LTB Spezial 119

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Lustiges Taschenbuch Spezial
Band 119
Immer sportlich
Sport

Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 9. Juli 2024
Redaktion:

Janine Eck

Übersetzung: Michael Bregel, Peter Daibenzeiher, Gudrun Penndorf, Eckart Sackmann, Gerlinde Schurr
Geschichtenanzahl: 16
Seitenanzahl: 512
Preis: 11,00 €
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher Spezial
Infos zu LTBSP 119 beim I.N.D.U.C.K.S.

Das LTB Spezial 119 erschien am 9. Juli 2024 anlässlich der Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris. Die Geschichten beschäftigen sich inhaltlich mit verschiedenen Sportarten. Mit den Geschichten Ein Fall für die Familie, Sport ist Mord und Sieg durch Niederlage wurden zudem gleich drei Geschichten zeitgleich auch in den Enthologien Spezial 6 abgedruckt.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Champion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

XPW

Wissen wohldosiert: Der Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2569-4

Primus von Quack bringt Grundzüge und Besonderheiten des Sports näher, sowie dessen positive Auswirkungen auf die Menschen, anhand von Beispielen der bekannten Entenhausener.

Ein tolles Spiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1695-AP

Tick, Trick und Track sowie Mack und Muck treffen im Park ihr Idol „Sport-Goof“. Sport-Goof ist fit wie ein Turnschuh und beherrscht so gut wie alle Sportarten. Nachdem Sport-Goof den Kindern erzählt hat, wie er zum Super-Champion wurde, trainiert er sie im Minibasketball. Sukzessive lernen die Kinder alle (überschaubaren) Regeln, die das Spiel benötigt und auch einiges über Inklusion, wie man pummelige Jungs und Mädchen ins Spiel integriert und nicht ausschließt. Damit gewinnen die Kinder neue Freunde, Spaß am Sport und entdecken eine neue Lieblingssportart für sich.

Der Sport-Sprudel-Star[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I PM 196-2

Am Gartenzaun von Donald Ducks trautem Heim klagt Onkel Dagobert gegenüber seinen Großneffen Tick, Trick und Track sein Leid. Mit dem Erfrischungsgetränk „Sport-Sprudel“ will Onkel Dagobert den Markt für sich erobern und dabei vor allem die Zielgruppe der sportbegeisterten Käufer erreichen. Leider fehlt ihm für seine Kampagne noch das passende Werbegesicht, weil viele Sportler ein zu hohes Honorar für den Werbevertrag verlangen, welches Onkel Dagobert nicht aufzubringen bereit ist. Da kommt es dem reichsten Mann der Welt gerade recht, dass sich sein Neffe Donald durch das viele Fernsehen von allerhand Sportübertragungen ein ausgewiesener Experte in so ziemlich allen Sportarten ist. Mit der Aussicht, ein erfolgreicher Star zu werden, legt sich Donald ein straffes Trainingsprogramm auf und erklärt sich bereit, Onkel Dagoberts Kampagne Leben einzuhauchen. Nach dem Training schlägt Onkel Dagobert vor, dass sich Donald als Fußballspieler beim 1. FC Entenhausen behaupten soll. Leider passieren Donald unentwegt Pleiten, Pech und Pannen, sodass er sich nur den Unmut der Fans auferlegt. Auch beim Basketball gibt Donald keine gute Figur ab, sodass die Ducks einige Sportarten durchprobieren. Irgendwann verfällt Onkel Dagobert auf die Idee, Donald nicht als Sportler, sondern als Schiedsrichter einzusetzen, doch auch dieses Vorhaben ist wegen Donalds Schusseligkeit trotz seiner hervorragenden Expertise zum Scheitern verurteilt. Selbst als TV-Moderator bei einer Sport-Sendung gibt sich Donald der Lächerlichkeit preis. Am Ende zahlen sich die Bemühungen doch noch aus und der Sport-Sprudel wird dank des ehrlichen und sympathischen Donalds zum Erfolg.

Die Schummelregatta[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 8562

Nachdem in den vergangenen Jahren bei der Entenhausener Ruderregatta stets heftig geschummelt wurde und dies zu vielen Disqualifikationen führte, ändert der Bürgermeister kurzerhand die Spielregeln: Dieses Jahr muss sogar geschummelt werden. Doch der für Entenhausen antretende Athlet knockt sich mit seiner Apparatur gleich selbst aus. Als Donald nichtsahnend des Weges kommt, verpflichtet ihn der Bürgermeister gleich dazu, für Entenhausen zu rudern. Donald hat von den neuen Regeln keine Ahnung und ist entsetzt, als er im Wasser die ganze Schummelei beobachtet. Dennoch gelingt ihm ohne Schummeln durch eine sportliche Meisterleistung der Sieg, bis er allerdings weghen unsportlichen Nichtschummelns disqualifiziert wird und die Leute zu seinem Unverständnis böse auf ihn sind.

Volltreffer![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2305-04

Gamma schlägt beim Baseballspielen den Ball etwas zu weit nach oben.

Super-Sommer-Spaß-Turnier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I PM 337-1

Der begeisterte Sandburgenbauer Donald will beim alljährlichen Wettbbewerb in dieser Kunst am Entenhausener Strand teilnehmen. Bessere und kustvollere Burgen als er baut keiner, also denkt er, dass der Sieg ihm gewiss ist. Doch weit gefehlt: Der Besitzer des Strandbades hat beschlossen, statt des althergebrachten, aber schon etwas angestaubten Wettbewerbs ein Super-Sommer-Spaß-Turnier in den vier Disziplinen Surfen, Kajakfahren, Schwimmen und Jetboot zu veranstalten. Das soll für mehr Stimmung sorgen. Bei Donald ist diese dagegen nach der niederschmetternden Ankündigung im Keller. Aber etwas anderes macht ihm noch mehr zu schaffen: Einer der muskelbepackten Surfer scharwenzelt um Daisy herum und flirtet mit ihr. Das kann sich der zornige Donald nicht bieten lassen. Er will nun selbst das Turnier gewinnen. Viel Zeit zur Vorbereitung hat er nicht, daher muss theoretisches Wissen über dasSurefen aus Büchern reichen. Den Kindern schwant Schlimmes, daher beschließen sie insgeheim, ihrem Onkel ohne dass er es merkt unter die Arme zu greifen.

Am Tag des Wettbewerbs geben Tick, Trick und Track Donald daher ein speziell präpariertes Surfbrett, auf dem seine Füße festkleben. So kann er natürlich von den Wellen nicht heruntergeschüttelt werden und macht in der Brandung tatsächlich eine ganz passable Figur. Nur übertreibt es Donald mal wieder und will eine besonders schwierige und kunstvolle Figur hinlegen. Stattdessen geht er mitsamt seinem Brett, an dem die Füße immer noch kleben, unter und muss herausgefischt werden. Diese Niederlage dämpft allerdings nicht Donalds Entschlossenheit, das Turnier zu gewinnen. Als nächstes steht Kajakfahren auf dem Programm und wieder haben die Kinder vorgesorgt, indem sie Donalds Kajak mit einem unterseeischen Motor ausrüsten. Donald zischt ab wie eine Rakete. Leider interessieren sich Delfine zu sehr für den Motor und wieder geht Donald baden. Es geht zum dritten Anlauf, dem Schwimmwettbewerb. Diesmal haben die drei Neffen ein Seil unter Wasser gespannt und wollen Donald an dieses hängen und ihn so auf die andere Seite ziehen. Dummerweise haben sie das Gummiseil zu straff gespannt. Donald wird emporgeschleudert und landet unsanft auf der Jacht des Strandbadbesitzers. Nicht nur dieser ist verärgert, auch Donald, der inzwischen gemerkt hat, wem er das Schlamassel zu verdanken hat. Er stellt seine Neffen zur Rede und verbittet sich, dass sie ihm auch beim Jetbootfahren helfen. Für dieses hat er nämlich selbst ein Ass im Ärmel.

Da es die Regeln nicht ausdrücklich verbieten, hat Donald sein Jetboot tüchtig aufgemotzt. Den Kindern wird Angst und Bang, als sie den Hochleistungsmotor sehen. Zumindest soll Donald nur mit durchschnittlichem Sprit fahren können. Deswegen tauschen sie unbemerkt Donalds Sprit aus, nicht ahnend, dass sie genau damit den falsch beschrifteten Supersprit Donald zur Verfügung stellen. Binnen Kürze hat Donald sein Boot nicht mehr unter Kontrolle und jagt damit aufs Meer hinaus, bis er wiederum auf der Jacht des Strandbadbesitzers landet. Diesmal ist das jedoch ein Glücksfall, denn die Jacht ist gerade aufgelaufen und Donald lockt so die Retter auf die richtige Spur. Der Strandbadbesitzer revanchiert sich bei Donald in der Weise, dass dieser doch noch den Sandburgenbauwettbewerb gewinnen kann.

Pharaonische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2477-03

Olympische Spiele auf ägyptische Art: Ägyptogoof nimmt sich den Stabhochsprung vor, aber vielleicht ist eine Pyramide nicht ganz die beste zu überspringende Hürde.

Eine lohnende Golfpartie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 945-A

Gewievte Schmuggler bringen Juwelen und andere heiße Ware nach Entenhausen. Die Polizei rätselt, denn die Kriminellen sind ihnen immer zwei Schritte voraus. Micky, Kommissar Hunter und Inspektor Issel vermuten daher, dass sich in diesem Fall mehrere Schmugglerbanden zusammengeschlossen haben. Nun gilt es zunächst einmal herauszufinden, wie sie untereinander Kontakt halten. Da sich die Schurken alle neuerdings mit Golfspielen beschäftigen und sogar eine eigene Golferzeitung herausbringen, vermutet Micky, dass die Zeitung auf irgendeine verdeckte Weise ihr Informationsblatt fürs Schmuggeln ist. Er lässt sich von Kommissar Hunter einen Hubschrauber geben und fliegt gemeinsam mit Goofy übers Land, um alle Golfplätze der Gauner zu fotografieren. Zurück am Revier stellt er schließlich fest, dass die Anordnung der Löcher übereinstimmt und dass auf den Goldplätzen immer die gleichen Löcher gespielt wurden, als der Hubschrauber über sie kreiste: 7 – 4 – 2 – 8. Micky geht davon aus, dass dies ein Alarmsignal ist. Nachdem der Hubschrauber abflog, wurde auf allen Plätzen 8 – 2 – 4 – 7 gespielt, was Micky als „Bahn frei“ interpretiert. Mit diesem Wissen will er die Gauner nun aufs Kreuz legen. Zu diesem Zweck geht er auf Kater Karlos Golfplatz, um mit dem Schurken Golf zu spielen. Micky schlägt denkbar schlecht, aber da ist ja auch noch Goofy, der durch geschicktes Umlenken des Balls die „Bahn frei“-Kombination herausspielt. So sind die Schmuggler auf dem Schiff aus Südamerika nicht gewarnt, als sie in den Hafen einlaufen, und können von der Polizei verhaftet werden.

Aus dem Tagebuch einer Vorfahrin: Zu viele Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2105-4

Die Frauen im alten Griechenland haben es nicht leicht: Ihre Männer ziehen ständig los zu irgendwelchen Spielen, einmal zu Ehren von Apollo, dann wieder zu Ehren von Hermes. Nie haben sie Zeit für die Damen, ständig gehen Wettkämpfe vor. Daisyne und ihre Freundinnen verärgert besonders, dass Donaldios und die anderen Männer sich bei den Spieler immer zu streiten anfängen, da nie ihr Champion gewinnt, sondern der von Gustamos und dessen Truppe. Da Gustamos Donaldios damit eins ums andere Mal triezt, prügeln sich die Männer und ihre Frauen müssen sie danach immer verbinden. Das hängt diesen zum Hals heraus. Eine letzte Hoffnung hat Daisyne noch: Zehn Tage ohne Wettkämpfe liegen vor ihr und Donaldios, genug Zeit, um endlich einmal ihre Verlobung vorzubereiten und standesgemäß zu feiern. Hierzu gehört, sich schick zu machen und die Angetraute durch ein Spalier von Freunden zur Verlobung zu führen. Genau da kommt einer seiner Freunde zu Donaldios gelaufen, um ihm mitzuteilen, dass der nächste Wettkampf einen Tag nach vorne verschoben wurde. Donaldios kämpft kurz mit sich, aber die Spiele will er einfach nicht verpassen und so lässt er Daisyne am Tag seiner Verlobung stehen.

Was zu viel ist, ist zu viel. Daisyne sucht bei ihrer Oma Rat, einer gestandenen Spartanerin von altem Schrot und Korn. Diese rät ihr, nicht kampflos aufzugeben. Gemeinsam mit ihren Freundinnen zieht Daisyne los und geht selbst zu den Spielen, wo sie sich an zwei der Athleten heranmacht. Ein paar nette Worte und die Athleten bequemen sich gern zu den Häusern der Damen. Frauen wollen normalerweise nichts von ihnen wissen und wenn sie selbst verlobt wären, würden sie ihre Damen nicht einfach so stehen lassen. Entsprechend begeistert sind die beiden von der weiblichen Gesellschaft. Daisyne und ihre Freundinnen bewirten die Athleten, sie bespaßen sie durch Tanz und Musik, nähen ihnen neue Kleider und malen Porträts von ihnen. Die Aktion verfehlt ihre Wirkung nicht: Ohne Athleten gibt es keine Wettkämpfe mehr und die Männer sind verärgert, dass ihre Frauen nun sie ignorieren und stattdessen die Athleten vergöttert. Als sich Donaldios und die seinen dagegen auflehnen, erklärt ihnen Daisyne den Sinn hinter der ganzen Aktion. Die Parteien schließen einen Kompromiss: Künftig finden Wettspiele nur noch einmal im Monat statt und alle sind glücklich, auch die Athleten, die die restliche Zeit bei Gittea verbringen dürfen. Bis die Männer, denen langweilig ist, das Fußballspiel erfinden und sich nur noch damit beschäftigen.

Der Tennis-Champion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1554-B

Die drei Neffen bewundern begeistert den Tennischampion Schmetter im Fernsehen und als er bei einem Match gewinnt, brechen sie in wahre Begeisterungsstürme aus. Donald kann die Aufregung um den Tennisspieler nicht verstehen, der Sport sei sowieso nur sinnloses Gerenne. Seine Meinung ändert sich schlagartig, als er von den Kindern erfährt, dass Schmetter durch seinen Turniergewinn ein Preisgeld von 10.000 Talern sowie ein goldenes Racket gewonnen hat. Das käme ich auch sehr zupass. Also läuft er los und kauft sich selbst ein Lehrbuch sowie ein Racket, um Tennisprofi zu werden. Fix ist er davon überzeugt, dass es ihm gelingen kann, Schmetter zu deklassieren. Seine ersten Trainingsversuche im heimischen Vorgarten sind allerdings ziemlich kläglich und provozieren den Zorn der Nachbarn, da Donald den Ball wild in die Gegend pfeffert und dabei allerlei zu Bruch schießt. Vielleicht ist es doch besser, wenn das Training auf den Tennisplatz verlagert wird und die Kinder ihm dabei helfen. Auf dem Platz lässt sich Donald die Bälle servieren, ihm gelingt aber nicht, einen einzigen davon zu erwischen. Das sorgt für Spott Gustavs, der zufälligerweise ebenfalls anwesend ist. Donald fordert fuchsteufeldswild seinen Vetter auf, zu beweisen, dass er es besser kann. Donald schmettert ihm die Bälle übers Netz. Die ersten fängt Gustav lässig und mit Leichtigkeit, was Donald nur noch mehr in Rage versetzt. Doch der nächste kraftvolle Schlag prallt vom Boden ab und entgeht dem fassungslosen Gustav. Die Kinder sind begeistert. Aus ihrem Onkel wird vielleicht doch noch ein Tennischampion.

Donald trainiert und trainiert und wird immer besser. Ein Tennispartner schlägt ihm vor, sich doch beim Tennisturnier anzumelden, an dem sowohl Anfänger wie auch Profis teilnehmen dürfen. Doch die Teilnahmegebühr kostet ganze 20 Taler und Donald hat nicht so viel Geld. Die Kinder schlagen vor, er solle es sich von Onkel Dagobert borgen. Ein Versuch ist es jedenfalls wert. Jener hat momentan andere Sorgen, die sich aber ebenfalls um Tennis drehen. Daniel Düsentrieb hat ein mit Nylonfäden bespanntes Superracket erfunden, das durch seine hohe Elastizität dem Ball eine hohe Schlagkraft verleiht. Dagobert möchte das tolle Sportgerät gerne vermarkten und einen berühmten Werbeträger wie Tennischampion Schmetter dafür in Anspruch nehmen. Der Profisportler verlangt dafür aber ein horrendes Honorar. Kurz und gut, ein anderer Tennisspieler muss her, möglichst ein schlechter, der durch das Racket zum Superstar werden kann. Da kommt ihm Donald gerade wie gerufen. Dagobert sponsert seinen Neffen und erlaubt ihm dadurch die Teilnahme am Turnier, das Donald tatsächlich unter dem Jubel der Massen für sich entscheiden kann.

Bald steht das große Spiel Donald gegen Schorsch Schmetter auf dem Programm. Der Champion Schmetter hat gegen den mit Düsentriebs Superracket ausgestatteten Donald zunächst keine Chance. Doch mit einem Mal verliert das Racket seine Elastizität. Donald bringt den Ball einfach nicht mehr übers Netz. Konkurrent Schmetter kann gewaltig Punkte wettmachen. Gustav bricht in Spott aus, was Donald wiederum so zornig macht, dass er zurückkommt, den Ball mit Wucht übers Netz befördert und Schmetter endgültig schlägt. Ausgepowert, aber glücklich darf Donald den Tennispokal in Empfang nehmen und verabschiedet sich zur grenzenlosen Verwunderung der Zuschauer von dem Sport, den er ja doch nur betrieben hatte, um seinen Neffen zu beweisen, dass er a<llen Unkenrufen zum Trotz nicht der geborene Versager ist.

Sport ist Mord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2601-2

Der eifrige Geschäftsmann Onkel Dagobert möchte gerne im fernen Sportivien ein Stadion bauen und hat dafür auch eine Audienz bei Prinz Motho erhalten. Motho ist genauso sportbegeistert wie alle Sportiver, was Onkel Dagobert schonmal einiges abverlangt, um überhaupt zu ihm zu kommen. Ohne Tandemfahren, Springen und eine Stange emporklettern ist vom Prinzen nichts zu wollen. Schließlich stimmt er dem Bau zu, will sich aber erst noch in Entenhausen davon überzeugen, wie sportlich und sportbegeistert sein künftiger Geschäftspartner ist. Das stellt Dagobert allerdings vor große Schwierigkeiten, denn er hatte nie Zeit, um fit zu bleiben und Sport zu betreiben. Noch ist nicht alles verloren, meinen seine Neffen und überzeugen ihren Onkel davon, sich einen Sport auszusuchen und diesen zu erlernen. Doch egal, ob sich Dagobert Golf, Fußball oder Bogenschießen aussucht, er hat nie Erfolg. Frustriert kehrt er heim zum Geldspeicher und will sich mit einem Sprung in seine Talerchen aufmuntern. Da wird ihm heftig applaudiert. Prinz Motho ist vor der ausgemachten Zeit gekommen und preist nun Dagoberts Begabung als Turmspringer. So steht dem Vertragsabschluss nichts mehr im Wege.

Der König der Athleten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I PM 196-1

Primus von Quack hält zur Eröffnung der Entenhausener Sommerspiele einen Vortrag, wie im antiken Entenhausen der Sport erfunden wurde: Damals war es üblich, Meinungsverschiedenheiten gewalttätig und vor begeistertem Publikum beizulegen. Doch da dies selten fruchtete und Entenhausen einen schlechten Ruf bescherte, schob der König den Auseinandersetzungen eines Tages einen Riegel vor. Dennoch war es vonnöten, das Publikum in der Arena mit irgendetwas zu unterhalten. Daher entwickelte der Erfinder Danielus einen Wettkampf des friedlichen Kräftemessens, bei dem der Sieger neben dem Ruhm noch sein Eigengewicht in Gold gewinnen konnte. Aus diesem Grund ließ der reiche Dagus Duck seinen Neffen Donaldin bei den Wettkämpfen antreten, doch Dagus' Rivale Klasius schickte die Kistenknacker ins Rennen, die einen Wettkampf nach dem anderen gewannen, während für Donaldin nur Schimpf und Schande übrigblieb. Vor dem letzten Rennen dachte Donaldin schon daran aufzugeben. Doch dann fand er heraus, dass die Kistenknacker einen Trank von der Hexe Gundula bekommen hatten, und nachdem er den Trank gestohlen hatte, konnte er zumindest den letzten Wettbewerb noch für sich entscheiden. Die üblen Tricks der Kistenknacker dagegen flogen auf diese Weise auf.

Picknick im Grünen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2076-02

Beim Picknick muss Dussel seinen Topf mit Honig gegen kleine und große Räuber der Natur verteidigen, was ihm nicht so recht gelingt.

Sieg durch Niederlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2622-5

Für einen Geschäftsabschluss Dagoberts mit dem Tennisfreak Herrn Assi trainiert Donald extra zu spielen, nur um bei der Partie festzustellen, dass Herr Assi absolut unterdurchschnittlich spielt und Donald gar nicht schlecht genug sein kann, damit Herr Assi gewinnt. Das wiederum wäre aber nötig, damit Dagobert seinen Vertragsabschluss erhält. Schließlich lässt sich Donald einen Trick einfallen, um doch noch das gewünschte Resultat zu erzielen. Aber so ganz glücklich wird Dagobert damit auch nicht.

Ein Fall für die Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2982-3P

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]