt es sowohl Donald als auch Daisy schwer, ihre Geheimidentität vor ihrem jeweiligen Partner geheim zu halten. Beide haben eigentlich Besseres zu tun, wollen sich aber keine Blöße geben. Nach einem gemeinsamen Ausflug zum Schlittschuhfahren ist Daisy schwer erkältet und Donald hat sich den Fuß verstaucht. In ihrem jetzigen Gesundheitszustand sind beide außerstande, in ihre geheime Superheldenidentität zu schlüpfen und wie vereinbart der Gala beizuwohnen. In ihrer Not greifen Phantomias und Phantomime auf ihre Roboter zurück, die von Daniel Düsentrieb bzw. von Genia Gans noch verbessert worden sind. Es sieht danach aus, als würde niemand den Schwindel bemerken, doch es kommt zu einer technischen Störung und die Roboter drehen völlig durch, während Donald und Daisy zuhause sitzen und die Welt nicht mehr verstehen. Viel zu spät kommen sie dahinter, dass üble Schurken hinter dem Grünen Rubin her sind und noch weitere Überfälle planen. Nun müssen der echte Phantomias und die verschnupfte Phantomime wieder mal Hand in Hand arbeiten, um die Bösewichte aufzuhalten und deren fiesen Pläne zu durchkreuzen.

Agent DoppelDuck (Teile 41–43): Weihnachten in Gefahr![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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I TL 3029-2P

Altes Heim, Glück allein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3022-3

Nach einem missglückten Einbruchsversuch müssen die Panzerknacker einsehen, dass ihr Plan wohl oder übel für die Tonne war. Sie konnten sich einfach nicht loseisen von der luxuriösen Villa, in die sie eingebrochen sind, sodass sie wenig später beim Billardspielen auf frischer Tat ertappt worden sind. Dabei könnten die dreisten Diebe zurzeit jeden Taler gebrauchen, denn ihr alter Wohnwagen ist längst nicht mehr der, der er einst war. Der klapprige Unterschlupf ist längst zu klein geworden und lässt jegliche Annehmlichkeit vermissen. Zudem wollen die Panzerknacker bei drei hübschen Damen, dem feschen Klub der Kratzbürsten, Eindruck schinden.

Wie es der Zufall so will, gelangen die Panzerknacker an ein Lotterielos und knacken prompt den Hauptgewinn. Doch der Geldsegen hält nicht lange an, weil die Panzerknacker sogleich in einen neuen pompösen Wohnwagen investieren. Dieser verfügt über zahllose Zimmer und ist mit purem Luxus ausgestattet. Allerdings können die Panzerknacker ihr trautes Heim nicht lange ganz entspannt genießen. Weil einer von ihnen mit dem neuen Campingbus auf Faceduck geprahlt hat, steht morgens die ganze Sippschaft der Panzerknacker vor der Tür und quartiert sich bei den drei Lausbuben aus Entenhausen ein. Nun versuchen die Panzerknacker ihre nervigen Verwandten mit allen Mitteln wieder loszuwerden, was gar nicht so einfach ist wie gedacht. Und dann sind da ja auch noch die drei koketten Kratzbürsten, die ganz anders ticken als angenommen.

Die wunderbare Macht des Wassers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3018-2

Das furchteinflößende Schwarze Phantom hat wieder einmal einen finsteren Plan ausgeheckt, um Entenhausen in Angst und Schrecken zu versetzen: Der Schurke beabsichtigt nämlich, die gesamte Großstadt mit einem Sandsturm zu überziehen und die Stadt damit zunichte zu machen. Um dem Unheil zu entgehen, soll der Bürgermeister seiner Forderung zustimmen, eine große Anzahl Schwerverbrecher aus dem Gefängnis freizulassen. Noch zögert der Bürgermeister, sodass Kommissar Hunter, Inspektor Issel sowie Micky Maus und Goofy noch etwas Zeit bleibt, das Geheimversteck des Phantoms ausfindig zu machen.

Während die Polizisten und Micky im Entenhausener Kommissariat eifrig diskutieren, wie man den Superschurken am besten schnappen könnte, kommt der arme Goofy gar nicht zu Wort. Dabei verfügt er über eine entscheidende Information, die er in seinem neuen Job als Pizzaservicekraft erworben hat. Viel zu spät kommt Micky dahinter, dass Goofy recht hat und den Schlupfwinkel des Schwarzen Phantoms kennt. Dort angekommen richtet das kriminelle Supergenie eine Strahlenpistole auf Micky und Goofy, um diese auf Miniaturgröße zu schrumpfen. Durch den Abfluss eines Waschbeckens gelangen die beiden winzigen Freunde nun in die Kanalisation und den kompletten Wasserkreislauf. Zum Glück können sie das Phantom rechtzeitig schnappen, das jedoch wie so oft entkommen kann. Micky und Kommissar Hunter nehmen sich vor, nun öfter auf Goofy zu hören.

Rasanter Aufstieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2924-02

Onkel Dagobert wünscht sich von seinem besten Erfinder Daniel Düsentrieb eine neue Attraktion für sein Skigebiet, woraufhin der Diplom-Ingenieur für die Besucherinnen und Besuchern eine Seilbahn mit echtem Nervenkitzel entwirft.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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