LTB 470: Unterschied zwischen den Versionen

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== Inhalt ==
== Inhalt ==
=== Mentoren mit miesen Manieren ===
{{I|D 2013-105}}
*Originaltitel: Mismatched Mentors
*[[Comicautor|Story]]: [[Pat & Carol McGreal]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giorgio Cavazzano]]
*Erstveröffentlichung: 2015
*Genre: Magie
*Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Gundel Gaukeley]], [[Nimmermehr]]
*Seiten: 30
*Nachgedruckt in: [[LTB Enten-Edition 81]]
[[Datei:LTB 470-1A.jpg|300px|mini|links|(© Egmont Ehapa)]]
Wieder einmal liefern sich die hinterhältige Hexe Gundel Gaukeley und der hartnäckige Onkel Dagobert im Geldspeicher ein energisches Gefecht um den Glückszehner, wobei Onkel Dagobert zum Glück auf die Unterstützung von Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb zählen kann. dieser hat nämlich eine Magie-abwehr-Strahlenpistole erfunden, mit der man Gundel so richtig einheizen kann. Die Zauberin muss sich abermals geschlagen geben und trottet von dannen, um ihren Allerwertesten in einem Brunnen zu kühlen und ihre Taktik zu überdenken. So kommt Gundel zu dem Entschluss, dass ihr ein magiekundiger Lehrling vielleicht doch gelegen käme, der statt ihrer an vorderster Front gegen Dagobert Duck kämpft und ihr eine helfende Hand sein kann. Daher nimmt Gundel zur Überraschung ihrer Magier-Kollegen an einem Kongress für magische Mentoren teil. Mit der neugierigen Margit im Schlepptau landet sie wenig später wieder in ihrer Hexenhütte an den Hängen des Vesuvs und ist überzeugt davon, dem Mädchen einige zauberhafte Tricks beibringen zu können.
[[Datei:LTB 470-1B.jpg|300px|mini|rechts|(© Egmont Ehapa)]]
Derweil hat Onkel Dagobert im Entenhausener Milliardärsklub wie schon all die Jahre zuvor einen Preis für den erfolgreichsten Geschäftsmann erhalten und zeigt sich gewohntermaßen zufrieden mit seinen eigenen Leistungen. Der Präsident des Milliardärsklubs überträgt ihm allerdings die Verantwortung für einen wissbegierigen jungen Mann, da jedes Jahr ein anderer Mentor einen Schüler in die Welt der Hochfinanz einzuführen. Um seinen guten Ruf und seine wichtigen Geschäftspartner nicht zu verlieren, willigt Onkel Dagobert ein und nimmt den kleingewachsenen Marvin mit in seinen Geldspeicher. Sowohl in der Hexenküche als auch im Büro des reichsten Mannes der Welt wird offenkundig, dass beide Praktikanten nicht besonders viel Geschick und Talent mitbringen, um ihren Mentoren eine große Hilfe sein zu können. Gundel Gaukeley und Onkel Dagobert haben alle Hände voll damit zu tun, die Missgeschicke ihrer Lehrlinge wieder auszumerzen und warnen sie jeweils eindringlich vor ihren ärgsten Widersachern.


===Mentoren mit miesen Manieren===
Dennoch plant Gundel schon einen weiteren Angriff auf den Geldspeicher und gibt Margit einige Instruktionen. Als unschuldige Pfadfinderin, die Kekse verkauft, schafft es Margit unversehens in den Geldspeicher und verwickelt Onkel Dagobert in ein Gespräch. Währenddessen will Gundel den Glückszehner stehlen, kann aber von Onkel Dagobert in letzter Sekunde gestoppt werden. Dagobert verfolgt Gundel mit seiner Strahlenpistole aus dem Hause Düsentrieb bis in die Innenstadt, wo sie sich aus den Augen verlieren. In der Zwischenzeit begegnet der im Geldspeicher verbliebene Marvin der schüchternen Margit und die beiden beginnen, sich über ihre Gefühle auszutauschen. Beide fühlen sich von ihren Mentoren verletzt und sind auf der Suche nach ihren wahrhaftigen Talenten. Im Stadtpark kommt es zum entscheidenden Gefecht zwischen den zwei Gruppen, an dessen Ende Margit ihrer Mentorin Gundel ein Zehnkreuzerstück übergibt, bei dem es sich allerdings nicht um den echten Glückszehner handelt. Vor ihrer überstürzten Abreise entdeckt Gundel, dass ausgerechnet in Marvin ein geborener Zauberer steckt und er in der richtigen aufgebrachten Gefühlslage ist, um starke Zaubersprüche zu sprechen. Schlussendlich stellt auch Onkel Dagobert fest, dass die junge Margit ein wahres Finanzgenie ist und gibt ihr in seinem Büro freie Hand in Geschäftsangelegenheiten. Durch den Tausch der Mentoren sind beide Schüler endlich zufrieden.
* Story: [[Pat McGreal]] & [[Carol McGreal]]
* Zeichnungen: [[Giorgio Cavazzano]]
* [[Storycode]]: D 2013-105
* Seitenanzahl: 30


===Auf der entlegensten Insel der Welt===
=== Auf der entlegensten Insel der Welt ===
* Story: [[Carlo Panaro]]
{{I|I TL 3030-4}}
* Zeichnungen: [[Alessandro Gottardo]]
*Originaltitel: Topolino e l'avventura fuori dal mondo
* [[Storycode]]: I TL 3030-4
*[[Comicautor|Story]]: [[Carlo Panaro]]
* Seitenanzahl: 28
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Alessandro Gottardo]]
*Erstveröffentlichung: 24.12.2013
*Genre: Reise, Abenteuer
*Figuren: [[Micky Maus]], [[Kater Karlo]], [[Minnie Maus]]
*Seiten: 28
*Nachgedruckt in: [[LTB Spezial 118]]


===Voll in die Falle getappt===
Der abenteuerlustige Reisende Micky Maus ist auf einem Kreuzfahrtschiff unterwegs, um die Insel San Helen zu erreichen, wo schon Minni auf ihn wartet. Beide wurden von Minnies Freundin Melanie zu einem sonnigen Urlaub auf die Insel nach Jakobstown eingeladen. Eines Nachts entdeckt er jedoch, dass Kater Karlo ebenfalls an Bord ist und mit einem Komplizen über einen bevorstehenden Diebstahl telefoniert, der genau auf San Helen begangen werden soll. Micky stellt den Verbrecher zur Rede, aber während des Handgemenges fallen beide über Bord. Von niemandem gesehen und da das Schiff unerreichbar ist, bleibt den beiden nichts anderes übrig, als sich einen Rettungsring zu schnappen und irgendwie eine andere Insel zu erreichen.
* Story: [[Alessandro Sisti]]
* Zeichnungen: [[Giampaolo Soldati]]
* [[Storycode]]: I TL 2885-3
* Seitenanzahl: 28


===Die Geschichte vom großen Kometen===
So landen Micky und Karlo auf der kleinen Insel Isla Trista und haben keine Möglichkeit, mit jemandem Kontakt aufzunehmen, da sie ihr Telefon verloren haben. Die Insel ist zum Glück bewohnt und die Gestrandeten erreichen die kleine Stadt. Dort werden die beiden von dem örtlichen Verwalter, Herrn Hank Hagan, in Empfang genommen. Hagan erklärt ihnen, dass Isla Trista von der Welt isoliert ist und ein idealer Ort ist, um in Frieden und in Kontakt mit der Natur zu leben. Die einzigen Wertgegenstände sind Briefmarken, die von Sammlern gerade wegen ihrer Seltenheit und Herstellung in Handarbeit begehrt sind.
* Story: [[Augusto Macchetto]]
* Zeichnungen: [[Paolo Campinoti]]
* [[Storycode]]: I TL 3024-5 
* Seitenanzahl: 26


