LTB 43
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Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Unterwegs in Sachen Gold | ||||||
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Der Schatz des Pharaos | ||||||
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Erscheinungsdatum: | 22. November 1976 | |||||
Chefredakteur: |
Dr. Erika Fuchs | |||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 6 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 4,20 A: öS 32 CH: SFR 4.60 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Original[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 43 ist ein Nachdruck des Bandes Paperone: Missione Oro! I Classici di Walt Disney (prima serie) # 64.
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor- und Rahmengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Prologo a "Paperone: missione oro!"
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 01.11.1975
- Genre: Rahmengeschichte
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Rita Rührig, Gitta Gans, Onkel Dagobert, Opa Knack, Tick, Trick und Track
- Seiten: 29
Fräulein Rührig teilt Dagobert mit, dass während seiner Abwesenheit der Schatzminister da war. Dagobert beschließt, ihn zu fragen, was er wollte. Die Antwort: Morgen bekommt das Ministerium Staatsanleihen zurück – in 10.000 Goldbarren. Doch sind diese Goldbarren dann auch echt? Das soll Dagobert herausfinden...
Onkel Dagobert und die Modelleisenbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il trenino poliziotto
- Titel in Neuauflage: Volldampf im Geldspeicher
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 24.01.1971
- Genre: Dagobert in Not, Gagstory
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Eulenrichter, Onkel Dagobert, Opa Knack, Tick, Trick und Track
- Seiten: 40
Donalds Hobby – die Modelleisenbahnbau – rettet Dagoberts gesamtes Vermögen. Obwohl die Panzerknacker diesmal eine sichere Geldspeicher-Räumungsmethode entdeckt zu haben scheinen, vereitelt die im Geldspeicher aufgebaute Modelleisenbahn den Coup – ihr eigener Spieltrieb macht den Räubern einen Strich durch die Rechnung...
Onkel Dagobert und der Schatz des Pharao[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il tesoro del faraone
- Titel in Neuauflage: Der Schatz des Pharaos
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 14.03.1971
- Genre: Schatzsuche, Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 37
- Nachgedruckt in: Disney Paperback Edition 1 – Duckanchamun – Im Tal der Enten, LTB Spezial 30
Eines Tages stört ein ratternder Schwerlasttransport, der zum Geldspeicher rauscht, die friedliche Ruhe in Entenhausen. Donald und Tick, Trick und Track sind sich sicher, dass Onkel Dagobert in den schweren Tankwagen viele neue Münzen und Talernoten aus seinem weltweiten Finanzimperium erhält. Um sich zu vergewissern, ob Onkel Dagobert gute Laune hat und seine Neffen vielleicht sogar beköstigt, fahren Donald und die Jungs wenig später zum Geldspeicher.
Tatsächlich ist Onkel Dagobert fröhlich und agil wie nie zuvor. Er hat nämlich einen neuen Geld-und-Geschäfte-Detektor, eine Art Supercomputer mit riesigem Globus. Das Elektronengehirn mit den vielen mechanischen Armen zeigt ihm genauestens an, an welchem Fleckchen der Erde satte Gewinne auf ihn warten. Beim Versuch, einen der roboterarme zu ölen, stößt der schusselige Donald mit dem Kopf an den Globus und aktiviert die Maschine. Daraufhin zeigt der Detektor einen Punkt in der afrikanischen Wüste und gibt Auskunft über den beträchtlichen Schatz des Pharaos Tutangaton.
Kurzerhand packen die Ducks ihre Koffer und reisen ins Morgenland, um nach dem Schatz zu suchen. Zuvor haben Donald und Onkel Dagobert einen der üblichen Verträge geschlossen, um Gewinne und Verluste miteinander zu teilen. Nachdem Onkel Dagobert beim Sultan eine sündhaft teure Grabungslizenz erworben hat, begeben sich die Schatzsucher mitten in die Wüste. Es dauert nicht lange, bis sie die Überreste der Pyramide aufstöbern. Doch diese ragt nicht in den Himmel, sondern wurde nach unten in die Erde hinab konstruiert. Der bauernschlaue Pharao Tutangaton galt als Philosoph mit eigenwilligen Ansichten.
