LTB 442
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Panzerknacker knacken wacker | ||||||
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Erscheinungsdatum: | 28. Mai 2013 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 10 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 5,50 € A: 5,70 € CH: SFR 10.50 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
O.M.A.: Freche Feen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: The Good Neighbors
- Story: Lars Jensen
- Zeichnungen: Flemming Andersen
- Erstveröffentlichung: 2013
- Genre: Science-Fiction, Agenten-Story, Mystery
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck, [[1]], Oma Duck, Tick, Trick und Track, Ziege Billy, Huhn Agathe, Herbert Humbug, Herbert, Agent Huja (Cameo), Dieter Donner (Mr. Yatz), namenloser Nachbar (Si Bumpkin), Roberta Reporta (Snoop Muggins), Club der Skeptiker (aus Besuch vom Planeten Diana, Opa Duck (aus Alte Erinnerungen)
- Besonderheit: Bezug zu Mission Monster (LTB 393)
- Seiten: 35
Es ist Freitag in Entenhausen und somit auch der letzte Schultag vor dem Wochenende. Tick, Trick und Track wollen ihren Freund Herbert über Nacht einladen und mit ihm das ganze Wochenende lang spielen. Nur widerwillig stimmt Donald zu, obwohl er den ungewaschenen Herbert nicht ausstehen kann. Vor dem Fernseher will Donald ausspannen, nachdem Tick, Trick und Track in den Schulbus gestiegen sind. Im Fernsehen läuft gerade eine Sendung der berühmt-berüchtigten Sensationsreporterin Roberta Reporta. Diese berichtet von der angeblichen Sichtung von kleinen Feen unweit von Entenhausen. In der Nähe eines Bauernhofes sei in den frühen Morgenstunden ein Foto entstanden, das vermeintlich eine echte Fee zeigt. Nun sind überall in der Gegend weitere Journalisten unterwegs, um der Sache auf den Grund zu gehen und über die Entdeckung der süßen Fabelwesen zu berichten. Es dauert nicht lange, bis bei Donald das Telefon klingelt: Am Apparat ist der Chef der O.M.A., der die Agenten Donald und Dussel damit beauftragt, der Sache nachzugehen.
Wie sich herausstellt, befindet sich der fragliche Ort auf dem Land von Dorette Duck, die immerhin mit Donald und Dussel verwandt ist. Sie haben damit gute Chancen, die Wahrheit herauszufinden und sollten im Auftrag der O.M.A. dafür sorgen, dass diese für immer im Verborgenen bleibt – sollte es nun tatsächlich Feen geben oder nicht. Oma Duck ist froh, Donald und Dussel unter den Schaulustigen zu entdecken, die überall herumstehen und Oma Duck von der Arbeit abhalten. Nun sollen Donald und Dussel erst einmal dafür sorgen, dass die nervigen Pressefritzen verschwinden. Zu allem Übel erscheint plötzlich Herbert Humbug, ein alter Bekannter von den O.M.A.-Agenten Donald und Dussel. Der selbstsichere Experte für paranormale Phänomene wurde nämlich nach den Ereignissen in Ghombo aus dem Klub der Skeptiker ausgeschlossen, da die dortigen Mitglieder ihm kein Wort von seiner Geschichte mit einer angeblichen Schmugglerbande glauben. Nun sieht Herbert Humbug seine letzte Chance darin, dem Foto mit der angeblichen Fee auf den Grund zu gehen, um damit seinen Ruf wiederherzustellen.
Für Donald und Dussel ist klar, dass sie sich beeilen müssen, wenn sie sowohl die Medienvertreter um die TV-Reporterin Roberta Roberta loswerden wollen als auch einen Weg finden müssen, um den aufgeregten Herbert Humbug abzuschütteln. Im besten Fall können sie dem wichtigtuerischen Experten eine andere Geschichte auftischen, um von den Feen abzulenken. Jedoch lässt sich Herbert Humbug nicht so einfach abschütteln und schon gar nicht hinters Licht führen. Am Ende ist es Oma Duck, die Donald und Dussel unter die Arme greift und ihnen ein lang gehüteten Familiengeheimnis offenbart.
