Lustiges Taschenbuch Ultimate
Band 37

Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 08.01.2021
Übersetzung: Manuela Buchholz
Geschichtenanzahl: 10
Seitenanzahl: 304
Preis: 12,00 €
Weiterführendes
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Inhalt Bearbeiten

Schurke im Schlafanzug Bearbeiten

I PKC 76-1

Als Beschützer von Entenhausen schlägt sich der Superheld Phantomias des Öfteren die Nacht um die Ohren. Es liegt auf der Hand, dass der Held in seiner Alltagsidentität als Faulpelz Donald Duck dringend seinen Schlaf braucht und gern Zeit in der Hängematte verbringt. Eines Tages wird Donald durch ein schrilles Geräusch aus seinen Träumen gerissen und fällt vor Schreck aus seiner Hängematte. Niemand kann sich erklären, woher der unangenehme, surrende Ton kommt.

In der Nacht beginnt das Geräusch von Neuem und schreckt die Bürgerinnen und Bürger aus ihrem Schlaf. Auch Donald wird aus den Kissen gerissen und läuft zum alten Glockenturm, wo ein brandgefährlicher Superschurke sein Unheil verkündet. Der böse Sandmann sorgt dafür, dass alle Leute wach bleiben und saugt ihnen ihre Schlafenergie ab. In den folgenden Nächten beobachtet Phantomias, dass der Sandmann die gestohlene Schlafenergie dazu nutzt, um diese zu komprimieren und in Kapseln zu pressen, die bei Bruch jeden Einschlafen lassen. So schaltet der Sandmann Wachmänner und Polizisten aus, um ungehindert auf Beutejagd zu gehen.

Kurzerhand entschließt sich Phantomias dazu, sich Hilfe bei Diplomingenieur Daniel Düsentrieb zu holen. Dieser hat bereits die passenden Gegenmaßnahmen ergriffen, um Phantomias zu unterstützen. Es kommt zum Kampf zwischen dem schurkischen Sandmann und dem übermüdeten Phantomias. Das Gefecht endet mit einer Niederlage von Phantomias, der vor die Tore der Stadt geschleudert wird.

Auf dem Bauernhof von Oma Duck fasst Phantomias neuen Mut und schmiedet einen Plan, um den Sandmann ein für alle Mal zu besiegen. Dazu setzt er auf die tatkräftige Hilfe des schläfrigen Knechts Franz Gans, den bekanntlich nichts so schnell wecken kann. Dank der Unterstützung von Franz kann Phantomias den Sandmann hinter Schloss und Riegel bringen und sorgt dafür, dass die braven Bürgerinnen und Bürger von Entenhausen wieder ihren wohlverdienten Schlaf finden.

Einsatz bei Nacht Bearbeiten

I/D 2011-002

Bei einem seiner nächtlichen Einsätze in der Großstadt Entenhausen bekommt es der mutige Superheld Phantomias dieses Mal mit gleich zwei Schurken zu tun: Offenbar haben sich der gewissenlose Reflektor, der Herr der Spiegel und der fiese Frosto, der König der Kälte, zusammengetan, um einen spektakulären Einbruch zu begehen. Beim Kampf zwischen Superheld und Superschurken hält ein Kamerateam des Fernsehens voll drauf und überträgt das actionreiche Duell auf die heimischen Bildschirme, wo es auch Tick, Trick und Track mit Spannung mitverfolgen. Als plötzlich ein kleiner blonder Junge auf der Bildfläche erscheint und sich auf die Seite von Phantomias schlägt, nutzen die Bösewichte die Gunst der Stunde und hinterlassen ein Loch in der Luft. Phantomias ist sauer, dass der Junge ihm die Tour vermasselt hat, doch dieser hat sich fest in den Kopf gesetzt, von nun an unter dem Decknamen „Sperling“ mit Phantomias vereint gegen das Verbrechen zu kämpfen. Schließlich habe jeder bekannte Superheld auch einen Sidekick.

