LTB 63: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(23 dazwischenliegende Versionen von 11 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Infobox_LTB |
{{Rezi}}
LTBNR = 63|
{{Infobox LTB
LTBTITEL = Micky, der rasende Reporter; neuer Titel: Der Zauberrubin|
| LTBNR = 63
EDATUM= |
| LTBTITEL = Micky, der rasende Reporter
CRED= |
| NEU = Der Zauberrubin
UEB= |
| EDATUM= 10. September 1979
NRGESCH = 6|
| CRED =  
Preis = D: 5,60 DM|
| UEB = [[Alexandra Ardelt]]
BES= |
| NRGESCH = 6
| PREIS = D: DM 4,50<br>A: öS 37<br>CH: SFR 4.60  
| BES =
| BILD = Datei:Ltb63Cover.jpg
| NEU-BILD = Datei:LTB-AK-300-063.jpg
}}
}}


[[Bild:Ltb63Cover.jpg|thumb|right|LTB 63]]
== Original ==
 
Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe ''[[I Classici di Walt Disney]]''. LTB 63 ist ein Nachdruck des Bandes '''''Topolino reporter''' I Classici di Walt Disney (seconda serie) # 18''.
{{LTB-Inhalt Start}}
{{LTB-Inhalt|Die Olmeken-Kugeln|39|[[Micky]]; [[Goofy]]; [[Minni]]; [[Kater Karlo]]|}}
{{LTB-Inhalt|Der Zauberrubin|59|[[Micky]]; [[Goofy]]|}}
{{LTB-Inhalt|Der Pumpentrick|39|[[Micky]]; [[Goofy]]|}}
{{LTB-Inhalt|Verräterische Düfte|31|[[Micky]]; [[Goofy]]|}}
{{LTB-Inhalt|Der verschwundene Transporter|43|[[Micky]]; [[Goofy]]|}}
{{LTB-Inhalt|Doppelt genäht hält besser|33|[[Micky]]; [[Goofy]]|}}
{{LTB-Inhalt Ende}}
 


== Inhalt ==
== Inhalt ==
=== Vor- und Rahmengeschichte ===
{{I|I CD  18-A}}
*Originaltitel: Prologo a "Topolino reporter"
*[[Comicautor|Story]]: [[Gian Giacomo Dalmasso]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giuseppe Perego]]
*Erstveröffentlichung: 01.06.1978
*Genre: [[Rahmengeschichte]]
*Figuren: [[Goofy]], [[Jim]], [[Kater Karlo]], [[Klarabella Kuh]], [[Kommissar Hunter]], [[Micky Maus]], [[Minni Maus]], [[Schnauz]]
*Seiten: 35


=== Die Olmekenkugeln ===
{{I|I TL  755-D}}
*Originaltitel: Topolino e le sfere degli olmechi
*[[Comicautor|Story]]: [[Gian Giacomo Dalmasso]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Guido Scala]]
*Erstveröffentlichung: 17.05.1970
*Genre: [[Schatzsuche]], Abenteuer
*Figuren: [[Goofy]], [[Jim]], [[Kater Karlo]], [[Micky Maus]], [[Minni Maus]], [[Schnauz]]
*Seiten: 30


== Die Olmeken-Kugeln ==
Auf der Eröffnung einer Ausstellung, die sagenhafte Schätze aus olmekisch-zapotekischer Zeit Mexikos präsentiert, machen Micky, Minni und Goofy die Bekanntschaft von Professor Wühlmann. Dieser hat die Theorie aufgestellt, dass die Olmeken ihre Schätze in ihren großen ausgemeißelten Kugeln aus Stein zu verstecken pflegten. Gemeinsam machen sich die vier archäologisch verbrämten Schatzsucher auf den Weg in das Olmekengebiet, gefolgt von Kater Karlo und seinen Kumpanen Schnauz und Jim, die sie bereits im Museum über ihre Pläne belauscht hatten. Nach einigem Hin und Her setzt sich eine der Kugeln, im Handgemenge versehentlich mit Dynamit aus ihrer festen Bodenposition gehoben, talabwärts in Bewegung und begräbt die Gauner in ihrem Lastwagen unter sich. Micky und die anderen untersuchen diese Kugel nun genauer und stellen nun tatsächlich fest, dass es sich um solch eine begehrte Schatzkugel handelt, randvoll gefüllt mit Juwelen und Edelsteinen. Stolz wie Oskar präsentieren Wühlmann und seine Assistenten, zurück im Entenhausener Völkerkundemuseum, ihre Entdeckung…


