Lustiges Taschenbuch

Band 473

Biss zum Morgen
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 13. Oktober 2015
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 11
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 5,99 €
A: 6,20 €
CH: SFR 11.50
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link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+473 LTB 473 Infos zu LTB 473 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt Bearbeiten

Biss zum Morgen Bearbeiten

D 2015-094

Überall in Entenhausen sind die Häuser anlässlich des heutigen Halloween-Festes ausufernd geschmückt. Tick, Trick und Track ärgern sich darüber, dass ausgerechnet ihr Onkel Donald das gruselige Treiben zu Halloween verabscheut und nicht einmal einen geschnitzten Kürbis vor das Haus stellt. Als die Drillinge jedoch zuhause ankommen, erkennen sie ihr Wohnhaus gar nicht mehr wieder: Es ist komplett mit Halloween-Schmuck dekoriert und voller Spinnweben! Im Inneren werden sie schon von Onkel Donald empfangen, der sich wie ein Vampir verkleidet hat und einen langen Umgang trägt. Seine spitzen Zähne ragen aus seinem Schnabel hervor. Nun bekommen es Tick, Trick und Track mit der Angst zu tun und glauben nicht mehr an einen harmlosen Scherz ihres Onkels. Irgendetwas muss den plötzlichen Sinneswandel ausgelöst haben. Die Neffen flüchten in die Werkstatt von Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb und rüsten sich für ein Gefecht mit Donald, der sich tatsächlich für einen waschechten Vampir hält und den verängstigten Opfern das Blut aus der Kehle saugen will. Nur durch einen zweiten und ungemein unsanften Schlag auf den Hinterkopf wird Donald wieder normal und scheint sich an nichts mehr zu erinnern.

Der Wahn im Wasser Bearbeiten

D 2013-071

Obwohl er sich seinen nächtlichen Feierabend längst verdient hätte, bricht der Superheld Phantomias zu einem letzten Kontrollflug über Entenhausen auf, um in der Stadt nach dem Rechten zu sehen. Hinter dem Hafen weckt der alte Leuchtturm sein Interesse, der eigentlich längst als verlassen gilt. Nun aber ist der Leuchtturm erleuchtet und zahlreiche Antennen und Satellitenschüsseln sind auf dem Dach angebracht. Wie sich zeigt, liegt Phantomias mit seiner Intuition richtig: Der verrückte Professor Isidor Irgrins, der auch wegen eines Banküberfalls gesucht wird, hat in dem Leuchtturm seinen Unterschlupf eingerichtet und in dem Turm ein supermodernes Labor installiert. Ohne große Gegenwehr lässt sich Professor Irgrins von Phantomias stellen und zur Polizeistation bringen, von wo aus der Schurke direkt ins Gefängnis überführt wird.

 
Heldenhafte Nachbarschaftshilfe (© Egmont Ehapa)

Wenige Tage später geht Donald alias Phantomias wieder seinem Alltag als normaler Bürger nach. Wie auch viele andere Entenhausener ärgert sich Donald über den plötzlichen Wasserschaden in der Stadt, der die Zufuhr mit Frischwasser verhindert. Aus diesem Grund muss Donald schwere Wasserflaschen schleppen. Nur manche Leute bekommen Leitungswasser aus dem Hahn, darunter auch Donalds nerviger Nachbar Zacharias Zorngiebel, der bekanntlich keine Gelegenheit auslässt, um sich über Donald lustig zu machen.

Kurz vor den Abendnachrichten erscheint plötzlich das Gesicht von Professor Irgins auf den Bildschirmen der Fernsehgeräte. Der verrückte Wissenschaftler will die Leutehypnotisieren und ihnen seinen Willen aufzwingen. Seltsamerweise funktioniert diese Hypnose nur bei manchen Leuten, darunter aber auch Gangster und Ganoven. Diese werden durch den Prozess zu unschönen Monstern mit Bärenstärken. In seiner Rolle als Phantomias vermutet Donald zu Recht, dass abermals der böse Isidor Irgrins hinter dem Anschlag steckt – offenbar wollte der Schurke, dass er zum Zeitpunkt der Hypnose in Haft sitzt.