===Daisy auf Schloss Mufferton===
Das nächste Versorgungsschiff, das Micky und Karlo nach San Helen bringen kann, kommt allerdings erst in zwei Wochen wieder vorbei. Also bietet der Ortsvorsteher ihnen ein leerstehendes, gemütliches Häuschen mit Gemüsegarten an, damit sie eine Bleibe haben und sich selbst versorgen können. Die beiden lernen schnell, dass es auf der Insel kein Geld gibt, sondern Tauschhandel herrscht.
* Story: [[Augusto Macchetto]]
* Zeichnungen: [[Alessandro Gottardo]]
* [[Storycode]]: I TL 2971-5
* Seitenanzahl: 25


===Ein unerschwingliches Ersatzteil===
In den nächsten Tagen passen sich Micky und Karlo an den Rhythmus der Insel an, bis beide genug davon haben. Karlo schlägt vor, die Kräfte zu bündeln und die Insel zu verlassen. Nachdem sie Bretter und Werkzeuge getauscht haben, bauen die beiden ein Floß, um San Helen zu erreichen. Doch das Floß zerbricht und sie sind gezwungen, ans Ufer zurückzukehren. Micky hat eine neue Idee und sie bauen einen provisorischen Heißluftballon. Als sie jedoch an Höhe verlieren, wirft Karlo seinen Erzfeind kurzerhand ins Meer. Aber auch er findet bald das gleiche Ende wie der Heißluftballon. Die beiden kehren an en Strand zurück und Micky kündigt die Abmachung verärgert auf.
* Story: [[Rudy Salvagnini]]
* Zeichnungen: [[Roberta Migheli]]
* [[Storycode]]: I TL 2757-3
* Seitenanzahl: 12


===Käpten Gucks Mammutbaum===
Doch bevor sie sich streiten können, kommt ein fremdes Schiff an. Der Kapitän des Kreuzfahrtschiffes hatte bemerkt, dass zwei Passagiere fehlten und wusste, wo Micky und Karlo Schiffbruch erlitten haben könnten. Micky und Karlo verabschieden sich also von Isla Trista. Auf dem Schiff liest der alte Gauner in der Zeitung, dass sein Komplize verhaftet wurde und damit der Diebstahl auf San Helen aufgeflogen ist. Nach seiner Rückkehr nach Entenhausen erinnert sich Micky gerührt an das gemeinsame Abenteuer mit Kater Karlo.
* Story: [[Francesco Artibani]]
* Zeichnungen: [[Alessandro Perina]]
* [[Storycode]]: I TL 2903-1
* Seitenanzahl: 30


===Supergoofs Fanklub===
=== Voll in die Falle getappt ===
* Story: [[Lars Jensen]]
{{I|I TL 2885-3}}
* Zeichnungen: [[Flemming Andersen]]
*Originaltitel: Paperino e l'avventura insicura
* [[Storycode]]: D 2014-197
*[[Comicautor|Story]]: [[Alessandro Sisti]]
* Seitenanzahl: 20
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giampaolo Soldati]]
*Erstveröffentlichung: 15.03.2011
*Genre: Abenteuer, [[Schatzsuche]]
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]], [[Panzerknacker]]
*Seiten: 28
*Nachgedruckt in: [[LTB Sonderedition 2/2024]]
 
Für Familie Duck steht mal wieder eine neue Schatzsuche vor der Tür. Onkel Dagobert hat bei einem Trödelhändler auf dem Flohmarkt eine kleine Kiste mit antiken Tontafeln gefunden, die auf längst vergessene Schätze im fernen Orient hindeuten. Es handelt sich um die Beute der legendären Panzassinen, die ihr Unwesen im Orient getrieben haben. Im Internet recherchieren die Neffen Tick, Trick und Track über die Panzassinen und können bestätigen, dass sie in der Vergangenheit reiche Kaufleute überfallen haben. Die Schätze der Räuber wurde jedoch nie gefunden.
 
Nun will sich Onkel Dagobert um jeden Preis auf die Suche nach diesen Schätzen begeben und die Gelegenheit nutzen, die gesamte Reise mit einer Videokamera zu begleiten. Das Videomaterial möchte der reichste Mann der Welt dazu verwenden, einen spannenden Dokumentarfilm zu drehen, der gleichzeitig unterhaltsam, lehrreich und lustig sein soll. Mit dem Flugzeug machen sich Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track auf den Weg. Sie ahnen nicht, dass die durchtriebenen Panzerknacker einen fiesen Plan ausgeheckt haben, um ihren Kontrahenten Dagobert Duck und dessen Familie in eine Falle zu locken. Aber auch der geheimnisvolle Herr Schwertlein hat sich an die Fersen der Ducks geheftet, verfolgt aber ganz eigene Motive. Der Ausgang des Unterfangens birgt einige Überraschungen für alle Beteiligten.
 
=== [[Oma Duck erzählt…]]: Die Geschichte vom großen Kometen ===
{{I|I TL 3024-5}}
*Originaltitel: Nonna Papera e la storia incantata della grande cometa
*[[Comicautor|Story]]: [[Augusto Macchetto]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Paolo Campinoti]]
*Erstveröffentlichung: 12.11.2013
*Genre: Abenteuer, Gagstory, Romanze, Fantasy
*Figuren: [[Oma Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Donald Duck]], [[Daisy Duck]], [[Franz Gans]], [[Tick, Trick und Track]], [[Baptist]], [[Gundel Gaukeley]]
*Seiten: 26
*Besonderheit: Anspielungen auf verschiedene Märchen
*Nachgedruckt in: [[LTB Royal 6]]
 
Auf dem Bauernhof von Oma Duck haben sich Onkel Dagobert, Donald, Daisy und die Jungs eingefunden, um die Nacht über am Lagerfeuer wach zu bleiben und sich gemeinsam einen Kometen anzuschauen, der in den frühen Morgenstunden mit einem langen Schweif über Entenhausen ziehen soll. Da Franz Gans schon voller Ungeduld auf die leckeren Naschereien ist, nutzt Oma Duck die Gelegenheit, um eine ihrer romantischen Geschichten am Lagerfeuer zu erzählen.
 
Das mittelalterliche Märchen spielt in einem friedlichen Königreich, wo die bildschöne Prinzessin Perihel im Schloss ihres knickerigen Onkels lebt, der als König über das Land regiert. Das fröhliche Mädchen liebt es, durch die Gegend zu spazieren, zu singen und zu tanzen. Besonders wichtig ist ihr jedoch die Haarpflege. Doch die kindliche Prinzessin ahnt nicht, dass ihre dunkelhaarige Friseurin es nur auf die Glücksdublone des Königs abgesehen hat und einen Weg sucht, um unbemerkt in die Schatzkammer einzudringen. Die Magierin schickt Perihel eines Tages zu einem glasklaren See, in dessen Wasser sich Perihel das blonde Haar waschen soll, damit dieses noch schöner strahlt. Die unvorsichtige Prinzessin tut, wie ihr geheißen, da sie nicht weiß, dass das Wasser verhext ist. Plötzlich beginnt ihr Haar unaufhaltsam zu wachsen, sodass Perihel in kürzester Zeit einen langen Zopf nach sich zieht, der kein Ende zu haben scheint. Der König ist nicht gerade begeistert von dem Zopf, aber Perihel weigert sich, sich die schönen goldenen Haare wieder abschneiden zu lassen.
 
Die Zeit geht ins Land, bis ein wackerer Wandersmann im Königreich anlangt und sich auf die Suche nach der Prinzessin macht. Perihel und der Jüngling verlieben sich ineinander und scheinen wie füreinander gemacht. Selbst die böse Magierin schafft es nicht, den Wandersmann für ihre bösen Zwecke einzuspannen, der statt ihrer die Glücksdublone stehlen soll. Am Ende sieht Prinzessin Perihel ein, dass es nicht mehr notwendig ist, durch einen so langen Zopf auf sich aufmerksam zu machen, denn schließlich hat sie nun ihre große Liebe gefunden. Aus diesem Grund schneidet sie sich die langen Haare ab, die zum Nachthimmel hinaufsteigen und sich zu einem strahlend hellen Schweif eines Kometen entwickeln.
 
=== Daisy auf Schloss Mufferton ===
{{I|I TL 2971-5}}
*Originaltitel: Paperina e il bello del castello
*[[Comicautor|Story]]: [[Augusto Macchetto]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Alessandro Gottardo]]
*Erstveröffentlichung: 06.11.2012
*Genre: Gagstory
*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Donald Duck]]
*Seiten: 25
*Nachgedruckt in: [[LTB Entenhausen Stars 5]]
 
Um sich ein paar Tage Ruhe zu gönnen, hat Daisy mit der schwerreichen Gräfin von Mufferton einen ungewöhnlichen Haustausch vereinbart: Für ein Wochenende zieht die Adlige in Daisys beschauliches Häuschen ein, während Daisy im prächtigen Schloss residieren darf. Dort angekommen bemerkt Daisy schnell, dass der strenge Majordomus Edgar über das herrschaftliche Anwesen wacht und vor allen Dingen auf die Einhaltung aller Regeln pocht. Edgar versteht sich als Hüter der Traditionen und gibt Daisy den unbedingten Rat, nichts zu verändern. Außerdem lässt er sie um keinen Preis in das verwunschene Zimmer 366, zu dem angeblich der Schlüssel verloren gegangen ist.
 
Währenddessen hat es sich Gräfin Mufferton in Daisys trautem Heim gemütlich gemacht und genießt die Spießbürgerlichkeit. Sie ruft bei Daisy an, um nach dem rechten zu fragen und sie dazu zu ermutigen, für frischen Wind in den alten Hallen des Schlosses zu sorgen, das von ihrem Urahn erbaut wurde. Diesen Rat befolgt Daisy daraufhin und so krempelt sie einiges um und sorgt für viel Spaß und Abwechslung. Vor allem die kleine Nichte Rebekka ist fröhlich darüber, dass sie endlich all ihre Freunde mit nachhause bringen darf und sogar der knurrende Hund ist auf einmal sanft wie ein Lämmchen. Nur durch Daisys Zutun gelingt es, das alte Familiengeheimnis zu lüften und zu entdecken, was sich hinter der verschlossenen Tür von Zimmer 366 verbirgt.
 
Aber auch die gute Gräfin war nicht untätig und hat Donald scheinbar komplett umgepolt, wie Daisy nach ihrer Rückkehr erfreut feststellt.
 
=== Ein unerschwingliches Ersatzteil ===
{{I|I TL 2757-3}}
*Originaltitel: Paperino e l'indispensabile pezzo di ricambio
*[[Comicautor|Story]]: [[Rudy Salvagnini]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Roberta Migheli]]
*Erstveröffentlichung: 30.09.2008
*Genre: Gagstory
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[313]]
*Seiten: 12
 
Entenhausen hat ein massives Parkplatzproblem, da es einfach zu viele große Fahrzeuge und zu wenig Stellflächen gibt. Glücklicherweise hat Donald Duck mit seinem schnittigen 313er keine Probleme damit, einen Parkplatz zu finden, denn als selbsternannter König des Einparkens findet Donald immer ein freies Plätzchen. Doch just am heutigen Tag verkalkuliert sich der Autonarr Donald, wodurch sein geliebter 313er einen kleinen Blechschaden erleidet. Ausgerechnet das hintere linke Rücklicht ist zu Bruch gegangen, sodass Donald sich nun auf die Suche nach einem brauchbaren Ersatzteil macht.
 
Allerdings ist selbst sein befreundeter KfZ-Mechaniker Samson überfragt, da es längst keine Ersatzteile mehr für das Modell des historischen 313er gibt. In seiner Not wendet sich Donald daraufhin an den arroganten Schnösel Bodo Bodenblech, der sich selbst gern als „König der Oldtimer“ bezeichnen lässt. Der steinreiche Sammler hat zwar ein passendes Rücklicht für den 313er in seinem Besitz, verlangt jedoch 250 Taler dafür. Donald ist nicht bereit, so viel Geld für ein einziges Rücklicht zu bezahlen und fährt wütend nachhause.
 
Dort bekommt er wenig später Besuch von Dussel Duck, der ihm unbedingt helfen möchte. Vetter Dussel schlägt kurzerhand vor, den 313er in seine Einzelteile zu zerlegen und die Bestandteile einzeln für viel Geld zu verkaufen, dass sich Donald von dem Erlös ein neues Auto leisten kann. Aber der einzige Sammler, der verrückt und vermögend genug wäre, ist ausgerechnet Bodo Bodenblech. Dieser hat aber kein Interesse mehr an dem demontierten 313er, weil Dussel nicht das Originalwerkzeug zum Zerlegen benutzt hat. So bleibt Donald nichts anderes übrig, als das neue Rücklicht von Herrn Bodenblech zu bezahlen und Dussel zum Teufel zu jagen.
 
=== Käpten Gucks Mammutbaum ===
{{I|I TL 2903-1}}
*Originaltitel: Zio Paperone e la sequoia del capitano
*[[Comicautor|Story]]: [[Francesco Artibani]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Alessandro Perina]]
*Erstveröffentlichung: 19.07.2011
*Genre: Düsentrieb’sche Erfindungen, [[Schatzsuche]], Umweltschutz
*Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Baptist]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 30
*Nachgedruckt in: [[Ducktionary – Für die polyglott globetrottende Ente]], [[LTB Abenteuer 2]]
 
Im beschaulichen Garten von Donald Duck hat keine Pflanze ein gutes Auskommen und fast alle Blumen gehen aus den verschiedensten Gründen ein. Tick, Trick und Track weisen ihren Onkel Donald daraufhin, dass dieser vieles falsch mache und die Bedürfnisse der Flora nicht richtig einschätzen kann. Manche Blumen gießt er zu viel, andere zu wenig, wiederum andere benötigen mehr Licht. Zufälligerweise weiß Erfindergenie Daniel Düsentrieb rat, denn der Herr Ingenieur hat gerade einen Transflorator erfunden, der es ermöglicht, die Sprache der Pflanzen zu verstehen. Nun bekommen Donald und die Jungs endlich mit, worüber sich die Pflanzen in ihrem Garten so den lieben langen Tag unterhalten und ehrlicherweise über Donald denken.
 
Wenig später ist auch Onkel Dagobert überaus angetan von der Erfindung von Herrn Düsentrieb und überlegt, wie er daraus wieder einmal Profit schlagen kann. Er verfällt auf den Einfall, uralten Mammutbäumen zuzuhören, die im Entenhausener Nationalpark seit Urzeiten stehen und sicher so einiges zu Berichten wissen. In einer ungewohnten Aktion von Großzügigkeit spendet Onkel Dagobert der Parkverwaltung 100.000 Taler, um sich dort in Ruhe umsehen zu dürfen und gibt vor, zu rein wissenschaftlichen Zwecken zu ergründen, was die Mammutbäume zu erzählen haben. Insgeheim ist Onkel Dagobert jedoch hinter dem Schatz des Piratenkapitäns Guck her, der seine Schatztruhe voller Edelsteine irgendwo im heutigen Nationalpark vergraben haben soll. Zusammen mit Donald und den Drillingen macht sich Onkel Dagobert auf die Suche, doch die Ducks werden schon bald von den fiesen Panzerknackern überrascht, die überhaupt keinen Respekt vor den altehrwürdigen Mammutbäumen haben. Am Ende können Onkel Dagobert, Donald sowie Tick, Trick und Track das Geheimnis des größten Mammutbaumes lüften und mit dessen Hilfe sogar die Panzerknacker ausschalten, die dazu verdonnert werden, im Nationalpark Laub zu rächen.
 
