LTB 87: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(19 dazwischenliegende Versionen von 8 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Infobox_LTB |
{{Rezi}}
LTBNR = 87|
 
LTBTITEL = Micky ist wieder da!|
{{Infobox LTB
NEU = Das grüne Feuer|
| LTBNR = 87
EDATUM =  14. März 1983|
| LTBTITEL = Micky ist wieder da!
CRED = |
| NEU = Das grüne Feuer
UEB= [[Gudrun Penndorf]] M.A.|
| EDATUM =  14. März 1983
NRGESCH= 13|
| CRED =  
PREIS=  DM 5,30|
| UEB = [[Gudrun Penndorf]] M. A.
BES= |
| NRGESCH = 13
| PREIS =  D: DM 5,30<br>A: öS 42<br>CH: SFR 5.30
| BES =
| BILD = Datei:LTB 87.jpeg
| NEU-BILD = Datei:LTB 87.png
}}
}}


{{LTB-Inhalt Start}}
== Original ==
{{LTB-Inhalt|Micky und die Operation Piranka Kuka Baruka|||}}
Die LTB-Bände 1 bis 116 sind bis auf wenige Sonderfälle Übernahmen aus der italienischen Reihe ''I Classici di Walt Disney''. Die Vorlage für das LTB 87 ist der Band '''''Topolino Mystery''' I Classici di Walt Disney, Seconda Serie # 62'' (Feb. 1982).
{{LTB-Inhalt|Nachbarschaftshilfe|2||}}
{{LTB-Inhalt|Die Pelzdiebe|31||}}
{{LTB-Inhalt|Das Geheimnis der halben Münzen|27||}}
{{LTB-Inhalt|Eine Hand wäscht die andere...|2||}}
{{LTB-Inhalt|Die Musterkofferbande|29||}}
{{LTB-Inhalt|Wer andern eine Grube gräbt...|2||}}
{{LTB-Inhalt|Die Falschmünzerei|29||}}
{{LTB-Inhalt|Wer ist der Mörder?|29||}}
{{LTB-Inhalt|Zeugnistag|2||}}
{{LTB-Inhalt|Der seltsame Köder|12||}}
{{LTB-Inhalt|Der Kunde ist König|1||}}
{{LTB-Inhalt|Wie man einen Einbrecher fängt|18||}}
{{LTB-Inhalt Ende}}


[[Kategorie:LTB Fehlbilder/OR|087]]
Im Laufe der Jahre wurden immer häufiger einzelne oder mehrere Geschichten für die deutschsprachige Ausgabe ausgetauscht, teils weil sie bereits in Deutschland veröffentlicht worden waren, teils weil Inhalte für das deutsche Publikum problematisch schienen (Thema [[Zensur]]). Auch andere Gründe mag es gelegentlich gegeben haben. Für das LTB 87 wurden „Die Wikinger“, „Der Wertgegenstand“, „Das Collier der Comtesse“ sowie die in Deutschland noch immer unveröffentlichten „Topolino e i piselli sabotatori“ und „Topolino e la seppia paralizzante“ ausgetauscht.
[[Bild:LTB 87.png|thumb|right|LTB 87: Das grüne Feuer]]


==LTB Inhalt ==
Es wurden damit überhaupt nur vier Geschichten und das [[Cover]] übernommen.


Nicht in der italienischen Vorlage von LTB 87 enthalten waren „Micky und die Operation Piranka Kuka Baruka“, „Nachbarschaftshilfe“, „Das Geheimnis der halben Münzen“, „Eine Hand wäscht die andere“, „Wer andern eine Grube gräbt“, „Die Falschmünzerei“, „Zeugnistag“, „Der seltsame Köder“ und „Der Kunde ist König“.
== Inhalt ==
=== Micky und die Operation Piranka Kuka Baruka ===  
=== Micky und die Operation Piranka Kuka Baruka ===  
* Hauptfigur: [[Micky Maus]]  
{{I|I TL  617-AP}}
* von [[Guido Martina]], [[Sergio Asteriti]]  
*Originaltitel: Topolino e il Piranka Kuka Baruka
* mit [[Micky Maus]], [[Goofy]], [[Kommissar Hunter]]  
*Titel in Neuauflage: Das grüne Feuer
*[[Comicautor|Story]]: [[Guido Martina]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Sergio Asteriti]]  
*Erstveröffentlichung: 24.09.1967
*Genre: Kriminalgeschichte
*Figuren: [[Micky Maus]], [[Goofy]], [[Kommissar Hunter]]  
*Seitenanzahl: 66
[[Bild:LTB_087-1.jpg|left|thumb|500px|Die Anfangsidylle täuscht (© Egmont Ehapa)]]
 