Mittlerweile ist der Professor allerdings mit der Hilfe seiner wie ferngesteuerten Schergen entkommen. Wie Phantomias mit Entsetzen feststellt, ist auch sein Nachbar Zorngiebel unter den Mutierten. Zurück im alten Leuchtturm entdeckt der Superheld ein mysteriöses Gift mit der Bezeichnung X-2, zu dem jedoch auch ein Gegengift vorliegt. Just in diesem Moment taucht Professor Irgrins mit seinen Schergen auf und nimmt Phantomias gefangen, der sich allerdings nach kurzer Zeit befreien kann. Phantomias verabreicht seinem Bewacher Zacharias Zorngiebel das Antiserum und macht diesen damit wieder zu einem normalen Menschen.

Nun verbünden sich Phantomias und Herr Zorngiebel, um ihre Heimatstadt zu retten und dafür zu sorgen, dass das Antiserum überall zur Verfügung steht. Am Ende wandert der durchgeknallte Professor Irgrins wieder ins Gefängnis, der Bösewicht schwört aber schon auf Rache.

Der verschollene Erfinder Bearbeiten

I TL 2519-1

Auf dem Heimweg nach einem Nachmittag im Einkaufszentrum werden die beiden Freunde Micky Maus und Maxi Smart direkt vor Mickys Haustür von einem seltsamen Typen angehalten. Es gelingt Micky nicht, den Fremden wieder vor die Tür zu setzen, denn dieser hat Maxi Smart bereits in ein Verkaufsgespräch verwickelt. Der Unbekannte ködert Maxi mit einer günstig zu erstehenden Schatzkarte, die zur Hälfte des Preises zu erwerben sei. Während Micky das vergilbte Papier für eine glatte Fälschung und den raffinierten Typen für einen Scharlatan hält, willigt Maxi bereits in das Geschäft ein. Die beiden merken bald, dass sie betrogen wurden, denn die soeben erworbene Schatzkarte ist nicht vollständig.

Als ob das nicht genug wäre, platzt wie aus dem Nichts Kater Karlo ins Haus. Wie sich zeigt, ist nämlich ausgerechnet der alte Gauner Kater Karlo der Besitzer der zweiten Hälfte der zerteilten Schatzkarte. Um in den Besitz der anderen Hälfte zu kommen, hat er den Händler durch die halbe Stadt gejagt und bis zu Mickys Haus verfolgt. Schnell erkennt Karlo jedoch, dass es besser ist, seine angriffslustige Haltung zu ändern, da er für den Erfolg seines Vorhabens auch die andere Hälfte der Karte benötigt, die Micky und Maxi besitzen.

 
Das Abenteuer beginnt (© Egmont Ehapa)

So trägt er vor, dass er ehrlich geworden sei und einem gemeinnützigen Verein beigetreten ist, der die Aufarbeitung des verkannten Genies Karlus von Kybernik fordert, seinem Großonkel irgendeines Grades. Karlos Großonkel galt Anfang des 18. Jahrhunderts als intelligenter Techniker, dessen dampfbetriebene Erfindungen jedoch nie so ganz funktionierten, wie sie eigentlich sollten. Tages jedoch kam ihm das Schicksal zu Hilfe: Ein Asteroid stürzte in seinen Garten und brachte ihn dazu, ein unbekanntes Material zu entdecken, das in der Lage ist, starke und unbegrenzte Energie zu liefern. Karlus beschloss daher, sein Glück in Europa zu suchen, wo er jedoch nie ankam: Das Schiff, auf dem er sich befand, geriet in einen heftigen Sturm und wurde nie mehr gesehen. Der Steuermann der Narwal fertigte eine Karte einer abseits gelegenen Insel an, auf die Karlus sich gerettet haben könnte. Dank der beiden Hälften der Karte könnte es nun möglich sein, diese wertvolle Energiequelle mit dem Namen Luzidon wiederzufinden.

Micky und Maxi bieten Kater Karlo an, sie bei diesem Abenteuer zu begleiten und sich gemeinsam auf die Suche nach dem verschollenen Erfinder zu machen. Am nächsten Tag beginnt das Abenteuer am Hafen. Nach der Begegnung mit ein paar gastfreundlichen Eingeborenen, die sie vor einer angeblich verfluchten Insel warnen, wird die Navigation immer beschwerlicher. Inmitten von stürmischen Wassern und hohen Wellen gerät das Schiff im Nebel in Seenot und sinkt, so dass die drei Passagiere dem Meer ausgeliefert sind. Als Micky, Maxi und Karlo am Strand erwachen, finden sie sich glücklicherweise genau dort wieder, wo sie sein wollten: Ein Schild und ein gesprächiger Roboter heißen sie auf der Insel von Kybernik willkommen.

 
Karlus von Kybernik (© Egmont Ehapa)

Ein Rundgang über die voll mit dampfbetriebenen Erfindungen vollgestellte Insel beginnt und endet vor einem riesigen, technisch aufgerüsteten Palast. Im Inneren des Palastes findet Karlo im Handumdrehen die Quelle des Luzidons und – zu seiner großen Überraschung auch seinen Urgroßonkel Karlus von Kybernik selbst. Nach dem freudigen Wiedersehen setzt sich Karlus von Kybernik freudestrahlend in den Kopf, seinen illustren Gästen einige seiner neuen Erfindungen zu zeigen, die eines Tages die Welt verändern könnten. Von Kybernik ist sich jedoch nicht bewusst, dass diese Erfindungen bereits veraltet sind, da sie bereits erfunden oder sogar verbessert wurden.

Zur Verwunderung von Micky, Maxi und Karlo scheinen all seine Erfindungen ausschließlich mit Dampf und nicht mit Luzidon zu funktionieren. Just in diesem Moment sieht Kater Karlo seine Chance gekommen, die Seite zu wechseln und das Luzidon zu stehlen. Mit seiner Dreistigkeit verärgert Karlo seinen Vorfahren, der die Kontrolle verliert und seinen Robotern befiehlt, Karlo zu verfolgen. Es beginnt ein erbitterter Wettlauf um das Luzidon, dessen Einsatzmöglichkeiten nun auch Karlos Urahn erkennt. Am Ende sind sich Micky und Maxi Smart einig, dass es besser ist, wenn Karlus von Kybernik weiterhin als der verschollene Erfinder gilt.

→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie weitere Informationen gibt es im Hauptartikel Der verschollene Erfinder.

Die Magie der chinesischen Ringe Bearbeiten

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In Entenhausen geht die neue Staffel der beliebten TV-Show „Magische Momente“ mit dem sympathischen Zauberer Magowitz an den Start. Überall in der Stadt können sich die Leute für kleine Zaubertricks begeistern und wollen unbedingt selbst ihr privates Publikum begeistern. Auch Tick, Trick und Track, Gustav Gans sowie Baptist haben sich einige Tricks überlegt. Einzig Donald steht dem Hype mal wieder kritisch gegenüber, denn er hat wie so oft nicht gerade viel Talent zum Zaubern. Wegen seines Pechs gehen bei ihm die meisten Zauberstückchen in die Hose.

Nichtsdestotrotz möchte Donald einen ultimativen Trick vorbereiten: Im Internet stößt er auf einen Online-Shop, in dem zwei kleine goldene Ringe aus Fernost angeboten werden. Diesen chinesischen Ringen wohne ein besonderer Zauber inne, sodass nur ein echter Magier die Ringe ineinander verschmelzen und wieder zu zwei einzelnen Ringen zerlegen kann. Donald ist Feuer und Flamme und läuft sofort zum Hafen, wo sich ein antiquiertes Geschäft zweier chinesischer Brüder befindet, die allerlei Krimskrams verkaufen. Die zwei zwielichtigen Händler drücken Donald eine kleine Schachtel in die Hand und wollen nicht einmal Geld von ihm.

 
Ring frei für Magowitz (© Egmont Ehapa)

Zuhause stellt Donald fest, dass es gar nicht so einfach ist, die beiden magischen Ringe voneinander zu trennen. Außerdem entdeckt er seltsame Schriftzeichen darauf, die er nicht zu deuten weiß. Da fällt ihm sein alter Freund Magowitz ein, der gerade zusammen mit seiner blonden Assistentin Hazel Nutella für seine neue Show probt. Der schlaue Magowitz erkennt, dass Donald die vor Urzeiten verschwundenen chinesischen Ringe des asiatischen Zaubermeisters Um Lai Tung bei sich trägt. Der fernöstliche Magier habe nach jahrelangen Forschungen einen Weg gefunden, Metalle zu manipulieren – eine gefährliche Zauberformel, die in den falschen Händen viel Schaden anrichten kann.

Auf offener Bühne treten plötzlich die Panzerknacker hervor, die Donald schon die ganze Zeit über beschattet haben. Die Gauner wollten die chinesischen Ringe nach Entenhausen schmuggeln, doch Donald ist ihnen bedauerlicherweise im Geschäft zuvor gekommen. Nun wollen die Panzerknacker die Ringe um jeden Preis zurück haben, um mit der Formel kinderleicht alle möglichen Schlösser knacken zu können. Vor laufender Kamera entbrennt ein humorvoller Magier-Wettkampf gegen die Panzerknacker, aber glücklicherweise hat Magowitz eine Menge Tricks auf Lager.

Am Ende können die Panzerknacker hinter Schloss und Riegel gebracht werden und Donald schenkt die chinesischen Ringe an Magowitz weiter. Der Zauberkünstler geht auf die Knie und schenkt einen der Ringe der hübschen Hazel als Verlobungsring, da nichts ewiger hält als die Liebe.

Freunde für eine Nacht Bearbeiten

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Seit Monaten laufen bei Onkel Dagobert die Geschäfte schlecht und die Kurse seiner Aktien verlaufen stetig bergab. Den Grund seiner Pechsträhne kann Onkel Dagobert nicht nachvollziehen, bis plötzlich die Hexe Gundel Gaukeley in seinem Büro steht und um ein Gespräch bittet. Wie es aussieht, hegt Gundel dieses Mal keine finsteren Pläne, sondern schlägt Onkel Dagobert ein Kooperationsabkommen vor. Gundel erklärt, dass eine seltene Planetenkonstellation sämtliche Glücksbringer auf der Welt entwertet – darunter auch die erste selbst verdiente Münze desreichsten Mannes der Welt. Um den Prozess aufzuhalten, muss die Münze in die Violette Quelle der Vorsehung getaucht werden, einen magischen Brunnen, der sich fernab in einem unzugänglichen Höhlensystem befindet. Onkel Dagobert sieht sich gezwungen, auf Gundels Vorschlag einzugehen und unterschreibt einen Vertrag über einen Nichtangriffspakt bis zum nächsten Sonnenuntergang.

Bedauerlicherweise hat auch der windige Spion Nullkommafünf Wind von der Sache bekommen, der diese Information sofort an seinen intriganten Auftraggeber Klaas Klever weitergibt. Der Spion erhält den Auftrag, um jeden Preis zu verhindern, dass Gundel und Onkel Dagobert den Brunnen erreichen und damit der magische Bann gebrochen wird. Daraufhin setzt der Spion alles in Bewegung, um Onkel Dagobert und Gundel zu stoppen und hetzt sogar die Eingeborenen gegen die Besucher auf. Jedoch können Dagobert und Gundel mit vereinten Kräften jedes Hindernis überwinden, indem sie zusammenarbeiten. Am Ende mischt sich Dagobert ewiger Widersacher Klaas Klever persönlich ins Geschehen ein. Er hat extra drei gewissenlose Magier engagiert, die Gundel in Schach halten sollen. Doch Klaas Klever hat die Rechnung ohne den schlauen Onkel Dagobert gemacht, der schlussendlich wieder einmal triumphieren darf.

Gutenachtgeschichten Bearbeiten

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Opa Knack erzählt seinen Enkeln eine typische Gutenachtgeschichte, die bei den Ganoven Anklang findet.

Kampf der Kulturen Bearbeiten

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Im Entenhausener Stadtpark jagt Onkel Dagobert eines sonnigen Tages einer herrenlosen Zeitung hinterher und erregt damit den Unmut des Bürgermeisters, der ebenfalls einen kleinen Spaziergang im Emil-Erpel-Park macht. Der Bürgermeister ermahnt Onkel Dagobert, dieser solle sich gefälligst an die Regeln halten und nicht so viel Hektik verbreiten und Unruhe stiften. Dagobert hält dagegen und verweist auf seine bekannte Umtriebigkeit als abenteuerlustiger Fantastilliardär, der nicht ohne Grund der reichste Mann der Welt geworden ist.

 
Rechte und Pflichten der Gastfreundschaft (© Egmont Ehapa)

Plötzlich erscheint der Häuptling des Stammes der Tröter im Park und trifft auf Onkel Dagobert und den Bürgermeister. Der Häuptling mit seinen quietschenden Schuhen erklärt, dass er sich für begrenzte Zeit zu Besuch in Entenhausen aufhält, da in seinem Land gerade die Mastodonten auf Durchreise sind. Er hat sich an Onkel Dagobert erinnert, der vor vielen Jahren den Stamm der Tröter besucht und von seiner Heimat Entenhausen berichtet hat. Der Bürgermeister heißt den Häuptling herzlich willkommen und wünscht einen angenehmen Aufenthalt.

