LTB Enten-Edition 12
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Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
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Phantomias – wie alles begann | ||||||
![]() (© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 10.02.2005 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 9 | |||||
Seitenanzahl: | 340 | |||||
Preis: | ||||||
Besonderheiten: |
Nach den Bänden 1, 4 und 8 zum vierten Mal eine Phantomias-Enten-Edition | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Cover Bearbeiten
Das Cover stammt von Josep Tello Gonzalez und wurde in reduzierter Form für LTB Mini Pocket 5 wiederverwendet. Es zeigt den Superheldne Phantomias als Beschützer von Entenhausen vor einer Silhouette der nächtlichen Großstadt.
Inhalt Bearbeiten
Jetzt kommt Phantomias! Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik il diabolico vendicatore
- Idee: Elisa Penna
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giovan Battista Carpi
- Erstveröffentlichung: 08.06.1969
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Onkel Dagobert, Gustav Gans, Tick, Trick und Track, Daniel Düsentrieb, Putzi
- Seiten: 59
- Nachdruck aus: LTB 41
Donald erhält irrtümlicherweise die Besitzurkunde für die legendäre Villa Rosa, die eigentlich für Gustav gedacht war. In dieser findet er das Versteck des ersten Phantomias sowie das Tagebuch des legendären Gentlemandiebs, der den Reichen stahl, um den Armen zu geben und eine Geheimidentität besaß, um sich an all denen zu rächen, die ihn einen Nichtsnutz schimpften. All das spricht Donald aus ganzer Seele. Liebend gern möchte er sich auch einmal an seinen Verwandten rächen, etwa an Onkel Dagobert, der ihm einen erniedrigenden Dienst angeboten hat, oder an Vetter Gustav, der einen von Donald weggejagten Schoßhund eines Grafen adoptiert hat und nun ein fürstliches Gehalt bezieht, während Donald weiterhin ein armer Schlucker ist. So beschließt er, selbst zu Phantomias zu werden.
In der Nacht schreitet er zur Tat und verwandelt sich erstmals in den maskierten Rächer. Mit bestimmten Utensilien, die er teils aus der Villa geholt hat und die ihm teils von Daniel Düsentrieb in seinen Wagen eingebaut wurden, gelingt es ihm, Dagobert in der Nacht in einen tiefen, hypnotischen Schlaf zu versetzen, dann in dessen Villa einzudringen und die mit Geldscheinen gefüllte Matratze des Fantastilliardärs wegzustehlen, während dieser darauf schläft. Das Beutestück bringt er zur Villa Rosa. Er wird zwar von Polizisten verfolgt, kann diese mit den in der Villa befindlichen Sicherheitsmaßnahmen allerdings außer Gefecht setzen.
Am anderen Tag ist Dagobert verständlicherweise stinksauer. Aufgrund der Aussage der Polizisten meint er, dass entweder Donald oder Gustav als der verkleidete, nächtliche Dieb infragekommen, doch eine Gegenüberstellung bleibt ergebnislos. Schließlich beschließt der Familienpatriarch Dagobert, dass alle gemeinsam hinaus zur Villa Rosa fahren und dort die Matratze suchen sollen. Donald fürchtet schon, dass die Lage brenzlig für ihn werden könnte, daher versucht er seine Verwandten mit Masken der Familie Duck abzulenken, die er in der Gegend drapiert und Gustavs Hund überstülpt. Dadurch hofft er, Zeit zu gewinnen und die Villa als Erster erreichen zu können, doch leider umsonst. Gustav gelangt vor ihm zur Villa und findet die gestohlene Matratze mit dank seines Glücks schlafwandlerischer Sicherheit. Doch hält ihn seine Glücksfee nicht davon ab, eine Kerze zu entzünden, die in der unteren Hälfte aus Dynamit besteht. Dadurch jagt Gustav aus Versehen die Villa Rosa in die Luft und für die anderen Ducks steht nun fest, dass er die Matratze gestohlen hat.
→ Für eine ausführlichere Inhaltsangabe, sowie viele Hintergrundinformationen, siehe auch Hauptartikel Die Verwandlung!
