Lustiges Taschenbuch Sonderband
Weihnachten 18
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 2. November 2012
Chefredakteur:

Peter Höpfner


Geschichtenanzahl: 11
Preis: 6,95 €
Weiterführendes
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Infos zu LTBSB 18 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt

Weihnachtliche Schwingungen

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Der magische Mantel

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Es ist Weihnachtszeit und Entenhausen ist voller geschmückter Straßen, Gesang und hektischen Bürgern, die nach Geschenken suchen, darunter auch Micky und Minnie. Minnie möchte ihrem Freund einen neuen Mantel kaufen, da sein alter Mantel aus der Mode gekommen ist, aber Micky hängt an dem guten Stück und möchte ihn lieber behalten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in einem Restaurant ist Minnie noch immer sauer, dass Micky so sturköpfig ist und keinen Wunsch für Weihnachten äußert. Zu Hause erhält Micky einen Brief mit Weihnachtsgrüßen von Onkel Dagobert und stellt fest, dass er zufälligerweise noch einen Taler in seiner Manteltasche übrighat, obwohl er überzeugt war, kein Geld bei sich zu haben.

Kurz darauf steckt er die Hände wieder in den Mantel und findet wieder einen Talerschein. Schnell erkennt Micky, dass es nicht sein eigener Mantel sein kann, sondern wahrscheinlich der eines Zauberkünstlers, den er aus Versehen im Restaurant mitgenommen hat. Er kehrt also in das Lokal zurück, wo ihm der Kellner allerdings erklärt, dass der Mantel schon seit Wochen dort lag. Weil sein alter Mantel mittlerweile als Putzlappen umfunktioniert wurde, sieht Micky sich gezwungen, den magischen Mantel erst einmal zu behalten.

Mithilfe einer Quittung einer Reinigung, die er in seinem Mantel gefunden hat, findet Micky heraus, dass der Besitzer ein gewisser Erno Esekiel ist. Es gelingt ihm, seine Wohnung ausfindig zu machen, und einer der Nachbarn erzählt ihm, dass der Mann früher gut gelaunt war, jetzt aber plötzlich unausstehlich geworden ist. Tatsächlich weigert sich Herr Esekiel überaus unhöflich, den Mantel zurückzubekommen und behauptet, die Jacke sei verhext. Im Anschluss an das rüde Gespräch trifft Micky in der Nachbarschaft ein armes Mädchen namens Jasmin, das Kastanien verkauft, um ihre kleinen Brüder zu ernähren. Der großzügige Micky kauft ihr Kastanien für fünf Taler ab, aber die anständige Jasmin weist darauf hin, dass Micky ihr gleich 50 Taler gegeben hat. Daraufhin tauschen sich Micky und Jasmin weiter über den mysteriösen Mantel aus und machen sich dessen Kräfte zunutze, um Jasmin und ihre Familie wieder einmal richtig satt zu bekommen.

Im Supermarkt hat jedoch der gierige Kater Karlo das Gespräch zwischen Micky und Jasmin belauscht und setzt sich in den Kopf, Micky den Mantel in einer heimtückischen Verkleidung abzuluchsen. Schließlich schafft es der böse Kater Karlo doch, den armen Micky zu überrumpeln und ihm den Mantel abzunehmen. Wenig später machen sich Micky und Jasmin auf die suche nach Kater Karlo, der im teuersten Restaurant der Stadt speist wie ein Fürst. Als jedoch der Oberkellner das Geld für die Rechnung einfordert, posaunt Kater Karlo die Funktionsweise des Mantels heraus und sieht sich nun mit anderen gierigen Personen konfrontiert, die ihm sprichwörtlich das Geld aus der Tasche ziehen wollen.

Am Ende finden Micky und Jasmin doch noch einen Weg, den magischen Stoff des Mantels für einen guten Zweck zu verwenden, nachdem sie hinter das Geheimnis des Kleidungsstücks gekommen sind. So wird es für alle – mit Ausnahme des Zechprellers Kater Karlo – doch noch ein fröhliches Weihnachtsfest.

Alles für den Luxusschlitten

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Das heiß ersehnte Geschenk

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Am Vormittag von Heiligabend gehört der eifrige Inspektor Issel zu den wenigen Polizisten in der Entenhausener Polizeistation, die noch pflichtbewusst ihrem Dienst nachgehen. Dabei ist auch Inspektor Issel wie seine Kollegen längst in Weihnachtsstimmung und kann sich nicht mehr so recht konzentrieren. Großspurig verkündet er, in diesem Jahr nicht über die Feiertage arbeiten zu müssen, sondern heute schon zeitig seinen wohlverdienten Feierabend anzutreten. Das Verbrechen hält sich zum Glück zurück und so schlendert Inspektor Issel seelenruhig an seinen Kollegen vorbei aus dem Kommissariat. Erst am Ende der Straße bemerkt er, dass er seine Dienstmarke auf dem Schreibtisch vergessen hat und hastet zurück, um die Marke zu holen. Dabei hört er im Büro von Kommissar Hunter eine tiefe Stimme, die nicht zu seinem Chef gehören kann, da sich Hunter derzeit bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung für Kinder aufhält.

Hinter der Tür von Kommissar Hunters Arbeitszimmer trifft der verdutzte Inspektor Issel auf niemand geringeren als den Weihnachtsmann höchstpersönlich! Der dicke Mann im roten Mantel und mit dem weißen Rauschebart kommt gar nicht dazu, sich zu erklären, denn Issel redet sofort auf ihn ein, berichtet von seinem größten Wunsch und zieht sich danach direkt wieder zurück, um nach Hause zu fahren. Als Micky Maus das Gebäude betritt, erkennt er sofort Kommissar Hunter in seinem Weihnachtsmannkostüm, dass dieser extra für die Kinder angezogen hat. Nun grübeln Kommissar Hunter und Micky gemeinsam, was sich Inspektor Issel angeblich schon seit Jahren vom Weihnachtsmann wünscht und noch nie bekommen hat. Sie beschließen, das Geheimnis zu lüften und ihrem Freund Issel diesen ominösen Wunsch zu erfüllen. Doch das stellt sich als schwieriger heraus als ursprünglich angenommen…

Finstere Weihnacht

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Wenige Tage vor dem großen Weihnachtsfest ist der reichste Mann der Welt kein bisschen in friedlicher Weihnachtsstimmung, im Gegenteil. In seinem schier uneinnehmbaren Geldspeicher hat sich Onkel Dagobert regelrecht verschanzt und zögert nicht, seine beiden bissigen Schlittenhunde Luna und Rex auf unliebsame Besucher zu hetzen. Dazu zählt an diesem Morgen auch sein ewig klammer Neffe Donald Duck, der bei seinem knickerigen Onkel vorstellig wird, um an dessen Herz zu appellieren und für Daisys Wohltätigkeitsfest zu spenden. Doch der geizige Dagobert denkt überhaupt nicht daran, denn er hat im Moment genug Sorgen mit seinem schleppenden Verkauf von Spielzeug – ganz im Gegensatz zu seinem neureichen Konkurrenten Klaas Klever. Unsanft setzt Dagobert seinen gutmütigen Neffen vor die Tür, doch der will nicht so schnell klein beigeben. In seiner Rolle als maskierter Superheld Phantomias will er versuchen, Onkel Dagobert zum Spenden zu bewegen.

In der Werkstatt von Daniel Düsentrieb fleht Onkel Dagobert den Herrn Diplom-Ingenieur an, neues Spielzeug mit Pep zu erfinden. Als Phantomias hereinschneit, wird der Held versehentlich von einer Lawine Düsentrieb’scher Erfindungen begraben und verliert kurzzeitig das Bewusstsein. Der raffinierte Dagobert nutzt die Gunst der Stunde, um sich die spezielle Ausrüstung des Superhelden zu schnappen und die Superwaffen zu seinen Technikern in der Spielzeugfabrik zu bringen. Dort bauen seine Ingenieure in Windeseile die Ausrüstungsgegenstände nach. Daraufhin beginnt Onkel Dagobert mit einer gigantischen Werbekampagne, das „Phanto-Set“ an Kinder zu verkaufen.

Als Phantomias wieder bei Bewusstsein ist, sinnt er auf Rache an Onkel Dagobert. Allerdings haben sich auch die Panzerknacker mittlerweile ein Phanto-Set besorgt und wissen genau, wie sie die Waffen für ihre kriminellen Zwecke missbrauchen können. Mithilfe der Superausrüstung gelingt es ihnen tatsächlich, einen beträchtlichen Teil von Onkel Dagoberts Barvermögen zu stehlen. Am Ende sitzen Onkel Dagobert und Phantomias gehörig in der Klemme, bevor sie sich an die Fersen der Panzerknacker heften. Zudem schafft es Phantomias doch noch, aus der Misere Profit zu schlagen.

Erfinder im Schnee

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Bei dem groß gefeierten 500. Fortbildungsseminar der Erfinderinnen und Erfinder steht nach dem Abschluss der Veranstaltung endlich Urlaub an. Die vielfältig interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben bestimmte Vorlieben, wohin sie gern verreisen möchten und an welchem Ort sie am besten entspannen können. Ein bisschen Erholung haben sich die Tüftler nämlich nach dem anstrengenden Kongress verdient.

Zum Glück hat der Entenhausener Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb einen ultradeduktiven Urlaubsharmonisator erfunden, der es ermöglicht, alle Wünsche der Personen zu sammeln und einen idealen Urlaubsort vorzuschlagen. So wird einstimmig die Entscheidung getroffen, in ein abgelegenes Skiressort zu fahren, wo die Erfinder in Ruhe Ski fahren können oder ihren anderen Hobbys nachgehen können. Nur Daniel Düsentrieb hat alle Hände voll damit zu tun, alle Wünsche zufrieden zu stellen und allerlei Dinge wieder zu reparieren. Nach all dem Stress ist es nun Daniel Düsentrieb selbst, der am liebsten einen erholsamen Ort sucht, jedoch ohne Erfolg.

Spiel mit dem Feuer

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Donald vom Walde: Überfall auf Schloss Duckensterz

I TL 2625-4

In der verschneiten Grafschaft Duckensterz verlässt der schwerreiche Graf Dagobert mit seinem treuen Ross seine Burg, um dringenden Geschäften nachzugehen. Zurück bleiben seine trotteligen Neffen Donald und Dussel, die als Knechte harte Arbeit in der Burg leisten müssen. Zu Recht befürchtet Onkel Dagobert, dass die schurkische Räuberbande der Panzerknacker es auf seine gut gefüllte Schatzkammer abgesehen haben. Die Panzerknacker indessen haben genau beobachtet, dass der knickerige Graf die Burg verlassen hat und wollen nun die Gunst der Stunde nutzen. Sie schicken eine dressierte Maus in die Burg, die sich überaus gefräßig zeigt und Donald und Dussel gehörig auf Trab hält. Als Kammerjäger verkleidet werden die Panzerknacker von den nichtsahnenden Knechten in die Burganlage gelassen. Die dreisten Diebe übertölpeln Donald und Dussel, dringen in die Schatzkammer ein und stehlen säckeweise Gold auf ihrem Karren.

Nach der Rückkehr von Onkel Dagobert reagiert der Graf außer sich vor Wut und schnappt sich Donald, um mit diesem die Spur der Panzerknacker zu verfolgen. Im dichten Wald der Grafschaft können Dagobert und Donald die Panzerknacker aufspüren, woraufhin es zum offenen Kampf kommt, den Graf Dagobert schließlich nicht zuletzt dank des beherzten Eingreifens von Donald für sich entscheiden kann. In der Burg sind Dussel und Primus mittlerweile damit beschäftigt, die kleine Maus zu fangen. Dazu greifen sie zu einem altbewährten Mittel, das offenbar Wirkung zeigt.

Magier Franz: Abenteuer im Wunderwald

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Eine rußige Geschichte

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Professor Primus von Quack hat eine abgelegene Hütte in den verschneiten Bergen gemietet und seine beiden Neffen Donald und Dussel als Gehilfen mitgenommen. Im die Hütte erst einmal zu heizen, müssen Donald und Dussel mit eher mäßigem Erfolg den Kamin entrußen. Primus von Quack berichtet im Anschluss vom Vorfahren Guntram von Quack, der vor Jahrhunderten ebenfalls als Schornsteinfeger tätig war, damit jedoch keinen großen Erfolg hatte. Am Ende widmete er sich lieber dem Studium von Büchern und wurde ein Gelehrter, genau wie auch der Rest der Ahnen der Quacks.

Die Chroniken des Planeten T: Der Weihnachtsmann von Tillian

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Weblinks