Im Inneren der umgekehrten Pyramide stößt Onkel Dagobert sprichwörtlich auf den entscheidenden Hinweis. Die Schätze des altägyptischen Herrschers sollen irgendwo im Wüstenmeer liegen, dessen Lage auf einem Pergament eingezeichnet werden soll. Wieder in der Stadt angekommen erkundigt sich Onkel Dagobert nach dem Verbleib dieses Pergaments. Doch der Sultan erklärt ihm, dass dieser Hinweis im Laufe der Zeit unwiederbringlich verloren ging. Nur der große Weise kennt noch die Lage des Wüstenmeers.
Bedauerlicherweise befindet sich der altehrwürdige Weise zurzeit im Gefängnis, weil er sich in der Öffentlichkeit mit Palmenwein betrunken und damit gegen die Moralvorstellungen verstoßen hat. Kurzerhand lässt sich Onkel Dagobert selbst wegen Trunkenheit verurteilen und folglich zu dem Weisen in eine Zelle sperren. Mit der Aussicht auf feuchtfröhliche Freuden gibt der Weise preis, dass sich im Wüstenmeer ein versunkenes Schiff mit den Schätzen des Pharos befindet.
Wieder in Freiheit machen sich die Ducks in Begleitung des Weisen auf die Suche nach dem Wüstenmeer, bei dem es sich tatsächlich um einen großen See handelt. Mit seiner Taucherausrüstung stößt Onkel Dagobert auf das Wrack des Schiffes des Pharos. Doch die geborgenen Amphoren bergen nicht unbedingt das, was Onkel Dagobert und Donald sich unter einem richtigen Schatz vorstellen.
Kampf dem gemeinsamen Gegner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e l'alleanza posticcia
- Titel in Neuauflage: Partner in der Not
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Giorgio Bordini
- Erstveröffentlichung: 28.03.1971
- Genre: Angriff auf den Geldspeicher, Dagobert in Not, Abenteuer
- Figuren: Panzerknacker, Opa Knack, Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Daniel Düsentrieb, Eulenrichter
- Seiten: 40
- Nachgedruckt in: LTB Sonderedition 2/2011
Es ist wieder einmal soweit: Die Panzerknacker und ihr Oberhaupt Opa Knack haben ihre Haftstrafe abgesessen und werden aus dem Gefängnis entlassen. Bevor sie sich einen neuen Plan einfallen lassen, um einen Angriff auf den Geldspeicher von Onkel Dagobert zu starten, wollen die alten Gauner sich erst einmal zurückziehen und die Ruhe genießen.
In Entenhausen bekommen auch Tick, Trick und Track sowie Donald mit, dass Onkel Dagobert außergewöhnlich gut gelaunt ist, da die Panzerknacker aktuell keine Gefahr darstellen. Dagobert und seine Neffen haben selbst durch ein Fernrohr beobachtet, dass die Panzerknacker zurückgezogen in einer Hütte auf dem Binsenberg leben, wo sie Körbe aus Binsen flechten und diese später auf dem Markt verkaufen.
Doch weder Onkel Dagobert noch die Panzerknacker ahnen, dass es das Schicksal nicht gut mit ihnen meint. Im fernöstlichen Brutopia ist der Diktator wütend, dass sein oberster Wissenschaftler Alchemius es noch immer nicht fertig gebracht hat, aus Blei edles Gold herzustellen. Die Kriegskassen das militaristisch geprägten Schurkenstaats sind leer, was dem Staatsoberhaupt die Zornesröte ins Gesicht steigen lässt. Er gibt Alchemius nur einen Monat Zeit, um die Schatzkammer wieder aufzufüllen.
In seinen Katakomben informiert sich der bärtige Gelehrte über Entenhausen, wo der reichste Mann der Welt sein zuhause hat und in ständiger angst vor der Bedrohung der Panzerknacker lebt. Daraufhin kommt dem bösen Genie die Idee, kampferprobte Panzerknacker-Roboter zu konstruieren, die den echten Panzerknackern zum Verwechseln ähnlich sehen. Zusammen mit dem Admiral des U-Boot-Geschwaders schickt Alchemius seine diebischen Robo-Knacker, die mit ihren Elektroschocks jeden Menschen und jede Alarmanlage lahmlegen, nach Entenhausen.
Dort angekommen stürmen die Roboter den Geldspeicher und können ohne jeden Widerstand entkommen. Es liegt nahe, dass Onkel Dagobert die lebendigen Panzerknacker verdächtigt und sofort vor Gericht zieht. Die verunsicherten Panzerknacker haben jedoch ein wasserdichtes Alibi – sogar Opa Knack versichert an Eides statt, dass seine Sippe unschuldig ist. Inzwischen setzt Brutopia seine Angriffe auf den Geldspeicher unvermindert fort und füllt damit zum Jubel des Diktators die klamme Kriegskasse.
Trotz einiger Bedenken sieht sich Onkel Dagobert gezwungen, mit seinen ewigen Rivalen in Gestalt der Panzerknacker zu verhandeln. Die beiden Parteien garantierten in einem Vertrag einen Nichtangriffspakt. In der Nacht staunen die Panzerknacker nicht schlecht, als sie ihren humanoiden Robo-Doppelgänger erblicken. Mit der Hilfe eines von Daniel Düsentrieb speziell entwickelten Lassos, das elektrisch widerstandsfähig ist, können sie die Roboter einfangen und außer Gefecht setzen. Um aber in die Höhle des Löwen eindringen zu können, treten die echten Panzerknacker an die Stelle der Roboter-Diebe und lassen sich vom U-Boot-Kapitän nach Brutopia einschiffen.
Nun liegt es an den Panzerknackern, Onkel Dagoberts Geld zu retten und wieder wohlbehalten aus Brutopia zurückzukehren, ohne dass das gesamte Militär des Schurkenstaats Jagd auf sie macht.
Ein hartnäckiger Gegner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e le scarpe integrate
- Titel in Neuauflage: Schonungsloser Schuhkampf
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 31.01.1971
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Gitta Gans, Michel, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 37
Schuh-Mogul Dagobert beleidigt Gitta Gans derart, dass sie ihm und seiner Schuh-Produktion den Kampf ansagt. Von einem befreundeten Medizinmann erhält sie ein Geheimrezept, Leder zu gerben. Da jedes ihrer Schuh-Paare dadurch die Eigenschaft eines bestimmten Tieres an den Träger weitergibt, verkaufen sie sich – auf Kosten der Duck-Schuhe – wie warme Semmeln. Geht Dagoberts Schuhproduktion bankrott?
Onkel Dagobert und der geheimnisvolle Geppi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il misterioso Ghepi
- Titel in Neuauflage: Der geheimnisvolle Geppi
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 26.10.1969
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 33
- Nachgedruckt in: LTB 172
Sein Roboter-Berater gibt Dagobert den Tipp, sich einen Geppi zur Rettung seiner Zuckerkringel-Fabrik zu besorgen. Nur: was ein Geppi ist, verrät die Maschine nicht. So nimmt eine haarsträubende Jagd nach Informationen über diesen Geppi seinen Lauf, welche Dagobert, Donald sowie Tick, Trick und Track schließlich ins Pamir-Gebirge führt. Dort weilt Professor Delta, der Informationen über den Geppi haben soll...
Onkel Dagobert und das Gold der Wüste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il tempio d'oro
- Titel in Neuauflage: Das Gold der Wüste
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 29.09.1968
- Genre: Schatzsuche
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 34
- Nachgedruckt in: Disney Paperback Edition 4 – Duckanchamun II – Im Zeichen der Sphinx, LTB Spezial 98
Im Hause von Donald Duck und seinen Neffen hat jeder so seine alltäglichen Probleme. Die Jungs Tick, Trick und Track wollen am nächsten Tag partout nicht in die Schule gehen, da eine Mathe-Arbeit ansteht, vor der sich die drei Buben zu gern drücken würden. Donald dagegen ist mal wieder pleite, will seiner Freundin Daisy aber unbedingt ein schönes Geschenk machen. Daisy wünscht sich ausgerechnet „etwas Antikes“, was vermutlich das karge Budget von Donald sprengt. So bemitleiden sich die Ducks gegenseitig.
Nur Onkel Dagobert hat gute Laune, denn er ist beim Suchen nach altem Trödel für seine Nichte Daisy auf dem Speicher auf ein verstaubtes Buch gestoßen, das Legenden und Erzählungen aus dem Alten Ägypten enthält. Als Dagobert darin von einem verlorenen Tempel mit dem Schatz der Wüste darin liest, ist sein Interesse schlagartig geweckt. Onkel Dagobert trommelt seine Neffen zusammen, die in der Aussicht auf eine Reise nach Ägypten sofort die Koffer packen. Nur Tick, Trick und Track geben sich schweigsamer als sonst, denn sie haben bereits ihre eigene Theorie über den Schatz aufgestellt. Aus ihrem Schlauen Buch erfahren sie, dass der Tempel im Zeichen des Falken wiedergefunden werden kann und sich 50 Meilen von der Oase Kuraba entfernt befinden soll.
In Ägypten angekommen müssen die Ducks schnell feststellen, dass sie ausgerechnet im Heiligen Monat in das islamisch geprägte Land gereist sind. Es ist Ramadan, damit herrscht Fastenzeit und es darf nur nach Anbruch der Dunkelheit gegessen und getrunken werden. Onkel Dagobert, Donald und den Neffen hängt der Magen nach einem langen Marsch vom Flugplatz zur Stadt bereits in den Kniekehlen. Da ihnen ein Wirt in einem Restaurant und ein müder Bäcker nichts zu Essen verkaufen wollen, schnappen sich die Ducks ein Brot und ergreifen die Flucht (nachdem Dagobert dem Bäcker etwas Geld hingelegt hat). Mit ihren Leibern Brot wissen sich die Entenhausener zu verteidigen.
Allerdings haben auch die zwielichtigen Gesellen Ali und Mustafa Wind von der Schatzsuche der Ducks bekommen. Sie beschließen, sich gegenüber den Schatzsuchern als Pilger auszugeben, die nach Mekka ziehen. Glücklicherweise können Tick, Trick und Track das Schauspiel durchschauen und die Betrüger in den Laderaum des klapprigen Lastwagens sperren. Von dort können sie jedoch des Nachts entkommen und den Lastwagen stehlen. In der Folge sind Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track in der trockenen Wüste auf sich allein gestellt. Wie es der Zufall so will, erscheint ein Kameltreiber und verkauft Onkel Dagobert das treue Kamel Babuk.
Nach einem verheerenden Sandsturm müssen die Ducks einsehen, dass sie sich vollends verirrt haben. Zum Glück stellt ihr treues Reittier Babuk sein Können unter Beweis. Die Schatzsucher stoßen auf die Spitze des verlorenen goldenen Tempels, auf dem tatsächlich ein Falkensymbol prangt. Doch zum Schluss zeigt sich, dass Tick, Trick und Track mit ihrer Intuition recht behalten haben – und auch nach der Rückkehr nach Entenhausen ist Daisy nicht gerade angetan von dem antiken Geschenk, das Donald ihr bereitet.