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Donald profitiert jedes Mal davon, wenn seine Neffen bei Oma Duck weilen, da er dann im Haus seine Ruhe hat und sie, wenn sie zurückkommen, einen reichbestückten Proviantkorb von Oma mitbringen. Um sich den Luxus länger zu ermöglichen, provoziert er seine Neffen, sodass er dann eine Ausrede hat, sie gleich wieder zu Oma zu schicken. | |||
=== Das Vermächtnis des Dietleib Duck === | === Das Vermächtnis des Dietleib Duck === | ||
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*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Luciano Gatto]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Luciano Gatto]] | ||
*Erstveröffentlichung: 22.01.1967 | *Erstveröffentlichung: 22.01.1967 | ||
*Genre: | *Genre: Gagstory, Dagobert in Not | ||
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*Seiten: 31 | *Seiten: 31 | ||
Beim Verabschieden seiner Neffen entdeckt Donald eine Werbeanzeige für einen Maskenball samt Prämierung des besten Kostüms. Da Donald das Preisgeld gut gebrauchen könnte, eilt er nach Hause und kramt die alte Uniform seines Uronkels Dietleib heraus. Dabei entdeckt er eingelegt in das dazugehörige Käppi einen Schuldschein, der ihn in wahre Begeisterungsstürme ausbrechen lässt: Laut dem Dokument bekam Dagobert einst von Dietleib Geld geborgt, um sich eine Goldgräberausrüstung leisten zu können, und verpflichtete sich dazu, sämtliches gefundene Gold mit Dietleib zu teilen. Da Donald Dietleibs Erbe ist, steht fest, dass ihm nun die hälfte von Dagoberts Barschaft zusteht. Zum Entsetzen des Erbonkels zieht sich bald, juristisch abgesichert, eine Mauer quer durch den Geldspeicher. Dagobert liegt schwerkrank aufs Bett geworfen inmitten seiner Talerchen, während sich der jubelnde Donald aus seiner Hälfte üppig bedient und anfängt, das Geld sprichwörtlich mit beiden Händen aus dem Fenster zu werfen. Der chronische Verschwender Donald quartiert sich in gleich drei Suiten eines Luxushotels ein, kauft eine Fluglinie und jettet mit dieser um die Welt, nur um einen Western zu sehen, und so weiter. | |||
Mit der Zeit fängt sich Dagobert wieder. Dass Donald nun auch noch Handlanger schickt, um sein sauer verdientes Geld säckeweise abzutransportieren, dazu, findet der Fantastilliardär, hat sein Neffe kein Recht. Noch dazu kann er sich gut daran erinnern, dass Dietleib ihm damals bei seiner Rückkehr die Schuld erlassen hatte. Allerdings hatten sie das nie schriftlich festgehalten und den Schuldschein nicht zerrissen, wodurch sich Dagoberts Erinnerung nicht mehr bezeugen lässt. Daher rappelt er sich auf und will nun nachprüfen, ob es mit dem Testament seine Richtigkeit hat. Nach längeren Recherchen findet er heraus, dass Dietleib zwar sein Haus, nicht aber die Uniform an Donald vererbt hat. Die Uniform nahm ihren Weg über Georg und Guntram Gans und steht nun eigentlich Dorette zu. Sofort macht sich Dagobert auf den Weg zu seiner Schwester, mit der er sein Vermögen viel lieber teilen würde als mit einem Verschwender wie Donald. Von ihr erfährt er, dass sie das Erbe an der Uniform abgetreten hat, nämlich an den mysteriösen Gönner, der ihr nach einem schrecklichen Brand den Wiederaufbau des Hofes ermöglicht hat. Dagobert ist begeistert. Der anonyme Gönner war nämlich niemand anderer als er selber. So kann er die unansehnliche Mauer in seinem Speicher wieder abreißen und Donald zur Schuldenrückzahlung zu Frondienst verdonnern. | |||
==== Überleitung ==== | |||
Oma gelingt es mithilfe von Tick, Trick und Track, Dagobert dazu zu bewegen, Donald seine Zwangsarbeit zu erlassen. Ansonsten droht Oma ihm an, allen zu erzählen, dass er ihr einst mit viel Geld aus der Patsche geholfen hat. | |||
=== Der gewisse Kniff === | === Der gewisse Kniff === | ||
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*Erstveröffentlichung: 28.08.1966 | *Erstveröffentlichung: 28.08.1966 | ||
*Genre: Wettkampf, Wirtschaftskampf | *Genre: Wettkampf, Wirtschaftskampf | ||
*Figuren: [[Daisy Duck]], | *Figuren: [[Daisy Duck]], Frau Erpel-Klein, [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]] | ||
*Seiten: 32 | *Seiten: 32 | ||
Bei seinen Geschäften spürt Dagobert neuerdings die Konkurrenz durch die Firma Omnia, die ihre Spione überall hat und ihm so mehr als einmal ins geschäftliche Handwerk pfuschen kann. Verärgert rennt Dagobert zum Firmensitz der Omina, um sich über die Firma und ihre Methoden zu beschweren und stellt fest, dass die Omnia von einer Frau geführt wird. Dass es eine Frau in geschäftlichen Angelegenheiten zu etwas bringen kann, will der misogyn veranlagte Dagobert nicht glauben. Frau Erpel-Klein schlägt ihm deshalb einen Wettkampf vor, in dem es darum gehen soll, den begehrten Zebra-Diamanten zu kaufen. Dessen Besitzer, der Maharadscha von Kuschnapur, hat sich allerdings bis jetzt immer bei einem Verkauf quergelegt. Frau Erpel-Klein ist fest davon überzeugt, dass es ihr trotzdem gelingen wird, den Stein zu erwerben. Da kann Dagobert natürlich nicht zurückstehen. Gemeinsam mit Donald macht er sich auf nach Kuschnapur, einen Elefanten als Geschenk im Gepäck, um dem Maharadscha zu imponieren. Die beiden Damen Erpel-Klein und Daisy machen allerdings mit gleich drei Elefanten und umfangreichen Geschenken ihre Aufwartung. Zu Dagoberts großer Befriedigung helfen diese Geschenke den Damen allerdings auch nicht dabei, den unverkäuflichen Diamanten zu bekommen. | |||
Der Maharadscha lädt seine Gäste zur Jagd ein. Dabei wird er von einem Tiger angegriffen, von Daisy aber gerettet. Aus Dankbarkeit möchte der Maharadscha den Diamanten nun Daisy schenken. Doch dieser wird gestohlen. Dagobert gelingt es mithilfe seines mitgebrachten Spürelefanten, die Gauner zu finden und den Diamanten zurückzubringen. Nun meldet auch er Anspruch auf den Edelstein an. Der Maharadscha setzt eine Golfpartie an, um den Sieger zu entscheiden. Das käme dem exzellenten Golfer Dagobert zupass, aber Frau Erpel-klein kann nicht golfen. Deswegen müssen Donald und Daisy übernehmen. Dagobert zeigt Donald seinen Superschlag, mit dem dieser auf jeden Fall gewinnen wird, dxoch Donald scheitert beim Turnier gnadenlos, während Daisy sauber einlocht. | |||
==== Überleitung ==== | |||
Im Flugzeug erzählt Daisy, dass sie den Diamanten an Frau Erpel-Klein abgetreten hat. Den Zorn Dagoberts gegenüber seiner Nichte fängt Donald ab und bekommt ordentlich eins auf den Kopf. | |||
=== Wie gewonnen, so zerronnen! === | === Wie gewonnen, so zerronnen! === | ||
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*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo De Vita]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo De Vita]] | ||
*Erstveröffentlichung: 20.11.1966 | *Erstveröffentlichung: 20.11.1966 | ||
*Genre: | *Genre: Gagstory | ||
*Figuren: [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Primus von Quack]] | *Figuren: [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Primus von Quack]] | ||
*Seiten: 30 | *Seiten: 30 | ||
Beim Schatztauchen im Meer findet Donald eine alte Amphore und darin einen riesengroßen Amethysten. Er eilt damit zum Juwelier, um das gute Stück schätzen zu lassen. Nicht nur Donald ist von den Socken, als er hört, dass der Stein gute 100 Millionen Taler wert ist, auch den Juwelier nimmt das mit. Da man einen solch großen Edelstein doch wohl kaum so einfach findet, geht der Juwelier davon aus, dass Donald den Stein gestohlen hat, und ruft die Polizei. Auch die Polizisten glauben nicht an die Geschichte von der Amphore. Auf dem Kommissariat müssen sie allerdings erfahren, dass keiner der großen Amethyste als gestohlen gemeldet wurde. Daher entlassen sie Donald wieder in die Freiheit. Für diesen stellt sich nun die Frage, was er mit dem Amethysten anfangen soll. Als erstes bietet er ihn seinem Onkel Dagobert zum Kauf an. Der hinterlistige Dagobert bietet ihm jedoch nur 100 Taler und eine Streichung der Schulden. Als Donald verständlicherweise ablehnt, setzt Dagobert alle Hebel in Bewegung, damit Donald auch nirgendwo sonst verkaufen kann und genötigt sein wird, das schofle Angebot des Erbonkels anzunehmen. Ganz schön verzweifelt läuft Donald da Primus von Quack über den Weg, der doch noch eine andere Möglichkeit sieht, den Stein zu Geld zu machen: Donald lässt ihn versichern, dann wird er gestohlen und er kann die Versicherungssumme einstreichen. Mühsam erbettelt sich Donald mit Gefälligkeiten für die Nachbarn das Geld, um die Versicherung zahlen zu können, und bekommt auch noch Entschädigung vom Juwelier aufgrund des vorherigen Missverständnisses. Nun setzt Donald den Amethysten in die Zeitung und sorgt mit allen Mitteln dafür, dass er wirklich bald darauf von den frisch deswegen aus dem Gefängnis ausgebrochenen Panzerknackern gestohlen wird. Auch die Panzerknacker können den Stein allerdings nicht zu Geld machen, jeder Hehler lehnt ihn ab. Als sie ihn schließlich verkleidet Dagobert anbieten, kassiert dieser den Amethysten ein und setzt die Knacker mit nur 100 Taler unsanft an die Luft. Als er sich bei Donald meldet, will dieser eigentlich gerade das Geld von der Versicherung kassieren, das ihm prompt wieder entzogen wird. Zu allem Überfluss verlangt Dagobert eine horrende Summe von Donald, die er angeblich als Auslöse bezahlt habe, um ihm den Stein zurückzugeben. Da Donald das Geld nicht hat, kann Dagobert den Amethyst einkassieren und Donald muss für ihn schuften. | |||
=== Der Onkel aus Amerika === | === Der Onkel aus Amerika === |
Version vom 22. Mai 2025, 22:56 Uhr
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Tick, Trick und Track räumen auf | ||||||
Der Zebra-Diamant | ||||||
![]() | ||||||
Erscheinungsdatum: | 2. August 1973 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 10 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 3,50 A: öS 27 CH: SFR 4.40 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Original
Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 25 ist ein Nachdruck des Bandes I Magnifici Tre I Classici di Walt Disney (prima serie) # 39. Im Unterschied zur italienischen Ausgabe wurden im LTB zusätzlich vier Einseiter am Schluss abgedruckt.
Inhalt
Vor- und Rahmengeschichte
- Originaltitel: Prologo a "I magnifici tre"
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 01.03.1971
- Genre: Rahmengeschichte
- Figuren: Daisy Duck, Daniel Düsentrieb, Dick Duck, Donald Duck, Fähnlein Fieselschweif, Franz Gans, Helferlein, Oma Duck, Omnia Erpel-Klein, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 27
Donald profitiert jedes Mal davon, wenn seine Neffen bei Oma Duck weilen, da er dann im Haus seine Ruhe hat und sie, wenn sie zurückkommen, einen reichbestückten Proviantkorb von Oma mitbringen. Um sich den Luxus länger zu ermöglichen, provoziert er seine Neffen, sodass er dann eine Ausrede hat, sie gleich wieder zu Oma zu schicken.
Das Vermächtnis des Dietleib Duck
- Originaltitel: Paperino e la vecchia ricevuta
- Titel in Neuauflage: Erben und erben lassen
- Story: Carlo Chendi
- Zeichnungen: Luciano Gatto
- Erstveröffentlichung: 22.01.1967
- Genre: Gagstory, Dagobert in Not
- Figuren: Donald Duck, Oma Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 31
Beim Verabschieden seiner Neffen entdeckt Donald eine Werbeanzeige für einen Maskenball samt Prämierung des besten Kostüms. Da Donald das Preisgeld gut gebrauchen könnte, eilt er nach Hause und kramt die alte Uniform seines Uronkels Dietleib heraus. Dabei entdeckt er eingelegt in das dazugehörige Käppi einen Schuldschein, der ihn in wahre Begeisterungsstürme ausbrechen lässt: Laut dem Dokument bekam Dagobert einst von Dietleib Geld geborgt, um sich eine Goldgräberausrüstung leisten zu können, und verpflichtete sich dazu, sämtliches gefundene Gold mit Dietleib zu teilen. Da Donald Dietleibs Erbe ist, steht fest, dass ihm nun die hälfte von Dagoberts Barschaft zusteht. Zum Entsetzen des Erbonkels zieht sich bald, juristisch abgesichert, eine Mauer quer durch den Geldspeicher. Dagobert liegt schwerkrank aufs Bett geworfen inmitten seiner Talerchen, während sich der jubelnde Donald aus seiner Hälfte üppig bedient und anfängt, das Geld sprichwörtlich mit beiden Händen aus dem Fenster zu werfen. Der chronische Verschwender Donald quartiert sich in gleich drei Suiten eines Luxushotels ein, kauft eine Fluglinie und jettet mit dieser um die Welt, nur um einen Western zu sehen, und so weiter.
Mit der Zeit fängt sich Dagobert wieder. Dass Donald nun auch noch Handlanger schickt, um sein sauer verdientes Geld säckeweise abzutransportieren, dazu, findet der Fantastilliardär, hat sein Neffe kein Recht. Noch dazu kann er sich gut daran erinnern, dass Dietleib ihm damals bei seiner Rückkehr die Schuld erlassen hatte. Allerdings hatten sie das nie schriftlich festgehalten und den Schuldschein nicht zerrissen, wodurch sich Dagoberts Erinnerung nicht mehr bezeugen lässt. Daher rappelt er sich auf und will nun nachprüfen, ob es mit dem Testament seine Richtigkeit hat. Nach längeren Recherchen findet er heraus, dass Dietleib zwar sein Haus, nicht aber die Uniform an Donald vererbt hat. Die Uniform nahm ihren Weg über Georg und Guntram Gans und steht nun eigentlich Dorette zu. Sofort macht sich Dagobert auf den Weg zu seiner Schwester, mit der er sein Vermögen viel lieber teilen würde als mit einem Verschwender wie Donald. Von ihr erfährt er, dass sie das Erbe an der Uniform abgetreten hat, nämlich an den mysteriösen Gönner, der ihr nach einem schrecklichen Brand den Wiederaufbau des Hofes ermöglicht hat. Dagobert ist begeistert. Der anonyme Gönner war nämlich niemand anderer als er selber. So kann er die unansehnliche Mauer in seinem Speicher wieder abreißen und Donald zur Schuldenrückzahlung zu Frondienst verdonnern.
Überleitung
Oma gelingt es mithilfe von Tick, Trick und Track, Dagobert dazu zu bewegen, Donald seine Zwangsarbeit zu erlassen. Ansonsten droht Oma ihm an, allen zu erzählen, dass er ihr einst mit viel Geld aus der Patsche geholfen hat.
Der gewisse Kniff
- Originaltitel: Paperino e la mazzata segreta
- Titel in Neuauflage: Der Zebra-Diamant
- Story: unbekannt
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 28.08.1966
- Genre: Wettkampf, Wirtschaftskampf
- Figuren: Daisy Duck, Frau Erpel-Klein, Donald Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 32
Bei seinen Geschäften spürt Dagobert neuerdings die Konkurrenz durch die Firma Omnia, die ihre Spione überall hat und ihm so mehr als einmal ins geschäftliche Handwerk pfuschen kann. Verärgert rennt Dagobert zum Firmensitz der Omina, um sich über die Firma und ihre Methoden zu beschweren und stellt fest, dass die Omnia von einer Frau geführt wird. Dass es eine Frau in geschäftlichen Angelegenheiten zu etwas bringen kann, will der misogyn veranlagte Dagobert nicht glauben. Frau Erpel-Klein schlägt ihm deshalb einen Wettkampf vor, in dem es darum gehen soll, den begehrten Zebra-Diamanten zu kaufen. Dessen Besitzer, der Maharadscha von Kuschnapur, hat sich allerdings bis jetzt immer bei einem Verkauf quergelegt. Frau Erpel-Klein ist fest davon überzeugt, dass es ihr trotzdem gelingen wird, den Stein zu erwerben. Da kann Dagobert natürlich nicht zurückstehen. Gemeinsam mit Donald macht er sich auf nach Kuschnapur, einen Elefanten als Geschenk im Gepäck, um dem Maharadscha zu imponieren. Die beiden Damen Erpel-Klein und Daisy machen allerdings mit gleich drei Elefanten und umfangreichen Geschenken ihre Aufwartung. Zu Dagoberts großer Befriedigung helfen diese Geschenke den Damen allerdings auch nicht dabei, den unverkäuflichen Diamanten zu bekommen.
Der Maharadscha lädt seine Gäste zur Jagd ein. Dabei wird er von einem Tiger angegriffen, von Daisy aber gerettet. Aus Dankbarkeit möchte der Maharadscha den Diamanten nun Daisy schenken. Doch dieser wird gestohlen. Dagobert gelingt es mithilfe seines mitgebrachten Spürelefanten, die Gauner zu finden und den Diamanten zurückzubringen. Nun meldet auch er Anspruch auf den Edelstein an. Der Maharadscha setzt eine Golfpartie an, um den Sieger zu entscheiden. Das käme dem exzellenten Golfer Dagobert zupass, aber Frau Erpel-klein kann nicht golfen. Deswegen müssen Donald und Daisy übernehmen. Dagobert zeigt Donald seinen Superschlag, mit dem dieser auf jeden Fall gewinnen wird, dxoch Donald scheitert beim Turnier gnadenlos, während Daisy sauber einlocht.
Überleitung
Im Flugzeug erzählt Daisy, dass sie den Diamanten an Frau Erpel-Klein abgetreten hat. Den Zorn Dagoberts gegenüber seiner Nichte fängt Donald ab und bekommt ordentlich eins auf den Kopf.
Wie gewonnen, so zerronnen!
- Originaltitel: Paperino e l'ametista mai vista
- Titel in Neuauflage: Millionär auf Zeit
- Story: Abramo Barosso, Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 20.11.1966
- Genre: Gagstory
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Onkel Dagobert, Primus von Quack
- Seiten: 30
Beim Schatztauchen im Meer findet Donald eine alte Amphore und darin einen riesengroßen Amethysten. Er eilt damit zum Juwelier, um das gute Stück schätzen zu lassen. Nicht nur Donald ist von den Socken, als er hört, dass der Stein gute 100 Millionen Taler wert ist, auch den Juwelier nimmt das mit. Da man einen solch großen Edelstein doch wohl kaum so einfach findet, geht der Juwelier davon aus, dass Donald den Stein gestohlen hat, und ruft die Polizei. Auch die Polizisten glauben nicht an die Geschichte von der Amphore. Auf dem Kommissariat müssen sie allerdings erfahren, dass keiner der großen Amethyste als gestohlen gemeldet wurde. Daher entlassen sie Donald wieder in die Freiheit. Für diesen stellt sich nun die Frage, was er mit dem Amethysten anfangen soll. Als erstes bietet er ihn seinem Onkel Dagobert zum Kauf an. Der hinterlistige Dagobert bietet ihm jedoch nur 100 Taler und eine Streichung der Schulden. Als Donald verständlicherweise ablehnt, setzt Dagobert alle Hebel in Bewegung, damit Donald auch nirgendwo sonst verkaufen kann und genötigt sein wird, das schofle Angebot des Erbonkels anzunehmen. Ganz schön verzweifelt läuft Donald da Primus von Quack über den Weg, der doch noch eine andere Möglichkeit sieht, den Stein zu Geld zu machen: Donald lässt ihn versichern, dann wird er gestohlen und er kann die Versicherungssumme einstreichen. Mühsam erbettelt sich Donald mit Gefälligkeiten für die Nachbarn das Geld, um die Versicherung zahlen zu können, und bekommt auch noch Entschädigung vom Juwelier aufgrund des vorherigen Missverständnisses. Nun setzt Donald den Amethysten in die Zeitung und sorgt mit allen Mitteln dafür, dass er wirklich bald darauf von den frisch deswegen aus dem Gefängnis ausgebrochenen Panzerknackern gestohlen wird. Auch die Panzerknacker können den Stein allerdings nicht zu Geld machen, jeder Hehler lehnt ihn ab. Als sie ihn schließlich verkleidet Dagobert anbieten, kassiert dieser den Amethysten ein und setzt die Knacker mit nur 100 Taler unsanft an die Luft. Als er sich bei Donald meldet, will dieser eigentlich gerade das Geld von der Versicherung kassieren, das ihm prompt wieder entzogen wird. Zu allem Überfluss verlangt Dagobert eine horrende Summe von Donald, die er angeblich als Auslöse bezahlt habe, um ihm den Stein zurückzugeben. Da Donald das Geld nicht hat, kann Dagobert den Amethyst einkassieren und Donald muss für ihn schuften.
Der Onkel aus Amerika
- Originaltitel: Paperino e lo zio d'Europa
- Story: Pier Carpi
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 09.10.1966
- Genre:
- Figuren: Dick Duck, Panzerknacker, Donald Duck, Gustav Gans, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 32
In den Fängen des Geiers
- Originaltitel: Paperino e l'euforgasaur
- Titel in Neuauflage: Gold und Gas – wie leicht fliegt das!
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 27.11.1966
- Genre:
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 32
Die geheimnisvollen Zündelländer
- Originaltitel: Paperino presenta Il doppio mistero di Slim Magretto e la casa degli svedesi
- Titel in Neuauflage: Verräterische Zündelhölzer
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 11.06.1967
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 62
Gut gemeint...
- Story: unbekannt
- Zeichnungen: Kay Wright
- Erstveröffentlichung: April 1969
- Genre: Einseiter
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck
- Seiten: 1
Der Wunderhut!
- Story: unbekannt
- Zeichnungen: Kay Wright
- Erstveröffentlichung: Mai 1969
- Genre: Einseiter
- Figuren: Minni Maus
- Seiten: 1
Starker Schutz
- Story: unbekannt
- Zeichnungen: Al Hubbard
- Erstveröffentlichung: Januar 1969
- Genre: Einseiter
- Figuren: Strolchi
- Seiten: 1
Folgerichtig...
- Story: unbekannt
- Zeichnungen: Jack Manning
- Erstveröffentlichung: August 1969
- Genre: Einseiter
- Figuren: Goofy
- Seiten: 1