LTB Sonderedition 2/2011: Unterschied zwischen den Versionen

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*Zeichnungen: [[Giorgio Cavazzano]]  
*Zeichnungen: [[Giorgio Cavazzano]]  
*Erstveröffentlichung: 17.03.1974
*Erstveröffentlichung: 17.03.1974
*Genre: Abenteuer, Wirtschaftskampf, Umweltschutz
*Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Panzerknacker]], [[Opa Knack]], [[Klaas Klever]], [[Anwantzer]]
*Seiten: 62
*Anmerkung: ursprünglich zwei Teile
*Nachdruck aus: [[LTB 86]]
*Nachdruck aus: [[LTB 86]]
*Genre:
*Figuren: [[Anwantzer]], [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]], [[Klaas Klever]], [[Onkel Dagobert]], [[Opa Knack]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 62


Dagobert hat einen Spezialtanker mit integrierter Raffinerie bauen lassen. Dadurch ist er in der Lage, das Wasser vom ausgelaufenen Öl anderer Tanker zu säubern und dieses selbst zu nutzen. Neidisch auf den Gewinn und den Ruhm seines Kontrahenten heuert Klaas Klever die Panzerknacker an, um das Schiff zerstören zu lassen...
Für Donald Duck und seine findigen Neffen Tick, Trick und Track sieht es nach einem schmackhaften Frühstück danach aus, als würde es ein normaler und geruhsamer Tag werden. Als es jedoch an der Tür klingelt und sich Donald zwei zwielichtige Typen vorstellen, die ihm eine Kiste Heringe verkaufen wollen, wird Donald misstrauisch. Die unbekannten Kerle betäuben Donald und die Jungs, sperren sie in die Transportkiste und fahren sie zu einem abgelegenen Industriepaket. Donald will sich über die ungehobelte Behandlung beschweren, staunt aber nicht schlecht, als er und die Neffen sich in einem Büro von Onkel Dagobert wiederfinden.
 
Selbstverständlich verlangen Donald und Tick, Trick und Track eine Erklärung, aber Onkel Dagobert wiegelt ab und versichert, dass seine neuste Unternehmung ein streng geheimes Projekt sei, sodass die höchste Sicherheitsstufe gewählt wurde, die selbst für seine engsten Familienmitglieder gelte. Nun will Onkel Dagobert seine Neffen nicht noch länger auf die Folter spannen. Er berichtet aus Zeitungsartikeln von schlimmen Schiffsunglücken, bei denen Öltanker gesunken oder beschädigt worden sind. Diese Katastrophen führen nicht nur einen immensen Schaden für die Umwelt nach sich, sondern sind auch in finanzieller Hinsicht ein Debakel. Jetzt aber hat der reichste Mann der Welt der Ölverschmutzung der Ozeane den Kampf angesagt!
 
Durch einen Geheimgang führt Onkel Dagobert Donald und die Jungs in eine gigantische Werft, in der ein riesiger Tanker bereit zum Stapellauf steht. Nicht ohne Stolz präsentiert Onkel Dagobert seine schwimmende Raffinerie: Ein Schiff mit einer vollautomatischen Aufbereitungsanlage, die Rohöl aus dem Meer absaugen kann. Nach der Trennung des Öl-Meerwasser-Gemisches wird das Öl gleich an Bord mithilfe eines meterhohen Raffinerieturms aufbereitet. Das raffinierte Öl wird nach dem Vorgang nicht etwa in den Bauch des Tankers gepumpt, sondern landet in einem schwimmenden Auffangbehälter aus Kautschuk, der am Heck des Schiffs verankert ist und absolut auslaufsicher ist.
 
Die vielseitigen Maschinen erlauben es, dass das Schiff nur eine kleine Crew benötigt. Als Besatzung stellt sich Onkel Dagobert Donald sowie Tick, Trick und Track vor, die von dem Projekt begeistert sind. Neben dem finanziellen Erfolg hofft Onkel Dagobert, sein Renommee zu steigern, da er ja gleichzeitig etwas für den Umweltschutz sorgt und dafür tut, das empfindliche Ökosystem der Ozeane zu erhalten.
 
