LTB 33

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Lustiges Taschenbuch

Band 33

Ein Milliardär hat’s schwer
Egmont Ehapa)

Der Schatz des Odysseus
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 14. April 1975
Chefredakteur:

Dr. Erika Fuchs

Übersetzung:

Gudrun Penndorf

Geschichtenanzahl: 6
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 4,–
A: öS 30
CH: SFR 5.30
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB++33 LTB 33 Infos zu LTB 33 beim I.N.D.U.C.K.S.

Original[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 33 ist ein Nachdruck des Bandes Zio Paperone Mumble... Mumble ! I Classici di Walt Disney (prima serie) # 55.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor- und Rahmengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I CWD 55-A

Da er sich nach seinem Geldbad nicht so erfrischt fühlt wie sonst, schlägt Dagoberts Butler ihm einen Arztbesuch vor. Nach einiger Überlegzeit stimmt der reichste Mann der Welt zu.

Das Allheilmittel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 802-C

Trotz seiner blendenden Gesundheit erhält Dagobert vom Arzt eine Vielzahl an Mixtürchen und Mittelchen verschrieben. Verärgert fragt er sich, warum er all das Zeug schlucken soll und ob es denn kein Mittel gäbe, das gegen alles hilft. Dieser Gedanke bringt ihn auf die Spur des venezianischen Theriak, ein uraltes Allheilmittel. Von Primus von Quack bekommt er sogar eine alte Zutatenliste dieses Wundermittels. Doch kaum studiert er sie in seinem Geldspeicher, wird ihm gleich ganz anders. Was soll er denn mit Drachenblut, Hühnermilch, Schusternägel oder Netzschwertel anfangen? Genau da kommt Donald zur Tür hinein und möchte von seinem Onkel endlich einmal eine Arbeit bekommen, die seinen Fähigkeiten entspricht. Verbittert drückt ihm der Onkel die Zutatenliste in die Hand und lässt sich sogar ein Versprechen abringen, 100 Taler sich aus den Rippen zu leiern, sollte Donald Erfolg haben. Weit gefehlt. Beim ersten Versuch, ein geeignetes verglasurtes Mischgefäß aufzutreiben und einfach im Museum abzustauben, wird Donald gefasst und Dagobert darf die Kaution für seinen erfolglosen Familienangehörigen zahlen.

Kaum haben die beiden das Kommissariat verlassen, treffen sie auf Gustav, der schadenfroh mit dem Fotoapparat bereitsteht, um Bilder vom Museumsräuber Donald zu machen. Verärgert wirft ihm Donald den Zettel zu mit all den merkwürdigen Ingredienzen, die zu suchen sind. Gustav lässt sich jedoch nicht mit läppischen 100 Talern abspeisen. Er fordert 10.000 und erweist sich als tougher Verhandler – zu tough sogar für Onkel Dagobert. Um nicht dem zufrieden abziehenden Gustav die 10.000 geben zu müssen, verpflichtet Dagobert Donald, ebenfalls weiterhin nach den Theriak-Zutaten zu fahnden.

Donald weiß, dass er ohne die Hilfe seiner Neffen und deren unvergleichlichem Handbuch gegen Gustav keine Sterne sieht. Dummerweise befinden sich Tick, Trick und Track allerdings im Winterlager der Pfadfinder. Donald fährt sofort dorthin, doch der Zug gerät in eine Lawine und um sich und die anderen Passagiere warmzuhalten, verbrennt Donald aus Unachtsamkeit das Stück Papier mit der Liste der Zutaten. Als die Kinder ihn endlich finden und retten, halten sie sein Gebrabbel über Drachenblut und Hühnermilch zunächst für ein Delirium, bis sie endlich begreifen. Im Schlauen Buch finden sie schließlich heraus, dass all die seltsamen Zutaten in Wahrheit Pflanzen sind. Begeistert informiert Donald seinen Onkel darüber, doch zu spät, hat doch Gustav durch einen wie üblich glücklichen Zufall ebenfalls in Erfahrung bringen können, um was es sich handelt, und ist bereits auf dem Weg, um die Pflanzen abzuholen. Nun heißt es Tempo vorlegen. Dank eines fr5eundlichen Mannes mit superschnellem Wagen gelingt es ihnen tatsächlich, Gustav einzuholen und zu überholen, will heißen, vor ihm mit den Pflanzen beim Speicher zu sein. Doch hat Donald in der Hektik eine der Pflanzen vergessen, sodass doch noch Gustav die Belohnung einstreicht.

Zahlbar an Ort und Stelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 816-A

In einer Zeitung im Park erspäht Onkel Dagobert, dass der Maharadscha von Klunkerpur sich von etlichen seiner Edelsteine trennen will. Sofort fliegt er nach Klunkerpur, doch auch Klaas Klever ist auf dem Weg dorthin und dide Multimilliardäre fliegen glatt ihr Flugzeug zu Bruch, nur weil sie ja als erster landen wollen. Nachdem sie sich mit absurden Angeboten gegenseitig überboten haben, enthüllt der Maharadscha, dass er jedem die Hälfte seiner Juwelen verkauft. Um die Edelsteine nach Entenhausen zu bringen, bestellt Dagobert seinen Neffen Donald nach Klunkerpur. Donald handelt sich eine Vergütung in Form von zehn Steinen aus. Doch die Panzerknacker haben das Telefonat abgehört, fliegen ebenfalls nach Klunkerpur und angeln sich die Kiste mit den Juwelen. Kurzerhand hängen sich Klever und Dagobert an die Kiste, sodass die Panzerknacker sie nicht hochziehen können. Der stinksaure Donald schnappt sich ein Maschinengewehr und schießt das Seil durch, sodass die Kiste zu Boden fällt, wobei sie zu Bruch geht. Donald muss die Edelsteine im Dschungel suchen, findet aber genau jene zehn Steine nicht, mit denen er von Dagobert bezahlt wird.

Die Wette[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 667-A

Bei einer ihrer üblichen Auseinandersetzungen im Milliardärsklub geraten sich Dagobert und Klever soweit in die Haare, dass sie eine Wette über zehn Millionen Taler abschließen, wer es als Erstes schafft, mit einem Flugzeug die Welt zu umrunden – und zwar über beide Pole. Beide Konkurrenten wollen unbedingt die Wette gewinnen, dabei zeigt sich jedoch von Beginn an, dass Dagobert alles andere als fair spielt. Nägel auf dem Rollfeld seinesWidersachers nehmen dessen Maschinbe fürs Erste aus dem Rennen, doch hat Klever siew rasch wieder eingeholt, noch ehe sie Thule erreichen. Mit seiner unbeherrschten, impulsiven Art ruiniert Klever beim Landeanflug allerdings sein Flugzeug und muss sich nach Ersatz umsehen. Dagobert nutzt die Gelegenheit und sabotiert Klever – diesmal sogar auf Ratschlag der Kinder hin – erneut, indem er sämtlichen Treibstoff in Thule aufkauft. Doch der Betrogene ist auch nicht auf den Kopf gefallen und beschafft sich tonnenweise Parfüm, das er statt des Kerosins verbrennt. So erreichen sie den Nordpol, wo allerdings Klevers Flugzeug aufgrund der ungewohnten Mischung in Flammen aufgeht, abstürzt und dabei auch Dagoberts Flugzeug in den Abgrund reißt.

Zufällig finden die Ducks am Nordpol den vor vielen Jahren dort verschollen gegangenen Doppeldecker „Nordstern“, mit dem sie den Weg Richtung Süden fortsetzen, während Klever nach einem Rettungsflugzeug funkt. Als die Ducks irgendwo in der Südsee stranden, können sie einem insulanischen, mit allen Wassern gewaschenen Geschäftsmann ein superschnelles Flugzeug abzukaufen. Damit holen sie Klever über dem Südpol ein. Doch auf dem Weg wieder nach Norden geraten sie in eine Schlechtwetterfront. In den Wolkentürmen taucht eine Hochebene auf und beide Wettparteiebn versuchen zur Landung anzusetzen. Gerade noch rechtzeitig fällt den Kindern auf, dass die erstweilige Vermutung nicht zutreffen kann und es gelingt den Ducks, den Schleudersitz zu betätigen und sich in Sicherheit zu bringen. Ihr Flugzeug rast derweil ungebremst über die Klippen des Bergplateaus, auf dem sie gelandet sind, genau wie Klever, der nun mit dem Fallschirm abspringen muss. Dennoch scheint zunächst Klevers Lage besser, denn ohne Fluggerät kommen die Ducks nicht mehr von der Hochebene hinunter, während Klever schließlich seinen Weg nach Entenhausen fortsetzen kann. Dass Dagobert auf dem Berg eine reiche Smaragdmine findet, hilft da erstmal auch nicht weiter. Schließlich entwickeln die Kinder einen Heißluftballon, mit dem sie tatsächlich bis Entenhausen kommen. Im Showdown gelingt es Dagobert durch glückliche Zufälle um Schnabelbreite als Erster ins Ziel zu gelangen.

Der Schatz des Odysseus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 724-D

Der stets an Schätzen interessierte Dagobert hat sich sagen lassen, der sagenumwobene Held Odysseus habe einst auf einer kleinen, unentdeckten Insel einen Teil seines reichen Anteils trojanischer Beute versteckt. Keine Frage, dass Dagobert diesen holen will. Dafür versetzt er sich extra inOdysseus hinein, verkleidet sich als altgriechischer hoplitischer Haudege und besteigt ein Schiff, dass von außen betrachtet an eine der antiken Triremen erinnert. Doch die Panzerknacker erfahren davon und beschließen, denm neuerwachten Griechenlandfimmel für ihre Zwecke auszunutzen. Von einem Gauner-ingenieur lassen sie sich einen gigantischen Roboter zusammenbauen und verkleiden diesen als Zyklopen. Der Roboter verhindert, dass Dagobert wieder von seiner Odysseus-Schatzinsel herunterkommt, während die Panzerknacker ungestört den Geldspeicher plündern können. Über die Aufteilung der Beute kommt es bei den Gaunern allerdings zu Handgreiflichkeiten. Um sich an den Panzerknackern zu rächen, die ihn soeben übervorteilt haben, legt der Ingenieur den Roboter lahm und erlaubt den Ducks, wieder von der Insel zu entkommen, sodass Dagobert es der Gaunerbande heimzahlen kann.

Goldrausch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 650-A

Die anderen Wirtschaftsvertreter Entenhausens sind es leid, dass Dagobert alle lukrativen Geschäfte an sich rafft und ihnen selbst nur die Brosamen übrigbleiben. Sie erwirken gegen Dagobert ein staatliches Embargo, dass dieser im Inland nicht mehr mit Gold handeln darf. Dagobert ist entsetzt, dass diese Gauner ihm derart die Klinge auf die Brust setzen und ihn seiner liebsten Berschäftigung berauben. Doppelt bitter ist dieses Embargo gerade zu dem Zeitpunkt, als er von den Kindern erfährt, dass Pfefferminzeis der Renner des Saison ist und in Tonnen verkauft wird. Dagobert rechnet sich gerade die ganz enorme Gewinnspanne aus, wenn er selber Pfefferminzeis verkaufen würde – den Sirup hat er noch auf Halde liegen –, da trifft ihn die Erkenntnis des Embargos wie ein harter Schlag in die Magengrube. Eine Lösung hat überraschenderweise Donald, der im Scherz vorschlägt, Dagobert könne sein Eis doch an Inuit verkaufen. Keine schlechte Idee, findet der Erbonkel. Wenig später befinden sie sich mit ihren Fässern voll Pfefferminzsirup bereits auf dem Weg Richtung Arktis. Dort will Dagobert eine Pfefferminzeisfabrik aufbauen.

Auf der Suche nach einem geeigneten Ort für die Eisherstellung betreten die Ducks ohne es zu wissen eine den Einheimischen heilige Höhle. Der erzürnte Schamane befiehlt seinem Stamm, die Ducks dort drin einzuschließen. Raus kommen sie so nicht mehr. Donald befürchtet sogar, sie wrden schon bald jämmerlich erfrieren. Dagobert, der für diese Wehleidigkeit nichts übrig hat, lässt hingegen mit Benzin ein Feuer entzünden. Dieses taut ein tiefgefrorenes, aber noch quicklebendiges Mammut auf, das mit den Kindern sofort Freundschaft schließt. Mithilfe des liebevoll Mucky getauften Rüsseltiers gelingt den Ducks dann doch die Flucht und die Heimkehr nach Entenhausen. Dort richtet Dagobert einen kostenlosen Fährdienstes zu einem außerhalb der Hoheitsgewässer liegenden Eisberg ein, wo er dann in Ruhe Eis verkaufen und Attraktionen wie Mammutreiten anbieten kann, ohne dass das Embargo schlagend werden würde.

Wer wagt, gewinnt![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 806-AP

Der internationale Antiquitätensammler-Verein will einen neuen Präsidenten bestellen, wofür natürlich nur derjenige in Frage kommt, der die größte Sammlung an alten Raritäten hat. Dies trifft allerdings sowohl auf Onkel Dagobert zu als auch auf dessen Intimfeind Klaas Klever. Um zwischen beiden Anwärtern auf den Titel die richtige Wahl zu treffen, setzt der Verein deswegen einen Wettkampf an, der in der Fahrt mit einer Montgolfiere von Guckindiluv in der Südsee bis nach Nagasaki in Japan besetzt. Der Sieger dieses Wettbewerbs erhält als Preis eine weitere Antiquität, gestiftet von der schrulligen Brauereibaronin Pamela Bierfilz, und damit die alleinige Krone der größten Antiquitätensammlung und der ersehnten Präsidentschaft des Vereins. Während also Dagobert in die Südsee abdampft, um sich mit Klever zu messen, überlässt er den Geldspeicher mit gewissem Widerwillen der Aufsicht Donalds.

Kaum ist der Onkel weg, klingelt es an der Tür und ein Paket an Dagobert wird abgegeben. Ein Absender ist nicht vermerkt, nur die Buchstaben PB, die Donald sogleich als Panzerknackerbande deutet. Als er es im Paket ticken hört, hält er es für eine Zeitbombe und schleudert es panisch in hohem Bogen aus dem Fenster. Das unheilvolle Paket fällt hinunter bis zur Straßenkreuzung und ausgerechnet einem Schutzmann auf den Kopf. Die Ducks stürzen hinterher, um ihn vor der drohenden Gefahr zu warnen. Es folgt ein unglaublicher Aufruhr, der nichts nützt, als das Paket von einem Lastwagen zu Bruch gefahren wird, woraus wiederum eine Massenkarambolage resultiert. Der Inhalt des Pakets wäre lediglich eine Uhr gewesen. Diese viel zu späte Erkenntnis nützt dem armen Donald nichts mehr. Der stinkwütende Mob jagt ihn bis zur nächsten Polizeiwache und binnen Kürze landet Donald vor dem Kadi. Durch Zahlung einer Kaution gelingt es ihm immerhin, dem Gefängnis zu entgehen, doch entnimmt er das Geld hierfür einfach dem Geldspeicher. Die Kinder ahnen bereits, dass dies nicht gut für ihren Onkel ausgehen wird. Donald wischt dies beiseite. Vom Richter hat er erfahren, dass die Panzerknacker sich ebenfalls auf Guckindiluv aufhalten. Nun malt er sich aus, dass Onkel Dagobert ihm alles verzeihen wird, wenn er ihn vor den Panzerknackern warnt und retten. Also brechen die vier ebenfalls zur Südseeinsel auf.

Onkel Dagobert staunt nicht schlecht, als seine Neffen auf Guckindiluv auftauchen und als er erfährt, mit welchem Geld sie ihre Reise bezahlt haben, ist er so sauer auf Donald, dass er ihn gerne sofort beim örtlichen Sheriff abliefern würde, wenn dies nicht Geld kostete. Von den Panzerknacker ist, sehr zu Donalds Erstaunen, indes auf der ganzen Insel keine Spur zu sehen. Schließlich sieht sich Dagobert gezwungen, seine Neffen auf der Ballonfahrt mitzunehmen. Selbstverständlich trickst Klever wieder gehörig und verwendet für seinen Ballon einen Propellerantrieb, doch auch Dagobert hat ein Ass im Ärmel, denn er hat Daniel Düsentrieb im Unterseeboot nach Guckindiluv beordert, um ihren Ballon dort in Schlepptau zu nehmen. Als sie einen dunklen Schatten im Wasser tief unter ihnen erblicken, werfen sie die Leine aus. Doch angeln sie damit nicht den Ingenieur, sondern einen Wal, der sie stracks in die Arktis zieht. Nach weiteren Abenteuern mit einem Eisbären gelangen sie schließlich bis nach Japan, wo Pamela Bierfilz bereits auf sie wartet. Klever wurde disqualifiziert. Die eigenwillige Fabrikantin hat in Gewissheit über Dagoberts Sieg diesem die versprochene Antiquität bereits zugeschickt – es handelt sich um die Uhr, die Donald zertrümmert hat und dessentwegen der Fantastilliardär nicht Präsident werden kann. Nun will Dagobert es seinem Neffen heimzahlen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]