LTB 443

Aus Duckipedia
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Lustiges Taschenbuch

Band 443

Urlaub, wir kommen!
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 25. Juni 2013
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 11
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 5,50 €
A: 5,70 €
CH: SFR 10.50
Weiterführendes
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+443 LTB 443 Infos zu LTB 443 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Goldene Ananas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2010-054

Auf den tropischen Ananas-Inseln wimmelt es nur so vor gut gelaunten Touristen, die ihren Sommerurlaub an dem wunderschönen Ferienort verbringen. Schließlich scheint hier ununterbrochen die Sonne, es gibt zahllose Hotels, Bars und Restaurants sowie einige andere Sehenswürdigkeiten, deren Besuch sich lohnt. Vor allem Daisy Duck ist hin und weg von den vielen Highlights und knipst fleißig Fotos mit ihrer Fotokamera. Dagegen ist Donald zusehends gelangweilt von den Ausflügen, die Daisy organisiert, und fühlt sich angesichts der vielen anderen Touristen unwohl.

Irgendwann platzt Donald der Kragen, da er mal wieder ein richtiges Abenteuer erleben will. Er sagt sich in seinem Übermut von der irritierten Daisy los und beschließt, das Nationalmuseum des Eilands zu besuchen. Dort lernt er die Legende von der Goldenen Ananas kennen, einem reichhaltig verzierten Artefakt aus purem Gold, das den Ureinwohnern heilig war. Die Nahua-Indiana verehrten die Ananas als Symbol für Wohlstand und Reichtum, bis im 16. Jahrhundert die spanischen Eroberer auftauchten und all ihr Land für die spanische Krone in Besitz nahmen. Damit verschwand auch die Goldene Ananas spurlos und ward nie mehr gesehen.

Von dieser alten Überlieferung angestachelt ist Donald sofort Feuer und Flamme und will sich auf Schatzsuche begeben. Dazu erkundigt er sich zuerst telefonisch bei Rita Rührig in Entenhausen, die im Geldspeicher schließlich Zugriff auf die umfangreiche Bibliothek von Onkel Dagobert hat. Jedoch bekommt der grantige Griesgram das Telefonat mit und kommt so ebenfalls auf die Spur der Goldenen Ananas. Es dauert nicht lange, bis Onkel Dagobert ebenfalls auf den Ananas-Inseln auftaucht.

Dort erkunden Donald und Daisy gerade den Tempel in Monteverde, wo die Einheimischen ein gutes Geschäft mit den zahllosen Touristen machen, die vergeblich nach hinweisen auf die Goldene Ananas suchen. Als Daisy und Donald auf Onkel Dagobert treffen, kommt es sofort zur Konfrontation zwischen Neffen und Onkel. Der reichste Mann der Welt hält sich bekanntlich für den größten Schatzjäger aller Zeiten, wogegen Donald argumentiert, dass es sich um sein persönliches Abenteuer handele und ihm daher der Schatz zustehe.

Infolgedessen ersinnen beide Schatzsucher ein hinterlistiges Ablenkungsmanöver, um den jeweils anderen auf eine falsche Fährte zu locken. Nachdem Donald den Schwindel erkannt hat, schickt er Onkel Dagobert auf die Suche nach dem Wrack des spanischen Admirals Alvero Avarice, der sein Schiff wohl nicht ohne Grund „Goldene Ananas“ taufte. In der untergegangenen Galeone vor der Küste entdeckt Onkel Dagobert dank seiner Erfahrung in einer Seemannstruhe das Logbuch des Admirals. Dieses enthält einen kryptischen Hinweis auf die Goldene Ananas. Doch weder Onkel Dagobert noch Donald oder Daisy vermögen das Rätsel zu lösen. Am Ende ist es niemand anderes als die schlaue Daisy, die mit ihren Urlaubsfotos den entscheidenden Hinweis liefern und den Zank zwischen Donald und Onkel Dagobert ein für alle Mal beenden kann.