Am Morgen danach ist Donald noch immer übel gelaunt und sich sicher, dass er in seiner Geheimidentität als Phantomias keinen minderjährigen Kompagnon braucht. Dagegen finden Tick, Trick und Track die Idee gut und könnten sich sogar vorstellen, selbst in Heldenkostüme zu schlüpfen und ihr Idol zu begleiten. Auch in den nächsten Nächten taucht immer wieder der aufmüpfige Sperling auf und sorgt für Chaos. Phantomias kontaktiert daraufhin seinen Untergrund-Schnüffler Lude, der ihm berichtet, dass ein neuer Oberschurke namens Big Boy die bedrohlichsten Kriminellen der Stadt vereint und eine große Sache plant. Als es für Phantomias eng wird und der Big Boy auf die Schliche gekommen ist, erscheinen die drei „Wilden Würmlinge“ als Retter in der Not und helfen Phantomias tatsächlich aus der Patsche. Schlussendlich sind sich alle vier aber einig, dass es für Kinder zu gefährlich ist, ein Superheld zu sein und Phantomias am besten als Solo-Superheld auf Verbrecherjagd geht.

Von Viren geplagt Bearbeiten

I TL 2940-2

Eines Morgens nimmt der traditionsbewusste Donald Duck seine Neffen Tick, Trick und Track mit auf einen Trödelmarkt, wo alles allerlei alte Gegenstände zu erwerben gibt. Nichtsdestotrotz belehren Tick, Trick und Track ihren Onkel, dass man heutzutage viele Dinge einfacher im Internet bestellen kann und dort viel geringere Preise aufgerufen werden. Auf dem Trödelmarkt bemerkt Donald wenig später einen Stand von Dorian Dampfrössel, dem ehemaligen Direktor des Technischen Museums von Entenhausen. Nur ungern erinnert sich Donald an die Ereignisse um den Superschurken Ritter Analog, das Alter Ego von Herrn Dampfrössel. Dieser hat nach dem letzten Zusammentreffen mit Phantomias seine Erinnerung an die böse Geheimidentität verloren. Als Mister Vintage verkauft Dampfrössel nun gebrauchte, ausrangierte Technik und hat damit sein Hobby wiederum zum Beruf gemacht. Dabei wird er auch von seinem alten Assistenten, dem kurzsichtigen Herrn Blindich, unterstützt.

Nachdem sie einen alten Plattenspieler gekauft haben, kommen die Ducks an der Baustelle des eingestürzten Technik-Museums vorbei und hören, wie sich die Arbeiter über eine unheimliche Gestalt beschweren, die vergangene Nacht wie ein Geist durch die Ruinen wanderte. Donald, beschließt, in die Schuhe von Phantomias zu schlüpfen und nachzusehen, ob Ritter Analog nicht doch zurückgekehrt ist und etwas im Schilde führt. Am Abend kann er jedoch keine besonderen Vorkommnisse von der Baustelle feststellen und findet Dorian Dampfrössel in seinem Bett schlafend vor.

Am nächsten Morgen erfährt Donald von seinen drei aufgeregten Neffen und den alarmierenden Fernsehberichten, dass das Internet von einem schrecklichen Virus befallen wird, der den Inhalt des Netzes physisch materialisiert. Beispielsweise stapeln sich nun ausgedruckte Dokumente in den Büros, die eigentlich elektronisch vorliegen sollten. Der Bürgermeister gibt daraufhin die Anordnung heraus, alle Geräte vom Netz zu trennen. Nur wenige Stunden später wird davor gewarnt, dass die Stadt von einer Flut von Pop-ups angegriffen wird. Daraufhin sieht sich Phantomias gezwungen, schleunigst einzugreifen und den Verantwortlichen hinter dem Chaos ausfindig zu machen. Es bleiben ihm Zweifel, ob Ritter Analog nicht doch zurückgekehrt sein könnte, aber wer versteckt sich wirklich unter der Maske des technologiehassenden Tyrannen?

Im Nebel der Zeit Bearbeiten

I TL 2949-4P

Eines Tages bekommt Donald, der sich auf einen zweiwöchigen Urlaub mit seinen drei Neffen Tick, Trick und Track in Hohensteinfels vorbereitet, Besuch von Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb. Der Erfinder steht ebenfalls kurz vor der Abreise und schenkt Donald seine neuste Erfindung, die für Phantomias bestimmt ist: Der Gleichzeitumstandskalkulator (GUK), eine mit Chrono-Lithium-Batterien betriebene Fernbedienung, ermöglicht es dem Benutzer, zu erfahren, was an einem bestimmten Ort geschieht. Das Gerät gibt sogar Ratschläge, was man tun soll, beispielsweise, um einen Stau auf einer Fernstraße zu umfahren.

Wenig später machen sich Donald und die aufgeregten Jungs auf den Weg nach Hohensteinfels, wo sie sich schon auf die ruhige Pension von Fräulein Flora freuen, wo sie regelmäßig übernachten. Donald hält an, um ein paar Blumen für sie zu kaufen, aber plötzlich schließen sich alle Bewohner des Ortes vor Angst vor einem leichten Nebel in ihren Häusern ein. Fräulein Flora bittet die Ducks sofort ins Haus und erklärt ihnen, dass es sich nicht um einen gewöhnlichen Nebel handelt, sondern dass dieser eine seltsame Wirkung auf Lebensmittel und Pflanzen hat und diese schnell altern und schimmeln lässt. Die Stadtbewohner wenden sich an ihren erfahrenen Sheriff, der eine Untersuchung einleitet, aber nichts findet. Fräulein Flora ist überzeugt davon, dass Außerirdische dafür verantwortlich sind, da sie sich daran erinnert, dass sie kurz vor dem Auftauchen des Nebels einen mysteriösen Lichtschein am Nachthimmel gesehen hat. Nun ist auch der Sheriff spurlos verschwunden.

Nach Rücksprache mit dem Hilfssheriff Sam und seinen Freiwilligen schlägt Donald vor, den Sheriff im Pinienwald zu suchen. Tatsächlich findet die Gruppe das Auto des Sheriffs am See in der Nähe des Pinienwaldes und in einer Höhle den Sheriff selbst, der ziemlich benommen ist und erst einmal Bettruhe braucht. Nun beschließt Donald, dass es an der Zeit ist, dass Phantomias sich der Sache annimmt und beginnt, den See zu untersuchen, wobei er eine große schwarze Silhouette im See entdeckt. Plötzlich taucht eine große Metallhand auf, die ihn trotz seiner Gegenwehr packt und unter das Wasser zieht.

Der maskierte Held Phantomias wacht in einer Unterwasserbasis auf und steht plötzlich seinem alten Widersacher Professor Delta gegenüber, der ihn in einem Kraftfeld gefangen hält. Der Superschurke erklärt, dass er nach ihrer ersten Begegnung dank seiner Kenntnis der drei Dimensionen entkommen konnte und sich unter den See von Hohensteinfels geflüchtet hat, um seine Studien über die einzige Dimension, die er noch nicht beherrscht, abzuschließen: die Zeit. Professor Delta hat ein Gerät zur Beschleunigung der Zeit gebaut, das aber noch nicht ausgereift ist, nur aus der Ferne funktioniert und schon mehrmals benutzt wurde. Er benutzte Hohensteinfels als Versuchsobjekt für seine Chrono-Impulse und begrenzte die Kraft, um nur kleine Dinge wie leicht verderbliche Rohstoffe zu treffen. Nachdem der wahnsinnige Schurke seinen ganzen Plan offenbart hat, muss Phantomias mächtig in die Trickkiste greifen, um Professor Delta aufzuhalten und den Frieden nach Hohensteinfels zurückzubringen.

Ente in Rente? Bearbeiten

I TL 2950-4

Der maskierte Superheld Phantomias jagt eines düsteren Abends eine Bande Verbrecher auf der Entenhausener Brücke, aber der 313-X wird schwer beschädigt und stürzt in den Fluss. Die gefährlichen Geschehnsse landen im Fernsehen, wo der Unfall des Superhelden medial ausgeschlachtet wird. Die Tatsache, dass Phantomias zuvor andere Schurken gefangen hatte, ist zu Donalds Verärgerung nicht Teil der Berichterstattung. Als er seine Wut abreagieren will, wird er Zeuge eines versuchten Raubüberfalls und schlüpft wieder in die Rolle von Phantomias, wird aber sowohl vom Dieb als auch vom Opfer ausgelacht. Daraufhin klagt Phantomias seinem alten Freund Daniel Düsentrieb sein Leid und konstatiert, dass die Bürger undankbar sind und er vielleicht aufhören sollte, ein Superheld zu sein.

In der Zwischenzeit wird Onkel Dagoberts Geldspeicher angegriffen, sodass Phantomias schleunigst zum Tatort eil. Dort bahnt sich ein actionreicher Kampf eines kolossalen Roboters mit einer Strahlenkanone an, der vom Superschurken Hugo Habicht bedient wird. Mit der Strahlenpistole will er das Geld des Fantastilliardärs entmaterialisieren und dann in seinem Versteck wieder erscheinen lassen. Daraufhin setzt Phantomias seine handliche Strahlenpistole ein, aber die beiden Energieströme kreuzen sich verursachen einen großen Knall, der den Helden bewusstlos werden lässt.

Als er aufwacht, ist keine Spur von Onkel Dagobert zu sehen und alles scheint ruhig zu sein. Der müde Held geht nach Hause, aber zu seiner Überraschung findet er Onkel Dagobert in seinem eigenen Bett vor. Er tut so, als hätte er Phantomias seit Jahren nicht mehr gesehen, da er sich selbst zur Ruhe gesetzt und sein Finanzimperium seinem Neffen Donald Duck überlassen hat. Die Aufregung weckt Tick, Trick und Track auf, die sich freuen, ihr Idol nach so langer Zeit wiederzusehen. Verwirrt kehrt Phantomias zum Geldspeicher zurück und entdeckt dort einen anderen Donald, der mehr schlecht als recht in den Talern schwimmt.

Um eine Erklärung zu bekommen, begibt er sich in das Labor von Daniel Düsentrieb, wo der Erfinder herausfindet, dass Phantomias in einer Paralleldimension gelandet ist, in der Donald es aufgegeben hat, ein Superheld zu sein und bereitwillig den Platz seines greisen Onkels eingenommen hat. Daniel Düsentrieb hat glücklicherweise ein Portal gebaut, das ihn nach Hause bringen kann, aber dieses muss sofort benutzt werden, da es jedes Mal einige Zeit zum Laden braucht. Als er gerade gehen will, wird Phantomias von Tick, Trick und Track aufgehalten, die ihn nicht noch einmal verlieren wollen. Die Jungs zeigen dem maskierten Rächer, wie sehr die Stadt ihn als Beschützer braucht. Zähneknirschend gibt Phantomias seinen Widerstand vorerst auf und beschließt, den Donald dieser Dimension davon zu überzeugen, in seine Rolle als Superheld zurückzukehren.

Von Daniel Düsentrieb vor der Gefahr eines Paradoxons gewarnt, wenn Donald sich selbst sehen würde, verkleidet sich Phantomias als Erster Phantomias aus den 1920er Jahren, gibt sich als sein Geist aus und erscheint Donald. Dieser lehnt jedoch kategorisch ab und erinnert sich an die Rede über die Undankbarkeit der Bürger und daran, dass er jetzt reich und beliebt ist. Es stellt sich heraus, dass damals Hugo Habicht versehentlich den Glückszehner mit seinem Strahl zerstört hat und der Schmerz von Onkel Dagobert so groß war, dass er sich aus dem Geschäft zurückzog und alles hinter sich ließ, um sich fortan in bescheidenen Verhältnissen um Tick, Trick und Track zu kümmern.

Als ein neuer Tag anbricht, muss Phantomias feststellen, dass er den Donald dieser Dimension nicht überzeugen kann, wenn dieser sich selbst nicht sicher ist, ob er überhaupt ein Held sein will. Wenig später kommt es auf der Stadtbrücke zu einem folgenschweren Unglück mit dem Schulbus, in dem auch Tick, Trick und Track sitzen. Was es jetzt braucht, ist ein echter Superheld! Sowohl Phantomias als auch der steinreiche Donald Duck in Begleitung von Baptist rasen zum Unfallort, um die Neffen und die anderen Kinder zu retten.

Nach der erfolgreichen Rettungsaktion ist der Status Quo wieder hergestellt und der neuzeitliche Phantomias kehrt über das Dimensionsportal in die Gegenwart zurück. Und zwar gerade noch rechtzeitig, bevor Hugo Habicht mit seinem Roboter den Zehner Nummer Eins zerstören kann. Nachdem Phantomias seinen Onkel Dagobert in Sicherheit gebracht und den Geldspeicher erfolgreich verteidigt hat, kehrt der maskierte Rächer nach Hause zurück und stellt beim Anblick seiner drei schlafenden Neffen fest, dass er jetzt endlich weiß, warum er in seiner Geheimidentität als Held gebraucht wird.

Wahnsinn mit Methode Bearbeiten

I/D 2011-003

Eines Abends taucht eine mysteriöse, von Kopf bis Fuß in Binden gehüllte Person im Labor von Daniel Düsentrieb auf. Der Diplom-Ingenieur geht davon aus, dass es sich um einen Erfinder-Kollegen handelt, der sich bei einem Experiment aus Versehen selbst unsichtbar gemacht hat und von Daniel Düsentrieb Hilfe erwartet, nachdem die beiden kurz miteinander telefoniert haben. Zum Glück hat Herr Düsentrieb erst kürzlich einen Materiemixer erfunden, der es ermöglichen soll, dem sprachlosen Unsichtbaren seine echte Gestalt zurückzugeben.

Die Maschine funktioniert und stellt die physische Konsistenz der lebendigen Testperson wieder her ... die sich jedoch als Destruktor entpuppt! Daniel Düsentriebs verräterischer Zwilling erklärt, dass er nach den Ereignissen, die ihn und Daniel Düsentrieb schließlich in zwei getrennte Personen trennte, in einen geisterhaften Zustand versetzt wurde. An einem mystischen Ort im verschneiten Tibet habe ein Mönch seine Anwesenheit gespürt und ihm beigebracht, seinen Geist zu kontrollieren, damit er Gegenstände greifen könne; so habe er Daniel Düsentrieb mit verstellter Stimme angerufen und sich selbst verkleidet.

Der verrückte Destruktor fesselt Daniel Düsentrieb und nimmt in Verkleidung dessen Gestalt an, um alle glauben zu machen, er sei der freundliche Daniel. Später repariert er in dieser Verkleidung die Sprungstiefel des ahnungslosen Phantomias und versteckt darin eine Mikrokamera. Am nächsten Morgen wird Donald zu Hause von Tick, Trick und Track darüber in Kenntnis gesetzt, dass Onkel Dagobert gekommen ist, um ihn für seine übliche Arbeit im Geldspeicher abzuholen. Die Jungs freuen sich dagegen auf ihren Ausflug mit dem Fähnlein Fieselschweif. Der durchtriebene Destruktor erfährt so die wahre Identität von Phantomias und schmiedet einen Racheplan, während der gefesselte Daniel Düsentrieb gezwungen ist, hilflos dabei zuzusehen, da Helferlein sich zur Zeit auf einem Kongress befindet.

Im Geldspeicher übergibt der verkleidete Destruktor dem reichsten Mann der Welt ein Spray, das Dagobert auf den Glückszehner sprühen soll, um so immer eine eindeutige Geruchsspur verfolgen zu können, sollte die Münze einmal abhandenkommen. Außerdem versucht der manipulative Destruktor, einen Keil zwischen Onkel Dagobert und dessen Neffen Donald zu treiben. Am nächsten Abend nimmt der Superschurke mit einer seiner Erfindungen die Gestalt des Helden Phantomias an und begeht eine Reihe abscheulicher Verbrechen, die ihn zu einer solchen öffentlichen Bedrohung machen, dass Onkel Dagobert beginnt, um den Glückszehner zu fürchten.

Als die Nacht hereinbricht, stiehlt Destruktor in der Verkleidung von Phantomias die Nummer Eins, wobei er darauf achtet, von den Überwachungskameras gefilmt zu werden. Während der echte Phantomias vergeblich die Stadt nach seinem Betrüger absucht, betritt Destruktor sein Geheimversteck und versteckt den Glückszehner in einer der Masken des maskierten Rächers. Im Anschluss daran lässt es sich Destruktor nicht nehmen, dem entsetzen Herrn Düsentrieb seinen vollständigen Racheplan zu erläutern.