In den nächsten Tagen treffen allerdings nicht nur die Mitglieder des Stammes der Tröter ein, die mit ihren Tröten-Schuhen, die bei jedem Schritt tröten und hupen, allen Bürgern auf den Keks gehen. Auch die Pauker sind in Entenhausen eingetroffen, da auch durch ihr Stammesgebiet die Mastodonten ziehen. Der Bürgermeister weist die Schuld Onkel Dagobert zu und bezieht sich auf eine alte Verordnung der Stadt, nach der Onkel Dagobert als Gastgeber der Fremden für alles aufkommen muss.

Daraufhin sucht Onkel Dagobert Rat bei seinen Neffen Donald Duck sowie Tick, Trick und Track. Schließlich verständigt Onkel Dagobert den bekannten Erfinder Daniel Düsentrieb, eine Lösung für das Problem zu suchen. Herr Düsentrieb tüftelt daraufhin ein Dimensionsportal aus, welches die Angehörigen der verschiedenen Völker in eine andere Dimension teleportieren soll, wo es noch grüne Wiesen, unberührte Wälder und blaue Seen gibt. Allerdings leben in der fremden Dimension angriffslustige Monster-Orks mit Schweinenasen, die das Portal stürmen und Entenhausen überfallen wollen. Um sich zu verteidigen, müssen alle Beteiligten zusammenarbeiten und den Angriff zurückschlagen.

Nach diesem Abenteuer haben die Leute viel Verständnis füreinander entwickelt und haben ihre lokalen Bräuche schätzen gelernt. Die Stunde des Abschieds ist gekommen. Alle Häuptlinge verabschieden sich bei Onkel Dagobert und treten die Heimreise an. Auch Donald ist froh, dass es nun wieder etwas ruhiger in Entenhausen zugeht.

Verbrechen satt Bearbeiten

I TL 2606-4

Die beiden Polizisten Kommissar Hunter und Inspektor Issel sind zusammen im Streifenwagen unterwegs und haben bereits einen aufreibenden Vormittag erlebt. Da Inspektor Issel zunehmend grummelig wird, weiß Kommissar Hunter sofort, dass es langsam Zeit fürs Mittagessen ist und sein Untergebener einen leeren Magen hat. Daher beschließen die zwei, den Wagen abzustellen und es sich bei einem asiatischen Spezialitätenrestaurant schmecken zu lassen. Allerdings wird das Lokal in just diesem Augenblick von zwei Schurken überfallen, gegen die sich Issel, Hunter und der Küchenchef entschieden zur Wehr setzen. Leider bleibt nun nicht mehr genug Zeit für das Essen. Auch in einem weiteren Restaurant können Issel und sein Chef nicht verweilen, weil in unmittelbarer Nähe eine Bank ausgeraubt wird. Wieder treten die beiden ungesättigten Ordnungshüter in ihrer Mittagspause in Aktion. Am Ende finden Inspektor Issel und Kommissar Hunter doch noch einen Ort, an dem sie fast ungestört noch etwas zu essen bekommen.

Ein Fest im Finstern Bearbeiten

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Bühnenreife Vorstellung (© Egmont Ehapa)

Im trauten Heim von Donald Duck und seinen Neffen findet der erziehungsberechtigte Onkel kaum noch Ruhe. Anstatt sich leise zu beschäftigen, zocken Tick, Trick und Track nur noch an der Spielekonsole und grölen lautstark herum. Auch der Musikgeschmack der Würmlinge ist nicht gerade nach Donalds Geschmack, denn die Jungs stehen auf schrille Töne in unsagbarer Lautstärke. Donald argumentiert, dass Strom teuer ist und sich die Kinder auch einmal anderweitig beschäftigen könnten, ohne auf Unterhaltungselektronik angewiesen zu sein.

Es kommt daher zu einer Wette: Tick, Trick und Track wetten, dass es Donald nicht gelingt, einen unterhaltsamen Abend ohne elektrischen Strom auf die Beine zu stellen. Donald wettet dagegen und organisiert aus diesem Grund einen geselligen Abend im Kreise von Familie und Freunden. Das Familienfest wird im Geldspeicher ausgetragen, wo es Onkel Dagobert nicht ungelegen kommt, Strom zu sparen. Nach dem gemeinsamen Abendessen führen die Familienmitglieder auf einer provisorischen Bühne kleine Showacts auf, die sie einstudiert haben.

Während Donald sich als Witzeerzähler versucht, gibt sich Vetter Gustav Gans große Mühe als Magier. Ingenieur Daniel Düsentrieb berichtet von seiner neusten Erfindung, Onkel Dagobert zeigt abenteuerliche Schattenspiele und Daisy und Oma Duck haben ein kleines Theaterstück inszeniert. Den großen Abschluss macht die toughe Dolly Duck mit einer ungewöhnlich vorgetragenen Gruselgeschichte.

Am Ende müssen Tick, Trick und Track sich geschlagen geben und erkennen, dass man auch ohne Strom viel Spaß haben kann.

Bürden eines Butlers – Schäfchen zählen Bearbeiten

I TL 2971-01

Der reichste Mann der Welt leidet unter Einschlafproblemen. Onkel Dagobert erteilt seinem ergebenen Butler Baptist daher einen Spezialauftrag, der Schäfchenzählen helfen soll.

Die drei vom Kino Bearbeiten

I TL 2769-1

In Entenhausen steht die Verleihung eines hoch angesehenen Filmpreises kurz bevor. Alle großen Produktionsfirmen wollen unbedingt den großen Preis gewinnen und die Auszeichnung mit der „Goldenen Löffelente“ einheimsen. Auch die erbitterten Rivalen Dagobert Duck und Klaas Klever wollen mit ihren aufwendig inszenierten Tragödien an den Start gehen und die Jury überzeugen. Gerade ernsthafte Tragödien erhalten von der Fachjury hohe Punktebewertungen, was dazu führt, dass sowohl Onkel Dagobert als auch Klaas Klever den Dreh schwere Dramen in Auftrag geben.

Für seine Produktion hat Onkel Dagobert den experimentellen Regisseur Herrn Depre unter Vertrag genommen, der für das Beste von Besten bekannt ist und aus seinem Drehbuch „Am Rande des Zahnfleischs“ einen echten Blockbuster machen soll. Doch schon nach den ersten Drehtagen muss Onkel Dagobert feststellen, dass ein solcher Blockbuster mit enormen Kosten verbunden ist. Sein anhaltender Geiz löst einen Streik bei den professionellen Filmschaffenden aus. Daraufhin feuert Onkel Dagobert die ganze Crew, die von Klaas Klever prompt wieder eingestellt wird.

 
Aldo, Giovanni und Giacomo (© Egmont Ehapa)

Um seinen Film möglichst preiswert auf die Leinwand zu bringen, engagiert Onkel Dagobert seine Neffen Donald und Dussel Duck, aus dem fertigen Drehbuch einen Film zu machen. Obwohl Donald und Dussel zugeben, dass sie gar keine Ahnung von traurigen Tragödien oder melancholischen Melodramen haben, wollen sie keinen Ärger mit Onkel Dagobert bekommen und willigen zähneknirschend ein.

Im kleinen „Deriplex“-Kino schauen sich Donald und Dussel zur Vorbereitung dutzende Tragödien am Stück an. Schon nach kurzer Zeit sind sie gelangweilt, denn jeder Film scheint nahezu identisch abzulaufen. Hinter der Leinwand treten plötzlich drei Männer hervor, die wahre Kino-Experten zu sein scheinen. Die drei urkomischen Freunde Max, Ernst und Douglas wollen selbst gern groß rauskommen und haben Talent zum Freisprechen.

Weil nur noch wenig Zeit bleibt, unterbreiten Donald und Dussel ihren neuen Freunden Max, Ernst und Douglas den Vorschlag, in ihrem Film mitzuspielen. Hinter der Kamera helfen auch Daisy Duck, Daniel Düsentrieb und Helferlein mit, um das ehrgeizige Projekt abzuschließen. Aus dem ursprünglichen Drama wird langsam aber sicher eine groteske Komödie mit dem Titel „Drei Seelen und ein Moschos-Ochse“. Als die große Preisverleihung und das Urteil der Fachjury aussteht, können Onkel Dagobert und Klaas Klever das Ergebnis kaum erwarten. Auch Donald und Dussel sind gespannt auf den fertigen Film. Am Ende zeigt sich, dass das normale Publikum zu recht einen ganz eigenen Geschmack hat und gut unterhalten werden will.

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten