LTB 478
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Weltweit im Einsatz | ||||||
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Erscheinungsdatum: | 1. März 2016 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 12 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 5,99 € A: 6,20 € CH: SFR 11.50 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Agent DoppelDuck (Teil 46): Weltweit im Einsatz: Flammen auf Feuerland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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- Originaltitel: Alla fine del mondo
- Story: Marco Bosco
- Zeichnungen: Graziano Barbaro
- Erstveröffentlichung: 19.11.2013
- Genre: Agenten-Story, Reise
- Figuren: Donald Duck, Mister Head-H
- Seiten: 29
Sportskanonen – Auf dem Rücken der Pferde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: L'ippica
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Nicola Tosolini
- Erstveröffentlichung: 13.03.2012
- Genre: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Gustav Gans
- Seiten: 1
Auch als Jockey setzt Gustav Gans auf das besondere Quäntchen Glück und den richtigen Taliasman – sehr zur Verwunderung von Donald.
Kampf an der Kinokasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la gara del multisala
- Story & Zeichnungen: Marco Gervasio
- Erstveröffentlichung: 03.10.2006
- Genre: Wirtschaftskampf, Film, Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert, Klaas Klever, Anwantzer, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Rita Rührig
- Seiten: 16
- Besonderheit: Anspielungen auf zahlreiche Filmtitel
Gerade noch rechtzeitig kommen Donald Duck und seine Neffen Tick, Trick und Track an der Kinokasse an, bevor die Vorführung beginnt. Doch zu ihrem Erstaunen müssen die Ducks feststellen, dass sie die einzigen Gäste in Onkel Dagobert betagtem „Gloria-Kino“ sind und sowieso nur ein einziger Film in allen Sälen gezeigt wird. Um seinem Unmut Luft zu machen, stattet Donald seinem knickerigen Onkel Dagobert im Geldspeicher einen Besuch ab. Der reichste Mann der Welt weiß bereits um die miese finanzielle Lage seines Kinos, das seine besten Zeiten lange hinter sich hat. Ausgerechnet Onkel Dagoberts ewiger Widersacher Klaas Klever macht mit seiner modernen „Lichtspielarena“ ein Vermögen. Dennoch scheut Onkel Dagobert weitere Kosten, bis ihm Donald deutlich vor Augen führt, dass Onkel Dagobert dringend investieren muss, um sein Kino vor dem Bankrott zu retten.
Einige Zeit später verwandelt Onkel Dagobert zusammen mit seinem Architekten das angestaubte „Gloria“ zum Multiplex-Kino „Victoria“. Aber erst, als der alte Zylinder auch in neue Filme investiert, strömen die Besucher in Dagoberts Lichtspielhaus. Es dauert nicht lange, bis Klaas Klever um jeden Preis nachziehen will und seine „Lichtspielarena“ mit einigen Extravaganzen ausstattet. Auch bei Onkel Dagobert gibt es bald noch mehr Filme und noch kleinere Säle in dem verwinkelten Gebäudekomplex. Irgendwann haben die normalen Zuschauerinnen und Zuschauer genug von dem undurchsichtigen Gezanke und besuchen lieber das gute, alte Kino des Kleinunternehmers Herrn Potter.
Glück im Spiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e lo strano caso di Jack Due di Cuori
- Story: Tito Faraci
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 12.03.2013
- Genre: Romanze, Kriminalgeschichte, Gagstory
- Figuren: Micky Maus, Steinbeiß, Minnie Maus, Schnauz, Kater Karlo; Foto von: Kommissar Hunter, Inspektor Issel, Trudi
- Seiten: 32
- Besonderheit: Kostümierte als Disney-Figuren (u .a. Schneewittchen, Der verrückte Hutmacher, Gute Fee)
- Besonderheit 2: am Spieltisch im Casino sitzt Pinkus Pinkwin aus Romano Scarpas Abenteuer unter dem Eis (LTB Spezial 54)
- Anmerkung: Micky als Erzähler (Metalepse)

Rahmenhandlung: Der clevere Privatdetektiv Micky Maus sitzt mit einem heißen Getränk am Tresen eines Cafés und berichtet von einem seiner neusten Abenteuer, das er vor kurzem gemeinsam mit Inspektor Steinbeiß erlebt hat und das sich um den kuriosen Kriminellen Hansi Herzzwei dreht.
