Phantomias stinkt’s gewaltig
Phantomias stinkt’s gewaltig | |
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Paperinik contro il perfido… Perfidus | |
Erstveröffentlichung: | 10.10.1993 |
Entstehungsdatum: | 1993 |
Storycode: | I TL 1976-D |
Story: | Federico Povoleri |
Zeichnungen: | Anna Marabelli |
Seiten: | 39 |
Deutsche Übersetzung: | Gerlinde Schurr |
Deutsche Erstveröffentlichung: | LTB 196 |
Weiterführendes | |
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Phantomias stinkt’s gewaltig (im Original Paperinik contro il perfido… Perfiduso) ist eine 1993 erstveröffentlichte, von Federico Povoleri geschriebene und von Anna Marabelli gezeichnete Comicgeschichte. Darin bekommt es der Superheld Phantomias mit dem neuen Superschurken Brutalus (ital. Perfidus) zu tun, einem übelriechenden, aber genialen Kriminellen voller Tricks.
Figuren Bearbeiten
Handlung Bearbeiten
Eines Nachts ist die Panzerknacker-Bande gerade dabei, einen Juwelierladen auszurauben, als die dreisten Diebe plötzlich einen starken Gestank wahrnehmen. Nach erster Verwunderung erscheint vor ihnen eine merkwürdige Gestalt in einem dunklen Kostüm mit Cape, das dem von Phantomias ähnelt. Mit seiner Strahlenpistole schießt der Unbekannte eine Öffnung in den Laden, raubt ihn aus und setzt die verblüfften Panzerknacker mit einer Stinkbombe endgültig außer Gefecht.
Rückblick: Der rücksichtslose Verbrecher war zuvor ein einfacher Vagabund, der von allen nur Gammelgans genannt wurde und mit Vorliebe in Mülleimern übernachtete. Eines Abends schlief er in einem Mülleimer ein, der von den Müllwerkern der Städtischen Müllabfuhr abgeholt wurde, sodass der Landstreicher sich beim Erwachen auf einer Müllhalde wiederfand. Dort begann er durstig mit halb gefüllten Flaschen zu spielen, die verschiedene Flüssigkeiten enthielten. Beim mutwilligen Zerstören der Glasflaschen vermischten sich die chemischen Substanzen und verursachten eine Explosion. Die dabei entstehenden Dämpfe hatten eine seltsame Wirkung auf Gammelgans und machten ihn superintelligent. Unter dem Namen Brutalus beschloss das selbsternannte Genie des Bösen, die Müllhalde zu seinem Unterschlupf zu machen und aus dem Schrott seine Gadgets zu basteln.
Zurück in der Gegenwart ist Donald Duck wütend, weil in der Zeitung darüber spekuliert wird, dass Phantomias ein Verbrecher geworden sei. Seine Neffen Tick, Trick und Track sind überzeugt, dass diese Vermutung ausgemachter Unfug ist, da Phantomias bekanntlich ein edler Held sei. Kurz darauf erscheint Onkel Dagobert bei seinem Neffen und fordert Donald auf, seinen maskierten Freund Phantomias zu warnen, denn dieser solle sich gefälligst vom Geldspeicher fernhalten. Daraufhin beschließt der verärgerte Donald, noch in derselben Nacht als Phantomias in Aktion zu treten, um sein Image zu schützen. Zufällig treffen er und Brutalus aufeinander, zerstören gegenseitig ihre Fahrzeuge und müssen den Kampf auf später verschieben.
In der folgenden Nacht eilt Phantomias zum Geldspeicher, wo Brutalus gerade den Glückszehner gestohlen und Onkel Dagobert außer Gefecht gesetzt hat. Trotz der Bemühungen des Helden, der immerhin Brutalus’ fliegendes Fahrzeug zerstören kann, gelingt dem stinkenden Halunken die Flucht. Am nächsten Tag fordert Brutalus vom reichsten Mann der Welt ein Lösegeld in Höhe von unsagbaren von 5 Milliarden Talern für die erste selbst verdiente Münze.
Um Mitternacht bringt der vermeintliche Onkel Dagobert den Geldtransporter zur Müllhalde, wo Brutalus bereits auf ihn wartet. In Wirklichkeit handelt es sich bei dem Fantastilliardär um Phantomias, der eine Maske benutzt hat, um Brutalus zu täuschen. Es kommt zum Kampf zwischen Phantomias auf der einen und Brutalus auf der anderen Seite, der sich auf seiner Müllhalde im Vorteil wähnt. Schließlich gelingt es Phantomias, dem Verbrecher den Glückszehner aus der Hand zu schlagen und ihn nach einem Duell mit ihren Magnetpistolen, die sie auf den verschiedenen Abfällen einsetzen, mit einem verbogenen Rohr zu fesseln.
Der echte Onkel Dagobert kommt mit der Polizei angefahren, aber Brutalus flieht erneut mit einer kleinen Rakete. Priorität hat für Onkel Dagobert nun, die Nummer Eins zu finden, die im Müll gelandet ist. Der Superheld Phantomias muss gestehen, dass er nicht darauf geachtet hat, wo die Münze abgeblieben ist. Daher zwingt Onkel Dagobert am nächsten Tag Donald, Tick, Trick und Track sowie seinen Butler Baptist, auf der Mülldeponie nach dem Glückszehner zu suchen.
Brutalus Bearbeiten
Brutalus, der im italienischsprachigen Original den Schurkennamen Perfidus annimmt, ist ein übelriechender Superschurke, der seinen ersten und einzigen Auftritt in Phantomias stinkt’s gewaltig aus dem Jahr 1993 hat. Entwickelt wurde die Figur von Autor Federico Povoleri und Comiczeichnerin Anna Marabelli.
Der Bösewicht Brutalus ist etwas größer als die typische Figur des Duck-Universums, hat einen längeren Schnabel und einen breiteren Bürzel. Auf seinem Schnabel sind warzenartige Furunkel zu erkennen. Insgesamt erscheint Brutalus in einem durch und durch ungepflegten Allgemeinzustand, was durch seine strähnigen Haare noch unterstrichen wird. Er ist fortwährend schmutzig und verdreckt und immer von drei Fliegen umgeben, sodass man davon ausgehen kann, dass er einen furchtbaren Gestank verströmt. Sein Kostüm ist nachtschwarz und wird von einem roten Umhang ergänzt, seine Schuhe und sein Gürtel sind gelb. Sein Gesicht ist von einer schwarzen Maske verborgen und auf dem Kopf trägt er einen kaputten, runden Bowlerhut mit einem roten Hutband. Sein Erscheinungsbild als Schurke ähnelt damit sehr stark der Kostümierung von Superheld Phantomias.
Unter der Maske von Brutalus verbirgt sich in Wahrheit der draufgängerische Vagabund namens Gammelgans, im italienischen Original Cenciopaper („Lumpenduck“) genannt. In der Rückblende der Geschichte erfährt man, dass Gammelgans im Grunde kein übler Kerl ist, sondern sehr faul ist und ohne festen Wohnsitz sein Dasein fristet. Er nimmt erst ein Alter Ego an, nachdem er auf einer Mülldeponie versehentlich eine chemische Reaktion ausgelöst und die entstehenden Dämpfe eingeatmet hatte, die ihm fast die Luft genommen haben. Daraufhin ist Gammelgans nicht mehr Herr seiner Sinne und hält sich selbst für ein hyperintelligentes Genie auf dem Gebiet des Bösen. Er sinnt auf Rache an der Gesellschaft und will endlich zu Reichtum gelangen.
All seine Eigenschaften machen Brutalus sehr ähnlich mit dem Schmutzgeier, einem der historischen Feinde von Phantomias.[1] Dieser tritt bereits zwei Jahre zuvor in der 1991 erstveröffentlichten Story Der Schmutzgeier schlägt zu (ital. Paperinik contro Inquinator) von Giorgio Pezzin und Massimo De Vita auf (erschienen u. a. in LTB 164). Beide Verbrecher sind stinkende Umweltsünder mit einer Vorliebe für Verwesung und Verfall, die vor Erpressung nicht zurückschicken und die Weltherrschaft an sich reißen wollen. Beide wollen ein durchtriebenes Spiel mit Phantomias spielen und fühlen sich ihm nicht nur ebenbürtig, sondern überlegen, und beide ziehen den guten Namen des Superhelden von Entenhausen in den Schmutz. Während der Schmutzgeier jedoch in einem zweiten Abenteuer zurückkehrte, wurde Brutalus nur einmalig eingesetzt und verschwand danach von der Bildfläche.
Hintergrund und Entwicklungsprozess Bearbeiten
Phantomias stinkt’s gewaltig wurde von Federico Povoleri geschrieben und von Anna Marabelli gezeichnet. Die Story wurde erstmals am 10. Oktober 1993 in Topolino 1976 veröffentlicht. Bereits bei ihrer Veröffentlichung wurde die Geschichte sehr positiv von den Fans aufgenommen und schnell zu einem Klassiker der Abenteuer des Superhelden Phantomias. Dieser bekommt es mit einem ernstzunehmenden Gegenspieler zu tun, der ihn fordert und der zudem dafür sorgt, dass Phantomias Image in der Öffentlichkeit leidet. In seiner Ehre gekränkt will Donald reagieren und den Schurken Brutalus zur Strecke bringen.
