LTB 81

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Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 81

Donald im Rampenlicht
Egmont Ehapa)

Kampf ums Gold
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 10. Mai 1982
Chefredakteur:

Dr. Erika Fuchs

Übersetzung:

Alexandra Ardelt

Geschichtenanzahl: 6
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 5,–
A: öS 38
CH: SFR 5.00
Weiterführendes
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB++81 LTB 81 Infos zu LTB 81 beim I.N.D.U.C.K.S.

Original[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die LTB-Bände 1 bis 116 sind bis auf wenige Sonderfälle Übernahmen aus der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. Die Vorlage für das LTB 81 ist der Band Paperoscope I Classici di Walt Disney, Seconda Serie # 31 (Juli 1979), der seinerseits eine Neuauflage des Bandes I Classici di Walt Disney, Prima Serie # 19 (Juli 1965) war.

Im Laufe der Jahre wurden immer häufiger einzelne oder mehrere Geschichten für die deutschsprachige Ausgabe ausgetauscht, teils weil sie bereits in Deutschland veröffentlicht worden waren, teils weil Inhalte für das deutsche Publikum problematisch schienen (Thema Zensur). Für das LTB 81 wurde „Donald hoch zu Roß“ (als Teilabdruck bereits in LTB 23) ausgetauscht.

Nicht in der italienischen Vorlage von LTB 81 enthalten waren „Der Kampf ums Gold“ und „Der Umweltschützer“.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Abenteuer des Donaldin Temuzin – Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 266-AP

Ein Panoptikum mongolischer Charakterköpfe (© Egmont Ehapa)

Der Füstensohn Donaldin Temuzin erobert nach langer Abenteuerreise, bei der er es mit seinem konkurrierenden Vetter Gustavo-Chan und einer Riesenfledermaus zu tun bekommt, einen Zauberschild. Drei Hirtenknaben schließen sich ihm an. Mit dem Schild will Donaldin nach einer Prophezeiung seinem Vater jene Schätze wiedererringen, die ihm einst der mächtige Herrscher von Auropolis, Duckis-Chan, geraubt hatte, und dann als Dschunkis-Chan über alle Mongolen herrschen. Gustavo lernt derweil den Erfinder Danielos Dysagoras kennen, der über ein Zauberpulver verfügt, Dinge unsichtbar zu machen. Beide gelangen nach Auropolis und zwingen Duckis-Chan angesichts des mit seinen mächtigen Truppen nahenden Donaldin, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Zwar lässt sich Duckis-Chan mit einem simplen Trick übertölpeln, doch Donaldin findet dessen Schatzkammer vermeintlich leer – Gustavo hatte das Zauberpulver eingesetzt. Zurück in der Heimat, wird Donaldin ob seines Versagens von seinem Vater und dem Großen Rat der Mongolen gedemütigt und plant, ins Exil zu gehen. Bei der Nachricht der Hirtenjungen, dass er hintergangen wurde, sinkt er aber lieber gleich in das selbstausgehobene Grab…

Rahmengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I CWD 19-A

Donald ist Star dreier abendfüllender Streifen der „Duck Film AG“. Zwischendurch klagt Donald beim Chef der Produktionsfirma, natürlich Dagobert, um seine Gage. Onkel Primus hingegen will als Drehbuchautor gewürdigt werden, was misslingt.

Duck-Film präsentiert: Der Kampf ums Gold[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1317-AP

Donald erliegt außerirdischen Verlockungen (© Egmont Ehapa)

Der hohe Goldpreis bereitet Dagobert Sorgen, will er doch gerne mindestens die doppelte Menge Goldes haben, „um meinen Lebensabend in Ruhe zu genießen“. Da kommt er mit Donald und den Kindern auf die Idee, mit Düsentriebs Hilfe einen Himmelskörper aus purem Gold im Weltall zu suchen. Kaum erspähen sie einen solchen Planetoiden, springt die Handlung genau dorthin: Der rüde, tyrannische König Astroduck wird mit seiner Nichte Daisylia, dem Erfinder XZ 1 und den zwei Getreuen Sock und Gonz ins Exil gejagt. Astroduck ist nun ebenso goldgierig wie sein irdisches Gegenüber, benötigt die „Goldpillen“ aber auch als Treibstoff für ihr Raumschiff, das Auromobil. Die Außerirdischen erspähen Dagoberts Geldspeicher und ebenso wie die Ducks nun hinter dem Raumschiff aus Gold her sind, so die Astroduck-Sippe hinter Dagoberts Goldvorrat. Mit allerlei Raumfahrzeugen und technischen Wunderwaffen machen sie sich nun ihren jeweiligen Reichtum streitig, wobei auf der Seite der Ducks nunmehr auch Daisy mit von der Partie ist. Nachdem beider Gold einfach nur den Besitzer wechselt, soll ein letztes „Armdrücken“ zweier Raumkapseln zwischen Dagobert und Astroduck den Sieger bestimmen. Dagobert gewinnt, hat jedoch ein Einsehen, weil das Überleben seiner Gegner im All auf dem Spiel steht, und begnügt sich nobel mit einem der Goldtransformatoren, mit denen Gold in Energie umgewandelt wird, zerstört diesen jedoch umgehend: „Ein Monstrum, das Gold verschlingt, muß unbedingt vernichtet werden!“

Der Umweltschützer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 833-B

Ein Öltanker Onkel Dagoberts ist havariert und nun bewegt sich ein Ölteppich auf die Insel Saratonga zu, die den Panzerknackern gehört. Diese verklagen Dagobert, der zur Herausgabe seines gesamten Vermögens an die Geschädigten verurteilt wird. Doch es stellt sich heraus, dass die Panzerknacker die Insel Dagobert abgekauft hatten, doch beim Kaufpreis von 1000 Talern war eine falsche Banknote dabei, was den Kaufvertrag nachträglich ungültig macht. Die Panzerknacker also mal wieder „die Gelackmeierten“, zumal Dagobert sie zusätzlich wegen Verbreitung von Falschgeld angezeigt hat.

Duck Dorado – Der Goldkönig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 270-AP

Mal wieder dicke Luft im Hause Duck: Bei ihrem Versuch, ein Mittel zur Aufhebung der Schwerkraft zu erfinden, wird bei einer Explosion ein Lotterielos zerstört, das Donald von seinem Vetter Gustav geschenkt bekommen hat (und das deshalb unweigerlich gewonnen hätte). Einmal mehr müssen die Kinder Zuflucht in ihrem Baumhaus suchen. Während sich Donald nun von Daniel Düsentrieb etwas Funktionierendes gegen die Schwerkraft erfinden lässt, rühren die die traurigen Reste ihres Experiments in einem Kupferbecher zusammen, den sie kürzlich auf einer Müllkippe gefunden hatten. Und es passiert tatsächlich was: Beim Erhitzen springt aus dem Becher ein Indianerhäuptling, der sich seinen Rettern als ihr Urahn Duck Dorado vorstellt, der vor vielen Jahrhunderten verflucht worden sei. Donald kehrt zurück und vertreibt den vermeintlichen Eindringling gewaltsam aus seinem Haus, ehe dieser den Kontinent nennen kann, auf dem sein Schatz verborgen sei. Zufälligerweise liest auch Onkel Dagobert etwa gleichzeitig von der Sage um Duck Dorado in einem alten Buch über verborgene Schätze, doch die letzte Seite ist zerrissen, sodass ihm das genaue Land verborgen bleibt. Die Ducks müssen ihre Informationen zusammensetzen und machen sich gemeinsam auf die Suche nach Amazonien (der „Kontinent“) in das Nimmerseeland, um den Schatz zu suchen. Es passieren auch weiterhin seltsame Dinge, hinter denen der sich verwandelnde Duck Dorado steckt: Die Esel der Ducks verschwinden, nach einer guten Tat der Kinder erscheint mitten in der Wüste ein See mit jener Insel in der Mitte, die sie suchen. Hingegen werden Donald und Dagobert für ihre schlechten Taten – sie geben einem verdurstenden Hund und einem alten Mann kein Wasser – bestraft und in Stein verwandelt beziehungsweise in einen Käfig gesperrt. Duck Dorado erscheint und erfüllt den Kindern den Wunsch, ihre Onkels zu erlösen und dafür auf den Schatz zu verzichten. Doch die beiden Altvorderen haben immer noch nichts gelernt in ihrer Habgier und trachten immer noch nach dem Schatz, nur dass dieser sich jetzt in Heu und Laub verwandelt hat. Zur Rückkehr kommen jetzt auch die von Düsentrieb erfundenen Anti-Schwerkraft-Pillen zum Einsatz. Eine geraume Zeit vergeht, und die Ducks sehen im Fernsehen eine Quizsendung, in der offenbar nach dem Nimmerseeland gefragt wird. Dagobert und Donald stechen die Kinder aus und gelangen dank der Pillen wie mit Siebenmeilenstiefeln in das Fernsehstudio. Doch der Quizmaster – in dem der verwandelte Duck Dorado steckt – lässt die Gewinner mit Gold regelrecht „aufwiegen“ – da sie nichts wiegen, erhalten sie auch kein Gold. Die Kinder, die beschwören, die richtige Antwort auch gewusst zu haben, werden für ihr Gewicht doppelt mit Spielsachen belohnt. Hingegen drehen ihre sich jagenden Onkels noch lange im Orbit ihre Runden.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]