Phantomias ist wieder da! Bearbeiten
- Originaltitel: Il doppio trionfo di Paperinik
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 29.08.1971
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Onkel Dagobert, Gustav Gans, Klaas Klever, Tick, Trick und Track, Fähnlein Fieselschweif, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 59
- Nachdruck aus: LTB 44
Onkel Dagobert leidet an Klaustrophobie aufgrund der Tatsache, dass er immer wieder gegen seine Wände rannte – und dies tat er, weil Klaas Klever den Titel des findigsten Sammlers aller Zeiten erhalten hat. Der Milliardär hat nämlich den berühmten Skarabäus von Ramses gefunden. Nun fürchtet der verzweifelte Onkel Dagobert, in Schimpf und Schande zu fallen und von all seinen Geschäftspartnern geschnitten zu werden. Gemeinsam mit den begeisterten Kindern und dem wenig erbauten Donald zieht er aufs Land zurück. Um Donalds Verbleib bei ihm zu erzwingen, ist sich Dagobert unlauterer Methoden nicht zu schade und schlitzt die Reifen von Donalds Auto auf.
Nachdem Dagobert seine Neffen eingeweiht hatte und diese sein durchsichtiges Zelt aufgebaut haben, plant Donald, Klaas Klever den Skarabäus zu stehlen, damit Onkel Dagobert zur Rückkehr bewegt werden kann. Er schafft dies auch, und Onkel Dagobert ist zur Rückkehr bereit. Schadenfreudig ob ihres Triumphs treffen Donald und Dagobert bei ihrer Rückkehr auf den erzürnten Klever und provozieren ihn. Dabei verplappert sich Dagobert jedoch und verrät unabsichtlich mehr, als er hätte wissen dürfen, wenn er mit dem Diebstahl nichts zu tun gehabt hätte. Klever klagt ihn an und obwohl Donald zunächst recht erfolgreich versucht, seinen Onkel zu verteidigen, wird dieser schließlich überführt und eingesperrt.
Donald ist extrem verärgert über den Lauf der Ereignisse, da nun niemand an Phantomias glaubt und Klever eine große Gartenparty veranstaltet, auf der er mit der ganzen High Society feiern will, während Dagobert im Gefängnis schmachten muss. Als Phantomias stört er die Party, knöpft Klever erneut den Skarabäus ab und beweist der Entenhausener High Society die Existenz von Phantomias, die anschließend Dagobert und ihn bejubeln.
Phantomias gegen Phantomime Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinika contro Paperinik
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 05.08.1973
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomime, Daisy Duck, Phantomias, Donald Duck, Genia Gans, Onkel Dagobert, Dussel Duck
- Seiten: 62
- Nachdruck aus: LTB 57
Was Donald kann, kann Daisy schon lange: Als Phantomime verkleidet, befreit sie Donald aus den Händen einer Räuberbande, der er aus Ungeschick in die Hände gefallen ist. Das ist für Donald um so unangenehmer, als er selbst durch Dussel als verkleideten Phantomias Daisy entführen und dann wiederum heldenhaft befreien wollte, um seinen eigenen guten Ruf wiederherzustellen.
Der kopflose Totempfahl Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik e il segreto del totem decapitato
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giovan Battista Carpi
- Erstveröffentlichung: 15.04.1973
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Klaas Klever
- Seiten: 28
- Nachdruck aus: LTB 75
Onkel Dagobert hat 10.000 Taler Belohnung ausgesetzt für denjenigen, der hinter das Geheimnis des „kopflosen Totempfahls“ kommt, mit dessen Hilfe er vor 25 Jahren aus den Händen von Indianern entkam. Doch nicht nur Klaas Klever und Dagobert machen sich auf den Weg ins Indianergebiet, sondern auch Phantomias, der auf den genauen Ort – „Gold-Town“ – über das Etikett in Dagoberts Zylinder gekommen ist. Auf der Flucht vor Indianern nimmt er offenbar denselben Weg auf dem Fluss, den vor 25 Jahren auch Onkel Dagobert im Totempfahl zurückgelegt haben muss.
Phantomias macht die Bekanntschaft des Museumswärters im Indianermuseum: Der Totempfahl befindet sich nämlich dort. Außerdem lüftet er das erste Geheimnis: Der Kopf des Totempfahls war wohl nicht abgebrochen, sondern wurde von Dagobert abgesägt. Im Museum kommen ihm Klever und in dessen Verfolgung auch Onkel Dagobert in die Quere. Klever wird als Museumsdieb von der Polizei verhaftet, während es sich Dagobert im Totempfahl auf Phantomias‘ Kopf gemütlich gemacht hat. Dagobert muss mit der Sprache rausrücken: Dort wo damals der Totempfahl stand, ruhte eine Schatztruhe in der Erde. Später nahm er den Schatz im Kopf des Pfahls mit. Phantomias, dem nun die Belohnung zusteht, verpflichtet Dagobert darauf, die 10.000 Taler Donald zu geben: „Er hat sie nötiger als ich“…
Übler Hexenzauber Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik e le misteriose presenze
- Story: Bruno Concina
- Zeichnungen: Sandro Dossi
- Erstveröffentlichung: November 2000
- Figuren: Phantomias, Tick, Trick und Track, Donald Duck, Gundel Gaukeley, Gustav Gans, Nimmermehr
- Seiten: 33
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: LTB Ultimate 23
Gundel Gaukeley erpresst Phantomias: Falls er nicht Dagobert Glückszehner für sie stiehlt, wird Entenhausen durch eine Vielzahl von Drachen und anderen, von ihr erschaffenden Monstern heimgesucht. Phantomias beugt sich dem Druck und überreicht ihr notgedrungen die Münze. Beinahe gelangt sie ans Ziel, den Glückszehner zu einem Talisman umzuschmelzen, doch mit der Hilfe von Gustav Gans kann Phantomias gerade noch rechtzeitig eingreifen.
Im Blitzlicht-Gewitter Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik e l'assedio dei paparazzi
- Story: Giorgio Pezzin
- Zeichnungen: Giancarlo Gatti
- Erstveröffentlichung: September 1995
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Tick, Trick und Track, Donald Duck, Klaas Klever, Onkel Dagobert, Daisy Duck
- Seiten: 30
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: LTB Ultimate 11, LTB Rewe Sammel-Edition 5
Phantomias wird zum Opfer der Klatschpresse: Die Journalisten von Dagobert Ducks und Klaas Klevers Magazinen wetteifern darum, von dem berühmten Superstar Entenhausens Stories und Bilder zu bekommen. Natürlich stören sie dabei Phantomias' Arbeit und ziehen sich deswegen seinen Zorn zu. Schließlich hetzt er die Journalisten auf die beiden Milliardäre, die selbst gute Geschichten abgeben, davon aber nicht begeistert sind.
Die Dschungel-Diät Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik e l'amico Tarzacchio
- Story: Nino Russo
- Zeichnungen: Vincenzo Arcuri
- Erstveröffentlichung: August 2000
- Genre: Superhelden, Kurzgeschichte
- Figuren: Phantomias, Donald Duck
- Seiten: 10
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: LTB Ultimate 23
Phantomias berät in seinem Urlaub den etwas aus der Form gekommenen Dschungelhelden Kurzan. Doch nicht nur Abnehmen steht auf dem Programm ...
Harte Schale, weicher Kern Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik e il rinnovo minerario
- Story: Massimo Marconi
- Zeichnungen: Blasco Pisapia
- Tusche: Simone Maccari
- Erstveröffentlichung: Dezember 2001
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Fähnlein Fieselschweif, Onkel Dagobert, Baptist
- Genre: Superhelden, Umweltschutz
- Seiten: 26
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: LTB Ultimate 26
Onkel Dagobert will in Freudental, einem beschaulichen, naturnahen Tal in der Nähe von Entenhausen, bauen. Das darf er aber nur, wenn seine ansässige Kohlemine versiegt ist und es in ganz Freudental keine Bodenschätze mehr gibt. Dies ist jetzt geschehen. Während die Pfadfinder des Fähnlein Fieselschweifs das Land weiterhin als Ausflugsgegend erhalten wollen, möchte Dagobert dort Luxusvillen errichten lassen. Das umweltbewusste Fähnlein Fieselschweif will jedoch um jeden Preis verhindern, dass Onkel Dagobert die schöne Gegend mit irgendwelchen Gebäuden verunstaltet und schließt daher mit Dagobert ein Abkommen. Wenn binnen eines Monats neue Bodenschätze in Freudental gefunden werden, wird Dagobert das Land nicht als Baugrund nutzen. Auf einmal bekommen die Fieselschweiflinge unerwartete Hilfe vom Beschützer Entenhausens...
Phantomias und die Super-Ts Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik contro i tre Q
- Story: Nino Russo
- Zeichnungen: Staff di IF
- Erstveröffentlichung: Februar 1997
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Dieter Düsentrieb
- Seiten: 25
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 78, LTB Ultimate 43
Tick, Trick und Track wollen ihrem großem Vorbild Phantomias nacheifern und selbst als Super-Ts für Ordnung sorgen. Dabei hilft ihnen Dieter Düsentrieb, der sie mit einigen Spezialgeräten ausstattet. Donald kommt dem Treiben bald auf die Spur und ist alles andere als begeistert. Schließlich gelingt es ihm als Phantomias verkleidet, mit einem Trick, seine Neffen zum Aufgeben zu bewegen.