Donalds Lieblingsbücher 4

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Donalds Lieblingsbücher

4

Reisen und Rasten
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 1992
Redaktion:

Michael Walz (Chefredaktion), Andreas Boerschel (verantw. Redakteur)

Gestaltung:

Wolfgang Berger, Ursula Ries, Wolfgang Keller


Übersetzung:

Alexandra Ardelt

Format:

Hardcover

Seitenanzahl:

160

Geschichtenanzahl:

3

Preis: D: DM 14,80
A: öS 119
CH: SFR 14.80
ISBN:

3-7704-2504-9

Weiterführendes
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vorherige Ausgabe

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gefährliche Versteckspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1272-AP

Traumdeutung eines Fantastilliardärs (© Egmont Ehapa)

Onkel Dagobert hatte einen mehr als seltsamen Traum und verständigt seine Neffen Donald sowie Tick, Trick und Track, um den gelehrigen Traumforscher Professor Morpheus zu kontaktieren. Dort angekommen erzählt der reichste Mann der Welt, dass er in seinem Traum sein Gold zu einer riesigen Pyramide aufgeschichtet hat, von ihr hinuntergefallen ist und sich dabei das Bein gebrochen hat. Daraufhin hat ihm im Traum ein Arzt sein Bein gegen eines aus purem Gold ausgetauscht, dem nunmehr alle Gauner der Stadt und auch Klaas Klever und die Panzerknacker nachgestellt haben. Der Traumdeuter Professor Morpheus deutet, der Traum weise darauf hin, dass Onkel Dagobert all sein Geld in Sicherheit bringen solle: Doch nicht an einem hohen, sondern an einem besonders tiefen Ort.

Nach einiger Überlegungszeit beschließen Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track, das Geld am tiefsten Ort der Erde zu versenken, dem Marianengraben. Mit Daniel Düsentrieb und dessen Bathyskaph, einer Art Tiefsee-U-Boot, machen sie sich auf den Weg in den 11.000 Meter tiefen Tiefseegraben. Aber auch Dagoberts ewiger Kontrahent Klaas Klever ist mit den Panzerknackern hinter den Ducks her – der saubere Traumdeuter hatte Dagoberts Konkurrenten die wertvolle Information verkauft. Die Expedition wird erfolglos abgebrochen, nachdem Klaas Klever in einem eigenen Tauchboot bereits auf Onkel Dagobert gelauert hat. Daraufhin müssen auch Klaas Klever und die Panzerknacker die Zelte abbrechen und zurück nach Entenhausen fahren.

Derweil überlegen Onkel Dagobert und seine Neffen, ob sie dem Traumdeuter überhaupt trauen konnten und ob seine Vorhersage nicht doch anders auszulegen sei. Onkel Dagobert setzt sich nunmehr in den Kopf, sein Geld nicht am tiefsten, sondern am höchsten Punkt der Erde zu verstecken. Die schlauen Drillinge Tick, Trick und Track wissen, dass es sich dabei nur um den Gipfel des Mount Everest im Himalayagebirge handeln kann. Mit der technischen Unterstützung von Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb, der einen speziellen Motorschlitten für die 18 Tonnen Gold entwickelt hat, treten die Ducks die Reise nach Tibet an. Die widrigen Bedingungen halten sie schlussendlich aber davon an, das Gold auf dem Gipfel des höchsten Berges der Erde zu deponieren.

Da es laut dem verzweifelten Onkel Dagobert keinen sicheren Ort auf der Erde geben könne, rät Daniel Düsentrieb dazu, das Duck’sche Vermögen doch einfach im All abzuladen. In Frage kommen dafür eigentlich nur die Ringe des Saturns, wie die Ducks und Herr Düsentrieb in ihrer Weltraumrakete alsbald feststellen müssen. Aber Dagobert weigert sich, sein Gold einfach so in den Weiten des Weltalls liegen zu lassen und betätigt einen Hebel der Rakete, um zur Erde zurückzukehren.

Mit dem Zug am Hebel setzt Onkel Dagobert allerdings eine in die Rakete integrierte Zeitmaschine in Gang, die alle Raumfahrer in die Vergangenheit schickt: Genauer gesagt in die Zeit des Goldrauschs am Yukon vor 50 Jahren, versetzt. Hier beginnt Dagobert wie damals in jungen Jahren nach Gold zu schürfen. Donald, die Kinder und Düsentrieb verweigern die Hilfe: Sie habe es damals doch noch gar nicht gegeben bzw. Düsentrieb habe noch in den Windeln gelegen… So bleibt Onkel Dagobert nichts anderes übrig, als sein Vermögen von Neuem zu machen.

Die Sauerstoffdusche aus dem All[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sauerstoffdusche aus dem All (© Egmont Ehapa)

I TL 992-B

Dem Planeten Transstellanien geht buchstäblich der Sauerstoff aus. Die Regierung des Planeten beschließt, diesen kurzfristig von der Erde zu holen, bis eine Sauerstoffdusche in Massenproduktion gehen kann. Onkel Dagobert, der gerade Sorgen mit Demonstranten hat, ergreift kurzerhand mit Donald und den Kindern die Flucht auf eine seiner zahlreichen Minen. Genau von diesen Minen holen die Außerirdischen ihren Sauerstoff und schicken diesen mit einer Maschine zu ihrem Planeten, was die Arbeiter von Dagoberts Mine mehr als nur erschreckt, sondern ihnen auch die Luft raubt. Als Dagobert die Aliens entdeckt, überlassen diese ihm freundlicherweise eine Sauerstoffdusche, diese macht aus dem ewigen Geizhals einen beinahe solidaren Menschen. Dennoch reißen bei Onkel Dagobert die Demos nicht ab.

Donald in geheimer Mission[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 542-AP

Eines Tages erhält Donald Duck in seinem Haus einen großen Briefumschlag, in dem sich eine von Onkel Dagobert unterzeichnete Nachricht befindet, in der er seinen Neffen bittet, so schnell wie möglich zum Geldspeicher zu kommen. Donald läuft sofort zu seinem Verwandten, wo der Butler ihn bereits erwartet und in den Keller begleitet.

Hier verrät Onkel Dagobert seinem Neffen, dass er der Leiter eines Spionageabwehrdienst ist, der von den zuständigen Behörden ordnungsgemäß zur Verteidigung seiner Vermögenswerte zugelassen wurde. Donald ist sogleich fasziniert vom abenteuerlichen Leben eines Geheimagenten und tritt in die Dienste des Duckschen Geheimdienstes. Von Onkel Dagobert erhält er den Namen QQ7.

Der geniale Erfinder Daniel Düsentrieb ist ebenfalls Mitglied der Organisation und hat daher die Aufgabe, den Agenten bei der Durchführung der Missionen die gesamte technische Unterstützung zu bieten, die sie benötigen. Der brillante Tüftler stellt Donald zahlreiche Geräte zur Verfügung, die ihm im Kampf gegen Bob Coltfinger nützlich sein könnten, einen skrupellosen Schurken, der einen perfekten Plan entwickelt hat, um den Geldspeicher auszurauben.

Agent QQ7 fährt zum exklusiven Golfclub der Stadt, wo Coltfinger gerne entspannt und den Schläger schwingt. Nachdem Donald den Verdächtigen den ganzen Nachmittag über mit nicht ganz zufriedenstellenden Ergebnissen überwacht hat, beginnt er, das Auto des Schurken zu verfolgen, wird aber unterwegs von den Panzerknackern angehalten, die ihn erkennen. Tatsächlich haben sie Onkel Dagobert eine Wanze untergejubelt und wollen Bob Coltfingers Pläne übernehmen, um sie zu ihrem eigenen Vorteil zu nutzen. Infolgedessen wird Donald gefangen genommen, doch dank einer List gelingt es ihm, sich zu befreien.

Donald in geheimer Mission (© Egmont Ehapa)

Die Panzerknacker überraschen den Flüchtigen bei dessen Ausbruch, doch Colette Coltfinger, die hübsche Nichte des gefährlichen Verbrechers, greift ein, um Donald zu helfen. Außerdem lädt sie ihn dazu ein, sich für ein paar Tage im Haus ihres Onkels auszuruhen. An diesem Abend versucht Agent QQ7 im Schutz der Dunkelheit, Coltfingers finstere Pläne zu stehlen, wird jedoch von den Panzerknackern erwischt. Allerdings hatte auch der raffinierte Coltfinger eine Wanze an Onkel Dagoberts Zylinder befestigt und so werden sowohl Donald Duck als auch die Panzerknacker gefangen genommen.

Mithilfe seiner nützlichen Utensilien gelingt es Agent QQ7 erneut zu fliehen, woraufhin er sich abermals von den Panzerknackern täuschen lässt. Nachdem sie Donald außer Gefecht gesetzt haben, wollen die Panzerknacker mit Coltfingers Plänen fliehen, die sich allerdings als Fälschungen herausstellen. Es ist Coltfinger selbst, der Donald in dessen Arrestzelle die Einzelheiten seines Plans offenbart: Mit einem Flugzeug will er das neuartige Schlafgas „Morphesin“ über dem Geldspeicher versprühen und alle Wachen in einen tiefen Schlummer versetzen. Dank Colettes Mittäterschaft gelingt es Donald dennoch, ein verschlüsseltes Telegramm an seinen Onkel zu senden und diesen zu warnen. Als Bob Coltfinger mit seinen Schergen den Geldspeicher stürmt, sitzt er in der Falle sitzt und muss sich nach vergeblichem Widerstand der Polizei ergeben. Auch die Panzerknacker landen schließlich hinter Gittern. Am Ende gratuliert Onkel Dagobert seinem Neffen, offenbart Donald allerdings noch ein bislang streng gehütetes Geheimnis.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]