LTB 436
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Ente in Rente? – 65 Jahre Dagobert Duck | ||||||
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Erscheinungsdatum: | 11. Dezember 2012 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 9 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 5,50 € A: 5,70 € CH: sFr 10,50 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt
Springlebendige Geschäfte
- Originaltitel: A Hill of Beans
- Story: Pat & Carol McGreal
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2012
- Genre: Abenteuer, Reise
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 30
Minniborg und die artigen Wikinger
- Originaltitel: Minniborg e i Vichinghi perbene
- Story: Roberto Gagnor
- Zeichnungen: Stefano Intini
- Erstveröffentlichung: 20.03.2012
- Genre: Historisches Abenteuer
- Figuren: Minnie Maus, Micky Maus, Goofy, Rudi Ross, Kater Karlo, Kralle, Schnauz, Trudi
- Seiten: 26
Skandinavien im Jahr 1000. Der furchtbare Wikinger Katerik Karlurd überfällt mit seiner Mannschaft (zu der auch Trudigunde, genannt „die Handfeste“, Krallgar der Grausame und Schnauzred der Ubellaunige gehören) die Dörfer und richtet mit seiner brandschatzenden Horde enorme Schäden an. In einem anderen Dorf versucht die schlaue Minniborg, die anderen Dorfbewohner zu überreden, den Wikingern gemeinsam entgegenzutreten und sich entschieden zur Wehr zu setzen, steht mit ihrem Vorhaben jedoch alleine da. Ein Wikinger-Drakkar (ein Wikingerschiff) wird plötzlich gesichtet und alle ergreifen feige die Flucht. Es ist jedoch nicht Katerik Karlurd, sondern fremde Wikinger mit bemerkenswert höflichen Umgangsformen, die sogar Verben richtig verwenden. Ihr Anführer ist Mickjörn der Artige, der zusammen mit Goofröd dem Ungewöhnlichen und Rudolf dem Geschicktesten auf Tournee ist. Die drei werden gut aufgenommen und zum Abendessen eingeladen. Minniborg ist überrascht, dass es friedliebende Wikinger wie sie gibt und Mickjörn gesteht, dass er und seine Freunde von den anderen Stämmen verstoßen wurden, weil sie zu höflich sind und lieber Schauspieler und Akrobaten sind, wie auch ihre Requisiten zeigen. Daraufhin bittet Minniborg die drei, die Rolle der wilden Wikinger zu spielen, um Katerik Karlurd davon abzuhalten, sich mit ihnen anzulegen.
Am nächsten Tag beginnen Mickjörn, Goofröd und Rudolf zu üben, um in die Rollen als fiese Plünderer zu kommen, stellen sich dabei aber nicht gerade furchterregend an. Als Katerik Karlurd und seine Wikinger eintreffen, sind sie sehr erstaunt über den Anblick der drei ungefährlichen Knilche vor ihnen. Als Mickjörn jedoch von den Gesetzen eines angeblichen „Kodex der Plünderer“ spricht, willigt Katerik Karlurd ein zu gehen, um keinen schlechten Eindruck zu hinterlassen, obwohl er keine Ahnung hat, ob ein solcher Kodex überhaupt existiert oder nicht. Gegen Abend wird ein Fest für die drei Helden veranstaltet. Doch das Fest ist nur von kurzer Dauer, denn Katerik Karlurd greift erneut an und setzt mit seinen Horden das Dorf in Brand. Außerdem werden Mickjörn, Goofröd und Rudolf gefangen genommen und ihr Drachenboot versenkt.
Als sie jedoch sehen, wie Katerik Karlurd Minniborg entführt, verspürt Mickjörn bisher unbekannten Kampfesgeist. Er befreit sich und nutzt seine akrobatischen Fähigkeiten, um Schnauzred außer Gefecht zu setzen und seine beiden Gefährten zu befreien. Die drei dringen in Katerik Karlurds Schiff ein, holen sich die gestohlene Show-Requisiten und geben sich als Monster aus, deren Anblick mehrere Feinde in die Flucht schlägt. Katerik Karlurd bemerkt die Verkleidung allerdings und stellt Mickjörn zur Rede, der, obwohl er nur mit einem Holzschwert bewaffnet ist, seinen Gegner vom Schiff schubsen kann. Der zur Hilfe eilende Goofröd versucht, einen brennenden Pfeil abzuschießen, der jedoch auf dem fernöstlichen Pyrotechnik-Pulver der fahrenden Schausteller landet und eine Explosion verursacht, die das Drachenboot der Angreifer zerstört. Daher muss sich Katerik Karlurd ergeben und Minniborg bedankt sich bei Mickjörn mit einem Kuss.
Einige Zeit später wurde aus den Überresten des Schiffes das erste Wikingertheater gebaut, in dem die drei Schauspieler auftreten können. In dem wiederaufgebauten Dorf herrscht nun Ruhe und Frieden, während Katerik Karlurd und seinen Spießgesellen endlich Manieren beigebracht werden.
Arm, aber fröhlich...
- Originaltitel: Winning Intuition
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Vitale Mangiatordi
- Erstveröffentlichung: 2012
- Genre: Moralgeschichte, Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 30
Sorrisi anticrisi: Fantasievoller Ausverkauf
- Originaltitel: Archimede e la svendita fantasiosa
- Story: Marco Bosco
- Zeichnungen: Michele Mazzon
- Erstveröffentlichung: 06.04.2010
- Genre: Kurzgeschichte, Düsentrieb′sche Erfindungen
- Figuren: Daisy Duck, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 6
Der stadtbekannte Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb ist ständig am Arbeiten und erstellt eine mehr oder minder fantastische Erfindung. Sein Eifer ist immens, dafür aber herrscht in seiner Kasse gähnende Leere. Daisy Duck gibt dem Herrn Ingenieur den Ratschlag, seine Erfindungen doch bei einem Hausflohmarkt auf der Straße zu verkaufen. Obwohl sich Daniel Düsentrieb große Mühe dabei gibt, seine Erfindungen anzupreisen, scheint niemand ernsthaftes Interesse daran zu haben. Am Ende hat Daisy doch noch eine Idee, wie man aus den Gerätschaften noch dne ein oder anderne Taler herausholen kann.
Die Reise des Wassers
- Originaltitel: Zio Paperone e la grande avventura acquatica
- Story: Valentina Camerini
- Zeichnungen: Marco Mazzarello
- Erstveröffentlichung: 04.01.2011
- Genre: Wissenschaft (Wasser und Wasserkreislauf), Umweltschutz
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Franz Gans, Onkel Dagobert, Phantomias
- Seiten: 32
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 113
Da Dagoberts Frachtschiffe Probleme mit einem großen Eisberg haben und bereits durch diesen zu Schaden gekommen sind, sind Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb und Phantomias in besonderer Mission ins Polarmeer gereist. Sie wollen den Eisberg verkleinern. Doch versehentlich landen die drei mit im Strahl des Verkleinerungsgerätes und werden auf atomare Größe geschrumpft. Die Verkleinerung hält nicht allzu lange an und die drei werden sukzessive immer ein Stückchen größer, haben aber im Laufe dieses Prozesses die Möglichkeit, das Wasser besser kennenzulernen. Dagobert, der Wasser zunächst für unnötig hält, darf dabei feststellen, wie notwendig dieses ist. Mit Erklärungen von Daniel Düsentrieb lernen Dagobert und Phantomias die Molekülstruktur von Wasser und gelöste Salzkristalle kennen, den Wechsel der Aggregatzustände, die Wolken- und Windbildung sowie den Wasserkreislauf. Auf den Wolken werden sie Richtung Entenhausen transportiert, wo sie auf Schneeflocken auf die Erde hinuntergleiten. Auf einem Fluss gelangen sie talwärts, lernen ein Wasserkraftwerk kennen und reisen schließlich in einer von Phantomias erzeugte Luftblase im Grundwasser weiter und werden schließlich, zu voller Größe herangewachsen, von Franz aus dem Brunnen bei Oma Ducks Hof gezogen. Der Brunnen ist allerdings durch Schweröl verschmutzt. Sie folgen dem Öl bis zu der Quelle und Dagobert muss feststellen, dass dieses aus einer seiner Fabriken stammt. Der geläuterte Dagobert, der erkannt hat, dass die Wasserreinheit ein kostbares Gut ist, lässt die Schwerölproduktion sofort stoppen.
Ente in Rente?
- Originaltitel: Paperinik e l'altro Paperino
- Story: Giorgio Salati
- Zeichnungen: Michele Mazzon
- Erstveröffentlichung: 12.06.2012
- Genre: Superhelden, Science-Fiction
- Figuren: Donald Duck, Phantomias, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Daniel Düsentrieb, Helferlein, Hugo Habicht, Baptist
- Seiten: 33
- Besonderheit: Namensinkonsistenz („Superspecht“ anstelle von Hugo Habicht)
- Nachgedruckt in: LTB Ultimate 37
Ein kolossaler Betrug
- Originaltitel: Zio Paperone e il colossale inganno
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Alessandro Perina
- Erstveröffentlichung: 15.02.2011
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Baptist, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Donald Duck, Helferlein, IQ-176, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 39
- Nachgedruckt in: LTB Sonderedition 1/2022, EGB – Entenhausener Gesetzbuch
Eines Tages trommelt Onkel Dagobert seine Ingenieure zusammen und übergibt ihnen die detailliert ausgearbeiteten Pläne für die neuste Erfindung von Daniel Düsentrieb namens Tronikon. Die Techniker sollen die Maschine nachbauen und für die Marktreife vorbereiten. Nur wenige Tage später erhält Onkel Dagobert im Geldspeicher eine gerichtliche Vorladung und erfährt, dass Anklage gegen ihn erhoben wurde. Ausgerechnet die Panzerknacker verklagen den reichsten Mann der Welt und behaupten frech, dass das Tronikon von niemand anderem als ihrem kriminellen Superhirn Iku erfunden wurde. In seiner Verwunderung wendet sich Onkel Dagobert zunächst an seinen Haus-und-Hof-Erfinder Daniel Düsentrieb, denn er ist sich absolut sicher, dass er die Pläne für das Tronikon von dem stadtbekannten Erfindergenie erworben hat. Doch Herr Düsentrieb versichert an Eides statt, dass er das Tronikon nicht erfunden hat und sich auch nicht erinnern kann, mit Onkel Dagobert über eine Erfindung mit diesem Namen gesprochen zu haben. So landet der Fall vor Gericht und der strenge Richter hat Mühe, den vor Wut kochenden Dagobert in Zaum zu halten. Die Panzerknacker haben den windigen Winkeladvokaten Meuchlinger engagiert, der den Vorsitzenden davon überzeugen kann, dass die Erfindung von Iku stammt und Onkel Dagobert seine Mandanten zu Unrecht beschuldigt. Dagoberts Wort zählt nicht und leider gibt sein Verteidiger wirklich kein gutes Bild vor Gericht ab. Schließlich wird Onkel Dagobert aufgrund des gebrochenen Vertrages und unerbittlichen Recht des des Entenhausener Gesetzbuch dazu verurteilt, sein gesamtes Vermögen auf die Panzerknacker zu übertragen. Da ihm keine Wahl bleibt, ziehen die Panzerknacker triumphal in den Geldspeicher ein und wähnen sich am Ziel ihrer Träume.
Der am Boden zerstörte Onkel Dagobert glaubt weiterhin daran, betrogen worden zu sein und bittet Daniel Düsentrieb sowie seine Verwandten um Hilfe. Nach einem merkwürdigen Vorfall probiert Herr Düsentrieb eine Erfindung an Onkel Dagobert aus, um in dessen Unterbewusstsein vorzudringen. Tatsächlich hat Onkel Dagobert tief in seinem Kopf Fragmente aus seinem Gedächtnis enthalten, die die Ducks schließlich auf die richtige Spur bringen. Doch noch immer fehlt es Onkel Dagobert an Beweisen, die seine Unschuld vor Gericht belegen. Da kommt ihm der Zufall zuhilfe und dem vormals reichsten Mann der Welt kommt ein genialer Einfall. Er legt Berufung gegen das Urteil ein und es kommt zu einer neuen Verhandlung, zu der die im Urlaubsdress erscheinenden Panzerknacker vorgeladen werden. Onkel Dagobert hält ein beeindruckendes Plädoyer und vermittelt glaubhaft, dass eine verrückte Maschine von Iku sein Gedächtnis überschrieben hat. Dadurch lässt sich der vorsitzende Richter überzeugen und hebt sein Urteil auf. So erhält Onkel Dagobert sein Vermögen wieder zurück, während die Panzerknacker verdientermaßen hinter Schloss und Riegel landen.
Gute Taten verjähren nie
- Originaltitel: Gambadilegno in: il segreto del mio successo
- Story: Alessandro Ferrari
- Zeichnungen: Sergio Asteriti
- Erstveröffentlichung: 12.04.2011
- Genre: Gagstory
- Figuren: Kater Karlo, Schnauz, Kommissar Hunter, Inspektor Issel
- Seiten: 30
- Besonderheit: Hidden Mickey (Zeitung)
Auf den Hund gekommen
- Originaltitel: Umperio e l'aiutante infallibile
- Story: Rudy Salvagnini
- Zeichnungen: Alessandro Gottardo
- Erstveröffentlichung: 11.01.2011
- Genre: Düsentrieb′sche Erfindungen, Gagstory
- Figuren: Hubert Bogart, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Achtmalacht
- Seiten: 24
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 120 (2024)