Phantomias – Schatten über Entenhausen
Phantomias – Schatten über Entenhausen | |
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Erscheinungsdatum: | 5. Juni 2019 |
verantwortlicher Redakteur: | Fabian Gross |
Gestaltung: | Wolfgang Berger |
Koordination: | Manuela Rudolph |
Anzahl Geschichten: | 9 Geschichten |
Preis: | € 30,00 (D), € 30,90 (A) |
Format: | 241 mm (Höhe) x 165 mm (Breite) |
Bindung: | 400 Seiten Hardcover |
ISBN: | 978-3-7704-4059-7 |

Phantomias – Schatten über Entenhausen ist ein im Juni 2019 in der Egmont Comic Collection erschienenes Comicbuch, das anlässlich des 50. Geburtstages von Phantomias veröffentlicht wurde.
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vorwort: 50 Jahre Phantomias[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Autor Wolfgang J. Fuchs
- Seitenanzahl: 5
Phantomias tritt in Aktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik alla riscossa
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 22.02.1970
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Gustav Gans, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Daisy Duck, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 59
- Nachdruck aus: LTB 41

Donald besucht den genialen Erfinder Daniel Düsentrieb wegen einiger Gadgets, die der Diplom-Ingenieur dem 313er in Donalds Auftrag hinzugefügt hat. Das alteingesessene Fahrzeug sieht in seiner typisch roten Lackierung aus wie immer, aber mithilfe des „Chamäleon-Sprays“ kann das Fahrzeug schwarz lackiert werden, um es in der Nacht quasi unsichtbar zu machen. Bei einer gemeinsamen Testfahrt zeigt Herr Düsentrieb dem schwer beeindruckten Donald die beträchtliche Beschleunigung des 313er, treibt diesen zur Höchstgeschwindigkeit an und stellt die Schwebedüsen vor, die aus dem Auto ein schwebendes Jetpack machen.
Kurze Zeit später fahren sie zu Donalds Haus, wo Daniel Düsentrieb ihm das geheime Versteck zeigt, das er für Donald in den Keller des Gebäudes gebaut hat. Das unterirdische Versteck hat einen geheimen Eingang durch die Werkstatt und einen weiteren Zugang durch einen Aufzug, der als Kleiderschrank getarnt in Donalds Schlafzimmer im Obergeschoss führt. Nachdem Donald ihm erklärt hat, dass das Versteck für seine rachsüchtigen Aktivitäten als Phantomias gedacht ist, benutzt Daniel Düsentrieb die eigens von ihm erfundenen Vergall-Pillen, um sein Kurzzeitgedächtnis zu löschen und damit das Wissen um Donalds geheime Identität, die Superwaffen und das Geheimversteck zu vergessen.
Nachdem Herr Düsentrieb in verwirrtem Zustand gegangen ist, kommt der grantige Onkel Dagobert vorbei, um Donald mit der Reinigung seines Theaters zu beauftragen. Donald ruft von seinem Geheimversteck aus in seinem eigenen Haus an und behauptet gegenüber Onkel Dagobert, er sei der Polizeichef und die Panzerknacker hätten sein Geld gestohlen, woraufhin Onkel Dagobert aufgebracht zum Geldspeicher zurück rennt.

Wenig später beschließt Donald, ein weiteres Mal die Ruinen der zerstörten Villa Rosa zu besichtigen, um zu sehen, ob noch ein paar nützliche Utensilien des ersten Phantomias‘ übrig sind, die er gebrauchen kann. In der Dämmerung stößt auf die vermeintlichen Geister von Phantomias und Detta von Dutz, die in Wirklichkeit Gustav Gans und Daisy Duck in Verkleidung sind. Die beiden haben eine Wohltätigkeitsveranstaltung in Form eines Kostümballs in Onkel Dagoberts Theater organisiert und haben sich daher bewusst für ihre diebische Kostümierung entschieden. Zu Hause findet Donald Tick, Trick und Track vor, die sich für den Kostümball als die drei kleinen Schweinchen verkleidet haben und ihren aufmüpfigen Onkel bitten, der große böse Wolf zu sein. Nachdem Donald diese Idee entschieden abgelehnt hat, kommt ihm ein Einfall, um seinen arroganten Vetter Gustav von der Wohltätigkeitsveranstaltung abzuhalten und dessen Rolle als Phantomias einzunehmen.
Am frühen Abend fährt Donald zu Gustavs Haus und bezahlt einen Jungen, um zu klingeln. Während Gustav vom Abendbrottisch aufsteht und zur Haustür geht, steigt Donald durch das Fenster ein und gibt zwei Vergall-Pillen in das Trinkglas. Als Gustav daraus trinkt, vergisst er alles über die Party und legt sich sofort in sein Bett schlafen. Donald kehrt nach Hause zurück und wendet einen Trick an, um seine drei Neffen glauben zu lassen, er schlafe tief und fest. Stattdessen schlüpft Donald in sein Heldenkostüm als Phantomias und verschwindet durch das Geheimversteck nach draußen.

Gut gelaunt erreicht der falsche Phantomias die gut besuchte Party, gibt sich als Gustav aus und tanzt sogar mit Daisy. Um sowohl Onkel Dagobert als auch Gustav Gans eins auszuwischen, beschließt der umtriebige Donald, das Spendengeld zu stehlen. Nach einer wilden Verfolgungsjagd gelingt es Phantomias, Onkel Dagobert mit Niespulver abzuschütteln. Der bestohlene Fantastilliardär kehrt entsetzt zum Kostümball zurück und berichtet Daisy sowie Tick, Trick und Track von den unglaublichen Geschehnissen. Die pfiffigen Neffen klären ihn darüber auf, dass der als Phantomias verkleidete Mann niemand anderes als Gustav Gans gewesen sein muss. Um diese Erkenntnis reicher stattet Onkel Dagobert seinem Neffen in Begleitung von Daisy und den Jungs einen dringenden Besuch ab. Der blond gelockte Glückspilz kann sich an nichts erinnern, beschuldigt daraufhin jedoch Donald. Tick, Trick und Track verteidigen ihren Onkel, da sie ihn schlafend zurückgelassen haben.
Als die versammelte Familie kurz darauf das Haus von Donald erreichen, ist dieser bereits in sein Zimmer zurückgekehrt, um sich ein Alibi zu verschaffen. Dagoberts Verdacht verharrt demzufolge auf Gustav. Der raffinierte Donald hat aber noch immer nicht genug und argumentiert, dass Gustav weder die Intelligenz noch die Tapferkeit oder die Geschicklichkeit von Phantomias besäße, sodass es ein anderer gewesen sein muss, der das geraubte Geld in den Ruinen der Villa Rosa versteckt habe. Während Gustav zögert und sich vor dem Zorn von Phantomias‘ Geist fürchtet, behauptet Donald, er habe keine Angst vor Gespenstern.
In der Villa Rosa angekommen lässt Donald die anderen zurückbleiben, nachdem Gustav wieder nachhause gefahren ist. Dann benutzt Donald Rauchbomben, um die anderen glauben zu lassen, er spräche tatsächlich mit dem Geist von Phantomias. Donald bittet die unruhige Seele des Gentlemandiebs um das Geld und stellt sich selbst als Würdigster unter Beweis. Am Ende jubeln Daisy, Onkel Dagobert und die Neffen Donald zu, als er mit dem wiedergefundenen Geld zurückkommt und damit der Held der Nacht ist.
→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie weitere Informationen gibt es im Hauptartikel Phantomias in Aktion.
Die Abhöraffäre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Skript von Guido Martina
- Zeichnungen von Massimo De Vita
- Storycode: I TL 925-AP
- deutsche Erstveröffentlichung: Lustiges Taschenbuch 102
- Seitenanzahl: 53
- Übersetzer: Gudrun Penndorf M.A.
Onkel Dagobert und die Verschwörung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Skript von Massimo Marconi
- Zeichnungen von Guido Scala
- Storycode: I TL 984-B
- deutsche Erstveröffentlichung: Lustiges Taschenbuch 83
- Seitenanzahl: 43
- Übersetzer: Gudrun Smed-Puknatis
Im Bann des Bösen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Skript von Giorgio Pezzin
- Zeichnungen von Giorgio Cavazzano
- Storycode: I AT 253-A
- deutsche Erstveröffentlichung: Donald Duck Sonderheft 183
- Seitenanzahl: 40
Knallharte Konkurrenz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Skript von Bruno Concina
- Zeichnungen von Giovan Battista Carpi
- Storycode: I TL 1540-A
- deutsche Erstveröffentlichung: Panzerknacker & Co 8, 11. Dezember 1986
- Seitenanzahl: 32
- Übersetzer: Gudrun Smed-Puknatis
Der Sieg des Maskierten Zylinders[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Skript von Massimo Marconi
- Zeichnungen von Massimo De Vita
- Storycode: I TL 1632-A
- Deutsche Erstveröffentlichung: Donald Duck 406
- Seitenanzahl: 35
- Übersetzer: Gudrun Smed-Puknatis
Der Schmutzgeier schlägt zu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Skript von Giorgio Pezzin
- Zeichnungen von Massimo De Vita
- Storycode: I TL 1832-C
- deutsche Erstveröffentlichung: Lustiges Taschenbuch 164
- Seitenanzahl: 45
- Übersetzer: Gerlinde Schurr
Phantomias stinkt’s gewaltig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Skript von Federico Povoleri
- Zeichnungen von Anna Marabelli
- Storycode: I TL 1976-D)
- deutsche Erstveröffentlichung: Lustiges Taschenbuch 196
- Seitenanzahl: 36
- Übersetzer: Gerlinde Schurr
Geheimnis in Gefahr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Skript von Giorgio Figus
- Zeichnungen von Paolo Mottura
- Storycode: I PK 31-1
- deutsche Erstveröffentlichung: Lustiges Taschenbuch 234
- Seitenanzahl: 43
- Übersetzer: Gerlinde Schurr
Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Cover stammt von Marco Rota.[1] Ursprünglich war das Cover in einer anderen Kolorierung/Einfärbung geplant gewesen, so wie es auf der Rückseite von Phantomias – Schatten über Entenhausen zu sehen ist. Das Covermotiv wurde übrigens vorher bereits für LTB 102 verwendet.