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Der freiwerdende Platz wurde durch zwei andere Geschichten gefüllt: ''Paperino il Paladino'' (''Donald hoch zu Roß''), ursprünglich aus dem „I Classici“-Band 19, sowie ''Der Taucher'' aus Classici 29. ''Donald hoch zu Roß'' wurde allerdings ebenfalls drastisch auf nur ein Drittel der ursprünglichen Länge gekürzt. Bei ''Der Taucher'' entfielen einige Panels am Ende, dafür wurde ein Panel auf S. 252 im LTB deutlich vergrößert. | Der freiwerdende Platz wurde durch zwei andere Geschichten gefüllt: ''Paperino il Paladino'' (''Donald hoch zu Roß''), ursprünglich aus dem „I Classici“-Band 19, sowie ''Der Taucher'' aus Classici 29. ''Donald hoch zu Roß'' wurde allerdings ebenfalls drastisch auf nur ein Drittel der ursprünglichen Länge gekürzt. Bei ''Der Taucher'' entfielen einige Panels am Ende, dafür wurde ein Panel auf S. 252 im LTB deutlich vergrößert. | ||
Weiters enthält das LTB nur eine der damals üblichen Vor- und Zwischengeschichten, der übrige Platz ist durch mehrere Ein- und Zweiseiter gefüllt worden. Lediglich auf den Seiten 44 bis 52 befindet sich eine Zwischengeschichte. Warum der Verlag damals so verfuhr, bleibt unbekannt. | Weiters enthält das LTB nur eine der damals üblichen Vor- und Zwischengeschichten, der übrige Platz ist durch mehrere Ein- und Zweiseiter gefüllt worden. Lediglich auf den Seiten 44 bis 52 befindet sich eine Zwischengeschichte. Warum der Verlag damals so verfuhr, bleibt unbekannt. Eine Hypothese dazu stellt die [[LTB 23: Rezension|Rezension]] zu LTB 23 vor. | ||
''Paperin furioso'' (''Donald fährt aus der Haut'') erhielt 2014 – also 41 Jahre später – einen neuübersetzten Komplettabdruck in [[LTB History 3]]. ''Paperino il Paladino'' (''Donald hoch zu Roß'') wurde bis heute nie komplett auf Deutsch publiziert. Auch die anderen gekürzten Geschichten wurden nie komplett nachgedruckt. | ''Paperin furioso'' (''Donald fährt aus der Haut'') erhielt 2014 – also 41 Jahre später – einen neuübersetzten Komplettabdruck in [[LTB History 3]]. ''Paperino il Paladino'' (''Donald hoch zu Roß'') wurde bis heute nie komplett auf Deutsch publiziert. Auch die anderen gekürzten Geschichten wurden nie komplett nachgedruckt. | ||
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*Erstveröffentlichung: 01.05.1966 | *Erstveröffentlichung: 01.05.1966 | ||
*Genre: [[Adaption]] des Epos ''[[wikipedia:de:Der rasende Roland|Der rasende Roland]]'' von Ludovico Ariosto, Mittelalter | *Genre: [[Adaption]] des Epos ''[[wikipedia:de:Der rasende Roland|Der rasende Roland]]'' von Ludovico Ariosto, Mittelalter | ||
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Franz Gans]], [[Onkel Dagobert]], [[Gustav Gans]], [[Hicksi]], [[Beelzebub]], [[Daniel Düsentrieb | *Figuren: [[Donald Duck]], [[Franz Gans]], [[Onkel Dagobert]], [[Gustav Gans]], [[Hicksi]], [[Beelzebub]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Panzerknacker]], [[Oma Duck]], [[Daisy Duck]], [[Tick, Trick und Track]] | ||
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Als Donald in dieser mittelalterlichen Welt aufwacht, ist er zunächst völlig verwirrt, aber das legt sich schnell, als Franz ihm mitteilt, dass der Kaiser bereits auf seinen treuen Paladin warte. Also reitet Donald zur kaiserlichen Pfalz. Dort begegnet er als erstes seinem aufschneiderischen Vetter Gustav, ebenfalls ein Paladin, der gerade Kaiser Dagokarl gegenüber mit seinen angeblichen Heldentaten geprahlt hat und als Belohnung dafür einen finanzierten Kuraufenthalt erhält. Mit Donald ist der gestrenge Kaiser weit weniger zufrieden. Nur zwei popelige Heldentaten hat er im vergangenen Jahr geleistet. Wenn er nicht spurt und neue Leistungen vollbringt, würde ihn Kaiser Dagokarl von der Paladinsrolle streichen. Verbittert verlässt Donald die kaiserliche Pfalz. Unterwegs mit Franz trifft er auf die Hexe Hicksi, die sich als alte Bäuerin verkleidet hat und seine Hilfe erbittet. Er soll ihr mehrere Klafter Holz hacken. Doch als er fertig ist, verschwindet die Hexe und das Holz und Donalds Hoffnung, damit eine anerkennungswürdige Heldentat begangen zu haben, zerplatzt wie eine Seifenblase. | Als Donald in dieser mittelalterlichen Welt aufwacht, ist er zunächst völlig verwirrt, aber das legt sich schnell, als Franz ihm mitteilt, dass der Kaiser bereits auf seinen treuen Paladin warte. Also reitet Donald zur kaiserlichen Pfalz. Dort begegnet er als erstes seinem aufschneiderischen Vetter Gustav, ebenfalls ein Paladin, der gerade Kaiser Dagokarl gegenüber mit seinen angeblichen Heldentaten geprahlt hat und als Belohnung dafür einen finanzierten Kuraufenthalt erhält. Mit Donald ist der gestrenge Kaiser weit weniger zufrieden. Nur zwei popelige Heldentaten hat er im vergangenen Jahr geleistet. Wenn er nicht spurt und neue Leistungen vollbringt, würde ihn Kaiser Dagokarl von der Paladinsrolle streichen. Verbittert verlässt Donald die kaiserliche Pfalz. Unterwegs mit Franz trifft er auf die Hexe Hicksi, die sich als alte Bäuerin verkleidet hat und seine Hilfe erbittet. Er soll ihr mehrere Klafter Holz hacken. Doch als er fertig ist, verschwindet die Hexe und das Holz und Donalds Hoffnung, damit eine anerkennungswürdige Heldentat begangen zu haben, zerplatzt wie eine Seifenblase. | ||
[[Bild:LTB_023-1.jpg|left|thumb|Der rasende Donald rechnet mit Paladin Gustav und Kaiser Dagokarl ab (© Egmont Ehapa)]] | |||
Doch große, unheilvolle Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Die Sarazenen befinden sich auf dem Vormarsch, um Kaiser Dagokarl anzugreifen. Dieser schickt unverzüglich einen Boten an Paladin Gustav, der sich allerdings unter dem Vorwand entschlägt, er habe die Pension mit des Kaisers Geld bereits im Voraus bezahlt. Nun liegt die einzige Hoffnung des Kaisers in Paladin Donald. Doch die Sarazenen haben bereits einen Belagerungsring um die Burg geschlossen und kein Bote kann diese mehr verlassen, ohne dass die Feinde ihn in Stücke reißen würden. Der Alchimist Danibald Lanzentrieb bietet sich dafür an, mit seinem pedalbetriebenen Luftballon-Fluggerät die feindlichen Linien zu überfliegen und Ritter Donald zu finden. So geschieht es auch. Danibald findet Donald in gar ungewohnter Lage vor, zu Fuß und ohne Knecht und Pferd. Inzwischen fährt er vor Zorn aus der Haut und alsDanibald ihm den Brief des Kaisers überbringen will, reißt Donald glatt einen ganzen Baum aus der Erde und verfolgt den armen Alchimisten, der sich schnell in einem Zelt versteckt. Schier dem Wahnsinn verfallen und mit übermenschlicher Kraft gesegnet gelingt es Donald anschließend ganz alleine, das gewaltige Heer der Sarazenen in die Flucht zu schlagen. | Doch große, unheilvolle Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Die Sarazenen befinden sich auf dem Vormarsch, um Kaiser Dagokarl anzugreifen. Dieser schickt unverzüglich einen Boten an Paladin Gustav, der sich allerdings unter dem Vorwand entschlägt, er habe die Pension mit des Kaisers Geld bereits im Voraus bezahlt. Nun liegt die einzige Hoffnung des Kaisers in Paladin Donald. Doch die Sarazenen haben bereits einen Belagerungsring um die Burg geschlossen und kein Bote kann diese mehr verlassen, ohne dass die Feinde ihn in Stücke reißen würden. Der Alchimist Danibald Lanzentrieb bietet sich dafür an, mit seinem pedalbetriebenen Luftballon-Fluggerät die feindlichen Linien zu überfliegen und Ritter Donald zu finden. So geschieht es auch. Danibald findet Donald in gar ungewohnter Lage vor, zu Fuß und ohne Knecht und Pferd. Inzwischen fährt er vor Zorn aus der Haut und alsDanibald ihm den Brief des Kaisers überbringen will, reißt Donald glatt einen ganzen Baum aus der Erde und verfolgt den armen Alchimisten, der sich schnell in einem Zelt versteckt. Schier dem Wahnsinn verfallen und mit übermenschlicher Kraft gesegnet gelingt es Donald anschließend ganz alleine, das gewaltige Heer der Sarazenen in die Flucht zu schlagen. | ||
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[[Bild:LTB_023-3.jpg|left|thumb|Wellness ist gut, Fliegen wäre schöner (© Egmont Ehapa)]] | |||
Einige Bewohner des Planeten Delta nehmen an einer interstellaren Raumreise teil und wollen als Touristen die Erde besuchen. Der Reiseleiter warnt die Gruppe allerdings, dass die Erdbewohner Außerirdische und fliegende Untertassen nicht kennen und sich daher für diese übermäßig interessieren würden. Um dem zu entgehen, teilt er an die Touristen Spezialjacken aus, dank derer die Delta-Bewohner fliegen können, um sich so potentiellen Belästigern zu entziehen. Wie der Zufall es so will, sehen diese Jacken exakt so aus wie Donalds Matrosenjäckchen. Unter den Reisenden ist auch der kleine Delto mit seinen Eltern, dem die Erziehungsberechtigten mit ihren dauernden, strengen Ermahnungen gewaltig auf die Nerven gehen. Er will die Erde viel lieber allein erkunden. Daher nutzt er den Trubel bei Ankunft des Raumschiffs auf der Erde aus, um sich flugs davonzumachen. | Einige Bewohner des Planeten Delta nehmen an einer interstellaren Raumreise teil und wollen als Touristen die Erde besuchen. Der Reiseleiter warnt die Gruppe allerdings, dass die Erdbewohner Außerirdische und fliegende Untertassen nicht kennen und sich daher für diese übermäßig interessieren würden. Um dem zu entgehen, teilt er an die Touristen Spezialjacken aus, dank derer die Delta-Bewohner fliegen können, um sich so potentiellen Belästigern zu entziehen. Wie der Zufall es so will, sehen diese Jacken exakt so aus wie Donalds Matrosenjäckchen. Unter den Reisenden ist auch der kleine Delto mit seinen Eltern, dem die Erziehungsberechtigten mit ihren dauernden, strengen Ermahnungen gewaltig auf die Nerven gehen. Er will die Erde viel lieber allein erkunden. Daher nutzt er den Trubel bei Ankunft des Raumschiffs auf der Erde aus, um sich flugs davonzumachen. | ||
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*Anmerkung: 4 Seiten gekürzt | *Anmerkung: 4 Seiten gekürzt | ||
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[[Bild:LTB_023-4.jpg|right|500px|thumb|Donald im Goldfieber (© Egmont Ehapa)]] | |||
Wie schon so oft versucht Donald bei seinem Onkel Dagobert Geld zu borgen, doch er wird mit einem Hinweis auf Dagoberts neuen Wahlspruch „Heute wird nichts verliehen! Morgen schon!“ vertröstet. Am folgenden Tag wiederholt sich das Spielchen. Als Donald sich aufregt, wird er unsanft hinauskomplimentiert. Donald will das nicht auf sich sitzen lassen. Er baut sich aus Hölzern und einer Rakete ein Fluggerät, mit dem er durch die Lüftungsklappe in den Tresorraum fliegen will. Er richtet bei seinem halbsbrecherischen Flug zwar eine Menge Chaos an, aber dieser Teil des Plans klappt. Weniger nach Plan verläuft, dass beim Durchfliegen durch die allzu kleine Lüftungsklappe die Holzbretter abbrechen und er daraufhin mit dem Kopf gegen Dagoberts Goldbarren knallt, was ihn ohnmächtig werden lässt. Als Donald wieder zu sich kommt, ist Dagobert verreist und hat den Tresorraum hermetisch abgeriegelt. Bis zur Rückkehr des Erbonkels bleibt Donald hier ohne Wasser und Brot gefangen. Hungrig, wie er ist, isst er glatt einen halben Goldbarren. Als die sehr besorgten Kinder und der ob des Goldverlusts erboste Dagobert Donald schließlich finden, sieht dieser furchtbar aus. Die Kinder karren ihn zum Arzt, der „akutes Goldfieber“ attestiert. Um wieder gesund zu werden, muss Donald nun jeglichen Kontakt mit dem Metall meiden, da er auf dieses allergisch reagiert. | Wie schon so oft versucht Donald bei seinem Onkel Dagobert Geld zu borgen, doch er wird mit einem Hinweis auf Dagoberts neuen Wahlspruch „Heute wird nichts verliehen! Morgen schon!“ vertröstet. Am folgenden Tag wiederholt sich das Spielchen. Als Donald sich aufregt, wird er unsanft hinauskomplimentiert. Donald will das nicht auf sich sitzen lassen. Er baut sich aus Hölzern und einer Rakete ein Fluggerät, mit dem er durch die Lüftungsklappe in den Tresorraum fliegen will. Er richtet bei seinem halbsbrecherischen Flug zwar eine Menge Chaos an, aber dieser Teil des Plans klappt. Weniger nach Plan verläuft, dass beim Durchfliegen durch die allzu kleine Lüftungsklappe die Holzbretter abbrechen und er daraufhin mit dem Kopf gegen Dagoberts Goldbarren knallt, was ihn ohnmächtig werden lässt. Als Donald wieder zu sich kommt, ist Dagobert verreist und hat den Tresorraum hermetisch abgeriegelt. Bis zur Rückkehr des Erbonkels bleibt Donald hier ohne Wasser und Brot gefangen. Hungrig, wie er ist, isst er glatt einen halben Goldbarren. Als die sehr besorgten Kinder und der ob des Goldverlusts erboste Dagobert Donald schließlich finden, sieht dieser furchtbar aus. Die Kinder karren ihn zum Arzt, der „akutes Goldfieber“ attestiert. Um wieder gesund zu werden, muss Donald nun jeglichen Kontakt mit dem Metall meiden, da er auf dieses allergisch reagiert. | ||
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[[Bild:LTB_023-5.jpg|left|500px|thumb|Donald hat keinen Bock darauf, für Dagobert zu tauchen (© Egmont Ehapa)]] | |||
Der gewiefte Geschäftsmann Onkel Dagobert hat ein Ferienhotel an der Küste, wo Verpflegung und Unterkunft nur mäßig sind. Doch es gibt einen Publikumsmagneten, der dies wettmacht. Und zwar den todesmutigen Athletenn Pedro, der regelmäßig von der Klippe in die Brandung springt, was die Hotelgäste per Panoramablick von ihrem Essenstisch verfolgen können. Leider verschwindet dieser Mann unter mysteriösen Umständen, und Dagobert beschließt, den nichtsahnenden Donald zu Ferien an der Küste einzuladen. Als Donald dort erfährt, dass er nun als Todestaucher herhalten soll, will er die Flucht ergreifen, doch Dagobert hat leider vorgesorgt: Der ihm treue Ziegenbock Tino sorgt schon dafür, dass Donald in die Gänge kommt und springt, wenn er es soll. Klarerweise will Donald dieser Marter entgehen. Zwischen seinen erzwungenen Auftritten, wo er mit Aufpasser Tino in einem Zimmer des Hotels weilt, versucht er den Bock zu überlisten und sich abzuseilen. Allerdings ohne Erfolg. Dann probiert er, sich mit Salz bei ihm einzuschmeicheln, das Tino gerne frisst und so Freundschaft mit ihm schließt. Doch diese geht nicht weit genug, um das enorme Pflichtgefühl der Ziege Onkel Dagobert gegenüber zu überdecken. Und als es ans Springen geht und Tino den armen Donald ungern in die Tiefe schubsen möchte, ist da immer noch Dagobert mit seiner Keule, der dafür sorgt, dass Tino gehorcht. Als er nach gelungenem Sprung die Klippen hinunter allerdings seinen Neffen aus dem Wasser fischen möchte, ist dieser verschwunden. | Der gewiefte Geschäftsmann Onkel Dagobert hat ein Ferienhotel an der Küste, wo Verpflegung und Unterkunft nur mäßig sind. Doch es gibt einen Publikumsmagneten, der dies wettmacht. Und zwar den todesmutigen Athletenn Pedro, der regelmäßig von der Klippe in die Brandung springt, was die Hotelgäste per Panoramablick von ihrem Essenstisch verfolgen können. Leider verschwindet dieser Mann unter mysteriösen Umständen, und Dagobert beschließt, den nichtsahnenden Donald zu Ferien an der Küste einzuladen. Als Donald dort erfährt, dass er nun als Todestaucher herhalten soll, will er die Flucht ergreifen, doch Dagobert hat leider vorgesorgt: Der ihm treue Ziegenbock Tino sorgt schon dafür, dass Donald in die Gänge kommt und springt, wenn er es soll. Klarerweise will Donald dieser Marter entgehen. Zwischen seinen erzwungenen Auftritten, wo er mit Aufpasser Tino in einem Zimmer des Hotels weilt, versucht er den Bock zu überlisten und sich abzuseilen. Allerdings ohne Erfolg. Dann probiert er, sich mit Salz bei ihm einzuschmeicheln, das Tino gerne frisst und so Freundschaft mit ihm schließt. Doch diese geht nicht weit genug, um das enorme Pflichtgefühl der Ziege Onkel Dagobert gegenüber zu überdecken. Und als es ans Springen geht und Tino den armen Donald ungern in die Tiefe schubsen möchte, ist da immer noch Dagobert mit seiner Keule, der dafür sorgt, dass Tino gehorcht. Als er nach gelungenem Sprung die Klippen hinunter allerdings seinen Neffen aus dem Wasser fischen möchte, ist dieser verschwunden. |
Aktuelle Version vom 15. Mai 2025, 22:46 Uhr
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Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Ritter Donald ist der Beste | ||||||
In Kaiser Dagokarls Diensten | ||||||
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Erscheinungsdatum: | Februar 1973 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 13 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 3,50 A: öS 27 CH: SFR 4.40 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Original[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. Teile von LTB 23 sind ein Nachdruck des Bandes Paperin Furioso I Classici di Walt Disney (prima serie) # 37. Gegenüber der italienischen Vorlage wurde allerdings die titelgebende Geschichte Paperin furioso (Donald fährt aus der Haut) um 25 Seiten gekürzt. Auch die meisten anderen Geschichten aus dem „I Classici“-Band wurden im LTB um einige Seiten gekürzt. So fehlen bei Donald auf der Spur sechs Seiten, bei Donald, die Verkaufskanone vier und bei Donald packt das Goldfieber ebenfalls vier. Lediglich die beiden Geschichten Maß für Maß und Ohne Fleiß kein Preis wurden unverändert aus Classici 37 übernommen.
Der freiwerdende Platz wurde durch zwei andere Geschichten gefüllt: Paperino il Paladino (Donald hoch zu Roß), ursprünglich aus dem „I Classici“-Band 19, sowie Der Taucher aus Classici 29. Donald hoch zu Roß wurde allerdings ebenfalls drastisch auf nur ein Drittel der ursprünglichen Länge gekürzt. Bei Der Taucher entfielen einige Panels am Ende, dafür wurde ein Panel auf S. 252 im LTB deutlich vergrößert.
Weiters enthält das LTB nur eine der damals üblichen Vor- und Zwischengeschichten, der übrige Platz ist durch mehrere Ein- und Zweiseiter gefüllt worden. Lediglich auf den Seiten 44 bis 52 befindet sich eine Zwischengeschichte. Warum der Verlag damals so verfuhr, bleibt unbekannt. Eine Hypothese dazu stellt die Rezension zu LTB 23 vor.
Paperin furioso (Donald fährt aus der Haut) erhielt 2014 – also 41 Jahre später – einen neuübersetzten Komplettabdruck in LTB History 3. Paperino il Paladino (Donald hoch zu Roß) wurde bis heute nie komplett auf Deutsch publiziert. Auch die anderen gekürzten Geschichten wurden nie komplett nachgedruckt.
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Donald fährt aus der Haut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperin furioso
- Titel in Neuauflage: In Kaiser Dagokarls Diensten
- Story & Zeichnungen: Luciano Bottaro
- Erstveröffentlichung: 01.05.1966
- Genre: Adaption des Epos Der rasende Roland von Ludovico Ariosto, Mittelalter
- Figuren: Donald Duck, Franz Gans, Onkel Dagobert, Gustav Gans, Hicksi, Beelzebub, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Oma Duck, Daisy Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 39
- Anmerkung: stark gekürzt
- Nachgedruckt in: Disneys beste Comics 5 (als Ritter in König Dagokarls Diensten), LTB History 3 (dort Komplettabdruck)
Die ganze Familie Duck findet sich traditionell im Herbst bei Oma auf dem Land ein, um der Bäuerin bei der Apfelernte zu helfen. Nur Donald und Franz drücken sich vor der Arbeit des Apfelpflückens, stehlen sich unabhängig voneinander davon und finden ein geschütztes Plätzchen zum Schlafen unter der alten Eiche. Um ihr Gewissen zu beruhigen, reden sie sich darauf hinaus, den anderen später schon noch bei der Arbeit zu helfen, aber binnen Kürze sind sie eingeschlafen. In diesem Moment fliegt Hexe Hicksi vorbei und beschließt, mit den beiden Drückebergern ihren Schabernack zu treiben. Dadurch sollen sie bitter bereuen, die anderen sich abplagen zu lassen, ohne mitzuarbeiten. Mit ein paar wohlgewählten Zaubersprüchen kleidet Hicksi die beiden neu ein und versetzt sie in die längst vergangene Zeit von Kaiser Dagokarl, dem Geizigen. Donald wird nun zum Paladin des Kaisers, Franz zu dessen treuem Schildknappen.
Als Donald in dieser mittelalterlichen Welt aufwacht, ist er zunächst völlig verwirrt, aber das legt sich schnell, als Franz ihm mitteilt, dass der Kaiser bereits auf seinen treuen Paladin warte. Also reitet Donald zur kaiserlichen Pfalz. Dort begegnet er als erstes seinem aufschneiderischen Vetter Gustav, ebenfalls ein Paladin, der gerade Kaiser Dagokarl gegenüber mit seinen angeblichen Heldentaten geprahlt hat und als Belohnung dafür einen finanzierten Kuraufenthalt erhält. Mit Donald ist der gestrenge Kaiser weit weniger zufrieden. Nur zwei popelige Heldentaten hat er im vergangenen Jahr geleistet. Wenn er nicht spurt und neue Leistungen vollbringt, würde ihn Kaiser Dagokarl von der Paladinsrolle streichen. Verbittert verlässt Donald die kaiserliche Pfalz. Unterwegs mit Franz trifft er auf die Hexe Hicksi, die sich als alte Bäuerin verkleidet hat und seine Hilfe erbittet. Er soll ihr mehrere Klafter Holz hacken. Doch als er fertig ist, verschwindet die Hexe und das Holz und Donalds Hoffnung, damit eine anerkennungswürdige Heldentat begangen zu haben, zerplatzt wie eine Seifenblase.

Doch große, unheilvolle Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Die Sarazenen befinden sich auf dem Vormarsch, um Kaiser Dagokarl anzugreifen. Dieser schickt unverzüglich einen Boten an Paladin Gustav, der sich allerdings unter dem Vorwand entschlägt, er habe die Pension mit des Kaisers Geld bereits im Voraus bezahlt. Nun liegt die einzige Hoffnung des Kaisers in Paladin Donald. Doch die Sarazenen haben bereits einen Belagerungsring um die Burg geschlossen und kein Bote kann diese mehr verlassen, ohne dass die Feinde ihn in Stücke reißen würden. Der Alchimist Danibald Lanzentrieb bietet sich dafür an, mit seinem pedalbetriebenen Luftballon-Fluggerät die feindlichen Linien zu überfliegen und Ritter Donald zu finden. So geschieht es auch. Danibald findet Donald in gar ungewohnter Lage vor, zu Fuß und ohne Knecht und Pferd. Inzwischen fährt er vor Zorn aus der Haut und alsDanibald ihm den Brief des Kaisers überbringen will, reißt Donald glatt einen ganzen Baum aus der Erde und verfolgt den armen Alchimisten, der sich schnell in einem Zelt versteckt. Schier dem Wahnsinn verfallen und mit übermenschlicher Kraft gesegnet gelingt es Donald anschließend ganz alleine, das gewaltige Heer der Sarazenen in die Flucht zu schlagen.
Nach all der Anstrengung besänftigt zieht Donald in die Stadt ein, wo die Kunde, ein Paladin alleine habe die Feinde verjagt, bereits in aller Munde ist. Zufrieden erwartet er, vom Kaiser nun Anerkennung für seine Verdienste und eine Belohnung zu erhalten. Doch leider weit gefehlt – beim Kaiser ist bereits Paladin Gustav, der vorschwindelt, er habe die Sarazenen besiegt. Als Donald zornig darauf hinweist, dass er der Held war, glaubt ihm der Kaiser kein Wort. Rasend vor Zorn schlägt der Paladin seinen ritterlichen Kontrahenten nieder, schlägt die Truppen des Kaisers in die Flucht, die angelaufen kommen, und verfolgt schließlich Kaiser Dagokarl mit der Lanze, der sich nur durch den Sprung aus dem Burgfenster rettet. Um sich zu rächen, wirft Donald anschließend das ganze Gold des Kaisers unter das Volk. Gustav hat die Unterbrechung genutzt um zu entkommen, doch Donald nimmt immer noch halb wahnsinnig seine Fährte auf.
Der Kaiser und Paladin Gustav verstecken sich vor ihrem rachedürstenden Verfolger in einer Hütte. Da sehen sie Danibald und rufen ihn zu sich. Der Alchimist soll ihnen gegen den wahnsinnigen Widersacher helfen. Danibald konstruiert eine Falle für Donald und anschließend ein Fluggerät, mit dem Gustav zum Mond fliegen kann. Dort wird nämlich der verloren gegangene Verstand des Paladins aufbewahrt. Als Gustav dort ankommt, gibt ihm Hicksi sogleich die benötigte Flasche. Doch es handelt sich nicht um Donalds Verstand, sondern um den Zaubertrank, der den Armen zurück in seine Zeit versetzt. Dort wird Donald sogleich von Onkel Dagobert zur Rede gestellt, weil er nicht bei der Apfelernte geholfen hat. Zur Strafe müssen er und Franz die ganzen Äpfel in den Speicher schaffen.
Rahmengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Tavole di raccordo per "Paperin furioso"
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 01.09.1970
- Genre: Rahmengeschichte
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Primus von Quack, Daisy Duck, Franz Gans, Gustav Gans, Oma Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 9
Donald ist von den Ereignissen immer noch durcheinander und zahlt es den anderen in seiner Familie heim. In Entenhausen sucht er Rat bei Primus von Quack, der ihm versichert, dass der Traum ein wenig Wahrheit enthält und er das Paladinsein in sich trägt. So bestärkt marschiert Donald zu Onkel Dagobert und erreicht dank seines starken Auftretens, dass dieser ihm eine Stelle als Chauffeur gibt.
Donald, die Verkaufskanone[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e i calendari omaggio
- Titel in Neuauflage: Die Verkaufskanone
- Story: Abramo Barosso, Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 12.12.1965
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 26
- Anmerkung: 4 Seiten gekürzt
Onkel Dagobert hat ein gewaltiges Problem: Seine Kalender für das nächste Jahr liegen fertig produziert auf Halde, doch er hat keine LKW-Fahrer, um sie auszuliefern. So würde die Konkurrenz früher auf dem Markt sein und das geht für ihn natürlich gar nicht. Kurzerhand überantwortet er den LKW also Donald, der eigentlich Chauffeur für seinen Erbonkel ist. Donald ist mäßig begeistert über den unattraktiven neuen Posten. Da er auch noch nichts gefrühstückt hat, legt er bei der nächstbesten Bar einen Zwischenstopp ein, vergisst jedoch dummerweise den Zündschlüssel abzuziehen. Ein paar freche Kinder machen sich das zunutze. Donald bekommt den Wagen zwar schließlich wieder und mit Mühen zum Stehen, vergreift sich dann jedoch bei den Hebeln und anstelle im rückwärtsgang zurückzuschieben, öffnet er die Ladeklappe und die ganzen Kalender fallen in einen Fluss. Nass, wie sie nun sind, sind sie natürlich unverkäuflich. Aber das lässt Dagobert nicht auf sich sitzen und verpflichtet Donald, der ja ohnedies an der Misere Schuld ist, die Kalender zu verkaufen. So zieht Donald von Haus zu Haus, bringt jedoch nirgendwo einen Kalender unter.
Ein anderes Projekt Dagoberts läuft viel besser, nämlich die Entwicklung eines neuen, hypermodernen, selbstfahrenden Autos. Damit nichts nach außen und an die Konkurrenz dringt und Dagobert das schon fast serienreife Fahrzeug erst zur Automobilmesse groß präsentieren kann, lässt er es von seinem Cheftechniker Struwwel im Geheimen in einem abgeschiedenen Industriegelände bauen. Leider kommt Donald mit seinen Kalendern genau dort vorbei und will sein Glück versuchen. Dass ihn der Wächter am Tor abweist, hält ihn nicht auf. Getarnt als blinder Passagier in einem Lastwagen gelangt er auf das Fabriksgelände, wo er alsbald auch das selbstfahrende Auto entdeckt. Struwwel und die Arbeiter sind panisch. Sie erkaufen sich Donalds Schweigen über seine Entdeckung, indem sie ihm alle Kalender abkaufen. Donald rennt begeistert mit dem Geld zu Onkel Dagobert, der entsetzt ist, als er erfährt, dass Donald seine eigene Fabrik erpresst hat.
Oma Duck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Titel in Neuauflage: Die Entrümpelung
- Story: Carl Fallberg
- Zeichnungen: Paul Murry
- Erstveröffentlichung: Januar 1954
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Franz Gans, Jacki und Karli, Oma Duck
- Seiten: 2
Der Lumpensammler kommt und Oma und Franz misten aus. Bei dieser Aktion entdeckt Oma jedoch mehr und mehr, was sie noch behalten will, und am Ende ist nur eine alte Schneiderpuppe übrig, die weggegeben werden kann. Als allerdings der Lumpensammler versehentlich Omas Vogelscheuche umfährt, nimmt sie die Schneiderpuppe als neue Vogelscheuche.
Maß für Maß[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e la giubba spaziale
- Titel in Neuauflage: Die vertauschte Jacke
- Story: Pier Carpi
- Zeichnungen: Luciano Gatto
- Erstveröffentlichung: 29.05.1966
- Genre: Außerirdische, Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Achtmalacht, Panzerknacker, Delto, Gustav Gans, Primus von Quack
- Seiten: 44
- Nachgedruckt in: Disneys beste Comics 9, LTB Spezial 83

Einige Bewohner des Planeten Delta nehmen an einer interstellaren Raumreise teil und wollen als Touristen die Erde besuchen. Der Reiseleiter warnt die Gruppe allerdings, dass die Erdbewohner Außerirdische und fliegende Untertassen nicht kennen und sich daher für diese übermäßig interessieren würden. Um dem zu entgehen, teilt er an die Touristen Spezialjacken aus, dank derer die Delta-Bewohner fliegen können, um sich so potentiellen Belästigern zu entziehen. Wie der Zufall es so will, sehen diese Jacken exakt so aus wie Donalds Matrosenjäckchen. Unter den Reisenden ist auch der kleine Delto mit seinen Eltern, dem die Erziehungsberechtigten mit ihren dauernden, strengen Ermahnungen gewaltig auf die Nerven gehen. Er will die Erde viel lieber allein erkunden. Daher nutzt er den Trubel bei Ankunft des Raumschiffs auf der Erde aus, um sich flugs davonzumachen.
Donald hat Probleme anderer Art. Gerade hat Dagobert ihn vor die Tür gesetzt, für den er eigentlich eine Fuhre Gold – als ausrangierter Schrott getarnt – nach Gumpenbach hätte fahren sollen. Doch Dagobert fürchtet, dass dieser gute Trick nicht gut genug für die ausgefuchsten Mitglieder der Panzerknackerbande ist, die ihn sofort durchschauen würden. Kaum zuhause, bekommt Donalds Matrosenjäckchen durch ein Missgeschick einen Kakaofleck ab. Er schickt seine Neffen in die Putzerei, um sie reinigen zu lassen, was allerdings nicht funktioniert, weil Donald so viele Schulden hat. Auf der Straße vor Donalds Haus prallen die drei mit Delto zusammen und tauschen dabei die Jacken aus. Nun bringen sie Donald die Spezialjacke, mit der man fliegen kann, was jedoch die Ducks nicht wissen. Donald bemerkt zunächst nur, dass die Jacke wider Erwarten nun doch fleckenlos ist. Als er losgeht, um sich eine Arbeit zu suchen, kreisen ihn seine Gläubiger ein. Donald entkommt in die Lüfte. Dass er nun auf einmal fliegen kann (ohne dass er eigentlich weiß, woran dies liegt), will er sofort ausnutzen. Er fliegt zu seinem Onkel, der ihn gleich engagiert, das Gold fliegend nach Gumpenbach zu bringen. Für 20 Flüge will er Donald großzügig 100 Taler zahlen. Leider haben auch die Panzerknacker Wind von der Sache bekommen, doch Donald schafft es bei seinem ersten Flug, sie in ihrem Hubschrauber auszutricksen und das Gold sicher an sein Ziel zu bringen.
Vor dem zweiten Flug verlangt Donald eine Erholungszeit und etwas essen will er auch. Als Dagobert sich über seinen Neffen aufregt, plumpsen beide ins Wasser des Schwimmbads. Die beiden wechseln ihre nun nasse Kleidung und Donald gibt sein Jäckchen den Kindern mit, damit sie es zuhause an die Wäscheleine hängen. Ohne dieses kann er allerdings nicht mehr fliegen, wie er kurz darauf merken muss, sehr zu Dagoberts Ärger, der nun selbst sein Gold in ein Flugzeug packt, um es nach Gumpenbach zu transportieren. Inzwischen hat auch Delto gemerkt, dass die Jacke vertauscht wurde und er beichtet Tick, Trick und Track, was passiert ist. Die Kinder wollen sofort wieder zu ihren Onkels, doch die Panzerknacker haben leider alles mitgehört und stehlen die Jacke. So kann eine4r von ihnen fliegend Dagobert in seinem Flugzeug einholen und nach kurzem Kampf die Kontrolle über den Goldtransporter gewinnen. Seine Kumpels warten schon in einem Schlauchboot unten am Meer auf ihn. Da nähert sich plötzlich das Raumschiff der Delta-Bewohner und verschluckt das Flugzeug. Delto und Tick, Trick und Track haben nämlich die restlichen Außerirdischen gewarnt und die wollen unbedingt die Spezialjacke wieder zurückholen. Daher nehmen sie dem Panzerknacker die Jacke ab und werfen ihn einfach hinaus. Dagobert bekommt sein Goldflugzeug wieder, knöpft sich aber nun Donald vor, dem er bereits für die Flüge einen Vorschuss gewährt und den er überdies verköstigt hat. Das hat Geld gekostet, welches Dagobert nun gefälligst zurückbekommen möchte.
Donald auf der Spur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e l'affare vertiginoso
- Titel in Neuauflage: Ein heißes Geschäft
- Story: unbekannt
- Zeichnungen: Luciano Gatto
- Erstveröffentlichung: 23.01.1966
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Panzerknacker
- Seiten: 24
- Besonderheit: eine Pistole in der Hand des als Dame verkleideten Panzerknackers wurde retuschiert
- Anmerkung: 6 Seiten gekürzt
- Nachgedruckt in: Disneys beste Comics 12 (als Ein heißes Geschäft)
Die vier Ducks fahren in die Ferien und Donald borgt sich dafür doch tatsächlich Geld von seinem Onkel. Weit kommen sie allerdings nicht. Unterwegs nimmt Donald eine reizende junge Dame mit, die die Ducks gleich darauf mit einer Pistole zum Aussteigen zwingt und dann den Wagen und das Geld stiehlt. Die armen Ducks müssen sich auf ungemütliches Campen im Freien bei strömendem Regen einstellen. Der etwas unbedarfte Donald ahnt nicht, dass der Hinterhalt der angeblichen Dame in Wahrheit nur der erste Schritt eines raffinierten Plans der Panzerknacker ist und dass er am nächsten Morgen prompt in die extra ausgelegte Falle tappt. Auf der Suche nach einem Unterschlupf nach dieser entsetzlichen Nacht im Freen stößt Donaldf nämlich auf eine Hütte mit unfreundlichen Männern (die Panzerknacker in Verkleidung). Ihr aggressives Verhalten macht ihn neugierig und kurz darauf beobachtet und belauscht er, wie sie mit Geigerzählern Uran finden. In seinem Hirn reift ein genialer Plan: Er packt einen der Steine mit, um sie seinem Erbonkel zu zeigen und ihn zum Kauf des Gebiets zu überreden. Die Kinder, die das Ganze ohnehin für einen Schwindel halten, wollen bei dieser schmutzigen Geschäftsidee ohnehin nicht mitmachen und bleiben lieber in den Bergen. So tippelt Donald alleine nach Entenhausen zurück und überzeugt mit dem nachweislich uranhaltigen Stein Dagobert zum Kauf. Als die beiden dann allerdings das Gebiet besichtigen, hören sie von Tick, Trick und Track, die inzwischen die Wahrheit herausgefunden haben, dass die Panzerknacker die Uransteine nur ausgelegt haben und dass das Gebiet an sich keinen Pfifferling wert ist. Dagobert tobt vor Wut.
Ohne Fleiß kein Preis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il premio di operosità
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 03.04.1966
- Genre: Wettkampf
- Figuren: Donald Duck, Gustav Gans, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb, Tick, Trick und Track
- Seiten: 25
- Nachgedruckt in: Disneys beste Comics 12
Von allen honorigen Persönlichkeiten Entenhausens ist Dagobert Duck der Einzige, der noch nie einen Preis gestiftet hat. Das soll sich nun ändern, finden die Noblen der Stadt und ködern den Fantastilliardär auch gleich mit dem Beitritt zum „Adelsklub“. Dagobert stiftet deshalb einen „Preis des Fleißes“. Es gewinnt der, der am fleißigsten Mineralien, Steine und dergleichen abbaut. Die Teilnehmer sollen die Steine in dafür vorgesehenen, von Daniel Düsentrieb konstruierten Rucksäcken sammeln, während diese Rucksäcke sogleich die Anzahl der Schläge mit der Spitzhacke messen. Derjenige mit den meisten registrierten Schlägen erhält von Dagobert einen Scheck. Aber auch der Fantastilliardär profitiert, denn die gesammelten Gesteinsproben darf er auswerten, ob wohl Wertvolles darunter ist, und spart damit das Geld für Prospektoren. Ganz Entenhausen macht sich begeistert an die Arbeit, darunter auch die beiden Vettern Donald und Gustav. Doch der selbstherrliche Gustav will nicht zulassen, dass Donald am selben Ort hackt wie er, da dort das Hacken am leichtesten vonstatten geht. Er fälscht einen Text, wonach die Einwohner der Insel Dolcevita liebend gerne Fremden bei ihrer Arbeit helfen, während sich diese ausruhen dürfen. Gustav platziert das Fake-Dokument so, dass Donald es anderntags sofort sieht und sich gleich begeistert auf den Weg nach Dolcevita macht. Mit Gustavs Hinterlist hat er nicht gerechnet, diese fährt ihm aber umso mehr ein, als die Bewohner von Dolcevita ihm nicht nur nicht helfen wollen, sondern ihn nach fortgesetzten eifrigen Hackens wegen Lärmbelästigung in einen Käfig sperren. Denn die Insulaner tun nichts lieber, als auf der faulen Haut zu liegen und vermeiden jede mögliche Anstrengung.
Inzwischen bekommen Tick, Trick und Track Sorge um ihren verschwundenen Onkel und spüren ihm nach. Gustav erzählt ihnen freimütig lachend, wohin Donald verschwunden ist. Die Kinder erkennen, dass er an der Misere Schuld ist, fesseln ihn und zwingen ihn, mit ihnen nach Dolcevita zu fahren. Kaum erreichen sie die Insel, nützt dieser allerdings eine unbeobachtete Gelegenheit und macht sich aus dem Staub. Tick, Trick und Track finden ihren Onkel und wollen ihn aus dem Käfig befreien, machen dabei jedoch so viel Lärm, dass die faulenzenden Wächter auf sie aufmerksam werden und die drei Neffen ebenfalls einsperren. Es scheint alles verloren. Zudem geht langsam, aber sicher der Wettbewerb zu Ende und Gustav ist in Führung. Doch da kommt es zu einem Erdbeben auf Dolcevita. Die Insulaner lassen ihre Gefangenen laufen, damit diese sich in Sicherheit bringen können, aber Donald läuft in die falsche Richtung. Die vier Ducks fallen in einen sich auftuenden Vulkan, werden bei dessen Ausbruch durch die Luft geschleudert und landen genau wieder in Entenhausen. Obwohl die Zeit des Fleiß-Wettbewerbs bereits abgelaufen ist, wird Donalds Rucksack zugelassen und er gewinnt tatsächlich den Preis. Der fiese Gustav ärgert sich grün und blau.
Oma Duck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Titel in Neuauflage: Der Traktor-Ersatz
- Story: unbekannt
- Zeichnungen: Frank McSavage
- Erstveröffentlichung: Juli 1953
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Franz Gans, Jacki und Karli, Oma Duck
- Seiten: 2
Wenn das Pferd lahmt, aber dringend umgeackert werden muss, nimmt Oma ganz einfach den Traktor.
Donald packt das Goldfieber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e l'aurite acuta
- Titel in Neuauflage: Donald im Goldfieber
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 12.09.1965
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 27
- Anmerkung: 4 Seiten gekürzt
- Nachgedruckt in: Disneys beste Comics 9, LTB Spezial 51

Wie schon so oft versucht Donald bei seinem Onkel Dagobert Geld zu borgen, doch er wird mit einem Hinweis auf Dagoberts neuen Wahlspruch „Heute wird nichts verliehen! Morgen schon!“ vertröstet. Am folgenden Tag wiederholt sich das Spielchen. Als Donald sich aufregt, wird er unsanft hinauskomplimentiert. Donald will das nicht auf sich sitzen lassen. Er baut sich aus Hölzern und einer Rakete ein Fluggerät, mit dem er durch die Lüftungsklappe in den Tresorraum fliegen will. Er richtet bei seinem halbsbrecherischen Flug zwar eine Menge Chaos an, aber dieser Teil des Plans klappt. Weniger nach Plan verläuft, dass beim Durchfliegen durch die allzu kleine Lüftungsklappe die Holzbretter abbrechen und er daraufhin mit dem Kopf gegen Dagoberts Goldbarren knallt, was ihn ohnmächtig werden lässt. Als Donald wieder zu sich kommt, ist Dagobert verreist und hat den Tresorraum hermetisch abgeriegelt. Bis zur Rückkehr des Erbonkels bleibt Donald hier ohne Wasser und Brot gefangen. Hungrig, wie er ist, isst er glatt einen halben Goldbarren. Als die sehr besorgten Kinder und der ob des Goldverlusts erboste Dagobert Donald schließlich finden, sieht dieser furchtbar aus. Die Kinder karren ihn zum Arzt, der „akutes Goldfieber“ attestiert. Um wieder gesund zu werden, muss Donald nun jeglichen Kontakt mit dem Metall meiden, da er auf dieses allergisch reagiert.
Onkel Dagobert erkennt die Chance. Vorgeblich um Donalds Gesundheit besorgt, karrt er seinen Neffen nun durch die ganze Welt und wartet darauf, dass dieser rote Flecken kriegt, was eindeutig auf das Vorhandensein von Gold hinweist. Wenn die Allergie eintritt, lässt Dagobert seine Grabungsteams ans Werk gehen. So findet er eine Goldmine nach der anderen. Aber Donald geht es dabei sukzessive immer schlechter. Eines Morgens im hohen Norden Kanadas, als Dagobert ihn wecken will, ist er ganz zu Gold erstarrt. Dagobert lässt eilends einen Arzt herankarren, doch als dieser und Tick, Trick und Track eintreffen, ist Donald verschwunden. Zwei Gauner haben die – in ihren Augen – Statue einer goldenen ente gestohlen und verstecken sie in einer Höhle, die allerdings von Bären bewohnt wird. Die Bären vertreiben die Gauner und durch ihren liebevollen Einfluss gewinnt Donald wieder an Lebensenergie. Als er, nachdem die Kinder ihn aus der Bärenhöhle gerettet haben, vom Arzt untersucht wird, ordnet dieser eine Fortsetzung der Bärenkur in Entenhausen an, damit Donald vollständig gesunden kann – und natürlich auf Dagoberts Kosten.
Onkel Dagobert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Dyr Samtale
- Titel in Neuauflage: Die Vorahnung
- Story: Bjarne Castella
- Zeichnungen: Alf Næsheim
- Erstveröffentlichung: 1973
- Genre: Einseiter
- Figuren: Onkel Dagobert
- Seiten: 1
- Nachgedruckt in: LTB Jubiläumsedition 1
Dagoberts rechter Zeh juckt, was Verlust bedeutet, und kein Wunder, hat er doch den Telefonhörer vergessen aufzulegen.
Donald hoch zu Roß[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino il Paladino
- Titel in Neuauflage: Auf hohem Ross
- Story: Carlo Chendi, Luciano Bottaro
- Zeichnungen: Luciano Bottaro
- Erstveröffentlichung: 21.08.1960
- Genre: Adaption des Epos Orlando innamorato von Matteo Maria Boiardo, Mittelalter
- Figuren: Donald Duck, Franz Gans, Daisy Duck, Gustav Gans, Onkel Dagobert
- Seiten: 20
- Anmerkung: stark gekürzt
Durch seinen Knappen Franz erfährt Ritter Donald, dass nicht weit entfernt ein Schloss belagert wird. Unerschrocken macht sich Donald auf den Weg zum Kampfplatz und wirft sich ins Getümmel. Als er eine der Belagerungsleitern mit dem Schwert zerstört, fliehen die Belagerer. Doch der Burgherr Dagobert ist erstaunlicherweise gar nicht glücklich über Donalds Heldentat. Die Belagerung war lediglich ein Übungsangriff von Dagoberts eigener Armee. Dagobert verlangt nun, dass Donald ihm die Kosten ersetzt. Da er kein Geld hat, muss er künftig für ihn als Dienstbote dienen. Am Hofe verliebt er sich in die schöne Daisy, Dagoberts Nichte. Dass Daisy allerdings ständig Seidentaschentücher bestickt, kostet den knausrigen Burgherrn ein Vermögen. Also soll sie möglichst bald unter die Haube gebracht werden. Er schickt Daisy nach Nobelbad, wo sich mögliche Freier der adeligen Dame tummeln, wobei Donald und Franz sie mit der Sänfte tragen. In Nobelbad beginnt auch sogleich der protzerische Minnesänger Gustav von der Gänsweide, sie mit seinen Weisen zu umgarnen, sehr zu Donalds Verdruss, den Gustav zugleich schikaniert.
Donald Duck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Titel in Neuauflage: Die Kunst des Kochens
- Story: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro
- Erstveröffentlichung: 20.11.1950
- Genre: Einseiter (Comicstrip)
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck
- Seiten: 1
Die Hausfrau Daisy meint, eine gute Köchin könne selbst aus einem alten Schuh etwas Schmackhaftes zubereiten. Sie staunt nicht schlecht, als Donald ihr einen ebensolchen zum Kochen gibt.
Der Taucher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il capro di Acatapulco
- Titel in Neuauflage: Der Todestaucher
- Story: Abramo Barosso, Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Rodolfo Cimino
- Erstveröffentlichung: 29.07.1962
- Genre: Action
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Panzerknacker
- Seiten: 29
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 34

Der gewiefte Geschäftsmann Onkel Dagobert hat ein Ferienhotel an der Küste, wo Verpflegung und Unterkunft nur mäßig sind. Doch es gibt einen Publikumsmagneten, der dies wettmacht. Und zwar den todesmutigen Athletenn Pedro, der regelmäßig von der Klippe in die Brandung springt, was die Hotelgäste per Panoramablick von ihrem Essenstisch verfolgen können. Leider verschwindet dieser Mann unter mysteriösen Umständen, und Dagobert beschließt, den nichtsahnenden Donald zu Ferien an der Küste einzuladen. Als Donald dort erfährt, dass er nun als Todestaucher herhalten soll, will er die Flucht ergreifen, doch Dagobert hat leider vorgesorgt: Der ihm treue Ziegenbock Tino sorgt schon dafür, dass Donald in die Gänge kommt und springt, wenn er es soll. Klarerweise will Donald dieser Marter entgehen. Zwischen seinen erzwungenen Auftritten, wo er mit Aufpasser Tino in einem Zimmer des Hotels weilt, versucht er den Bock zu überlisten und sich abzuseilen. Allerdings ohne Erfolg. Dann probiert er, sich mit Salz bei ihm einzuschmeicheln, das Tino gerne frisst und so Freundschaft mit ihm schließt. Doch diese geht nicht weit genug, um das enorme Pflichtgefühl der Ziege Onkel Dagobert gegenüber zu überdecken. Und als es ans Springen geht und Tino den armen Donald ungern in die Tiefe schubsen möchte, ist da immer noch Dagobert mit seiner Keule, der dafür sorgt, dass Tino gehorcht. Als er nach gelungenem Sprung die Klippen hinunter allerdings seinen Neffen aus dem Wasser fischen möchte, ist dieser verschwunden.
Donald wurde nämlich im Meer von einem U-Boot der Panzerknacker eingefangen. Der Versuch, den Gaunern zu entkommen, bleibt erfolglos. Diese wollen, dass Donald Pedro – den sie ebenfalls gekidnappt haben – hilft, Schatztruhen aus dem Meer zu fischen. Diese befinden sich unterhalb eines Riffs nahe Dagoberts Hotel, wo sie von der Strömung hingetrieben wurden, und können ebenfalls nur durch einen beherzten Sprung geborgen werden. Die beiden Taucher bewerkstelligen dies. Dagobert inzwischen ist mehr als verzweifelt, doch Tino wittert die Panzerknacker, führt Dagobert hin und erledigt die Gauner höchstselbst. Als Dagobert nun Donald und Pedro für das Heben des Schatzes – der natürlich ihm als Grundeigner zusteht – nichts abgeben will, erteilen Donald und Tino dem gierigen Onkel eine Lektion und der Bock stößt ihn selbst die Klippe hinunter.
Donald Duck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Titel in Neuauflage: Die Drohung
- Story: Bob Karp
- Zeichnungen: Al Taliaferro
- Erstveröffentlichung: 19.06.1950
- Genre: Einseiter (Comicstrip)
- Figuren: Tick, Trick und Track, Donald Duck
- Seiten: 1
Als Donald seinen Neffen das Kinogehen verbietet, beschließen die drei racker auszuziehen. Doch dass Donald androht, ihr Zimmer zu vermieten, belehrt sie eines Besseren.