LTB 475

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Lustiges Taschenbuch

Band 475

Gefährliche Galaxien
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 8. Dezember 2015
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 11
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 5,99 €
A: 6,20 €
CH: SFR 11.50
Weiterführendes
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+475 LTB 475 Infos zu LTB 475 beim I.N.D.U.C.K.S.
LTB Collectors Edition
LTB 475 ist auch als LTB Collectors Edition 2 erschienen.
Mit Unterschrift von Giorgio Cavazzano

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Odyssee im All[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2014-080

Der maskierte Superheld Phantomias will gerade seine nächtliche Tour durch Entenhausen beenden, als er einen Anruf von Daniel Düsentrieb erhält. Der Diplom-Ingenieur, der auch für Phantomias‘ Heldenausrüstung verantwortlich zeichnet, bittet den Superhelden wegen einer dringenden Angelegenheit in sein Labor. Zuvor schlüpft Phantomias jedoch wieder in seine normale Identität als Donald Duck. Mit etwas Verspätung kommt Donald in der Erfinderwerkstatt von Herrn Düsentrieb an. Dieser ist übermäßig aufgeregt, da er ein entferntes Signal von einem fremden Planeten empfangen hat, dessen Herkunft er sich nicht erklären kann.

Nun setzt Daniel Düsentrieb zu einer längeren Erklärung an: Sein nicht minder genialer Onkel Dante Düsentrieb war einst ein begnadeter Flugzeugtechniker, dessen vorderstes Interesse jedoch der Raumfahrt galt. Zusammen mit seiner Testpilotin und Freundin Daria Doll baute Dante Düsentrieb ein eigenes Raumschiff, um damit das All erkunden zu können. Bei dem Testflug von Daria riss jedoch der Kontakt zu der Rakete ab und Daria Doll wurde nie wieder gesehen. Aus Dantes Verzweiflung wuchs mit der Zeit eine depressive Resignation, sodass Dante Düsentrieb Entenhausen den Rücken kehrte und sich auch von seinem Neffen Daniel nicht verabschiedete.

In der Gegenwart angekommen vermutet Daniel Düsentrieb, dass die Rakete seines Onkels wieder in die Nähe der Erde gekommen sein könnte und er daher mithilfe der alten Technik von Onkel Dante das Notsignal des Raumschiffs wieder empfängt. Um den Verdacht zu überprüfen, will Daniel Düsentrieb den waschechten Superhelden Phantomias ins Weltall schicken. Dazu hat der Diplom-Ingenieur die Apparaturen seines Onkels modifiziert und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Dank Daniels Einfallsreichtum ist es nun für Phantomias möglich, mit dem Zeitreisemodul ein künstliches Wurmloch zu erschaffen, das es ihm ermöglichen soll, Millionen von Lichtjahren in Sekundenbruchteilen zurückzulegen.

Galaktischer Schlagabtausch (© Egmont Ehapa)

Mit der Mini-Rakete aus Herrn Düsentriebs Beständen hebt Phantomias ab und verlässt die Erdumlaufbahn. Wie geplant teleportiert er sich durch ein Wurmloch ans andere Ende des Universums. Hier wird das Notsignal immer stärker, sodass Phantomias Kurs auf einen fremden Planeten nimmt. Der heroische Astronaut stößt auf das riesige Raumschiff, das einst Dante Düsentrieb gebaut haben muss. Im Inneren findet Phantomias einige rätselhafte Videoaufzeichnungen von Daria Doll.

Die kosmische Sphäre des unheilvollen Planeten scheint jedoch für Darias Geisteszustand nicht gerade zuträglich gewesen zu sein. Die arme Daria ist nicht mehr Herrin ihrer Sinne, sondern hat sich im Laufe der Zeit zu einer Art böswilligem Cyborg entwickelt. Als Phantomias in die Kanzel des Raumschiffs stößt, wird er von der verrückten Daria empfangen, sich nun Dah-Ria nennt und für eine Gottheit hält. Das Eintreffen von Phantomias bestärkt Dah-Ria in ihrem Entschluss, eine Invasion auf die Erde zu starten und die Menschheit zu vernichten.

Trotz Phantomias‘ beherztem Eingreifen gelingt Dah-Ria in ihrem gigantischen Raumschiff die Flucht. Um die selbsternannte Gottheit aufzuhalten, steigt Phantomias in sein abgestürztes Spaceshuttle von Herrn Düsentrieb und nimmt die Verfolgung auf. Auch auf der Erde hat man mittlerweile bemerkt, dass eine außerirdische Macht die Erde bedroht. In der Stunde der Not erhält Phantomias, der meint, in den Weiten des Alls auf sich allein gestellt zu sein, unerwartete Unterstützung vom Blauen Planeten.