Reine Kopfsache...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Tanto di cappello
- Story & Zeichnungen: Alessio Coppola
- Erstveröffentlichung: 17.06.2008
- Genre: Einseiter
- Figuren: Panzerknacker, Onkel Dagobert
- Seiten: 1
Bei einem Einbruchsversuch in den Geldspeicher zeigt ein Panzerknacker Köpfchen, macht aber die Rechnung ohne den wachsamen Onkel Dagobert.
Verbannt auf eine Insel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino sull'isola inaccessibile
- Story: Fausto Vitaliano
- Zeichnungen: Silvia Ziche
- Erstveröffentlichung: 01.02.2011
- Genre: Gagstory, Kriminalgeschichte, Moralgeschichte
- Figuren: Das schwarze Phantom, Goofy, Klarabella Kuh, Kommissar Hunter, Micky Maus, Minni Maus, Rudi Ross
- Seiten: 27
- Nachgedruckt in: LTB Maus-Edition 10, LTB Abenteuer 5
Zu gern hätte der angesehene Abenteurer Micky Maus einfach mal ein ruhiges Wochenende nur für sich und Zeit, ein Buch in der Hängematte zu lesen. Mickys Bekanntheitsgrad wird ihm jedoch langsam aber sicher zu viel und außerdem hat er gleich mehrere Versprechen an seine Freunde abgegeben, die er unmöglich alle gleichzeitig einhalten kann. Um seinen Freund Goofy nicht zum jährlichen Treffen der wunderlichen Goof-Familie begleiten zu müssen, greift Micky zu einer Notlüge und meldet sich krank. Auch ein geplantes Wellness-Wochenende mit Minni lässt er platzen und er erscheint auch nicht zu einem gemeinsamen Fernsehinterview mit Kumpel Rudi Ross, obwohl er dieses als Ausrede für Kommissar Hunter vorgegeben hat.
Während Micky sich schlecht fühlt, weil er seine Freunde angeschwindelt hat, stehen der Oberbürgermeister von Entenhausen und sein Vize vor einem Dilemma: Das Schwarze Phantom erpresst die Stadt und droht mit einer giftigen Chemikalie, die Lebewesen im Nu schrumpfen lassen kann. Der gnadenlose Schurke will die Großstadt allerdings verschonen, wenn die Bürgerinnen und Bürger den Privatdetektiv Micky Maus verschwinden lassen. Nach kurzer Überlegung entscheidet der Oberbürgermeister, dass Micky so schnell wie möglich auf eine winzige Insel weit vor der Küste ins Exil geschickt wird, weil das kleingewachsene Stadtoberhaupt um seine Wiederwahl fürchtet.
Zunächst sieht Micky Maus die Sache als harmlosen Spaß an, aber als er unsanft mit einem Fallschirm über dem kargen Eiland abgeworfen wird, wird er sich dem Ernst der Lage bewusst. Insgeheim glaubt er nicht daran, dass seine Freunde ihm beistehen, weil er sie schließlich schamlos belogen hat. Doch mit seiner Einschätzung liegt Micky ausgesprochen falsch: Sowohl Kommissar Hunter als auch Goofy und Rudi setzen alle Hebel in Bewegung, um Micky zurück nach Entenhausen zu bringen. Dort steht der Oberbürgermeister lautstark in der Kritik, da er seinen Teil der Abmachung zwar gegen den Willen seiner Einwohner eingehalten hat, das Schwarze Phantom ihn aber hintergangen und sein Wort gebrochen hat. In Entenhausen droht somit das totale Chaos, sodass Kommissar Hunter um Vermittlung bemüht ist.
Mit einer umfunktionierten Erfindung eines seiner Urahnen macht sich Goofy auf dem Weg über das Meer, um Micky zurückzuholen. Dieser staunt nicht schlecht über seinen treuen Freund, der ihn tatsächlich wieder aufs Festland bringt. Dort haben es die schlaue Minni Maus und der mächtige Kommissar Hunter zwischenzeitlich geschafft, den Unterschlupf des Phantoms ausfindig zu machen. Der Schurke nutzt in letzter Sekunde sein Schrumpf-Serum, um sich auf Miniaturgrößte zu verkleinern und sich aus dem Staub zu machen. Am Ende gesteht Micky sich ein, dass seine Freunde ihm am wichtigsten sind und er ihnen mehr Zeit in seinem abenteuerlichen Leben einräumen muss.
Parkplatzprobleme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e la soluzione al parcheggio
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Andrea Lucci
- Erstveröffentlichung: 18.11.2008
- Genre: Kurzgeschichte, Düsentrieb′sche Erfindungen
- Figuren: Daisy Duck, Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Helferlein
- Seiten: 13
Ein romantisches Rendezvous von Donald und Daisy Duck verzögert sich, weil Donald keinen Parkplatz vor dem Restaurant gefunden hat. Blöderweise kassiert er im Nachgang auch noch ein Knöllchen und schimpft darüber, dass es einfach zu wenig Parkplätze in Entenhausen gibt. Am nächsten Tag wendet sich Donald an Daniel Düsentrieb. Der clevere Diplom-Ingenieur erfindet im Nu ein Minimierungsspray, das Autos so klein schrumpfen kann, dass man die Fahrzeuge spielerisch mit sich herumtragen kann. Mit dem Auto in der Handtasche braucht es keine Parkflächen mehr. Jedoch hat der Herr Ingenieur eine entscheidende Sache nicht bedacht: Das Schrumpf-Spray verflüchtigt sich sehr schnell und wird vom Wind weggeweht. Das führt zu ungewollten Folgeerscheinungen und wütenden Kunden...
König Krösus auf der Spur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e le monete di Creso
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Roberta Migheli
- Erstveröffentlichung: 13.12.2011
- Genre: Schatzsuche
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Gundel Gaukeley, Nimmermehr, Onkel Dagobert, Opa Knack, Primus von Quack
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in: LTB Abenteuer 3
Kaum ist die Rede von einem versteckten Schatz, kennt Onkel Dagobert bekanntlich kein Halten mehr. Dieses Mal berichtet ihm der Universalgelehrte Primus von Quack von einem historischen Ereignis um Krösus, den sagenumwobenen König von Lydien. Dieser habe auf dem Rückweg aus Asien einen Abstecher in Anatolien gemacht, wo ihm und seinem Gefolge eine Bande von Räubern aufgelauert haben soll. Glücklicherweise erfuhr ein Bote von der geplanten Tat und warnte seinen König. Krösus befahl daraufhin, eine Kiste mit Goldmünzen zu füllen und diese in der Nähe zu verstecken, um sie vor dem Zugriff der dreisten Räuber zu sichern. Dort soll sich die Schatulle bis heute befinden. Kurzerhand macht sich Onkel Dagobert zusammen mit Primus und Donald auf den Weg in die heutige Türkei, um auf Schatzsuche zu gehen. Ausgerüstet mit einem großen Safarijeep müssen die Ducks einige Hindernisse überwinden, bis sie tatsächlich die Stelle finden, wo Krösus den Schatz versteckt hat. Allerdings ist dieser ziemlich gut gesichert und nur ein schlauer Kopf wie Onkel Dagobert ist in der Lage, die Falle zu umgehen. Wie sich herausstellt, haben jedoch die Panzerknacker eine Wanze bei Onkel Dagobert untergebracht und die Expedition bis zuletzt verfolgt. Auch eine alte Bekannte mischt plötzlich mit und will sich die Münzen von König Krösus unter den Nagel reißen. Der reichste Mann der Welt muss in die Trickkiste greifen, um seine Feinde außer Gefecht zu setzen und unter Beweis zu stellen, dass er eine Art Seelenverwandter von König Krösus darstellt.
