LTB Enten-Edition 67

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Lustiges Taschenbuch Enten-Edition
Band 67
Oma voll in Fahrt
Oma Duck

Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 7. August 2020
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Redaktion:

Elvira Brändle

Übersetzung: Peter Daibenzeiher, Susanne Walter
Geschichtenanzahl: 15
Seitenanzahl: 340
Preis: 7,99 €
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher Enten-Edition
Infos zu LTBE 67 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das vortreffliche Blauguette[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3213-2

Auf dem beschaulichen Bauernhof von Oma Duck findet Onkel Dagobert von Zeit zu Zeit nicht nur Ruhe in ländlicher Umgebung, sondern auch immer eine leckere Mahlzeit in der großen Küche des Bauernhauses seiner Schwester vor. Nach dem Mittagessen lässt Oma Duck ihn sogar von ihrer neuesten Kreation, einer Ananasmarmelade, probieren. Doch entgegen von Dorettes Vorschlag wählt Onkel Dagobert nicht dass selbstgebackene, frische Brot aus dem Backofen, sondern das in seiner Backfabrik hergestellte „Ducksche Sparbrot“.

Jedoch glaubt die vor den Kopf gestoßene Oma Duck nicht daran, dass ein solches, mit chemischen Zusätzen und Konservierungsstoffen vollgepumptes Brot bei den Kundinnen und Kunden besser ankommt als ihr frischgebackenes Bauernbrot. Das verleitet Onkel Dagobert und Oma Duck zu einer Wette, zumal Onkel Dagobert die Geschäftstüchtigkeit seiner tüchtigen Schwester in Abrede stellt. Das spornt Oma Duck nur noch mehr an, ein wahrhaft gelungenes Brot zu backen.

Dabei kann sie unverhofft auf die Hilfe von Franz Gans setzen, der sich sofort bereit erklärt, sie beim Backen zu unterstützen. Allerdings ist Oma Duck überrascht darüber zu sehen, dass Franz neuerdings als Influencer aktiv ist und im Entnet Livestreams von sich veröffentlicht. Die erforderliche Technik und umfangreiche Kenntnisse hat er von einer jungen Studentin erhalten, die ein Medienprojekt für ihr Studium durchführt und Franz als Influencer für Achtsamkeit aufgebaut hat.

Schließlich ziehen sich Oma Duck und Franz Gans in Omas nigelnagelneue Küche zurück, die sich in einem umgebauten Campingbus auf dem Hof befindet. Hier hat Oma Duck alles, was sie zum Ausprobieren neuer Rezeptideen benötigt. Da Franz aber mit seinem Smartphone beschäftigt ist, mit dem er live in die Welt hinaus streamt, ist er unaufmerksam und reicht Oma Duck das falsche Mehl aus dem Schrank. Ein paar Stunden später ist der Sauerteig so sehr aufgegangen, dass er aus der Küche heraus drängt. Und der Teig hat noch eine andere Auffälligkeit: Er ist blau! Nun gesteht Franz, dass er wohl versehentlich das Blaubeermahl erwischt hat, mit dem Oma Duck Brot backen wollte.

Das Ergebnis ist ein weiches, blaues Brot, das von nun an den Namen Blauguette erhält. Zuerst möchte Oma Duck den kulinarischen Fauxpas geheim halten, doch schon Minuten später tauchen die ersten neugierigen Follower von Franz‘ Stream auf, die das blaue Brot probieren wollen. Nun ist auch Oma Duck sichtlich angetan von der eher zufälligen Eigenkreation. Immer mehr junge Leute erscheinen auf dem Bauernhof und drängeln sich um ein Stück des berühmten Blauguette, dass in Windeseile einen Hype im Entnet auslöst.

Nachdem Oma Duck und Franz den ganzen Tag über für Nachschub gesorgt haben und nun vollkommen erschöpft sind, taucht am Abend der gerissene Geschäftsmann Klaas Klever auf. Dieser wird von Oma Duck ruppig empfangen, darf aber trotzdem sein Angebot unterbreiten: Er will mit Oma Duck als Partnerin ein Unternehmen zum Vertrieb des Blauguettes in Entenhausen gründen und die Gewinne brüderlich und schwesterlich teilen. Nach anfänglicher Skepsis willigt Oma Duck ein und unterschreibt einen von Klever vorgefertigten Vertrag, um auch Dagobert eins auszuwischen und unter Beweis zu stellen, dass auch sie eine echte Unternehmerin sein kann.

