LTB Phantomias Collection 2
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Erscheinungsdatum: | 25. November 2025 | |||||
Übersetzung: | Gudrun Penndorf & Gudrun Smed-Puknatis | |||||
Geschichtenanzahl: | 13 | |||||
Seitenanzahl: | 616 | |||||
Preis: | 18,99 € | |||||
Weiterführendes
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Das LTB Phantomias Collection 2 ist der zweite Band der Nachdruckreihe Lustiges Taschenbuch Phantomias Collection und kompiliert die beiden früheren Ausgaben LTB Ultimate 3 und 4.
Inhalt Bearbeiten
Zwillings-Zwist Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik allo sbaraglio
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 22.04.1973
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Daniel Düsentrieb, Onkel Dagobert, Klaas Klever
- Seiten: 59
- Nachdruck aus: LTB Sonderedition 1/2013
Phantomias gegen Phantomime Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinika contro Paperinik
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 05.08.1973
- Figuren: Phantomime, Daisy Duck, Phantomias, Donald Duck, Genia Gans, Onkel Dagobert, Dussel Duck
- Seiten: 62
- Nachdruck aus: LTB 57
Was Donald kann, kann Daisy schon lange: Als Phantomime verkleidet, befreit sie Donald aus den Händen einer Räuberbande, der er aus Ungeschick in die Hände gefallen ist. Das ist für Donald um so unangenehmer, als er selbst durch Dussel als verkleideten Phantomias Daisy entführen und dann wiederum heldenhaft befreien wollte, um seinen eigenen guten Ruf wiederherzustellen.
Die Abhöraffäre Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik e le intercettazioni telefoniche
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 19.08.1973
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Onkel Dagobert, Klaas Klever, Panzerknacker
- Seiten: 53
- Nachdruck aus: LTB 102
Onkel Dagobert hat seinen Neffen Donald Duck dazu eingespannt, mit ihm eine Baumwollplantage zu inspizieren. Nun steht der Rückweg an, sodass Onkel Dagobert und Donald in das für sie bereitgestellte Privatflugzeug steigen. Im Flugzeug erklärt Onkel Dagobert, dass am nächsten Tag eine wichtige Auktion ansteht. Wie Onkel Dagobert in einem Telefonat mit Daniel Düsentrieb erfahren hat, geht e sum ein Grundstück, unter dem sich Uran befindet. Aus diesem Grund will Onkel Dagobert das Grundstück günstig bei der Auktion ersteigern.
Während des Fluges bemerkt Donald, dass sie sich immer mehr von ihrem Ziel Entenhausen entfernen. Als Onkel Dagobert die beiden Piloten zur Rede stehen will, nehmen diese ihre Helme ab und geben sich als die Panzerknacker zu erkennen. Die Schurken haben nicht vor, Onkel Dagobert und Donald nach Entenhausen zu bringen, sondern wollen diese auf der Niemandsinsel absetzen. Auf der winzigen Insel gestrandet bricht Onkel Dagobert in ein wütendes Gezeter aus, wogegen Donald sich mit seinem Koffer in die Büsche schlägt. Denn niemand hat bisher Wind davon bekommen, dass sich in Donalds Reisegepäck das Kostüm seines Alter Ego Phantomias befindet. In seiner Ausrüstung ist sich auch eine ferngesteuerte Elektronenbremse, mit der Donald die Triebwerke des Flugzeugs ausknipsen kann. Nachdem die Panzerknacker eine Notlandung machen mussten, schlüpft Donald unbemerkt in sein Rächer-Kostüm.
Er versteckt sich im Frachtraum, belauscht das Gespräch der beiden Panzerknacker und realisiert, dass hinter der Aktion ein geheimer Drahtzieher steckt. Mitten auf dem Ozean pringen die Panzerknacker mit Fallschirmen ab, um auf einem Schiff zu landen, das bereits auf sie wartet. Phantomias zu spät, dass das Flugzeug ins Meer stürzt. Zum Glück schafft er es Phantomias, wie durch ein Wunder unverletzt zu bleiben und bei Einbruch der Dämmerung den Strand der Bucht von Entenhausen zu erreichen.
In der Stadt angekommen fährt Phantomias zur Villa von Onkel Dagobert, wo er zu Recht vermutet, dass sich im Telefonhörer von Onkel Dagobert ein winziges Abhörgerät befindet. Am nächsten Morgen verkleidet sich Phantomias als Onkel Dagobert, um die Identität des Auftraggebers herauszufinden, und begibt sich zum Auktionshaus. Zum großen Erstaunen von Klaas Klever ersteigert der zweite Onkel Dagobert das Grundstück für die astronomische Summe von einer Million Taler.
Allerdings muss Phantomias auch noch einen Weg finden, um Onkel Dagobert von der entlegenen Niemandsinsel abzuholen, deren genauen Standort er allerdings nicht kennt. Deshalb wendet er einen Masken-Trick an, um Klaas Klever in die Irre zu führen und diesen dazu zu bewegen, zu der Insel zu fliegen. Dort wartet Phantomias auf den richtigen Moment, um für Gerechtigkeit zu sorgen.
→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie weitere Informationen gibt es im Hauptartikel Die Abhöraffäre.
Die Pyramide des Cheopsele Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik e l'oltraggioso sospetto
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 27.01.1974
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Dussel Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 61
- Nachdruck aus: LTB 337
Klaas Klever ist sauer, dass Dagoberts Zeitung, der „Entenhausener Kurier“, Wort für Wort alles aus seiner Zeitung abschreibt. Dagobert wälzt die Schuld auf Donald und Dussel ab, obwohl er selbst das Abschreiben angeordnet hat, und weist seine Neffen an, neue Nachrichten heranzuschaffen. Doch die neuen Nachrichten, die sie bringen, stammen schon wieder aus Klevers Zeitung und gefallen Dagobert überhaupt nicht. Denn Klever hat die Pyramide des Cheopsele gekauft und will sie in Entenhausen aufbauen, zusammen mit einem Reiterstandbild Klevers. Dagobert heckt einen Plan aus, wie er gleichzeitig Klever sabotieren und seine Zeitung retten kann. Er weist Donald an, sich als Phantomias zu verkleiden und die Pyramide zu stehlen. Gleichzeitig bereitet Dagobert ein Extrablatt des „Entenhausener Kuriers“ vor, das den Raub der Pyramide vermelden soll. Doch Donald lehnt rundum ab, denn er will Phantomias' Ruf durch solch eine Aktion nicht beschädigen. Als nächstes wirbt Dagobert Dussel an, doch Donald stellt seinen Vetter mit Schlafpillen kalt. Nun denkt er, dass Dagobert seinen Plan endgültig begraben kann.
Doch weit gefehlt. In der Nacht wird der LKW, der die Pyramide des Cheopsele nach Entenhausen bringt, von einem falschen Phantomias aufgehalten. Der Diebstahl der Pyramide funktioniert allerdings nicht, denn der LKW-Fahrer ergreift die Flucht. Der falsche Phantomias hüpft ihm nach, stürzt aber. Obwohl die Aktion schiefgelaufen ist, kann der falsche Phantomias nicht mehr in der Redaktion Bescheid geben und so kommt das Extrablatt wie vorgesehen unter die Leute. Donald verdächtigt seinen Onkel, Phantomias gespielt zu haben. Und zu recht, wie er bei einem nächtlichen Besuch (als Phantomias verkleidet) erfährt. Schließlich verspricht er ihm, sich um die Sache zu kümmern und Dagobert neues Material für seine Zeitung zu beschaffen.
Phantomias bricht bei Klever ein und lässt sich ertappen. Klever sowie zwei Polizisten verfolgen ihn durch die Stadt und zu Donalds Haus. Dort setzt Donald seinen Plan um. Klever legt er schlafen und verkleidet ihn als Phantomias, während er selbst Klevers Pyjama anzieht. Als die Polizisten wenig später bei Donald klingeln, um Phantomias verhaften zu können, da dieser ja bei Klever eingebrochen war, demaskieren sie den vermeintlichen Superhelden. Klever hat nun keine Wahl mehr und muss mit Donald-Phantomias kooperieren, wenn er nicht wegen Irreführung der Polizei eingesperrt werden möchte. Die Pyramide wird also aufgestellt, doch nun mit einem Reiterstandbild von Phantomias. Und Dagobert hofft auf einen tollen Artikel in seiner Zeitung. Doch da Klever das Ganze vorab gewusst hat, ist seine Zeitung schon wieder schneller.
Onkel Dagobert und die Verschwörung Bearbeiten
- Originaltitel: Zio Paperone e il demone del gioco
- Story: Massimo Marconi
- Zeichnungen: Guido Scala
- Erstveröffentlichung: 06.10.1974
- Figuren: Onkel Dagobert, Phantomias, Donald Duck, Daisy Duck, Gitta Gans, Tick, Trick und Track, Gustav Gans, Klaas Klever
- Seiten: 43
- Nachdruck aus: LTB 83
Eines schönen Tages stoßen Gitta Gans und der umtriebige Geschäftsmann Klaas Klever auf der Straße zusammen. Beide sind in Gedanken bei Dagobert Duck – jedoch aus ganz unterschiedlichen Gefühlslagen heraus. Während Gitta das Herz von Onkel Dagobert erobern und dessen Gefühle erweichen will, will Klaas Klever um jeden Preis eine charakterliche Schwachstelle bei Onkel Dagobert finden, um diese für miese Machenschaften auszunutzen. Als Großkapitalist ist Onkel Dagobert stets integer, wachsam und begeht niemals einen Fehler. Die beiden Rivalen Dagoberts beschließen daher, sich zusammenzuschließen. Ausgerechnet Klaas Klever kommt durch eine Bemerkung Gittas die Idee, Onkel Dagobert zum Glücksspiel zu verführen und ihn sodann finanziell zu ruinieren.
Auf diese Weise würde Onkel Dagobert sich irgendwann weniger auf ihre Geschäfte konzentrieren. Klaas Klever zieht schließlich Gitta auf seine Seite: Wenn Onkel Dagobert am Boden ist und nicht mehr für ich selbst sorgen könne, soll Gitta Gans sein Vormund werden und sich damit Tag und Nacht um ihn kümmern.
So eröffnet Klaas Klever ein Casino. Mit einem kleinen Trick sorgt Gitta Gans dafür, dass Onkel Dagobert vor ihr Schutz sucht und das Gebäude betritt. Dank eines geschenkten Gewinnjetons lässt sich Dagobert vom Roulette verführen. Er beginnt, auf unerklärliche Weise ein Spiel nach dem anderen zu gewinnen. Der Croupier sorgt auf ausdrücklichen Befehl von Klaas Klever, dass Onkel Dagobert ein ums andere Mal die richtige Zahl tippt. In den folgenden Tagen räumt Dagobert erneut das Casino ab und beginnt sich immer mehr für das Glücksspiel zu begeistern. So bemerkt er nicht, wie er seine Geschäfte vernachlässigt, um sich der Strategie von Roulette, Poker und Co. widmen.
Nach einigen Wochen setzen Klaas Klever und Gitta den zweiten Teil ihres Plans in die Tat um. Von diesem Moment an wendet sich das Blatt, die Verluste übersteigen die Gewinne und Onkel Dagoberts Geld fließt in die Taschen von Klaas Klever, woraufhin Onkel Dagobert in eine depressive Phase verfällt. In Sorge um Onkel Dagobert fahren Donald und Tick, Trick und Track gemeinsam zum Geldspeicher. Aber Onkel Dagobert will von niemandem Ratschläge hören und weist Donald mit harschen Worten ab.
Nun ist aber auch Gitta Gans besorgt und schlägt Klaas Klever vor, den ganzen Plan aufzugeben. Als Klever sich weigert, legt gitta vor Donald und den Jungs ein Geständnis ab. Aus Donalds Sicht ist es nun an der Zeit, dass sein Alter Ego Phantomias eingreift. Phantomias hat die Absicht, Onkel Dagobert mit einer Schocktherapie zu heilen. Phantomias und die Drillinge bauen das Innere eines Casinos nach. Der erwachte Onkel Dagobert hält alles für einen Traum, geht ein Wagnis nach dem anderen ein und verliert er einen Haufen Geld. Selbst nach einer Pokerrunde mit Phantomias zückt Onkel Dagobert sein Scheckbuch und glaubt an einen bösen Albtraum.
Am Morgen erwartet ihn jedoch eine böse Überraschung: Die Seite seines Scheckbuchs, die er im vermeintlichen Traum unterschrieben hatte, fehlt. Phantomias erklärt Onkel Dagobert die Lektion, die er und Dagoberts Großneffen ihm erteilt haben und deckt die Machenschaften von Klaas Klever auf. Phantomias beschließt, auch den niederträchtigen und skrupellosen Klaas Klever zu bestrafen. Die Geschichte endet mit einem großen Fest, da Onkel Dagobert das Casino von Klaas Klever gekauft, geschlossen und in einen Tanzpalast umgebaut hat.
→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie weitere Informationen gibt es im Hauptartikel Onkel Dagobert und die Verschwörung.
Der Wackerster-Verteidiger-Pokal Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik e la coppa di strenuo difensore
- Story: Giorgio Pezzin
- Zeichnungen: Guido Scala
- Erstveröffentlichung: 01.04.1979
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Baptist
- Seiten: 24 (4-reihig)
- Nachdruck aus: LTB Ultimate 3
Mit Rad und Tat Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik e il dramma ciclico
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 01.10.1974
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Klaas Klever
- Seiten: 40
- Nachdruck aus: LTB Ostern 4
Der eingebildete Kranke Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik e l'intrepido signore del fuoco
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 24.11.1974
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 40
- Nachdruck aus: LTB 149
Bei einem spontanen Besuch bei Ingenieur Daniel Düsentrieb erhält Donald von dem Erfinder einige Pillen, die in Wasser aufgelöst feuerähnliche Flammen erzeugen können, ohne jedoch heiß zu werden. Donald will die Pillen angeblich für eine spätere Party verwenden, denkt aber darüber nach, sie als Phantomias zum Einsatz zu bringen. Derweil hat Onkel Dagobert seine Großneffen Tick, Trick und Track zu einem Zeltlager eingespannt, da er vorgibt, krank zu sein und frische Luft zu brauchen. Donald kann heimlich beobachten, wie Dagobert zu nächtlicher Stunde von dem Indianer Langer Finger eine Besitzurkunde überreicht bekommt. Nun wird Donald alias Phantomias klar, dass Onkel Dagobert den Indianern das Geld unrechtmäßig abnehmen will, da er dort Erdöl vermutet. Also verbündet sich Phantomias mit den friedfertigen Indianern und demonstriert seine gerechten Absichten mit den Feuerpastillen. Weiterhin sorgt er dafür, dass Dagobert das Land zurückgeben muss und als geächteter Verlierer dasteht, während die Neffen Donalds Einsatz bejubeln.
Die Gedankenuhr Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik e la bussola parapsicologica
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 18.05.1975
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 61
- Nachdruck aus: LTB 129
Kurz vor seiner Goldgräberzeit am Klondike hat Onkel Dagobert eine Schachtel mit 1000 Goldtalern versteckt, die er mehr oder weniger ehrlich beim Pokern gewonnen hatte. Nach vielen Jahren erinnert er sich wieder an das Versteck in dem alten Haus, in dem nun aber sein Neffe Donald wohnt. Um ungestört nach der Schachtel suchen zu können, spendiert er Donald und den Großneffen einen bezahlten Campingurlaub in den Bergen. Donald hat derweil von Herrn Düsentrieb zwei Erfindungen bekommen: ein Pulver, das bei Kontakt mit Wasser die umliegende Luft sofort stark abkühlt, und eine Armbanduhr, mit der man die Gedanken anderer „hören“ kann. Mit dieser Gedanken-Uhr erfährt Donald, dass sein Onkel Dagobert mit dem Campingurlaub gewisse Pläne verfolgt, und er beschließt, als Phantomias seinem Onkel einen Strich durch die Rechnung zu machen. Nachdem er die Goldtaler an einem anderen Ort versteckt hat, fährt er mit Tick, Trick und Track in die Berge. Nachts kehrt er als Phantomias zurück zum Haus, wo er Onkel Dagobert beim Öffnen des Verstecks überrascht. Dagobert gesteht, beim Pokern falschgespielt zu haben, und Phantomias zwingt ihn, Grundstück und Haus Donald zu schenken. Am nächsten Tag benutzt Donald am Bergsee Düsentriebs „Gefrierolin“, um den Campingurlaub abbrechen zu können. Als sie heimkommen, hängt der Baum vor ihrem Haus voller Goldtaler, doch Dagobert kann sich sein altes Vermögen nicht zurückholen, denn er hat Donald Haus und Garten „einschließlich aller Früchte“ überschrieben...
Der Millionentaler Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik e il dollaro da un milione
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 17.08.1975
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 59
- Nachdruck aus: LTB 369
Daniel Düsentrieb zeigt Donald seine neuesten Erfindungen zum Thema Urlaub und vor allem etwas, das, wie er meint, Phantomias von Nutzen sein könnte: ein Schwimmbad. Als Donald sich ungläubig über das Wasser beugt, versetzt ihm der Erfinder einen Tritt und befördert ihn in die Wanne. Donald tobt und verlangt, wieder herausgezogen zu werden, stattdessen aber drückt ihn der Ingenieur noch tiefer hinein. Was zu viel ist, ist zu viel. Donald stürzt fuchsteufelswild aus dem Wasser und auf Herrn Düsentrieb und will gar nicht zuhören, als Daniel es ihm zu erklären versucht. Daher lässt dieser Taten sprechen, um Sinn und Effekt seiner Erfindung zu demonstrieren: Er packt eine Pistole und beginnt wild auf Donald zu schießen. Donald flüchtet panisch auf einen Baum, bis er merkt, dass ihm die Kugeln nichts anhaben können. Düsentriebs Spezialwasser hat ihm nämlich eine undurchdringliche Panzerhaut verliehen. Daniel meint, deass die Panzerhaut für Phantomias nun sicher nützlich im Kampf gegen das Verbrechen ist, doch Donald winkt ab, denn Entenhausen ist momentan absolut friedlich.
Als Donald wieder nach Hause kommt, erwartet ihn ein Brief der Kinder, dem er entnimmt, dass Onkel Dagobert angerufen habe und sein Kommen verlangt. Donald, den seine neue Panzerhaut in seinem Selbstbewusstsein gehörig gestärkt hat, marschiert hin und bereitet sich darauf vor, seinem Onkel die Meinung zu geigen und ihm sein Nein entgegenzuschleudern, wofür auch immer Dagobert ihn braucht. Der Fantastilliardär steckt tatsächlich in argen Nöten. Seine Monatseinkünfte überschreiten genau um einen Taler die steuerliche Grenze, ab der er eine Million zusätzlich an den Staat abzuführen hat. Ausgaben jedweder Art bereiten ihm aber unsägliche Qualen, daher lehnt er auch den Vorschlag der Kinder ab, für den einen Taler ihnen ein Eis zu spendieren. Stattdessen hat er sich einen besonders raffinierten Plan ausgedacht: Er möchte, dass sich Donald als Phantomias verkleidet und einen Einbruch des Superhelden in Dagoberts Bank inszeniert. Das geraubte Geld soll er Dagobert später unter der Hand wiedergeben. Donald lehnt allerdings diese kriminelle Verwicklung, die noch dazu Phantomias' Ruf gefährden würde, strikt ab und lässt sich auch im anschließenden Duell mit seinem Erbonkel, in dem dieser scharfes Geschütz auffährt und ihm etwa mit der ausständigen Miete droht, nicht erweichen. Dabei verplappert sich Donald jedoch, wodurch die Kinder Verdacht schöpfen, dass er in Wahrheit doch Phantomias ist, wie sie oft genug vermutet haben. Donald wiegelt das ab. Dass er sich allerdings in Folge ihnen gegenüber besonders seltsam und unleidig verhält, nährt ihren Verdacht, dass etwas im Busch ist.
Die drei beschließen, Donald in dieser Nacht auf jeden Fall zu folgen. Um nicht einzuschlafen und womöglich zu verpassen, wenn Donald das Haus verlässt, legen sie Murmeln auf der Treppe aus und unten eine Matratze hin, um Donalds Sturz abzufedern. Nicht bedenken konnten Tick, Trick und Track allerdings, dass mitten in der Nacht Daniel Düsentrieb anruft, dem inzwischen eingefallen ist, was er Donald eigentlich noch bezüglich der Panzerhaut sagen wollte. Diese verliert nämlich um Mitternacht ihre Wirksamkeit. Als nun also das telefon klingelt, stürzen die neugierigen Neffen hinunter und vergessen völlig ihre aufgebaute Falle. Zunächst haut es sie hin und dann auch noch Donald, den der Lärm geweckt hat. Bei all dem Trubel hat Daniel Düsentrieb längst aufgelegt. Donald befindet nun, dass er seine spionierfreudigen Neffen auf anderem wege ins Heiabettchen schicken will. er versetzt warme Milch mit einem Schlafmittel. Die Kinder merken zwar noch, was Donald im Schilde führt, können jedoch nicht mehr verhindern, dass sie binnen Kürze tief und fest schlafen. Nun ist der Weg für Donald, um sich in Phantomias zu verwandeln.
Donalds Impetus ist es nachzuschauen, ob Dagobert nicht doch noch einen falschen Phantomias auf die Beine stellt, um seinen schmutzigen Plan umzusetzen. Und tatsächlich ertappt er einen falschen Phantomias, der den Wachmann von der Duck'schen Bank weglockt, um diese ausrauben zu können. Doch auch der Wachmann ist alarmiert und gerät zwischen die beiden Phantomiasse. Um zu beweisen, dass er der echte ist, verlangt Phantomias, dass der Wachmann auf ihn schießt (er ist durch die Panzerhaut ja geschützt). Das Pistolengeballere ruft allerdings die erzürnte Bürgerschaft auf den Plan, die den vermeintlichen Ganoven auf der Straße jetzt so richtig einheizen will. Die drei Beteiligten entkommen und warten darauf, dass sich der Volkszorn wieder beruhigt. Als sich Phantomias später auf den Heimweg macht, stößt er zufällig mit dem falschen zusammen, den er nun als Onkel Dagobert erkennt. Auch Dagobert meint, die Stimme seines Neffen erkannt zu haben und folgt Phantomias bis zu Donalds Haus. Als er die Treppe zu Donalds Schlafzimmer hinaufstürmen will, rutscht auch Dagobert auf den Murmeln aus und verrenkt sich beim Aufprall das Bein. Dies ist für ihn jedoch ein Glücksfall, wie er Donald (der inzwischen Zeit hatte sich zurückzuverwandeln) gleich darauf erklärt: Die Verletzung braucht ärztliche Pflege, diese kostet Geld und schon hat Dagobert genug Geld los, um nicht das Mehr an Steuern bezahlen zu müssen.
Die Intelligenzsperre Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik e il test dell'intelligenza
- Story: Antonio Bellomi
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 30.05.1976
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Opa Knack
- Seiten: 59
- Nachdruck aus: DD 68
Die Panzerknacker versuchen das neue Sicherheitssystem von Dagoberts Geldspeicher, das nur auf dessen überdurchschnittlichen IQ reagiert, zu übertrumpfen.
Mein Freund Phantomias Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik e la parapsicologia
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 19.06.1977
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Opa Knack
- Seiten: 42
- Nachdruck aus: DD 63
Vergnügungsparkfieber Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik e la febbre del luna park
- Story: Nicola Cornacchione
- Zeichnungen: Josè Colomer Fonts
- Erstveröffentlichung: 01.07.1982
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Bürgermeister, Klaas Klever
- Seiten: 25
- Nachdruck aus: LTB Ultimate 4