Professor Weinsteins Erfindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2961-1

Der gutmütige Micky Maus findet in der Post eine Anzeige für ein Geschäft, das einen Ausverkauf veranstaltet, und beschließt, sich dort umzusehen. Als er jedoch vor Ort ankommt, ist das Geschäft bereits geschlossen. Bei näherem Hinsehen findet sich Micky in einem üblen Viertel wieder, wo gerade zwei Räuber versuchen, ihn und einen anderen Herrn, der offenbar aus demselben Grund wie Micky dorthin gekommen war, auszurauben. Dank Mickys tatkräftigem Einsatz suchen die Räuber das Weite, sodass der bärtige Herr sich bei Micky mit einer Tasse Tee bedanken möchte. Dort beginnt der freundliche Professor Weinstein, seine Geschichte zu erzählen.

Vor einiger Zeit wurde der Professor von dem angesehenen Forschungszentrum W.I.T.Z angestellt, dem Wissenschaftlichen Institut für technische Zukunftsgestaltung. Das Zentrum bot ihm eine großzügige Finanzierung an, damit der Professor seine größte Erfindung verwirklichen konnte: Die geheimnisvolle „Sphäre“, die das Schicksal der Menschheit verändern könnte. Kurz nachdem er seine Tätigkeit aufgenommen hat, wurde Professor Weinstein jedoch von feindlichen Agenten der S.T.I.B.I.Z. (Subversives Technische Institut zur Beschaffung Intelligenter Zugewinne) entführt und verschleppt. Der Professor weigerte sich allerdings, das Projekt in dem dortigen Labor umzusetzen. Irgendwann gelang ihm die Flucht und der Professor versuchte, zur Zentrale des W.I.T.Z. zurückzukommen. Dort traute man ihm allerdings nicht mehr über den Weg, verweigerte ihm den Zugang zu seinem versteckten Geheimlabor und nahm ihm den einzigen Schlüssel dazu weg.

Nun fühlt sich Professor Weinstein von beiden Seiten bedroht und bittet daher Micky um Hilfe, ihm den Schlüssel zu seinem geheimen Labor wiederzubeschaffen. Dafür ist es nötig, dass sich Micky Zugang zum Forschungszentrum verschafft und dort unbemerkt den Schlüssel zu Weinsteins Labor entwendet. Drinnen überwindet Micky mit Hilfe der Anweisungen, die ihm der Professor hinterlassen hat, die vielen Hindernisse, die sich ihm in den Weg stellen, und schließt die Mission erfolgreich ab. Aber draußen warnt ein Agent der W.I.T.Z. den überraschten Micky, dass Professor Weinstein ein Doppelagent sei, der wiederum im Auftrag der S.T.I.B.I.Z. handele.

Nun ist Micky zu Recht sehr verwirrt und beschließt zu überprüfen, ob der Professor Weinstein, den er kennt, wie auf den Fotos zu sehen ist, Linkshänder ist oder ein Hochstapler. Als er sich auf die Lauer legt, trifft er jedoch auf die ehemalige Verlobte des Professors, die sich ihm als Irene vorstellt und sich scheinbar nur an ihm rächen will. Als Micky nach der Einnahme eines Tees in Ohnmacht fällt und verschleppt wird, gestaltet sich die ganze Angelegenheit als noch viel komplexer, als er ursprünglich angenommen hat. Infolgedessen weiß Micky nicht mehr, wem er noch trauen kann, und folg daher nur seinem untrüglichen Instinkt und seinem messerscharfen Verstand. Am Ende kann er doch noch herausfinden, was es mit der „Sphäre“ auf sich hat und warum diese Erfindung besser nicht in die falschen Hände geraten sollte.