Goofy hat mit Micky am Ende einer Campingwoche ein verletztes Rotkehlchen gerettet, päppelt es jetzt auf und verbringt sogar die Nacht in einem Bett mit ihm. Am nächsten Morgen wirkt Goofy für Micky ziemlich persönlichkeitsverändert. Und auch das Rotkehlchen ist weg, dafür scheint jetzt ein Kakadu namens Pedro, der immer die gleiche Phrase „Piranka Kuka Baruka“ ruft. Doch die Merkwürdigkeiten nehmen kein Ende: Im Hafen wird ein museumsreifes, besatzungsloses Segelschiff namens „Bounty“ gefunden, von dem kürzlich ein Kakadu entwichen zu sein scheint. Und im Grand Hotel Entenhausen wird einem Maharadscha bei einem Empfang eine Smaragdkette, das „Grüne Feuer“, gestohlen. Noch seltsamer: Goofy will jetzt die Vogelsprache verstehen – er habe den Kakadu vor dem Diebstahl eines „grünen Feuers“ warnen hören. Und gleich habe der Vogel den nächsten Tipp gegeben: Auf Burg Rotenfels solle ein Ding gedreht werden. In der Nacht gibt der – wir ahnen es: falsche oder hypnotisierte – Goofy seinem Freund Micky ein Schlafmittel, sodass er nicht zur Verabredung mit Kommissar Hunter am Rotenfels kommen kann. Doch während dort gar nichts passierte, wurden in einer Nacht vier Juweliere ausgeraubt. Sowohl bei Micky als auch bei Goofy findet der Polizeipräsident, der die Ermittlungen an sich gerissen hat, unabweisbare Indizien für deren Täterschaft. Micky kommt ins Gefängnis, setzt sich aber mit Hunter ins Einvernehmen, noch einmal auf eigene Faust ermitteln zu dürfen. Im Hotelzimmer des Maharadschas findet er falsche Bärte – der ganze Diebstahl des „grünen Feuers“ erweist sich als Show. Der Zweck: Dem Kakadu zu glauben und alle Einsatzkräfte an den Rotenfels abzuziehen. Micky kann auch stichhaltig beweisen, dass es nicht der echte Goofy gewesen sein kann, der ihn in der Nacht betäubt hatte. Auf einer großen Pressekonferenz kündigt der Mausdetektiv an, im großen Stil die Bounty nach Fingerabdrücken absuchen zu lassen. Er werde noch in derselben Nacht mit Goofy auf dem Schiff, auf dem nach seiner Vermutung alle Fäden zusammenlaufen, Wache schieben. Beide werden von dem Segelschiff auf ein U-Boot entführt, von dem aus ein Professor mithilfe seiner Getreuen Bingo, Bango und Bongo die „Operation Piranka Kuka Baruka“ gesteuert hatte. Sein Ziel: Durch einen Carbon-Duplico-Ultrator (CDU!) – dafür braucht er die Juwelen – Duplikate von Staatsspitzen auf der ganzen Welt herzustellen und so die Weltherrschaft zu übernehmen. Doch die Polizei hatte das U-Boot bereits vorsorglich besetzen können und nimmt nun den verhinderten Weltenherrscher fest. Der – diesmal echte – Goofy freundet sich wieder mit Pedro an, der eigentlich Lolita heißt. Woher er das weiß? Er verstehe die Vogelsprache und sie habe es ihm verraten. Kein Wunder, dass Micky da in eine tiefe Ohnmacht fällt…


=== Nachbarschaftshilfe ===  
=== Nachbarschaftshilfe ===  
* 2  Seiten
{{I|ZM 69-12-21}}
* von [[Del Connell]], [[Manuel Gonzales]]  
*''Sonntagsseiten''
* mit [[Ein Neffe von Micky]], [[Micky Maus]], [[Minni Maus]], [[Goofy]]  
*[[Comicautor|Story]]: [[Del Connell]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Manuel Gonzales]]  
*Erstveröffentlichung: 21.12.1969
*Genre: Kurzgeschichte
*Figuren: [[Ein Neffe von Micky]], [[Micky Maus]], [[Minni Maus]], [[Goofy]]  
*Seitenanzahl: 2
 
Micky und Minni helfen Goofy und seiner alten Klappermühle zum Zahnarzt – oder nicht vielmehr doch zum Schrottplatz?


=== Die Pelzdiebe ===  
=== Die Pelzdiebe ===  
* 31 Seiten
{{I|I TL  641-B}}
* von [[Osvaldo Pavese]], [[Massimo De Vita]]  
*Originaltitel: Topolino e i ladri di pellicce
* mit [[Micky Maus]], [[Goofy]], [[Schnauz]]  
*Titel in Neuauflage: Den Pelzdieben auf der Spur
*[[Comicautor|Story]]: [[Osvaldo Pavese]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo De Vita]]  
*Erstveröffentlichung: 10.03.1968
*Genre: Abenteuer, Western
*Figuren: [[Micky Maus]], [[Goofy]], [[Schnauz]]  
*Seitenanzahl: 31
 
Micky und Goofy werden als temporäre Angehörige der „Rotjacken“, also der „Royal Canadian Mountain Police“ (RCMP), um Hilfe gebeten, gewiefte Pelzdiebe, die offenbar im Fell-Kontor von Fort Killipeg ihr Unwesen treiben, zur Strecke zu bringen. Obwohl ihnen kräftig nach dem Leben getrachtet wird, gelingt es ihnen, die als Holzfäller getarnten Schnauz und Kumpan zu überführen: Diese hatten zufällig einen verborgenen Geheimgang zum Fell-Kontor entdeckt und die erbeuteten Pelze in hohlen Baumstämmen versteckt auf dem Fluss über die Grenze zu den USA gebracht…