=== Supergoofs Fanklub ===
{{I|D 2014-197}}
*Originaltitel: Super Goof's Super Legacy
*[[Comicautor|Story]]: [[Lars Jensen]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Flemming Andersen]]
*Erstveröffentlichung: 2015
*Genre: Superhelden, [[Zeitreise]], Action
*Figuren: [[Goofy]], [[Supergoof]]
*Seiten: 20
*Besonderheit: [[Cameo]]s von: Barzan (aus ''Der Super-Smaragd von Sindula'' von [[Paul Murry]]), Superior Senor (aus ''The Great Big Super Goobers'' von [[Roger Armstrong]]), [[Der Edle Ritter]] (aus ''The Day a Knight Was Born'' von [[Peter Alvarado]]), Super Fink (aus ''The Wipe Out'' von [[Jack Bradbury]]), Super Thief (aus ''Der größte Diebstahl aller Zeiten'' von [[Paul Murry]]), Bully Bopper (aus ''Space Mission'' von [[Jack Manning]]), Mr. Mystery-Man (aus ''Der böse Blick'' von [[Kay Wright]]), [[Yeti]] (aus ''Besuch in der Eiszeit'' von [[Jack Bradbury]]), Red Arrow (aus ''The Red Arrow Plot'', Supergoof-Roboter (aus ''Der Doppelgänger'' von [[Carl Fallberg]]), [[Superalfons]], [[Kommissar Hunter]]
 
Eines schönen Tages ist Goofy in seinem trauten Heim damit beschäftigt, seine Trophäen zu sortieren, die er als Supergoof in den letzten Jahren eingeheimst hat. Nicht ohne Stolz hat er dafür ein eigenes Regal besorgt. Plötzlich taucht eine Zeitmaschine auf, aus der die beiden quirligen Junior-Superhelden Solargirl und Superspace springen. Die beiden fröhlichen Zeitreisenden erklären Goofy, dass sie aus der Zukunft stammen und dem Supergoof-Fanklub angehören. Sie überreden Goofy dazu, einen Abstecher in die Zukunft zu machen und sich dort von seinem Fanklub feiern zu lassen.
 
Wenige Sekunden und viele Jahrhunderte später zeigen sich die anderen Junior-Superhelden begeistert darüber, dass ihr großes Idol Goofy alias Supergoof wahrhaftig vor ihnen steht. Der Vorsitzende des Supergoof-Fanklubs, der eigenartige Herr Drossel, hat sogar ein Wachsfiguren-Kabinett mit den größten Gegenspielern von Supergoof ins Leben gerufen. Als Goofy sich seine letzte Supernuss aus seinem Hut zaubert, offenbart Herr Drossel allerdings seine wahre Gestalt: Er ist Ignatius Fink, der Nachfahre des kriminellen Superschurken Aloyosis Fink, genannt ''Super Fink'', der Supergoof schon einmal das Leben schwer gemacht hat. Nun müssen Supergoof und seine neuen kleinen Freunde zusammenarbeiten, um ihre Fähigkeiten zu bündeln und die Pläne des fiesen Herrn Fink zu durchkreuzen. Nach dem nervenaufreibenden Kampf kehrt Goofy wieder zurück in seine Zeit.


=== Invasion der Superhelden ===
=== Invasion der Superhelden ===
{{I| I TL 3069-4}}
{{I| I TL 3069-4}}
*Originaltitel: Paperinik e l'invasione dei supereroi
*Originaltitel: Paperinik e l'invasione dei supereroi
*[[Autor|Story]]: [[Gabriele Mazzoleni]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Gabriele Mazzoleni]]
*[[Zeichner|Zeichnungen]]: [[Stefano Zanchi]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Stefano Zanchi]]
*Erstveröffentlichung: 23.09.2014
*Erstveröffentlichung: 23.09.2014
*Genre: Superhelden
*Genre: Superhelden
*Figuren: [[Phantomias]], [[Donald]], [[ Bürgermeister]], [[Panzerknacker]], [[Gustav Gans]], [[Klaas Klever]]
*Figuren: [[Phantomias]], [[Donald Duck]], [[Klaas Klever]], [[Bürgermeister]], [[Panzerknacker]], [[Gustav Gans]]
*Seiten: 25
*Besonderheit: [[Anspielung]] auf verschiedene Superhelden, z.B. Superman, Thor, Spiderman
*Nachgedruckt in: [[LTB Ultimate 40]]
 
Im nächtlichen Entenhausen sorgt der maskierte Superheld Phantomias für Recht und Ordnung. Nicht nur kleinkriminelle Ganoven, sondern auch waschechte Superschurken haben in dem Superhelden Phantomias ihren einzig wahren Meister gefunden. Ein neuer Superschurke namens Spielmann kämpft in einem monströsen Kampfanzug gegen Phantomias, der all seine Superwaffen aufbieten muss, um den neuen Gegenspieler zur Strecke zu bringen. Doch Phantomias staunt nicht schlecht, als sich im Inneren des Cyborgs nur ein Roboter befindet, der nach wenigen Piepsern den Geist aufgibt.
 
Wenige Tage später will sich donald am Abend ein wichtiges Fußballspiel ansehen. Vor dem Sportereignis läuft noch Werbung im Fernsehen. Donald staunt nicht schlecht, als plötzlich Klaas Klever auf der Bildfläche erscheint, der persönlich für sein neustes Produkt wirbt: Das Super-Klever-Kostüm sieht dem Helden-Dress von Phantomias zum Verwechseln ähnlich! Auch die meisten Waffen, die der maskierte Rächer im Einsatz verwendet, sind mehr oder weniger funktionstüchtig.
 
Wütend macht sich Donald auf den Weg zum Wolkenkratzer von Klaas Klever, um sich im Namen von Phantomias zu beschweren. Wie schon Onkel Dagobert des Öfteren zu spüren bekommen hat, kann es der Beschützer der Stadt gar nicht leiden, wenn man seinen guten Namen für Marketingzwecke missbraucht. Doch Klaas Klever sieht sich im Recht, denn er hat sich das Kostüm von Phantomias patentieren lassen und ist dem Helden damit zuvorgekommen. Entwickelt und angepriesen wurde das Super-Klever-Kostüm von dem windigen Erfinder Arthur Ass, der sich damit eine goldene Nase verdient hat.
 
Es dauert nicht lange, bis das Super-Klever-Kostüm auf den Markt kommt und reißenden Absatz findet. Überall in der Stadt tauchen in der Nacht irrsinnige Helden-Amateure auf, die sich für richtige Superhelden halten. Doch ihre Kostüme halten scheinbar nicht, was sie versprechen. Phantomias nimmt auf eigene Faust die Ermittlungen auf. Im Kampf gegen den mysteriösen Spielmann ist er allerdings auf die Hilfe der Laien-Superhelden angewiesen und auch der [[Phantobot]] kommt zum Einsatz, um die Pläne des bösen Spielmanns zu durchkreuzen. Die Entenhausener sehen ein, dass es mehr als ein Helden-Kostüm braucht, um ein richtiger Superheld zu sein.
 
=== Ruf der Arbeit ===
{{I|D 2015-021}}
*Originaltitel: Linking Story 2
*[[Comicautor|Story]]: [[Karolina Hjertonsson]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Flemming Andersen]]
*Erstveröffentlichung: 2015
*Genre: [[Rahmengeschichte]], [[Einseiter]]
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 1
*Anmerkung: im Gegensatz zu den anderen einseitigen Rahmengeschichten nicht am Ende des Bandes abgedruckt
 
Nach ihrer Kreuzfahrt sind Tick, Trick und Track froh darüber, wieder in Entenhausen angekommen zu sein. Nur Donald wäre gern noch etwas länger unterwegs gewesen, damit Onkel Dagobert ihm nicht gleich wieder neue Arbeiten auferlegen kann.
 
=== Der missbrauchte Multiplikator ===
{{I|I TL 3009-4}}
*Originaltitel: Paperino e la soluzione moltiplicante
*[[Comicautor|Story]]: [[Gabriele Mazzoleni]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Lara Molinari]]
*Erstveröffentlichung: 30.07.2013
*Genre: Düsentrieb′sche Erfindungen, Angriff auf den Geldspeicher, Gagstory
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Helferlein]], [[Panzerknacker]], [[Tick, Trick und Track]], [[Onkel Dagobert]], [[Daisy Duck]], [[Baptist]], [[Dussel Duck]], [[Zanker]]
*Seiten: 25
*Seiten: 25
*Nachgedruckt in [[LTB Ultimate 40]]


===Ruf der Arbeit===
Der vom Alltag geplagte Donald Duck ist mal wieder völlig am Ende. All seine Freunden und Verwandten überschütten ihn mit Aufgaben und Aufträgen, die Donald erledigen soll – dabei hat er nur zwei Hände und kann sich nicht zerteilen. Von Herrn Düsentrieb, der kurz vor der Abreise zu einem Erfinderkongress steht, bekommt Donald die neuste Erfindung des Diplom-Ingenieurs zum Testen ausgeliehen. Es handelt sich dabei um einen Multiplikator, der auf Knopfdruck Dinge vervielfältigen kann, wobei die Klone nach einem weiteren Knopfdruck einfach wieder verschwinden.
* Story: [[Karolina Hjertonsson]]
 
* Zeichnungen: [[Flemming Andersen]]
Zuerst weiß Donald noch nicht so recht, was er mit der Erfindung anfangen soll. Als er aber mit Tick, Trick und Track das Spiegelkabinett in einem Freizeitpark besucht, kommt Donald eine glänzende Idee: Er erschafft mithilfe des Multiplikators vier Doppelgänger von sich, die er beliebig einsetzen kann. In der Folge ist es für Donald kinderleicht, gleichzeitig mit Daisy zu einer Modenschau zu gehen, Onkel Dagoberts Münzen zu polieren und mit Dussel Bungeejumping auszuprobieren.
* [[Storycode]]: D 2015-021
 
* Seitenanzahl: 1
Keiner von Donalds Verwandten bemerkt den Schwindel. Nur die bösen Panzerknacker kommen hinter das Geheimnis von Donald und beobachten, wie Donald den Multiplikator nutzt. Es dauert nicht lange, bis die Panzerknacker in Donalds Heim einbrechen und sich die Erfindung von Daniel Düsentrieb unter den Nagel reißen. Nach einer Serie von nächtlichen Einbrüchen, bei der überall in der Stadt verschiedene Panzerknacker gesichtet worden sind, riecht Donald Lunte. Irgendwann erkennt Donald, dass es die Panzerknacker auch auf Onkel Dagoberts Geldspeicher abgesehen haben. Da nur Donald um den Multiplikator weiß, überlegt er sich einen Plan, wie er die Panzerknacker stoppen und hinter Schloss und Riegel bringen kann, ohne sein Gesicht zu verlieren. Als Herr Düsentrieb sich ins Geschehen einmischt, muss Donald erkennen, dass es vielleicht doch keine so gute Idee von ihm war, Doppelgänger von sich zu erschaffen.
 
== Siehe auch ==
*[[Lustiges Taschenbuch|Hauptartikel der Reihe]]
*[https://inducks.org/issue.php?c=de%2FLTB+470 LTB 470 im Inducks]


===Der missbrauchte Multiplikator===
== Weblinks ==
* Story: [[Gabriele Mazzoleni]]
*[https://www.lustiges-taschenbuch.de/ausgaben/alle-ausgaben/ltb-470-sommer-ohne-ende Offizielle Webseite]
* Zeichnungen: [[Lara Molinari]]
*[https://www.egmont-shop.de/lustiges-taschenbuch-nr-470-sommer-ohne-ende/ Der Band] im [[Egmont-Shop]]
* [[Storycode]]:I TL 3009-4
* Seitenanzahl: 25


[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch|470]]
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Lustiges Taschenbuch

Band 470

Sommer ohne Ende
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 21. Juli 2015
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 11
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 5,99 €
A: 6,20 €
CH: SFR 11.50
Weiterführendes
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+470 LTB 470 Infos zu LTB 470 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mentoren mit miesen Manieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2013-105

(© Egmont Ehapa)

Wieder einmal liefern sich die hinterhältige Hexe Gundel Gaukeley und der hartnäckige Onkel Dagobert im Geldspeicher ein energisches Gefecht um den Glückszehner, wobei Onkel Dagobert zum Glück auf die Unterstützung von Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb zählen kann. dieser hat nämlich eine Magie-abwehr-Strahlenpistole erfunden, mit der man Gundel so richtig einheizen kann. Die Zauberin muss sich abermals geschlagen geben und trottet von dannen, um ihren Allerwertesten in einem Brunnen zu kühlen und ihre Taktik zu überdenken. So kommt Gundel zu dem Entschluss, dass ihr ein magiekundiger Lehrling vielleicht doch gelegen käme, der statt ihrer an vorderster Front gegen Dagobert Duck kämpft und ihr eine helfende Hand sein kann. Daher nimmt Gundel zur Überraschung ihrer Magier-Kollegen an einem Kongress für magische Mentoren teil. Mit der neugierigen Margit im Schlepptau landet sie wenig später wieder in ihrer Hexenhütte an den Hängen des Vesuvs und ist überzeugt davon, dem Mädchen einige zauberhafte Tricks beibringen zu können.

(© Egmont Ehapa)

Derweil hat Onkel Dagobert im Entenhausener Milliardärsklub wie schon all die Jahre zuvor einen Preis für den erfolgreichsten Geschäftsmann erhalten und zeigt sich gewohntermaßen zufrieden mit seinen eigenen Leistungen. Der Präsident des Milliardärsklubs überträgt ihm allerdings die Verantwortung für einen wissbegierigen jungen Mann, da jedes Jahr ein anderer Mentor einen Schüler in die Welt der Hochfinanz einzuführen. Um seinen guten Ruf und seine wichtigen Geschäftspartner nicht zu verlieren, willigt Onkel Dagobert ein und nimmt den kleingewachsenen Marvin mit in seinen Geldspeicher. Sowohl in der Hexenküche als auch im Büro des reichsten Mannes der Welt wird offenkundig, dass beide Praktikanten nicht besonders viel Geschick und Talent mitbringen, um ihren Mentoren eine große Hilfe sein zu können. Gundel Gaukeley und Onkel Dagobert haben alle Hände voll damit zu tun, die Missgeschicke ihrer Lehrlinge wieder auszumerzen und warnen sie jeweils eindringlich vor ihren ärgsten Widersachern.

