LTB 196: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Phantomias stinkt’s gewaltig ===  
=== Phantomias stinkt’s gewaltig ===  
[[Datei:Phantomias-stinkt's-gewaltig.jpg|thumb|right|250px|Die Geburtsstunde von Brutalus (© Egmont Ehapa)]]
{{I|I TL 1976-D}}
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*Originaltitel: Paperinik contro il perfido... Perfidus
*Originaltitel: Paperinik contro il perfido... Perfidus

Aktuelle Version vom 10. August 2025, 16:34 Uhr

Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 196

60 Jahre Superstar
Egmont Ehapa)

(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 17. Mai 1994
Chefredakteur:

Peter Schlecht

Übersetzung:

Gerlinde Schurr

Geschichtenanzahl: 7
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,50
A: öS 50
CH: SFR 7.20
Besonderheiten:
  • In diesem Band befindet sich eine der berühmtesten Geschichten, die je im LTB erschienen ist: Der Mann hinter den Ducks. In dieser geht es um Carl Barks, den berühmtesten Disney-Zeichner und -Texter aller Zeiten (1901–2000).
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+196 LTB 196 Infos zu LTB 196 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alter schützt vor Torheit nicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Donalds Start in den Tag... (© Egmont Ehapa)

D 93135

Donalds Geburtstag steht vor der Tür und der Arme wird ständig damit konfrontiert, dass er wieder ein Jahr älter geworden ist. Auch Herr Düsentrieb kann ihm nicht wirklich dabei helfen, jünger zu sein. Als Donald von einem Forscher erfährt, der einen Jungbrunnen-Saft erfunden hat, glaubt er darin die Lösung gefunden zu haben. Er überredet Onkel Dagobert zu einem Darlehen und die Beiden sowie Tick, Trick und Track machen sich im Moder-Sumpf auf die Suche nach dem verschwundenen Forscher...

Der Mann hinter den Ducks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1919-C

Der Mann hinter den Ducks – eine Geschichte mit Carl Barks in der Hauptrolle. (© Egmont Ehapa)

Eine Reporterin besucht Carl Barks, den berühmten Zeichner, und seine Gattin zu Hause. Barks, der gerade an einem Bild für eine Filmpremiere arbeitet, erzählt aus seinem Leben und wie er die Ducks kennenlernte und zu Papier brachte...

Die Last des Geldes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1977-A

Von einem Tag auf den anderen kann Dagobert plötzlich nicht mehr aufrecht stehen. Ein Monetologe vermutet, dass Dagobert die Last des Geldes zu Boden drückt – ist sein Vermögen doch seit kurzem mit herkömmlichen Mitteln nicht mehr zählbar. Kurzerhand werden Dagoberts Münzen nach und nach in Papiergeld umgetauscht – doch das hilft nicht...

Wie sieht dieser Traumanzug wohl aus? (© Egmont Ehapa)

Alpträume aus der Traumfabrik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1970-A

Onkel Dagobert präsentiert eine neue Entwicklung: Einen Schlafanzug, der Alpträume und Schlafstörungen beseitigt. Doch leider scheint die Produktion sabotiert worden zu sein, denn trotz langer Testreihen wollen Leute mit dem Anzug ihre Träume in die Tat umsetzen. Dagobert bittet Phantomias um Hilfe. Der sieht sich bei den Konkurrenten Klaas Klever und Eberwein um, doch ohne Verdachtsbestätigung. Der wahre Täter ist jemand ganz anders...

Auf geht’s! (© Egmont Ehapa)

Das Gold der Sterne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1972-C

Tick, Trick und Track erzählen Onkel Dagobert davon, dass es bei Stern-Explosionen immer wieder zur Entstehung von goldhaltigen Strahlen kommt. Onkel Dagobert will das ausnutzen; Er, Donald, Tick, Trick und Track machen sich mit einem speziellen Raumschiff von Daniel Düsentrieb auf den Weg ins All. Tatsächlich funktioniert die Umwandlung der Strahlen in Goldbarren bestens, doch leider scheint Dagobert sich langsam selbst in Gold zu verwandeln. Das bringt ihn auf die Idee, einem Außerirdischen, der mit seinem Raumschiff liegen geblieben ist, mit Energie von sich zu helfen. Das klappt auch, doch Dagobert scheint einen hohen Preis dafür zahlen zu müssen...

Der vertrackte Frack[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hat Donald sich verletzt? (© Egmont Ehapa)

I TL 1954-A

Onkel Dagobert braucht einen Frack für die Millionärs-Gala. Was er über den, den er im Second-Hand-Laden ersteht, nicht weiß: Er gehörte einst einem Baron Kuno von Knickerbein, der bösartig und geizig war und dessen Kleidung angeblich Unglück bringt. Und tatsächlich muss Onkel Dagobert den Verlust einer Goldmine hinnehmen. Und nicht nur er: Auch Tick, Trick und Track, Gustav Gans, Oma Duck und Daisy, die den Frack jeweils an sich nehmen, werden heftig vom Pech getroffen. Nur bei Donald scheint nichts zu passieren. Im Gegenteil, Donald macht auch noch eine tolle Entdeckung, die den Baron in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt.

Phantomias stinkt’s gewaltig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1976-D

Die Geburtsstunde von Brutalus (© Egmont Ehapa)

Eines Nachts ist die Panzerknacker-Bande gerade dabei, einen Juwelierladen auszurauben, als die dreisten Diebe plötzlich einen starken Gestank wahrnehmen. Nach erster Verwunderung erscheint vor ihnen eine merkwürdige Gestalt in einem dunklen Kostüm mit Cape, das dem von Phantomias ähnelt. Mit seiner Strahlenpistole schießt der Unbekannte eine Öffnung in den Laden, raubt ihn aus und setzt die verblüfften Panzerknacker mit einer Stinkbombe endgültig außer Gefecht.

Rückblick: Der rücksichtslose Verbrecher war zuvor ein einfacher Vagabund, der von allen nur Gammelgans genannt wurde und mit Vorliebe in Mülleimern übernachtete. Eines Abends schlief er in einem Mülleimer ein, der von den Müllwerkern der Städtischen Müllabfuhr abgeholt wurde, sodass der Landstreicher sich beim Erwachen auf einer Müllhalde wiederfand. Dort begann er durstig, mit halb gefüllten Flaschen zu spielen, die verschiedene Flüssigkeiten enthielten. Beim mutwilligen Zerstören der Glasflaschen vermischten sich die chemischen Substanzen und verursachten eine Explosion. Die dabei entstehenden Dämpfe hatten eine seltsame Wirkung auf Gammelgans und machten ihn superintelligent. Unter dem Namen Brutalus beschloss das selbsternannte Genie des Bösen, die Müllhalde zu seinem Unterschlupf zu machen und aus dem Schrott seine Gadgets zu basteln.

Zurück in der Gegenwart ist Donald Duck wütend, weil in der Zeitung darüber spekuliert wird, dass Phantomias ein Verbrecher geworden sei. Seine Neffen Tick, Trick und Track sind überzeugt, dass diese Vermutung ausgemachter Unfug ist, da Phantomias bekanntlich ein edler Held sei. Kurz darauf erscheint Onkel Dagobert bei seinem Neffen und fordert Donald auf, seinen maskierten Freund Phantomias zu warnen, denn dieser solle sich gefälligst vom Geldspeicher fernhalten. Daraufhin beschließt der verärgerte Donald, noch in derselben Nacht als Phantomias in Aktion zu treten, um sein Image zu schützen. Zufällig treffen er und Brutalus aufeinander, zerstören gegenseitig ihre Fahrzeuge und müssen den Kampf auf später verschieben.

In der folgenden Nacht eilt Phantomias zum Geldspeicher, wo Brutalus gerade den Glückszehner gestohlen und Onkel Dagobert außer Gefecht gesetzt hat. Trotz der Bemühungen des Helden, der immerhin Brutalus' fliegendes Fahrzeug zerstören kann, gelingt dem stinkenden Halunken die Flucht. Am nächsten Tag fordert Brutalus vom reichsten Mann der Welt ein Lösegeld in Höhe von unsagbaren von 5 Milliarden Talern für die erste selbst verdiente Münze.

Um Mitternacht bringt der vermeintliche Onkel Dagobert den Geldtransporter zur Müllhalde, wo Brutalus bereits auf ihn wartet. In Wirklichkeit handelt es sich bei dem Fantastilliardär um Phantomias, der eine Maske benutzt hat, um Brutalus zu täuschen. Es kommt zum Kampf zwischen Phantomias auf der einen und Brutalus auf der anderen Seite, der sich auf seiner Müllhalde im Vorteil wähnt. Schließlich gelingt es Phantomias, die Oberhand gewinnen, aber Brutalus gelingt die Flucht und auch für Donald nimmt die Geschichte kein gutes Ende.

→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie weitere Informationen gibt es im Hauptartikel Phantomias stinkt’s gewaltig.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]