LTB 32
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Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Donald im Glück | ||||||
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Villa zu vermieten | ||||||
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Erscheinungsdatum: | 10. Februar 1975 | |||||
Chefredakteur: |
Dr. Erika Fuchs | |||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 6 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 4,– A: öS 30 CH: SFR 5.30 | |||||
Besonderheiten: |
Preiserhöhung: | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Original[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 32 ist ein Nachdruck des Bandes Paperavventure I Classici di Walt Disney (prima serie) # 51.
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor- und Rahmengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Prologo a "Paperavventure"
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 01.09.1973
- Genre: Rahmengeschichte
- Figuren: Donald Duck, Franz Gans, Oma Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 34
Haustyrann Donald, der seine Neffen mit Freuden anbrüllt, herumkommandiert und ihnen mit dem Teppichklopfer droht, misst mit zweierlei Maß und möchte gegen Dagoberts Tyrannei Menschenschinderei ins Feld ziehen. Das Ergebnis ist wie erwartbar nicht das, was Donald sich erhofft hat.
List und Tücken des Vermietens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il "campione dei super-piuma"
- Titel in Neuauflage: Villa zu vermieten!
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 13.09.1970
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 37

Dagobert verdonnert Donald, weil der sich vor zwei Jahren unter einem Vorwand 50 Taler geliehen und bis heute nicht zurückgezahlt hat, mal wieder zu einer Arbeit, die dieser nicht tun will: Für seine ungenutzte Villa, die er sich einst als Sommersitz hatte bauen lassen, soll er einen Mieter finden. Diese Aufgabe hat es in sich: Fliegen, Nachtfalter und Schnaken machen den nächtlichen Aufenthalt in dem Objekt zu einer Tortur. Als Donald nach einer Woche Vollzug meldet, ist Dagobert auch wieder nicht zufrieden: Der fünfmalige Weltmeister im Schwergewicht Finte Fausto ist ihm für die zarte Einrichtung schlicht zu schwer. Donald solle den bereits unterschriebenen Vertrag wieder auflösen. Doch, angestachelt durch eine unbewusste Äußerung seines Onkels, hat dieser einen anderen Gedanken: Er schummelt nachträglich eine Passage in den Vertrag, nach dem Fausto die Miete proportional zu seinem Gewicht zahlen muss. Und doch hat sich Donald geschnitten, denn was er nicht wusste: Fausto wollte die Villa für seine Großmutter anmieten, mit ihren 20 Kilogramm früher als „Floh im Ring“ bekannt. Dies bedeutet aber zugleich, dass Fausto deutlich weniger zahlen muss als den Betrag, den der knickrige Villeneigentümer eigentlich haben wollte. Dagobert rast vor Zorn, gibt aber Donald eine letzte Chance: Er soll die Oma, egal wie, aus der Villa ekeln. In seiner Unbedarftheit denkt sich Donald, die alte Frau sei nachts bestimmt schreckhaft und tritt deshalb als Gespenst auf. Doch die rüstige Dame packt unerschrocken ihr Gewehr und schießt mir nichts, dir nichts auf den unerwünschten Geist. Donald bricht sich beim Fall von der Mauer alle Knochen, und ist doch nicht unzufrieden, wird er im Krankenhaus doch von einer Schar charmanter Krankenschwestern verhätschelt, während Dagobert brodelnd danebensteht: „Grrrr!“
Überleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Kinder stecken Dagobert, dass dieser die Kosten von Donalds Klinikaufenthalt wird blechen müssen. Donald soll daher so schnell wie möglich wieder gesund werden. Dies erreichen die drei einfallsreichen Jungs, indem sie ihrem Onkel den Floh ins Ohr setzen, während der Rekonvaleszenz ginge Gustav dauernd mit Daisy aus.
Der „Tag der guten Tat“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e la giornata della bontà
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 15.03.1970
- Genre: Gagstory, Action
- Figuren: Donald Duck, Klaas Klever, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 36

Weil sich ihr Onkel Donald mal wieder als unerträglicher Familientyrann aufspielt, wollen Tick, Trick und Track in einen unbefristeten Streik treten. Sogleich jagt Donald mit dem Teppichklopfer hinter seinen ungehorsamen Neffen her. Sogar mit einem Plakatkleber legt sich der jähzornige Donald an, da jener das Pech hat, ihm im Weg zu stehen. Da fällt Donals Blick plötzlich auf das soeben an die Hauswand affichierte Plakat. Laut diesem hat der Entenhausener Gemeinderat einen „Tag der guten Tat“ eingeführt. Mit der Wahl des „gütigsten Einwohners der Stadt“ gehe eine Belohnung von 50000 Talern einher. Donald will sich diese Gelegenheit selbstredend nicht entgehen lassen und säuselt nur noch, will den gegen seine Tyrannei aufbegehrenden Kindern sogar ein Eis kaufen. Dieser Sinneswandel ist den Kindern aus guten Gründen nicht geheuer und sie flüchten lieber zu Oma, um wenigstens dort vor den unberechenbaren Launen und dem Wüten ihres Onkels in Sicherheit zu sein.
Auch Onkel Dagobert bekommt Wind von dem Wettbewerb und nachdem er zuerst seinen neuen Butler ordentlich misshandelt hat, erkennt er plötzlich seine vermeintlich guten Seiten. In der Folge treten er und Donald in einen nicht einmal so edlen Wettkampf darum, wer die beste Tat an einem Mitbürger vollbringt. Das stellt sich aber gar nicht so einfach heraus, da Klaas Klever ebenfalls mitmischt und alle Bettler der Stadt zu einem Festbankett einlädt. Da kann Dagobert, der gerade mal jedem Bettler auf seinem morgendlichen Arbeitsweg 5 Taler geben wollte, nicht mithalten. Der folgende handgreifliche Streit zwischen Dagobert und Donald bringt sie sogar vor Gericht und für eine Nacht ins Gefängnis.
Bei der Preisverleihung meint Klever, alle Trümpfe in Sachen Mitmenschlichkeit in der Hand zu haben, doch der Gemeinderat ist anderer Meinung, liegen doch alle Bettler der Stadt nach dem von Klever spendierten Essen malade. Donald und Dagobert bringen ins Spiel, sie hätten ja jeweils dem anderen die vor Gericht verhängte Geldstrafe bezahlt. Doch das Rennen macht der Bettler, der, obwohl er gar nichts von dem Wettbewerb wusste, Dagobert das Säckchen mit Goldmünzen zurückbringt, das dieser in Eile bei ihm hatte fallenlassen…
Überleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dagobert rettet sich vor Donald, der ob des nicht gewonnenen Preises sauer ist, zu Oma aufs Land. Als schließlich auch Donald dort auftaucht, verpflichtet Oma die ganze Rasselbande, in Zukunft netter zueinander zu sein (was natürlich nicht lange währt).
Das Vermächtnis des Scheichs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e la sacca dello sceicco
- Story: Abramo Barosso, Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 22.03.1970
- Genre: Reise, Action
- Figuren: Daisy Duck, Panzerknacker, Donald Duck, Gustav Gans, Onkel Dagobert, Opa Knack, Tick, Trick und Track
- Seiten: 36

Bei einem Preisausschreiben einer Süßwarenfirma gewinnen Tick, Trick und Track eine Reise in den Orient, zuzüglich einer erwachsenen Begleitperson. Zunächst macht Donald und den Kindern der Luxusurlaub noch Spaß, doch dann geraten sie nach einem Überfall in einen Sandsturm und in das Zelt des greisen Scheichs Omar. Der gibt ihnen als Gegenleistung für den Fotoapparat – so etwas hat der eigentlich mit allen Zaubern gewaschene Orientale noch nicht gesehen – Tipps für den Weg ans Meer sowie ein leeres Säckchen mit, das ihnen nach seinen Worten nützlich werden dürfte. Dies stimmt, wie die Ducks merken, als sie wieder zu Hause gelandet sind: Das Säckchen füllt sich immer aufs Neue mit Diamanten. Sie sind reich!
Donald schwelgt im Luxus, kann bald sogar seinem Onkel Dagobert Paroli bieten und diesen mit seiner neugekauften, gigantischen Villa übertrumpfen. Doch auch die Panzerknacker werden aufmerksam, steigen in Donalds neue Villa ein, rauben das Säckchen aus der Speisekammer und bald quillt ihre Behausung vor Diamanten über. Donald macht sich mit Dagobert und seinen Leibwächtern an die Verfolgung. Einmal zurückerobert, wird das Säckchen von einem Blitz getroffen und pulverisiert. Dabei hatte Omar eigens vor Gewittern gewarnt! Parallel zerfallen auch alle verbliebenen Diamanten zu Staub. Donald ist so arm wie zuvor, doch Dagobert hat einen Job für ihn, der ihn „unweigerlich nach oben bringt“: Donald wird Liftboy im Luxuskaufhaus.
Überleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Um den ungeliebten Job loszuwerden, will Donald Dagobert auf andere Gedanken bringen und läuft mit einer Zeitung los, die von der Amnestie der Gaunerbande kündet.
Auf Panzerknackersafari[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il safari machiavellico
- Titel in Neuauflage: Die Panzerknacker-Safari
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 27.12.1970
- Genre: Reise, Gagstory
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 32
- Anmerkungen: Die Geschichte kann als schlecht gealtert aufgefasst werden. Die Panzerknacker betreiben Blackfacing, die Einheimischen werden stereotyp dargestellt und die Geschichte dreht sich zu einem Gutteil um die Elefantenjagd in Afrika und Verwendung des Elfenbeins. In der Neuauflage wurden fast alle textlichen Bezüge, die auf die Elefantenjagd hinweisen, gestrichen. Hier wollen Dagobert und Donald lediglich die Tierwelt Afrikas erforschen, was hinwiederum nicht mit den dargestellten Gewehren und der für Elefanten zu zahlenden Geldsumme zusammenpasst.
Die Panzerknacker sind mal wieder auf freiem Fuß. Donald hat die glorreiche Idee, Dagobert eine Safari in Afrika veranstalten zu lassen, diese als Köder für die Panzerknacker zu benutzen, um die Bande unter einem Vorwand von der örtlichen Polizei verhaften zu lassen. Um den perfiden Plan in Tat umzusetzen, lässt Dagobert verlautbaren, er plane eine Elefantensafari. Die Panzerknacker vermuten allerdings, dass es dem gewievten Geschäftsmann um ganz andere Dinge geht und reisen ihm nach – wie Dagobert es wohlwissend beabsichtigt hatte. In Tohuwabohu in Zentralafrika dienen sich die nichtsahnenden Panzerknacker den Ducks als kostenlose Führer an und werden in die sorgsam vorbereitete Falle gelockt. Ranger, zuvor alarmiert von Donald, nehmen die sich keiner Schuld bewussten Knacker gefangen. Doch während Dagobert noch hoffte, mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe für immer seine Ruhe vor der kriminellen Bande zu haben, sieht die Wahrheit viel übler aus, denn nun droht den die Panzerknackern, hingerichtet zu werden. Tick, Trick und Track sind empört von der Infamie ihrer Onkel und verhelfen der Bande zur Flucht.
Überleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Donald muss sie alle heimrudern und will danach, koste es, was es wolle, kein Wasser mehr sehen. Damit häuft er nur noch mehr Schulden an, da er ständig Sprudel zum Trinken kauft.
Auf den Spuren der alten Griechen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e lo specchio di Castalia
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Luciano Gatto
- Erstveröffentlichung: 06.12.1970
- Genre: Schatzsuche
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 40
- Besonderheit: Bearbeitung der Legende von Deukalion und Pyrrha; Bezug zum Hochstapler Graf Cagliostro, der sich in seinem Leben tatsächlich einige Zeit in Griechenland aufhielt

Um ihm seine übermäßige Gier nach vergänglichem Gut unter die Nase zu reiben, erzählen Tick, Trick und Track ihrem Onkel Dagobert die Geschichte jener Sintflut, durch welche Göttervater Zeus die alte Welt der eitlen und habgierigen Menschen auslöschte. Nur den ehrenwerten Deukalion und dessen rechtschaffene Gattin Pyrrha verschonte der zornige Gott. Nach dem Ende der Sintflut strandete die Arche der beiden wackeren Griechen am Fuße des Parnaß. Zunächst genossen die beiden die neugewonnenen Freiheiten, doch allmählich plagte sie Trübsal und Langeweile, da sie keinen anderen Menschen mehr um sich herum hatten. Daraufhin kamen sie auf die Idee, ein Feuer auf heiligen Zweigen zu entzünden und eine Göttin zu beschwören. Tatsächlich erschien ihnen die Göttin Kastalia, die ihnen einen Spiegel hinterließ, der sich eine Quelle verwandelte. Wenn der Mondschein später auf die Quelle fiel, sollten Deukalion und Pyrrha Steine über ihre Schulter werfen. Gesagt, getan, und aus den Streinen wurden, sobald sie Mutter Erde wieder berührt hatten, neue Menschen.
Der stets gewinnorientierte Dagobert kann der Geschichte wenig abgewinnen und meint, die beiden hätten sich Gold und Edelsteine wünschen sollen. Donald hingegen wittert einen Urlaub in Griechenland und rät seinem Onkel, dies doch auch mal zu versuchen, da der Zauber vielleicht auch mit Gold und dergleichen wirkt. Sein praktisch denkender Erbonkel ist wenig überzeugt, aber Donald redet ihm solange den Mund wässerig, bis er zustimmt, nach Griechenland zu fahren. Die im Stillen geäußerten Einwände der Kinder, dass Dagobert sich bitter an ihm rächen wird, sobald er herausfindet, warum Donald ihn angeschwindelt hat, versucht dieser großspurig beiseite zu schieben, doch bereiten sie ihm großes Unbehagen.
Am Fuße des Parnaß angekommen, fällt Donald bei einem Trödler ein alter Spiegel in die Hände, den er klammheimlich und ohne zu bezahlen einsteckt. Den Spiegel möchte Donald seinem Onkel unterjubeln und damit dessen sich erneut anbahnendem Zorn entgehen. Deswegen schmückt er am Gipfel des Berges seine Lügengeschichte weiter aus, indem er nun behauptet, sie müssten erneut ein Feuer entfachen, um den Spiegel der Kastalia erscheinen zu lassen. Seine Angehörigen halten das für Nonsens, tunaber trotzdem wie geheißen. In das aufgeschichte Holz schmuggelt Donald den Spiegel, sodass dieser zum Vorschein kommt, als der Holzstoß abbrennt. Auch weiter folgen sie der Legende. Und tatsächlich passiert etwas Unerwartetes: Steine, die über die Schulter geworfen werden, verdoppeln sich, ebenso wie Taler. Es handele sich, so lesen die Kinder aus ihrem Schlauen Buch vor, um einen Zauberspiegel des Grafen Cagliostro, der durch Projizieren von Mondstrahlen auf einen Gegenstand diesen verdoppele. Im Streit um Donalds Anteil zerbricht der Spiegel, die Mondstrahlen fallen auf Onkel Dagobert und dieser wird dutzendfach multipliziert. Alle diese Dagoberts jagen nun den armen Donald durch das griechische Bergland.
Überleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dagobert fällt ein wichtiger Termin ein und lässt deswegen seine Angehörigen alleine in Griechenland zurück. Um ihre knurrenden Mägen zu füllen, lässt sich Donald Dosen mit Thunfischb in Tomatentunke aufschwatzen.
Wie gewonnen so zerronnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e le perle sott'aceto
- Titel in Neuauflage: Donald im Glück
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Luciano Capitanio
- Erstveröffentlichung: 16.11.1969
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 35
- Besonderheit: Anspielung auf eine von Plinius dem Älteren überlieferte, höchstwahrscheinlich fiktive Episode, wonach Kleopatra in einer Wette mit Marcus Antonius Perlen in Essig löste und diese Flüssigkeit dann trank.[1] Perlen lösen sich allerdings normalerweise nicht in Essig, nur unter bestimmten Voraussetzungen.[2] Die Lösung von Dagoberts Perlen in Essig ist daher so, wie im Comic dargestellt, unmöglich.

Donald lädt Dagobert und die Kinder zum Picknick. Zu essen soll es wie in letzter Zeit immer – die Kinder maulen deshalb seit einem Monat – Thunfisch in Dosen geben. Donald ist nämlich ganz angefixt von dem Gewinnspiel des Herstellers, bei dem Autos, Kreuzfahrten und vieles mehr zu gewinnen sind. Da der Dosenöffner zu Hause geblieben ist, fährt Donald sogar zurück in die Stadt, um aus ihr mit einer elektrischen Säge zurückzukommen. Die Öffnung der Dose gelingt dann aber nur mit roher Gewalt – doch schon wieder kein Gewinn. Dieses Gewinnspiel, das praktisch niew zu einem Erfolg führt, die Kunden aber scharenweise zum Kauf immer neuer Thunfischdosen animiert, bringt den findigen Dagobert auf eine Idee: Er will mit einer ähnlichen Gewinnaktion seine 9000 Fässer Essiggurken aus Restbeständen an den Mann und an die Frau bringen. Geködert werden die Kunden mit 1000 echten Perlen in 1000 Büchsen, die Dagobert freilich nicht dem Markt, sondern seinem Geldspeicher zuführt. Zu spät ist den Kindern eingefallen, dass ein Kaiser einst Perlen in Essig löste: Als die Ducks die Konserven öffnen, sind die Perlen bereits rückstandlos verschwunden.
Epilog[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dagobert zwingt Donald, die 1000 Perlen durch Perlentauchen in der Südsee wiederzubeschaffen. Dabei angelt Donald aus Versehen einen Hai, in dessen Bauch sich eine Schatztruhe mit 1.300 Perlen befindet. 1000 davon bekommt Dagobert, wodurch für Donald immer noch 300 und damit ein ordentliches Sümmchen übrigbleiben.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Plinius d.Ä.: Naturgeschichte. 1. Bd. Übersetzt von Johann Daniel Denso (Rostock und Greifswald, 1764) 377f. GoogleBooks
- ↑ Claudia Reinert: Kleopatras Perlencocktail, spektrum.de, 03.08.2010. Link