Der mysteriöse Scheibenwischerzirkel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2586-1

Der Scheibenwischerzirkel ist nachtaktiv (© Egmont Ehapa)

In Entenhausen treibt seit einigen Tagen ein mysteriöser Spaßvogel sein Unwesen, dessen ungewöhnliche Streiche auch vor Micky Maus nicht Halt machen. Wie sein Nachbar wundert sich Micky am frühen Morgen darüber, wer mitten in der Nacht die Scheibenwischer seines Autos nach oben geklappt hat. Nicht nur Mickys Wagen und das Auto seines Nachbarn sind betroffen, sondern nahezu alle Fahrzeuge in der Straße von Mickys Haus. Da es keinen Schaden gibt, nehmen die Autobesitzer verständlicherweise an, dass es sich lediglich um einen Scherz handelt. Auch Micky vermutet zunächst, dass die nächtliche Aktion ein Dummenjungenstreich ist.

Als aber am nächsten Tag wieder die Scheibenwischer nach oben geklappt sind, kommt Micky sie Sache komisch vor. Er sucht Kommissar Hunter auf, doch dieser hat gerade kein Ohr für Micky, da überall in der Stadt Raubüberfälle auf Juweliere geschehen, bei denen Goldschmuck gestohlen wird. Daher beschließt Micky, Kommissar Hunter vorerst nicht mit seiner Lappalie zu belästigen, sondern wendet sich vertrauensvoll an seinen Freund Goofy. Aber auch Goofy ist zurzeit schwer beschäftigt, denn er hat einen Hausflohmarkt auf die Beine gestellt und verkauft allerlei Krimskrams von seinem Dachboden. Jedoch kann nicht wirklich von Verkäufen die Rede sein, denn Goofy lässt sich nur auf Tauschgeschäfte ein. So kommt er in den Besitz von goldenen Medaillen, Ketten oder Ringen. In all dem Trubel kommt Micky gar nicht dazu, Goofy die komplette Geschichte zu erzählen.

Bei einem befreundeten Automechaniker, der Micky einen neuen Scheibenwischer überlässt, stellt der clevere Privatdetektiv fest, dass die Scheibenwischer auf dem Fuhrpark der Werkstatt alle nach oben geklappt sind. Der Mechaniker hat aus dem Obergeschoss gesehen, dass die Scheibenwischer aber nicht zufällig emporragen, sondern ein bestimmtes Muster bilden. Seltsame Graffiti an den Wänden scheinen ebenfalls mehr als willkürliche Schmierereien zu sein. Mickys Neugierde ist nun endgültig geweckt. Er plant, sich in der Nacht auf die Lauer zu legen und von einem Baum aus zu observieren, wer im Schein des Mondes die Scheibenwischer manipuliert.

Zu Mickys Überraschung, der den Streichespieler auf frischer Tat ertappen kann, steckt in dem bunten Kostüm niemand anderes als sein bester Freund Goofy. Allerdings ist Goofy nicht der Einzige, da er unmöglich an allen Orten zugleich sein kann. Goofy bestätigt Mickys Verdacht, dass es sich um eine Art Bande handeln müsse – jedoch spricht Goofy von einem geheimen Klub der Freunde des Weltalls. Ziel des Klubs sei es, einem auf der Erde gestrandeten Außerirdischen namens Dixi dabei zu helfen, wieder auf seinen Heimatplaneten zurückzukommen. Dazu benötigt der kleine Außerirdische eine Menge eines bestimmten Materials, damit ein Teleportationsportal wieder einsatzbereit ist. Die Organisation des Geheimprojekts übernimmt Dixis großer Begleiter Galaxo.

Goofys Erklärungen können Micky allerdings kein Stück überzeugen. Der Privatdetektiv hält die Geschichte für ausgemachten Blödsinn und glaubt stattdessen an eine Inszenierung auf Kosten naiver Alien-Freaks. Daraufhin will Micky selbst Mitglied im Klub der Freunde des Weltalls werden, um direkt mit Dixi und dessen Kompagnon Galaxo sprechen zu können. Des Rätsels Lösung stellt sich am Ende weitaus komplexer dar, als Micky angenommen hat.