Wahlkampf mit allen Mitteln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I/D 2012-001

Es ist Wahlkampf in Entenhausen und vielen weiteren Städten, da das Amt des Gouverneurs neu zu vergeben ist. Wenig überraschend hat auch der Bürgermeister von Entenhausen, der in der Öffentlichkeit immer sehr um das Wohl seiner Bürger besorgte Balduin Bleibtreu, seinen Hut in den Ring geworfen. Für Donald bedeutet der medial hart geführte Wahlkampf eine gut bezahlte Möglichkeit, einen neuen Job zu finden. Er heuert bei der Stadt an und verdingt sich seit einiger Zeit als Paketkleber, der Wahlplakate mit dem Konterfei von Bleibtreu an die Wände hängt. Obwohl sich Donald nicht viel aus Politik macht, streicht er das schnell verdiente Geld gerne ein. Zumindest solange, bis er mitbekommt, dass Bürgermeister Bleibtreu in Sachen Sicherheit in der Stadt auch mit dem Superhelden Phantomias wirbt, der sich angeblich wegen seines Zutuns in Entenhausen niedergelassen hat. Das kommt gut an bei den jubelnden Bürgerinnen und Bürgern bei einer Wahlkampfveranstaltung.

Donald ärgert ich darüber, dass sein Alter Ego ungefragt und dann auch noch für politische Zwecke verwendet wird. Am späten Abend wird Phantomias im Rathaus vorstellig und stellt den Bürgermeister zur Rede. Dieser gibt außergewöhnlich schnell klein bei und verspricht, Phantomias' guten Namen nicht mehr für Wahlkampfzwecke zu missbrauchen. Jedoch treibt Bürgermeister Bleibtreu ein doppeltes Spiel und hat von seinem Sekretär heimlich ein Foto von dem Handschlag von ihm mit Phantomias anfertigen lassen. Als dieses publik wird, kocht Donald vor Wut und will seine Anstellung an den Nagel hängen.

Da taucht – wie es der Zufall so will – Bleibtreus schärfster Konkurrent im Rennen um das Amt des Gouverneurs auf. Der zielstrebige Gero Gantenwein, seines Zeichens Bürgermeister der Entenhausener Nachbargemeinde Gänsfurt, bietet Donald eine hoch bezahlte Stelle als Wahlkampfassistent an. Ohne lange zu überlegen nimmt Donald das Angebot an, unterschreibt einen Vertrag und fährt am nächsten Morgen gut gelaunt nach Gänsburg. Dort verkündet Bürgermeister Gantenwein nach Donalds Ankunft bei einer Pressekonferenz, dass Donald Duck dafür Sorge tragen wird, dass der Superheld Phantomias künftig in Gänsfurt auf Verbrecherjagd geht und nicht mehr in Entenhausen. Donald reagiert empört ob dieser haltlosen Behauptung, wird aber von Gantenwein eines Besseren belehrt, der auf eine Klausel im Arbeitsvertrag hinweist.

Vor dem Rathaus von Gänsfurt wartet bereits die Limousine von Bürgermeister Bleibtreu, der Donald in seinen Wagen zieht. Bleibtreu unterbreitet Donald das Angebot, hinter den sprichwörtlichen Linien des Feindes dafür zu sorgen, dass Gero Gantenwein die Wahl verlieren wird. Nun befindet sich Donald in einer unfreiwilligen Zwickmühle, da er weder dem einen, noch dem anderen Bürgermeister gestatten wird, den guten Ruf von Phantomias für den Wahlkampf zu missbrauchen. Also schmiedet Phantomias einen Plan, um beide Stadtoberhäupter vor laufender Kamera bei einem TV-Duell auflaufen zu lassen.

Königin der Jaguare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2776-2

Vom Geldspeicher wird die schwarze Flagge gehisst, was Donald sowie tick, Trick und Track zum Anlass nehmen, unverzüglichen ihren trübseligen Onkel Dagobert zu besuchen. Dort erfahren sie von Baptist und von dem todtraurigen Onkel Dagobert, dass eines seiner mit schmackhaften Regenbogenmelonen beladenen Frachtschiffe ohne Besatzung an der Mündung des Schreckensflusses aufgefunden worden ist. Da Dagobert befürchtet, dass sich noch mehr seiner ansonsten treuen Seeleute weigern werden, weitere Fahrten in der Gegend anzutreten, beschließt er, am Hafen selbst nach weiteren Informationen zu suchen.

Am angekommen bemerkt Onkel Dagobert einen Krankenwagen mit einem Matrosen, der von einer gewissen Königin der Jaguare schwärmt und nicht ganz richtig im Oberstübchen zu sein scheint. Als er in einem Gasthaus einem Gespräch zwischen zwei Seemännern lauscht, hört Onkel Dagobert von einer seltsamen Legende, nach der Seemänner immer wieder Opfer eines Dschungelkollers werden. Sie suchen nach Früchten an den Ufern, werden verschleppt und nie mehr gesehen.

Mit diesen neuen Erkenntnissen kehrt der etwas angeschlagene Onkel Dagobert zurück in den Geldspeicher und informiert dort seine Neffen. Unter den Seeleuten, die den Schreckensfluss befahren, geht das Gerücht um, dass die wunderschöne Königin der Jaguare in einem Waldgebiet seit Jahrhunderten kräftige Männer anlockt und zu ihrem Sklaven macht. Weil Onkel Dagobert befürchtet, dass seine Mannschaft dieser geheimnisvollen Dschungel-Regentin zum Opfer gefallen sein könnte, will er der Sache nachgehen. Donald dagegen ist überzeugt, dass es sich dabei nur um Seemansgarn handelt.

Kurz darauf beschließt Onkel Dagobert, die geschäftstüchtigen Weisen von Suleymanca zu konsultieren, die in einem Schloss auf einem Hügel leben. Nachdem der alte Geizkragen um einige Taler erleichtert wurde, erhält er das Tagebuch eines Schiffskochs aus dem 17. Jahrhundert. Dieser wusste einiges mehr über die Königin der Jaguare und schrieb sein Wissen nieder, bevor er selbst Opfer der steinreichen Königin wurde und ihrer Schönheit verfiel.

Es dauert nicht lange, bis Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track mit einem Schiff zu den Ufern des Schreckensflusses aufbrechen, um dem Treiben der Königin der Jaguare ein Ende zu bereiten – sollte es sie überhaupt geben. Für den Fall der Fälle hat Onkel Dagobert Spezialbrillen von Daniel Düsentrieb anfertigen lassen, um damit den Blicken der bezirzenden Königin zu entgehen. Bei einem Aufeinandertreffen der Familie Duck mit einigen herumstreunenden Jaguaren fällt Onkel Dagobert diese Spezialbrille vom Schnabel. Die Königin der Jaguare nutzt diesen Moment, um aus dem reichsten Mann der Welt einen willenlosen Sklaven zu machen. Nun ruht alle Hoffnung auf Donald und Tick, Trick und Track, die einen Weg finden müssen, um Onkel Dagobert gehörig zu erschrecken und damit dem magischen Bann zu brechen.

Rabenhilfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2901-02

Der schwarze Rabe Nimmermehr will seiner Herrin Gundel Gaukeley dabei helfen, ein Feuer im Kamin zu entfachen, sorgt dabei aber für ein furioses Fiasko.

Erfolgreiche Selbstfindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2954-4

Der völlig gestresste Donald Duck will sich zu Hause ausruhen, gerät aber mit seinen aufmüpfigen Neffen Tick, Trick und Track in einen Streit, weil die Würmlinge ordentlich Lärm machen und zu alledem nicht in der Lage sind, ihr Zimmer aufzuräumen. Als ob das nicht schon genug wäre, taucht Onkel Dagobert auf und will 200 Taler für die Miete, die er um jeden Preis einzutreiben gedenkt. Donald ist wütend und verlässt das Haus, um sich über seine Verwandten zu beschweren und darüber, dass alles auf seinen Schultern lastet. Schließlich teilt er seinem Onkel und seinen Neffen mit, dass er beschlossen hat, zumindest vorrübergehend auszuziehen und irgendwo anders unterzukommen.

