LTB Abenteuer 8: Unterschied zwischen den Versionen
K Ersetze Autor durch Comicautor in Link |
DavidB (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(5 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
| ERSCH = 16. April 2024 | | ERSCH = 16. April 2024 | ||
| GSCH = 10 | | GSCH = 10 | ||
| | | RED = [[Stephanie Bens]] | ||
| ÜBERSETZER = | | ÜBERSETZER = | ||
| PREIS = 12,00 € | | PREIS = 12,00 € | ||
Zeile 18: | Zeile 18: | ||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giorgio Cavazzano]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giorgio Cavazzano]] | ||
*Erstveröffentlichung: 25.07.1982 | *Erstveröffentlichung: 25.07.1982 | ||
*Genre: | *Genre: Abenteuer, [[Schatzsuche]], Reise | ||
*Figuren: [[ | *Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]] | ||
*Seiten: 31 | *Seiten: 31 | ||
*Nachdruck aus: [[DD 294]] | *Nachdruck aus: [[DD 294]] | ||
Die Familie Duck befindet sich in Großbritannien und sitzt nach der Teilnahme an einem Kongress am Flughafen fest, da das Flugzeug nach Bristol ausgefallen ist. Wegen der Verspätung ist Onkel Dagobert wütend und verlangt am Schalter seiner eigenen Fluggesellschaft Auskunft darüber, aus welchem Grund der Flug gestrichen wurde. Der Angestellte der Airline erklärt, dass der Flughafen aufgrund des dichten Nebels gesperrt wurde und aus Sicherheitsgründen keine Maschinen starten oder landen dürfen. Beim Blick auf das Flughafengelände stellen Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track mit Schrecken fest, dass der Mitarbeiter recht mit seiner Aussage hatte und der Nebel so undurchsichtig ist, dass man kaum die Hand vor Augen sieht. | |||
Um die Reise fortsetzen zu können, mietet Onkel Dagobert ein klappriges Auto und will mit seinen Neffen, die vor dem Nebel warnen und auf die schlechte Sicht hinweisen, die Fahrt nach Bristol antreten. Es kommt, wie es kommen muss und die Ducks landen im Straßengraben. Zum Glück bleiben alle unverletzt und sehen sich gezwungen, zu Fuß weiter zu marschieren. Unterwegs sehen Dagobert, Donald und die Jungs Steinbauten aus großen Quadern, bei denen es sich um Dolmen handelt. Die Fieselschweiflinge wissen, dass diese von den Kelten erbaut worden sind und niemand genau weiß, wie sie diese Bauwerke zur damaligen Zeit errichten konnten. | |||
Schließen erreichen die Ducks ein kleines Haus, dessen Bauweise an die Dolmen erinnert. Darin wohnt der gastfreundliche Hobbix, der sich selbst als letzter Kelte bezeichnet, der das Wissen seiner Vorfahren aufbewahrt. Hobbix erzählt seinen Gästen von einem Tal, das dauerhaft unter dickem Nebel vor allen neugierigen Blicken geschützt liegt und in welches sich die letzten Kelten zurückgezogen haben, bevor die römischen Invasoren in Britannien eingefallen sind. Onkel Dagobert möchte dieses verlorene Tal wiederentdecken, um sich die Pläne der Baumaschinen zu besorgen, mit denen die Kelten ihre Bauwerke errichtet haben. Schließlich funktionieren diese Gerätschaften ohne Strom und Öl, was sie kostengünstig und umweltschonend macht. | |||
Nach einer anstrengenden Wanderung erreichen Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track das verborgene Tal im Nebel und verschaffen sich Zutritt durch ein steinernes Portal. Am Ende des Abenteuers muss Onkel Dagobert einsehen, dass der technische Fortschritt nicht aufzuhalten ist und in Zyklen wiederkehrt. | |||
=== Eine aufregende Nebelfahrt === | === Eine aufregende Nebelfahrt === | ||
Zeile 29: | Zeile 36: | ||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giuseppe Zironi]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giuseppe Zironi]] | ||
*Erstveröffentlichung: 07.02.2018 | *Erstveröffentlichung: 07.02.2018 | ||
*Genre: | *Genre: Abenteuer, Mystery, Piraten | ||
*Figuren: [[Indiana Goof]] | *Figuren: [[Indiana Goof]] | ||
*Seiten: 36 | *Seiten: 36 | ||
*'''Deutsche Erstveröffentlichung''' | *'''Deutsche Erstveröffentlichung''' | ||
Um sich in ein neues Abenteuer im hohen Norden stürzen zu können, hat Indiana Goof einen findigen Mechaniker damit beauftragt, sein geliebtes Goofobil fit für die eisigen Temperaturen und das Vorankommen auf dem Meer zu machen. Das Goofobil hat statt seiner Räder aufblasbare Schwimmkörper verpasst bekommen und damit sanft über das Wasser gleiten. Das ist auch notwendig, denn Indiana Goof will das Geheimnis einer uralten Schlossanlage auf einem winzigen Eiland in der See lüften, wo es angeblich spuken soll. Schon seit Jahrhunderten gerieten Schiffe vor dieser mysteriösen Insel in Seenot und erlitten Schiffbruch. Auch wenn sich die Mannschaften rechtzeitig retten konnten, blieben die untergegangenen Schiffe dennoch verschwunden. | |||