Zu weit![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3045-03

Herr Düsentrieb und sein Helferlein stoßen mit ihrem Campingwagen in Gefilde vor, in die noch nie ein Camper zuvor gedrungen ist.

Mit Charme & Schnauze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2015-007

Eines schönen Tages sind die Jungs Tick, Trick und Track nach der Schule auf dem Heimweg. Wie aus dem Nichts läuft hinter ihnen plötzlich ein kleiner weißer Hund hinterher, der das Interesse der Drillinge weckt. Der kleine Hund scheint ohne Herrchen unterwegs zu sein und sich verlaufen zu haben. Tick, Trick und Track erkennen schnell, dass das putzige kleine Kerlchen wohlerzogen ist und einige kleine Tricks auf Lager hat. Sie beschließen, den namenlosen Hund erst einmal mit nach Hause zu nehmen und mit Onkel Donald zu beratschlagen, was nun zu tun sei.

Da fällt ihnen ein, dass Donald am heutigen Nachmittag mit Daniel Düsentrieb verabredet ist, um dem Diplom-Ingenieur beim Aufräumen in dessen Erfinderwerkstatt unter die Arme zu greifen. Im Labor von Herrn Düsentrieb hat Donald alle Hände voll zu tun und auch Daniel Düsentrieb selbst werkelt eifrig an seiner neusten Erfindung. Sein soeben fertiggestellter Kreatilligentor soll die Intelligenz und die Vorstellungskraft von Personen verstärken. Der schusselige Donald will das Gerät sofort an sich selbst ausprobieren, trifft mit dem Strahl jedoch ausgerechnet den kleinen, weißen Hund. Dieser scheint nun ganz eigene Pläne zu haben und läuft fort.

Alte und neue Bekannte (© Egmont Ehapa)

Herr Düsentrieb reagiert erschrocken, denn er hat den Kreatilligentor noch gar nicht getestet. Niemand weiß, welche Nebenwirkungen die Erfindung haben könnte, die überhaupt nicht für Tiere gedacht war. Donald und seine Neffen verlieren keine Zeit, um sich auf die Suche nach dem Hund zu machen. Der Vierbeiner geht mittlerweile aufrecht auf zwei Beinen und schlendert durch den Entenhausener Stadtpark, wo ihm ein kleines, gelbes Vögelchen von nun an nicht mehr von der Seite weicht. Der Hund, der eine Vorliebe für Baseball entwickelt hat, wird von Donald und Tick, Trick und Track nach einigen Minuten wiederentdeckt.

Aber auch die beiden gerissenen Halunken Harvey und Larry haben den intelligenten Hund bemerkt, der sich überhaupt gar nicht wie ein normaler Vierbeiner verhält. Sie setzen sich in den Kopf, den intelligenten Hund zu kidnappen und einem skrupellosen Zirkusdirektor anzubieten, der mit dressierten Tieren enorme Geschäfte macht. Die beiden Diebe schnappen sich das Hündchen und rennen zum nahegelegenen Zirkusareal. Sie ahnen nicht, dass Donald sowie Tick, Trick und Track die Verfolgung aufgenommen haben.

Es entwickelt sich ein verwegenes Katz-und-Maus-Spiel, dass die Ducks quer über den Jahrmarkt führt. Allerlei Attraktionen machen Donald und seinen Neffen das Leben schwer, aber auch Larry und Harvey werden von dem weißen Hund gehörig auf Trab gehalten. Schlussendlich gelingt es Donald und den Jungs, die Diebe kaltzustellen und den Hund zu retten. Tick, Trick und Track bringen ihren tierischen Kompagnon in ein Viertel am Rande der Stadt, in dem sie noch nie gewesen sind, wo der eigentliche Besitzer zusammen mit seinen Freunden lebt. Am Ende stellt sogar Donald fest, dass man nicht an tierischer Intelligenz zweifeln sollte.

Vom Schurken zum Schlingel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2670-5

Auf einem Festival der gesuchtesten Gangster, Gauner und Ganoven von Entenhausen und Umgebung sitzt Opa Knack am Tisch mit einigen alten Bekannten. Seine Freunde halten Opa Knack nach wie vor für einen gerissenen Kriminellen, der die dollsten Pläne schmieden kann. Der Erfolg stellt sich jedoch eher selten ein, was Opa Knack zähneknirschend auf seine drei trotteligen Enkel zurückführt. Die drei Panzerknacker sind eher an Unterhaltung und kurzzeitigem Vergnügen interessiert und standen Opa Knacks ausgeklügelten Plänen mit ihrer eigenen Tollpatschigkeit schon mehr als einmal im Weg. Nun aber hat Opa Knack endgültig die Nase voll: Er verabschiedet sich von seinen drei Panzerknackern und beschließt, dieses Mal ein großes Ding auf eigene Rechnung zuzuziehen.

Opa Knack nimmt daraufhin die Entenhausener Zentralbank ins Visier. Zunächst heißt es, die Lokalitäten auszukundschaften und die Bank eine Weile im Auge zu behalten, um die internen Abläufe zu studieren. Um unauffällig zu bleiben, mietet Opa Knack eine alte Imbissbude und bringt diese wieder auf Vordermann. Nun verkauft er selbstgeschmierte Stullen an harmlose Kunden und kann gleichzeitig die Bank observieren. Mit der Zeit spricht sich der gute Ruf von Opa Knacks belegten Broten herum und der alte Gauner kann sich vor Ansturm nicht mehr retten. Irgendwann ist seine Imbissbude zu klein und er beschließt, ein eigenes Restaurant mit deftiger Hausmannskost zu eröffnen. Aus dem einen Lokal wird schnell eine Restaurantkette, die über die Grenzen von Entenhausen expandiert.

In Windeseile hat sich Opa Knack vom einfachen Schnittenschmierer zum steinreichen Millionär hochgearbeitet. Schließlich wird er im Klub der Milliardäre aufgenommen und findet sich unter den reichen Pinkeln in illustrer Gesellschaft wieder. Nur Onkel Dagobert hält Opa Knack noch immer für einen skrupellosen Kriminellen, der alle anderen hinters Licht führt, und wird wegen seiner unehrenhaften Frevelhaftigkeit des Klubs verwiesen. Tatsächlich spielt Opa Knack hinter den Kulissen ein doppeltes Spiel und hat den drei Panzerknackern schon genaue Instruktionen für ihren nächsten großen Coup gegeben.

Wie sich zeigt, stehen die Panzerknacker sich aber auch dieses Mal wieder selbst im Weg. Zudem haben sie den gerissenen Onkel Dagobert unterschätzt, der mit seiner Vermutung recht behalten soll. Am Ende ist der Status Quo wiederhergestellt und die Panzerknacker samt Opa Knack landen hinter Schloss und Riegel.

Von Außerirdischen entführt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3078-2

Es ist Nacht in Entenhausen und zwei wütend aussehende Außerirdische scannen die Erdbewohner von ihrem Raumschiff aus, finden die meisten jedoch ausgesprochen primitiv. Der maskierte Held Phantomias, der von dem bedrohlichen UFO angezogen wird, versucht, das Raumschiff mit seinem 313-X anzugreifen, aber die Außerirdischen holen mit ihrer Technologie zum Gegenschlag aus und zwingen Phantomias zu einer Notlandung. Ihr letzter Test besteht darin, einen Erdling zu entführen, um festzustellen, wie schwer eine Herausforderung gegen die Erdenbewohner sein dürfte. Die bösen Aliens stoßen auf den imposanten Geldspeicher und beschließen, Dagobert Duck zu entführen. Die Außerirdischen bereiten sich darauf vor, die Alarme zu deaktivieren und Onkel Dagobert zu kidnappen, aber ihr unsichtbares UFO kollidiert mit einem anderen Flugobjekt. Bei diesem Etwas handelt es sich um Gundel Gaukeley, die anstelle von Dagobert entführt wird, da sie durch den Schlag bereits bewusstlos ist.

Später wacht Gundel Gaukeley in einem Laserkäfig mit anderen Gefangenen auf. Die erpresserischen Q’uingonen bereiten sich auf ihrem Heimatplaneten bereits auf eine groß angelegte Invasion der Erde vor. Ihr schurkischer Anführer, der Imperator Q’Nausor, hat bereits seine Generäle zusammengetrommelt, um die Invasion so früh wie möglich zu beginnen. Im Gegensatz zu den anderen Geißeln erweist sich Gundel Gaukeley erweist jedoch bei weitem nicht so harmlos, wie die Q’uingonen denken. Mit ihrer Magie stört sie das Kontrollsystem des Käfigs. Nachdem die Wachen Alarm geschlagen haben, verwandelt Gundel diese in eklige Kröten. Zusammen mit ihren neuen Begleitern Plimp und Glibb macht sich Gundel auf den Weg, die Invasion zu vereiteln.