Eines Morgens bekommt Micky Maus zuhause unerwarteten Besuch in Person des kernigen Polizeiinspektors Steinbeiß. Dieser erklärt, dass er auf Micky Unterstützung bei einem kniffligen Fall hofft, da sein Kollege Inspektor Issel aufgrund eines besonderen Einsatzes Sonderurlaub zugesprochen bekommen hat. Micky erkennt schnell, dass mehr hinter der Sache steckt und es sich nicht um eines der üblichen Hilfegesuche der Polizei handelt, da Steinbeiß schon in vielen Punkten gut Bescheid weiß.
Inspektor Steinbeiß erläutert, dass der berüchtigte Kriminelle Hansi Herzzwei die Flucht aus dem Entenhausener Gefängnis gelungen ist. Auch Micky ist der kleingeistige Hansi Herzzwei ein Begriff, denn der einfallsreiche Dieb und Bankräuber gilt in der Entenhausener Unterwelt als Charmeur, um nicht zu sagen als Casanova. Immer wieder baggert der gutaussehende Hansi junge Frauen an und bringt sich damit immer wieder in die Bredouille. Andererseits gilt Hansi als Schoßkind des Glücks, dem fortwährend glückliche Umstände in die Karten spielen. Nun hat sich Hansi Herzzwei in die hübsche Wilma womöglich verguckt – die Einzige, die seine Avancen erwidert hat. Wie Inspektor Steinbeiß zu Recht vermutet, ist der soeben verurteilte Hansi Herzzwei aus dem Gefängnis ausgebüxt, um seine Wilma wiederzufinden und mit ihr durchzubrennen.
Nun glaubt der Polizist, dass Hansi Herzzwei auf der Suche nach der schönen Wilma ist. Diese arbeitet auf der „Golden River“, einem schwimmenden Spielcasino, welches sich auf einem ausrangierten Dampfschiff am Kai von Entenhausen befindet. Da am Abend eine Kostümparty auf dem Schiff stattfinden soll, bittet Steinbeiß den neugierigen Micky, ihn zu der Veranstaltung zu begleiten und Hansi Herzzwei auf frischer Tat zu ertappen.
Auf der „Golden River“ ist am Abend allerdings eine Menge los. Das Casino ist gut besucht und überall tummeln sich Spieler in den schrillsten Kostümen. Während Steinbeiß als Cowboy eine gute Figur abgibt, ist Micky mit seiner Maskerade sichtlich unzufrieden. Aber auch Kater Karlo und sein treudoofer Kompagnon Schnauz haben sich unter die Gäste gemischt, um nach Hansi Herzzwei zu suchen, der nirgends zu entdecken ist. Als Karlo seinen Rivalen Micky Maus entdeckt, will der alte Ganove auf Abstand zu der Spürnase gehen. Der Plan schlägt jedoch fehl, nachdem der Alligator Arnold, das bissige Maskottchen des Spielcasinos, einen Weg in die Freiheit gefunden hat.
Steinbeiß, der panische Angst vor Alligatoren hat, sieht sich gezwungen, die ebenfalls verkleideten Karlo und Schnauz um Hilfe zu bitten. Mittlerweile hat Micky die Croupierin Wilma ausfindig gemacht, die auf ihren Herzensbrecher Hansi Herzzwei wartet. Als dieser auf der Bildfläche erscheint, ist im Casino bereits das Chaos ausgebrochen. Nun gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und auf einen glücklichen wink des Schicksals zu hoffen.
Am Ende des turbulenten Abenteuers kehrt Hansi seiner kriminellen Vergangenheit den Rücken zu und segelt in den friedlichen Hafen der Ehe ein.
Die richtige Richtung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperoga e la scoperta del Borbest
- Story: Roberto Gagnor
- Zeichnungen: Ottavio Panaro
- Erstveröffentlichung: 10.02.2015
- Genre: Gagstory
- Figuren: Dussel Duck, Donald Duck, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 26
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 104
Der angebliche Technik-Freak Dussel Duck geht Donald und Herrn Düsentrieb bei einem Abendessen gehörig auf die Nerven mit seinem neuen Smartphone und den vielen Apps, die eigentlich unnütz sind, an denen Dussel aber einen Narren gefressen hat. Daher hecken sie einen Plan aus, um die Navigations-App von Dussels Handy so zu verändern, dass diese ihn immer in Richtung „Nowesüst“ schickt. Diese Bezeichnung für einen Weg, der überallhin außer nach Osten führt, haben sich Donald und Daniel spaßeshalber ausgedacht und verfolgen heimlich Dussel auf dessem Irrweg. Doch Dussel vertraut seinem Navi blind und ist von Nowesüst derartig überzeugt, dass er sogar neue Sternenbilder am Nachthimmel erfindet und Bilder davon auf Social Media (Zwitscher) stellt. So bekommt über Nacht ganz Entenhausen die Neuigkeit der richtigen Richtung Nowesüst mit und sogar angesehene Wissenschaftler schließen sich Dussels Theorie an. Jetzt wird es für Donald und Herrn Düsentrieb zur schwerwiegenden Aufgabe, den Gag auffliegen zu lassen und wieder für Ordnung zu sorgen.
Der wahre Gründer Entenhausens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la contesa del fondatore
- Story: Sergio Badino
- Zeichnungen: Ettore Gula
- Erstveröffentlichung: 05.02.2008
- Genre: Abenteuer, Historisches Abenteuer, Dagobert in Not
- Figuren: Onkel Dagobert, Bürgermeister, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Iku, Emil Erpel, Baptist
- Seiten: 26
Auch in diesem Jahr steht wieder der jährliche Gedenktag der Gründung von Entenhausen an. Wie jedes Kind in der Schule lernt, übernahm der friedfertige Kolonialist Emil Erpel das alte Fort Drachenfels und machte daraus das Fort Entenhausen, aus dem schon bald nach der Ansiedlung weiterer ehrbarer Leute die blühende Stadt Entenhausen wurde. Da die Geschichte der Gumpenmetropole auf dem Glatzenkogel seinen Anfang genommen hat, auf dem früher das Fort Entenhausen errichtet wurde und wo heutzutage der Geldspeicher von Dagobert Duck thront, ist Onkel Dagobert alljährlich der städtische Beauftragte für die Ausrichtung des Gedenktages. Jedes Jahr aufs Neue trifft Onkel Dagobert Absprachen mit dem Bürgermeister und bereitet ein rauschendes Fest mit vielen Attraktionen vor, die wiederum die Beliebtheitswerte des Fantastilliardärs steigern.
In diesem Jahr aber stören die Panzerknacker die Konferenz zwischen Onkel Dagobert und dem Bürgermeister im Rathaus, bei der auch der stadtbekannte Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb als technischer Assistent anwesend ist. Die fiesen Panzerknacker werden von ihrem selbstsicheren kriminellen Genie Iku angeführt, der sogleich auf Konfrontationskurs geht. Er behauptet, dass nicht Emil Erpel, sondern ihr Vorfahr Trapper Knack rechtmäßiger Eigentümer des Glatzenkogels gewesen ist.
Emil Erpel sei nichts weiter als ein armseliger Betrüger, der den begrünten Hügel beim Kartenspiel an Trapper Knack verloren habe. Als Beweis für diese unhaltbare Unterstellung legen die Panzerknacker einen von Emil Erpel unterzeichneten Vertrag vor, aus dem hervorgeht, dass der Glatzenkogel mit allem, was sich darauf befindet, in das Eigentum von Trapper Knack übergeht.
Der Bürgermeister, Onkel Dagobert und Daniel Düsentrieb sind entsetzt und können sich partout nicht vorstellen, dass an der Geschichte um ihren gefeierten Gründervater Emil Erpel etwas dran ist. Allerdings kann Herr Düsentrieb die Echtzeit der alten Urkunde mithilfe chemischer Verfahren bestätigen. Das bedeutet im Ergebnis nicht nur, dass den Panzerknackern nun der Glatzenkogel gehört, sondern auch der Geldspeicher samt Inhalt!
Infolgedessen sieht Onkel Dagobert sich gezwungen, die Zustände anzuerkennen und mit Baptist aus dem Geldspeicher auszuziehen. Dennoch ist er fest davon überzeugt, dass die Panzerknacker und vor allem der hinterhältige Iku ein falsches Spiel gespielt haben. Dagobert sorgt dafür, dass die Panzerknacker nunmehr das Gedenkfest zur Gründung von Entenhausen ausrichten müssen. Dazu denkt er sich einige spielerische Herausforderungen aus, welche die Panzerknacker durchmachen müssen.
Am Tag des Festes steht für Onkel Dagobert alles auf dem Spiel. Glücklicherweise stehen ihm seine Freunde Baptist und Daniel Düsentrieb eng zur Seite, um ihn mit allen Mitteln zu unterstützen. Das putzige Hausschwein Xaver ist gleichsam nicht außer Acht zu lassen. Mit vereinten Kräften gelingt es schließlich, die Panzerknacker bloß- und die Ehre von Emil Erpel wiederherzustellen.
Die Formel der Fortunologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il magnifico Fortunello
- Story & Zeichnungen: Sergio Cabella
- Erstveröffentlichung: 01.08.2008
- Genre: Gagstory, Düsentrieb′sche Erfindungen
- Figuren: Primus von Quack, Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Gustav Gans
- Seiten: 21
Der stadtbekannte Professor Primus von Quack hat zu einem neuen Vortrag auf einem eher unbekannten Wissensgebiet eingeladen. Neuerdings beschäftigt sich der Gelehrte intensiv mit der Fortunologie, der Wissenschaft zur Erforschung des Glücks. In seinem Vortrag schildert der Professor eindrücklich, dass er anhand mathematischer Gleichungen und stochastischer Berechnungen einen Weg gefunden hat, Glück zu berechnen. Seine entwickelte Formel ermögliche es, glückliche Ereignisse vorherzusagen!
Um seine theoretischen Erkenntnisse in der Praxis einzusetzen, hat Primus von Quack einen humanoiden Roboter von Ingenieur Daniel Düsentrieb erhalten, der mit den Daten und Formeln der Fortunologie gefüttert wurde. Der vorlaute Roboter Tichy ist demnach in der Lage, sich immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort aufzuhalten, um Glücksfällen beizuwohnen. Für die Fortunologie interessiert sich vor allen Dingen Donald Duck, der das Thema jedoch nicht ganz uneigennützig verfolgt. Donald will vor allem sehen, wie sein arroganter Vetter Gustav Gans, der bekanntermaßen als verwöhntes Schoßkind des Glücks gilt, sich im Gegensatz zum Roboter Tichy verhält. Auch Primus von Quack ist nun interessiert daran zu erforschen, ob Tichy oder Gustav Gans mehr Glück hat.
So beginnt ein kleiner Wettkampf zwischen dem Roboter Tichy und der Schmalzlocke Gustav Gans in Sachen Glück. Am Ende muss Tichy sich eingestehen, dass es unmöglich ist, Gustavs Glück in mathematischen Variablen zu berechnen.
Kassieren oder blamieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Gambadilegno in... agguato alla cassa
- Story: Tito Faraci
- Zeichnungen: Maria Luisa Uggetti
- Erstveröffentlichung: 21.10.2008
- Genre: Kurzgeschichte, Adaption der Fernsehserie Blamieren oder Kassieren
- Figuren: Kater Karlo, Schnauz
- Seiten: 9
- Nachgedruckt in: LTB Crime 27 (als Kassieren oder verlieren)
Die beiden alten Halunken Kater Karlo und Schnauz sind unterwegs im Supermarkt, um einen zünftigen Mundraub zu begehen. Sie haben keinen müden Kreuzer in der Tasche, dafür aber umso größere Mäntel an, um darin einige Produkte und leckere Lebensmittel verschwinden zu lassen. Ihr Diebstahlversuch wird allerdings immer wieder von seltsamen Aktionen unterbrochen, die sich Kater Karlo nicht erklären kann. Am Ende bleibt den beiden ehrlichen Ganoven nur ein Glas Artischockenherzen.
Spielverderber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il danno inconfessabile
- Story: Roberto Moscato
- Zeichnungen: Paolo Campinoti
- Erstveröffentlichung: 21.04.2015
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track, Gustav Gans, Daniel Düsentrieb, Helferlein
- Seiten: 20
Donalds Neffen Tick, Trick und Track haben viel Freude mit der brandneuen Videospielkonsole „X.Quack 3000“. Die Jungs haben sehr lange dafür gespart, um sich die aktuelle Konsole leisten zu können und stürzen sich mit Begeisterung in die neu erschienen Games. Auch Donald zeigt sich interessiert, erinnert seine drei Neffen jedoch auch daran, dass es wichtig ist, sich an der frischen Luft zu bewegen. Bereitwillig folgen Tick, Trick und Track dem Vorschlag ihres Onkels und laufen in den Park, um im Grünen mit ihren Freunden Baseball zu spielen.
In der Zwischenzeit möchte Donald die neue Konsole selbst einmal testen. Zu seinem Entsetzen muss er allerdings feststellen, dass die X.Quack 3000 keinen Ton mehr von sich gibt und der Bildschirm schwarz bleibt. Donald will seine Würmlinge auf keinen Fall enttäuschen und Schuld an der kaputten Konsole sein. Nicht einmal Daniel Düsentrieb kann ihm im Moment helfen. Daher überlegt Donald angestrengt, dass ihm wohl nichts anderes übrig bleibt, als eine neue Konsole zu besorgen – obwohl diese überall in der Stadt ausverkauft ist. In seiner Verzweiflung wendet sich Donald an seinen glücklichen Vetter Gustav Gans, der ein rares Exemplar der X.Quack 3000 gewonnen hat. Im Gegenzug für die Konsole muss Donald jedoch Gustavs Gartenarbeit erledigen.
Schließlich endet der anstrengende Tag für Donald mit einer Überraschung, woraufhin er Tick, Trick und Track zum Eisessen in eine Eisdiele einlädt.
Appetit auf Arbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Miss Paperett e la selezione dolciaria
- Story: Annamaria Durante
- Zeichnungen: Giorgio Di Vita
- Erstveröffentlichung: 02.10.2007
- Genre: Gagstory
- Figuren: Rita Rührig, Dussel Duck, Franz Gans, Onkel Dagobert, Donald Duck
- Seiten: 20
Wie es der Zufall so will, sucht Onkel Dagobert zur Zeit einen neuen Testesser für seine Fertigprodukte, die in einer großen Fabrik unter der Marke duck produziert werden. Als Bewerber haben sich ausgerechnet Franz Gans und Dussel Duck gemeldet, zwei ausgesprochene Feinschmecker mit jeweils begrenztem Ehrgeiz, selbst einmal den Kochlöffel zu schwingen. Da Onkel Dagobert keine Entscheidung treffen mag, überlässt er diese seiner vertrauten Sekretärin Rita Rührig, die in Personalfragen schon oft das richtige Händchen bewiesen hat.
Nun versuchen Dussel und Franz das gesamte Wochenende lang, Rita Rührig von ihren Qualitäten zu überzeugen. Beide wollen unbedingt die Gunst von Fräulein Rührig erwerben, um an die ausgeschriebene Stelle zu kommen. Diese Versuche schlagen bei der armen Frau Rührig langsam aber sicher in Stress um. Sowohl Dussel als auch Franz bekleckern sich nicht gerade mit Ruhm und sorgen für ein heilloses Chaos bei einem gemeinsamen Picknick.
Schlussendlich ist es Onkel Dagobert selbst, der eine unvorhersehbare Entscheidung trifft.
Lauf, Donald, lauf![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Scappa, Paperino!
- Story: Pietro Zemelo
- Zeichnungen: Alessandro Gottardo
- Erstveröffentlichung: 09.12.2014
- Genre: Gagstory, Medien
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Bürgermeister, Gitta Gans, Kuno Knäul, Anwantzer, Baptist
- Seiten: 20
Im Angesicht seiner zahllosen Gläubiger ist es für den gleichsam vor der Pleite flüchtenden Donald Duck des Öfteren von Vorteil, sich einen Fluchtweg offen zu halten. Da ihm überall und zu jeder zeit Gläubiger auflauern können, hat Donald sich im Laufe der Zeit einige Hindernisse gesucht, die ihn bei seiner Flucht unterstützen und Verfolger behindern. Überall in der Stadt kennt Donald kleine Abkürzungen, enge Gassen, Hintertüren oder lockere Zaunlatten, um sich eilig aus der Affäre ziehen zu können. Sein gesammeltes Wissen hat Donald in einem kleinen Büchlein niedergeschrieben, das ihm bereits mehrfach den Bürzel gerettet hat.
