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In Entenhausen geht seit ein paar Tagen eine Serie von dreisten Diebstählen um sich, welche die Polizei in Erstaunen versetzt. Nicht nur, dass Kommissar Hunter der Polizeichef im Nacken sitzt, auch die versammelte Presselandschaft will endlich Antworten auf ihre Fragen haben und wissen, an welchem Punkt die Ermittlungen stehen. Wiederholt bemerkt Inspektor Issel, dass es am Tatort keinerlei Einbruchsspuren oder sonstige Indizien gibt und somit jedweder Hinweis auf die Identität der Täter im Unklaren liegt. Besonders merkwürdig ist, dass jemand den Schlüssel zum Tresor von Juwelier Karat gehabt haben muss und zudem im Besitz des richtigen Tresorcodes war. In seiner Not kommt es Kommissar Hunter sehr gelegen, dass sich nun auch der schlaue Privatdetektiv Micky Maus für den Fall interessiert und beschließt, zusammen mit seinem Freund Goofy eigene Ermittlungen aufzunehmen. | |||
Nur wenig später erhält Micky Besuch von dem freundlichen Herrn Meyer, der sich als Angestellter der Entenhausener Rückversicherungsgesellschaft vorstellt. Er bittet Micky ebenfalls, die gestohlene Beute so schnell wie möglich wiederzufinden, da der Gesellschaft aufgrund der immens hohen Versicherungssumme der Konkurs im Versicherungsfall droht. Bevor sich Herr Meyer verabschieden kann, wird Goofy vor dem Haus von Micky Zeuge, wie ein grober Mann mit Schlapphut einen anderen Mann K.O. schlägt, sich den zweiten Mann über die Schulter wirft und verschwindet. Dabei bekommt auch Goofy ein blaues Auge und wundert sich zurecht über die feige Attacke. Vor seiner Eingangstür findet Micky, der seinem Freund Goofy wieder auf die Beine hilft, einen in Italien gefertigten Schuh, den der entführte Besucher offenbar verloren hat. | |||
Im Anschluss daran fahren Micky und Goofy zur Nobelvilla von Juwelier Karat, der das Verschwinden seines Hausdieners gemeldet hat. Schnell wird klar, dass es sich bei ihm um das Entführungsopfer handelt. In der Nacht kommt es abermals zu einem dreisten Diebstahl, bei dem ein Banktresor geöffnet wird und die Täter unbemerkt mit dem Geld verschwinden können. Allerdings werden sie dieses Mal von einem mittellosen Losverkäufer und dessen kecker Papageiendame Laura beobachtet. Am nächsten Morgen untersuchen Kommissar Hunter und Micky Maus den Tatort. Micky kauft bei dem grundanständigen Losverkäufer ein Los, auf dem sich dieser mitteilt und Andeutungen über das Beobachtete macht. | |||
Mit diesen Erkenntnissen ist Micky Maus schon ein ganzes Stück schlauer und holt bei Bankdirektor Borg weitere Informationen ein. Dieser habe bis zwei Uhr in der Früh seine Post bearbeitet. Die Schurken sind nun alarmiert und versenden an Mickys Anschrift einen speziellen Brief. Obwohl dieser mit dem Vermerk „Persönlich“ gekennzeichnet ist, erteilt Micky seinem alten Kumpel Goofy die Erlaubnis, den Brief zu öffnen. Aus dem Umschlag rieselt ein feines Pulver, das Goofy sofort zu einer willenlosen Marionette macht. Goofy telefoniert kurz und wird von einem Transporter abgeholt, der aus der Stadt fährt. Die Ganoven ahnen nicht, dass Micky sich an deren Fersen geheftet hat und so das Versteck der Diebe in einer stillgelegten Fabrik entdeckt. | |||
Dort kommt es zu einem Kampf zwischen Micky und dem Anführer der Bande, der wütend auf seine Schergen ist, die ganz offensichtlich die falsche Person hypnotisiert haben. In seiner Not muss sich Micky auch gegen seinen Freund Goofy zur Wehr setzen, der zu Boden stürzt und sich den Kopf an einer Rohrleitung anschlägt. Nun ist Goofy wieder er selbst und steht Micky mutig zur Seite. Sie schaffen es, den Gangsterboss festzusetzen und Kommissar Hunter zu verständigen. Bei der sich anschließenden Vernehmung gesteht der Gauner, dass er in einem Versuchslabor einer Reinigungsfirma gearbeitet und dabei das Hypnotisier-Pulver entwickelt hat, das er für kriminelle Zwecke ausgenutzt hat, um reiche Leute per Briefpost zu hypnotisieren und ihnen seinen Willen aufzuzwingen. Ohne Goofys Einsatz wäre der Fall wohl für immer ungeklärt geblieben. | |||
=== Indianer ehrenhalber === | === Indianer ehrenhalber === |
Version vom 3. Januar 2024, 11:14 Uhr
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Mit Volldampf ins Abenteuer | ||||||
![]() | ||||||
Der Autoklau geht um | ||||||
![]() | ||||||
Erscheinungsdatum: | 13. September 1982 | |||||
Chefredakteur: |
Dr. Erika Fuchs | |||||
Übersetzung: |
Gudrun Penndorf M. A. | |||||
Geschichtenanzahl: | 9 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 5,30 A: öS 42 CH: sFr 5,30 | |||||
Besonderheiten: |
Preiserhöhung: | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt
Das Geheimnis der gestohlenen Autos
- Originaltitel: Topolino e le auto rubate
- Titel in Neuauflage: Der Autoklau geht um
- Story: Anne-Marie Dester
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 03.06.1979
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Goofy, Kommissar Hunter, Inspektor Issel, Kater Karlo, Balduin Beutelschneider, Bürgermeister, Micky Maus
- Seiten: 45
- Nachgedruckt in: DUCK Typenhandbuch Entenhausener Autos
Eine wurmige Angelegenheit
- Originaltitel: Learning To Share
- Story: unbekannt
- Zeichnungen: Jack Bradbury
- Erstveröffentlichung: 10.08.1975
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Mack und Muck, Micky Maus
- Seiten: 2
Micky und die Lokomotiven-Wettfahrt
- Originaltitel: Topolino e il record ferroviario
- Titel in Neuauflage: Auftrag für die Alleskönner
- Story: Jerry Siegel
- Zeichnungen: Guido Scala
- Erstveröffentlichung: 24.02.1974
- Genre: Western
- Figuren: Goofy, Minni Maus, Kater Karlo, Micky Maus
- Seiten: 33
Die geheimnisvollen Einbrüche
- Originaltitel: Topolino e i furti a ripetizione
- Titel in Neuauflage: Geheimnisvolle Einbrüche
- Story: Abramo und Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 20.03.1966
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Goofy, Inspektor Issel, Kommissar Hunter, Micky Maus, Rudi Rohrbruch
- Seiten: 27
Eine rätselhafte Anzeige
- Originaltitel: Topolino e l'annuncio sibillino
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 04.11.1973
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Goofy, Kater Karlo, Trudi, Kommissar Hunter, Micky Maus, Minni Maus
- Seiten: 28
Micky und die Hypnotisierbriefe
- Originaltitel: Topolino e le lettere ipnotiche
- Titel in Neuauflage: Die hypnotisierten Briefe
- Story: Osvaldo Pavese
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 14.04.1974
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Goofy, Kommissar Hunter, Micky Maus, Inspektor Issel
- Seiten: 33
- Besonderheit: indirekte Fortsetzung mit Phantomias in modernen Zeiten (Teil 14): Plötzlich Feinde in LTB 577
- Nachgedruckt in: LTB Jubiläumsedition 2
In Entenhausen geht seit ein paar Tagen eine Serie von dreisten Diebstählen um sich, welche die Polizei in Erstaunen versetzt. Nicht nur, dass Kommissar Hunter der Polizeichef im Nacken sitzt, auch die versammelte Presselandschaft will endlich Antworten auf ihre Fragen haben und wissen, an welchem Punkt die Ermittlungen stehen. Wiederholt bemerkt Inspektor Issel, dass es am Tatort keinerlei Einbruchsspuren oder sonstige Indizien gibt und somit jedweder Hinweis auf die Identität der Täter im Unklaren liegt. Besonders merkwürdig ist, dass jemand den Schlüssel zum Tresor von Juwelier Karat gehabt haben muss und zudem im Besitz des richtigen Tresorcodes war. In seiner Not kommt es Kommissar Hunter sehr gelegen, dass sich nun auch der schlaue Privatdetektiv Micky Maus für den Fall interessiert und beschließt, zusammen mit seinem Freund Goofy eigene Ermittlungen aufzunehmen.
Nur wenig später erhält Micky Besuch von dem freundlichen Herrn Meyer, der sich als Angestellter der Entenhausener Rückversicherungsgesellschaft vorstellt. Er bittet Micky ebenfalls, die gestohlene Beute so schnell wie möglich wiederzufinden, da der Gesellschaft aufgrund der immens hohen Versicherungssumme der Konkurs im Versicherungsfall droht. Bevor sich Herr Meyer verabschieden kann, wird Goofy vor dem Haus von Micky Zeuge, wie ein grober Mann mit Schlapphut einen anderen Mann K.O. schlägt, sich den zweiten Mann über die Schulter wirft und verschwindet. Dabei bekommt auch Goofy ein blaues Auge und wundert sich zurecht über die feige Attacke. Vor seiner Eingangstür findet Micky, der seinem Freund Goofy wieder auf die Beine hilft, einen in Italien gefertigten Schuh, den der entführte Besucher offenbar verloren hat.
Im Anschluss daran fahren Micky und Goofy zur Nobelvilla von Juwelier Karat, der das Verschwinden seines Hausdieners gemeldet hat. Schnell wird klar, dass es sich bei ihm um das Entführungsopfer handelt. In der Nacht kommt es abermals zu einem dreisten Diebstahl, bei dem ein Banktresor geöffnet wird und die Täter unbemerkt mit dem Geld verschwinden können. Allerdings werden sie dieses Mal von einem mittellosen Losverkäufer und dessen kecker Papageiendame Laura beobachtet. Am nächsten Morgen untersuchen Kommissar Hunter und Micky Maus den Tatort. Micky kauft bei dem grundanständigen Losverkäufer ein Los, auf dem sich dieser mitteilt und Andeutungen über das Beobachtete macht.
Mit diesen Erkenntnissen ist Micky Maus schon ein ganzes Stück schlauer und holt bei Bankdirektor Borg weitere Informationen ein. Dieser habe bis zwei Uhr in der Früh seine Post bearbeitet. Die Schurken sind nun alarmiert und versenden an Mickys Anschrift einen speziellen Brief. Obwohl dieser mit dem Vermerk „Persönlich“ gekennzeichnet ist, erteilt Micky seinem alten Kumpel Goofy die Erlaubnis, den Brief zu öffnen. Aus dem Umschlag rieselt ein feines Pulver, das Goofy sofort zu einer willenlosen Marionette macht. Goofy telefoniert kurz und wird von einem Transporter abgeholt, der aus der Stadt fährt. Die Ganoven ahnen nicht, dass Micky sich an deren Fersen geheftet hat und so das Versteck der Diebe in einer stillgelegten Fabrik entdeckt.
Dort kommt es zu einem Kampf zwischen Micky und dem Anführer der Bande, der wütend auf seine Schergen ist, die ganz offensichtlich die falsche Person hypnotisiert haben. In seiner Not muss sich Micky auch gegen seinen Freund Goofy zur Wehr setzen, der zu Boden stürzt und sich den Kopf an einer Rohrleitung anschlägt. Nun ist Goofy wieder er selbst und steht Micky mutig zur Seite. Sie schaffen es, den Gangsterboss festzusetzen und Kommissar Hunter zu verständigen. Bei der sich anschließenden Vernehmung gesteht der Gauner, dass er in einem Versuchslabor einer Reinigungsfirma gearbeitet und dabei das Hypnotisier-Pulver entwickelt hat, das er für kriminelle Zwecke ausgenutzt hat, um reiche Leute per Briefpost zu hypnotisieren und ihnen seinen Willen aufzuzwingen. Ohne Goofys Einsatz wäre der Fall wohl für immer ungeklärt geblieben.
Indianer ehrenhalber
- Originaltitel: Topolino pellerossa onorario
- Story: Carlo Chendi
- Zeichnungen: Sergio Asteriti
- Erstveröffentlichung: 24.10.1971
- Genre: Western
- Figuren: Goofy, Mack und Muck Micky Maus, Pluto
- Seiten: 22
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 84
Micky und die Ritterrüstung
- Sonntagsseiten
- Titel in Neuauflage: Schwere Zeiten
- Story: Del Connell
- Zeichnungen: Manuel Gonzales
- Erstveröffentlichung: 14.10.1973
- Deutsche Erstveröffentlichung: MM 40/1977
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Micky Maus, Ein Neffe von Micky
- Seiten: 2
Die Botschaft des Königs
- Originaltitel: Topolino e il messaggio del re
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Pepe Ferré
- Tusche: Marçal Abella Brescó, Albert García, Maximino Tortajada Aguilar
- Erstveröffentlichung: 05.10.1980
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Goofy, Minni Maus, Klarabella Kuh, Kater Karlo, Micky Maus
- Seiten: 58
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 48