Einige Zeit später wechselt Gundel allerdings ihre Ansichten. Ihr käme es gar nicht ungelegen, wenn sie die Q’uingonen unterstützen würde und ebenfalls zur Generalin aufsteigen würde. Nachdem sie die herannahenden Truppen der Aliens nahezu vollständig pulverisiert hat, will der Imperator sich auf einen Waffenstillstand mit Gundel einigen. Diese hat jedoch ganz eigene Pläne und will sich die Nummer Vreinz, das erste selbst verdiente Badabumm-Dreieck des Diktators unter den Nagel reißen. Nach dem Weltraum-Abenteuer muss Gundel zuhause am Vesuv feststellen, dass sie zwar die Erde vor einer Invasion bewahrt hat, aber nach wie vor kein Amulett aus den Münzen der reichsten Männer des Universums schmieden kann.

Gammas galaktische Gaumenfreuden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2706-01

Gamma hat Goofy zu einem Sternenpicknick auf einen Planeten im Weltraum eingeladen, doch die von Gamma mitgebrachten Leckereien sind nicht gerade nach Goofys Geschmack.

Der Lügen Lohn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2907-5

Es könnte ein ganz normaler Abend für Donald Duck werden, würde just in diesem Augenblick nicht ausgerechnet Donalds verquerer Vetter Dussel Duck vor der Tür stehen. Dussel ist zu Donalds Bestürzung nicht mit seiner roten Pudelmütze bekleidet, sondern trägt ein albernes Vogelkostüm mit falschem Federkleid. Dussel ist außer Atem und will mit Donald unbedingt zum geheimen Treffen des Ordens der Eurasischen Pfeifenten gehen – einem exklusiven Klub für Vogelfreunde. Donald aber kann und will sich keinesfalls erinnern, jemals Mitglied in diesem Geheimbund gewesen zu sein, was für Dussel allerdings kein handfestes Argument ist, denn schließlich sei der Orden ja streng geheim. Mit etwas Nachdruck bugsiert Donald seinen Vetter wieder vor die Tür und schafft es, Dussel wenigstens für diesen Abend loszuwerden.

Aber Donald ahnt nicht, dass der schwer enttäuschte Dussel sich nicht so leicht zufriedengibt und seinem Vetter es nun gehörig heimzahlen will. Dussel tischt Donalds Freunden und Verwandten eine Lüge nach der anderen auf, die Donald in Misskredit bringen. Nicht nur Daisy ist sauer über Donalds vermeintliche Geheimnistuerei, auch Onkel Dagobert reagiert aufgebracht über die Nachricht, dass Donald im Lotto gewonnen habe und außerdem sein Haus verkaufe. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich in Entenhausen die Nachricht, dass Donald Duck unerwartet zu Reichtum gelangt sein soll. Donalds Gläubiger wollen allesamt die Gelegenheit nutzen, ihr Geld einzutreiben. Donald weiß von alldem nichts und wird von Dussel immer nur in Häppchen informiert – ohne, dass Dussel die vollständige Wahrheit preisgibt.

Am Ende steht Donald wieder mit nichts als Ärger da und ist auf Rache an Dussel Duck aus.

Verdrehte Welt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertauschte Rollen (© Egmont Ehapa)

I TL 3101-2

Kater Karlo bricht bei Professor Wunderlich ein, um dessen neues Labor auszuräumen. Doch als der Professor zurückkehrt, flüchtet er in einen Schrank. Es handelt sich allerdings, wie Karlo feststellen muss, um eine Maschine, die ihn in eine Paralleldimension bringt, in der vieles anders ist. In dieser Dimension ist Karlo ein Held und bekämpft die Ganoven, weswegen diese extrem sauer sind, als Karlo in seine geliebte Gaunerspelunke kommt. Der Professor Wunderlich dieser Dimension ist ein wenig erfolgreicher und fähiger Wissenschaftler, der sich aber umso begeisterter auf den von Karlo mitgebrachten Plan der Raum-Zeit-Kabine stürzt. Professor Wunderlich baut die Maschine nach, während Karlo versucht, seinen guten Leumund in dieser Dimension zu zerstören. Gemeinsam mit Schnauz, der in dieser Dimension ein Philosoph ist, will Karlo einen Diamanten stehlen. Dabei kommen ihm die Erzgauner Micky und Goofy in die Quere und als Karlo diese überwältigt, kommen Issel und Hunter, die Karlo erneut für einen Held halten. Entnervt reist er zurück in seine Dimension.

Im Bann des Mondes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2349-2

In fast allen Branchen erzielt Onkel Dagobert satte Gewinne. Nur seine Obstplantagen werfen zu wenig wirtschaftliche Früchte ab, was dem reichsten Mann der Welt ein Dorn im Auge ist. Auf der Plantage vor den Toren der Stadt hat Onkel Dagobert damit begonnen, Bananen anbauen zu lassen. Die Früchte sind jedoch sehr klein und schmecken auch nicht besonders süß. Der erfahrene Landwirt erklärt Onkel Dagobert, dass Bananen viel Licht zum Reifen benötigen und das Klima in Entenhausen einfach nicht ideal ist. Daraufhin startet Onkel Dagobert ein streng geheimes Großprojekt, um einen riesigen Spiegel im Weltall zu installieren, der das Licht des Mondes auf die Erde reflektieren soll. Mithilfe des zusätzlichen Mondlichts sollen die Früchte von Dagoberts Plantage schneller reifen.

Im Verborgenen hat der durchtriebene Doppelspion Duplex Onkel Dagoberts Vorhaben belauscht und berichtet davon brühwarm seinem zweiten Auftraggeber Klaas Klever. Onkel Dagoberts ewiger Konkurrent will diese Schmach nicht auf sich sitzen lassen und beschließt, einen noch größeren Spiegel in den Weltraum zu schießen. Diese Information wiederum gibt Duplex an Onkel Dagobert weiter, der seinem Rivalen abermals zuvorkommen will.

Es entwickelt sich ein regelrechter Wettstreit um das zusätzliche Licht des Erdtrabanten. Nicht nur Tick, Trick und Track sehen die Klima-Manipulation skeptisch, auch Professor Primus von Quack warnt öffentlich vor den Folgen übermäßiger Lichtverschmutzung in Entenhausen. Als Duplex merkt, dass er seine zwei Chefs zu sehr gegeneinander aufgewiegelt hat, ist es bereits zu spät. Schlussendlich muss Onkel Dagobert der bitteren Wahrheit ins Auge sehen und bläst die teure Kampagne wieder ab.

Die Reise des Helden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2981-2

Im großen Vorlesungssaal der Entenhausener Universität führt Professor Primus von Quack seine Studentinnen und Studenten in die Welt der antiken Literatur ein. Er schildert ausführlich die erzählerischen Etappen einer Heldenreise, wie sie schon der bekannte Herakles antreten musste. Zur besseren Veranschaulichung hat sich Professor von Quack ein Hilfsmittel in Form eines modernen Tablet-PCs geholt. Das Tablet sendet live und ist mit dem Gegenstück im Besitz von Donald Duck verbunden.

In der beispielhaften Heldenreise von Professor Primus von Quack ist niemand geringeres als Donald Duck der strebsame Held. Als Auftraggeber fungiert – wie sollte es anders sein? – der knickerige Onkel Dagobert, der wieder einmal mit einem spektakulären Auftrag aufwartet. Dieses Mal braucht Onkel Dagobert die Unterstützung seines Neffen Donald, um ein Raumschiff zu steuern. In den Weiten des Weltalls möchte Onkel Dagobert Jagd auf einen Asteroiden machen, in dessen inneren sich durch die kosmische Energie ein sagenhaft großer Diamant aus hoch komprimiertem Kohlenstoff gebildet hat. Gerät der Asteroid jedoch in einen zweiten Energiestrahl, zerfällt der Kohlenstoff wieder und der Diamant wird vernichtet.

Nach anfänglicher Weigerung und gesteigerter Skepsis gelingt es dem wortgewandten Professor von Quack doch noch, Donald dazu zu überreden, die Heldenreise ins All zu bestreiten. Schließlich winken Ruhm und Ehre für den Held, der erfolgreich auf die Erde zurückkehrt. Im Weltraum jedoch geraten Donald und Onkel Dagobert an einen außerirdischen Verkehrspolizisten, der streng nach Vorschrift arbeitet. Der kosmische Polizist kommt den beiden Ducks mehr als einmal in die Quere und bereitet sogar Primus von Quack Kopfzerbrechen.

Am Ende ist es mal wieder Donalds ungestüme Schusseligkeit, die für ein Debakel sorgt. Zurück auf seinem Heimatplaneten hat Donald bereits einen Schuldigen ausgemacht, der von Beginn an für die Misere verantwortlich ist.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]