Nachdem Donald aus offensichtlichen Gründen nicht vorhat, seinen Vetter Dussel Duck um Asyl zu bitten, schlendert Donald zuerst zu Primus von Quack. Der Universalgelehrte hat sein gesamtes Heim in eine Bibliothek verwandet und ist pausenlos damit beschäftigt, seinen Forschungen nachzugehen. Vor Langeweile und von ewigen Vorträgen genervt zieht Donald wieder bei Onkel Primus aus und versucht sein Glück bei Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb.

Der Erfinder willigt ein, ihn bei sich aufzunehmen. Auf der Suche nach etwas Essbarem macht Donald jedoch unliebsame Bekanntschaft mit einigen verrückten Erfindungen des Ingenieurs und ändert folglich seine Meinung. Um eine gute Idee zu erhalten, verwendet Donald die berühmte Denkkappe von Herrn Düsentrieb. Mit deren Hilfe bekommt er den Einfall, zu seinem vom Glück verwöhnten Vetter Gustav Gans zu ziehen. Gustav erklärt, dass er vor kurzem sein Haus modernisiert hat, da er ein komplettes Smart-Home-Paket gewonnen hat. Jetzt muss man für alles einen Knopf auf dem Hauptbildschirm drücken. Offensichtlich hat Gustav kein Problem damit, denn mit seinem Glück muss er nur zufällig eine Taste drücken, um das zu bekommen, was er braucht. Natürlich schafft Donald mit seinem Pech es nicht, einen einzigen Knopf richtig zu bedienen und ist schnell mit den Nerven am Ende.

Daraufhin beginnt Donald damit, all seine Bekannten durchzugehen und versucht es mit Franz Gans, Gitta Gans und sogar den Panzerknackern. Am Ende eines anstrengenden Tages kehrt er zu seinem gemütlichen Zuhause zurück und ist froh, ein eigenes Dach über dem Kopf zu haben. Er schließt Frieden mit Tick, Trick und Track und zu viert verbringt die Familie einen vergnüglichen Abend vor dem Fernsehgerät.

Das unbestechliche Auge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2745-4

Der geniale Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb hat ein neues, in seinen Augen absolut ausgekugeltes Alarmsystem im Geldspeicher installiert, das er das „unbestechliche Auge“ nennt. Das Sicherheitssystem vergleicht automatisch das Gewicht, die Gesichtszüge und die Stimme jeder Person, die vor dem mächtigen Eingangsportal des Geldspeichers steht. Unbekannten wird der Zugang folgenschwer verweigert. Nur, wer in der eingerichteten Datenbank des Systemspeichers hinterlegt ist, gelangt hinein, wie Daniel Düsentrieb dem neugierigen Donald erklärt, der gerade eine Pause vom Münzenpolieren macht. Onkel Dagobert dankt Herrn Düsentrieb ausschließlich mit großzügigen Worten und macht sich nur Stunden später auf zu einer Geschäftsreise nach Diamantistan.

Nach seinem Feierabend verlässt Donald den Geldspeicher, bemerkt jedoch auf dem Nachhauseweg, dass er seine Eintrittskarte zum heutigen Pokalspiel des 1. FC Entenhausen gegen Gantersburg irgendwo verloren haben muss. Bedauerlicherweise sind Donalds Daten noch nicht im System des unbestechlichen Auges gespeichert, sodass Donald nicht in Onkel Dagoberts Büro nachschauen kann, ob er sein Ticket dort vergessen hat. Weil er als Alltagsheld keine Chance hat, in den Geldspeicher zu gelangen, schlüpft Donald in sein Alter Ego als Superheld Phantomias, um sich Zutritt zum Geldspeicher zu verschaffen.

Donald ahnt nicht, dass die fiesen Panzerknacker bereits Wind von der neuen Alarmanlage bekommen haben und wissen, dass Onkel Dagobert außer Haus ist. Angeführt von ihrem kriminellen Genie Iku entwickeln sie einen Plan, um dem Geldspeicher zumindest vorrübergehend den Strom abzuschalten, um ihre Informationen in die Datenbank des unbestechlichen Auges zu übertragen. Dazu wollen sie einen Anschlag auf das Umspannwerk des Bezirks Nummer 4 verüben, aus dem auch der Geldspeicher mit elektrischem Strom versorgt wird. Es hat den Anschein, als wäre der Coup der Panzerknacker von Erfolg gekrönt, jedoch haben die dreisten Diebe und Iku nicht berücksichtigt, dass Phantomias im Geldspeicher nach dem Rechten sieht.

Eine aufregende Weltreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2802-4

Die Pfadfinder Tick, Trick und Track reisen den gesamten nächsten Monat über zu einem Ferienlager, sodass Donald volle vier Wochen ganz für sich allein hat. Obwohl er selbst gerne verreisen würde, fehlt ihm das nötige Kleingeld für eine längere Reise, sodass er zuhause faulenzen möchte. Jedoch gerät Donald in eine hitzige Debatte am Gartenzaun, die er sich mit seinem streitsüchtigen Nachbarn Zanker liefert. Dieser geht nämlich auf große Reise und macht sich über den ewigen Pleitevogel Donald lustig, der sich nicht einmal eine Busfahrkarte leisten könne. In seiner Erregung behauptet Donald, dass er schon bald eine große Weltreise machen werde, die er nämlich bei einem Preisausschreiben gewonnen habe. Bei dem Glücksspiel gab es drei Hauptgewinne für die Sieger in Form von Weltreisen zu gewinnen.

Da taucht plötzlich Donalds Vetter Gustav Gans auf und verkündet in seiner gewohnt arroganten Art, dass er zwei der drei Siegerlose gewonnen habe und er heute ausnahmsweise dazu bereit sei, eine der Weltreisen an Donald abzutreten. Bedauerlicherweise steht Nachbar Zanker immer noch am Zaun und so muss Donald das Spiel weiterspielen. Er lehnt Gustavs Angebot zerknirscht ab und zieht sich in sein Haus zurück. Um sein Gesicht zu wahren, beschließt Donald, einfach für einen Monat so zu tun, als wäre er verreist und nicht zuhause. Trotz einiger Scherereien bemüht sich Donald, die Fassade aufrecht zu erhalten. Er greift auch dann nicht ein, als Dussel seinen Elektroschrott in Donalds Vorgarten ablädt oder Onkel Dagobert mit seinem Gerichtsvollzieher erscheint, der Donalds Auto verpfändet.

Am Ende der vier Wochen ist Donald froh, das Haus wieder verlassen zu können. Auch Nachbar Zanker ist wieder aus dem Urlaub zurück und berichtet stolz von seiner Weltreise, die ihm Gustav Gans geschenkt habe. Als Tick, Trick und Track zurückkehren und mit einem Briefumschlag in der Hand wedeln, bricht Donalds Lügengeschichte wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

