LTB Sonderedition 2/2024

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Lustiges Taschenbuch Sonderedition – 90 Jahre Donald
Band 2
90 Jahre Donald Duck

Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 6. Mai 2024
Chefredakteur:

Jörg Risken

Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 12
Seitenanzahl: 304
Preis: 8,99 €
Weiterführendes
Infos zu LTB Sonderedition – 90 Jahre Donald 2 im Inducks

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Renitente Rockmusiker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I PM 482-1

Klub der Müßiggänger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2756-2

Bekanntermaßen hält sich der stadtbekannte Faulpelz Donald Duck zumeist sehr bedeckt, wenn es um unliebsame Aufgaben oder gar alltägliche Arbeit geht. Doch er ist nicht der einzige Müßiggänger in der Stadt: Mit seinem alten Freund Peter Pig verbindet Donald eine nicht zu verachtende Abneigung gegen jegliche Arbeit. Schon als junge Heranwachsende haben Donald und Peter den „Klub der Müßiggänger“ ins Leben gerufen, deren einzige Mitglieder sie sind. Das Hauptquartier befindet sich auf dem selbstgebauten Dampfer-Floß am Fluss, auf dem man so richtig entspannen kann. Hinter dichtem Schilf verborgen lassen Donald und Peter ihr altes Hobby neu aufleben und geben sich mit Wonne dem Müßiggang hin. Noch ahnen sie nicht, dass derweil im Stadtrat hitzig über eine neue Aktion debattiert wird. Gesucht wird in Kürze das beste Gespann aus Onkel und Neffe, die ein eingespieltes Team und sich keiner Aufgabe zu schade sind.

Bei dem Wettkampf wollen vor allen Dingen zwei Berühmtheiten aus Entenhausen den Sieg davontragen. Einerseits möchte der Bürgermeister Balduin Bleibtreu mit seinem wohlgenährten Neffen Peter Pig punkten, auf der anderen Seite hat sich der reichste Mann der Welt Dagobert Duck mit seinem nichtsnutzigen Neffen Donald in Stellung gebracht. Der Bürgermeister und Onkel Dagobert spannen ihre Neffen sogleich für anstrengende Fronarbeiten an, zum Beispiel die gründliche Reinigung der Emil Erpel-Statue. Doch die Kombination aus Peter Pigs fortwährender Faulheit und Donald Ducks andauerndem Pech ergibt keine gute Kombination. So kommt es, dass infolge einiger Pleiten und Pannen sowohl der Bürgermeister als auch Onkel Dagobert um ihr Image besorgt sind. Mittlerweile sind Donald und Peter Pig von dem Neffen-Wettstreit so genervt, dass sie klammheimlich verschwinden und sich auf ihr Boot zurückziehen. Erst in der Stunde der Not zeigt sich, dass Onkel und Neffen gut miteinander klarkommen und man sich seine Familie nun mal nicht aussuchen kann.

Neues aus dem Neandertal: Auf der richtigen Fährte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2770-5

Der gute Donarg hat ein Haustür für sich entdeckt: Der verspielte Tapir Taps ist Donarg ans Herz gewachsen und hat einige Tricks auf Lager. Als die fiesen Steinknacker in der Nacht einen Coup auf Onkel Dagobos' Holzspeicher landen, ist Donargs Onkel verzweifelt. Er schenkte einem Ablenkungsmanöver der Steinknacker keine ausreichende Beachtung, wodurch die dreisten Diebe mithilfe eines wolligen Mammuts mit ihrer beträchtlichen Beute entkommen konnten. Um die Verfolgung der Gauner aufzunehmen, schlägt Donarg vor, sich Hilfe bei der Spürnase Taps zu holen. Der Tapir mit dem ausgezeichneten Geruchssinn nimmt sofort Fährte auf und weist Donarg und Dagobos den Weg. Allerdings hat der kleine Tapir einige Male nicht den richtigen Riecher, was für einige Umwege sorgt. Schlussendlich ist die Rettungsaktion aber von Erfolg gekrönt und Donarg wird von seinem knickerigen Onkel entsprechend entlohnt.

Die Paradiesinsel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2441-2

Vor Entenhausen liegt eine paradiesisch schöne Insel, die durch einzigartige Flora und Fauna geprägt ist. Nur einfache Fischer dürfen auf der Insel leben, ansonsten ist sie streng geschützt. Dies gereicht den Multimilliardären Dagobert und Klever zum Nachteil, denen jeweils die Hälfte der Insel gehört, die dort aber nichts bauen dürfen. Das alles ändert sich, als der Gemeinderat in den Streik tritt. Denn die Gesetze, die die Insel schützen, müssen kontinuierlich vom Gemeinderat verlängert werden, was dieser allerdings nun nicht kann. Unterstützt vom durchtriebenen Doppelspion Duplex beginnen nun Dagobert und Klever, die ganze Insel mit Hotelhochburgen zu überziehen. Sämtliche Natur wird ausgerottet, die Bäume durch Plastikimitate mit Minibars und Fernseher ersetzt (was bei der betuchten Elite gut ankommt). Nur das Fähnlein Fieselschweif bemüht sich, die Natur vor der Zerstzörung zu retten, soweit dies möglich ist. Das Geld fließt in die Taschen der beiden Großkapitalisten. Doch Klever will nicht teilen und Dagobert von der Insel vertreiben. Vom Wissenschaftler Destrukto lässt er sich eine Mixtur zusammenbrauen, die ein zerstörerisches Wolkenmonster freisetzt, das sofort über Dagoberts Hotels herfällt. Aber das reicht dem unersättlichen Monster nicht, auch Klevers Hotels müssen daran glauben. Die Insel ist nun komplett zerstört und die beiden dürfen nichts mehr aufbauen. Der Gemeinderat hat sich geeinigt, der Schutz der Insel gilt für immer und Dagobert und Klever müssen die Natur wieder herstellen.

(© Egmont Ehapa)

Vier Schatzhöhlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2365-5

Ali Baba hatte einen Sohn namens Abu Daba. Der hat angeblich sein gesamtes Hab und Gut auf vier Schatzhöhlen verteilt, die zwar alle in der Wüste, aber doch gut verteilt liegen. Während der Schatzsuche stoßen die Ducks auf den „Weisen der Wüste“, der für einige Lacher sorgt...

Schnäbelchen der Herzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2888-4

Rollen:

Protagonist Alias
Donald Duck Donnie
Daisy Duck Dissy D.
Dagobert Duck Bertel D. Uck
Gustav Gans Gustanova
Dussel Duck Dusel Dielwörg
Franz Gans F. Ranz
Henriette Huhn Henni Herzlich
Panzerknacker Paule P.

In den Entenhausener Filmstudios hat der junge Donnie als Praktikant angeheuert und kann es kaum erwarten, sprichwörtlich hinter die Kulissen der vielen erfolgreichen Serien zu schauen, die tagtäglich über die Bildschirme flimmern. Zu gern wäre Donnie selbst ein Star, doch erst einmal muss er sich als Praktikant ganz unten anfangen und sich folglich einiges gefallen lassen. Am Set lernt Donnie den aufstrebenden Regisseur Dusel Dielwörg kennen, der erst seit Kurzem im Filmgeschäft ist und sich sein Wissen lieber selbst erarbeitet. Doch für eine Vorstellung unter all den Beteiligten bleibt nur wenig Zeit, denn der knickerige Produzent Bertel D. Uck treibt das Team in nicht gerade zimperlicher Manier zur Eile an. Er erwartet, dass in nur zwei Tagen eine erste Folge für die lang ersehnte zweite Staffel der beliebten Serie „Schnäbelchen der Herzen“ produziert wird. Schließlich können die Zuschauer gar nicht genug bekommen von den trashigen Dialogen, den Slapstick-Einlagen und dem hanebüchenen Herzschmerz. Neben der divenhaften Schauspielerin Henni Herzlich ist es vor allem der eitle Geck Gustanova, der sich selbst als Megastar betrachtet, der den Erfolg der Serie überhaupt erst ausmacht.

Auch der windige Lichttechniker Paule P. hat kein gutes Wort für Donnie übrig, der sich langsam fragt, wie am Set überhaupt vernünftig gedreht werden kann, wenn der Kameramann K. Franz ständig einnickt. Nur die toughe Dissy D. ist ein bisschen nett zu Donnie. In Donnies Augen ist die ganze Serie nur noch peinlich und erfüllt keinen kulturellen Wert mehr. Daher arbeitet Donnie zusammen mit Regisseur Dielwörg in nur einer Nacht ein neues Skript aus, das ohne die vielen Lächerlichkeiten klarkommen soll und vor allem auf erhellende Dialoge setzt. Tatsächlich gelingt es der Filmcrew in Windeseile, die von Produzent D. Uck gesetzte Frist einzuhalten. Allerdings ist dieser nach der TV-Ausstrahlung überhaupt nicht angetan davon, dass auf einmal die angebliche „Erfolgsformel“ von „Schnäbelchen der Herzen“ geändert wurde. Als die Beteiligten allerdings feststellen, dass sie alle miteinander verwandt sind und Onkel Bertel D. Uck einige Neffen striezen kann, kommen sie darüber ein, an dem neuen Format festzuhalten.

Das Buch der Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3041-3

Ganz Entenhausen ist im Lesefieber. Ein Beststeller, der soeben in die elfte Auflage geht, hat in nur wenigen Tagen die gesamte Stadtbevölkerung in ihren Bann gezogen. Überall in Entenhausen schwärmen die Leute von dem Buch „Und wieder blüht der Wiesenklee“. Sogar Gustav Gans und Dussel reden ständig von dem Werk und wecken damit Donalds Interesse.

Denn Donald muss kleinlaut zugeben, dass er das Buch noch gar nicht gelesen hat, da er ständig Zeit mit anderen verbringt und viel zu tun hat. Seine Vettern sind entsetzt, woraufhin Donald die nächste Buchhandlung ansteuert, wo das Buch allerdings vergriffen ist. Daher wählt Donald die e-Book-Variante. Während das digitale Buch heruntergeladen wird, tauchen Dolly Duck und Onkel Dagobert auf, die Donald auf die Nerven gehen. Selbst im Geldspeicher scheint Baptist die neue Literatur zu kennen, sogar Daniel Düsentrieb hat das Buch gelesen.

Am Ende des arbeitsreichen Tages erkennen Donalds Verwandte und Freunde, dass sie ihm zu viel aufgebürdet haben und Donald überhaupt keine Zeit haben konnte, einen Blick in Wund wieder blüht der Wiesenklee“ zu werfen. Sie treffen sich in Donalds Wohnzimmer, setzen sich auf die Couch und geben Donald das Zeit, das Buch zu lesen. Erst ganz am Ende äußert Donald seine ehrliche Meinung zu dem Werk und trifft damit einen wunden Punkt bei den anderen Ducks.

Voll in die Falle getappt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2885-3

Für Familie Duck steht mal wieder eine neue Schatzsuche vor der Tür. Onkel Dagobert hat bei einem Trödelhändler auf dem Flohmarkt eine kleine Kiste mit antiken Tontafeln gefunden, die auf längst vergessene Schätze im fernen Orient hindeuten. Es handelt sich um die Beute der legendären Panzassinen, die ihr Unwesen im Orient getrieben haben. Im Internet recherchieren die Neffen Tick, Trick und Track über die Panzassinen und können bestätigen, dass sie in der Vergangenheit reiche Kaufleute überfallen haben. Die Schätze der Räuber wurde jedoch nie gefunden.

Nun will sich Onkel Dagobert um jeden Preis auf die Suche nach diesen Schätzen begeben und die Gelegenheit nutzen, die gesamte Reise mit einer Videokamera zu begleiten. Das Videomaterial möchte der reichste Mann der Welt dazu verwenden, einen spannenden Dokumentarfilm zu drehen, der gleichzeitig unterhaltsam, lehrreich und lustig sein soll. Mit dem Flugzeug machen sich Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track auf den Weg. Sie ahnen nicht, dass die durchtriebenen Panzerknacker einen fiesen Plan ausgeheckt haben, um ihren Kontrahenten Dagobert Duck und dessen Familie in eine Falle zu locken. Aber auch der geheimnisvolle Herr Schwertlein hat sich an die Fersen der Ducks geheftet, verfolgt aber ganz eigene Motive. Der Ausgang des Unterfangens birgt einige Überraschungen für alle Beteiligten.

Besuch in der Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2944-2

Bei Arbeiten im Untergrund von Entenhausen stoßen Arbeiter bei Minenarbeiten auf einen scheinbar bewusstlosen Mann, der unter Geröll verborgen lag. Schnell stellt sich heraus, dass es sich dabei um den angesehenen Professor Palmkäfer handelt, der bereits seit dem Jahr 1930 als verschollen gilt! Doch die medizinischen Untersuchungen und ein Abgleich der DNS in Onkel Dagoberts Forschungszentrum legen eindeutig offen, dass es sich um den echten Professor Palmkäfer handelt. Jedoch kann sich der Abenteurer an so gut wie nichts mehr erinnern, da sämtliche seiner Erinnerungen tief ins Hintergrundgedächtnis gerutscht sind. In einer unüberlegten Aktion erwidert der Professor gegenüber den schaulustigen Medienvertretern, dass eine Fee ihn in einem Land im Untergrund gerettet habe. Nun gibt es für die Medien kein Halten mehr und sie wollen jedes noch so kleine Detail über den Professor berichten.

Damit sich der Professor in einer ruhigen, familiären Umgebung erholen kann und nicht ständig gestört wird, will Onkel Dagobert den Gelehrten bei seinem Neffen Donald unterbringen. Zuerst will sich Donald diesem Vorschlag entschieden wiedersetzen, doch Onkel Dagobert schafft es im Handumdrehen, Donalds Meinung zu ändern. Nun soll Donald als Medienvertreter und Agent von Professor Palmkäfer gegenüber den hartnäckigen Journalisten auftreten. Für den Professor ist vieles neuartig und überaus seltsam, da er schließlich seit 1930 keine Innovation der Menschheit mehr mitbekommen hat. Tick, Trick und Track geben sich große Mühe, dem Professor die letzten Errungenschaften zu erklären.

Schnell lernt der Wissenschaftler alles über das Fernsehen, das Internet, Mobiltelefone und mehr. Er ist dabei so wissbegierig, dass er rasend schnell lernt und schon bald erkennt, dass der technische Fortschritt auch seine Schattenseiten hat. Da er gegenüber Donald sowie Tick, Trick und Track Vertrauen gefasst hat, erzählt Professor Palmkäfer, was er im Land unter der Erdkruste erlebt hat. Am Ende trifft Professor Palmkäfer eine harte Entscheidung, da er seinen Platz in der Welt bereits gefunden hat.

Katastrophales Krimidinner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3276-2

Superheld auf See[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I PKC 27-1

Ausnahmsweise hat sich der reichste Mann der Welt einmal großzügig gezeigt und den vom Kampf gegen das Böse geplagten Superhelden Phantomias auf eine luxuriöse Kreuzfahrt eingeladen. Natürlich ist dies kein uneigennütziger vorhaben: Der Milliardär will sich als Freund des maskierten Rächers zeigen, um den Maharadscha von Mágmuth zu beeindrucken, mit dem er ein Geschäft über den Kauf einer Diamantenmine abzuschließen hat.

Leider hat der indische Prinz nicht nur noch nie von dem maskierten Rächer Phantomias gehört, sondern findet den Helden nach einer kurzen Vorstellung wegen seines Kostüms auch noch lächerlich. Phantomias will das nicht auf sich sitzen lassen und seinen guten ruf unter Beweis stellen. Am selben Tag hat Phantomias die Gelegenheit, zwei Heldentaten zu vollbringen: Zuerst rettet er den ins Meer gestürztem Onkel Dagobert und dann verhindert er, dass der Maharadscha von einem Hockey-Puck getroffen wird. In beiden Fällen bemerkt der Maharadscha jedoch nichts, weil er zuerst ein Nickerchen gehalten hat und bei der zweiten Heldentat seine Brille nicht aufhatte.

Kurz darauf wird das Schiff von Piraten geentert, die die Passagiere als Geiseln nehmen und beginnen, das Schiff auszurauben. Phantomias ist zwar frei, kommt aber nicht an seine technischen Superwaffen und muss daher zu den Waffen seines Verstandes greifen. Am Ende des heldenhaften Einsatzes können die Piraten der Küstenwache übergeben werden. Der Maharadscha ist nun sichtlich angetan von Phantomias und will das Geschäft mit Onkel Dagobert abschließen.

Der rätselhafte Schlapplach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2917-2

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]