LTB Spezial 116

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Lustiges Taschenbuch Spezial
Band 116
Alle Enten führen nach Rom
Antike

Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 16. Januar 2024
Redaktion:

Stephanie Bens

Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 11
Seitenanzahl: 512
Preis: 11,00 €
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher Spezial
Infos zu LTBSP 116 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einst im alten Rom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3384-1P

Zeitmaschinen-Geschichten: Das verrückte Mausoleum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1764-A

Porsenna verwechselt Micky (© Egmont Ehapa)

Bei einer kleinen Bootsfahrt vor der italienischen Küste kommt unvermutet ein Sturm auf und kurz darauf begegnen Micky, Goofy und Professor Zapotek einem antiken Schiff samt Besatzung, das plötzlich vor ihnen treibt und um das seltsame rote Partikel flimmern. Trotz anfänglicher Verständigungsprobleme deckt Professor Zapotek auf, dass es sich um Etrusker handelt, die auf dem Weg nach Rom waren und auf unerklärliche Weise plötzlich in der Zukunft gelandet sind. Die armen, völlig verängstigten Etrusker bitten darum, wieder nach Hause gebracht zu werden. Mit der Hilfe von Professor Marlin schickt Zapotek nicht nur das ganze Schiff wieder in seine Zeit, sondern auch Micky und Goofy. Denn zum einen braucht Zapotek jemanden auf dem Schiff, der den Teletransmitter zeitgleich mit der Zeitmaschine bedient und damit die Zeitreise möglich macht, zum anderen will sich der rührige Anthropologe die Chance nicht entgehen lassen, mehr über den rätselhaften Etruskerkönig Porsenna herauszufinden. Dieser führte sein Volk von Händlern zur höchsten Blüte und führte sogar Krieg mit Rom, um den vertriebenen letzten König Tarquinius Superbus wieder auf den Thron zu setzten. Abgesehen von diesen spärlichen historischen Fakten weiß Professor Zapotek nur noch von Legenden zu berichten, wonach Porsennas ein eigenwilliges Mausoleum habe errichten lassen mit riesigen Türmen, einem gewaltigen Streitwagen mit zwölf vorgespannten Pferden und fünftausend Küken aus purem Gold. Also machen sich Micky und Goofy auf ins antike Etrurien, um Licht ins Dunkel der Geschichte zu bringen.

Das Schiff landet mitten am Marktplatz des antiken Clusiums. Dies kommt König Porsenna zu Ohren, der Micky sofort für den römischen König Tarquinius Superbus hält, da Micky in etwa so groß ist wie der ebenfalls kleinwüchsige römische Despot. Micky versucht dem König die Verwechslung zu erklären, wird von diesem jedoch nicht angehört. So kommt es, dass Porsenna, als schließlich der echte Tarquinius Superbus auftaucht, Micky und Goofy als Spione festsetzen lässt. Zuvor musste der unleidige etruskische König allerdings von seinen Wahrsagern erfahren, dass er erst dann Krieg gegen Rom führen kann, wenn sein Mausoleum erbaut ist. Dabei existieren noch nicht einmal Pläne für das Bauwerk!

Das Mausoleum (© Egmont Ehapa)

Micky und Goofy werden in den Kerker geworfen, finden aber zufällig einen Ausweg hinunter in ein unterirdisches, labyrinthartiges Höhlensystem. Nach einigen Schwierigkeiten machen sie Bekanntschaft mit dem eigentümlich aussehenden Außerirdischen Aha, der auf der Suche nach eventuell existierendem Leben durch den Weltraum geschickt wurde. Die Reise hat Aha ein äußerst mächtiger Kristall ermöglicht, dessen Energieentladungen auch das Etruskerschiff in die Zukunft versetzt haben. Doch leider hat Aha ihn nach seiner Ankunft verloren und hat nun keine Chance, wieder zurück auf seinen Heimatplaneten zu kommen. Das Eigentümliche ist, dass inzwischen jemand den Kristall gefunden haben muss. Denn die gewaltigen Energieentladungen des Kristalls haben einen sehr merkwürdigen Traum wahr werden lassen und in diesen unterirdischen Höhlen ein giganteskes Bauwerk erschaffen – Porsennas Mausoleum. Für Micky ist der Fall klar: Porsennas Amulett, das dieser um den Hals trägt, ist Ahas begehrter Kristall. Er skizziert mit flotter Hand das Bauwerk, um es Porsenna zeigen zu können. Zu diesem vorzudringen und nicht sofort, ohne angehört zu werden, erneut als Spione verhaftet zu werden, ist allerdings gar nicht so einfach.

Auf der Flucht vor den Wachen des Königs und dem Straßenpöbel, der scharf auf die auf Mickys und Goofys Kopf ausgesetzte Belohnung ist, werden die beiden Freunde von einer Schauspieltruppe aufgelesen, denen gegenüber der gewitzte Micky behauptet, das Volk verfolge sie, da die Menschen nur Kunstbanausen seien. Die Künstler verstecken die flüchtigen angeblichen Spione und, noch besser als das, sie wollen eine Aufführung für König Porsenna geben und ermöglichen den beiden daher, in den Palast zu kommen. Beim anschließenden Gastspiel für den König fliegt Mickys und Goofys Tarnung auf, doch Micky gelingt es, die Aufmerksamkeit Porsennas zu wecken und ihm zu erzählen, die beiden seien Magier und extra gekommen, um ihm in seinem Krieg gegen die Römer zu helfen. Dass Micky vom Traum des Königs weiß und ihm die Zeichnung des Mausoleums zeigt, imponiert diesem. Micky gibt nun an, mithilfe seiner Magie das Bauwerk erschaffen zu können, allerdings verlangt er hierfür Ahas Kristall. Schweren Herzens gibt Porsenna das Amulett her. Daraufhin führen ihn Micky und Goofy zum Mausoleum.

Porsenna ist überglücklich und ebenso Aha, der seinen Kristall wiederhat. Doch nun meldet sich Professor Zapotek mithilfe eines Funkgeräts und muss die beiden Zeitreisenden über einen Schaden an der Zeitmaschine informieren, der bewirkt, dass die beiden in genau einer Stunde am Marktplatz sein müssen, wo sie zuerst gelandet sind, sonst kommen sie nicht mehr in ihre Zeit zurück. Nur leider stecken die beiden gerade im Inneren des Mausoleums fest und Porsenna, der sie durch das Labyrinth leicht herausführen könnte, ist auf einmal spurlos verschwunden. Marlin versucht sie mit Richtungsangaben über das Funkgerät herauszuführen, was jedoch scheitert. Mit großen Mühen schaffen sie es schließlich doch noch, aber als sie endlich am Marktplatz ankommen, ist die Zeit um und Micky und Goofy sind in der Vergangenheit gefangen.

Verzweifelt wandern sie durch die Straßen des antiken Clusiums, bis sie zufällig bei einer Grabkammer erneut auf Aha stoßen. Aha muss seinen Kristall für die Heimreise zu seinem Planeten aufladen. Als er erfährt, dass Micky und Goofy nicht in ihre Zeit zurückkönnen, erklärt er sich bereit, von der Energie seines Kristalls auf die beiden abzugeben. So gelingt ihnen schlussendlich doch noch die glückliche Rückkehr.

Die Abenteuer des Donaldus Anatrius[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2343-1

Die Sandalen des Dagobertus Geizkragicus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2499-3

Mickys Mythen: Endlich![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2906-02

Für das Schwarze Phantom geht ein lang gehegter Traum in Erfüllung, denn es hat sich endlich zum Herrscher der Unterwelt aufgeschwungen. Doch der Aufstieg des Bösen bringt neue Herausforderungen mit sich.

Zeitmaschinen-Geschichten: Die Nase der Kleopatra[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1611-C

Micky und Goofy befreien Professor Zapotek auf einer Zeitreise ins Alte Ägypten und erfahren zugleich das Geheimnis von Kleopatras berühmter Nase und ihrer Verführungskunst in Bezug auf Cäsar.

Der Schatz der Götter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 490-A

Die Panzerknacker haben sich einen neuen Plan ausgedacht, um an Dagoberts Geld zu kommen. Ein ehemaliger Psychiater und Gefängnisinsasse hilft ihnen dabei...

Zeitmaschinen-Geschichten: Ein Lied für Kaiser Nero[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1814-A

Micky Maus und sein Freund Goofy sollen für die Professoren Marlin und Zapotek ein musikgeschichtliches Rätsel aufklären und reisen mit der Zeitmaschine ins antike Rom, wo sie wenig später Kaiser Nero gegenüber treten...

Archäologischer Schwindel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1263-AP

Ausgerechnet bei einer Live-Übertragung im Entenhausener Fernsehen geben sich sowohl Onkel Dagobert als auch Klaas Klever die Blöße, sich massiv zu blamieren, da sie absolut keinen Schimmer von klassischer Kunst haben. Ihre Bildungslücken werden ihnen zum Vorwurf gemacht, worunter auch ihre Geschäfte leiden. Wenig später präsentiert Dagobert stolz Donald und Tick, Trick und Track seine nagelneue Skulpturen-Sammlung, die er für kleines Geld von dem windigen Antiquitätenhändler Luggi Luftikus erworben hat. Doch es braucht nur wenig Sachkenntnis, um dahinter zu kommen, dass Dagobert Opfer eines Betrügers wurde und es sich bei den Skulpturen um billige Repliken aus Plastik handelt. Entsetzt stürmt Onkel Dagobert in das Büro von Klaas Klever, wo ebenfalls einige imposante Kunstwerke aufgestellt sind. Allerdings sind diese Werke allesamt Originale und nicht aus Plastik, wie Onkel Dagobert nicht umhin kommt zuzugeben. Die Ducks rätseln, woher Klaas Klever an so viele Originale in so kurzer Zeit gekommen ist, um seinen Ruf aufzupolieren. Eher zufällig machen sie die Panzerknacker aus, die eine neue LKW-Lieferung bei Klaas Klevers Bürokomplex abliefern wollen. Die Spur führt Dagobert und seine Neffen schließlich nach Rom, wo Klever und die Panzerknacker eine Archäologische Ausgrabungsstätte betreiben. Jedoch wird dort mitnichten nach Skulpturen gegraben, sondern heiße Ware umgeschlagen, welche die Panzerknacker im Auftrag von Klaas Klever gestohlen und gegen Repliken ausgetauscht haben. Nun schmiedet Onkel Dagobert einen verwegenen Plan, um sowohl die Panzerknacker als auch Klaas Klever bloßzustellen und den kriminellen Machenschaften des Kunstbanausen das Handwerk zu legen.

Antike Geschäfte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1605-B

Onkel Dagobert nimmt Donald und die Großneffen mit auf eine als Bildungsurlaub gedachte Reise nach Italien, wo sie die antiken Stätten des zerstörten Pompeji besichtigen wollen. Doch wegen den extrem kurzen Besichtigungszeiten, den in Italien üblichen Streiks und anderer Hindernisse bleibt ihnen der Zutritt zu Pompeji verwehrt. Doch Onkel Dagobert gibt nicht so leicht auf: Kurzerhand steigen die Ducks des Nachts über die Mauern und verbringen dort die Nacht zwischen den antiken Säulen. Sogleich kommt Onkel Dagobert eine geschäftstüchtige Idee: Urlauber würden nicht nur für die Besichtigung von Pompeji Eintritt zahlen, sondern ihren ganzen Urlaub dort verbringen wollen! Schnell hat Dagobert sich die erforderlichen Genehmigungen besorgt und baut Pompeji wieder so auf, wie es vor seiner Zerstörung ausgesehen haben muss. Die Idee des Antiktourismus' übertrifft alle Erwartungen, die Einnahmen sprudeln in Dagoberts Kasse wie eine altrömische Wasserquelle. Doch wo Erfolg ist, gibt es auch Neider. Die neapolitanische Niederlassung der Panzerknacker beschließt, auch Anteil an dem Geschäftserfolg von Pompeji haben zu wollen. Sie manipulieren den als Showeffekt gedachten künstlichen Vulkanausbruch des Vesuvs, um die Urlaubsgäste aus Neu-Pompeji zu vertreiben und sich bei den zurückgebliebenen Wertgegenständen zu bedienen, doch sie werden von den Ducks bei der Plünderung überrascht. Onkel Dagobert wäre kein Geschäftsmann, wenn er aus dem zweiten Untergang Pompejis nicht doch noch ein paar Taler machen kann...

Hilfe, die Touristen kommen![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

© Egmont Ehapa

I TL 2144-1

Onkel Donald erzählt seinen drei Neffen Tick, Trick und Track für eine Geschichtshausaufgabe von einem römischen Urahn der Ducks. Die stolzen Bürger der legendären Hauptstadt des Römischen Reiches haben in der Vergangenheit bereits den schlimmsten Gefahren getrotzt und harte Bürden auf sich genommen, um dem Imperium Ruhm und Ehre zu sichern. Doch die Bewohner Roms sorgen sich zunehmend um die in ihren Augen ungehobelten Touristen aus den nördlichen Regionen, die nunmehr verstärkt in Rom einfallen und die Stadt unsicher machen: Überall sorgen sie für Chaos und stören die Ruhe der vom Alltag schon genug geplagten Römerinnen und Römer. Sogar im Senat und den Hallen des Kapitols machen die weitgereisten Besucher nicht halt!

Um die Wahrzeichen der Stadt besser schützen zu können, fordert der willensstarke Centurio Donaldus Anaticulus mehr Personal für seine Truppe oder eine deutlich bessere Bezahlung. Der steinreiche Imperator Dagosis lehnt diese Forderungen jedoch ab und will die Touristen am liebsten aus der Stadt verbannen, doch auch der Imperator will sich nicht mit der emanzipierten Daisiläa Duckeria anlegen, die in der Stadtgemeinschaft so einige weibliche Unterstützerinnen hat. Zusammen gründen sie einen Kulturverein und nennen sich fortan die „Frauen des Kapitols“, um sowohl freiwillig als auch gratis Touristen durch das Kapitol zu führen.

Die zerknirschten Männer ziehen sich in eine Schankwirtschaft zurück und schmieden einen Plan, um den Damen zu zeigen, dass man sich vor den verrückten Gesellen aus dem Norden lieber in Acht nehmen sollte. Donaldus' Truppe schlüpft in die Rollen von rüpelhaften Entgoten, die zu Besuch in Rom sind und unbedingt das Kapitol besichtigen wollen. Doch der Plan wird verraten und so treiben die „Frauen des Kapitols“ ein doppeltes Spiel mit den männlichen Legionären. Diese ziehen am Ende den Kürzeren und müssen mit den Damen zusammenarbeiten, um nicht den Zorn des Imperators auf sich zu lenken.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]