=== Das Geheimnis der halben Münzen ===  
=== Das Geheimnis der halben Münzen ===  
* 27 Seiten
{{I|I TL 1324-B}}
* von [[Filadelfo Amato]], [[Miquel Pujol]], [[Marçal Abella Bresco]] [[Albert García]], [[Maximino Tortajada Aguilar]]  
*Originaltitel: Topolino e il mistero della moneta spezzata
* mit [[Goofy]], [[Micky Maus]]  
*Titel in Neuauflage: Wer ist der Meisterschütze?
*[[Comicautor|Story]]: [[Filadelfo Amato]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Miquel Pujol]]
*[[Inker|Tusche]]: [[Marçal Abella Bresco]], [[Albert García]], [[Maximino Tortajada Aguilar]]  
*Erstveröffentlichung: 12.04.1981
*Genre: Kriminalgeschichte, Western
*Figuren: [[Goofy]], [[Micky Maus]]
*Seitenanzahl: 27
*Nachgedruckt in: [[Enthologien 4]]
[[Bild:LTB_087-2.jpg|right|thumb|Am Krankenbett von Oma Haase (© Egmont Ehapa)]]
 
Goofy ist in Entenhausen als Staubsaugervertreter völlig erfolglos. Da er jedoch aufgrund eines sittenwidrigen Vertrages alle 100 Geräte an Hausmann oder -frau bringen muss, bringt ihn Micky auf die Idee, es doch auf dem Land zu versuchen – da hätten die Menschen noch nicht so viele elektrische Apparate. Doch in Cactus City, wo ein großer Rindermarkt gute Absatzchancen verspricht, legen sich die beiden gleich mit der „Kapuzenbande“ an, welche die Umgegend unsicher macht. Nur der Anführer entkommt. Eine alte Dame, Oma Haase, die Micky und Goofy soeben als Meisterschützin gelernt haben, wird unterwegs überfallen und durch einen Schlag auf den Kopf ihres Gedächtnisses beraubt. Ihr Bruder Fritz, ein wohl noch besserer Schütze als sie selbst, soll nun informiert werden – ein bekanntes Gesicht könnte ihr nämlich helfen, die Erinnerung wiederzuerlangen. Auf dessen Farm treten den Freunden nun aber zwei Männer entgegen, die beide behaupten, Fritz zu sein. Beide tragen als Erkennungszeichen auch eine halbe, einst von Fritz durchschossene Münze. Einer muss Oma Haase Hälfte beim Überfall entwendet haben – nur wer?... Micky regt ein Wettschießen an, bei dem der Schurke versucht, den echten Fritz abzuknallen, und sich zudem als entflohenes Haupt der Kapuzenbande erweist…


=== Eine Hand wäscht die andere... ===  
=== Eine Hand wäscht die andere... ===  
* 2  Seiten
{{I|S 73166}}
* von [[Owen Fitzgerald]], [[Steve Steere]]  
*Originaltitel: No Account!
* mit [[White Buffalo]], [[Goofy]], [[Micky Maus]]  
*[[Comicautor|Story]]: ''unbekannt''
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Owen Fitzgerald]]
*[[Inker|Tusche]]: [[Steve Steere]]  
*Erstveröffentlichung: 07.09.1975
*Genre: Kurzgeschichte
*Figuren: [[Häuptling Hühnerauge]], [[Goofy]], [[Micky Maus]]  
*Seitenanzahl: 2
 
Häuptling Hühnerauge bedient sich bei den sauren Gurken in Mickys und Goofys Lebensmittelhandlung, kann und will aber nicht bezahlen…


=== Die Musterkofferbande ===  
=== Die Musterkofferbande ===  
* 29 Seiten
{{I|I TL  443-A}}
* von [[Abramo Barosso]], [[Gian Paolo Barosso]], [[Sergio Asteriti]]  
*Originaltitel: Topolino e la banda del campionario
* mit [[Goofy]], [[Micky Maus]], [[Rudi Ross]], [[Klarabella Kuh]], [[Das schwarze Phantom]], [[Kommissar Hunter]], [[Inspektor Issel]]  
*[[Comicautor|Story]]: [[Abramo Barosso]], [[Giampaolo Barosso]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Sergio Asteriti]]  
*Erstveröffentlichung: 24.05.1964
*Genre: Kriminalgeschichte
*Figuren: [[Goofy]], [[Micky Maus]], [[Rudi Ross]], [[Klarabella Kuh]], [[Kater Karlo]], [[Kommissar Hunter]], [[Inspektor Issel]]  
*Seitenanzahl: 29
*Besonderheit: Ursprünglich wird der Bösewicht durch [[Das schwarze Phantom]] dargestellt. Jedoch wurde die Figur durch [[Kater Karlo]] ersetzt. Diese Änderung betrifft auch die Veröffentlichungen der Geschichte in Dänemark, den Niederlanden sowie Norwegen.
 