Nicht von dieser Welt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik Dinamite Bla e la minaccia dallo spazio profondo
- Story: Gabriele Mazzoleni
- Zeichnungen: Ettore Gula
- Erstveröffentlichung: 25.09.2012
- Genre: Außerirdische, Science-Fiction
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Habakuk, Phantomias, Tiger, Dussel Duck (Cameo)
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 109
Alle Einwohnerinnen und Einwohner von Entenhausen sind seit einiger Zeit ganz verrückt nach den Stocksteif-Schnuffelhasen Tommy, Trilli und Trudi, die unheimlich süß und liebenswert sind. Auch Daisy will wegen ihrer vielen Freundinnen endlich einen solchen Kuschelhasen geschenkt bekommen und schickt Donald in die Spur, um ihr ein Häschen zu besorgen. Jedoch gestaltet es sich als ausgesprochen schwierig, als Normalsterblicher noch einen Schnuffelhasen aus der Stocksteif-Produktion zu bekommen. Durch den Kommentar eines Händlers kommt Donald der Einfall, dass nur ein waschechter Superheld noch ein Hasen-Kuscheltier in seinen Besitz bringen kann. Daher streift sich Donald des Nachts seine Maske und seinen Heldenanzug über und düst als Phantomias zur abseits gelegenen Fabrik der Stocksteif-Firma. Diese befindet sich ganz in der Nähe von Hinterwildenwaldwinkel, wo der muffige Einsiedler Habakuk zu Hause ist. Es dauert nicht lange, da treffen Phantomias und Habakuk, der wie immer von seinem treuen Hund Tiger begleitet wird, aufeinander. Habakuk ist mitten in der Nacht auf der Suche nach dem kleinen Karnickel Knarfel, das ihm zugelaufen zu sein scheint, nun aber seit einiger Zeit plötzlich verschwunden ist. Außerdem hat Habakuk eine bedrohliche Laserpistole gefunden, die er bereitwillig gegen seine alte Schrotflinte getauscht hat.
Zusammen wagen sich Phantomias und Habakuk auf das Gelände der Stocksteif-Fabrik und erkunden das Gebäude. Sie stellen fest, dass es sich mitnichten um eine normale Fabrik handelt, sondern das geheimnisvolle Machenschaften im Gange sind. Schließlich wird den beiden neugierigen Ermittlern klar, dass die Fabrik eine Basis von Außerirdischen ist und diese sich mehr und mehr in ihr riesiges Raumschiff zurückziehen. Phantomias und Habakuk gehen heimlich mit an Bord und versuchen herauszubekommen, welche gemeinen Pläne die Aliens wohl haben mögen. Die Aliens sind zu ihrer Verwunderung überhaupt nicht hässlich, sondern haben die Gestalt von niedlichen Hasen angenommen. Ihr Anführer ist niemand Geringeres als Knarfel, der sogar sprechen kann und der Kommandant des Raumschiffes ist. Die Außerirdischen verfolgen einen finsteren Plan und wollen einen interplanetaren Zoo aufbauen, sodass sie von jedem Planeten einige Lebewesen entführen und einsperren wollen. Als Knarfel die Gestalt von Phantomias annimmt, muss Habakuk eine Entscheidung treffen, um die Welt zu retten. Am Ende spendiert Phantomias allen Beteiligten eine Vergall-Pille, damit alle das Geschehene sofort wieder vergessen und niemals weitererzählen können.
Der Stein von Stonehenge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Indiana Pipps e la pietra di Stonehenge
- Story: Augusto Macchetto
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 04.08.2009
- Genre: Gagstory, Abenteuer
- Figuren: Indiana Goof, Martina Ubersetzen, Mister Mistero
- Seiten: 28
Eines schönen Tages stößt Indiana Goof im Fernsehen auf die beliebte Show des sensationslüsternen Journalisten Mister Mistero, der sich zu gern als Rätselfreund inszeniert, der jegliche Geheimnisse entschlüsselt. Dabei handelt es sich in Wirklichkeit um kleinere Belanglosigkeiten, die Mister Mistero und sein junger Kameramann zu einem vermeintlichen Mysterium stilisieren. Sehr zum Ärgernis von Indiana Goof scheint Mister Mistero aber Erfolg mit diesem Format zu haben. Indiana und seine gute Freundin Martina Ubersetzen wollen lieber richtige Abenteuer erleben und echte historische Geheimnisse lüften. Schon seit einiger Zeit beschäftigt sich Martina mit dem Mythos von Stonehenge. Die riesigen Felsblöcke, die eine nahezu runde Formation bilden, haben sie in ihren Bann gezogen.
Obwohl Indiana Goof argumentiert, dass schon Generationen von Wissenschaftlern Theorien über Stonehenge aufgestellt haben, begleitet Indiana die aufgeweckte Sprachforscherin Martina Ubersetzen nach England. Für die beiden beginnt eine abenteuerliche Reise mit dem Flugzeug und mit dem Schiff von Indianas alten Freund, dem Seebären Kapitän Hinnerk sowie dessen Crew. Endlich in Stonehenge angekommen treffen Martina und Indiana Goof den erfahrenen Professor Dobson, seines Zeichens Paläontologe und Astronom. Der Professor setzt sogleich zu einem längeren Vortrag über die besondere astronomische Lage von Stonehenge an. Zufälligerweise sind auch Mister Mistero und sein Kameramann der Legende von Stonehenge auf der Spur. Für sie waren es die Römer, die die Monolithen in ihre heutige Position brachten. Doch Martina ist anderer Meinung. So spinnt Mister Mistero immer weitere Theorien über die Druiden, die Barbaren und die alten Griechen, die Stonehenge errichtet haben sollen. Nur Indiana Goof glaubt, dass es für alles auch eine spielerische Erklärung geben kann.
Zwischenfall auf dem Mond[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Ten Little Millionaires
- Story: Pat & Carol McGreal
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 2013
- Genre: Weltraum, Kriminalgeschichte
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 30
- Besonderheit: Anspielung auf den Kriminalroman „Mord im Orientexpress“
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 109
Onkel Dagobert hat die Idee eines anderen Unternehmers aufgegriffen und will mit einer Rakete reiche Touristen zum Mond bringen, wo er eigens ein eigenes Hotel errichtet hat. Mit von der Partie sind natürlich Donald als Mädchen für alles und Erfindergenie Daniel Düsentrieb, der das Raumschiff steuert und die technischen Anlagen überwacht. Bei dem ersten Flug zum Mond sind einige prominente Stars und Sternchen mit an Bord, die es sich leisten können, eine so preisintensive Urlaubsreise zum Mond zu unternehmen. Dabei treffen die verschiedenen Welten der gänzlich unterschiedlichen Charaktere aufeinander, sodass Donald und Onkel Dagobert um Vermittlung bemüht sind. Auf dem Mond sind alle Touristen begeistert von dem luxuriösen Hotelkomplex, in dem es sogar frische Luft und richtige Schwerkraft gibt. Dazu genießen sie eine wunderschöne Aussicht auf den blauen Planeten. Nach dem reichhaltigen Abendessen im Salon bemerken die Touristen einige mysteriöse Diebstähle und reagieren panisch. Selbst Onkel Dagobert ist zuerst besorgt, dass noch jemand auf dem Mond sein Unwesen treiben könnte, doch er irrt. Nachdem er sich zurückgezogen und einige logische Schlussfolgerungen angestellt hat, will er den Täter vor allen Anwesenden zur Rede stellen. Allerdings besteht akute Fluchtgefahr und so ist es am Ende Donald, der das gestohlene Spaceshuttle wieder zurückbringt und damit alle Erdenbewohner rettet. Onkel Dagobert verkauft die gesamte Anlage und entwickelt schon wieder neue Ideen für ein weiteres Großprojekt.
Besuch in der Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il disperso ritrovato
- Story: Giorgio Pezzin
- Zeichnungen: Lucio Leoni
- Erstveröffentlichung: 01.05.2012
- Genre: Abenteuer, Medien, Moralgeschichte
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Klaas Klever, Anwantzer, Opa Knack, Panzerknacker
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in: LTB Sonderedition 2/2024
Bei Arbeiten im Untergrund von Entenhausen stoßen Arbeiter bei Minenarbeiten auf einen scheinbar bewusstlosen Mann, der unter Geröll verborgen lag. Schnell stellt sich heraus, dass es sich dabei um den angesehenen Professor Palmkäfer handelt, der bereits seit dem Jahr 1930 als verschollen gilt! Doch die medizinischen Untersuchungen und ein Abgleich der DNS in Onkel Dagoberts Forschungszentrum legen eindeutig offen, dass es sich um den echten Professor Palmkäfer handelt. Jedoch kann sich der Abenteurer an so gut wie nichts mehr erinnern, da sämtliche seiner Erinnerungen tief ins Hintergrundgedächtnis gerutscht sind. In einer unüberlegten Aktion erwidert der Professor gegenüber den schaulustigen Medienvertretern, dass eine Fee ihn in einem Land im Untergrund gerettet habe. Nun gibt es für die Medien kein Halten mehr und sie wollen jedes noch so kleine Detail über den Professor berichten.
Damit sich der Professor in einer ruhigen, familiären Umgebung erholen kann und nicht ständig gestört wird, will Onkel Dagobert den Gelehrten bei seinem Neffen Donald unterbringen. Zuerst will sich Donald diesem Vorschlag entschieden wiedersetzen, doch Onkel Dagobert schafft es im Handumdrehen, Donalds Meinung zu ändern. Nun soll Donald als Medienvertreter und Agent von Professor Palmkäfer gegenüber den hartnäckigen Journalisten auftreten. Für den Professor ist vieles neuartig und überaus seltsam, da er schließlich seit 1930 keine Innovation der Menschheit mehr mitbekommen hat. Tick, Trick und Track geben sich große Mühe, dem Professor die letzten Errungenschaften zu erklären.
Schnell lernt der Wissenschaftler alles über das Fernsehen, das Internet, Mobiltelefone und mehr. Er ist dabei so wissbegierig, dass er rasend schnell lernt und schon bald erkennt, dass der technische Fortschritt auch seine Schattenseiten hat. Da er gegenüber Donald sowie Tick, Trick und Track Vertrauen gefasst hat, erzählt Professor Palmkäfer, was er im Land unter der Erdkruste erlebt hat. Am Ende trifft Professor Palmkäfer eine harte Entscheidung, da er seinen Platz in der Welt bereits gefunden hat.
Gittas Geschäfte: Ohne Preis geht nichts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: "Inventapremi e cotillons"
- Story: Maria Muzzolini
- Zeichnungen: Andrea Lucci
- Erstveröffentlichung: 01.01.2008
- Genre: Gagstory, Wirtschaftskampf
- Figuren: Gitta Gans, Kuno Knäul, Onkel Dagobert, Baptist, Daisy Duck, Donald Duck, Dussel Duck, Gustav Gans, Klara Kluck, Zanker
- Seiten: 26
Bei den beiden Unternehmer-Freunden Gitta Gans und Kuno Knäul herrscht mal wieder Ebbe in der Kasse. Ihre letzten Versuche, erfolgreich zu sein, sind kläglich gescheitert. Zwar hat Kuno Knäul den Kopf voll mit verrückten Ideen und ist überzeugt davon, dass auch ein blindes Huhn einmal ein Korn findet, doch Gitta lehnt einen Vorschlag nach dem anderen ab. Was sie möchte, ist eine starke Kundenbindung, der sich niemand so schnell entziehen kann. So ist Gitta zum Beispiel stolz darauf, eine kleine Trophäe erhalten zu haben, weil sie seit zehn Jahren einem bestimmten Friseur-Salon treu geblieben ist. Dieser bescheidene Erfolg fühlt sich an wie ein gewonnener Preis – und das, obwohl Gitta längst nicht mehr zufrieden ist mit der Qualität der Dienstleistung.
Aus diesem psychologischen Effekt heraus entwickeln Gitta und Kuno im Handumdrehen eine waschechte Marketingstrategie. Sie beraten Firmen und Selbständige, mit welchen Tricks sie eine starke Kundenbindung aufbauen können. Immer getreu dem Motto: Der Preis ist heiß! Anfangs sind es nur kleine Aufträge, die Gitta und Kuno den Weg ebnen. Doch sukzessive erlangen sie einen gewissen Bekanntheitsgrad und werden immer populärer in der Geschäftswelt. Für jede Anforderung entwickeln sie den perfekten Preis, was langsam aber sicher zu einer echten Manie in Entenhausen wird. Sogar Onkel Dagobert erhält einen individuellen Preis von Gitta! Doch es gibt irgendwann auch lautstarke Gegenstimmen und so schnell, wie der Erfolg gekommen ist, verraucht er auch wieder.