Verdeckte Ermittlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2661-6

Im nächtlichen Entenhausen geht eine mysteriöse Einbruchsserie vonstatten, bei der seltsamerweise überhaupt keine Spuren zurückgelassen werden. Zwar steht Kommissar Hunter vor einem Rätsel, doch er vermutet, dass zwei Polizisten der Verkehrspolizei in die Sache verwickelt sind, da diese immer zuerst am Tatort sind. Infolgedessen ruft Kommissar Hunter seine beiden besten verdeckten Ermittler herbei, bei denen es sich ausgerechnet um Inspektor Issel und Inspektor Steinbeiß handelt. Die beiden Assistenten des Kommissars sind von ihrem Spezialauftrag mehr als angetan und versprechen, Licht ins Dunkle zu bringen. Daher erweckt Kommissar Hunter vor allen Anwesenden den Anschein, als würde er Issel und Steinbeiß strafweise zur Verkehrspolizei versetzen. Im dortigen Revier wollen Issel und Steinbeiß die beiden Brüder Bull und Bill Beinhart nicht aus den Augen lassen und schmieden Pläne, um Hinweise für das mysteriöse Verhalten der beiden Polizisten zu sammeln. Dabei stellen sie sich gewohntermaßen etwas übereifrig an. Dennoch gelingt es ihnen, den Brüdern Beinhart eine Falle zu stellen und herauszufinden, dass diese ein Geheimnis für sich bewahren. Am Ende schaffen sie es, mit vereinten Kräften den Übeltäter für die Einbrüche ausfindig zu machen und dessen Komplizen zu stellen.

Operation Goldbiene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2721-6

Obwohl Onkel Dagobert als unschlagbarer Experte auf dem Gebiet des Goldes gilt, ist er dennoch immer wissbegierig, wenn es darum geht, Neues zu lernen. Da kommt es Onkel Dagobert gerade recht, dass ein geschäftstüchtiger Antiquar in Entenhausen Station macht und gebrauchte Bücher verkauft. Im Gegensatz zu Donald und Tick, Trick und Track ist Onkel Dagobert allerdings nur auf solche Bücher aus, die Informationen zum Thema Gold enthalten von allerlei verworrenen Sagen berichten.

Bei dem Buchhändler stößt Onkel Dagobert schließlich auf ein Werk von Professor Phandasd Pasdshon, der sich ausgiebig mit dem Leben und Wirken des sagenumwobenen König Midas beschäftigt hat. Zurück im Geldspeichert liest Onkel Dagobert das Buch ausgiebig und erfährt dort den interessanten Fakten, dass König Midas einst unter die Imker gegangen ist, um Bienen zu züchten. Jedoch handelte es sich nicht um gewöhnliche Bienen, sondern um solche, die in der Lage sind, Gold zu Honig zu verwandeln.

Selbstverständlich ist Onkel Dagobert begeistert und will ebenfalls goldgelb glänzenden Honig herstellen, de nicht nur gut schmeckt, sondern auch von dem kostbaren Edelmetall angereichert ist. Mit einem funktionsfähigen Gefährt bricht Onkel Dagobert kurz darauf zusammen mit seinen Neffen Donald sowie Tick, Trick und Track auf ins Tal der Blumen, um sich dort die tüchtigsten Arbeiterbienen zu besorgen. Auf dem Rückweg gelangen die Ducks an eine von Onkel Dagoberts Goldminen, die in letzter Zeit aber kaum noch Gewinn abwirft. Es dauert einige Zeit, bis Onkel Dagobert dahinterkommt, dass die Bienen kein Gold produzieren, sondern feinste Unzen in ihrem Honig verarbeiten.

Mit dieser neuen Erkenntnis begeben sich Onkel Dagobert, Donald und die Jungs auf eine tropische Insel, auf der ein echter Schatz versteckt sein soll. Dagobert schickt seinen Bienenkorb los, um den Schatz zu suchen und zu ihm zu bringen. Nach einem Monat muss der reichste Mann allerdings einsehen, dass er den Schatz auch viel schneller hätte finden können und dass es besser ist, wenn die Bienen sich selbst in Freiheit organisieren.

Urlaub ganz umsonst...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2012-176

Nach den Ereignissen um die Goldbienen und deren glänzenden Honig sind die Ducks froh, auf See ide Heimreise anzutreten. Vor allen Dingen Onkel Dagobert kann es kaum erwarten, wieder zuhause zu seun, um seinen gewichtigen Geschäften nachzugehen. Doch die Ducks ahnen nicht, was ihnen noch alles in diesem Sommer bevorsteht.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]