Erst als Phantomias zu später Stunde auf das heimkehrende Helferlein trifft und ihm von den Ereignissen erzählt, wird dem Helden klar, dass Destruktor zurückgekehrt sein muss. Helferlein und Phantomias beeilen sich, Herrn Düsentrieb aus den Fängen seines Alter Egos zu befreien und schmieden gemeinsam einen Plan, um Destruktor einen Strich durch die Rechnung zu machen. Außerdem muss Phantomias dafür sorgen, dass seine Geheimidentität gewahrt bleibt.

Superheld auf Sendung Bearbeiten

I/D 2012-002

Wahlkampf mit allen Mitteln Bearbeiten

I/D 2012-001

Es ist Wahlkampf in Entenhausen und vielen weiteren Städten, da das Amt des Gouverneurs neu zu vergeben ist. Wenig überraschend hat auch der Bürgermeister von Entenhausen, der in der Öffentlichkeit immer sehr um das Wohl seiner Bürger besorgte Balduin Bleibtreu, seinen Hut in den Ring geworfen. Für Donald bedeutet der medial hart geführte Wahlkampf eine gut bezahlte Möglichkeit, einen neuen Job zu finden. Er heuert bei der Stadt an und verdingt sich seit einiger Zeit als Paketkleber, der Wahlplakate mit dem Konterfei von Bleibtreu an die Wände hängt. Obwohl sich Donald nicht viel aus Politik macht, streicht er das schnell verdiente Geld gerne ein. Zumindest solange, bis er mitbekommt, dass Bürgermeister Bleibtreu in Sachen Sicherheit in der Stadt auch mit dem Superhelden Phantomias wirbt, der sich angeblich wegen seines Zutuns in Entenhausen niedergelassen hat. Das kommt gut an bei den jubelnden Bürgerinnen und Bürgern bei einer Wahlkampfveranstaltung.

Donald ärgert ich darüber, dass sein Alter Ego ungefragt und dann auch noch für politische Zwecke verwendet wird. Am späten Abend wird Phantomias im Rathaus vorstellig und stellt den Bürgermeister zur Rede. Dieser gibt außergewöhnlich schnell klein bei und verspricht, Phantomias' guten Namen nicht mehr für Wahlkampfzwecke zu missbrauchen. Jedoch treibt Bürgermeister Bleibtreu ein doppeltes Spiel und hat von seinem Sekretär heimlich ein Foto von dem Handschlag von ihm mit Phantomias anfertigen lassen. Als dieses publik wird, kocht Donald vor Wut und will seine Anstellung an den Nagel hängen.

Da taucht – wie es der Zufall so will – Bleibtreus schärfster Konkurrent im Rennen um das Amt des Gouverneurs auf. Der zielstrebige Gero Gantenwein, seines Zeichens Bürgermeister der Entenhausener Nachbargemeinde Gänsfurt, bietet Donald eine hoch bezahlte Stelle als Wahlkampfassistent an. Ohne lange zu überlegen nimmt Donald das Angebot an, unterschreibt einen Vertrag und fährt am nächsten Morgen gut gelaunt nach Gänsburg. Dort verkündet Bürgermeister Gantenwein nach Donalds Ankunft bei einer Pressekonferenz, dass Donald Duck dafür Sorge tragen wird, dass der Superheld Phantomias künftig in Gänsfurt auf Verbrecherjagd geht und nicht mehr in Entenhausen. Donald reagiert empört ob dieser haltlosen Behauptung, wird aber von Gantenwein eines Besseren belehrt, der auf eine Klausel im Arbeitsvertrag hinweist.

Vor dem Rathaus von Gänsfurt wartet bereits die Limousine von Bürgermeister Bleibtreu, der Donald in seinen Wagen zieht. Bleibtreu unterbreitet Donald das Angebot, hinter den sprichwörtlichen Linien des Feindes dafür zu sorgen, dass Gero Gantenwein die Wahl verlieren wird. Nun befindet sich Donald in einer unfreiwilligen Zwickmühle, da er weder dem einen, noch dem anderen Bürgermeister gestatten wird, den guten Ruf von Phantomias für den Wahlkampf zu missbrauchen. Also schmiedet Phantomias einen Plan, um beide Stadtoberhäupter vor laufender Kamera bei einem TV-Duell auflaufen zu lassen.

Die Jagd nach Nummer 503 Bearbeiten

I TL 3000-4

Der Geist aus dem Eimer Bearbeiten

I PK 66-2

siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten