Micky Maus – Das ist mein Leben

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Das Buch Micky Maus – Das ist mein Leben erschien 1988 zum 60. Jubiläum von Micky Maus im Unipart Verlag, geschrieben von Wolfgang J. Fuchs. Fuchs umfasst darin 60 Jahre an Micky-Maus-Cartoons, Comics und Merchandise.

Micky Maus – Das ist mein Leben
Nacherzählt von Wolfgang J. Fuchs
Unipart Verlag GmbH)
Erscheinungsdatum: 1988
Autor: Wolfgang J. Fuchs
Anzahl Geschichten: 4 Geschichten
Format: 278 mm (Höhe) x 215 mm (Breite)
Bindung: 232 Seiten Hardcover
ISBN: 3812230860
978-3-8122-3086-5
Infos zu Micky Maus – Das ist mein Leben beim Inducks

Neben der Foto-Story „Das Tapfere Schneiderlein“ sind im Buch die drei Comics „Auf Gangsterjagd“ von Paul Murry, „Das Rätsel des roten Hutes“ von Carl Barks und „Die verschwundene Eisenbahn“ von Carl Fallberg und Paul Murry abgedruckt.

Cover Bearbeiten

  • Storycode: Qus/AWD 1
  • Originaltitel: The Art of Walt Disney
  • Erstveröffentlichungsdatum: 1973
  • internationale Erstveröffentlichung: Titelbild von „The Art of Walt Disney“ von Christopher Finch, 1973
  • vorkommende Figuren: Micky Maus
  • Anmerkung: Neu getuscht

Inhalt Bearbeiten

Wie ich wurde, was ich bin Bearbeiten

Entstehung von Micky Maus, Zusammenfassung von „The Story of Mickey Mouse“ aus „Mickey Mouse Book“, Biografie von Walt Disney, „Steamboat Willie“, weitere Auftritte von Micky Maus.

Die Geburtstagsfeier Bearbeiten

Micky besucht an seinem Geburtstag Minnie, wo es eine Überraschungsfeier für ihn gibt. Zusammen mit Rudi, Klarabella und anderen Freunden wird musiziert, getanzt und gelacht.

Ich wurde berühmt Bearbeiten

Mickys Erfolg zeigt sich unter anderem durch die Kinoveranstaltungen Mickey Mouse Club. In Deutschland wird Micky als Mickymaus im Duden aufgenommen, Karl Valentin benutzt diese Formulierung in seinem Sketch „Im Fotoatelier“. Micky wird in „Sullivan's Travels“ genannt und generell zu einem internationalen Erfolg, unter anderem durch Disneys Vergnügungsparks.

Meine Filme Bearbeiten

Liste und kurze Texte zu Mickys animierten Auftritten von „Steamboat Willie“ in 1928 bis zur Oscar-Verleihung in 1988.

Das tapfere Schneiderlein: Nacherzählt in Filmbildern Bearbeiten

Meine Auftritte in den Comics Bearbeiten

Auf Gangsterjagd Bearbeiten

Das Rätsel des roten Hutes Bearbeiten

→ Für eine ausführlichere Inhaltsangabe mit vielen Hintergrundinformationen, siehe auch den Hauptartikel Rätsel um einen roten Hut.

Meine Fernsehsendungen Bearbeiten

Mickey Mouse Park, Disneyland und Disney World Bearbeiten

Meine Verwandten, Freunde und Weggefährten Bearbeiten

Die verschwundene Eisenbahn Bearbeiten

Ich liege voll im Trend Bearbeiten

Mickey's Fashion Bearbeiten

Micky-Spielzeug Bearbeiten

Micky Maus Bücher Bearbeiten

Bücher mit Mickys Abenteuern. Spezifisch genannt werden „Mickey Mouse Book“ von 1930, „The Adventures of Mickey Mouse“ von 1931 und die Buchreihe Big Little Books seit 1932.

Bibliografie Bearbeiten

Liste mit Monographien und Biographien über Walt Disney, darunter Fuchs′ „Comics – Anatomie eines Massenmediums“.

Hintergrund Bearbeiten

„Micky Maus – Das ist mein Leben“ beschreibt die Geschichte Micky Maus′ aus der Perspektive der Figur selbst.
Vier Jahre vor der Veröffentlichung des Buches erschienen zu Donald Ducks 50. Jubiläum bereits die beiden Bücher „Donald Duck – Eine Ente wie Du und ich“ und „Donald Duck – 50 Jahre und kein bisschen leise“ im Unipart-Verlag. Auf dem Cover von „Donald Duck – Eine Ente wie Du und ich“ schrieb Donald „Das ist mein Leben“, das Buch wurde als seine (fiktive) Biografie aufgebaut. „Donald Duck – 50 Jahre und kein bisschen leise“ hingegen war ein Sachbuch über Donald Duck und die fünfzig Jahre seines Einflusses. Bei beiden Donald-Büchern handelte es sich um Übersetzungen. Für Mickys Jubiläum wurden beide Buch-Konzepte kombiniert, Wolfgang J. Fuchs recherchierte und schrieb „Micky Maus – Das ist mein Leben“ für den deutschen Markt.[1]

Fuchs nennt in der Danksagung des Buches Micky Maus selbst, Horst Koblischek und den Mitarbeitern der Disney-Studios. Micky Maus selbst schreibt er darin Mickey Mouse: „Herzlich danken möchte ich auch Mickey Mouse, der nach ersten Gesprächen auf der Frankfurter Buchmesse im Jahr 1978 und bei folgenden Gesprächen sein Leben und sein Lebenswerk beschrieb und bei einer Begegnung im März 1988 am Grand Canyon in Arizona meinte, daß nun doch ein geeigneter Augenblick wäre, das Gesagte stellvertretend für ihn niederzuschreiben.“[2] Der neben Micky genannte Koblischek war die Führungskraft im Bereich Disney-Konsumgüter in Europa und somit für Merchandise und Fernsehprogramm des Disney-Studios in Europa verantwortlich.[3]

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. „Micky Maus – Das ist mein Leben“, in: Bertel-Express 31, S. 57f
  2. „Micky Maus – Das ist mein Leben“, Unipart-Verlag, 1988, Wolfgang J. Fuchs, S. 4
  3. Variety Staff (04.12.2002). „Horst Koblischek“. variety.com