Es dauert nicht lange, bis der abenteuerlustige Archäologe das karge Eiland erreicht und sich nach einem emotionalen Abschied von seinem Goofobil in die Ruine des Schlosses begibt. Dort trifft Indiana nur Augenblicke später auf eine Bande durchtriebener Piraten, welche die Anlage als ihren Unterschlupf auserkoren haben und gar nicht gut auf unliebsame Eindringlinge zu sprechen sind. So landet Indiana Goof im Kerker der Burg, wo er den kleingewachsenen Olaf kennenlernt. Olaf ist ein Nachfahre des Erbauers der Burg und hat in den alten Tagebüchern der Familie entdeckt, dass die Insel ein größeres Geheimnis beherbergt. | |||
Indiana Goof und Olaf schaffen es, die trotteligen Wachen zu überrumpeln und auszubrechen. Da ihnen die Schurken schon dicht auf den Fersen sind, suchen sie in einem Geheimgang Unterschlupf, der zu einem Laboratorium in den Kellergewölben führt. Dort verstehen Indiana und Olaf, was für eine Maschine dort unten gebaut wurde und wie der dichte Nebel um die Insel zustande kommt. Durch einen unterseeischen Tunnel können sie entkommen und das Goofobil besteigen. Die Piraten wollen nicht so schnell aufgeben und nehmen die Verfolgung auf. | |||
Indiana und Olaf geraten in einen Strudel und werden unter Wasser gezogen, wo sie auf eine gigantische Grotte stoßen. Hier ruhen die vermissten Schiffe und harren ihrer Widerentdeckung. Bevor sich Indiana Goof darüber Gedanken machen kann, wie er der Höhle wieder entkommt, sieht er sich mit einer Reihe betrügerischer Schurken konfrontiert, die von den Schätzen völlig verblendet sind. Nur das treue Goofobil steht noch auf Indianas Seite und erweist sich als Retter in der Not. | |||
=== Perlendiebe unter Wasser === | === Perlendiebe unter Wasser === | ||
Zeile 44: | Zeile 59: | ||
*Seiten: 19 | *Seiten: 19 | ||
*Nachdruck aus: [[LTB 327]] | *Nachdruck aus: [[LTB 327]] | ||
Onkel Dagoberts neuester Geschäftszweig ist eine Muschelfarm, wo die Tiere unter bestmöglichen Bedingungen Perlen produzieren. Als es jedoch an die Ernte geht, fehlen plötzlich alle Perlen. Die Ducks gehen dem nach und stellen fest, dass die Muscheln unter Wasser geöffnet und die Perlen abtransportiert wurden. Sie verdächtigen die Panzerknacker, die sich neuerdings einen Urlaub auf tropischen Inseln leisten können und überdies ihr Telefon abhören. Als das nächste Mal Perlen reif sind, überraschen sie die Panzerknacker in einem U-Boot, die mit Pfeffer die Muscheln zum Niesen bringen und so die Perlen abfischen. Es kommt zu einem Kampf unter Wasser, bei dem das U-Boot der Panzerknacker schließlich beschädigt wird. Die Gauner erhalten von Dagobert ihre gerechte Strafe. | |||
=== Das Orakel der Mayas === | === Das Orakel der Mayas === | ||
Zeile 52: | Zeile 69: | ||
*[[Inker|Tusche]]: [[Sandro Zemolin]] | *[[Inker|Tusche]]: [[Sandro Zemolin]] | ||
*Erstveröffentlichung: 03.01.2012 | *Erstveröffentlichung: 03.01.2012 | ||
*Genre: Abenteuer | *Genre: Abenteuer, Wissenschaft (Maya-Kalender), Science-Fiction, Umweltschutz | ||
*Figuren: [[ | *Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Donald Duck]], [[Primus von Quack]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Gustav Gans]], [[Bürgermeister]] | ||
*Seiten: 50 | *Seiten: 50 | ||
*Nachdruck aus: [[LTB 434]] | *Nachdruck aus: [[LTB 434]] | ||
*Nachgedruckt in: [[Comic Gigant]] | |||
Prolog: In einem scheinbaren Maya-Tempel in einer nicht näher bezeichneten Epoche erklärt der Herrscher seiner Tochter, dass sich der Planet irgendwann aufgrund der begangenen Untaten gegen die Bewohner auflehnen wir. Es sei daher ihre Pflicht, die Nachgeborenen zu warnen, indem sie die Ereignisse niederschreiben. Ihnen selbst bleibe nichts anderes übrig, als darauf warten, dass sie „wiedervereint“ werden. | |||
Gegenwart: In Entenhausen ist eine wahre Katastrophenmanie ausgebrochen; alle reden nur noch vom Ende der Welt. Onkel Dagobert spricht mit Donald darüber und zeigt ihm, wie er die Situation ausnutzt, indem er unzählige Trashfilme und Videospiele produziert, die einige Wochen vor dem vermeintlichen Datum des Weltuntergangs am 21. Dezember veröffentlicht werden. Er hat auch einen Ad-hoc-Satellitenkanal mit dem Namen K-Kanal eingerichtet, auf dem selbsternannte Experten in einer lebendigen Diskussionsrunde ihre Theorien darlegen. Dabei dient der Austausch der Argumente einzig und allein. ihre Bücher zu verkaufen. Nur die junge Forscherin Miss Brady, eine Gelehrte für antike Inschriften, zeigt sich ruhig und gefasst. Sie behauptet, dass es keine Apokalypse geben wird, sondern dass die Menschheit diese als eine Gelegenheit sehen müsse, um zu verstehen, wie wunderbar ihr Planet sei und dass er respektiert werden müsse. Das erregt natürlich den Zorn der anderen Professoren, die nur Hohn und Spott für diese Aussage übrig haben. Selbst Dagobert ist überzeugt davon, dass nichts passieren wird. | |||