Es dauert nicht lange, bis die schwimmende Raffinerie des reichsten Mannes der Welt mit viel Aufsehen den Hafen von Entenhausen verlässt. Onkel Dagobert und seine Neffen sind ganz erpicht darauf, die Anlagen auszuprobieren und den ersten Ölteppich von der Meeresoberfläche zu tilgen. Tatsächlich funktioniert die Raffinerie genau so, wie sie soll, und die ersten Liter gereinigtes Öl landen in dem Auffangbehälter. Jedoch hat Onkel Dagobert seinem selbstsicheren Neffen Donald verschwiegen, dass der Ansaugstutzen nach fast jedem Saugvorgang per Hand gereinigt werden muss, sodass Donald ständig mit Putzen beschäftigt ist und voller Ölreste verschmiert durch die Gegend marschiert.
 
Der Erfolg der aufsehenerregenden Unternehmung des Fantastilliardärs bleibt nicht lange unbemerkt. Die hohen Herren des Stadtrats kommen an Bord und verleihen Onkel Dagobert für seine Verdienste um den Umweltschutz den goldenen Schlüssel der Stadt Entenhausen. Das wiederum weckt Neid und Zorn bei Klaas Klaver, Dagoberts berüchtigtem Rivalen, der wütend seine Melone verspeist und Onkel Dagoberts Projekt um jeden Preis sabotieren möchte.
 
In einer fadenscheinigen Verkleidung besucht Klaas Klever am Abend den abgeranzten Wohnwagen der fiesen Panzerknackerbande. Klever verlangt, dass die Panzerknacker unter Anleitung ihres gewissenlosen Opa Knack die schwimmende Raffinerie der Ducks zum Untergang bringen, für eine Öllache sorgen und Dagobert die Schuld in die Schuhe schieben. Mit der Aussicht auf eine Prämie in Höhe von 100.000 Talern willigen die Panzerknacker ein – ohne sich über die verheerenden Folgen einer derartigen Ölpest Gedanken zu machen.
 
In Windeseile besorgen sich die Panzerknacker nach einem Plan von Opa Knack einige Bauteile, die sie zur Konstruktion eines Unterseeboots brauchen. Sie bauen sich ihr U-Boot einfach selbst und stechen alsbald in See. Auf dem Meer müssen sie jedoch erkennen, dass sie weder Schiffsingenieure noch erfahrene Matrosen sind, sodass die Verfolgung der Ducks viel schwieriger wird als gedacht. Irgendwann sehen die piraterischen Panzerknacker ein, dass sie Onkel Dagoberts Tanker nicht einholen werden. Daher greifen sie zu einer unehrenhaften List und täuschen ein Notsignal vor, während draußen ein Sturm tobt.
 
An Bord der schwimmenden Raffinerie empfangen Tick, Trick und Track das SOS-Signal und verständigen sogleich Onkel Dagobert. Da das riesige Schiff in dem schlimmen Sturm nicht schnell genug ist, um das vermeintlich verunglückte Boot und deren Besatzung zu erreichen, schlagen die Neffen vor, den Öl-Auffangbehälter abzukoppeln und dem Wellenritt zu überlassen. Zuerst fehlen Onkel Dagobert die Worte, aber er sieht schnell ein, dass Tick, Trick und Track und Donald natürlich recht damit haben, dass Menschenleben mehr wert sind als schnöder Mammon. Nachdem die pfiffigen Jungs einen Peilsender an den Auffangbehälter angebracht haben, wird dieser seinem Schicksal überlassen und die Ducks nehmen Kurs auf das in Seenot geratene Schiff.
 
Mit gemischten Gefühlen nehmen Onkel Dagobert und seine Verwandten wahr, dass die Schiffbrüchigen in Wahrheit die Panzerknacker sind, die tatsächlich beinahe dem Untergang geweiht waren. Zerknirscht nimmt Dagobert seine Widersacher an Bord und rettet ihnen damit das Leben. Opa Knack aber nutzt die Gelegenheit schamlos aus, überfällt Onkel Dagobert und lässt die Ducks fesseln.
 
Nachdem sie weitere Informationen von Onkel Dagobert über den Verbleib des Öl-Behälters herausgepresst haben, steuern die Panzerknacker den riesigen Tanker mit der Hilfe der Neffen gen Norden. Irgendwo im Nordpolareis verirren sie sich und verlieren die Kontrolle über das Schiff. Nach einer Kollision mit einem Eisberg ist die schwimmende Raffinerie dem Untergang geweiht und versinkt unter Dagoberts Tränen im eiskalten Wasser.
 
Zum Glück werden Onkel Dagobert, Donald, Tick, Trick und Track und die Panzerknacker mit Opa Knack von einem freundlichen Inuit gerettet und in dessen Iglu aufgepäppelt. Wie sich herausstellt, ist der Inuit zuvor auf seinen seltsamen, dunklen Eisberg gestoßen, bei dem es sich um das gefrorene Erdöl handelt, das aus dem angespülten Öl-Behälter ausgelaufen sein muss. Die tiefen Temperaturen haben verhindert, dass es zu einer Katastrophe gekommen ist. Onkel Dagobert beschließt, den tiefgefrorenen Ölblock sukzessive wieder aufzutauen und das Öl langsam zu bergen. Die Panzerknacker haben erst einmal genug von einer Seereise und auch Klaas Klever bleibt in Entenhausen nichts Weiteres übrig, als eine weitere seiner gewürzten Melonen anzuschneiden.


=== Das Spukschloss im Nebel ===
=== Das Spukschloss im Nebel ===
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*[[Comicautor|Story]]: [[Carlo Panaro]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Carlo Panaro]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Romano Scarpa]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Romano Scarpa]]
*[[Inker|Tusche]]: [[Lucio Michieli]]
*Erstveröffentlichung: 13.08.1989
*Erstveröffentlichung: 13.08.1989
*Genre: Gagstory
*Genre: Gagstory
*Figuren: [[Die Panzerknacker]], [[Opa Knack]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick Trick und Track]], [[Donald Duck]], [[Daniel Düsentrieb]]
*Figuren: [[Panzerknacker]], [[Opa Knack]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]], [[Donald Duck]], [[Daniel Düsentrieb]]
*Seiten: 34
*Seiten: 34
*Nachdruck aus: [[OD 34]]
*Nachdruck aus: [[OD 34]] (dort ''Der Verfärber-Meteorit'')


Die Panzerknacker finden am Strand einen grünen Stein, der die Farbe von Gegenständen verändert. Hält man ihn zum Beispiel auf eine Karotte und eine Artischocke, ist die Karotte nachher grün und die Artischocke orange.  
Die Panzerknacker finden am Strand einen grünen Stein, der die Farbe von Gegenständen verändert. Hält man ihn zum Beispiel auf eine Karotte und eine Artischocke, ist die Karotte nachher grün und die Artischocke orange.


=== Psychokinese ===
=== Psychokinese ===
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{{I|I TL  800-B}}
{{I|I TL  800-B}}
*Originaltitel: Zio Paperone e l'alleanza posticcia
*Originaltitel: Zio Paperone e l'alleanza posticcia
*Story: [[Rodolfo Cimino]]
*Titel in Neuauflage: Partner in der Not
*Zeichnungen: [[Giorgio Bordini]]
*[[Comicautor|Story]]: [[Rodolfo Cimino]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giorgio Bordini]]
*Erstveröffentlichung: 28.03.1971
*Erstveröffentlichung: 28.03.1971
*Genre: Angriff auf den Geldspeicher, Dagobert in Not, Abenteuer
*Figuren: [[Panzerknacker]], [[Opa Knack]], [[Onkel Dagobert]], [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Eulenrichter]]
*Seiten: 40
*Nachdruck aus: [[LTB 43]]
*Nachdruck aus: [[LTB 43]]
*Genre: Abenteuer
*Figuren: [[Daniel Düsentrieb]], [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]], [[Eulenrichter]], [[Onkel Dagobert]], [[Opa Knack]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 40


Ausgerechnet in dem Moment, wo die Panzerknacker gezwungenermaßen beschließen, Korbflechter zu werden, kommt der Alchimist des Staates Brutopia auf die Idee, zwecks Mehrung des Staatsschatzes Robot-Panzerknacker zu bauen, die das Duck‘sche Vermögen nach Brutopia abtransportieren sollen...
Es ist wieder einmal soweit: Die Panzerknacker und ihr Oberhaupt Opa Knack haben ihre Haftstrafe abgesessen und werden aus dem Gefängnis entlassen. Bevor sie sich einen neuen Plan einfallen lassen, um einen Angriff auf den Geldspeicher von Onkel Dagobert zu starten, wollen die alten Gauner sich erst einmal zurückziehen und die Ruhe genießen.
 
In Entenhausen bekommen auch Tick, Trick und Track sowie Donald mit, dass Onkel Dagobert außergewöhnlich gut gelaunt ist, da die Panzerknacker aktuell keine Gefahr darstellen. Dagobert und seine Neffen haben selbst durch ein Fernrohr beobachtet, dass die Panzerknacker zurückgezogen in einer Hütte auf dem Binsenberg leben, wo sie Körbe aus Binsen flechten und diese später auf dem Markt verkaufen.
 
Doch weder Onkel Dagobert noch die Panzerknacker ahnen, dass es das Schicksal nicht gut mit ihnen meint. Im fernöstlichen [[Brutopia]] ist der Diktator wütend, dass sein oberster Wissenschaftler Alchemius es noch immer nicht fertig gebracht hat, aus Blei edles Gold herzustellen. Die Kriegskassen das militaristisch geprägten Schurkenstaats sind leer, was dem Staatsoberhaupt die Zornesröte ins Gesicht steigen lässt. Er gibt Alchemius nur einen Monat Zeit, um die Schatzkammer wieder aufzufüllen.
 
In seinen Katakomben informiert sich der bärtige Gelehrte über Entenhausen, wo der reichste Mann der Welt sein zuhause hat und in ständiger angst vor der Bedrohung der Panzerknacker lebt. Daraufhin kommt dem bösen Genie die Idee, kampferprobte Panzerknacker-Roboter zu konstruieren, die den echten Panzerknackern zum Verwechseln ähnlich sehen. Zusammen mit dem Admiral des U-Boot-Geschwaders schickt Alchemius seine diebischen Robo-Knacker, die mit ihren Elektroschocks jeden Menschen und jede Alarmanlage lahmlegen, nach Entenhausen.
 
Dort angekommen stürmen die Roboter den Geldspeicher und können ohne jeden Widerstand entkommen. Es liegt nahe, dass Onkel Dagobert die lebendigen Panzerknacker verdächtigt und sofort vor Gericht zieht. Die verunsicherten Panzerknacker haben jedoch ein wasserdichtes Alibi – sogar Opa Knack versichert an Eides statt, dass seine Sippe unschuldig ist. Inzwischen setzt Brutopia seine Angriffe auf den Geldspeicher unvermindert fort und füllt damit zum Jubel des Diktators die klamme Kriegskasse.
 
Trotz einiger Bedenken sieht sich Onkel Dagobert gezwungen, mit seinen ewigen Rivalen in Gestalt der Panzerknacker zu verhandeln. Die beiden Parteien garantierten in einem Vertrag einen Nichtangriffspakt. In der Nacht staunen die Panzerknacker nicht schlecht, als sie ihren humanoiden Robo-Doppelgänger erblicken. Mit der Hilfe eines von Daniel Düsentrieb speziell entwickelten Lassos, das elektrisch widerstandsfähig ist, können sie die Roboter einfangen und außer Gefecht setzen. Um aber in die Höhle des Löwen eindringen zu können, treten die echten Panzerknacker an die Stelle der Roboter-Diebe und lassen sich vom U-Boot-Kapitän nach Brutopia einschiffen.
 
Nun liegt es an den Panzerknackern, Onkel Dagoberts Geld zu retten und wieder wohlbehalten aus Brutopia zurückzukehren, ohne dass das gesamte Militär des Schurkenstaats Jagd auf sie macht.


=== Die Rückkehr der Ducksters ===
=== Die Rückkehr der Ducksters ===

Aktuelle Version vom 12. Juli 2025, 09:11 Uhr

Lustiges Taschenbuch Sonderedition
Band 2
176-671
60 Jahre Panzerknacker!

Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 9. November 2011
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Übersetzung: Gerlinde Schurr, Gudrun Penndorf, Gudrun Smed, Michael Bregel, Peter Daibenzeiher, u.a.
Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 304
Preis: 7,50 €
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher Sonderedition
Infos zu LTB Sonderedition 2 im Inducks

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrlich jetzt?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I PM 150-4

Die schwimmende Raffinerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 955-AP

Für Donald Duck und seine findigen Neffen Tick, Trick und Track sieht es nach einem schmackhaften Frühstück danach aus, als würde es ein normaler und geruhsamer Tag werden. Als es jedoch an der Tür klingelt und sich Donald zwei zwielichtige Typen vorstellen, die ihm eine Kiste Heringe verkaufen wollen, wird Donald misstrauisch. Die unbekannten Kerle betäuben Donald und die Jungs, sperren sie in die Transportkiste und fahren sie zu einem abgelegenen Industriepaket. Donald will sich über die ungehobelte Behandlung beschweren, staunt aber nicht schlecht, als er und die Neffen sich in einem Büro von Onkel Dagobert wiederfinden.

Selbstverständlich verlangen Donald und Tick, Trick und Track eine Erklärung, aber Onkel Dagobert wiegelt ab und versichert, dass seine neuste Unternehmung ein streng geheimes Projekt sei, sodass die höchste Sicherheitsstufe gewählt wurde, die selbst für seine engsten Familienmitglieder gelte. Nun will Onkel Dagobert seine Neffen nicht noch länger auf die Folter spannen. Er berichtet aus Zeitungsartikeln von schlimmen Schiffsunglücken, bei denen Öltanker gesunken oder beschädigt worden sind. Diese Katastrophen führen nicht nur einen immensen Schaden für die Umwelt nach sich, sondern sind auch in finanzieller Hinsicht ein Debakel. Jetzt aber hat der reichste Mann der Welt der Ölverschmutzung der Ozeane den Kampf angesagt!

Durch einen Geheimgang führt Onkel Dagobert Donald und die Jungs in eine gigantische Werft, in der ein riesiger Tanker bereit zum Stapellauf steht. Nicht ohne Stolz präsentiert Onkel Dagobert seine schwimmende Raffinerie: Ein Schiff mit einer vollautomatischen Aufbereitungsanlage, die Rohöl aus dem Meer absaugen kann. Nach der Trennung des Öl-Meerwasser-Gemisches wird das Öl gleich an Bord mithilfe eines meterhohen Raffinerieturms aufbereitet. Das raffinierte Öl wird nach dem Vorgang nicht etwa in den Bauch des Tankers gepumpt, sondern landet in einem schwimmenden Auffangbehälter aus Kautschuk, der am Heck des Schiffs verankert ist und absolut auslaufsicher ist.

Die vielseitigen Maschinen erlauben es, dass das Schiff nur eine kleine Crew benötigt. Als Besatzung stellt sich Onkel Dagobert Donald sowie Tick, Trick und Track vor, die von dem Projekt begeistert sind. Neben dem finanziellen Erfolg hofft Onkel Dagobert, sein Renommee zu steigern, da er ja gleichzeitig etwas für den Umweltschutz sorgt und dafür tut, das empfindliche Ökosystem der Ozeane zu erhalten.

Es dauert nicht lange, bis die schwimmende Raffinerie des reichsten Mannes der Welt mit viel Aufsehen den Hafen von Entenhausen verlässt. Onkel Dagobert und seine Neffen sind ganz erpicht darauf, die Anlagen auszuprobieren und den ersten Ölteppich von der Meeresoberfläche zu tilgen. Tatsächlich funktioniert die Raffinerie genau so, wie sie soll, und die ersten Liter gereinigtes Öl landen in dem Auffangbehälter. Jedoch hat Onkel Dagobert seinem selbstsicheren Neffen Donald verschwiegen, dass der Ansaugstutzen nach fast jedem Saugvorgang per Hand gereinigt werden muss, sodass Donald ständig mit Putzen beschäftigt ist und voller Ölreste verschmiert durch die Gegend marschiert.

Der Erfolg der aufsehenerregenden Unternehmung des Fantastilliardärs bleibt nicht lange unbemerkt. Die hohen Herren des Stadtrats kommen an Bord und verleihen Onkel Dagobert für seine Verdienste um den Umweltschutz den goldenen Schlüssel der Stadt Entenhausen. Das wiederum weckt Neid und Zorn bei Klaas Klaver, Dagoberts berüchtigtem Rivalen, der wütend seine Melone verspeist und Onkel Dagoberts Projekt um jeden Preis sabotieren möchte.

In einer fadenscheinigen Verkleidung besucht Klaas Klever am Abend den abgeranzten Wohnwagen der fiesen Panzerknackerbande. Klever verlangt, dass die Panzerknacker unter Anleitung ihres gewissenlosen Opa Knack die schwimmende Raffinerie der Ducks zum Untergang bringen, für eine Öllache sorgen und Dagobert die Schuld in die Schuhe schieben. Mit der Aussicht auf eine Prämie in Höhe von 100.000 Talern willigen die Panzerknacker ein – ohne sich über die verheerenden Folgen einer derartigen Ölpest Gedanken zu machen.

In Windeseile besorgen sich die Panzerknacker nach einem Plan von Opa Knack einige Bauteile, die sie zur Konstruktion eines Unterseeboots brauchen. Sie bauen sich ihr U-Boot einfach selbst und stechen alsbald in See. Auf dem Meer müssen sie jedoch erkennen, dass sie weder Schiffsingenieure noch erfahrene Matrosen sind, sodass die Verfolgung der Ducks viel schwieriger wird als gedacht. Irgendwann sehen die piraterischen Panzerknacker ein, dass sie Onkel Dagoberts Tanker nicht einholen werden. Daher greifen sie zu einer unehrenhaften List und täuschen ein Notsignal vor, während draußen ein Sturm tobt.

An Bord der schwimmenden Raffinerie empfangen Tick, Trick und Track das SOS-Signal und verständigen sogleich Onkel Dagobert. Da das riesige Schiff in dem schlimmen Sturm nicht schnell genug ist, um das vermeintlich verunglückte Boot und deren Besatzung zu erreichen, schlagen die Neffen vor, den Öl-Auffangbehälter abzukoppeln und dem Wellenritt zu überlassen. Zuerst fehlen Onkel Dagobert die Worte, aber er sieht schnell ein, dass Tick, Trick und Track und Donald natürlich recht damit haben, dass Menschenleben mehr wert sind als schnöder Mammon. Nachdem die pfiffigen Jungs einen Peilsender an den Auffangbehälter angebracht haben, wird dieser seinem Schicksal überlassen und die Ducks nehmen Kurs auf das in Seenot geratene Schiff.

Mit gemischten Gefühlen nehmen Onkel Dagobert und seine Verwandten wahr, dass die Schiffbrüchigen in Wahrheit die Panzerknacker sind, die tatsächlich beinahe dem Untergang geweiht waren. Zerknirscht nimmt Dagobert seine Widersacher an Bord und rettet ihnen damit das Leben. Opa Knack aber nutzt die Gelegenheit schamlos aus, überfällt Onkel Dagobert und lässt die Ducks fesseln.

Nachdem sie weitere Informationen von Onkel Dagobert über den Verbleib des Öl-Behälters herausgepresst haben, steuern die Panzerknacker den riesigen Tanker mit der Hilfe der Neffen gen Norden. Irgendwo im Nordpolareis verirren sie sich und verlieren die Kontrolle über das Schiff. Nach einer Kollision mit einem Eisberg ist die schwimmende Raffinerie dem Untergang geweiht und versinkt unter Dagoberts Tränen im eiskalten Wasser.

Zum Glück werden Onkel Dagobert, Donald, Tick, Trick und Track und die Panzerknacker mit Opa Knack von einem freundlichen Inuit gerettet und in dessen Iglu aufgepäppelt. Wie sich herausstellt, ist der Inuit zuvor auf seinen seltsamen, dunklen Eisberg gestoßen, bei dem es sich um das gefrorene Erdöl handelt, das aus dem angespülten Öl-Behälter ausgelaufen sein muss. Die tiefen Temperaturen haben verhindert, dass es zu einer Katastrophe gekommen ist. Onkel Dagobert beschließt, den tiefgefrorenen Ölblock sukzessive wieder aufzutauen und das Öl langsam zu bergen. Die Panzerknacker haben erst einmal genug von einer Seereise und auch Klaas Klever bleibt in Entenhausen nichts Weiteres übrig, als eine weitere seiner gewürzten Melonen anzuschneiden.

Das Spukschloss im Nebel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1937-C

Die Panzerknacker blasen Trübsal: Nicht einmal mehr kleine Verbrechen – wie das Knacken eines Kaugummi-Automaten – wollen ihn noch gelingen. Von „großen" Aktionen ganz zu schweigen – immer kommen ihnen lästige Alarmanlagen dazwischen. Doch die Lösung ihrer Probleme naht: Zufällig sehen sie eine Reportage über ein Dorf, das gänzlich auf Technologie verzichtet – also auch auf Alarmanlagen. Der perfekte Platz für den großen Reibach also, denkt sich Opa Knack.
Der Plan scheint aufzugehen: Die Panzerknacker fahren in das „Dorf Natur“ und rauben die städtische Bank aus. Auf dem Rückweg haben sie in der Nebelzone eine Autopanne. Unterkunft finden sie bei der mysteriösen Familie „Monsterduck“, die ihnen mit der Zeit immer unheimlicher wird....

Der Handlungs-Abschnitt im und die Bewohner des Spukschlosses entsprechen der typischen Episoden-Struktur der Serie „The Addams Family“ aus den 60er Jahren. So ist Lurch der Butler hier durch Goofy dargestellt, Dagobert und Gitta mimen Gomez und Morticia Addams (inkl. der starken Erregung Dagoberts/Gomez' wenn Gitta/Morticia französisch spricht), Donald ist Onkel Fester (mit der berühmten Glühbirne im Mund) und Tick, Trick und Track fallen die Rollen der Kinder Pugsley und Wednesday Addams zu; auch sie haben kuriose Haustiere (Oktopus, Haie, etc). Selbst Cousin Itt und das Eiskalte Händchen – im engl. Original „Thing“ – haben einen kurzen Gastauftritt.

Kriminelle Farbspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 1759-A

Die Panzerknacker finden am Strand einen grünen Stein, der die Farbe von Gegenständen verändert. Hält man ihn zum Beispiel auf eine Karotte und eine Artischocke, ist die Karotte nachher grün und die Artischocke orange.

Psychokinese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1178-B

Was denn nun?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2778-1

Opa Knack ist genervt von seinen nichtsnutzigen Enkeln, die es zu nichts gebracht haben und ständig vor dem Fernsehgerät herumhängen. Die Panzerknacker verpassen keine Folge der TV-Show „Was denn nun?“, bei der es darum geht, die Berufe von anwesenden Personen zu erraten und bei Erfolg eine Million Taler als Preisgeld zu gewinnen. Der Panzerknacker 671 hat es geschafft, bei der nächsten Ausstrahlung als Kandidat dabei zu sein und hat noch eine Woche Zeit, sich vorzubereiten. Angeleitet von Opa Knack stehlen die Panzerknacker die Liste mit den Personen, deren Berufe erraten werden müssen und wollen damit ihre Erfolgschancen drastisch erhöhen. Sie beginnen damit, die verschiedenen Leute heimlich zu beschatten und Informationen zu sammeln, die sich als Vorteil erweisen können. Bei der TV-Show am Samstagabend gibt 671 wider aller Erwartungen eine gute Figur ab und kann sich dank der vielen bekannten Berufe bis zur letzten Frage vorarbeiten. Allerdings ist dem Panzerknacker bei der Beschattung ein kleiner Lapsus unterlaufen, der sich als folgenschwer erweist. Am Ende wollen die Panzerknacker ihre Niederlage nicht eingestehen und das Preisgeld gewaltsam in ihren Besitz bringen. Das wiederum mündet ebenfalls in einer ungeahnten Wendung.

Kampf dem gemeinsamen Gegner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 800-B

Es ist wieder einmal soweit: Die Panzerknacker und ihr Oberhaupt Opa Knack haben ihre Haftstrafe abgesessen und werden aus dem Gefängnis entlassen. Bevor sie sich einen neuen Plan einfallen lassen, um einen Angriff auf den Geldspeicher von Onkel Dagobert zu starten, wollen die alten Gauner sich erst einmal zurückziehen und die Ruhe genießen.

In Entenhausen bekommen auch Tick, Trick und Track sowie Donald mit, dass Onkel Dagobert außergewöhnlich gut gelaunt ist, da die Panzerknacker aktuell keine Gefahr darstellen. Dagobert und seine Neffen haben selbst durch ein Fernrohr beobachtet, dass die Panzerknacker zurückgezogen in einer Hütte auf dem Binsenberg leben, wo sie Körbe aus Binsen flechten und diese später auf dem Markt verkaufen.

Doch weder Onkel Dagobert noch die Panzerknacker ahnen, dass es das Schicksal nicht gut mit ihnen meint. Im fernöstlichen Brutopia ist der Diktator wütend, dass sein oberster Wissenschaftler Alchemius es noch immer nicht fertig gebracht hat, aus Blei edles Gold herzustellen. Die Kriegskassen das militaristisch geprägten Schurkenstaats sind leer, was dem Staatsoberhaupt die Zornesröte ins Gesicht steigen lässt. Er gibt Alchemius nur einen Monat Zeit, um die Schatzkammer wieder aufzufüllen.

In seinen Katakomben informiert sich der bärtige Gelehrte über Entenhausen, wo der reichste Mann der Welt sein zuhause hat und in ständiger angst vor der Bedrohung der Panzerknacker lebt. Daraufhin kommt dem bösen Genie die Idee, kampferprobte Panzerknacker-Roboter zu konstruieren, die den echten Panzerknackern zum Verwechseln ähnlich sehen. Zusammen mit dem Admiral des U-Boot-Geschwaders schickt Alchemius seine diebischen Robo-Knacker, die mit ihren Elektroschocks jeden Menschen und jede Alarmanlage lahmlegen, nach Entenhausen.

Dort angekommen stürmen die Roboter den Geldspeicher und können ohne jeden Widerstand entkommen. Es liegt nahe, dass Onkel Dagobert die lebendigen Panzerknacker verdächtigt und sofort vor Gericht zieht. Die verunsicherten Panzerknacker haben jedoch ein wasserdichtes Alibi – sogar Opa Knack versichert an Eides statt, dass seine Sippe unschuldig ist. Inzwischen setzt Brutopia seine Angriffe auf den Geldspeicher unvermindert fort und füllt damit zum Jubel des Diktators die klamme Kriegskasse.

Trotz einiger Bedenken sieht sich Onkel Dagobert gezwungen, mit seinen ewigen Rivalen in Gestalt der Panzerknacker zu verhandeln. Die beiden Parteien garantierten in einem Vertrag einen Nichtangriffspakt. In der Nacht staunen die Panzerknacker nicht schlecht, als sie ihren humanoiden Robo-Doppelgänger erblicken. Mit der Hilfe eines von Daniel Düsentrieb speziell entwickelten Lassos, das elektrisch widerstandsfähig ist, können sie die Roboter einfangen und außer Gefecht setzen. Um aber in die Höhle des Löwen eindringen zu können, treten die echten Panzerknacker an die Stelle der Roboter-Diebe und lassen sich vom U-Boot-Kapitän nach Brutopia einschiffen.

Nun liegt es an den Panzerknackern, Onkel Dagoberts Geld zu retten und wieder wohlbehalten aus Brutopia zurückzukehren, ohne dass das gesamte Militär des Schurkenstaats Jagd auf sie macht.

Die Rückkehr der Ducksters[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2112-4

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]