Eines Tages gelangt dieses Buch durch eine Unachtsamkeit von Donald in die Finger von Onkel Dagobert, der es im Geldspeicher findet. Nun ist auch Onkel Dagobert im Bilde und ist um einige Erkenntnisse reicher. Wie sein Neffe kann jetzt Onkel Dagobert dem windigen Geschäftsmann Kuno Knäul, seiner anhänglichen Nemesis Gitta Gans oder dem wütenden Bürgermeister entgehen. Donald Buch ist auch in Dagoberts Händen Gold wert.
Weder Donald noch Onkel Dagobert ahnen, dass ausgerechnet Klaas Klevers schmieriger Scherge Anwantzer heimlich Fotoaufnahmen des Buches gemacht hat. Anwantzer nutzt die Informationen schamlos aus, um eine Flucht-App zu entwickeln, die jeder benutzen kann. Mithilfe dieser brandneuen App sind die Verfolger von Donald und Onkel Dagobert in der Lage, ihren jeweiligen Aufenthaltsort mühelos ausfindig zu machen. Somit ist das ursprünglich geheime Wissen wertlos und die Katz-und-Maus-Spiele beginnen von Neuem.
Alte Feinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Old Debt
- Story: Gorm Transgaard
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2016
- Genre: Abenteuer, Dagobert in Not
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Eulenrichter, Rita Rührig
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in: LTB Entenhausen Stars 7
Eines schönen Tages bekommt Onkel Dagobert unliebsamen Besuch in seinem Geldspeicher. Ohne Termin steht plötzlich Dagoberts alter Spießgeselle Malefiz McLump im Büro des reichsten Mannes der Welt. Der bärtige Rentner mit dem Schweinsgesicht hält Onkel Dagobert ein vergilbtes Stück Papier unter die Nase, das aus dem Tresor der untergegangenen MS Unstern stammt. Das versunkene Passagierschiff wurde mittlerweile geborgen und der alte McLump hat sich den alten Vertrag unter den Nagel gerissen. Auf Grundlage des vor Jahrzehnten unterzeichneten Vertrags zerrt Malefiz McLump den überrumpelten Onkel Dagobert direkt vor Gericht.
Im Gerichtsaal der Stadt kommt es zum spektakulären Prozess. Mit dabei sind auch Donald und Tick, Trick und Track, die neugierig darauf sind, zu erfahren, woher Onkel Dagobert den fiesen McLump kennt. Onkel Dagobert erzählt wahrheitsgemäß, dass er zu Zeiten des Goldrausches in Alaska notgedrungen der Partner von McLump war, die beiden sich aber schon von Anfang an nicht leiden konnten. Eines Tages stürzte Onkel Dagobert in ein tiefes Loch, weil das Seil riss. Der böse McLump holte Dagobert allerdings erst nach drei Tagen aus dem Schacht, nachdem Onkel Dagobert in seiner Not einen Vertrag unterzeichnet hatte, der McLump die Hälfte seines später erarbeiteten Vermögens überschreibt.
Der eigentlich unparteiisch agierende Richter erklärt das Dokument für echt und damit für bis heute gültig. Wegen der horrenden Zinsen spricht der Vorsitzende dem üblen McLump gleich Dagoberts komplettes Hab und Gut zu – inklusive des Geldspeichers. Arm wie eine Kirchenmaus kommt der niedergeschlagene Onkel Dagobert erst einmal im Haus seiner Neffen unter. Während Malefiz McLump längst damit begonnen hat, sein Leben in Saus und Braus in vollen Zügen zu genießen, fasst Onkel Dagobert neuen Mut. Damit der Richter das Verfahren neu aufrollt, benötigt er handfeste Beweise.
Folglich reisen Onkel Dagobert, Donald sowie Tick, Trick und Track mit dem Flugzeug nach Alaska, um sich auf die Suche nach der alten Mine zu machen. Mithilfe eines Helikopters gelangen sie schließlich an den Ort, wo Onkel Dagobert vor Jahrzehnten in das Loch stürzte. Dort findet der vormals reichste Mann der Welt einen Hinweis darauf, dass das Seil damals durchtrennt wurde und nicht von alleine riss. Aber die Ducks ahnen nicht, dass sich der durchtriebene McLump an ihre Fersen geheftet hat… Am Ende wird der Betrüger dank eines Einfalls von Onkel Dagobert mit seinen eigenen Waffen geschlagen und der Status Quo ist vollumfänglich wieder hergestellt.