Dennoch plant Gundel schon einen weiteren Angriff auf den Geldspeicher und gibt Margit einige Instruktionen. Als unschuldige Pfadfinderin, die Kekse verkauft, schafft es Margit unversehens in den Geldspeicher und verwickelt Onkel Dagobert in ein Gespräch. Währenddessen will Gundel den Glückszehner stehlen, kann aber von Onkel Dagobert in letzter Sekunde gestoppt werden. Dagobert verfolgt Gundel mit seiner Strahlenpistole aus dem Hause Düsentrieb bis in die Innenstadt, wo sie sich aus den Augen verlieren. In der Zwischenzeit begegnet der im Geldspeicher verbliebene Marvin der schüchternen Margit und die beiden beginnen, sich über ihre Gefühle auszutauschen. Beide fühlen sich von ihren Mentoren verletzt und sind auf der Suche nach ihren wahrhaftigen Talenten. Im Stadtpark kommt es zum entscheidenden Gefecht zwischen den zwei Gruppen, an dessen Ende Margit ihrer Mentorin Gundel ein Zehnkreuzerstück übergibt, bei dem es sich allerdings nicht um den echten Glückszehner handelt. Vor ihrer überstürzten Abreise entdeckt Gundel, dass ausgerechnet in Marvin ein geborener Zauberer steckt und er in der richtigen aufgebrachten Gefühlslage ist, um starke Zaubersprüche zu sprechen. Schlussendlich stellt auch Onkel Dagobert fest, dass die junge Margit ein wahres Finanzgenie ist und gibt ihr in seinem Büro freie Hand in Geschäftsangelegenheiten. Durch den Tausch der Mentoren sind beide Schüler endlich zufrieden.

Auf der entlegensten Insel der Welt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3030-4

Der abenteuerlustige Reisende Micky Maus ist auf einem Kreuzfahrtschiff unterwegs, um die Insel San Helen zu erreichen, wo schon Minni auf ihn wartet. Beide wurden von Minnies Freundin Melanie zu einem sonnigen Urlaub auf die Insel nach Jakobstown eingeladen. Eines Nachts entdeckt er jedoch, dass Kater Karlo ebenfalls an Bord ist und mit einem Komplizen über einen bevorstehenden Diebstahl telefoniert, der genau auf San Helen begangen werden soll. Micky stellt den Verbrecher zur Rede, aber während des Handgemenges fallen beide über Bord. Von niemandem gesehen und da das Schiff unerreichbar ist, bleibt den beiden nichts anderes übrig, als sich einen Rettungsring zu schnappen und irgendwie eine andere Insel zu erreichen.

So landen Micky und Karlo auf der kleinen Insel Isla Trista und haben keine Möglichkeit, mit jemandem Kontakt aufzunehmen, da sie ihr Telefon verloren haben. Die Insel ist zum Glück bewohnt und die Gestrandeten erreichen die kleine Stadt. Dort werden die beiden von dem örtlichen Verwalter, Herrn Hank Hagan, in Empfang genommen. Hagan erklärt ihnen, dass Isla Trista von der Welt isoliert ist und ein idealer Ort ist, um in Frieden und in Kontakt mit der Natur zu leben. Die einzigen Wertgegenstände sind Briefmarken, die von Sammlern gerade wegen ihrer Seltenheit und Herstellung in Handarbeit begehrt sind.

Das nächste Versorgungsschiff, das Micky und Karlo nach San Helen bringen kann, kommt allerdings erst in zwei Wochen wieder vorbei. Also bietet der Ortsvorsteher ihnen ein leerstehendes, gemütliches Häuschen mit Gemüsegarten an, damit sie eine Bleibe haben und sich selbst versorgen können. Die beiden lernen schnell, dass es auf der Insel kein Geld gibt, sondern Tauschhandel herrscht.

In den nächsten Tagen passen sich Micky und Karlo an den Rhythmus der Insel an, bis beide genug davon haben. Karlo schlägt vor, die Kräfte zu bündeln und die Insel zu verlassen. Nachdem sie Bretter und Werkzeuge getauscht haben, bauen die beiden ein Floß, um San Helen zu erreichen. Doch das Floß zerbricht und sie sind gezwungen, ans Ufer zurückzukehren. Micky hat eine neue Idee und sie bauen einen provisorischen Heißluftballon. Als sie jedoch an Höhe verlieren, wirft Karlo seinen Erzfeind kurzerhand ins Meer. Aber auch er findet bald das gleiche Ende wie der Heißluftballon. Die beiden kehren an en Strand zurück und Micky kündigt die Abmachung verärgert auf.

Doch bevor sie sich streiten können, kommt ein fremdes Schiff an. Der Kapitän des Kreuzfahrtschiffes hatte bemerkt, dass zwei Passagiere fehlten und wusste, wo Micky und Karlo Schiffbruch erlitten haben könnten. Micky und Karlo verabschieden sich also von Isla Trista. Auf dem Schiff liest der alte Gauner in der Zeitung, dass sein Komplize verhaftet wurde und damit der Diebstahl auf San Helen aufgeflogen ist. Nach seiner Rückkehr nach Entenhausen erinnert sich Micky gerührt an das gemeinsame Abenteuer mit Kater Karlo.

Voll in die Falle getappt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2885-3

Für Familie Duck steht mal wieder eine neue Schatzsuche vor der Tür. Onkel Dagobert hat bei einem Trödelhändler auf dem Flohmarkt eine kleine Kiste mit antiken Tontafeln gefunden, die auf längst vergessene Schätze im fernen Orient hindeuten. Es handelt sich um die Beute der legendären Panzassinen, die ihr Unwesen im Orient getrieben haben. Im Internet recherchieren die Neffen Tick, Trick und Track über die Panzassinen und können bestätigen, dass sie in der Vergangenheit reiche Kaufleute überfallen haben. Die Schätze der Räuber wurde jedoch nie gefunden.

Nun will sich Onkel Dagobert um jeden Preis auf die Suche nach diesen Schätzen begeben und die Gelegenheit nutzen, die gesamte Reise mit einer Videokamera zu begleiten. Das Videomaterial möchte der reichste Mann der Welt dazu verwenden, einen spannenden Dokumentarfilm zu drehen, der gleichzeitig unterhaltsam, lehrreich und lustig sein soll. Mit dem Flugzeug machen sich Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track auf den Weg. Sie ahnen nicht, dass die durchtriebenen Panzerknacker einen fiesen Plan ausgeheckt haben, um ihren Kontrahenten Dagobert Duck und dessen Familie in eine Falle zu locken. Aber auch der geheimnisvolle Herr Schwertlein hat sich an die Fersen der Ducks geheftet, verfolgt aber ganz eigene Motive. Der Ausgang des Unterfangens birgt einige Überraschungen für alle Beteiligten.

Oma Duck erzählt…: Die Geschichte vom großen Kometen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3024-5

Auf dem Bauernhof von Oma Duck haben sich Onkel Dagobert, Donald, Daisy und die Jungs eingefunden, um die Nacht über am Lagerfeuer wach zu bleiben und sich gemeinsam einen Kometen anzuschauen, der in den frühen Morgenstunden mit einem langen Schweif über Entenhausen ziehen soll. Da Franz Gans schon voller Ungeduld auf die leckeren Naschereien ist, nutzt Oma Duck die Gelegenheit, um eine ihrer romantischen Geschichten am Lagerfeuer zu erzählen.

Das mittelalterliche Märchen spielt in einem friedlichen Königreich, wo die bildschöne Prinzessin Perihel im Schloss ihres knickerigen Onkels lebt, der als König über das Land regiert. Das fröhliche Mädchen liebt es, durch die Gegend zu spazieren, zu singen und zu tanzen. Besonders wichtig ist ihr jedoch die Haarpflege. Doch die kindliche Prinzessin ahnt nicht, dass ihre dunkelhaarige Friseurin es nur auf die Glücksdublone des Königs abgesehen hat und einen Weg sucht, um unbemerkt in die Schatzkammer einzudringen. Die Magierin schickt Perihel eines Tages zu einem glasklaren See, in dessen Wasser sich Perihel das blonde Haar waschen soll, damit dieses noch schöner strahlt. Die unvorsichtige Prinzessin tut, wie ihr geheißen, da sie nicht weiß, dass das Wasser verhext ist. Plötzlich beginnt ihr Haar unaufhaltsam zu wachsen, sodass Perihel in kürzester Zeit einen langen Zopf nach sich zieht, der kein Ende zu haben scheint. Der König ist nicht gerade begeistert von dem Zopf, aber Perihel weigert sich, sich die schönen goldenen Haare wieder abschneiden zu lassen.

Die Zeit geht ins Land, bis ein wackerer Wandersmann im Königreich anlangt und sich auf die Suche nach der Prinzessin macht. Perihel und der Jüngling verlieben sich ineinander und scheinen wie füreinander gemacht. Selbst die böse Magierin schafft es nicht, den Wandersmann für ihre bösen Zwecke einzuspannen, der statt ihrer die Glücksdublone stehlen soll. Am Ende sieht Prinzessin Perihel ein, dass es nicht mehr notwendig ist, durch einen so langen Zopf auf sich aufmerksam zu machen, denn schließlich hat sie nun ihre große Liebe gefunden. Aus diesem Grund schneidet sie sich die langen Haare ab, die zum Nachthimmel hinaufsteigen und sich zu einem strahlend hellen Schweif eines Kometen entwickeln.

Daisy auf Schloss Mufferton[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2971-5

Um sich ein paar Tage Ruhe zu gönnen, hat Daisy mit der schwerreichen Gräfin von Mufferton einen ungewöhnlichen Haustausch vereinbart: Für ein Wochenende zieht die Adlige in Daisys beschauliches Häuschen ein, während Daisy im prächtigen Schloss residieren darf. Dort angekommen bemerkt Daisy schnell, dass der strenge Majordomus Edgar über das herrschaftliche Anwesen wacht und vor allen Dingen auf die Einhaltung aller Regeln pocht. Edgar versteht sich als Hüter der Traditionen und gibt Daisy den unbedingten Rat, nichts zu verändern. Außerdem lässt er sie um keinen Preis in das verwunschene Zimmer 366, zu dem angeblich der Schlüssel verloren gegangen ist.

Währenddessen hat es sich Gräfin Mufferton in Daisys trautem Heim gemütlich gemacht und genießt die Spießbürgerlichkeit. Sie ruft bei Daisy an, um nach dem rechten zu fragen und sie dazu zu ermutigen, für frischen Wind in den alten Hallen des Schlosses zu sorgen, das von ihrem Urahn erbaut wurde. Diesen Rat befolgt Daisy daraufhin und so krempelt sie einiges um und sorgt für viel Spaß und Abwechslung. Vor allem die kleine Nichte Rebekka ist fröhlich darüber, dass sie endlich all ihre Freunde mit nachhause bringen darf und sogar der knurrende Hund ist auf einmal sanft wie ein Lämmchen. Nur durch Daisys Zutun gelingt es, das alte Familiengeheimnis zu lüften und zu entdecken, was sich hinter der verschlossenen Tür von Zimmer 366 verbirgt.

Aber auch die gute Gräfin war nicht untätig und hat Donald scheinbar komplett umgepolt, wie Daisy nach ihrer Rückkehr erfreut feststellt.

Ein unerschwingliches Ersatzteil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2757-3

Entenhausen hat ein massives Parkplatzproblem, da es einfach zu viele große Fahrzeuge und zu wenig Stellflächen gibt. Glücklicherweise hat Donald Duck mit seinem schnittigen 313er keine Probleme damit, einen Parkplatz zu finden, denn als selbsternannter König des Einparkens findet Donald immer ein freies Plätzchen. Doch just am heutigen Tag verkalkuliert sich der Autonarr Donald, wodurch sein geliebter 313er einen kleinen Blechschaden erleidet. Ausgerechnet das hintere linke Rücklicht ist zu Bruch gegangen, sodass Donald sich nun auf die Suche nach einem brauchbaren Ersatzteil macht.

Allerdings ist selbst sein befreundeter KfZ-Mechaniker Samson überfragt, da es längst keine Ersatzteile mehr für das Modell des historischen 313er gibt. In seiner Not wendet sich Donald daraufhin an den arroganten Schnösel Bodo Bodenblech, der sich selbst gern als „König der Oldtimer“ bezeichnen lässt. Der steinreiche Sammler hat zwar ein passendes Rücklicht für den 313er in seinem Besitz, verlangt jedoch 250 Taler dafür. Donald ist nicht bereit, so viel Geld für ein einziges Rücklicht zu bezahlen und fährt wütend nachhause.

Dort bekommt er wenig später Besuch von Dussel Duck, der ihm unbedingt helfen möchte. Vetter Dussel schlägt kurzerhand vor, den 313er in seine Einzelteile zu zerlegen und die Bestandteile einzeln für viel Geld zu verkaufen, dass sich Donald von dem Erlös ein neues Auto leisten kann. Aber der einzige Sammler, der verrückt und vermögend genug wäre, ist ausgerechnet Bodo Bodenblech. Dieser hat aber kein Interesse mehr an dem demontierten 313er, weil Dussel nicht das Originalwerkzeug zum Zerlegen benutzt hat. So bleibt Donald nichts anderes übrig, als das neue Rücklicht von Herrn Bodenblech zu bezahlen und Dussel zum Teufel zu jagen.

Käpten Gucks Mammutbaum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2903-1

Im beschaulichen Garten von Donald Duck hat keine Pflanze ein gutes Auskommen und fast alle Blumen gehen aus den verschiedensten Gründen ein. Tick, Trick und Track weisen ihren Onkel Donald daraufhin, dass dieser vieles falsch mache und die Bedürfnisse der Flora nicht richtig einschätzen kann. Manche Blumen gießt er zu viel, andere zu wenig, wiederum andere benötigen mehr Licht. Zufälligerweise weiß Erfindergenie Daniel Düsentrieb rat, denn der Herr Ingenieur hat gerade einen Transflorator erfunden, der es ermöglicht, die Sprache der Pflanzen zu verstehen. Nun bekommen Donald und die Jungs endlich mit, worüber sich die Pflanzen in ihrem Garten so den lieben langen Tag unterhalten und ehrlicherweise über Donald denken.

Wenig später ist auch Onkel Dagobert überaus angetan von der Erfindung von Herrn Düsentrieb und überlegt, wie er daraus wieder einmal Profit schlagen kann. Er verfällt auf den Einfall, uralten Mammutbäumen zuzuhören, die im Entenhausener Nationalpark seit Urzeiten stehen und sicher so einiges zu Berichten wissen. In einer ungewohnten Aktion von Großzügigkeit spendet Onkel Dagobert der Parkverwaltung 100.000 Taler, um sich dort in Ruhe umsehen zu dürfen und gibt vor, zu rein wissenschaftlichen Zwecken zu ergründen, was die Mammutbäume zu erzählen haben. Insgeheim ist Onkel Dagobert jedoch hinter dem Schatz des Piratenkapitäns Guck her, der seine Schatztruhe voller Edelsteine irgendwo im heutigen Nationalpark vergraben haben soll. Zusammen mit Donald und den Drillingen macht sich Onkel Dagobert auf die Suche, doch die Ducks werden schon bald von den fiesen Panzerknackern überrascht, die überhaupt keinen Respekt vor den altehrwürdigen Mammutbäumen haben. Am Ende können Onkel Dagobert, Donald sowie Tick, Trick und Track das Geheimnis des größten Mammutbaumes lüften und mit dessen Hilfe sogar die Panzerknacker ausschalten, die dazu verdonnert werden, im Nationalpark Laub zu rächen.