Im Jahr 2007 wurde anhand von Aussagen des Autors Federico Povoleri erstmals bekannt, dass Phantomias stinkt’s gewaltig in der redaktionellen Phase stark überarbeitet wurde und er das Ergebnis für nicht zufriedenstellend hält. Er brachte seine Enttäuschung darüber zum Ausdruck, das Skript damals nicht vollständig überabeitet zu haben, sondern sich von der Redaktion zu tiefgreifenden Änderungen bewegen zu lassen.
Die Redaktion des Topolino forderte von ihm, alle düsteren Noir-Elemente zu entfernen und mehr Gags hinzuzufügen, um die Story humorvoller zu gestalten. Dies hatte jedoch nicht der ursprünglichen Absicht des Autoren entsprochen, der nicht so viele Gags vorgesehen hatte, die seiner Ansicht nach den Ton der Story zu sehr mildern würden. Im Ergebnis wurde beispielsweise eine Szene eingefügt, in der Phantomias und Brutalus Rücken an Rücken aufeinander treffen und sich furchtbar erschrecken. Die lächerliche Szene rückt weder Phantomias in ein heldenhaftes Licht noch verdeutlich sie den gerissenen Charakter von Brutalus. Beide wirken wie Angsthasen, die entsetzt davonlaufen.
Des Weiteren legte Povoleri offen, dass Brutalus nicht als Alter Ego des „sympathischen“ Gammelgans gedacht war. Povoleri kommentierte den Hintergrund der Figur 2009 im italienischen Papersera-Forum:
- „Das war eine der Änderungen, die die Redaktion wollte, ursprünglich war Gammelgans kein „sympathischer Vagabund“. Da er aufgrund seiner Lebensumstände gezwungen war, sich von Abfällen zu ernähren, war er sicherlich nicht glücklich. Das Zerschlagen der Flaschen geschah aus Frustration darüber, nichts zu essen gefunden zu haben, und als er dann entdeckt, dass er einen überlegenen Verstand erworben hat, beschließt er, sich für die bis dahin erlittenen Übergriffe und Demütigungen zu rächen. Diese Version, obwohl sie stets im Einklang mit den Disney-Richtlinien geschrieben wurde, wurde als zu „hart“ empfunden und abgelehnt (obwohl ich mich frage, ob der Vandalismus, sich daran zu erfreuen, mit Flaschen Zielschießen zu betreiben, nicht schlimmer ist).“– Federico Povoleri [2]
Wie Povoleri erklärte, sollte auch der finale Kampf zwischen Phantomias und Brutalus komplexer sein. Tatsächlich wurde der Showdown oft dafür bemängelt, dass er zu albern und nicht nachvollziehbar sei. Brutalus wäre zu schnell besiegt und Phantomias hätte anscheinend auch kein Interesse daran, dem flüchtenden Schurken zu folgen.
Die Tatsache, dass die Geschichte einige Überarbeitungen erfuhr und die Feststellung, dass Povoleris Vorhaben, Phantomias in die Atmosphäre der alten Geschichten zurückzubringen, aufgrund des Eingreifens der Redaktion gescheitert war, entmutigten ihn, ein würdigeres Finale zu schreiben. Ursprünglich verfolgte der Autor den Gedanken, mit Brutalus einen Gegenspieler zu erschaffen, der Phantomias ebenbürtig sei und in Donald wieder stärker den Rachegedanken auslösen sollte. Es dürfte demnach kein Zufall sein, dass Brutalus’ Kostüm optisch sehr stark an die Kleidung von Phantomias erinnert und beide (mehr oder weniger durch eine zufällige Entdeckung) eine Geheimidentität aufnehmen, um sich als von der Gesellschaft unterdrückte, bzw. zurückgewiesene Durchschnittstypen an ihrer Umwelt zu rächen. Damit wäre Brutalus tatsächlich zu einer Art „Anti-Phantomias“ geworden. Der Vorschlag, einen solch ebenbürtigen Feind zu erschaffen, sorgte bei der Redaktion allerdings nicht für Begeisterung.
- „Ich erinnere mich, dass mir irgendwann eine bestimmte Seitenzahl vorgeschrieben wurde. So war ich am Ende ziemlich deprimiert und anstatt die ganze Geschichte neu zu schreiben (was vielleicht die beste Lösung gewesen wäre), nahm ich die geforderten Änderungen vor und strich das Ende, auch wenn ich damit nie zufrieden war. