LTB 34
![]() |
Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
| ||||||
Supermicky | ||||||
![]() | ||||||
Der Mann im Mond | ||||||
![]() | ||||||
Erscheinungsdatum: | 1. Mai 1975 | |||||
Chefredakteur: |
Dr. Erika Fuchs | |||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 5 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 4,– A: öS 30 CH: SFR 5.30 | |||||
Weiterführendes | ||||||
| ||||||
| ||||||
| ||||||
| ||||||
|


Original[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 34 ist ein Nachdruck des Bandes Supertopolino I Classici di Walt Disney (prima serie) # 56.
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rahmengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Prologo a "Supertopolino"
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 01.07.1974
- Genre: Rahmengeschichte
- Figuren: Goofy, Micky Maus, Minni Maus, Pluto
- Seiten: 27
Micky und Minni fahren mit dem Auto heim. Irgendwann werden sie von einem frechen Autofahrer vollgespritzt. Micky hält das nur für ein paar kleine Spritzer, Minni ist jedoch überzeugt, dass das Auto auch Lackschäden hat und bittet ihn, es in die Werkstatt zu bringen. Bei der Gelegenheit kann sie Micky zudem überzeugen, ein paar Handwerker in sein Haus zu schicken, da es laut ihr ebenfalls renoviert werden müsse.
Die Rebellen von Halunkistan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e i ribelli di Brillifrilly
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giovan Battista Carpi
- Erstveröffentlichung: 14.07.1968
- Genre: Kriminalgeschichte, Reise
- Figuren: Goofy, Kommissar Hunter, Micky Maus, Pluto
- Seiten: 60
Micky ist von den Renovierungen in seinem Haus genervt und flüchtet zu Goofy, gerät dabei allerdings vom Regen in die Traufe. Denn Goofy hat einen neuen Job und patroulliert als Nachtwächter vor einem Lager für Spielzeug. Am Tag schläft er deswegen und lässt sich abends von einer wahren Teufelsmaschine wecken. Stolz zeigt er seinem Freund sodann den neuen Arbeitsplatz und die beiden Lampen, zwischen denen er hin und her gehen soll. Doch diese Nacht ist alles anders: Gauner führen den Naivling in die Irre und locken ihn nach Gansbach, während sie in den Schuppen einbrechen. Am nächsten Tag stellt der Fabrikbesitzer Kuno Kreisel bei einer gemeinsamen Besichtigung des Tatorts fest, dass nichts gestohlen wurde. Alle Spielzeuge sind noch an Ort und Stelle, selbst die Kisten, die für den Export bestimmt sind und auf denen der Zoll bereits mit einer Marke bestätigt hat, dass die Ware in Ordnung ist. Als Micky die Kisten öffnet, findet er Gewehre dort drin, Spielzeugwaffen angeblich. Doch schnell stellt sich, als Goofy aus lauzter Jux und Tollerei damit herumballert, dass die Waffen echt sind. Also haben die Einbrecher in der nächtlichen Aktion etwa 5000 Spielzeugwaffen gegen ebenso viele echte Gewehre ausgetauscht, um sie so am Zoll vorbeizubekommen.
Micky und Goofy schmuggeln sich, um das Geheimnis zu lüften, in eine der Kisten und geraten so an Bord des Handelsschiffs vom Exporteur Karlchen Knaller. Der Transport geht nach Halunkistan, ein kleines Sultanat im Vorderen Orient. Micky entnimmt den Worten der Gauner an Bord des Schiffes, dass die Waffen an die dortigen Rebellken gehen. Daher hält er die Festung, zu der Knaller und Konsorten die Gewehre bringen, für die Trutzburg der Aufständischen. Beim Observieren des Geländes werden Micky und Goofy von den Truppen des Herrschers Halunki XXXVIII. ergriffen, um dessen Regierungssitz es sich in Wahrheit handelt. Der Sultan verurteiolt die beiden angeblichen Spione zum Tode. Micky kann von diesem aber erwirken, dass sie mit den gerade eingetroffenen Gewehren hingerichtet werden. So beweist Micky, dass in Wirklichkeit Spielzeuggewehre geliefert wurden, während die echten Waffen an die Rebellen gehen sollten. Zudem kann er zeigen, dass Halunkis Vetter und Haushofmeister El Knahl mit den Rebellen unter einer Decke steckt. Nun wollen die Rebellen mit Knaller und El Knahl an der Spitze den Regierungspalast stürmen, doch, Überraschung: Auch deren Waffen funktionieren nicht, sind Spielwaren. Pazifist Micky hatte vorgesorgt und auch die 50 Kisten mit echten Waffen gegen 50 mit Spielzeug austauschen lassen. So einfach werden Machtkämpfe in Nahost manchmal gelöst.
Überleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Micky und Goofy werden auf dem Heimflug aus Halunkistan von einem Flugzeugentführer überrascht, der es schafft, den Piloten zu zwingen, nicht nach Entenhausen, sondern nach Simbad zu fliegen. Dort angekommen, befragt der König den Entführer. Während des Gesprächs platzt Goofy herein, was den Verbrecher aggressiv macht. Sofort kickt Micky den Entführer, als dieser zu seiner Waffe greift, von der Gateway, worauf Goofy sich auf ihn stürzt. Daraufhin kann der Verbrecher festgenommen werden. Nun können Micky und Goofy bis zum nächsten Flug etwas Urlaub in Simbad machen.
Der Schnappschuß[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e la tribù ribelle
- Titel in Neuauflage: Der vertrackte Schnappschuss
- Story: Osvaldo Pavese
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 27.10.1968
- Genre: Kriminalgeschichte, Reise
- Figuren: Goofy, Kater Karlo, Micky Maus
- Seiten: 33

Die beiden begeisterten Weltenbummler Micky und Goofy sind auf den Märkten der orientalischen Stadt Simbad unterwegs. Goofy, der wie ein Weltmeister Fotos schießt, ist sich ganz sicher, dabei einen alten Bekannten aufgenommen zu haben. Dies bestätigt sich nach Entwicklung des Films: Es ist Kater Karlo! Micky und Goofy suchen ihn in einem Laden auf – Kater Karlo scheint zum Teppichhändler geworden zu sein, hat aber gar keine Ahnung von Teppichen. Micky allerdings auch nicht, wie Karlos einheimischer Kompagnon Jusuf alsbald mit großer Genugtuung unter Beweis stellt. Mit einer Falltür befördern Karlo und Jusuf die beiden Freunde in ein Verlies – doch sie entkommen, verstecken sich in einem Korb und kommen so den Geschäften einer Schmugglerbande auf die Schliche: Gewehre werden, in Teppiche eingewickelt, zu einem Rebellenführer in die Wüste geliefert. Dort will Micky die Gauner mit ihren Gewehren außer Gefecht setzen, muss jedoch feststellen, dass die Munition fehlt. Auf der Flucht vor den aufrührerischen Beduinen findet glücklicherweise die Polizei Micky und Goofy und kann denen das Handwerk legen. Jetzt bleibt nur noch der flüchtige Kater Karlo übrig, mit dem sich Micky dann per Schwertkampf einen Showdown im Beduinenzelt liefert. Zum letzten Schlag auf den Gauner holt jedoch Goofy mit einem Knüppel aus. Ganz klassisch wird der Dauerwidersacher Mickys sodann als „Paket“ der Polizei übergeben.
Überleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Flugzeug werden Micky und Goofy völlig überraschend informiert, nicht nach Entenhausen, sondern nach Rummelshafen zu fliegen. Goofy hat nämlich der Dame am Ticketschalter gesagt, er wolle in die schönste Stadt der Welt fliegen. Micky ist seinem Freund jedoch nicht böse, denn er hat nichts gegen etwas Urlaub.
Der Superchampion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e il match di Bomba City
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 22.05.1966
- Genre: Sport, Action
- Figuren: Goofy, Micky Maus, Schnauz, Jim
- Seiten: 37

Micky vergnügt sich mit Goofy in der Jahrmarktstadt Rummelhaven. Als die beiden merken, dass sie kaum noch Geld haben, gehen sie ins Casino, um ihr Glück zu versuchen. Eigentlich gewinnt Mickys Zahl, doch die Chips streicht eine geheimnisvolle Blondine ein. Bald fliegen am Roulettetisch die Fetzen, denn der aufschneiderische und streitlustige Macho Kurt Kugler, seines Zeichens Kunstschütze beim Zirkus, meint, den empörten Goofy zurechtstutzen zu können. Micky lässt es sich nicht bieten, dass man seinen besten Freund misshandelt, legt sich mit dem grobschlächtigen Kugler an und prügelt sich mit ihm. Von Micky durch die Mangel gedreht, greift der Unterlegene zum Schießeisen und ballert wild drauflos. Micky und Goofy gelingt es, dem Kugelhagel zu entrinnen, doch haben sie kein Geld mehr. Enttäuscht treten sie die Autofahrt nach Hause an, die jedoch vor Müdigkeit an einem Straßenbaum endet. Sie springen auf einen Zug auf, aus dem sie zwei andere Landstreicher werfen. Nun bleibt ihnen nur noch die Möglichkeit des Autostopps.
Auf diesem Weg begegnen sie der Blondine wieder: Sie stellt sich als Fräulein Süß vor, die Sekretärin des Ringmanagers Gero Groggy. Sie hat im Casino Mickys Karatetricks beobachtet und macht ihm den Vorschlag, sich als Ringer zu versuchen. Im Haus Groggys wird das Geschäft konkret: Micky soll als „Viper des Dschungels“ gegen den Champion, die „Kobra des Orients“ antreten, wenigstens fünf Runden durchhalten und dafür 600 Taler kassieren. 200 Taler Vorschuss erhält er sofort. Doch wie das Leben so spielt: Micky gewinnt im Sportpalast von Ringburg den Kampf gegen die Kobra. So hat sich Groggy das nicht gedacht, zumal er selbst einen ganzen Batzen Geld auf die „Kobra“ gesetzt hatte. Er schickt seine „Assistenten“ zu Micky, um ihn fertigzumachen, doch das Gegenteil tritt ein. Micky kreuzt bei Groggy auf, um die restlichen 400 Taler einzustreichen. Als Groggy eine Pistole auf Micky richtet, wendet sich Fräulein Süß gegen ihn und entwaffnet ihn. Micky ist ein bisschen verschossen in die attraktive, mit allen Wassern gewaschene Blondine und gibt ihr, die selbst Geld beim Kampf verloren hat, die 400 Taler. Er hatte sich auf Goofy verlassen, der 150 Taler auf seinen Sieg setzen sollte. Doch der glaubte ganz schlau zu sein, als er auf Nummer sicher gehen wollte und 75 Taler auf die Viper und 75 Taler auf die Kobra setzte.
Überleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Diesmal klappt endlich die Heimreise nach Entenhausen. Micky muss jedoch feststellen, dass die Handwerker nach wochenlanger Arbeit immer noch beschäftigt sind. Es hatte so viele Zwischenfälle gegeben, dass die Arbeiter jetzt überzeugt sind, erst in ein, zwei Monaten fertig zu sein. Goofy bietet an, ihn in der Zwischenzeit bei sich wohnen zu lassen, was Micky zwar nicht ablehnt, da Goofy dann beleidigt wäre, dennoch hält er es, wissend über Goofys Wecker, für keine gute Idee. Als er kurz bei Minni vorbeischaut, bringt sie ihm einen Brief vorbei, und zwar ausgerechnet von der Queen von England, die Mickys Dienste benötigt. Micky nimmt den Vorschlag an.
Eine Stadt in Hypnose[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e la città cavia
- Story: Michele Gazzarri
- Zeichnungen: Luciano Bottaro
- Erstveröffentlichung: 16.10.1966
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Goofy, Micky Maus, Minni Maus
- Seiten: 32
Als Micky aus London zurückkommt, bemerkt er, dass sich Entenhausen gewaltig verändert hat: Die Leute scheinen alle denselben Geschmack zu haben, was Essen, Kleidung und Möbel betrifft. Dahinter steckt Professor Gnadenlos, der durch Fernsehen, Radio und Zeitung die Leute hypnotisiert und dazu zwingt, alles zu kaufen, was er vorgibt. Dabei ist die Stadt lediglich sein Testgebiet, sein wahres Ziel ist die Weltherrschaft. Micky ahnt von diesem üblen Plan zunächst nichts, sondern gerät ebenfalls in den Bann der Hypnowellen, worauf er Popcorn und Chips und anderes Zeug kauft, das er bislang nie mochte. Als schließlich auch Goofy, der sich bisher als Einziger in Mickys Umfeld normal verhalten hat, da er weder Radio, Zeitung oder Fernsehen besitzt oder nutzt, sich den anderen Bürgern anpasst, nachdem die Helfer des Professors ihm Radio und Fernsehen gebracht haben, ahnt Micky, dass etwas im Busch ist.
Er nützt die Gelegenheit, dass die Assistenten des Professors mit dem Lieferwagen zurückfahren, springt hinten auf und fährt mit. Im Schlupfwinkel der Bande gelingt es Micky, in die Lüftungsanlage zu gelangen und von dort aus den Plan des größenwahnsinnigen Professors zu belauschen, wird dann allerdings ertappt und in eine Zelle gesperrt. Er kann jedoch entkommen und findig, wie er ist, manipuliert Micky nach seinem Gutdünken die Anlage des Professors. So treibt er den Entenhausenern die Lust am Fernsehen, Radio hören und Zeitung lesenaus und kann die plötzliche Ruhe in der Stadt genießen, während Professor Gnadenlos ins Gefängnis wandert.
Überleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Micky beginnt gerade einen Spaziergang. Bevor er sich jedoch von seinem Haus entfernt hat, hört er Plutos Hundegebell, worauf er ihn bittet, ruhig zu sein, was Pluto als kluger Hand auch einhält. Dafür hört Micky, obwohl momentan niemand fernsieht oder Radio hört, anderen Lärm, unter anderem den alltäglichen Verkehrslärm. Zudem trifft er auf Minni, die vollkommen verzweifelt ist, da ihr Fernseher nicht funktioniert. Micky merkt nun, dass seine Manipulation keine gute Idee war, also bleibt ihm nichts anderes übrig, als zum Hauptquartier zurückzukehren und das Ganze wieder zu ändern. Micky geht ins Bett schläft, schläft ein und träumt.
Der Mann im Mond[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e l'imperatore della luna
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Luciano Gatto
- Erstveröffentlichung: 13.07.1969
- Genre: Kriminalgeschichte, Weltraum
- Figuren: Goofy, Kommissar Hunter, Micky Maus
- Seiten: 61
- Besonderheit: Die Geschichte erschien zufälligerweise zeitgleich mit der Mondlandung von Neil Armstrong und Buzz Aldrin
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 7

In der Stadt bricht Chaos aus, als die Nachrichtenansagerin im Fernsehen vor einem Tornado warnt. Micky kommt die Nachricht jedoch verdächtig vor, da der Gesichtsausdruck der Frau nicht zu der angekündigten Naturkatastrophe passt und die Stimme anders war. Er und Goofy fahren zu Kommissar Hunter und erfahren, dass die Ansagerin eine ganz normale Ansage gemacht hat. Jemand hat die Tonaufnahme der Ansagerin gegen eine gefälschte ausgetauscht, um Panik zu verbreiten. Der Unbekannte manipuliert auf dieselbe Weise auch die Funksprüche der Polizei, sodass anstatt einer Entwarnung Schutzmaßnahmen vor dem vermeintlichen Tornado ausgerufen werden. Micky und Kommissar Hunter merken sofort den Ernst der Lage, da sie nun wissen, dass alle Nachrichten inklusive des Wetterberichts nun komplett durcheinander gebracht werden können, was eine Katastrophe wäre.
Kurz darauf erhält Hunter einen Anruf von der Sternwarte. Der Professor erzählt, auf dem Radar ein unbekanntes Objekt zwischen Mond und Erde gefunden zu haben. Dieses Objekt soll angeblich einen Durchmesser von 80 Metern haben, doch auf dem Teleskop ist überraschenderweise nichts zu sehen. Micky fällt ein, dass sich in der Nähe des Objektes eine Raumstation aus Entenhausen befindet. Der Professor allerdings meint, er habe mit ihnen bereits Kontakt aufgenommen und die Aussage erhalten, dass alles in Ordnung sei. Doch Micky weiß sofort, dass auch dieser Funkspruch gefälscht ist. Nun sieht der Professor als einzige Lösung, eine Rakete loszuschicken, mit Micky und Goofy als Astronauten.
Der Flug in den Weltraum läuft zunächst normal ab, bis plötzlich, als sie dem Objekt schon sehr nahe sind, eine (völlig identisch aussehende) Rakete auf ihre zufliegt. Goofy wird sofort hysterisch, Micky jedoch bleibt ruhig und wendet - was die andere Rakete ebenfalls tut. Micky verkündet, eine Vermutung zu haben und als sie dem Objekt zufliegen und die Rakete erneut erscheint, weiß er, dass diese stimmt. Micky hält und er und Goofy steigen aus der Rakete aus und schweben auf das Objekt zu. Nun zeigt sich, dass das Objekt verspiegelt ist und deswegen es niemand erkennen konnte. Micky erklärt Goofy, dass es sich um einen Echosatelliten handelt, der aus einem mit Gas gefülltem Ballon besteht. Goofy allerdings findet das nicht komisch, sondern wird fuchsteufelswild, als er daran denkt, dass er deswegen nicht fernsehen konnte und denkt nicht lange nach, sondern sticht auf den Ballon mit seiner Nagelschere ein.
Das ausweichende Gas hat zur Folge, dass Micky und Goofy durchs Weltall katapultiert werden, doch Gott sei Dank sehen sie auf dem Weg die Entenhauser Raumstation. Gerade im letzten Augenblick können sich Micky und Goofy noch daran festhalten. Nachdem sie eingelassen werden, werden sie gleich zum Kommandanten geleitet, den Micky über alles aufklärt. Auch die Raumstation hatte unter den ausgetauschten Funksprüchen zu leiden; sie wurden u. A. mit Witzen bombadiert. Micky erklärt nun dem Kommandanten, wie seiner Theorie nach die Funksprüche ausgetauscht wurden. Da der Echosatellit zerstört wurde, besteht nun die Hoffnung, dass man wieder normal funken kann, was sich jedoch als falsch herausstellt, woraus sich also schließt, dass der unbekannte Verbrecher mehr als eine Echosatelliten hat.
Nun geht es darum, den Verbrecher zu überwältigen, wozu man allerdings auf den Mond muss. Zum Glück kann Micky den Kommandanten überzeugen, eine Rakete auf den Mond zu schicken. Dort angekommen, treffen sie auch schnell auf den Verbrecher, der sich einfach „der Mann im Mond“ nennt. Er wurde nämlich aufgrund seiner Kleinwüchsigkeit auf der Erde verspottet und war auf Rache aus, deshalb floh er auf den Mond und hält sich nun hier für eine Art Gott, während die Erde für ihn „nicht mehr als mein Satellit“ sei. Nachdem er Micky und Goofy erklärt hat, wie er die Funksprüche fälscht, droht er Micky und Goofy, sie zu töten, sollten sie versuchen, zu fliehen. Doch er hat die Rechnung ohne Mickys Ausrüstung gemacht. Als er ihm einmal zu nah kommt, drückt Micky auf einen bestimmten Knopf auf seiner (kugelsicheren) Weste und versprüht eine Art Schlafgas, das den Schurken bewusstlos macht. Nun können sie zur Erde zurückfliegen. Bevor es los geht, lässt Micky allerdings eine Zeitbombe hier, die die Station in die Luft sprengt, damit nicht mehr dazwischen gefunkt werden kann, während der Verbrecher auf die Erde ins Gefängnis gebracht wird.