LTB 59
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Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Frisch erzählt ist halb gewonnen | ||||||
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Die Zauberschuhe | ||||||
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Erscheinungsdatum: | 12. März 1979 | |||||
Chefredakteur: |
Dr. Erika Fuchs | |||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 7 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 4,50 A: öS 35 CH: SFR 4.60 | |||||
Besonderheiten: |
Preissenkung: | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Original Bearbeiten
Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 59 ist größtenteils ein Nachdruck des Bandes Paperino 10 e lode I Classici di Walt Disney (seconda serie) # 14. Das Geheimnis der Holzköpfe wurde gegen Donald und das Probe-Erbe ausgetauscht.
Inhalt Bearbeiten
Vor- und Rahmengeschichte Bearbeiten
- Originaltitel: Prologo a "Paperino 10 e lode"
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 01.02.1978
- Genre: Rahmengeschichte
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Franz Gans, Gustav Gans, Oma Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seitenanzahl: 24
Familie Duck versammelt sich zu einem köstlichen Mahl auf Omas Bauernhof. Am Abend erzählen sie sich wechselseitig Geschichten, um sich die Zeit versüßen, und schnabulieren Omas köstliches Gebäck. Gustav provoziert währenddessen immer wieder Donald, der jedoch vom Rest der Familie vehement verteidigt wird. Dies imponiert Oma sehr, die deswegen Donald am Ende die Belohnung für die beste Geschichte zugesteht: Ferien auf dem Bauernhof. Doch wenn Donald meint, dass er nun faulenzen darf, hat er sich geschnitten.
Onkel Dagobert und die Millionenwette Bearbeiten
- Originaltitel: Paperino e il miliardollaro
- Titel in Neuauflage: Die Millionenwette
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano, Luciano Capitanio
- Erstveröffentlichung: 26.01.1969
- Genre: Gagstory, Wettkampf
- Figuren: Donald Duck, Klaas Klever, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seitenanzahl: 31
Als Donald ein Telegramm von Onkel Dagobert bekommt, schrillen bei ihm sofort sämtliche Alarmglocken. Unmöglich erscheint ihm, dass der alte Knauser plötzlich die Spendierhosen anhat und ihn und die Kinder tatsächlich einfach nur zu sich einlädt (auch wenn das ultralange Telegramm mit exakt 1275 Wörtern verdächtig untypisch füfr Dagoberts sonst so sparfreudiges Verhalten ist). Donald fürchtet schon, dass das dicke Ende noch auf ihn zukommen wird, dennoch beschließen er und die Kinder erstmal, die Anmeldung anzunehmen. Schon werden sie vom Chauffeur abgeholt und mit Dagoberts Luxuslimousine zum Flughafen gefahren, wo bereits ein Superjet auf sie wartet, der im Gebrauch sogar noch um einiges mehr kostet als die schon teure Limousine. Die vier Ducks fassen es nicht mehr. Das Flugzeug wirft sie indes mitten über dem Meer ab, ohne auf Donalds Proteste zu achten. Dort endlich, auf einem großen Schiff, treffen sie Onkel Dagobert, der dem stinksauren Donald als Begrüßungsgeschenk gleich einen Geldschein zusteckt. Auch in Folge verhält sich Dagobert absolut untypisch. Er lässt sich zum Essen nur die teuersten Zutaten per Jet extra einfliegen, benutzt zum Kochen und Essen Geschirr aus Geld, das er nach der Mahlzeit im Meer entsorgt, und zum Anfeuern verwendet er Geldscheine. Die anderen glauben, sie seien in einem Albtraum gefangen. Der große, am Schiff montierte Magnet erweckt immerhin den Eindruck, Dagobert habe es auf einen besonders großen Schatz abgesehen, der all die unnützen Ausgaben aufzuwiegen imstande ist.
Am nächsten Tag geht es an die Bergung. Als erstes zieht Dagobert eine Schatztruhe heraus. Donald jubelt bereits, doch Dagobert empfindet sie bloß als kleinen Fisch und wirft sie hinüber zum Rest des aus dem Meer gefischten Schrottes. Dann – endlich – der ersehnte Augenblick: Ein Taler hängt am Magnet. Dagobert hat es endlich geschafft und das gefunden, was er gesucht hat. Nun erzählt er Donald und den Kindern alles.
Im letzten Monat nahm Dagobert an der Kreuzfahrt für Milliardäre teil. Nebst hochkarätigen internationalen Geschäftspartnern war auch Dauerkonkurrent Klaas Klever an Boden. Natürlich kriegten sich die beiden in die Haare und schließlich wettete Dagobert, dass es einziger seiner Taler mehr wert sei als Klevers gesamte Monatseinnahmen. Deswegen versenkte er den Taler im Meer und musste bei derBergung möglichst viel Geld ausgeben, damit der eine Taler ihn teurer käme als Klevers Monatseinnahmen von 300 Millionen Taler. Nun hat Dagobert es geschafft und freut sich bereits, da Klevers Wetteinsatz dessen größte Uranmine ist. Doch hat Dagobert in seiner Begeisterung nicht bedacht, dass dieser Monat 31 Tage hat und nicht nur 30, wodurch sich Klevers Einkommen nochmals erhöht. Um seinem Onkel aus dieser Klemme zu helfen, rät Donald ihm, die geborgene Schatztruhe vor der Küste Entenhausens zu versenken, was Dagoberts Bergungskosten nochmals steigert. Dagobert denkt, er könne die Truhe nachher wieder aus dem Meer fischen, sobald die Wette vorbei ist. Doch Klever hat solche Tricksereien kommen sehen und fischt die Truhe in der Nacht auf den 31. selbst aus dem Meer. Dadurch erhöhen sich wiederum seine Einnahmen. Die kinder retten schlussendlich Dagoberts Sache und damit auch Donald, der andernfalls für den Verlust büßen müsste: Sie bemühen das staatliche Recht, wonach klever die Schatztruhe an den Staat abzutreten hat.
Donald und die Rennschnecken Bearbeiten
- Originaltitel: Paperino e le lumache da corsa
- Titel in Neuauflage: Die Rennschnecken
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giorgio Bordini
- Erstveröffentlichung: 14.12.1969
- Genre: Gagstory, Fantasy
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seitenanzahl: 31
Dagobert hat einen neuen Fimmel und weist Donald an, für ihn Schnecken zu sammeln. Sein fauler Neffe empfindet diese mühsame Arbeit für unter seiner Würde und weigert sich rundheraus, das zu tun. Dagobert greift zur Gewalt, um seinen Neffen dennoch zu zwingen, der allmählich denkt, bei seinem Onkel ist im Oberstübchen etwas nicht mehr ganz in Ordnung. Die Kinder haben allerdings auf dem Tisch des Milliardärs Bücher über Fabeln syowie ein Geschichtsbuch gesehen, die sie nachdenklich stimmen. In der Bibliothek finden sie eine weitere Ausgabe des Wälzers, den Dagobert gelesen hat, und darin des Rätsels Lösung, warum ihr Onkel plötzlich so dringend Schnecken braucht. Das Geschichtsbuch berichtet über eine Theorie, wonach alle 500 Jahre das Goldene Zeitalter wiederkehrt. Das letzte Goldene Zeitalter war im 15. Jahrhundert, daher müsste jetzt wieder eines kommen. Dieses werde von einem großzügigen, aber auch misstrauischen und rachsüchtigen Geist angekündigt, der in Gestalt einer Schnecke erscheint, um das langsame Verrinnen der Zeit zu symbolisieren.
Donald fasst es nicht mehr, dass sein Onkel an einen solchen Unfug glaubt und will auch keine Schnecken für diesen sammeln. Stattdessen denkt er sich einen Plan aus, um diesen gehörig reinzulegen und ihm viel Geld abzuknöpfen. Er schnappt sich eine x-beliebige Schnecke, die er seinem Onkel als den gesuchten Schneckengeist verkaufen will. Hierfür entwendet er den Kindern auch noch das eine Goldstück, das diese von Oma Duck geschenkt bekommen haben. Dieses versteckt er auf dem Baum im Garten und möchte es herunterschütteln, sobald Dagobert ihn besucht. Wenn dieses dann gewissermaßen vom Himmel fällt, glaubt Dagobert bestimmt an ein Wunder und folglich an den Geist. Noch besser wirtd das Possenspiel dann, wenmn auch noch ein reichhaltiges Mahl am Tisch erscheint, welches Donald die Kinder anweist vorzubereiten. Im Stillen wollen die Kinder bei dem Betrug allerdings nicht mitmachen.
Donalds betrügerisches Spielchen klappt dennoch wie am Schnürchen. Der Taler purzelt herab, noch ehe Donald den Baum berührt hat und die Tischplatte biegt sich vor lauter Köstlichkeiten. So ist es ein Leichtes, Dagobert die Schnecke zu verkaufen. Kaum ist der Handel unter Dach und Fach, enthüllt Donald dem Onklel die ganze Gemeinheit und wirft die Schnecke einfach aus dem Fenster. Dies bereut er augenblicklich. Die Schnecke war nämlich doch der Geist, der Donald mit all dem geprüft hat und ihn nun bestraft, da sich Geld und Speisen in Kohle verwandeln.
Der Segen der Technik Bearbeiten
- Originaltitel: Paperino e la macchina del risparmio
- Titel in Neuauflage: Segen der Technik
- Story: Abramo Barosso, Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 23.08.1970
- Genre: Angriff auf den Geldspeicher
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Donald Duck, Rita Rührig, Kuno Knäul, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seitenanzahl: 31
Der so oft glücklose Geschäftsmann Kuno Knäul spricht bei Onkel Dagobert vor, um ihm eine Erfindung von Professor Plumquatsch vorzuführen. Mit Verkleinerungsstrahlen minimiert er im Handumdrehen einen von Dagoberts Tresoren voller Geld und vergrößert ihn sofort wieder, um den bereits vor Schreck und Ärger nach Luft schnappenden Dagobert zu beruhigen. Dagobert sieht bereits wunderbare Verwendungsmöglichkeiten, um sein Geld platzsparender aufzubewahren, da entdeckt er Fürchterliches: Der Strahler hat das Geld gar nicht auf seine ursprüngliche Größe vergrößert. Irgendetwas daran muss kaputt sein. Als Dagobert nun Kuno Knäul zur Rechenschaft ziehen will, platzt gerade Donald zur Tür herein und gerät in den versehentlich angestellten Strahl. Auch er wird daher auf Miniaturgröße verkleinert. Kuno Knäul nimmt den Apparat mit zum Reparieren, Donald begleitet ihn, um möglichst schnell wieder groß zu werden.
Die Panzerknacker, die wie so oft Dagobert belauscht haben, haben inzwischen von dem Wunderapparat erfahren. Sie wissen jedoch nicht, dass der Vergrößerungsstrahl nicht richtig funktioniert. Unterwegs klauen sie Kuno den Apparat und benutzen ihn, um Geldtransporeter zu miniaturisieren und zu stehlen. In ihrem Versteck versuchen sie die Beute wieder zu vergrößern, doch umsonst. Da geraten sie selbst in den Verkleinerungsstrahl, den der immer noch kleine Donald unbemerkt aktiviert hat. In Miniaturgröße stellen die Panzerknacker keine Gefahr mehr dar un d helfen Donald sogar, ans Telefon zu kommen, um Dagobert und Daniel Düsentrieb anzurufen. Immerhin wollen auch die Panzerknacker wieder groß werden. Der Ingenieur untersucht nun den missglückten Apparat und stellt fest, dass dieser überhaupt nicht funktionieren konnte. Aber keine Sorge, meint er, die Verkleinerung wirkt nur gewisse Zeit. Donald wird schon bald darauf automatisch wieder groß. Die winzigen Panzerknacker versuchen mit dem Transporter zu entkommen, doch auch dieser wird wieder groß, was einen Verkehrsunfall verursacht und schließlich dazu führt, dass die Bande gefasst werden kann.
Donald und das Probe-Erbe Bearbeiten
- Originaltitel: Paperino e l'eredità in prova
- Titel in Neuauflage: Das Probe-Erbe
- Story: Freddy Milton
- Zeichnungen: Guido Scala
- Erstveröffentlichung: 27.06.1976
- Genre: Donalds Jobs, Wettkampf
- Figuren: Donald Duck, Gustav Gans, Tick, Trick und Track
- Seitenanzahl: 38
Kaum zu fassen ist es, wenn einmal das Glück an Donalds Tür pocht. Diesmal hat er geerbt, von seinem verstorbenen Urgroßonkel Dionysos Duck, der als Großreeder mehrere Schiffe besessen hat. Schon fühlt sich Donald als hochangesehener Dampferkapitän, der mit der High Society am Tisch speist. Die Ernüchterung kommt stehenden Fußes, als er beim Erbschaftsanwalt seinem glücksverwöhnten Vetter Gustav begegnet. Mit diesem nun in einen Wettkampf um das Erbe einzutreten, will sich Donald nicht geben. Dabei würde Gustav ohnehin nur wieder die Nase vorne haben. Doch letzterer möchte fair spielen und macht Donald das Angebot, zuerst ein Schiff zu wählen. Ihre Aufgabe ist nämlich nun, mit diesem geschäftlichen Erfolg zu haben. Donald geht auf das Angebot ein und wählt die Albatros, deren Name für ihn weitaus edler und mächtiger klingt als das andere Schiff, die Seemöwe. Zu früh gefreut. Die Albatros stellt sich als verlottertes Baggerschiff heraus, die Seemöwe als Autofähre. Da jedoch niemand mehr die Fähre braucht, seit eine Brücke über den Fluss errichtet wurde, starten beide unter den gleichen ungünstigen Voraussetzungen.
Donald macht sich gleich an die Arbeit, das Flussbett von Steinen freizuräumen. Das, was er aus dem Wasser holt, lädt er außerhalb wieder ab, wo er denkt, dass es nicht stört. Ein schwerer Fehler, denn dadurch staut das Flusswasser hoch und schließlich zerstört ein durchfahrendes Schiff die Brücke. Donalds Pech ist Gustavs Glück, der nun auf seinem Fährschiff Hochbetrieb hat. Auch nachdem die Brücke wieder repariert ist, läuft es für Gustav wesentlich besser als für Donald. Denn dieser ruiniert bei seinen Räumarbeiten auch noch ein Stromkabel, wodurch halb Entenhausen im Dunkeln sitzt und wiederum eine Klappbrücke ausfällt. Das kommt Gustav zupass, der weiterhin Autos vom einen Ufer zum anderen transportiert.
Aufgrund seines bisherigen Erfolgs wird Gustav übermütig. Als dichter Nebel aufzieht, schlägt er die Warnungen seiner Mannschaft in den Wind und lässt trotzdem ablegen, um seine zahlungswillige Kundschaft überzusetzen. Ohne jegliche Orfientierung fährt die Seemöwe aufs Meer hinaus und bleibt dort auf den Klippen nahe des Teufelsstrudels hängen. Donald findet sie dort und schleppt sie mit vereinten Kräften ab, ohne auf den widerwilligen Gustav zu achten. Der mutige Kapitän der Albatros wird als Held gefeiert – aber nur, bis herauskommt, dass er hinter dem Stromausfall steckt.
Schlussendlich versammeln sich alle wieder vor dem Anwalt, der das Erbe dem Ehrenmann Donald zuschlägt, da dieser dem seemännischen Geist des Urgroßonkelds verpflichtet war. Doch wieder hat Donald Pech gehabt: Die Erbschaft wurde bereits durch das Anwaltshonorar aufgebraucht. Gustav indes findet nach kurzem Buddeln mit der Albatros einen Schatz.
Donald und die Zauberschuhe Bearbeiten
- Originaltitel: Paperino e gli zoccoli di cristallo
- Titel in Neuauflage: Die Zauberschuhe
- Story: Abramo Barosso, Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 07.12.1969
- Genre: Magie
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Gundel Gaukeley, Nimmermehr, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seitenanzahl: 30
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 81
Die Berufshexe Gundel Gaukeley erhält einen Ruf nach Leidelberg, um dort an der Hochschule über Zauberschuhbe zu referieren. Zwar ist sie eigentlich Expertin für Gold, doch das hohe Honorar püberzeugt sie davon, sich doch der Sache anzunehmen und sich in die Materie einzulesen. Dabei stößt sie auf gläserne Schuhe, die den Träger sofort zur nächsten Stelle bringen, wo ein Schatz vergraben liegt. Nach einer Konsultation ihrer Kristallkugel weiß sie, dass die Schuhe sich zufälligerweise ebenfalls in Leidelberg befinden. Doch erfährt sie auch, dass ihr Erzfeind Dagobert mit seiner ganzen Familie in die Universitätsstadt geflogen ist. Schnell flitzt sie dorthin, um ihm die Schuhe abzunehmen.
Zunächst ist Gundels Sorge unberechtigt, denn Dagobert ist mitnicht der Schuhe wegen gekommen, sondern ebenfalls um einen Vortrag zu halten. Als Donald allerdings seiner geliebten Daisy beim Trödler ein Souvenir kaufen will, stoßen sie dabei zufällig auf die Schuhe. Da diese Daisy gefallen, muss Donald – beziehungsweise Dagobert, der seinem klammen Neffen das Geld vorstreckt – sie kaufen. Genau in diesem Moment taucht Gundel auf und entwendet der eben noch vom Geschenk entzückten Daisy. Sobald Dagobert in Folge dank der Kinder erfährt, welche Zauberkraft in den Schuhen steckt, setzt Familie Duck alles daran, Gundel diese wieder abzujagen. Dies führt alle Beteiligten bis zu Gundels Hausvulkan, wo sie die Hexe schlussendlich mit Knoblauch überwältigen können. Donald reißt ihr die Schuhe aus der Hand und schlüßt kurzerhand selbst hinein, um auch einmal einen Schatz zu finden. Dabei zerbrechen die empfindlichen Treter allerdings.
Donalds Traum vom Reichtum Bearbeiten
- Originaltitel: Paperino e il lavoro per arricchire
- Titel in Neuauflage: Der Traum vom Reichtum
- Story: unbekannt
- Zeichnungen: Guido Scala
- Erstveröffentlichung: 17.06.1973
- Genre: Donalds Jobs
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seitenanzahl: 33
Während alle anderen in die Ferien fahren können, muss Donald mangels Geld zuhause bleiben. Da kommt ihm die Idee, von der Reisefreude anderer zu profitieren und mit einem Schiff individuelle Kreuzfahrten durchzuführen. Von Onkel Dagobert bekommt er die dafür nötige Yacht für wenig Geld spendiert (allerdings zunächst ohne den dazugehörigen Motor, den Donald für beträchtlich mehr Geld extra borgen muss). Nun kann es aber losgehen. Doch Donald hat mit all seinen Kunden Pech. Die zwei ersten sind Schmuggler, die sein Schiff verwenden, um als Schwämme getarnte und draußen im Meer versenkte Goldbarren abzuholen. Nach der Rückkehr in den Entenhausener Hafen werden sie von der Polizei geschnappt. Donalds zweiter Fahrgast ist ein irrer Kapitän mit einem Schatztick, der Donald zunächst ins Vertrauen zieht und ihm einen Teil eines Piratenschatzes anbietet, auf der vermeintlichen Insel aber dann von den Pflegern der Nervenheilklinik aufgegriffen wird. Als drittes kommt ein gesuchter Bankräuber auf ihr Schiff, der Donald draußen zu den Fischen schicken will, aber dann von den Kindern überwältigt wird.
Die Ducks bekommen eine Belohnung für die Hilfe beim Fassen des Gauners. Doch nützt ihnen dies nicht lange etwas, da ihnen auf der nächsten Ausfahrt der Treibstoff ausgeht. Mitten auf dem Meer müssen sie nun irgendwie versuchen, Hilfe zu erhalten. Zwar machen sie in der Nacht in einiger Distanz ein Schiff aus, doch die reagieren nicht auf ihren Hilferuf. Am nächsten Morgen entdecken sie, dass es Schmuggler waren, die erneut gol.dene Schwämme bei einem Riff versteckt haben. Donald birgt das Schmuggelgut, doch wissen sie, dass die Schmuggler zurückkommen werden. Gerade noch rechtzeitig bringen sie die Beute auf eine nahe gelegene Insel in Sicherheit, die sich ausgerechnet als jene herausstellt, auf der sie mit dem verrückten Kapitän nach dem Schatz gesucht haben. Auf der Flucht vor den Schmugglern entdecken sie einen echten Schatz, doch nützt ihnen dies wieder nichts, da Dagopbert als Besitzer der Insel diesen später einkassiert und zusätzlich Geld für die Yacht verlangt, die die Schmuggler mittlerweile in die Luft gesrengt haben.
Die Schneespiele Bearbeiten
- Originaltitel: Paperino e il certame delle nevi
- Story: Abramo Barosso, Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 01.03.1970
- Genre: Sport, Wettkampf
- Figuren: Daisy Duck, Panzerknacker, Donald Duck, Gustav Gans, Tick, Trick und Track
- Seitenanzahl: 32
Donald hasst den eiskalten Winter und besonders den Schnee. Nichts bringt ihn aus der Tür hinaus und zu den Schneespielen in Schneefelden, die seine Neffen so gerne besuchen würden. Nichts mit Ausnahme von Daisy, die ihm androht, andernfalls mit den Kindern und mit Gustav dorthin zu fahren. So findet sich Donald wenig später widerwillig beim Holzhacken wieder, um den Ofen in ihrer Hütte anfeuern zu können. Gustav indes hat Vollpension im Hotel gewonnen und nutzt jede Minute, Donald zu triezen. Um den ungeliebten Vetter loszuwerden, setzen Tick, Trick und Track Daisy ins Ohr, dieser habe zu viele Pfunde auf den Rippen und bräuchte dringend eine sportliche Betätigung, will heißen, die Teilnahme an den Schneespielen. Schlussendlich entscheidet Daisy allerdings, auch Donald solle an den Wettkämpfen teilnehmen. Während der Spiele versuchen die Kinder zwar ihrem Onkel zu helfen, aufgrund dessen Pechs geht das beim ersten Wettkampf, dem Skilaufen, allerdings schief. Für das anschließende Motorschlittenrennen sabotiert Donald nun Gustavs Schlitten. Dieser nimmt während dem Rennen eine Abkürzung und begegnet dort den Panzerknackern, die in der Zwischenzeit die Hotelgäste um ihre Wertsachen erleichtert haben. Die Panzerknacker entwenden Gustav den manipulierten Schlitten und fahren diesen gegen einen Baum. So gewionnt Donald zwar das Motorschlittenrennen, Gustav aber wird als Held gefeiert, da er die Panzerknacker bezwungen hat.