Doch in den folgenden Tagen geschehen merkwürdige Dinge: Risse in den Straßen, das Meer zieht sich zurück und heftige Blitze schlagen an manchen Orten ein. Das GPS-System spielt verrückt und die Flugbahnen der Satelliten ändern sich. Etwas kommt aus dem Weltraum und Primus von Quack ist überzeugt, dass es sich um einen Kometen handelt. Der Moderator des K-Kanals lädt ihn daraufhin ein, im TV darüber zu sprechen. Primus von Quack beginnt, indem er von den Maya und ihren Kenntnissen der Astronomie erzählt und davon, dass sie die Zeit so gut zu berechnen wussten, dass sie zwei Kalender hatten, einen für das tägliche Leben und einen für die Zukunft. Eine Inschrift auf dem zweiten Kalender kündigt die Ankunft eines Kometen an, der sich am Himmel von Yucatán in Mittelamerika befinden wird. Die aufgetretenen Phänomene waren damit nichts anderes als vorherige Warnungen. | |||
Primus von Quack hat jedoch die Übersetzung der Inschrift, die sich in einer Maya-Pyramide befindet, noch nicht abgeschlossen. So kommt es, dass Onkel Dagobert auftaucht und selbstsicher im Fernsehen verkündet, dass er die Welt vor dem Kometen retten wird. Zusammen mit Donald Duck und Primus von Quack begeben sich die drei zu Daniel Düsentrieb, der den Asteoridenannulator entwickelt hat – einen leistungsstarken Laser, der den Kometen pulverisieren soll. | |||
So machen sich Onkel Dagobert, Donald, Primus von Quack und Daniel Düsentrieb auf den Weg nach Yucatán, ohne zu ahnen, dass sich jemand in ihrem Hubschrauber versteckt hat. Sie erreichen die Ziqqurat-Pyramide, wo Primus von Quack die Inschrift wiederentdeckt, die die Ankunft eines Himmelskörpers bestätigt. Der Universalgelehrte fügt hinzu, dass sich ein Himmelstunnel öffnen wird und ist sich nun sicher, dass es sich bei dem Kometen in Wirklichkeit um einen Asteroiden oder ein Fragment eines Planeten handelt, der im Weltraum explodiert ist. Nun offenbart die mitgereiste Gestalt ihre Identität: Es ist die Wissenschaftlerin Brady, die Primus von Quack einen Code gibt, mit dem er die Inschrift besser transkribieren kann. Nachdem die Botschaft entschlüsselt ist, warnt Primus von Quack, dass sie Onkel Dagobert aufhalten müssen, bevor er das Asteoridenannulator in Betrieb nimmt. | |||
Onkel Dagobert und Daniel Düsentrieb machen sich in der Tat gerade bereit, als sie von scheinbar alten Mayas aufgehalten werden, die wiederum die Zerstörung von Minerva (dem Namen des Asteroiden) verhindern wollen. Brady greift ein, um zu beschwichtigen. | |||
Nun ist es Zeit für Erklärungen. Gemeinsam erläutern die Forscherin Brady und der Professor Primus von Quack die Zusammenhänge, was mit Minerva, dem mysteriösen Volk der Nabuu und dem Asteroiden auf sich hat und welchen Einfluss die damaligen Gegebenheiten auf die Hochkultur der Maya hatte. Die Ducks sind tief beeindruckt und greifen nicht weiter ein, damit die Dinge ihren geregelten Lauf nehmen. Wieder in Entenhausen angekommen beruft Onkel Dagobert eine Pressekonferenz ein, um die Angelegenheit in seinem Interesse der Öffentlichkeit zu präsentieren und doch noch Profit aus der kostspieligen Expedition zu schlagen, wobei er die Kosten auf andere abwälzt. Der K-Kanal wird geschlossen und die vermeintlichen Experten leisten endlich einmal nützliche Arbeit, die Kraft und kaum Köpfchen erfordert. | |||
=== Der frische Wind des Abenteuers === | === Der frische Wind des Abenteuers === | ||
Zeile 67: | Zeile 98: | ||
*Seiten: 22 | *Seiten: 22 | ||
*Nachdruck aus: [[LTB 333]] | *Nachdruck aus: [[LTB 333]] | ||
Der ständige Stress im Büro ist zu viel für Onkel Dagobert. Er sehnt sich nach seinen Tagen als Goldschürfer und will diese gemeinsam mit Baptist wiederaufleben lassen. Der arme Butler weiß nicht, wie ihm geschieht, als er plötzlich mit seinem Chef und einer uralten Schatzkarte durch Entenhausen ziehen muss. Doch Dagobert muss feststellen, dass sich die Gegend geändert hat und er die verzeichneten Schätze nicht problemlos finden, geschweige denn ausbuddeln kann. Also machen sich die beiden auf in den klirrend kalten Norden. Auch dort findet Dagobert kein Gold, stößt allerdings auf zwei alte Kollegen. Schließlich versteckt Baptist ein bereits früher von Dagobert gefundenes Nugget in einem Loch. Er ist über den Fund überglücklich, beide treten die Heimreise an. | |||
=== Der größte Schatz von allen === | === Der größte Schatz von allen === | ||
Zeile 77: | Zeile 110: | ||
*Seiten: 30 | *Seiten: 30 | ||
*Nachdruck aus: [[LTB 339]] | *Nachdruck aus: [[LTB 339]] | ||
Die Ducks sind unterwegs in China, wo Dagobert einen Schatz gefunden hat und ihn möglichst kostengünstig heimtransportieren lassen will. Auch die Panzerknacker sind vor Ort, um den Schatz unerkannt abzujagen. Also verkleidet sich Opa Knack als Rikschafahrer und der Rest der Bande als Drachentänzer. Doch der Raub der Schatztruhe geht schief, diese landet wieder in der Rikscha. Ähnliche, fast unmöglich scheinende Zufälle passieren, als der immer neu verkleidete Opa knack die Ducks mit einem Schiff und einem Flugzeug transportiert; jedes Mal landet die Truhe wieder genau dort, wo sie die Panzerknacker zu stehlen versucht hatten. Schlussendlich gelingt es den Panzerknackern aber dennoch, mit der Truhe zu entkommen. Dagobert bleibt ungerührt zurück. Das ist kein Wunder, denn er hatte die Panzerknacker bereits erkannt und den Schatz unbemerkt per Post nach Entenhausen geschafft. | |||
=== Die Dame aus Jade === | === Die Dame aus Jade === | ||
[[Bild:Die-Dame-aus-Jade.jpg|thumb|links|(© Egmont Ehapa)]] | |||
{{I|I TL 2436-4}} | {{I|I TL 2436-4}} | ||
*Originaltitel: Zio Paperone e la giada imperiale | *Originaltitel: Zio Paperone e la giada imperiale | ||
Zeile 88: | Zeile 124: | ||
*Seiten: 26 | *Seiten: 26 | ||
*Nachdruck aus: [[LTB Enten-Edition 10]] | *Nachdruck aus: [[LTB Enten-Edition 10]] | ||
Dagobert fährt (angeblich) in Urlaub und schleppt Donald, Tick, Trick, Track und Baptist mit. Die Urlaubsreise outet sich allerdings schließlich als Schatzsuche. Dagobert sucht nämlich die „Dame aus Jade“. | |||
=== Operation Midas === | === Operation Midas === | ||
Zeile 97: | Zeile 135: | ||
*Erstveröffentlichung: 14.02.2006 | *Erstveröffentlichung: 14.02.2006 | ||
*Genre: [[Schatzsuche]] | *Genre: [[Schatzsuche]] | ||
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Tick Trick und Track]], [[Onkel Dagobert]], [[Baptist]] | *Figuren: [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Onkel Dagobert]], [[Baptist]] | ||
*Seiten: 25 | *Seiten: 25 | ||
*Nachdruck aus: [[LTB Enten-Edition 20]] | *Nachdruck aus: [[LTB Enten-Edition 20]] | ||
Zeile 115: | Zeile 153: | ||
*Seiten: 38 | *Seiten: 38 | ||
*Nachdruck aus: [[LTB 508]] | *Nachdruck aus: [[LTB 508]] | ||
Im Entenhausener „Klub der Entdecker“ rühmt sich Klaas Klever, eine erst kürzlich aus dem Meer emporgestiegene Insel entdeckt zu haben, und genießt stolz die Anerkennung der anderen Klubmitglieder. Nur Onkel Dagobert macht seinem Widersacher die Genugtuung strittig, obwohl er selbst in der jüngeren Vergangenheit kaum etwas entdeckt habe. Um nicht aus dem Klub ausgeschlossen zu werden, muss sich Dagobert einer Wette mit Klever stellen und soll den Grund dafür entdecken, warum ein hochentwickelter Indianerstamm vor Jahrhunderten plötzlich verschwunden ist. Unterstützt von Donald und den Drillingen Tick, Trick und Track macht sich Onkel Dagobert auf, das Rätsel zu lösen. Nichtsahnend, dass Klever seine schmutzigen Finger im Spiel hat. | |||
=== Heimflug mit Hindernissen === | === Heimflug mit Hindernissen === | ||
Zeile 126: | Zeile 166: | ||
*Seiten: 35 | *Seiten: 35 | ||
*Nachdruck aus: [[LTB Weihnachten 8]] | *Nachdruck aus: [[LTB Weihnachten 8]] | ||
Um Kommissar Hunter einen Gefallen zu tun und einen kniffligen Fall zu einem versöhnlichen Abschluss zu bringen, ist Micky kurz vor Jahresende auf eine kleine tropische Insel gereist. Da er den Fall nunmehr abgeschlossen hat, möchte er so schnell wie möglich wieder nach Entenhausen, um pünktlich zum Silvesterabend bei Minnis Neujahrsparty zu sein. Dazu benötigt Micky die Hilfe eines kleinen Reisebüros, das von zwei tollpatschigen und faulen Bürohengsten geleitet wird, die eigentlich nur Limo und Müßiggang im Kopf haben. Von ihnen wird Micky zum Flughafen geschickt, da sein Ticket umgetauscht worden sei und er nun über mehrere Flüge hintereinander doch noch zu Silvester in Entenhausen ankommen soll. Durch eine folgenschwere Verwechslung wird jedoch nicht nur Mickys Koffer ausgetauscht, sondern er landet zu allem Übel auch noch im falschen Flugzeug. In einem chaotischen Hin-und-Her kann Micky ergründen, dass sich in seinem Koffer geheime Pläne befinden, hinter denen auch drei gefährliche Spione her sind. Zum Glück kann Micky einen mächtigen Verbündeten gewinnen, um den falschen Koffer loszuwerden und sich Minnis Zorn zu entziehen. | |||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Aktuelle Version vom 6. Februar 2025, 11:54 Uhr
| ||||||
Die Steine der Kelten | ||||||
![]() (© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 16. April 2024 | |||||
Redaktion: | ||||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 10 | |||||
Seitenanzahl: | 320 | |||||
Preis: | 12,00 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
| ||||||
|
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Steine der Kelten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e l'enigma celtico
- Story: Giorgio Figus
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 25.07.1982
- Genre: Abenteuer, Schatzsuche, Reise
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 31
- Nachdruck aus: DD 294
Die Familie Duck befindet sich in Großbritannien und sitzt nach der Teilnahme an einem Kongress am Flughafen fest, da das Flugzeug nach Bristol ausgefallen ist. Wegen der Verspätung ist Onkel Dagobert wütend und verlangt am Schalter seiner eigenen Fluggesellschaft Auskunft darüber, aus welchem Grund der Flug gestrichen wurde. Der Angestellte der Airline erklärt, dass der Flughafen aufgrund des dichten Nebels gesperrt wurde und aus Sicherheitsgründen keine Maschinen starten oder landen dürfen. Beim Blick auf das Flughafengelände stellen Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track mit Schrecken fest, dass der Mitarbeiter recht mit seiner Aussage hatte und der Nebel so undurchsichtig ist, dass man kaum die Hand vor Augen sieht.
Um die Reise fortsetzen zu können, mietet Onkel Dagobert ein klappriges Auto und will mit seinen Neffen, die vor dem Nebel warnen und auf die schlechte Sicht hinweisen, die Fahrt nach Bristol antreten. Es kommt, wie es kommen muss und die Ducks landen im Straßengraben. Zum Glück bleiben alle unverletzt und sehen sich gezwungen, zu Fuß weiter zu marschieren. Unterwegs sehen Dagobert, Donald und die Jungs Steinbauten aus großen Quadern, bei denen es sich um Dolmen handelt. Die Fieselschweiflinge wissen, dass diese von den Kelten erbaut worden sind und niemand genau weiß, wie sie diese Bauwerke zur damaligen Zeit errichten konnten.
Schließen erreichen die Ducks ein kleines Haus, dessen Bauweise an die Dolmen erinnert. Darin wohnt der gastfreundliche Hobbix, der sich selbst als letzter Kelte bezeichnet, der das Wissen seiner Vorfahren aufbewahrt. Hobbix erzählt seinen Gästen von einem Tal, das dauerhaft unter dickem Nebel vor allen neugierigen Blicken geschützt liegt und in welches sich die letzten Kelten zurückgezogen haben, bevor die römischen Invasoren in Britannien eingefallen sind. Onkel Dagobert möchte dieses verlorene Tal wiederentdecken, um sich die Pläne der Baumaschinen zu besorgen, mit denen die Kelten ihre Bauwerke errichtet haben. Schließlich funktionieren diese Gerätschaften ohne Strom und Öl, was sie kostengünstig und umweltschonend macht.
Nach einer anstrengenden Wanderung erreichen Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track das verborgene Tal im Nebel und verschaffen sich Zutritt durch ein steinernes Portal. Am Ende des Abenteuers muss Onkel Dagobert einsehen, dass der technische Fortschritt nicht aufzuhalten ist und in Zyklen wiederkehrt.
Eine aufregende Nebelfahrt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Indiana Pipps e il vortice delle nebbie
- Story: Gabriele Panini
- Zeichnungen: Giuseppe Zironi
- Erstveröffentlichung: 07.02.2018
- Genre: Abenteuer, Mystery, Piraten
- Figuren: Indiana Goof
- Seiten: 36
- Deutsche Erstveröffentlichung
Um sich in ein neues Abenteuer im hohen Norden stürzen zu können, hat Indiana Goof einen findigen Mechaniker damit beauftragt, sein geliebtes Goofobil fit für die eisigen Temperaturen und das Vorankommen auf dem Meer zu machen. Das Goofobil hat statt seiner Räder aufblasbare Schwimmkörper verpasst bekommen und damit sanft über das Wasser gleiten. Das ist auch notwendig, denn Indiana Goof will das Geheimnis einer uralten Schlossanlage auf einem winzigen Eiland in der See lüften, wo es angeblich spuken soll. Schon seit Jahrhunderten gerieten Schiffe vor dieser mysteriösen Insel in Seenot und erlitten Schiffbruch. Auch wenn sich die Mannschaften rechtzeitig retten konnten, blieben die untergegangenen Schiffe dennoch verschwunden.
Es dauert nicht lange, bis der abenteuerlustige Archäologe das karge Eiland erreicht und sich nach einem emotionalen Abschied von seinem Goofobil in die Ruine des Schlosses begibt. Dort trifft Indiana nur Augenblicke später auf eine Bande durchtriebener Piraten, welche die Anlage als ihren Unterschlupf auserkoren haben und gar nicht gut auf unliebsame Eindringlinge zu sprechen sind. So landet Indiana Goof im Kerker der Burg, wo er den kleingewachsenen Olaf kennenlernt. Olaf ist ein Nachfahre des Erbauers der Burg und hat in den alten Tagebüchern der Familie entdeckt, dass die Insel ein größeres Geheimnis beherbergt.
Indiana Goof und Olaf schaffen es, die trotteligen Wachen zu überrumpeln und auszubrechen. Da ihnen die Schurken schon dicht auf den Fersen sind, suchen sie in einem Geheimgang Unterschlupf, der zu einem Laboratorium in den Kellergewölben führt. Dort verstehen Indiana und Olaf, was für eine Maschine dort unten gebaut wurde und wie der dichte Nebel um die Insel zustande kommt. Durch einen unterseeischen Tunnel können sie entkommen und das Goofobil besteigen. Die Piraten wollen nicht so schnell aufgeben und nehmen die Verfolgung auf.
Indiana und Olaf geraten in einen Strudel und werden unter Wasser gezogen, wo sie auf eine gigantische Grotte stoßen. Hier ruhen die vermissten Schiffe und harren ihrer Widerentdeckung. Bevor sich Indiana Goof darüber Gedanken machen kann, wie er der Höhle wieder entkommt, sieht er sich mit einer Reihe betrügerischer Schurken konfrontiert, die von den Schätzen völlig verblendet sind. Nur das treue Goofobil steht noch auf Indianas Seite und erweist sich als Retter in der Not.
Perlendiebe unter Wasser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la baia delle perle
- Story: Manuela Marinato
- Zeichnungen: Valerio Held
- Erstveröffentlichung: 30.07.2002
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Onkel Dagobert, Opa Knack, Tick, Trick und Track
- Seiten: 19
- Nachdruck aus: LTB 327
Onkel Dagoberts neuester Geschäftszweig ist eine Muschelfarm, wo die Tiere unter bestmöglichen Bedingungen Perlen produzieren. Als es jedoch an die Ernte geht, fehlen plötzlich alle Perlen. Die Ducks gehen dem nach und stellen fest, dass die Muscheln unter Wasser geöffnet und die Perlen abtransportiert wurden. Sie verdächtigen die Panzerknacker, die sich neuerdings einen Urlaub auf tropischen Inseln leisten können und überdies ihr Telefon abhören. Als das nächste Mal Perlen reif sind, überraschen sie die Panzerknacker in einem U-Boot, die mit Pfeffer die Muscheln zum Niesen bringen und so die Perlen abfischen. Es kommt zu einem Kampf unter Wasser, bei dem das U-Boot der Panzerknacker schließlich beschädigt wird. Die Gauner erhalten von Dagobert ihre gerechte Strafe.
Das Orakel der Mayas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la profezia a ritroso
- Story: Fausto Vitaliano
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Tusche: Sandro Zemolin
- Erstveröffentlichung: 03.01.2012
- Genre: Abenteuer, Wissenschaft (Maya-Kalender), Science-Fiction, Umweltschutz
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Primus von Quack, Daniel Düsentrieb, Gustav Gans, Bürgermeister
- Seiten: 50
- Nachdruck aus: LTB 434
- Nachgedruckt in: Comic Gigant
Prolog: In einem scheinbaren Maya-Tempel in einer nicht näher bezeichneten Epoche erklärt der Herrscher seiner Tochter, dass sich der Planet irgendwann aufgrund der begangenen Untaten gegen die Bewohner auflehnen wir. Es sei daher ihre Pflicht, die Nachgeborenen zu warnen, indem sie die Ereignisse niederschreiben. Ihnen selbst bleibe nichts anderes übrig, als darauf warten, dass sie „wiedervereint“ werden.
Gegenwart: In Entenhausen ist eine wahre Katastrophenmanie ausgebrochen; alle reden nur noch vom Ende der Welt. Onkel Dagobert spricht mit Donald darüber und zeigt ihm, wie er die Situation ausnutzt, indem er unzählige Trashfilme und Videospiele produziert, die einige Wochen vor dem vermeintlichen Datum des Weltuntergangs am 21. Dezember veröffentlicht werden. Er hat auch einen Ad-hoc-Satellitenkanal mit dem Namen K-Kanal eingerichtet, auf dem selbsternannte Experten in einer lebendigen Diskussionsrunde ihre Theorien darlegen. Dabei dient der Austausch der Argumente einzig und allein. ihre Bücher zu verkaufen. Nur die junge Forscherin Miss Brady, eine Gelehrte für antike Inschriften, zeigt sich ruhig und gefasst. Sie behauptet, dass es keine Apokalypse geben wird, sondern dass die Menschheit diese als eine Gelegenheit sehen müsse, um zu verstehen, wie wunderbar ihr Planet sei und dass er respektiert werden müsse. Das erregt natürlich den Zorn der anderen Professoren, die nur Hohn und Spott für diese Aussage übrig haben. Selbst Dagobert ist überzeugt davon, dass nichts passieren wird.
Doch in den folgenden Tagen geschehen merkwürdige Dinge: Risse in den Straßen, das Meer zieht sich zurück und heftige Blitze schlagen an manchen Orten ein. Das GPS-System spielt verrückt und die Flugbahnen der Satelliten ändern sich. Etwas kommt aus dem Weltraum und Primus von Quack ist überzeugt, dass es sich um einen Kometen handelt. Der Moderator des K-Kanals lädt ihn daraufhin ein, im TV darüber zu sprechen. Primus von Quack beginnt, indem er von den Maya und ihren Kenntnissen der Astronomie erzählt und davon, dass sie die Zeit so gut zu berechnen wussten, dass sie zwei Kalender hatten, einen für das tägliche Leben und einen für die Zukunft. Eine Inschrift auf dem zweiten Kalender kündigt die Ankunft eines Kometen an, der sich am Himmel von Yucatán in Mittelamerika befinden wird. Die aufgetretenen Phänomene waren damit nichts anderes als vorherige Warnungen.
Primus von Quack hat jedoch die Übersetzung der Inschrift, die sich in einer Maya-Pyramide befindet, noch nicht abgeschlossen. So kommt es, dass Onkel Dagobert auftaucht und selbstsicher im Fernsehen verkündet, dass er die Welt vor dem Kometen retten wird. Zusammen mit Donald Duck und Primus von Quack begeben sich die drei zu Daniel Düsentrieb, der den Asteoridenannulator entwickelt hat – einen leistungsstarken Laser, der den Kometen pulverisieren soll.
So machen sich Onkel Dagobert, Donald, Primus von Quack und Daniel Düsentrieb auf den Weg nach Yucatán, ohne zu ahnen, dass sich jemand in ihrem Hubschrauber versteckt hat. Sie erreichen die Ziqqurat-Pyramide, wo Primus von Quack die Inschrift wiederentdeckt, die die Ankunft eines Himmelskörpers bestätigt. Der Universalgelehrte fügt hinzu, dass sich ein Himmelstunnel öffnen wird und ist sich nun sicher, dass es sich bei dem Kometen in Wirklichkeit um einen Asteroiden oder ein Fragment eines Planeten handelt, der im Weltraum explodiert ist. Nun offenbart die mitgereiste Gestalt ihre Identität: Es ist die Wissenschaftlerin Brady, die Primus von Quack einen Code gibt, mit dem er die Inschrift besser transkribieren kann. Nachdem die Botschaft entschlüsselt ist, warnt Primus von Quack, dass sie Onkel Dagobert aufhalten müssen, bevor er das Asteoridenannulator in Betrieb nimmt.
Onkel Dagobert und Daniel Düsentrieb machen sich in der Tat gerade bereit, als sie von scheinbar alten Mayas aufgehalten werden, die wiederum die Zerstörung von Minerva (dem Namen des Asteroiden) verhindern wollen. Brady greift ein, um zu beschwichtigen. Nun ist es Zeit für Erklärungen. Gemeinsam erläutern die Forscherin Brady und der Professor Primus von Quack die Zusammenhänge, was mit Minerva, dem mysteriösen Volk der Nabuu und dem Asteroiden auf sich hat und welchen Einfluss die damaligen Gegebenheiten auf die Hochkultur der Maya hatte. Die Ducks sind tief beeindruckt und greifen nicht weiter ein, damit die Dinge ihren geregelten Lauf nehmen. Wieder in Entenhausen angekommen beruft Onkel Dagobert eine Pressekonferenz ein, um die Angelegenheit in seinem Interesse der Öffentlichkeit zu präsentieren und doch noch Profit aus der kostspieligen Expedition zu schlagen, wobei er die Kosten auf andere abwälzt. Der K-Kanal wird geschlossen und die vermeintlichen Experten leisten endlich einmal nützliche Arbeit, die Kraft und kaum Köpfchen erfordert.
Der frische Wind des Abenteuers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il nuovo antico febbrone
- Story: Augusto Macchetto
- Zeichnungen: Andrea Ferraris
- Erstveröffentlichung: 03.02.2004
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Baptist, Rita Rührig, Onkel Dagobert
- Seiten: 22
- Nachdruck aus: LTB 333
Der ständige Stress im Büro ist zu viel für Onkel Dagobert. Er sehnt sich nach seinen Tagen als Goldschürfer und will diese gemeinsam mit Baptist wiederaufleben lassen. Der arme Butler weiß nicht, wie ihm geschieht, als er plötzlich mit seinem Chef und einer uralten Schatzkarte durch Entenhausen ziehen muss. Doch Dagobert muss feststellen, dass sich die Gegend geändert hat und er die verzeichneten Schätze nicht problemlos finden, geschweige denn ausbuddeln kann. Also machen sich die beiden auf in den klirrend kalten Norden. Auch dort findet Dagobert kein Gold, stößt allerdings auf zwei alte Kollegen. Schließlich versteckt Baptist ein bereits früher von Dagobert gefundenes Nugget in einem Loch. Er ist über den Fund überglücklich, beide treten die Heimreise an.
Der größte Schatz von allen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il tesoro economico
- Story & Zeichnungen: Andrea Ferraris
- Erstveröffentlichung: 02.03.2004
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Onkel Dagobert, Opa Knack, Tick, Trick und Track
- Seiten: 30
- Nachdruck aus: LTB 339
Die Ducks sind unterwegs in China, wo Dagobert einen Schatz gefunden hat und ihn möglichst kostengünstig heimtransportieren lassen will. Auch die Panzerknacker sind vor Ort, um den Schatz unerkannt abzujagen. Also verkleidet sich Opa Knack als Rikschafahrer und der Rest der Bande als Drachentänzer. Doch der Raub der Schatztruhe geht schief, diese landet wieder in der Rikscha. Ähnliche, fast unmöglich scheinende Zufälle passieren, als der immer neu verkleidete Opa knack die Ducks mit einem Schiff und einem Flugzeug transportiert; jedes Mal landet die Truhe wieder genau dort, wo sie die Panzerknacker zu stehlen versucht hatten. Schlussendlich gelingt es den Panzerknackern aber dennoch, mit der Truhe zu entkommen. Dagobert bleibt ungerührt zurück. Das ist kein Wunder, denn er hatte die Panzerknacker bereits erkannt und den Schatz unbemerkt per Post nach Entenhausen geschafft.
Die Dame aus Jade[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Originaltitel: Zio Paperone e la giada imperiale
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 06.08.2002
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Baptist, Donald Duck, Onkel Dagobert, Robbi, Tick, Trick und Track
- Seiten: 26
- Nachdruck aus: LTB Enten-Edition 10
Dagobert fährt (angeblich) in Urlaub und schleppt Donald, Tick, Trick, Track und Baptist mit. Die Urlaubsreise outet sich allerdings schließlich als Schatzsuche. Dagobert sucht nämlich die „Dame aus Jade“.
Operation Midas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Originaltitel: Zio Paperone e la lettera di credito di Re Mida
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Maurizio Amendola
- Erstveröffentlichung: 14.02.2006
- Genre: Schatzsuche
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Baptist
- Seiten: 25
- Nachdruck aus: LTB Enten-Edition 20
In seinem Geldspeicher ist Onkel Dagobert bester Laune, weil seine Geschäfte so gut laufen und er in allen Bereichen satte Gewinne einfährt. Nur ein seltsames Murmeln, über deren Herkunft sich Onkel Dagobert wundert, raubt ihm den Verstand. Zum Glück weiß sein treuer Butler Baptist Bescheid und erläutert Onkel Dagobert, dass in der Kongresshalle der Stadt gerade ein Vortrag der weltweit führenden Historiker über den legendären König Midas stattfindet, auf dem die neusten Erkenntnisse publik gemacht werden. Da sich Onkel Dagobert selbst als begnadeten Anhänger von König Midas sieht, da er so eine Art legitimer Nachfolger des reichsten Mannes der Antike sei, rennt Dagobert zu dem Kongress und kommt dort gerade an, als der Vortrag eines bärtigen Wissenschaftlers endet. Dieser hat gerade Ausführungen zu einem nennenswerten Erlass von König Midas getätigt, den der Regent zu seinen Lebzeiten in Kraft gesetzt hat, bevor ihn die Gabe der Goldherstellung durch Berührung auferlegt wurde. Der antike Erlass sieht vor, dass jeder reiche Bürger solange Geld von seinem eigenen Vermögen an den König bezahlen muss, bis dieser wieder die reichste Person im ganzen Land ist.
Ohne groß darüber nachzudenken setzt sich Onkel Dagobert in den Kopf, sich den alten Papyrus mit dem Erlass des König Midas zu besorgen, da sein persönlicher Notar die unbelegbare These aufgestellt hat, dass der Rechtsakt noch heute Gültigkeit besitzen müsse. Wenig später spannt Onkel Dagobert seine Neffen Donald sowie Tick, Trick und Track ein, um mit einem dampfbetriebenen Gefährt auf Schatzsuche in das Gebiet das ehemaligen Königreichs Lydien zu machen. Dabei müssen die Ducks einige Strapazen überstehen, wobei Onkel Dagobert die Schlitzohrigkeit der Einheimischen deutlich unterschätzt. Schlussendlich muss Dagobert eine Menge Rechnungen begleichen und einen Tausch eingehen, um sich den mittlerweile zweckentfremdeten Papyrus unter den Nagel zu reißen. Allerdings bringt ihm die gesamte „Operation Midas“ kein bisschen was, weil Onkel Dagobert übersehen hat, dass er schon der reichste Mann der Welt ist und der Erlass des Midas in den falschen Händen eine finanzielle Gefahr für ihn selbst darstellt.
Der Klub der Entdecker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: The Ancient Ones
- Story: Byron Erickson
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2018
- Genre: Abenteuer, Wettkampf
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Klaas Klever, Tick, Trick und Track
- Seiten: 38
- Nachdruck aus: LTB 508
Im Entenhausener „Klub der Entdecker“ rühmt sich Klaas Klever, eine erst kürzlich aus dem Meer emporgestiegene Insel entdeckt zu haben, und genießt stolz die Anerkennung der anderen Klubmitglieder. Nur Onkel Dagobert macht seinem Widersacher die Genugtuung strittig, obwohl er selbst in der jüngeren Vergangenheit kaum etwas entdeckt habe. Um nicht aus dem Klub ausgeschlossen zu werden, muss sich Dagobert einer Wette mit Klever stellen und soll den Grund dafür entdecken, warum ein hochentwickelter Indianerstamm vor Jahrhunderten plötzlich verschwunden ist. Unterstützt von Donald und den Drillingen Tick, Trick und Track macht sich Onkel Dagobert auf, das Rätsel zu lösen. Nichtsahnend, dass Klever seine schmutzigen Finger im Spiel hat.
Heimflug mit Hindernissen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e il lungo ritorno
- Story: Tito Faraci
- Zeichnungen: Marco Gervasio
- Erstveröffentlichung: 07.01.2002
- Genre: Gagstory, Kriminalgeschichte
- Figuren: Micky Maus, Goofy, Minni Maus, Klarabella Kuh, Kommissar Hunter, Petunia Hunter, Rudi Ross
- Seiten: 35
- Nachdruck aus: LTB Weihnachten 8
Um Kommissar Hunter einen Gefallen zu tun und einen kniffligen Fall zu einem versöhnlichen Abschluss zu bringen, ist Micky kurz vor Jahresende auf eine kleine tropische Insel gereist. Da er den Fall nunmehr abgeschlossen hat, möchte er so schnell wie möglich wieder nach Entenhausen, um pünktlich zum Silvesterabend bei Minnis Neujahrsparty zu sein. Dazu benötigt Micky die Hilfe eines kleinen Reisebüros, das von zwei tollpatschigen und faulen Bürohengsten geleitet wird, die eigentlich nur Limo und Müßiggang im Kopf haben. Von ihnen wird Micky zum Flughafen geschickt, da sein Ticket umgetauscht worden sei und er nun über mehrere Flüge hintereinander doch noch zu Silvester in Entenhausen ankommen soll. Durch eine folgenschwere Verwechslung wird jedoch nicht nur Mickys Koffer ausgetauscht, sondern er landet zu allem Übel auch noch im falschen Flugzeug. In einem chaotischen Hin-und-Her kann Micky ergründen, dass sich in seinem Koffer geheime Pläne befinden, hinter denen auch drei gefährliche Spione her sind. Zum Glück kann Micky einen mächtigen Verbündeten gewinnen, um den falschen Koffer loszuwerden und sich Minnis Zorn zu entziehen.