Supergoofs Fanklub[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2014-197

Eines schönen Tages ist Goofy in seinem trauten Heim damit beschäftigt, seine Trophäen zu sortieren, die er als Supergoof in den letzten Jahren eingeheimst hat. Nicht ohne Stolz hat er dafür ein eigenes Regal besorgt. Plötzlich taucht eine Zeitmaschine auf, aus der die beiden quirligen Junior-Superhelden Solargirl und Superspace springen. Die beiden fröhlichen Zeitreisenden erklären Goofy, dass sie aus der Zukunft stammen und dem Supergoof-Fanklub angehören. Sie überreden Goofy dazu, einen Abstecher in die Zukunft zu machen und sich dort von seinem Fanklub feiern zu lassen.

Wenige Sekunden und viele Jahrhunderte später zeigen sich die anderen Junior-Superhelden begeistert darüber, dass ihr großes Idol Goofy alias Supergoof wahrhaftig vor ihnen steht. Der Vorsitzende des Supergoof-Fanklubs, der eigenartige Herr Drossel, hat sogar ein Wachsfiguren-Kabinett mit den größten Gegenspielern von Supergoof ins Leben gerufen. Als Goofy sich seine letzte Supernuss aus seinem Hut zaubert, offenbart Herr Drossel allerdings seine wahre Gestalt: Er ist Ignatius Fink, der Nachfahre des kriminellen Superschurken Aloyosis Fink, genannt Super Fink, der Supergoof schon einmal das Leben schwer gemacht hat. Nun müssen Supergoof und seine neuen kleinen Freunde zusammenarbeiten, um ihre Fähigkeiten zu bündeln und die Pläne des fiesen Herrn Fink zu durchkreuzen. Nach dem nervenaufreibenden Kampf kehrt Goofy wieder zurück in seine Zeit.

Invasion der Superhelden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3069-4

Im nächtlichen Entenhausen sorgt der maskierte Superheld Phantomias für Recht und Ordnung. Nicht nur kleinkriminelle Ganoven, sondern auch waschechte Superschurken haben in dem Superhelden Phantomias ihren einzig wahren Meister gefunden. Ein neuer Superschurke namens Spielmann kämpft in einem monströsen Kampfanzug gegen Phantomias, der all seine Superwaffen aufbieten muss, um den neuen Gegenspieler zur Strecke zu bringen. Doch Phantomias staunt nicht schlecht, als sich im Inneren des Cyborgs nur ein Roboter befindet, der nach wenigen Piepsern den Geist aufgibt.

Wenige Tage später will sich donald am Abend ein wichtiges Fußballspiel ansehen. Vor dem Sportereignis läuft noch Werbung im Fernsehen. Donald staunt nicht schlecht, als plötzlich Klaas Klever auf der Bildfläche erscheint, der persönlich für sein neustes Produkt wirbt: Das Super-Klever-Kostüm sieht dem Helden-Dress von Phantomias zum Verwechseln ähnlich! Auch die meisten Waffen, die der maskierte Rächer im Einsatz verwendet, sind mehr oder weniger funktionstüchtig.

Wütend macht sich Donald auf den Weg zum Wolkenkratzer von Klaas Klever, um sich im Namen von Phantomias zu beschweren. Wie schon Onkel Dagobert des Öfteren zu spüren bekommen hat, kann es der Beschützer der Stadt gar nicht leiden, wenn man seinen guten Namen für Marketingzwecke missbraucht. Doch Klaas Klever sieht sich im Recht, denn er hat sich das Kostüm von Phantomias patentieren lassen und ist dem Helden damit zuvorgekommen. Entwickelt und angepriesen wurde das Super-Klever-Kostüm von dem windigen Erfinder Arthur Ass, der sich damit eine goldene Nase verdient hat.

Es dauert nicht lange, bis das Super-Klever-Kostüm auf den Markt kommt und reißenden Absatz findet. Überall in der Stadt tauchen in der Nacht irrsinnige Helden-Amateure auf, die sich für richtige Superhelden halten. Doch ihre Kostüme halten scheinbar nicht, was sie versprechen. Phantomias nimmt auf eigene Faust die Ermittlungen auf. Im Kampf gegen den mysteriösen Spielmann ist er allerdings auf die Hilfe der Laien-Superhelden angewiesen und auch der Phantobot kommt zum Einsatz, um die Pläne des bösen Spielmanns zu durchkreuzen. Die Entenhausener sehen ein, dass es mehr als ein Helden-Kostüm braucht, um ein richtiger Superheld zu sein.

Ruf der Arbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2015-021

Nach ihrer Kreuzfahrt sind Tick, Trick und Track froh darüber, wieder in Entenhausen angekommen zu sein. Nur Donald wäre gern noch etwas länger unterwegs gewesen, damit Onkel Dagobert ihm nicht gleich wieder neue Arbeiten auferlegen kann.

Der missbrauchte Multiplikator[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3009-4

Der vom Alltag geplagte Donald Duck ist mal wieder völlig am Ende. All seine Freunden und Verwandten überschütten ihn mit Aufgaben und Aufträgen, die Donald erledigen soll – dabei hat er nur zwei Hände und kann sich nicht zerteilen. Von Herrn Düsentrieb, der kurz vor der Abreise zu einem Erfinderkongress steht, bekommt Donald die neuste Erfindung des Diplom-Ingenieurs zum Testen ausgeliehen. Es handelt sich dabei um einen Multiplikator, der auf Knopfdruck Dinge vervielfältigen kann, wobei die Klone nach einem weiteren Knopfdruck einfach wieder verschwinden.

Zuerst weiß Donald noch nicht so recht, was er mit der Erfindung anfangen soll. Als er aber mit Tick, Trick und Track das Spiegelkabinett in einem Freizeitpark besucht, kommt Donald eine glänzende Idee: Er erschafft mithilfe des Multiplikators vier Doppelgänger von sich, die er beliebig einsetzen kann. In der Folge ist es für Donald kinderleicht, gleichzeitig mit Daisy zu einer Modenschau zu gehen, Onkel Dagoberts Münzen zu polieren und mit Dussel Bungeejumping auszuprobieren.

Keiner von Donalds Verwandten bemerkt den Schwindel. Nur die bösen Panzerknacker kommen hinter das Geheimnis von Donald und beobachten, wie Donald den Multiplikator nutzt. Es dauert nicht lange, bis die Panzerknacker in Donalds Heim einbrechen und sich die Erfindung von Daniel Düsentrieb unter den Nagel reißen. Nach einer Serie von nächtlichen Einbrüchen, bei der überall in der Stadt verschiedene Panzerknacker gesichtet worden sind, riecht Donald Lunte. Irgendwann erkennt Donald, dass es die Panzerknacker auch auf Onkel Dagoberts Geldspeicher abgesehen haben. Da nur Donald um den Multiplikator weiß, überlegt er sich einen Plan, wie er die Panzerknacker stoppen und hinter Schloss und Riegel bringen kann, ohne sein Gesicht zu verlieren. Als Herr Düsentrieb sich ins Geschehen einmischt, muss Donald erkennen, dass es vielleicht doch keine so gute Idee von ihm war, Doppelgänger von sich zu erschaffen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]