Goofy kommt als Überbringer von Musterkoffern an Juweliere ziemlich schnell und leicht an Geld. Das macht Micky stutzig, und als Goofy mit der Grippe ausfällt, übernimmt er dessen Job. Doch auf einmal läuft das Geschäft nicht mehr so, denn dahinter steckt eine Bande von Perlenschmugglern, die so die heiße Ware unter die Hehler bringt, und keinen zusätzlichen Mitwisser gebrauchen kann. Während Micky nun gleich zweimal hintereinander ausgeschaltet wird, geraten er und Goofy selbst als vermeintliche Bandenmitglieder ins Fadenkreuz der Polizei. Am Ende triumphieren jedoch Micky und Kommissar Hunter, indem sie die Bande während der Übergabe der Perlen per Motorsegler in einer abgelegenen Bucht ausheben können…


=== Wer andern eine Grube gräbt... ===  
=== Wer andern eine Grube gräbt... ===  
* 2  Seiten
{{I|ZM 73-07-22}}
* von [[Manuel Gonzales]]  
*''Sonntagsseiten''
* mit [[Goofy]], [[Micky Maus]]  
*[[Comicautor|Story]]: [[Del Connell]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Manuel Gonzales]]  
*Erstveröffentlichung: 22.07.1973
*Genre: Kurzgeschichte
*Figuren: [[Goofy]], [[Micky Maus]]  
*Seitenanzahl: 2
 
Um eine „musikalische“ Katze ruhigzustellen, wirft Goofy einen Schuh nach ihr…


=== Die Falschmünzerei ===  
=== Die Falschmünzerei ===  
* 29 Seiten
{{I|I TL 1134-A}}
* von [[Gian Giacomo Dalmasso]], [[Massimo De Vita]]  
*Originaltitel: Topolino e la zecca clandestina
* mit [[Micky Maus]], [[Goofy]]  [[Kommissar Hunter]], [[Inspektor Issel]], [[Kater Karlo]]  
*[[Comicautor|Story]]: [[Gian Giacomo Dalmasso]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo De Vita]]  
*Erstveröffentlichung: 21.08.1977
*Genre: Kriminalgeschichte
*Figuren: [[Micky Maus]], [[Goofy]]  [[Kommissar Hunter]], [[Inspektor Issel]], [[Kater Karlo]]  
*Seitenanzahl: 29
 
Am helllichten Tag wird einem Mann auf der Straße durch zwei Typen auf einem Motorroller ein Koffer entrissen. Micky und Goofy können die Gelegenheitsdiebe überwältigen, doch das Opfer des Raubüberfalls bleibt verschwunden. Kein Wunder, denn, wie die Polizei herausfindet, enthält der Koffer Falschgeld! Da Micky und Goofy nun die Einzigen sind, die den Kofferträger identifizieren können, werden sie mit zur Fahndung eingesetzt. Bei der Verfolgung der Zielperson stoßen sie auf eine von Kater Karlo geleitete Fälscherwerkstatt, die sich unter einer Hebebühne an einem alten Sägewerk verbirgt. Im Handgemenge mit dem gefangenen Micky betätigt Kater Karlo selbst versehentlich den Hebel, der die Hebebühne auslöst, und macht so Kommissar Hunter und seine Leute auf sich und seine Bande aufmerksam…


=== Wer ist der Mörder? ===  
=== Wer ist der Mörder? ===  
* 29 Seiten
{{I|I TL  407-B}}
* von [[Michele Gazzarri]], [[Romano Scarpa]], [[Giorgio Cavazzano]]  
*Originaltitel: Topolino e il finale giallo
* mit [[Micky Maus]], [[Minni Maus]], [[Goofy]], [[Kommissar Hunter]], [[Inspektor Issel]], [[Kater Karlo]]  
*Titel in Neuauflage: Das geklaute Manuskript
*[[Comicautor|Story]]: [[Michele Gazzarri]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Romano Scarpa]]
*[[Inker|Tusche]]: [[Giorgio Cavazzano]]  
*Erstveröffentlichung: 15.09.1963
*Genre: Kriminalgeschichte
*Figuren: [[Micky Maus]], [[Goofy]], [[Kommissar Hunter]], [[Inspektor Issel]], [[Kater Karlo]], [[Minni Maus]]
*Seitenanzahl: 29
*Nachgedruckt in: [[LTB Sonderedition 2/2018]] (dort als ''Das geklaute Manuskript'')
[[Bild:LTB_087-3.jpg|left|thumb|Ganz Entenhausen ist im Krimifieber (© Egmont Ehapa)]]
 
Ganz Entenhausen ist im Krimifieber: In der beliebten Heftreihe „Zum Frühstück Gift“ erscheint seit einigen Wochen eine spannende Fortsetzungsgeschichte. Diese Geschichte ist voller Figuren, vertrackter Rätsel und überraschender Wendungen. Daher kann niemand mit Gewissheit sagen, wer am Ende der gesuchte Täter ist. Aus diesem Grund steht auch Micky Maus sehr zeitig auf, um sich die neuste Ausgabe des Hefts zu holen, das im Verlagshaus „Der Schrei“ erscheint und das mit einer enormen Auflage daherkommt.
 
Vor dem Kiosk hat sich eine lange Schlange gebildet, da alle Leute endlich wissen wollen, wie die Kriminalgeschichte aufgelöst wird. Auch Micky Maus ist von der Lektüre so in den Bann gezogen, dass er sogar seine Freundin Minni Maus nicht bemerkt. Sehr zur Überraschung von Micky und vielen anderen Lesern endet die Geschichte aber mit einem weiteren Cliffhanger, die Identität des Täters wird überhaupt nicht verraten.
 
Mit ein bisschen Wut im Bauch will sich Micky bei seinem alten Freund, dem Verleger Herrn Falz beschweren. Vor dem Verlagshaus von „Der Schrei“ hat sich bereits eine wütende Menschenmenge gebildet, der Kommissar Hunter Einhalt zu gebieten versucht. Im Büro von Herrn Falz klärt der verzweifelte Verleger Micky, Kommissar Hunter und den dazugestoßenen Goofy darüber auf, dass die letzte Seite des Fortsetzungsromans gestohlen und durch eine falsche Version ersetzt wurde, sodass in der Nacht die Fälschung in den Druck gegangen ist. Weder der Lektor noch der Setzer können sich an das richtige Ende erinnern, und zu allem Übel ist auch der Autor zur Zeit im Urlaub.
Schon bald wird offenkundig, dass hinter dem dreisten Diebstahl eine Erpresserbande steckt. Die Erpresser fordern 100.000 Taler Lösegeld für die echte Seite. Entgegen Kommissar Hunters Behauptungen sammeln die neugierigen Leute das Geld und liefern ihm schon nach wenigen Stunden einen Korb voller grüner Talerscheine ab. Per Telefon erhält Herr Hunter Instruktionen darüber, wo er das Geld deponieren soll.
 
Um die Übeltäter zu stellen, grübeln Micky Maus und Goofy mit der Hilfe von Kommissar Hunter und Inspektor Issel einen Plan aus. Sie wollen die Erpresser bei der Geldabholung auf frischer Tat ertappen. Doch der Plan geht nicht auf. Somit muss Micky erneut erfinderisch werden, um den Erpressern auf die Spur zu kommen und deren Verkleidung zu durchschauen. Am Ende erscheint eine druckfrische Ausgabe von „Zum Frühstück Gift“, mit der endlich die Neugier aller Krimifans gestillt werden kann.


=== Zeugnistag ===  
=== Zeugnistag ===  
* 2  Seiten
{{I|ZM 69-12-14}}
* von [[Del Connell]], [[Manuel Gonzales]]  
*''Sonntagsseiten''
* mit [[Micky Maus]], [[Minni Maus]], [[Ein Neffe von Micky]]  
*[[Comicautor|Story]]: [[Del Connell]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Manuel Gonzales]]  
*Erstveröffentlichung: 14.12.1969
*Genre: Kurzgeschichte
*Figuren: [[Micky Maus]], [[Minni Maus]], [[Ein Neffe von Micky]]  
*Seitenanzahl: 2
 
Mack bringt gegen die Erwartung seines Onkels Micky prima Zeugnisnoten mit nach Hause…


=== Der seltsame Köder ===  
=== Der seltsame Köder ===  
* 12 Seiten
{{I|S 79055}}
* von [[Howard Swift]], [[Jaime Diaz Studio]]  
*Originaltitel: A Bully Fish Story
* mit [[Micky Maus]], [[Goofy]], [[Kater Karlo]]  
*Titel in Neuauflage: Anglerlatein
*[[Comicautor|Story]]: [[Howard Swift]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Jaime Diaz Studio]]  
*Erstveröffentlichung: September 1981
*Genre: Kurzgeschichte
*Figuren: [[Micky Maus]], [[Goofy]], [[Kater Karlo]]  
*Seitenanzahl: 12
 
Goofy kommt, um den größten Brummer beim Preisangeln aus dem Alten Weiher zu ziehen, Kater Karlo an dessen Lieblingsplatz in die Quere. Doch gewusst wie öffnet Goofy die Koppel der nebenan gelegenen Jungstierzucht…


=== Der Kunde ist König ===  
=== Der Kunde ist König ===  
* 1  Seiten
{{I|S 74056}}
* von [[Jack Bradbury]]  
*Originaltitel: Mickey's Desire
* mit [[Micky Maus]]  
*[[Comicautor|Story]]: ''unbekannt''
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Jack Bradbury]]  
*Erstveröffentlichung: 01.06.1975
*Genre: [[Einseiter]]
*Figuren: [[Micky Maus]]  
*Seitenanzahl: 1
 
Micky äußert beim Herrenausstatter ein paar Wünsche…


=== Wie man einen Einbrecher fängt ===  
=== Wie man einen Einbrecher fängt ===  
* 18 Seiten
[[Bild:LTB_087-4.jpg|right|thumb|Wenig mehr als Ratgebertipps (© Egmont Ehapa)]]
* von [[Abramo Barosso]], [[Gian Paolo Barosso]], [[Sergio Asteriti]]  
{{I|I TL  560-C}}
* mit [[Micky Maus]], [[Goofy]], [[Minni Maus]], [[Inspektor Issel]]  
*Originaltitel: Topolino e lo svaligiatore solitario
*Titel in Neuauflage: Ein verspätetes Picknick
*[[Comicautor|Story]]: [[Abramo Barosso]], [[Giampaolo Barosso]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Sergio Asteriti]]  
*Erstveröffentlichung: 21.08.1966
*Genre: Gagstory
*Figuren: [[Micky Maus]], [[Goofy]], [[Minni Maus]], [[Inspektor Issel]]  
*Seitenanzahl: 18
 
Während ganz Entenhausen vom „Kühlschrankeinbrecher“ spricht, der sich in Gegenwart des gefesselten Hausherrn über den Inhalt der Kühlschränke herzumachen pflegt, bringt Minni ihren Micky sowie Goofy von der Idee ab, ein Picknick machen zu wollen, und nötigt sie mit einem reichhaltigen Mittagessen als Köder dazu, ihr ganzes Haus auf Vordermann zu bringen. Nur dass verschiedene Unfälle passieren, die das Haus in einen schlechteren Zustand versetzen als vorher. Minni schmeißt die beiden Übeltäter raus, und als sie mit Supermarkteinkäufen zurückkehren, um sich dadurch zu entschuldigen, finden sie Minni vor mit dem Kühlschrankeinbrecher, der es sich anschließend in Gegenwart der drei schmecken lässt, dann aber mit einem Schuss Soda außer Gefecht gesetzt wird.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
*[[Lustiges Taschenbuch|Hauptartikel der Reihe]]
*[[Lustiges Taschenbuch|Hauptartikel der Reihe]]
*[http://coa.inducks.org/issue.php?c=de%2FLTB++87 LTB 87 im Inducks]


== Weblinks ==
[http://coa.inducks.org/issue.php?c=de%2FLTB++87 LTB 87 bei Inducks] Die Daten in diesem Artikel basieren auf Informationen von Inducks
__NOTOC__
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch|087]]
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch|087]]

Aktuelle Version vom 20. Oktober 2025, 19:38 Uhr

Siehe auch die Rezension dieses Bandes!



Lustiges Taschenbuch

Band 87

Micky ist wieder da!
Egmont Ehapa)

Das grüne Feuer
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 14. März 1983
Übersetzung:

Gudrun Penndorf M. A.

Geschichtenanzahl: 13
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 5,30
A: öS 42
CH: SFR 5.30
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB++87 LTB 87 Infos zu LTB 87 beim I.N.D.U.C.K.S.

Original[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die LTB-Bände 1 bis 116 sind bis auf wenige Sonderfälle Übernahmen aus der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. Die Vorlage für das LTB 87 ist der Band Topolino Mystery I Classici di Walt Disney, Seconda Serie # 62 (Feb. 1982).

Im Laufe der Jahre wurden immer häufiger einzelne oder mehrere Geschichten für die deutschsprachige Ausgabe ausgetauscht, teils weil sie bereits in Deutschland veröffentlicht worden waren, teils weil Inhalte für das deutsche Publikum problematisch schienen (Thema Zensur). Auch andere Gründe mag es gelegentlich gegeben haben. Für das LTB 87 wurden „Die Wikinger“, „Der Wertgegenstand“, „Das Collier der Comtesse“ sowie die in Deutschland noch immer unveröffentlichten „Topolino e i piselli sabotatori“ und „Topolino e la seppia paralizzante“ ausgetauscht.

Es wurden damit überhaupt nur vier Geschichten und das Cover übernommen.

Nicht in der italienischen Vorlage von LTB 87 enthalten waren „Micky und die Operation Piranka Kuka Baruka“, „Nachbarschaftshilfe“, „Das Geheimnis der halben Münzen“, „Eine Hand wäscht die andere“, „Wer andern eine Grube gräbt“, „Die Falschmünzerei“, „Zeugnistag“, „Der seltsame Köder“ und „Der Kunde ist König“.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Micky und die Operation Piranka Kuka Baruka[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 617-AP

Die Anfangsidylle täuscht (© Egmont Ehapa)

Goofy hat mit Micky am Ende einer Campingwoche ein verletztes Rotkehlchen gerettet, päppelt es jetzt auf und verbringt sogar die Nacht in einem Bett mit ihm. Am nächsten Morgen wirkt Goofy für Micky ziemlich persönlichkeitsverändert. Und auch das Rotkehlchen ist weg, dafür scheint jetzt ein Kakadu namens Pedro, der immer die gleiche Phrase „Piranka Kuka Baruka“ ruft. Doch die Merkwürdigkeiten nehmen kein Ende: Im Hafen wird ein museumsreifes, besatzungsloses Segelschiff namens „Bounty“ gefunden, von dem kürzlich ein Kakadu entwichen zu sein scheint. Und im Grand Hotel Entenhausen wird einem Maharadscha bei einem Empfang eine Smaragdkette, das „Grüne Feuer“, gestohlen. Noch seltsamer: Goofy will jetzt die Vogelsprache verstehen – er habe den Kakadu vor dem Diebstahl eines „grünen Feuers“ warnen hören. Und gleich habe der Vogel den nächsten Tipp gegeben: Auf Burg Rotenfels solle ein Ding gedreht werden. In der Nacht gibt der – wir ahnen es: falsche oder hypnotisierte – Goofy seinem Freund Micky ein Schlafmittel, sodass er nicht zur Verabredung mit Kommissar Hunter am Rotenfels kommen kann. Doch während dort gar nichts passierte, wurden in einer Nacht vier Juweliere ausgeraubt. Sowohl bei Micky als auch bei Goofy findet der Polizeipräsident, der die Ermittlungen an sich gerissen hat, unabweisbare Indizien für deren Täterschaft. Micky kommt ins Gefängnis, setzt sich aber mit Hunter ins Einvernehmen, noch einmal auf eigene Faust ermitteln zu dürfen. Im Hotelzimmer des Maharadschas findet er falsche Bärte – der ganze Diebstahl des „grünen Feuers“ erweist sich als Show. Der Zweck: Dem Kakadu zu glauben und alle Einsatzkräfte an den Rotenfels abzuziehen. Micky kann auch stichhaltig beweisen, dass es nicht der echte Goofy gewesen sein kann, der ihn in der Nacht betäubt hatte. Auf einer großen Pressekonferenz kündigt der Mausdetektiv an, im großen Stil die Bounty nach Fingerabdrücken absuchen zu lassen. Er werde noch in derselben Nacht mit Goofy auf dem Schiff, auf dem nach seiner Vermutung alle Fäden zusammenlaufen, Wache schieben. Beide werden von dem Segelschiff auf ein U-Boot entführt, von dem aus ein Professor mithilfe seiner Getreuen Bingo, Bango und Bongo die „Operation Piranka Kuka Baruka“ gesteuert hatte. Sein Ziel: Durch einen Carbon-Duplico-Ultrator (CDU!) – dafür braucht er die Juwelen – Duplikate von Staatsspitzen auf der ganzen Welt herzustellen und so die Weltherrschaft zu übernehmen. Doch die Polizei hatte das U-Boot bereits vorsorglich besetzen können und nimmt nun den verhinderten Weltenherrscher fest. Der – diesmal echte – Goofy freundet sich wieder mit Pedro an, der eigentlich Lolita heißt. Woher er das weiß? Er verstehe die Vogelsprache und sie habe es ihm verraten. Kein Wunder, dass Micky da in eine tiefe Ohnmacht fällt…

Nachbarschaftshilfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ZM 69-12-21

Micky und Minni helfen Goofy und seiner alten Klappermühle zum Zahnarzt – oder nicht vielmehr doch zum Schrottplatz?

Die Pelzdiebe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 641-B

Micky und Goofy werden als temporäre Angehörige der „Rotjacken“, also der „Royal Canadian Mountain Police“ (RCMP), um Hilfe gebeten, gewiefte Pelzdiebe, die offenbar im Fell-Kontor von Fort Killipeg ihr Unwesen treiben, zur Strecke zu bringen. Obwohl ihnen kräftig nach dem Leben getrachtet wird, gelingt es ihnen, die als Holzfäller getarnten Schnauz und Kumpan zu überführen: Diese hatten zufällig einen verborgenen Geheimgang zum Fell-Kontor entdeckt und die erbeuteten Pelze in hohlen Baumstämmen versteckt auf dem Fluss über die Grenze zu den USA gebracht…

Das Geheimnis der halben Münzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1324-B

Am Krankenbett von Oma Haase (© Egmont Ehapa)

Goofy ist in Entenhausen als Staubsaugervertreter völlig erfolglos. Da er jedoch aufgrund eines sittenwidrigen Vertrages alle 100 Geräte an Hausmann oder -frau bringen muss, bringt ihn Micky auf die Idee, es doch auf dem Land zu versuchen – da hätten die Menschen noch nicht so viele elektrische Apparate. Doch in Cactus City, wo ein großer Rindermarkt gute Absatzchancen verspricht, legen sich die beiden gleich mit der „Kapuzenbande“ an, welche die Umgegend unsicher macht. Nur der Anführer entkommt. Eine alte Dame, Oma Haase, die Micky und Goofy soeben als Meisterschützin gelernt haben, wird unterwegs überfallen und durch einen Schlag auf den Kopf ihres Gedächtnisses beraubt. Ihr Bruder Fritz, ein wohl noch besserer Schütze als sie selbst, soll nun informiert werden – ein bekanntes Gesicht könnte ihr nämlich helfen, die Erinnerung wiederzuerlangen. Auf dessen Farm treten den Freunden nun aber zwei Männer entgegen, die beide behaupten, Fritz zu sein. Beide tragen als Erkennungszeichen auch eine halbe, einst von Fritz durchschossene Münze. Einer muss Oma Haase Hälfte beim Überfall entwendet haben – nur wer?... Micky regt ein Wettschießen an, bei dem der Schurke versucht, den echten Fritz abzuknallen, und sich zudem als entflohenes Haupt der Kapuzenbande erweist…

Eine Hand wäscht die andere...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

S 73166

Häuptling Hühnerauge bedient sich bei den sauren Gurken in Mickys und Goofys Lebensmittelhandlung, kann und will aber nicht bezahlen…

Die Musterkofferbande[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 443-A

Goofy kommt als Überbringer von Musterkoffern an Juweliere ziemlich schnell und leicht an Geld. Das macht Micky stutzig, und als Goofy mit der Grippe ausfällt, übernimmt er dessen Job. Doch auf einmal läuft das Geschäft nicht mehr so, denn dahinter steckt eine Bande von Perlenschmugglern, die so die heiße Ware unter die Hehler bringt, und keinen zusätzlichen Mitwisser gebrauchen kann. Während Micky nun gleich zweimal hintereinander ausgeschaltet wird, geraten er und Goofy selbst als vermeintliche Bandenmitglieder ins Fadenkreuz der Polizei. Am Ende triumphieren jedoch Micky und Kommissar Hunter, indem sie die Bande während der Übergabe der Perlen per Motorsegler in einer abgelegenen Bucht ausheben können…

Wer andern eine Grube gräbt...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ZM 73-07-22

Um eine „musikalische“ Katze ruhigzustellen, wirft Goofy einen Schuh nach ihr…

Die Falschmünzerei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1134-A

Am helllichten Tag wird einem Mann auf der Straße durch zwei Typen auf einem Motorroller ein Koffer entrissen. Micky und Goofy können die Gelegenheitsdiebe überwältigen, doch das Opfer des Raubüberfalls bleibt verschwunden. Kein Wunder, denn, wie die Polizei herausfindet, enthält der Koffer Falschgeld! Da Micky und Goofy nun die Einzigen sind, die den Kofferträger identifizieren können, werden sie mit zur Fahndung eingesetzt. Bei der Verfolgung der Zielperson stoßen sie auf eine von Kater Karlo geleitete Fälscherwerkstatt, die sich unter einer Hebebühne an einem alten Sägewerk verbirgt. Im Handgemenge mit dem gefangenen Micky betätigt Kater Karlo selbst versehentlich den Hebel, der die Hebebühne auslöst, und macht so Kommissar Hunter und seine Leute auf sich und seine Bande aufmerksam…

Wer ist der Mörder?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 407-B

Ganz Entenhausen ist im Krimifieber (© Egmont Ehapa)

Ganz Entenhausen ist im Krimifieber: In der beliebten Heftreihe „Zum Frühstück Gift“ erscheint seit einigen Wochen eine spannende Fortsetzungsgeschichte. Diese Geschichte ist voller Figuren, vertrackter Rätsel und überraschender Wendungen. Daher kann niemand mit Gewissheit sagen, wer am Ende der gesuchte Täter ist. Aus diesem Grund steht auch Micky Maus sehr zeitig auf, um sich die neuste Ausgabe des Hefts zu holen, das im Verlagshaus „Der Schrei“ erscheint und das mit einer enormen Auflage daherkommt.

Vor dem Kiosk hat sich eine lange Schlange gebildet, da alle Leute endlich wissen wollen, wie die Kriminalgeschichte aufgelöst wird. Auch Micky Maus ist von der Lektüre so in den Bann gezogen, dass er sogar seine Freundin Minni Maus nicht bemerkt. Sehr zur Überraschung von Micky und vielen anderen Lesern endet die Geschichte aber mit einem weiteren Cliffhanger, die Identität des Täters wird überhaupt nicht verraten.

Mit ein bisschen Wut im Bauch will sich Micky bei seinem alten Freund, dem Verleger Herrn Falz beschweren. Vor dem Verlagshaus von „Der Schrei“ hat sich bereits eine wütende Menschenmenge gebildet, der Kommissar Hunter Einhalt zu gebieten versucht. Im Büro von Herrn Falz klärt der verzweifelte Verleger Micky, Kommissar Hunter und den dazugestoßenen Goofy darüber auf, dass die letzte Seite des Fortsetzungsromans gestohlen und durch eine falsche Version ersetzt wurde, sodass in der Nacht die Fälschung in den Druck gegangen ist. Weder der Lektor noch der Setzer können sich an das richtige Ende erinnern, und zu allem Übel ist auch der Autor zur Zeit im Urlaub. Schon bald wird offenkundig, dass hinter dem dreisten Diebstahl eine Erpresserbande steckt. Die Erpresser fordern 100.000 Taler Lösegeld für die echte Seite. Entgegen Kommissar Hunters Behauptungen sammeln die neugierigen Leute das Geld und liefern ihm schon nach wenigen Stunden einen Korb voller grüner Talerscheine ab. Per Telefon erhält Herr Hunter Instruktionen darüber, wo er das Geld deponieren soll.

Um die Übeltäter zu stellen, grübeln Micky Maus und Goofy mit der Hilfe von Kommissar Hunter und Inspektor Issel einen Plan aus. Sie wollen die Erpresser bei der Geldabholung auf frischer Tat ertappen. Doch der Plan geht nicht auf. Somit muss Micky erneut erfinderisch werden, um den Erpressern auf die Spur zu kommen und deren Verkleidung zu durchschauen. Am Ende erscheint eine druckfrische Ausgabe von „Zum Frühstück Gift“, mit der endlich die Neugier aller Krimifans gestillt werden kann.

Zeugnistag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ZM 69-12-14

Mack bringt gegen die Erwartung seines Onkels Micky prima Zeugnisnoten mit nach Hause…

Der seltsame Köder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

S 79055

Goofy kommt, um den größten Brummer beim Preisangeln aus dem Alten Weiher zu ziehen, Kater Karlo an dessen Lieblingsplatz in die Quere. Doch gewusst wie öffnet Goofy die Koppel der nebenan gelegenen Jungstierzucht…

Der Kunde ist König[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

S 74056

Micky äußert beim Herrenausstatter ein paar Wünsche…

Wie man einen Einbrecher fängt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenig mehr als Ratgebertipps (© Egmont Ehapa)

I TL 560-C

Während ganz Entenhausen vom „Kühlschrankeinbrecher“ spricht, der sich in Gegenwart des gefesselten Hausherrn über den Inhalt der Kühlschränke herzumachen pflegt, bringt Minni ihren Micky sowie Goofy von der Idee ab, ein Picknick machen zu wollen, und nötigt sie mit einem reichhaltigen Mittagessen als Köder dazu, ihr ganzes Haus auf Vordermann zu bringen. Nur dass verschiedene Unfälle passieren, die das Haus in einen schlechteren Zustand versetzen als vorher. Minni schmeißt die beiden Übeltäter raus, und als sie mit Supermarkteinkäufen zurückkehren, um sich dadurch zu entschuldigen, finden sie Minni vor mit dem Kühlschrankeinbrecher, der es sich anschließend in Gegenwart der drei schmecken lässt, dann aber mit einem Schuss Soda außer Gefecht gesetzt wird.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]