Lustiges Taschenbuch

Band 116

Ohne Netz und doppelten Boden
Egmont Ehapa)

Onkel Dagobert auf Abwegen
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 28. November 1986
Chefredakteur:

Dorit Kinkel

Übersetzung:

Gudrun Penndorf

Geschichtenanzahl: 11
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,20
A: öS 48
CH: sFr 6,20
Weiterführendes
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+116 LTB 116 Infos zu LTB 116 beim I.N.D.U.C.K.S.
Cover mit alternativem LTB-Logo (© Egmont Ehapa)

Inhalt

Der Stein der Gesundheit

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In einer Mineralienausstellung interessieren dich Onkel Dagobert, Donald und die Dungs für einen mysteriösen „Stein der Gesundheit“. Der Museumsführer erläutert, dass der berühmte Archäologe Sam Steinklauber diesen Stein einst aus einem schneebdeckten Tal der sagenumwobenen Stadt Thullallu mitgebracht hat und man niemals dorthin zurückkehren kann. Der Stein kann bei Berührung Krankheiten heilen, solange er sich im Schwebeszustand befindet. Da dieses Exemplar den Boden berührte, ist es quasi wertlos. Nun ist Onkel Dagoberts ganz aus dem Häuschen, um Thullallu einen Besuch abzustatten und einen neuen Stein der Gesundheit zu bergen. Bei der strapaziösen Reise, auf der die Ducks von einem greisen Dorfältesten begleitet werden, bekommt Familie Duck nicht mit, dass sie von dem schmierigen Konkurrenten Borstinger verfolgt werden. dieser tritt erst in Aktion, als der Stein samt der verborgenen Stadt gefunden wurde. Dabei wird der große Stein zerstört, sodass nur ein kleiner Rest übrig bleibt, auf den es Borstinger nun abgesehen hat. Durch einen Trick verkauft Donald den wertvollen Stein für einen Taler, da er weiß, dass der Stein durch einen Verkauf ebenfalls seine Wirkung verliert.

Die Popcorn-Piste

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Für die Ausrichtung eines Skiwettbewerbs benötigt Onkel Dagobert dringend künstlichen Schnee von Daniel Düsentrieb, da die Hexenzunft um Madam Min jedweden Schnee zum Schmelzen gebracht hat. Der Ingenieur verfällt auf den leckeren Einfall, einfach Popcorn auf die Piste zu streuen.

Eine gerechte Strafe

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Um Tick, Trick und Track am nächsten Tag zu einer Olympiade fahren zu können, fordert Donald von seinem Arbeitgeber Onkel Dagobert Urlaub ein. Doch Onkel Dagobert sieht überhaupt nicht ein, Donald Urlaub und auch noch Urlaubsgeld zu gewähren, da er seinen Neffen erst am gestrigen Tag eingestellt hat. Daraufhin kündigt er Donald wütend. Der aufgebrachte Donald sucht nun seinen handgeschriebenen und von Dagobert unterzeichneten Arbeitsvertrag hervor, von dem der reichste Mann der Welt und dessen Personalchef bedauerlicherweise keine Kopie gefertigt haben. Donald ergänzt den Vertrag um einen weiteren Punkt und spricht bei einer Gewerkschaft vor, um Onkel Dagobert zu verklagen.

Der Fall landet sofort vor einem Schnellgericht und wird sogleich verhandelt. Der vorsitzende richter sucht ständig seine Brille, die auf seiner Nase sitzt, der Gerichtsschreiber ist total übermüdet und eher arbeitsfaul und der leitende Staatsanwalt will lieber sein Kreuzworträtsel lösen. Zu allem Übel sitzen ausgerechnet Klaas Klever und Anwantzer als Geschworene der Verhandlung bei. Es folgt ein Kammerstück juristischer Absurditäten und ein Schlagabtausch der grotesken Argumente. Nur mit Not kann Onkel Dagobert seinen Kopf aus der Schlinge ziehen, muss zur Strafe aber fünf Millionen Mal Dankeschön an Donald sagen. Das ist Donald irgendwann zu blöd und er verzichtet auf jegliche weitere Ansprüche.

Onkel Dagobert auf Abwegen

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Auf der Straße geraten Onkel Dagobert und Klaas Klever mal wieder mächtig aneinander und kriegen sich in die Haare, wobei Klever eine Andeutung über seinen gesicherten Schreibtisch macht und Onkel Dagobert verwirrt zurücklässt. Dagobert bekommt heraus, dass sein Konkurrent im Eisenwarengeschäft bei Donald und Dussel vier Kilometer Stacheldraht gekauft hat, um sein Habe abzusichern. Nun ist Onkel Dagoberts Neugier entgültig geweckt und er will wissen, wofür Klaas Klever so viel Stacheldrahtzaun braucht. Er lässt sich von Dussel das streng gesicherte Landhaus von Klaas Klever zeigen, dass von dem naiven Panzerknacker „001“ bewacht wird. Dieser erklärt auf Dagoberts Nachfrage, dass die Entenhausener Sektion der Panzerknacker gerade im Gefängnis einsitzt und er selbst nicht wisse, was genau er bewacht. Daraufhin fälscht Onkel Dagobert ein zertifiziertes Schreiben und verschafft sich damit besuchsweise Zugang ins Entenhausener Gefängnis, um in der Zelle der Panzerknacker zu ergründen, was Klever so streng bewachen lässt. Erst über Umwege über den Gangsterboss Siggi schmiedet Onkel Dagobert den Plan, in die Villa von Klaas Klever einzubrechen. Wie vereinbart wird er von 001 durchgelassen und verschafft sich Zutritt zum Schreibtisch. Dort wird er bereits von Klaas Klever freudestrahlend erwartet und auch ein Polizist in Zivil ist bereits vor Ort, um Onkel Dagobert in Handschellen abzuführen. Klevers Plan geht auf und Onkel Dagobert wird zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. In der Entenhausener Justizvollzugsanstalt beschließt er, seine Memoiren zu schreiben.

Heißbegehrter Doktortitel

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Der Direktor der Entenhausener Universität weiß nicht mehr, wie er die Bildungsanstalt ohne weitere finanzielle Mittel über Wasser halten soll. Sein Sekretär schlägt ihm vor, einen reichen Geldgeber einzuspannen und hat dabei ausgerechnet Onkel Dagobert im Sinn. So kommt es, dass dem Finanzgenie die Ehrendoktorwürde verliehen wird und Dagobert nun hofft, endlich in den Klub der Akademiker aufgenommen zu werden. Doch dort hält man nichts von Ehrendoktoren, die nicht einmal richtig studiert haben. Als Klaas Klever ankündigt, im Schnellverfahren zu einem echten Doktortitel zu kommen, entbrennt ein Wettstreit zwischen den beiden reichen Männern. Am Ende kauft Onkel Dagobert die Universität und setzt den Direktor und seinen Sekretär kurzerhand vor die Tür.

Donald im Streß

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Expedition ins Glitzersteintal

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Die Topfkomödie

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Begegnung mit der Kunst

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Der Meisterdetektiv

 
(© Egmont Ehapa)

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Der mobile Geldspeicher

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Trivia

Die Ausgabe wie auch die darauf folgende erschien auch als Testausgabe mit anderem Logo und komplett farbigem Inhalt in Berlin und München. Die Berliner Ausgabe erkennt man am Coverpreis 6,50 DM, die Münchener am Coverpreis 6,20 DM. Die Preisangaben sind hierbei entgegen den „üblichen“ Ausgaben auf der Rückseite des Buchs zu finden.[1]

Siehe auch

Einzelnachweis

  1. „Das Lustige Taschenbuch von außen“. fieselschweif.de