Nach ein paar Wochen haben sich die Mühen ausgezahlt. Das Blauguette ist nach wie vor der Renner und das blaue Brot verdrängt alle andere Konkurrenzprodukte – darunter auch das Sparbrot der Marke Duck. Der intrigante Klaas Klever sieht nun den Moment gekommen, Oma Duck zu hintergehen und sie mit einem mickrigen Gewinnanteil abzuspeisen. Doch hat der zweitreichste Mann der Welt nicht damit gerechnet, dass sich Oma Duck in letzter Zeit intensiv mit Unternehmensrecht und Betriebswirtschaftslehre beschäftigt hat. Infolgedessen schmeißt Dorette Duck ihren „Partner“ Klaas Klever wegen Vertragsbruch vor die Tür. Nun ist sie alleinig die Nummer Eins und steht uneingeschränkt an der Spitze. Irgendwann wendet sich Franz Gans von ihr ab, da dieser die Schattenseite des Hypes kennengelernt hat und nicht mehr die ganze Zeit als Internet-Promi behandelt werden will. Donald erkennt seine Oma nicht mehr wieder, denn die ist mittlerweile eine knallharte Geschäftsfrau geworden und ähnelt Dagobert in dessen schlimmsten Zeiten immer mehr.

Nach weiteren harten Wochen sieht es so aus, als müsste Oma Duck eine Entscheidung treffen und ruft Klaas Klever, Onkel Dagobert und Franz auf dem Bauernhof zusammen. Als Letztes erscheint Dolly Duck, die den Hype beendet und sprichwörtlich den Stecker zieht.

Hauskauf mit Herz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3010-5

Auf dem beschaulichen Bauernhof von Oma Duck sind leider schlechte Zeiten angebrochen. Die letzten Ernten waren schlecht, die Böden sind trocken und jetzt ist auch noch das Dach der Scheine kaputt. Da Dorette Duck nicht über ausreichend finanzielle Rückladen verfügt, sieht sie sich gezwungen, ein Stück ihres Lands zu verkaufen. Da sie nicht sehr stark an dem Land mit dem alten Austragshäuschen darauf hängt, beschließt sie notgedrungen, dieses Flurstück zum Verkauf anzubieten. Da taucht der windige Onkel Dagobert auf und will seiner Schwester das Stück Land sofort zu einem günstigen Familienpreis abnehmen. Doch Oma Duck ahnt, dass Onkel Dagobert dort nur eine weitere, stinkende Fabrik errichten will – einem Ansinnen, dem Oma Duck keinesfalls zustimmen kann.

Nach einiger Zeit steht der adrette Delbert Dreumer vor der Tür von Oma Ducks Haus und erkundigt sich nach dem zu verkaufenden Land. Es dauert nicht lange, da lernen sich Oma Duck und Herr Dreumer besser kennen. Der ältere Herr ist ein weitgereister Journalist und verfügt über ein überaus breites Allgemeinwissen. Zudem ist er ausgesprochen bescheiden und generell ein Gentleman der alten Schule, was Dorette Duck sichtlich imponiert. Als Onkel Dagobert mitbekommt, dass er in Herrn Dreumer einen ernsthaften Konkurrenten um das Flurstück 4624 hat, will er einen Dorn zwischen Delmer Dreumer und seine Schwester treiben. Dazu heuert Onkel Dagobert den schmierigen Privatdetektiv Aldo Asgeyr an, der irgendein schmutziges Geheimnis aus Delbert Dreumers Leben wieder ausgraben soll. Infolgedessen zeigt sich Oma Duck zuerst enttäuscht von Delbert, hält jedoch nach einer gemeinsamen Aussprache zu ihm, nachdem sie herausbekommen hat, dass ihr eigener Bruder gegen sie eine Intrige gesponnen hat. So kommt es, dass Oma Duck und Delbert Dreumer neue Nachbarn werden und Onkel Dagobert gedemütigt abziehen muss.

Die dampfende Dorette[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3113-2

Für ein paar Tage ihrer Sommerferien fahren Tick, Trick und Track zu Oma Ducks Bauernhof. Oma Duck freut sich riesig, die drei Jungs bei sich zu haben, damit sie ihr bei der Feldarbeit helfen können. Außerdem kann sie es kaum erwarten, ihnen die dampfende Dorette vorzustellen. Neugierig, wer diese Dorette ist, die genau den gleichen Namen hat wie ihre Oma, staunen tick, Trick und Track nicht schlecht über einen alten Dampftraktor. Wie sie erfahren, handelt es sich um ein sogenanntes Lokomobil, das erfunden wurde, um mit Dampfkraft bei der harten Arbeit auf dem Acker zu unterstützen.

Oma Duck erzählt, dass sie und Opa Duck zu den Ersten gehörten, die einen dieser Dampftraktoren besaßen, den sie sogar zu einem reduzierten Preis vom Hersteller erhielten. Die hilfsbereite Familie Duck lieh die schwere Maschine sogar ihren Nachbarn für die schwersten Arbeiten. Opa Duck nannte ihn ihr zu Ehren Dorette, weil dieser Traktor nie müde wurde und viele Dinge genauso gut konnte wie sie. Doch als Oma das Lokomobil heute startet, will Dorette nicht funktionieren. Bewaffnet mit Bedienungsanleitung und Schraubenschlüssel stellt Oma Duck fest, dass ein Ventil kaputt ist, das mittlerweile schwer zu finden ist.

Als sie am nächsten Morgen aufwachen, hören Tick, Trick, Track ein Gespräch ihrer Oma am Telefon. Nach einem herzhaften Frühstück erfahren sie, dass Oma ein Treffen mit einem Mann vom Landmaschinenmuseum in Quackhausen plant. Die Drillinge planen, überall nach einem Ersatzventiel zu suchen, um das historische Lokomobil vor der Verschrottung oder der Ausmusterung in ein Museum zu retten. Sie suchen in ganz Quackhausen nach jemandem, der das Ventil hat, doch vergebens. Bis sie schließlich herausfinden, dass der Hersteller des Traktors kein anderer als Dagobert Duck ist.

Die pfiffigen Neffen rufen ihren Onkel Dagobert an, da sie wissen, dass der reichste Mann der Welt nie etwas wegwirft. Daraufhin erhalten sie tatsächlich eine positive Antwort und schon kurz darauf kommt Onkel Dagobert mit dem gewünschten Ventil auf dem Bauernhof an. Inzwischen ist auch der Mann vom Museum eingetroffen, der die dampfende Dorette kaufen und in seinem Museum ausstellen will. Jetzt, da der Traktor wieder funktioniert, will Oma ihn nicht hergeben, doch das verlockende Angebot des Museumsleiters überzeugt Oma Duck, die Maschine wohl doch zu verkaufen.

Allerdings sind die enttäuschten Tick, Trick und Track von ihrer Entscheidung gar nicht begeistert. Doch Oma Duck erklärt, dass man auf dem Bauernhof praktisch denken müsse, gibt Onkel Dagobert den Scheck und verkündet, einen moderneren Traktor zu kaufen. Ein paar Tage später kommt der brandneue, modern ausgestattete Traktor auf dem Bauernhof an und Tick, Trick, Track und Oma Duck testen alle Annehmlichkeiten, die er zu bieten hat. Währenddessen sehen die anderen Bauern bei der Arbeit den wunderbaren neuen Traktor und stellen fest, wie sehr Oma Duck immer mit dem Stand der Technik mithält.

Die Stütze des Hauses[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 2607-1

Franz muss alleine den Hof hüten. Anstelle dass er aber in Ruhe zum Essen und Schlafen kommt, möchte ständig jemand etwas von ihm. Denn ein ziemlich seltsamer Typ klingelt andauernd in den verschiedensten Verkleidungen und möchte zu gerne einen Blick in den Keller werfen – und dabei auch noch allein sein. Doch der unbekannte Unbekannte merkt bald, dass er den kreativen Argumenten von Franz nicht gewachsen ist. Zunächst meldet sich ein Klempner wegen einem angeblichen Wasserschaden wo in Wahrheit keiner ist). Franz kann ihn abwimmeln. Doch der Mann kommt in neuer Verkleidung erneut, da er inzwischen die Stromversorgung lahmgelegt hat. Franz aber findet, dass weniger Strom durchaus ein mehr an Lebensqualität (für ihn bieten kann).

Als nächstes probiert es der Mann als Vertreter, aber Franz will weder einen Staubsauger noch ein Buch. Als nächstes probiert er es mit einer kostenlosen Räumung. Und dann – endlich – schläft Franz ein und der Unbekannte gelangt zum Objekt seiner Begierde: ein altes Büffeljoch, das sich im Keller befindet. Genau als er es abtransportieren will, taucht Oma auf und stellt ihn zur Rede.

Es handelt sich nämlich um Omas neuen Nachbarn, den pensionierten Bankdirektor Bussard. Dieser wollte unbedingt Oma das Büffeljoch abkaufen, doch Oma hatte dies damals ausgeschlagen und zwar, wie sie nun erklärt, weil das Joch die Kellerdecke abstützt. Herr Bussard ist glücklich. Er baut Oma einen neuen Keller und darf das Joch behalten.

Das kostbarste Rezept der Welt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3236-2

In der Großstadt Entenhausen hat Oma Duck einen wichtigen Termin und erscheint in Begleitung von Donald Duck im Büro einer renommierten Verlagsgesellschaft. Oma Duck hat nämlich ein Kochbuch mit ihren besten Rezepten geschrieben und möchte dies schon bald auf den Markt bringen. Der Verleger Herr Essbar ist ganz begeistert von Oma Ducks Werk und prophezeit ihr, dass das Buch ein durchschlagender Erfolg wird. Nur das Rezept des sagenumwobenen Ambrosia sei noch besser gehütet als die Rezepte aus Oma Ducks Küche. Die kochbegeisterte Bäuerin ist nun neugierig geworden, weshalb ein Verleger wie Herr Essbar für das Rezept der Götterspeise Ambrosia sage und schreibe 100.000 Taler bezahlen würde. Sie beginnt, sich mit dem Thema zu beschäftigen und entscheidet sich dafür, mit Donald und Franz Gans eine Expedition nach Griechenland zu starten.

Das Ambrosia soll nämlich eine geheimnisvolle Speise gewesen sein, welche die Götter um den Göttervater Zeus in ihrer Stätte auf dem Olymp zu sich genommen haben sollen. Der Sage nach soll Ambrosia wundersame Dinge bewirken, Krankheiten heilen und vor dem Alter schützen. Die Ducks beginnen ihre Suche daher am Fuße des Olymp. Während Franz die griechische Küche für sich entdeckt und vor allem auf den Geschmack des leckeren Feta-Käses kommt, verlässt Oma Duck das Hotel und besorgt sich mit der Hilfe ihrer charmanten Reiseführerin Irene ein Buch über griechische Mythologie. Am Abend im Restaurant glaubt Oma Duck, den entscheidenden Hinweis gefunden zu haben, zumal Donald am Tag dutzende Fotos geschossen hat, die ebenfalls eine wertvolle Information offenbaren.

Doch am nächsten Morgen sind Franz und Donald schockiert: In Oma Ducks Hotelzimmer wurde eingebrochen und von Oma fehlt jede Spur. Auch das Buch und die Fotos von Donald sind verschwunden. Schnell wird auch dem ermittelnden Polizisten klar, dass noch jemand hinter dem Rezept von Ambrosia her ist und daher Oma Duck in seine Gewalt gebracht hat. Aus diesem Grund starten Donald und Franz Gans eine gewagte Rettungsaktion, da Oma schon eine clevere Idee hatte, um auf sich und ihren Aufenthaltsort aufmerksam zu machen. Nach Omas Befreiung gibt es aber noch weitere Geheimnisse zu lüften, um dem legendären Ambrosia auf die Spur zu kommen.

Gittas Geschäfte: Die Wohlfühlfarm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2538-1

Oma Duck macht ihren Bauernhof zur namengebenden „Wohlfühl-Farm“, in der man fürs Schlafen und Essen bezahlen muss. Das Ganze entstammt einer Idee Gittas und Kunos, die mit Agrotourismus Geld machen wollen, aber für Dorette fällt auch genügend ab, womit sie ihren Kornspeicher renovieren kann. Dagobert passt gar nicht, dass sich ein Haufen dahergelaufener Städter in seinem Refugium breitmacht und sich benehmen wie Irre. Und es passt ihm nicht, dass Gitta nun am Hof ihr Unwesen treibt. Aber noch viel weniger passt ihm, dass der Hof von Klever gebucht wurde. Die Gäste müssen also weg. Dagobert inszeniert die Landung fliegender Untertassen, die Kornkreise zurücklassen. Die Kornkreise kann er wiederum als Touristenattraktion vermarkten und damit Dorette helfen, ohne dass Gitta und Kuno am Kuchen mitnaschen. Doch die beiden kommen dem Schwindel auf die Spur.

Donni Duck: Sieg oder Niederlage?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3163-6

Im sonst so beschaulichen Quackhausen haben die großen Sommerferien begonnen und unter den Freunden von Donni Duck herrscht heller Aufruhr: Ausgerechnet Donnis vom Glück verwöhnter Vetter Gustav Gans kommt aus der Stadt zu Besuch und bleibt die nächsten Wochen auf Oma Ducks Bauernhof. Dennis, Guido und die Mädels Biggi und Rafaela sind sich sicher, dass eine Menge Ärger auf sie zu kommt, denn sie wissen genau, dass Donni Duck seinen Vetter nicht leiden kann. Ständig müssen sich die beiden kabbeln und kommen auf keinen grünen Zweig, weil sie sich fortwährend übertrumpfen wollen – obwohl Donni gegen das Glück von Gustav zumeist keine echte Chance hat.

Als in Quackhausen ein großes Seifenkisten-Rennen angekündigt wird, sind Donni, Gustav und die andere Kinder sehr aufgeregt. Alle wollen an dem Wettkampf teilnehmen und möglichst gut abschneiden. Klar, dass auch Donni und Gustav eine Wette miteinander abschließen. Während Gustav Gans von einem freundlichen Mann, dessen Ehefrau ihn zu kindisch hält, eine tolle, rote Seifenkiste geschenkt bekommt, müssen Donni und die anderen Kinder selbst Hand anlegen. Alle bilden Teams und werkeln fleißig an ihren Seifenkisten.

Nur Gustav ist schnell langweilig, da er niemandem helfen kann und immerzu fortgeschickt wird. Bei einer kleinen Rangelei in der alten Scheune fallen einige Heuballen herunter und landen genau auf Donni Ducks fast fertiger Seifenkiste. Obwohl sich Gustav entschuldigt und die Aktion keine Absicht wahr, ist Donni sauer und glaubt, dass das Rennen für ihn bereits gelaufen sei. Voller Selbstzweifel nimmt Gustav schließlich das Gesprächsangebot von Oma Duck an, die ihn ermutigt, Donni zu helfen, da beide Vettern trotz ihrer ständigen Streitereien doch immer großen Einsatz für das Gute zeigen, wenn sie zusammen sind.

Kurzerhand trommelt der frisch motivierte Gustav Gans Guido, Dennis und die Mädels zusammen, um für Donni Duck eine neue Seifenkiste zu bauen. Dieser ist sehr gerührt und fast gleich mit an. Am Tag des Rennens schafft es Donni in letzter Sekunde noch, seine Seifenkiste auf die Startlinie zu schieben. Aber reichen seine Fahrkünste und eingebauten Tricks auch aus, um Gustavs Glück auszustechen?

Oma Ducks Ratgeber: Vorratshaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2568-01

Daisy benötigt von Oma Duck einen Tipp, wie man am besten reifen Käse lagert, doch Oma Duck selbst ist keine Expertin auf dem Gebiet der Vorratshaltung

Ein Gruß aus der Vergangenheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3199-6

Auf dem Bauernhof von Oma Duck ist die Apfelernte in vollem Gange. Oma Duck und Franz Gans haben sich Unterstützung in Gestalt von Donald Duck sowie Tick, Trick und Track geholt, die sich zuerst einen leckeren Apfelkuchen von Oma Duck schmecken lassen sollen. In der Mittagspause spielen die Jungs Fußball auf dem Hof, während Donald sich in den alten Großvater-Schaukelstuhl plumpsen lässt, der seit jeher auf der Veranda von Oma Ducks Bauernhof steht. Mehr oder weniger durch Zufall entdeckt Donald unter der Sitzfläche des Schaukelstuhls ein Geheimfach, in dem sich ein uraltes Kuvert befindet. Eilig laufen Donald und die Neffen zu Oma Duck, um ihr den Umschlag zu zeigen.

Wenig später erkennt Oma Duck auf dem Briefumschlag die Handschrift ihres Großvaters Emil Erpel. Obwohl Familie Duck neugierig darauf ist zu erfahren, was ihr berühmter Vorfahre, der immerhin kein Geringerer als der Gründer der Stadt Entenhausen ist, niedergeschrieben hat, lassen die den Umschlag versiegelt. Die Ducks bringen den Brief in das Rathaus und übergeben ihm den Bürgermeister, der sehr freudig dem alljährlichen Gründungstag der Stadt herbeisieht, der am morgigen Tag gefeiert werden soll. Aus diesem Grund hat der Bürgermeister die Idee, dass Oma Duck den Brief von Emil Erpel am morgigen Gedenktag zu Fuße der Emil-Erpel-Statue vor allen Schaulustigen öffnet.

In der Nacht wird der geheimnisvolle Umschlag in einem Tresor im Geldspeicher eingeschlossen, da Onkel Dagobert sich bereit erklärt, das Relikt aus alten Tagen sicher zu verwahren. Am nächsten Morgen soll Donald den Brief persönlich abholen und zum Festakt bringen. Allerdings haben auch die hinterhältigen Panzerknacker Wind von Emil Erpels Brief bekommen und beabsichtigen, diesen für ihren zwielichtigen Auftraggeber zu stehlen. Mit dem völlig übermüdeten Donald haben die Ganoven leichtes Spiel, da sie Donald mit einem Anti-Schlafstrahler geschwächt haben.

Die Panzerknacker bringen den Brief von Emil Erpel zur Villa des steinreichen Sammlers Kukuruz. Dieser aber will den Brief gar nicht für seine Sammlung haben, sondern verfolgt ein viel niederträchtigeres Ziel: Er will den Gründungsmythos von Entenhausen verfälschen und seinen eigenen Urahn Kasimir Kukuruz als Helden stilisieren. Denn dieser habe angeblich die glorreiche Idee gehabt, die angreifenden Spanier mit selbst gemachtem Popcorn aus Fort Drachenfels zu vertreiben – und nicht der friedfertige Emil Erpel.

Als die Panzerknacker den gemeinen Plan von Herr Kukuruz gehört haben, der die Säulen ihrer Heimatstadt Entenhausen erschüttern würde, treffen sie eine Entscheidung. Gerade noch rechtzeitig bringen sie Donald zum Festakt an der Emil-Erpel-Statue. Dort wird der echte Umschlag in Anwesenheit des Bürgermeisters, der Familie Duck, der Panzerknacker und vieler Schaulustiger endlich geöffnet und alle vernehmen, was sich der Gründervater Emil Erpel tatsächlich für die Zukunft von Entenhausen gewünscht hat.

Die unvergleichliche Minerva III[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2404-6

Nachdem er ihr jahrzehntelang treu gedient hat, geht Omas alter Herd, der Minerva III, endgültig kaputt. Ein neuer Herd muss also her. Die Familie lässt sich nicht lumpen, da sie ja bisher immer von Omas beeindruckenden Kochkünsten profitiert hat und auch Franz geht sich nach einem neuen Herd umschauen. Im Endeffekt hat Oma eine Fülle neuer Herde zum Ausprobieren. Sie lässt sich nicht lumpen und backt mit jedem Herd eine Torte, um herauszufinden, welcher davon der beste ist. Doch sowohl Vorkoster Franz als auch die Köchin selber müssen einsehen, dass Omas Kochkünste nur auf dem Minerva III sich zur ganzen Blüte entfalten. Aber woher ein so altes Modell nehmen und nicht stehlen?

Oma und Franz machen sich auf die Suche und klappern Fachgeschäft um Fachgeschäft ab. Nach einer Ewigkeit finden sie einen Händler, der noch ein Exemplar der alten Marke hat, doch es handelt sich um das Nachfolgemodell, den Minerva IV. Sicherlich ein guter Herd, aber Oma glaubt nicht, dass dieser den Minerva III toppen kann. Der Händler verrät ihnen, dass die Herstellerfirma des Minerva-Herdes damals von der Superküchen GmbH in Gänsburg aufgekauft wurde. Also machen sie sich auf den Weg dorthin. Die Superküchen GmbH hat tatsächlich noch einen fabriksneuen Minerva III vorrätig, kann diesen aber Oma nicht verkaufen, da es sich um ein Ausstellungsstück handelt. Als allerdings der Direktor der Firma erfährt, dass Oma all die Jahre noch auf einem Minerva III gekocht hat, ist er schwer begeistert, da dies eine ideale Werbung für die Langlebigkeit der Produkte ihrer Firma ist. Im Austausch gegen den kaputten Herd gibt er Oma als Ersatz den aus dem Museum.

Das Geheimnis der Teekanne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3260-4

Es ist mal wieder an der Zeit, dass Oma Duck ihren Dachboden entrümpelt und dort mal wieder nach dem Rechten sieht. Beim aufräumen stößt sie auf eine wunderbar verzierte Teekanne, die schon einige Jahre auf dem Buckel zu haben scheint. Oma erinnert sich daran, dass diese Kanne vor vielen Jahren ihrer Großtante Dortilla Duck gehört hat – und dass der Tee aus dieser besonderen Kanne immer besonders süß geschmeckt hat. Nun ist Oma Duck neugierig geworden und möchte wissen, ob hinter dieser antiken Teekanne ein Geheimnis schlummert.

Aus diesem Grund wendet sich Oma Duck an die steinreiche Antiquitätenhändlerin Senta von Sauertee. Diese ist einerseits eine anerkannte Expertin, andererseits schrecklich eitel, arrogant und vor allen Dingen neidisch. Sie erkennt, dass es sich bei der besagten Teekanne um die legendäre Kanne des Nabob handeln muss. Dieser Kanne werden magische Kräfte nachgesagt, denn sie setzt ihrer Meinung nach starke Bitterstoffe frei, die jeden Tee noch geschmacksintensiver machen. Frau von Sauertee bietet Oma Duck eine große Summe für die Teekanne, doch Oma Duck möchte das Familienerbstück partout nicht verkaufen.

In den nächsten Tagen und Nächten setzt Senta von Sauertee alles daran, Oma Duck umzustimmen und zu einem Geschäft zu überreden. Als sie aber merkt, dass Oma Duck und auch Franz Gans sich nicht handlungsbereit zeigen, plant sie, auf Oma Ducks Bauernhof einzubrechen, um die Teekanne zu stehlen. Der Diebstahl kann jedoch vereitelt werden. Am Ende lüftet Oma Duck im Kreise ihrer Familie und in Anwesenheit der überraschten Senta von Sauertee das wahre Geheimnis der Teekanne von Großtante Dortilla.

Franz fährt Bahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2775-4

Der sanftmütige Franz Gans wird von Oma Duck in die fremde Stadt Gansbach geschickt, um dort ein Stück der angesehenen Gansbacher Spitze zu besorgen. Schnurrstracks begibt sich Franz zum Bahnhof und stellt sich ans Gleis, schläft jedoch ein und verpasst seinen Zug. Kurzerhand steigt er einfach in den nächsten Zug, der allerdings gar nicht nach Gansbach, sondern nach Erpelstätt fährt. Von all dem bekommt der trottelige Franz Gans gar nichts mit, sodass er alle Bewohnerinnen und Bewohner von Erpelstätt für verwirrt hält.

Durch Zufall gerät Franz in die Fänge einer Bande Bankräuber, die aufs Land in eine einsame Hütte flüchten. Nicht zuletzt dank der unfreiwilligne Hilfe von Franz Gans kann die Polizei die Räuber schnappen. Franz findet auch den Weg zurück auf Oma Ducks Bauernhof und hat sogar ein Stück Gansbacher Spitze dabei, sodass sich Oma Duck nur über den Verlauf des Tages von Franz wundern kann.

Arglistiges Spiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3075-6

Der strahlende Held Phantomias hat sich bereit erklärt, ein wertvolles Gemälde mit dem Titel „Maki auf Baum“ zu beschützen, das in der Entenhausens Galerie für moderne Kunst ausgestellt wird. Nachdem er den skeptischen Direktor beruhigt hat, der ihm noch Kaffee vorbeigebracht hat, bereitet sich der Held auf seine nächtliche Wachaktion vor. Doch er schläft ein und als er aufwacht, fliehen gerade zwei Diebe mit dem Gemälde in ihrem Fluchtwagen. Das Video seiner Blamage landet in den Medien, die den maskierten Rächer in der Öffentlichkeit lächerlich machen.

Nach einer Woche voller Sticheleien und Ehrenkränkungen beschließt Donald, für ein paar Tage nach Quackhausen zu Oma Ducks Bauernhof zu fahren. Donald nutzt die Abwesenheit von Franz aus und begleitet Oma Duck zum Einkaufen. Nach einem Besuch im Gemischtwarenladen der geschwätzigen Agatha ist der nächste Halt die Farm des ruppigen Bauern Bill, um dort seine Erdbeeren zu kaufen. Doch Bill erklärt, dass seine gesamte Ernte vernichtet worden sei. Dies sei nur der jüngste Vorfall in einer Reihe von Vorfällen, die seinen alten Bauernhof jede Nacht erschüttern, wie zum Beispiel beängstigende Geräusche und Zeichnungen an den Wänden. Der abergläubische Bauer ist überzeugt, dass es sich um einen Fluch der Indianer handelt, auf deren Land sein Vorfahre den Hof errichtet hat. Bill ist bereit umzuziehen, falls es noch weitere Unfälle gibt, verweigert aber jegliche Hilfe.

Daraufhin will Donald in seiner Geheimidentität als Phantomias Licht ins Dunkel zu bringen. Als er mit dem 313 / X Bills Farm erreicht, trifft er Oma Duck, die ebenfalls aus demselben Grund dort ist. Phantomias und Oma Duck verbünden sich und sehen zwei Menschen mit Indianermasken ankommen und anfangen, an die Wand zu schreiben. Phantomias erkennt die beiden Trottel: Sie sind die Diebe des Gemäldes. Er beschließt, ihnen in Begleitung von Oma Duck zu folgen und sieht sie bei einem Treffen mit dem Museumsdirektor in einer Villa.

Mithilfe einer Spionagetaschenlampe lauscht Phantomias und entdeckt, dass der Diebstahl vom Direktor selbst organisiert wurde, der ihn mit Schlaftabletten in seinem Kaffee eingeschläfert hatte. Unglücklicherweise hatten seine beiden Komplizen, verfolgt von Phantomias, die clevere Idee, das Diebesgut in Bills Scheune zu verstecken. Nun können sie es nicht zurückholen, ohne die Entdeckung durch den Bauern zu riskieren. Da sie wissen, dass Bill sehr leichtgläubig ist, planten sie einige Streiche, um ihn zur Flucht zu bewegen. Phantomias hat genug gehört und will als diabolischer Rächer für Gerechtigkeit sorgen.

Am nächsten Tag verbreitet Oma Duck das Gerücht, Bill sei weg, während Phantomias sich um die Vorbereitungen kümmert. In der Nacht holen der Direktor und seine Komplizen das Gemälde sicher aus der Scheune, als sie plötzlich lachenden Vogelscheuchen gegenüberstehen. Anschließend beginnen sich der Traktor und andere Gegenstände von selbst zu bewegen und der Geist eines wütenden Indianerhäuptlings erscheint. Entsetzt gesteht der Direktor sein Verbrechen und Phantomias beendet die Maskerade, sodass die Polizei eingreifen und die Verbrecher verhaften kann.

Mit Bills Rückkehr und der Nachricht vom wiedergefundenen Gemälde in den Zeitungen ist Phantomias‘ Ruf wiederhergestellt. Oma Duck erzählt Donald (der die ganze Zeit so getan hat, als würde er schlafen) alles, und er kann nun nach Hause gehen. Auf dem Weg nach draußen lässt er jedoch seine Taschenlampe fallen, die von rüstigen Oma Duck aufgehoben wird und Zweifel bei ihr säht.

Ciccio tra fame e sonno: Oma Ducks Kochkünste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2369-3

Eines Tages ist Onkel Dagobert mal wieder zum Mittagessen bei seiner Schwester Dorette Duck eingeladen und lässt sich ein wahrhaftiges Festmahl schmecken. Nach dem vollmundigen Mahl ist Onkel Dagobert neugierig darauf zu erfahren, weshalb Oma Duck noch nie auf die Idee gekommen ist, ein eigenes Restaurant zu eröffnen. Daraufhin erzählt Oma Duck, dass sie zusammen mit Franz Gans schon vor vielen Jahren ein kleines Restaurant betrieben hat, dieses jedoch wieder schließen musste.

Bei den vielen Tätigkeiten im Restaurant machte Franz Gans nicht unbedingt eine gute Figur. Dennoch zog es immer wieder zahlungsbereite Kunden in das florierende Lokal, da Franz sich als idealer Werbeträger entpuppte. Am Ende aber sah Oma Duck ein, dass die Qualität ihrer Speisen darunter leidet, wenn sie zu viel davon kocht und ihr kaum noch Zeit dafür bleibt. So wurde das Restaurant lieber wieder geschlossen und Oma Duck kocht nur noch für Franz Gans sowie ihre Verwandten.

Onkel Zefirs Schatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2643-4

In diesem Abenteuer machen sich Oma Duck und Franz Gans auf die Suche nach einem alten Schatz, den Omas geliebter Großonkel Zefir, ein waschechter Pionier, versteckt hat. Sie entdeckt eine Karte in einer Öllampe, die ihr Großonkel Zefir einst als kleines Mädchen geschenkt hat und die Franz versehentlich zerbrochen hat. Entschlossen, bei der Renovierung des baufälligen Rathausturms von Quackhausen zu helfen und in der Hoffnung, eine beträchtliche Summe Geld zu spenden, machen sich Oma Duck und Franz auf die Suche nach dem verborgenen Schatz in der Wüstenglutprärie. Trotz kleinerer Hindernisse, darunter Probleme mit dem Jeep und hungrige Wüstentiere, erreichen die beiden den auf der Karte angegebenen Ort.

Den Schatz zu finden, ist jedoch alles andere als einfach, da die auf der Karte angegebene Höhle zahlreiche Eingänge und Tunnel hat. Mit viel Geduld teilt Oma Duck die Erkundungstour mit Franz auf, um mehrere Höhlen gleichzeitig auszukundschaften. In einer Höhle findet sie eine Felsenbrücke, welche die Schlucht überspannt. Nachdem Oma deren Stabilität überprüft hat, nimmt sie all ihren Mut zusammen um zu sehen, was in der angrenzenden Höhle verborgen ist. Dort findet sie nach der Überquerung den schnarchenden Franz auf dem alten Wagen ihres Großonkels. Dessen Habseligkeiten sind noch immer darin verstaut und in der trockenen Luft ist der Wagen noch gut erhalten. Als Oma Duck das Tagebuch ihres Verwandten liest, erkennt sie, dass der Wagen der Schatz ist, nach dem sie gesucht haben. Zurück in Quackhausen wird der Wagen versteigert und erzielt unter Liebhabern Höchstpreise. Mit dem Erlös kann Oma Duck zur Restaurierung des Rathausturms beitragen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]