LTB Ultimate 2
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![]() (© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 27.03.2015 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 6 | |||||
Seitenanzahl: | 324 | |||||
Preis: | 9,95 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt Bearbeiten
Phantomias ist wieder da! Bearbeiten
- Originaltitel: Il doppio trionfo di Paperinik
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 29.08.1971
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Onkel Dagobert, Gustav Gans, Klaas Klever, Tick, Trick und Track, Fähnlein Fieselschweif, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 59
- Nachdruck aus: LTB 44
Onkel Dagobert leidet an Klaustrophobie aufgrund der Tatsache, dass er immer wieder gegen seine Wände rannte – und dies tat er, weil Klaas Klever den Titel des findigsten Sammlers aller Zeiten erhalten hat. Der Milliardär hat nämlich den berühmten Skarabäus von Ramses gefunden. Nun fürchtet der verzweifelte Onkel Dagobert, in Schimpf und Schande zu fallen und von all seinen Geschäftspartnern geschnitten zu werden. Gemeinsam mit den begeisterten Kindern und dem wenig erbauten Donald zieht er aufs Land zurück. Um Donalds Verbleib bei ihm zu erzwingen, ist sich Dagobert unlauterer Methoden nicht zu schade und schlitzt die Reifen von Donalds Auto auf.
Nachdem Dagobert seine Neffen eingeweiht hatte und diese sein durchsichtiges Zelt aufgebaut haben, plant Donald, Klaas Klever den Skarabäus zu stehlen, damit Onkel Dagobert zur Rückkehr bewegt werden kann. Er schafft dies auch, und Onkel Dagobert ist zur Rückkehr bereit. Schadenfreudig ob ihres Triumphs treffen Donald und Dagobert bei ihrer Rückkehr auf den erzürnten Klever und provozieren ihn. Dabei verplappert sich Dagobert jedoch und verrät unabsichtlich mehr, als er hätte wissen dürfen, wenn er mit dem Diebstahl nichts zu tun gehabt hätte. Klever klagt ihn an und obwohl Donald zunächst recht erfolgreich versucht, seinen Onkel zu verteidigen, wird dieser schließlich überführt und eingesperrt.
Donald ist extrem verärgert über den Lauf der Ereignisse, da nun niemand an Phantomias glaubt und Klever eine große Gartenparty veranstaltet, auf der er mit der ganzen High Society feiern will, während Dagobert im Gefängnis schmachten muss. Als Phantomias stört er die Party, knöpft Klever erneut den Skarabäus ab und beweist der Entenhausener High Society die Existenz von Phantomias, die anschließend Dagobert und ihn bejubeln.
Phantomias ist phänomenal Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik e la scuola del krimen
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 28.11.1978
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 60
- Nachdruck aus: LTB 44
Um nicht für seinen Onkel ungeliebte Arbeiten zu übernehmen, schleicht sich Donald durch sein Versteck im Keller zu Herrn Düsentrieb, wo er sich zwei neue Erfindungen abholt: einen alles zerschneidenden und wieder zusammen klebenden Zweifarbenstift und Allesschläfer-Pillen. Währenddessen lässt Onkel Dagobert Tick, Trick und Track die Möbel eines im Gefängnis gestorbenen Lateinlehrers abholen. Der Lehrer hatte so einiges auf dem Kerbholz. Tagsüber lehrte er seine Schüler Latein, nachts Taschendiebstähle – vor 20 Jahren. Während der Lehrer schließlich geschnappt und eingebuchtet wurde, hat man die Beute seiner gerissenen Diebesbande nicht mehr gefunden. Auch seine ehemaligen Schüler wussten nicht, wo sie sich befand, und versuchten in Mexiko weiter als Taschendiebe ihr kriminelles Auslangen zu finden, wobei sie ebenfalls ins Gefängnis kamen. Nunmehr kehren Vize, Primus, Sekundus, Quintus und Sextus allerdings zurück, um die Beute ihres Lehrers zu suchen.
Onkel Dagobert, der selber hofft, in den Hinterlassenschaften des Lehrers auf einen Hinweis zum Verbleib des Schatzes zu stoßen, hat hiervon keine Ahnung. Nachdem Vize es zunächst auf die freundliche Tour versucht und dabei abblitzt, beschließen die Gauner, Dagobert zu entführen. Dieser hat nämlich mittlerweile aufgrund von Vizes Vorsprache bei ihm den gesuchten Hinweis entdeckt, der aber für die Ducks unverständlich ist. Die Bande schnappt Dagobert und bringt ihn in ihre alte Lateinschule, hat jedoch nicht mit Dagoberts raffinierten Tricks gerechnet und findet daher den Hinweis nicht. Sie vermuten, dass dieser noch beim Rest der Familie verblieben ist und verlangen einen Austausch. Tick, Trick und Track kommen sich besonders schlau vor und fälschen einen Hinweis, den die Gauner sofort durchschauen und dann auch die Kinder sowie Donald einsperren.
Donald alias Phantomias schläfert nun seine Familie mit Allesschläfern ein, bricht mit dem Zweifarbenstift aus und setzt die Banditen außer Gefecht. Hiernach kombiniert Phantomias aus dem zuvor unverständlichen Hinweis und den Informationen, die Vize gegeben hat, dass der Schlüssel zum Rätsel die lateinische Phrase „Sursum Corda“ („Erhebet die Herzen“) ist. Er findet die Beute, kann sie dem noch schlafenden Dagobert übergeben und so zur Begeisterung der anderen Ducks seine superheldenhafte Überlegenheit demonstrieren.
Das Drei-Türme-Kastell Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik e il castello delle tre torri
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 03.09.1972
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Gustav Gans
- Seiten: 58
- Nachdruck aus: LTB 57
Phantomias und die „Schlafende Schöne“ Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik e la bella addormentata
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 05.11.1972
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Onkel Dagobert, Klaas Klever, Gustav Gans, Tick, Trick und Track
- Seiten: 60
- Nachdruck aus: LTB 57
Die Brave-Buben-Bande Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik e la banda dei "bravi ragazzi"
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 27.10.1974
- Genre: Kriminalgeschichte, Superhelden
- Figuren: Oma Duck, Phantomias, Donald Duck, Daniel Düsentrieb, Franz Gans
- Seiten: 30
- Nachdruck aus: LTB 102
Vier gnadenlose Gangster haben vor einiger Zeit die „Brave-Buben-Bande“ gegründet, die sich darauf spezialisiert hat, die fleißigen Bauern auf den Gutshöfen rund um Entenhausen zu erpressen. Auch Oma Duck gerät ins Visier der Bande, nachdem sie 50.000 Taler von der Bank abgehoben hat.
Der Schurke Tom und sein Komplize fordern Oma Duck zunächst persönlich auf, ihnen das Geld zu überlassen – sonst drohe dem Bauernhof Schlimmes. Mit Nachdruck und ihrer geladenen Schrotflinte kann Oma Duck die Erpresser von ihrem Hof vertreiben. Eine an einen Pfeil gebundene Nachricht fordert sie abermals, der Erpresserbande die gesamte Summe zu übergeben, wenn Oma Duck nicht will, dass die Scheune ihres Bauernhofs in Flammen aufgeht.
Oma Duck vertraut ihr Problem Donald und Daniel Düsentrieb an, die sie besuchen gekommen sind. Die beiden versprechen ihr, ihren Freund Phantomias einzuschalten. An diesem Abend kehrt Donald als maskierter Rächer auf den Bauernhof zurück. Gemäß Herrn Düsentriebs Plan hinterlegt Oma Duck an dem von den Kriminellen angegebenen Ort für die Übergabe der 50.000 Taler ein Paket mit Altpapier. Im Anschluss verfolgt Phantomias Tom und seinen Kompagnon, die gekommen sind, um die Beute von der Felsenquelle abzuholen, bis zum Versteck der Bande. Dort zwingt der maskierte Held alle vier Kriminellen mit einem einfachen psychologischen Bluff zur Kapitulation: Er droht, eine kleine Ampulle mit Betäubungsgas zu zerbrechen, die in Wirklichkeit leer ist.
Die Mitglieder der Brave-Buben-Bande werden gefesselt, in Oma Ducks Wagen für den Viehtransport gesetzt und dem Sheriff übergeben. Am nächsten Tag kehrt wieder Ruhe auf dem Bauernhof ein und Oma Duck übergibt Daniel Düsentrieb einen leckeren Kuchen, den er an Phantomias überbringen soll (sehr zum Leidwesen von Donald Duck, der in der seine Naschhaftigkeit zurückstellen muss).
Der Krieg der Megahertz-Milliardäre Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik e la guerra dei megacicli
- Story: Antonio Bellomi
- Zeichnungen: Franco Lostaffa
- Erstveröffentlichung: 01.02.1978
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Onkel Dagobert, Klaas Klever, Panzerknacker, Opa Knack, Tick, Trick und Track, Fähnlein Fieselschweif
- Seiten: 31 (4-reihig)
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: LTB Phantomias Collection 1