=== Der Zauberrubin ===
{{I|I TL  722-CP}}
*Originaltitel: Topolino e il magico rubino
*[[Comicautor|Story]]: [[Abramo Barosso]], [[Giampaolo Barosso]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Sergio Asteriti]]
*Erstveröffentlichung: 28.09.1969
*Genre: Fantasy, Historisches Abenteuer
*Figuren: [[Goofy]], [[Micky Maus]]
*Seiten: 56
[[Bild:LTB_063-1.jpg|left|thumb|500px|Abenteuer auf dem Weg in die Finsterberge (© Egmont Ehapa)]]


== Der Zauberrubin ==
Professor Deuxfrancs, Experte für Mikrominiaturen des 17. Jahrhunderts, macht auf einem Museumsempfang Micky und Goofy mit zwei vermutlichen Vorfahren von ihnen vertraut: mit Vicomte Mickelot, Essayist und Musketier, und seinem Waffengefährten Baron Goofried de la Gooferie. Bald bekommt Micky von Deuxfrancs Aufzeichnungen seines Ahnen zugeschickt und beginnt Goofy daraus vorzulesen. Das märchenhafte Abenteuer führt die beiden edlen Musketiere von Frankreich über das Mittelmeer in das orientalische Reich Naphtalistan. Die Tochter des dort herrschenden Emirs, Prinzessin Goldmund, wurde von der schrecklichen Hexe Malefax entführt und in der ähnlich furchtbaren Schwarzen Grotte eingesperrt. Wer die Prinzessin befreit, dem ist ihre Hand sicher. Goofried fängt sofort Feuer und macht sich mit Mickelot auf den Weg. Dabei sind sie nicht wehrlos: Mit ihnen reist ein von einem mächtigen Zauberer in einen Ring geschmiedeter Zauberrubin, der Malefax‘ dämonische Vorspiegelungen unschädlich machen kann. Mehr als einmal kommt auf der gefährlichen Reise der Ring zum Einsatz – gegen Räuber in der Wüste, gegen einen Drachen, gegen ein sich verhext vervielfältigendes Ritterheer – und wird dabei jedes Mal ein Stück kleiner. Zuletzt bleibt nur noch die Hexe selbst übrig, die ihre Niederlage einräumen muss und auf ihrem Besen davonfliegt. Mit dem sprechenden und fliegenden Ross der Hexe treten die beiden Helden den Weg zurück in die Hauptstadt von Naphtalistan an. Die Prinzessin entpuppt sich indes unverschleiert als hässliche Vogelscheuche. Goofried tritt galant zugunsten des Großwesirs zurück, der im Geheimen schon lange in Goldmund verliebt ist. Am Ende von Mickys Lektüre stürzt Goofy zum Telegrafenamt, um Professor Deuxfrancs zu benachrichtigen, er solle sofort den nächsten Band von Mickelots Aufzeichnungen schicken…


=== Der Pumpentrick ===
{{I|I TL  780-B}}
*Originaltitel: Topolino e il ritorno dei "Piombatori"
*[[Comicautor|Story]]: [[Abramo Barosso]], [[Giampaolo Barosso]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Sergio Asteriti]]
*Erstveröffentlichung: 08.11.1970
*Genre: Kriminalgeschichte
*Figuren: [[Goofy]], [[Inspektor Issel]], [[Kommissar Hunter]], [[Micky Maus]], [[Rudi Rohrbruch|Rudolf Rohrmeier]]
*Seiten: 27
*Nachgedruckt in: [[LTB Crime 22]], [[90 Jahre Micky Sonderband]]


== Der Pumpentrick ==
Die Entenhausener Polizei muss sich mit gerissenen Smaragdschmugglern auseinandersetzen. Micky hat den Be- und Entwässerungsingenieur Rudolf Rohrmeier im Verdacht, der am Grenzfluss Arbeiten ausführt. Gerade als Kommissar Hunter vermutet nun tatsächlich zur Müllabfuhr versetzt zu werden, weil er immer noch keine Erfolge vorweisen kann, präsentiert Micky die Lösung: Nach Entenhausen gelangten die Smaragde versteckt in einem inneren Hinterreifen des Lieferwagens. Über die Grenze waren die Steine durch ein Rohrsystem unterhalb des Flusses gesaugt worden. Selbst Rohrmeier ist nicht böse: „Ich freu mich, daß du den Fall gelöst hast. Den Triumph hätte ich keinem anderen gegönnt!“


=== Verräterische Düfte ===
{{I|I TL  605-B}}
*Originaltitel: Topolino e l'aroma rivelatore
*[[Comicautor|Story]]: [[Abramo Barosso]], [[Giampaolo Barosso]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Sergio Asteriti]]
*Erstveröffentlichung: 02.07.1967
*Genre: Kriminalgeschichte
*Figuren: [[Goofy]], [[Inspektor Issel]], [[Kommissar Hunter]], [[Micky Maus]]
*Seiten: 31
[[Bild:LTB_063-2.jpg|left|thumb|500px|Um es vorwegzunehmen: Nach dem Willen des Diamantendandys soll es um halb eins „bumm“ machen (© Egmont Ehapa)]]


== Verräterische Düfte ==
Der Plan RX eines neuen und höchst wirkungsvollen Raketenabwehrsystems ist verschwunden und nun zieht das Verteidigungsministerium Micky all seinen Agenten vor, um die Pläne wiederzubeschaffen. Zunächst muss aber auf ein Erpresserschreiben der Diebe eingegangen werden: Kommissar Hunter deponiert Diamanten im Wert von einer Million Taler am Waldrand in der Nähe einer Bundesstraße, Micky und Goofy, aus Flugzeugen mit Fallschirmen abspringend, folgen unauffällig. Dennoch werden sie entdeckt und zum Bandenchef gebracht: Diamantendandy, „internationaler Spion, Glücksritter und Abenteurer“ mit astreinen Manieren, exquisitem Tabakgeschmack und einem Hauptquartier unter der Walderde. Mit Verstand, einem Messer und Dynamit verstehen es Micky und Goofy sich aus der Gefangenschaft zu befreien. Micky hatte (durch einen als Baumstamm getarnten Luftschacht) dem Vorhaben gelauscht, die RX-Pläne nach Übersee zu verschiffen. Nun checken Hunter und Micky alle Passagiere des einzigen auslaufenden Schiffes, der „Stern des Südens“. Micky erkennt die türkisch-ägyptische Tabakmischung wieder und „erschnüffelt“ so einen Baron von Bommelberg – jedenfalls steht dieser Name im Pass – als Diamantendandy. Doch wo sind die Pläne? Der Gentleman-Gauner hat sie als Schaltplan seines mitverschifften Wagens getarnt. Letztlich verdankt die Polizei die Lösung dieses Falles Mickys im wahrsten Sinne des Wortes „gutem Riecher“.


=== Der verschwundene Transporter ===
{{I|I TL  905-A}}
*Originaltitel: Topolino e lo strano caso del furgone scomparso
*[[Comicautor|Story]]: [[Guido Martina]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Romano Scarpa]]
*[[Inker|Tusche]]: [[Sandro Del Conte]]
*Erstveröffentlichung: 01.04.1973
*Genre: Kriminalgeschichte
*Figuren: [[Goofy]], [[Inspektor Issel]], [[Kommissar Hunter]], [[Micky Maus]]
*Seiten: 37
[[Bild:LTB_063-3.jpg|right|thumb|500px|Die Detektive gehen auf Tuchfühlung mit dem Rätsel (© Egmont Ehapa)]]


== Der verschwundene Transporter ==
Ein Transporter der Firma Scheinemann ist verschwunden, wo die Banknoten für die Nationalbank gedruckt werden. Auch dieses Mal waren wie am Anfang jeden Monats 50 Millionen Taler mit „an Bord“. Die Strecke, die gefahren werden sollte, war nur dem Direktor der Firma sowie dem Buchhalter Redlich bekannt. Der begleitende Polizist Karl öffnete den Umschlag mit der Route erst nach Antritt seiner Arbeit. Doch plötzlich standen zwei wild gestikulierende Leute mitten auf dem Fahrweg – der Fahrer hielt und die Störenfriede raubten den Transporter mit Waffengewalt. Der Polizist konnte nur noch den Alarmknopf betätigen und einen Schuss hinterherfeuern… Im Laufe der Ermittlungen Kommissar Hunters, Mickys und Goofys stellt sich heraus, dass der Fahrer neu war – angeblich ein Bruder des tags zuvor schwer verletzten angestammten Fahrers, was sich aber als Lüge herausstellt. Auch die Karl herausgegebene Strecke erweist sich als nachträglich gefälscht – der Direktor und Redlich hatten am Abend zuvor eine ganz andere Route in den Tresor eingeschlossen. Als ein Mikrodiktiergerät im Müll gefunden wird, mit welcher das Klicken des Tresors aufgenommen wurde, um an die Kombination zu gelangen, gerät der Nachtwächter Ludwig in Verdacht. Doch Micky kommt mit Goofy am Tatort dem Geheimnis des verschwundenen Geldtransporters auf die Spur: Er war von einem Autotransporter aufgeladen worden, um auf diesem unbemerkt die Bühne des Geschehens verlassen zu können. Noch am selben Abend präsentieren die Detektive, wiederum in den Räumen der Firma Scheinemann, die Lösung: Redlich hatte Wettschulden und wollte kurz vor der Pensionierung noch einmal einen großen Reibach machen. Mit dem Diktiergerät lenkte der Buchmacher den Verdacht auf den Nachtwächter. Micky hatte beide Routenaufzeichnungen zum Polizei-Graphologen gegeben – die Schrift war verstellt, doch der Schreiber war offenbar derselbe. Mit diesem Beweis konfrontiert, gesteht Redlich seine Tat.


=== Doppelt genäht hält besser ===
{{I|I TL  889-A}}
*Originaltitel: Topolino e il "colpo" impossibile
*[[Comicautor|Story]]: [[Osvaldo Pavese]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Romano Scarpa]]
*[[Inker|Tusche]]: [[Giorgio Cavazzano]]
*Erstveröffentlichung: 10.12.1972
*Genre: Kriminalgeschichte
*Figuren: [[Goofy]], [[Inspektor Issel]], [[Kommissar Hunter]], [[Micky Maus]]
*Seiten: 34
*Nachgedruckt in: [[LTB Sonderedition 1/2010]]


== Doppelt genäht hält besser ==
Diesmal ist antiker Schmuck aus dem Entenhausener Völkerkundemuseum entwendet worden. Vor Ort nicht nur die Polizei, sondern auch Micky, rasender Reporter des Entenhausener Kuriers, mit seinem Bildreporter Goofy. Der Direktor kann sich dem Diebstahl gar nicht erklären: Erst kürzlich hatte er in den Museumsräumen ein vermeintlich hundertprozentig sicheres Alarmsystem einbauen lassen. Eine erste heiße Spur führt zu einem Museumswärter, der erstaunlich viel Geld für Wetten beim Pferderennen übrighat. Die Recherchen ziehen Goofy, der dabei eine Beule davonträgt, und Micky immer weiter in übel beleumundete Stadtviertel und die Entenhausener Unterwelt hinein. Undercover bekommt Micky von zwei Gangstern die Information, die letzten Juwelen aus dem Völkerkundemuseum seien schon vor drei Monaten verscherbelt worden. Das nun wiederum ist ulkig: Der Raub war doch erst vor fünf Tagen!... Die Lösung: Der Museumsdirektor hatte peu à peu die echten Steine durch Imitate ersetzen lassen. Doch musste er damit rechnen, dass sein Betrug bald auffliegen würde. Deshalb ließ er zuletzt auch die falschen Steine stehlen. Micky und Goofy erwischen den direktoralen Gauner auf der Flucht am Flugplatz. Micky schwingt sich auf die Tragflächen des Fluchtflugzeugs, fällt ins Cockpit und zwingt im Handgemenge den Flieger zur Landung. Rettungskräfte und Polizei sind natürlich zur Stelle. Zurück in der Redaktion des Entenhausener Kuriers, muss der Chefredakteur die beiden Helden des Tages ermahnen, doch endlich ihre Story für die kommende Ausgabe fertigzustellen. Schließlich arbeiteten sie nicht für die Polizei, sondern für die Zeitung…


== Siehe auch ==
*[[Lustiges Taschenbuch|Hauptartikel der Reihe]]
*[https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB++63 LTB 63 im Inducks]


[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch|LTB 063]]
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch|063]]

Aktuelle Version vom 31. August 2025, 20:56 Uhr

Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 63

Micky, der rasende Reporter
Egmont Ehapa)

Der Zauberrubin
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 10. September 1979
Übersetzung:

Alexandra Ardelt

Geschichtenanzahl: 6
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 4,50
A: öS 37
CH: SFR 4.60
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB++63 LTB 63 Infos zu LTB 63 beim I.N.D.U.C.K.S.

Original[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 63 ist ein Nachdruck des Bandes Topolino reporter I Classici di Walt Disney (seconda serie) # 18.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor- und Rahmengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I CD 18-A

Die Olmekenkugeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 755-D

Auf der Eröffnung einer Ausstellung, die sagenhafte Schätze aus olmekisch-zapotekischer Zeit Mexikos präsentiert, machen Micky, Minni und Goofy die Bekanntschaft von Professor Wühlmann. Dieser hat die Theorie aufgestellt, dass die Olmeken ihre Schätze in ihren großen ausgemeißelten Kugeln aus Stein zu verstecken pflegten. Gemeinsam machen sich die vier archäologisch verbrämten Schatzsucher auf den Weg in das Olmekengebiet, gefolgt von Kater Karlo und seinen Kumpanen Schnauz und Jim, die sie bereits im Museum über ihre Pläne belauscht hatten. Nach einigem Hin und Her setzt sich eine der Kugeln, im Handgemenge versehentlich mit Dynamit aus ihrer festen Bodenposition gehoben, talabwärts in Bewegung und begräbt die Gauner in ihrem Lastwagen unter sich. Micky und die anderen untersuchen diese Kugel nun genauer und stellen nun tatsächlich fest, dass es sich um solch eine begehrte Schatzkugel handelt, randvoll gefüllt mit Juwelen und Edelsteinen. Stolz wie Oskar präsentieren Wühlmann und seine Assistenten, zurück im Entenhausener Völkerkundemuseum, ihre Entdeckung…

Der Zauberrubin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 722-CP

Abenteuer auf dem Weg in die Finsterberge (© Egmont Ehapa)

Professor Deuxfrancs, Experte für Mikrominiaturen des 17. Jahrhunderts, macht auf einem Museumsempfang Micky und Goofy mit zwei vermutlichen Vorfahren von ihnen vertraut: mit Vicomte Mickelot, Essayist und Musketier, und seinem Waffengefährten Baron Goofried de la Gooferie. Bald bekommt Micky von Deuxfrancs Aufzeichnungen seines Ahnen zugeschickt und beginnt Goofy daraus vorzulesen. Das märchenhafte Abenteuer führt die beiden edlen Musketiere von Frankreich über das Mittelmeer in das orientalische Reich Naphtalistan. Die Tochter des dort herrschenden Emirs, Prinzessin Goldmund, wurde von der schrecklichen Hexe Malefax entführt und in der ähnlich furchtbaren Schwarzen Grotte eingesperrt. Wer die Prinzessin befreit, dem ist ihre Hand sicher. Goofried fängt sofort Feuer und macht sich mit Mickelot auf den Weg. Dabei sind sie nicht wehrlos: Mit ihnen reist ein von einem mächtigen Zauberer in einen Ring geschmiedeter Zauberrubin, der Malefax‘ dämonische Vorspiegelungen unschädlich machen kann. Mehr als einmal kommt auf der gefährlichen Reise der Ring zum Einsatz – gegen Räuber in der Wüste, gegen einen Drachen, gegen ein sich verhext vervielfältigendes Ritterheer – und wird dabei jedes Mal ein Stück kleiner. Zuletzt bleibt nur noch die Hexe selbst übrig, die ihre Niederlage einräumen muss und auf ihrem Besen davonfliegt. Mit dem sprechenden und fliegenden Ross der Hexe treten die beiden Helden den Weg zurück in die Hauptstadt von Naphtalistan an. Die Prinzessin entpuppt sich indes unverschleiert als hässliche Vogelscheuche. Goofried tritt galant zugunsten des Großwesirs zurück, der im Geheimen schon lange in Goldmund verliebt ist. Am Ende von Mickys Lektüre stürzt Goofy zum Telegrafenamt, um Professor Deuxfrancs zu benachrichtigen, er solle sofort den nächsten Band von Mickelots Aufzeichnungen schicken…

Der Pumpentrick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 780-B

Die Entenhausener Polizei muss sich mit gerissenen Smaragdschmugglern auseinandersetzen. Micky hat den Be- und Entwässerungsingenieur Rudolf Rohrmeier im Verdacht, der am Grenzfluss Arbeiten ausführt. Gerade als Kommissar Hunter vermutet nun tatsächlich zur Müllabfuhr versetzt zu werden, weil er immer noch keine Erfolge vorweisen kann, präsentiert Micky die Lösung: Nach Entenhausen gelangten die Smaragde versteckt in einem inneren Hinterreifen des Lieferwagens. Über die Grenze waren die Steine durch ein Rohrsystem unterhalb des Flusses gesaugt worden. Selbst Rohrmeier ist nicht böse: „Ich freu mich, daß du den Fall gelöst hast. Den Triumph hätte ich keinem anderen gegönnt!“

Verräterische Düfte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 605-B

Um es vorwegzunehmen: Nach dem Willen des Diamantendandys soll es um halb eins „bumm“ machen (© Egmont Ehapa)

Der Plan RX eines neuen und höchst wirkungsvollen Raketenabwehrsystems ist verschwunden und nun zieht das Verteidigungsministerium Micky all seinen Agenten vor, um die Pläne wiederzubeschaffen. Zunächst muss aber auf ein Erpresserschreiben der Diebe eingegangen werden: Kommissar Hunter deponiert Diamanten im Wert von einer Million Taler am Waldrand in der Nähe einer Bundesstraße, Micky und Goofy, aus Flugzeugen mit Fallschirmen abspringend, folgen unauffällig. Dennoch werden sie entdeckt und zum Bandenchef gebracht: Diamantendandy, „internationaler Spion, Glücksritter und Abenteurer“ mit astreinen Manieren, exquisitem Tabakgeschmack und einem Hauptquartier unter der Walderde. Mit Verstand, einem Messer und Dynamit verstehen es Micky und Goofy sich aus der Gefangenschaft zu befreien. Micky hatte (durch einen als Baumstamm getarnten Luftschacht) dem Vorhaben gelauscht, die RX-Pläne nach Übersee zu verschiffen. Nun checken Hunter und Micky alle Passagiere des einzigen auslaufenden Schiffes, der „Stern des Südens“. Micky erkennt die türkisch-ägyptische Tabakmischung wieder und „erschnüffelt“ so einen Baron von Bommelberg – jedenfalls steht dieser Name im Pass – als Diamantendandy. Doch wo sind die Pläne? Der Gentleman-Gauner hat sie als Schaltplan seines mitverschifften Wagens getarnt. Letztlich verdankt die Polizei die Lösung dieses Falles Mickys im wahrsten Sinne des Wortes „gutem Riecher“.

Der verschwundene Transporter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 905-A

Die Detektive gehen auf Tuchfühlung mit dem Rätsel (© Egmont Ehapa)

Ein Transporter der Firma Scheinemann ist verschwunden, wo die Banknoten für die Nationalbank gedruckt werden. Auch dieses Mal waren wie am Anfang jeden Monats 50 Millionen Taler mit „an Bord“. Die Strecke, die gefahren werden sollte, war nur dem Direktor der Firma sowie dem Buchhalter Redlich bekannt. Der begleitende Polizist Karl öffnete den Umschlag mit der Route erst nach Antritt seiner Arbeit. Doch plötzlich standen zwei wild gestikulierende Leute mitten auf dem Fahrweg – der Fahrer hielt und die Störenfriede raubten den Transporter mit Waffengewalt. Der Polizist konnte nur noch den Alarmknopf betätigen und einen Schuss hinterherfeuern… Im Laufe der Ermittlungen Kommissar Hunters, Mickys und Goofys stellt sich heraus, dass der Fahrer neu war – angeblich ein Bruder des tags zuvor schwer verletzten angestammten Fahrers, was sich aber als Lüge herausstellt. Auch die Karl herausgegebene Strecke erweist sich als nachträglich gefälscht – der Direktor und Redlich hatten am Abend zuvor eine ganz andere Route in den Tresor eingeschlossen. Als ein Mikrodiktiergerät im Müll gefunden wird, mit welcher das Klicken des Tresors aufgenommen wurde, um an die Kombination zu gelangen, gerät der Nachtwächter Ludwig in Verdacht. Doch Micky kommt mit Goofy am Tatort dem Geheimnis des verschwundenen Geldtransporters auf die Spur: Er war von einem Autotransporter aufgeladen worden, um auf diesem unbemerkt die Bühne des Geschehens verlassen zu können. Noch am selben Abend präsentieren die Detektive, wiederum in den Räumen der Firma Scheinemann, die Lösung: Redlich hatte Wettschulden und wollte kurz vor der Pensionierung noch einmal einen großen Reibach machen. Mit dem Diktiergerät lenkte der Buchmacher den Verdacht auf den Nachtwächter. Micky hatte beide Routenaufzeichnungen zum Polizei-Graphologen gegeben – die Schrift war verstellt, doch der Schreiber war offenbar derselbe. Mit diesem Beweis konfrontiert, gesteht Redlich seine Tat.

Doppelt genäht hält besser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 889-A

Diesmal ist antiker Schmuck aus dem Entenhausener Völkerkundemuseum entwendet worden. Vor Ort nicht nur die Polizei, sondern auch Micky, rasender Reporter des Entenhausener Kuriers, mit seinem Bildreporter Goofy. Der Direktor kann sich dem Diebstahl gar nicht erklären: Erst kürzlich hatte er in den Museumsräumen ein vermeintlich hundertprozentig sicheres Alarmsystem einbauen lassen. Eine erste heiße Spur führt zu einem Museumswärter, der erstaunlich viel Geld für Wetten beim Pferderennen übrighat. Die Recherchen ziehen Goofy, der dabei eine Beule davonträgt, und Micky immer weiter in übel beleumundete Stadtviertel und die Entenhausener Unterwelt hinein. Undercover bekommt Micky von zwei Gangstern die Information, die letzten Juwelen aus dem Völkerkundemuseum seien schon vor drei Monaten verscherbelt worden. Das nun wiederum ist ulkig: Der Raub war doch erst vor fünf Tagen!... Die Lösung: Der Museumsdirektor hatte peu à peu die echten Steine durch Imitate ersetzen lassen. Doch musste er damit rechnen, dass sein Betrug bald auffliegen würde. Deshalb ließ er zuletzt auch die falschen Steine stehlen. Micky und Goofy erwischen den direktoralen Gauner auf der Flucht am Flugplatz. Micky schwingt sich auf die Tragflächen des Fluchtflugzeugs, fällt ins Cockpit und zwingt im Handgemenge den Flieger zur Landung. Rettungskräfte und Polizei sind natürlich zur Stelle. Zurück in der Redaktion des Entenhausener Kuriers, muss der Chefredakteur die beiden Helden des Tages ermahnen, doch endlich ihre Story für die kommende Ausgabe fertigzustellen. Schließlich arbeiteten sie nicht für die Polizei, sondern für die Zeitung…

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]