LTB 460

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Lustiges Taschenbuch

Band 460

Gold in Gefahr!
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 14. Oktober 2014
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 10
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 5,50 €
A: 5,70 €
CH: SFR 10.50
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+460 LTB 460 Infos zu LTB 460 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gold in Gefahr![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2013-133

Dieser Tage ist Onkel Dagobert bester Laune und genießt das Bad in seinen blank polierten Talern im Geldspeicher. Auch Donald ist froh, dass bei seinem letzten großen Abenteuer in der Stadt alles gut gegangen ist und Entenhausen wieder alle Farben des Regenbogens besitzt. Mithilfe des Kolorkompositors, einer speziellen Erfindung von Daniel Düsentrieb, ist es gelungen, mithilfe der positiven Gedankenkraft aller Mitbürgerinnen und Mitbürger den Frieden in Entenhausen wieder herzustellen. Da Onkel Dagobert am heutigen Tag noch einen wichtigen Geschäftstermin hat, soll Donald solange Wache schieben und auf den Geldspeicher aufpassen.

Währenddessen sitzen die Panzerknacker in ihrem Wohnwagen und bestaunen den Kolorkompositor. Dieses wundersame Wunderwerk der Technik haben die dreisten Diebe aus der Erfinderwerkstatt von Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb geklaut, wissen aber noch nicht so recht, wie sie Maschine für kriminelle Zwecke ausnutzen können. Irgendwann kommen sie dahinter, dass sie sich ganz fest auf schöne Dinge wie Backpflaumen oder ihren Teddy „Knacki“ konzentrieren müssen, um den Kolorkompositor in Gang zu bringen. Damit schaffen sie es, die Einrichtung ihres Campingwagens Grün einzufärben.

Es dauert nicht lange, bis die Panzerknacker einen Weg gefunden haben, sich so stark zu konzentrieren, dass sie das gesamte Talermeer im Duck’schen Geldspeicher Grün erscheinen lassen können. Donald reagiert entsetzt und glaubt, dass viele Geld habe Grünspan bekommen und angefangen zu schimmeln. Der naive Donald erlaubt den drei als Putzkolonne verkleideten Panzerknackern, den Tresorraum zu betreten und die drei Kubikhektar Bargeld zum Reinigen in ihre Reinigungsfirma mitzunehmen. Erst nach Onkel Dagoberts Rückkehr fällt auch bei Donald der Groschen, dass er einen schlimmen Fehler begangen hat.

Onkel Dagobert und Donald kontaktieren nun Daniel Düsentrieb, der über ein Gerät verfügt, dass die konzentrierten Hirnströme der Panzerkacker messen und sie somit zu ihrem Versteck führen kann. Die Panzerknacker sind inzwischen wahre Meister des Yoga und beherrschen ihren Geist in Perfektion. Dazu haben sie sich in einen riesigen Palast hoch droben im Himalayagebirge zurückgezogen und bereiten sich auf weitere Coups vor. Sie verschandeln die Wahrzeichen vieler Nationen mit bunten Flecken und erpressen von den verschreckten Regierungen der Welt ein saftiges Lösegeld. Nicht nur der Eiffelturm hat plötzlich gelbe Punkte, sondern auch das Taj Mahal oder die Freiheitsstatue.

Nur Onkel Dagobert, Donald und Herr Düsentrieb können den kriminellen Machenschaften Einhalt gebieten. Dazu müssen sie zu unkonventionellen Mitteln greifen, um die Panzerknacker aus ihrer tiefen Trance zu erwecken und auf den harten Boden der Realität zurückzuholen. Am Ende ist der Status Quo wieder hergestellt und sogar Daniel Düsentrieb sieht ein, dass sein Kolorkompositor als gefährliches Werkzeug missbraucht werden kann.

Ein spendabler Schurke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2761-2

Die von großzügigen Gärten umgegebene Villa Erlenlaub hat endlich einen neuen Eigentümer gefunden. Micky Maus und sein guter Freund Rudi Ross, die gerade dabei sind, die Leitungen für den Springbrunnen im Zentrum der Gärten zu reparieren, fragen sich, wer der neue Villenbesitzer sein könnte. Der finanzstarke Investmentmanager Magnus Mauscheld kann es jedenfalls nicht sein, denn dieser verlässt soeben das Anwesen in seinem Wagen. Als Micky vom Sekretär des neuen Eigentümers hereingerufen wird, staunt Micky nicht schlecht, als plötzlich sein ewiger Rivale Plattnase vor ihm steht. Der gut situierte Schnösel mit den feinen Manieren gibt vor, nun ehrlich geworden zu sein und mehrere großzügige Spenden als Zeichen der Reue an die Spitzen der Gesellschaft von Entenhausen zu verteilen. Auch Micky ist zu dem abendlichen Empfang eingeladen, bei dem Plattnase einen gedeckten Scheck an den Bürgermeister der Stadt überreichen will.

In den folgenden Tagen kann sich Micky einfach nicht mehr auf seine Tätigkeiten bei Rudi konzentrieren und wird nachhause geschickt. Stattdessen stattet Micky dem Polizeirevier einen Besuch ab, wo er die Lage mit Kommissar Hunter besprechen möchte. Doch Kommissar Hunter zeigt sich machtlos, zudem haben er und Inspektor Issel gerade alle Hände voll mit einer Serie von Versicherungsbetrug-Fällen zu tun. Die Bestohlenen behaupten steif und fest, dass sie nicht wüssten, dass sie die Diebstähle selbst begangen haben. Dabei haben die Überwachungskameras ganz genau aufgezeichnet, wie reiche Pinkel wie Magnus Mauscheld ihren eigenen Tresor geöffnet haben. Trotzdem bleibt Micky skeptisch und beschließt, eigene Ermittlungen anzustellen. In der Folge fällt der Verdacht auf ihn selbst, als ein Video auftaucht, dass Micky in seiner Arbeitskleidung dabei zeigt, wie er in die Villa Erlenlaub eingebrochen ist.

Um sich selbst zu entlasten und den wahren Übeltäter zu überführen, muss Micky die Beweiskette lückenlos knüpfen, um auch Kommissar Hunter und Inspektor Issel zu überzeugen. Ein kleiner schwarzer Fleck fällt dabei folgenschwer ins Gewicht.

Experten unter sich...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2817-4

Im Geldspeicher von Onkel Dagobert gibt sich Donald seit jeher besonders viel Mühe beim Polieren der vielen Münzen des reichsten Mannes der Welt. Auf dem Gebiet der Münzpolitur ist Donald ein wahrer Meister seines Faches, denn er weiß genau, wie pflegsam er jede kostbare Rarität behandeln muss. In Onkel Dagoberts Augen dagegen ist Donald zu verschwenderisch mit der teuren Münzpolitur, weswegen er Donald ermahnt. Im Büro erscheint Dagoberts Butler Baptist, der für Onkel Dagobert die Zeitung vom Vortag im Park besorgt hat. Darin erfährt Onkel Dagobert davon, dass der angesehene Münzexperte Aurelius Aureus schon heute am Flughafen in Entenhausen eintrifft, um hier wichtigen Terminen nachzugehen und die Münzsammlung des größten Münzsammlers zu besichtigen.

Ohne Rücksicht auf Verluste stürzt Onkel Dagobert zum Flughafen, da er sich selbst für den bedeutendsten Münzsammler hält und nur sein ewiger Rivale Klaas Klever ihm die Schau stehlen könnte. Jedoch wartet auch Klaas Klever schon sehnsüchtig auf die Ankunft des Experten Aureus. Beiden Milliardären wird klar, dass es noch eine dritte Partei geben muss, die Aurelius Aureus den beiden reichsten Männern der Welt vorzieht. Auch dem Klub der Numismatiker in Person ihres Klubpräsidenten erteilt der bärtige Fachmann eine Abfuhr. Stattdessen fährt Aurelius Aureus ans andere Ende der Stadt, um den ominösen dritten Münzsammler zu besuchen. Onkel Dagobert und Klaas Klever liefern sich ein erbittertes Rennen quer durch die Stadt und scheuen sich nicht, unvorstellbare Summen im Kampf um Ruhm und Anerkennung auszugeben. Am Ende müssen sich beide eingestehen, dass ihre Mühen vollkommen umsonst waren.

Glückstage für Donald[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2705-2

Wie der Zeitung entnommen werden kann, bahnt sich für die kommenden zwei Tage ein seltenes Ereignis an: Alle zehn Jahre darf die ewig junge Glücksgöttin Fortuna die Augenbinde abnehmen und somit selbst entscheiden, über wem sie ihr prall gefülltes Füllhorn ausgießen mag. Im Regelfall ist das bekanntermaßen der arrogante Glücksgockel Gustav Gans, der von so manchem Mitbürger für sein ewiges Glück beneidet wird. An oberster Stelle steht sein Vetter Donald Duck, der ein ausgewiesener Pechvogel ist und sich längst daran gewöhnt hat. Doch an den kommenden zwei Tagen verguckt sich Fortuna in den netten Herren im Matrosenanzug und beschert diesem einen warmen Geldsegen. Nach 48 Stunden fühlt sich Donald wie ein anderer Mensch und will seinen nervigne Vetter Gustav herausfordern. Die Neffen Tick, Trick und Track ahnen, dass Donalds Glückssträhne in Kürze enden wird und verstecken vorsichtshalber all das gewonnene Preisgeld. Wieder mit ihrer Augenbinde ausgestattet ist Fortuna nach Ablauf der zwei Glückstage wieder so blind wie vorher und erwählt wieder Gustav Gans zu ihrem Liebling.

Münstermännchen auf Abwegen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Phantomias trifft auf das Münstermännchen (© Egmont Ehapa)

I TL 3043-4

Ein sonniger Tag in der Hängematte findet für Donald Duck ein jähes Ende, als sein knickeriger Onkel Dagobert im Vorgarten erscheint und jähzornig auf seinen Neffen einredet. Onkel Dagobert erzählt, dass in der Nacht jemand seine Süßigkeitenautomaten geknackt hat und sich mit den läppischen Münzen aus dem Staub gemacht hat. Nun soll sich der Superheld Phantomias der Sache annehmen und den Schurken schnappen. Was für Donald in seiner Geheimidentität als Phantomias zunächst aussieht wie ein Dummerjungenscherz, entwickelt sich im Laufe der nächsten Nächte zu einem wahren Albtraum. Der unbekannte Dieb kleidet sich wie Phantomias und scheint sich absichtlich von allen Überwachungskameras filmen. Die Medien glauben nun, dass der maskierte Rächer die Seiten gewechselt hat und nun ein Krimineller sei. Nur Tick, Trick und Track, die sich gerade auf ein wichtiges Referat für die Schule im Bereich Architektur vorbereiten, glauben Donald, dass Phantomias unschuldig sei.

Der echte Phantomias sieht sich gezwungen, einzugreifen und den wahren Übeltäter zur Strecke zu bringen. Nach einer Konfrontation verfolgt Phantomias den in eine schwarze Kutte gehüllte Gestalt bis zum Entenhausener Münster. In dem Kirchenbau wimmelt es bekanntlich nur so vor Geheimgängen und unterirdischen Katakomben, in denen sich nur das geheimnisvolle Münstermännchen persönlich auskennt. Aber auch Onkel Dagobert und einige Polizisten sind dem Münstermännchen schon auf der Spur, nachdem auch sie herausgefunden haben, dass Phantomias nicht der Täter sein kann. Es kommt zum Showdown zwischen Phantomias und dem Münstermännchen, das einen groß angelegten Angriff auf den Geldspeicher plant. Zum Schluss sorgt Phantomias dafür, dass alle Beteiligten sich an nichts mehr erinnern können und wieder Ruhe und Ordnung in Entenhausen einkehren.

Geheimnis des guten Geschmacks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2981-5

Wieder einmal haben die beiden Geschäftsfreunde Gitta Gans und Kuno Knäul ihre Ersparnisse zusammengelegt, um in eine neue Geschäftsidee zu investieren. Dieses Mal wollen sie sich auf sicherem Terrain etablieren und eröffnen ein kleines Restaurant in der Innenstadt. Zunächst verirrt sich kaum ein Kunde in das neu eröffnete Lokal, doch nachdem die schlaue Gitta die Werbetrommel gerührt hat, speist sogar der Bürgermeister in dem Restaurant. Der Erfolg des urigen Restaurants spricht sich schnell herum, sodass sogar Onkel Dagobert im Geldspeicher von der Sache Wind bekommt. Seine eigenen Gaststätten laufen nämlich erdenklich schlecht, da kaum noch jemand in den Duck’schen Läden essen geht.

Dagobert ist sauer und schickt seinen treuen Butler Baptist vor, um bei Kuno Knäul zu spionieren. Er selbst will seine hartnäckige Verehrerin Gitta Gans zur Rede stellen und aus ihr herauspressen, was das Geheimnis ihres Erfolgs ist. Doch Gitta bleibt zunächst standhaft, was Onkel Dagobert keine andere Wahl lässt, als in das Lager des Restaurants von Gitta und Kuno einzubrechen. Dort entdeckt Onkel Dagobert eine Transportkiste aus dem fernen Peru. Am nächsten Tag erscheint Gitta erneut im Geldspeicher und offenbart Onkel Dagobert, dass bei einer Reise nach Kuzko in Peru in einer Stadt am Muchogustosee von einer seltenen Pflanze gehört hat, die jede Speise geschmacklich aufwertet. Mithilfe der „Planta Deliziosa“ als Geheimzutat schmeckt jedes Gericht besonders gut. Da ihr Geheimnis gelüftet ist, erklärt sich Gitta bereit, das Lokal unter bestimmten Auflagen an Onkel Dagobert zu verkaufen. Jedoch hat Onkel Dagobert die raffinierte Geschäftsfrau Gitta mal wiederunterschätzt, die nämlich ein entschiedenes Detail verschwiegen hat.

Alles eine Frage des Stils[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2691-1

Der alte Gauner Kater Karlo ist auf der Suche nach seinem ehemaligen Kumpel, dem Hehler Anatol Anstand, der ein kleines Haus in der Nähe des Hafens bewohnt. Schließlich findet Karlo doch noch die richtige Adresse und begrüßt Anatol, der sich zwar an Karlo erinnert, sich aber partout seinen richtigen Namen nicht merken kann. Zudem gibt Anatol Anstand vor, nun ein ehrlicher Antiquitätenhändler zu sein, obwohl er es bei seinen vermeintlichen Kunstgegenständen nicht immer so korrekt mit der Wahrheit nimmt. Auf Nachfrage erläutert Kater Karlo, dass er die Hilfe von Anatol Anstand benötigt, der als Gentlemandieb der alten Schule gilt.

Aus der Zeitung hat Kater Karlo erfahren, dass die gut situierte Gräfin Gilda Goldini in Kürze in Entenhausen eintrifft, um hier an einer Soiree ihres reichen Onkel Wladimir teilzunehmen, der ihr den riesigen „Lebowski-Diamanten“ überlassen will. Zufälligerweise sieht die eitle Gräfin Karlos Verlobter Trudi zum Verwechseln ähnlich. Der Plan von Kater Karlo und seinem Spießgesellen Schnauz ist denkbar einfach: Trudi soll die Rolle von Gräfin Goldoni einnehmen und sich mit dem funkelnden Diamanten aus dem Staube machen.

Zuvor ist es jedoch unabdinglich, dass Trudi lernt, wie man sich in den hohen Kreisen korrekt verhält. Hierfür soll Anatol Anstand sorgen und Trudi entsprechende Manieren beibringen. Mit etwas Überredungskunst und Anatols Charme willigt Trudi ein. Zuerst hat sie als Schülerin Probleme, sich nicht wie eine krakelnde Proletin zu verhalten, doch mit der Zeit lernt sie, die richtige Etikette zu verinnerlichen.

Inzwischen haben Kater Karlo und Schnauz das passende Fahrzeug besorgt, das später als Fluchtfahrzeug dienen soll. Der trottelige Schnauz hat zwar nicht gerade die passende Verkleidung besorgt, die Karlo angefordert hat, doch auch die neue Kostümierung sorgt für Eindruck. Obwohl es gar nicht so einfach war, für die mollige Trudi ein gutsitzendes Designerkleid zu bekommen, sieht Trudi in ihrer neuen Abendgarderobe einfach umwerfend aus.

Auf dem abendlichen Empfang nimmt Trudi jede größere Hürde. Trotzdem ist Onkel Wladimir sehr erstaunt über das ungewöhnliche Verhalten seiner Nichte. Der Abend hält daher noch allerlei Überraschungen bereit, die für ungeahnte Wendungen sorgen.

O.M.A.: Monster in Shooty Town[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2013-078

Bekanntermaßen führt Onkel Dagobert als reichster Mann ein überaus aufregendes Leben und ist ständig unterwegs. Im Kampf gegen Feinde wie seinen ewigen Konkurrenten Klaas Klever und dessen schmierigen Schergen Anwantzer, die böse Hexe Gundel Gaukeley oder den betrügerischen Konsul von Brutopien hat Onkel Dagobert alle Hände voll zu tun. Immer mit von der Partie ist sein Neffe Donald Duck, ohne den so manches Abenteuer ein ganz anderes Ende genommen hätte. Am heutigen Tag ist es Onkel Dagobert dank der tatkräftigen Hilfe von Donald gelungen, den bösen Graf Zahltag zurückzuschlagen, der mit einem furchteinflößenden Kampfroboter einen wuchtigen Angriff auf den Geldspeicher gestartet hat. Schließlich gelingt es, den „Kolossobot“ schwer zu beschädigen und den Bösewicht damit zur Flucht zu zwingen.

Nach einem weiteren nervenaufreibenden Einsatz im Wilden Westen, wo Onkel Dagobert und Donald zusammen mit den Bewohnern von Nugget Town Jagd auf den entflohenen Strauchdieb Willi Brantewien gemacht haben, ist Donald mit seinen Nerven am Ende. Er beschwert sich bei Onkel Dagobert über dessen unverbesserlichen Geiz, da Onkel Dagobert lieber seinen Neffen Donald einspannt, anstatt auf moderne Technik zu setzen. Gedankenverloren trottet Donald von Dannen und läuft ohne die Absicht, Reue zu zeigen, schnurstracks in die Wüste. Dort trifft er unverrichteter Dinge auf seinen Vetter Dussel Duck, der in einem Helikopter anrückt und schon auf der Suche nach Donald war. Es steht nämlich ein neuer Auftrag für die Organisation zur Abwehr von Monstern aller Art (O.M.A.) ins Haus, sodass die Agenten Donald und Dussel keine Zeit verlieren dürfen.

Der Chef informiert die beiden Vettern darüber, dass in dem alten Goldgräberstädtchen Shooty Town seltsame Dinge vor sich gehen. Eine Horde unbekannter Übeltäter scheint auf Raubzug zu sein. Die verängstigten Einwohner halten die Wesen, die wie gewöhnliche Steppenroller aussehen, für Außerirdische. Donald und Dussel sollen der Sache auf den Grund gehen und die Aliens im Auftrag der O.M.A. mithilfe ihrer technischen Gagdets unschädlich machen.

In Shooty Town angekommen legt sich Donald nicht ganz unfreiwillig mit dem groben Schlägertypen Rokko an, obwohl ihn die bildhübsche Barfrau Dara Duck vor dem Kerl gewarnt hat. Da der ängstliche Sheriff Darwin Duck nicht eingreifen will, glaubt Donald, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat. Zum Glück reitet gerade der rechtschaffende Revolverheld Dakota Duck in Shooty Town ein. Dakota zieht seinen Colt und lässt den feigen Rokko alt aussehen. Als es zu einem Überfall auf die Postkutsche kommt, beschließen Donald und Dussel sich dem Suchtrupp von Sheriff Dawin Duck und dem Meisterschützen Dakota Duck anzuschließen. Zwar hält Donald die waschechten Cowboys für vollkommen aus der Zeit gefallen, muss jedoch bald erkennen, dass die alten Methoden noch immer die Besten sind.

Mit vereinten Kräften wagen sie sich in den Unterschlupf der Schurken und treffen dort auf einen alten Bekannten. Da der Chef der O.M.A. daraufhin die Mission für beendet erklärt, sind Donald und Dussel darauf angewiesen, dass Dakota Duck und der alte Sheriff einen Schlachtplan austüfteln, um die Bösewichter hinter Schloss und Riegel zu bringen.

Streng nach Rezept[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2695-01

Für ihre Gäste probiert die Hexe Gundel Gaukeley ein neues Rezept aus, doch offensichtlich hat sie sich nicht streng an die vorgegeben Ingredienzien gehalten.

Eine Serie setzt sich durch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2995-3

Soeben ist Donald mit einigen Tüten aus der Videothek zurückgekehrt und wird von seinen drei Neffen Tick, Trick und Track begeistert empfangen. Familie Duck hat nämlich eine große Leidenschaft für das gemeinsame Schauen von TV-Serien und guckt die Serien am liebsten hintereinander weg auf DVD. Die Freude findet ein jähes Ende, als just in diesem Moment der DVD-Player der Ducks den Geist aufgibt. Notgedrungen zappen Donald und die Jungs stundenlang durch das normale Fernsehprogramm und fühlen sich rasch gelangweilt von den immergleichen ollen Kamellen. Die einheimischen Produktionen wärmen immer wieder nur altbekannte Formeln auf und bieten keinerlei Innovationskraft. Tick, Trick und Track stellen sich die Frage, weshalb die ausländischen Serien im Gegensatz zu den Entenhausener Produktionen viel unterhaltsamer sind.

Um dem entgegenzuwirken beschließt Donald, ein eigenes Drehbuch für eine neuartige Serie zu schreiben. Dabei legt er sich mächtig ins Zeug, holt sich Material und viele Ratschläge und besucht sogar einen Kurs für Skriptautoren. Sein fertiges Drehbuch mit dem griffigen Titel „Polizeirevier Entenhausen“ findet schnell Anklang bei Tick, Trick und Track, die von Donalds Werk überzeugt sind. Nun möchte Donald seinen knickerigen Onkel Dagobert davon überzeugen, die Serie bei Duck-TV zu produzieren, um neue Zuschauer zu gewinnen. Auch Dagobert ist optimistisch, lässt das Skript jedoch noch einmal von einem Externen überarbeiten. In der Redaktionskonferenz von Duck-TV erkennt Donald seine eigene Geschichte nicht mehr wieder und ist entrüstet, dass jemand seine Ideen derartig verunstaltet hat. Bei Klever-TV zeigt sich das gleiche Bild, auch hier ist von Donalds ursprünglichem Skript nicht mehr viel übrig.

Ohne große Mühe findet Donald heraus, dass ein gewisser Gregor Gnuff sein Drehbuch sowohl für Onkel Dagoberts Duck-TV als auch Klevers TV-Sender überarbeitet hat. Er will Gregor Gnuff zur Rede stellen und glaubt, dieser habe sein Werk mutwillig misshandelt. Jedoch steht auch Herr Gnuff auf Donalds Seite und würde sich mehr frischen Wind bei den Entenhausener Produktionen wünschen. Nur leider blockieren Dagobert Duck und Klaas Klever jede Idee, da sie den Meinungsumfragen ihrer eigenen Marketingagenturen blind vertrauen. Das muss auch Donald erkennen, der ein weiteres Mal bei Dagobert und Herrn Klever für sein Drehbuch wirbt.

Schließlich lassen sich Donald und Gregor Gnuff von Tick, Trick und Track davon überzeugen, die Serie „Polizeirevier Entenhausen“ einfach selbst in Angriff zu nehmen. Dank einer gut durchdachten Crowdfunding-Aktion haben sie genug Geld erhalten, um eine allererste Folge der Sie zu produzieren und im Internet auszustrahlen. Der Erfolg lässt sich lange auf sich warten, was sowohl Onkel Dagobert als auch Klaas Klever sichtlich missfällt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]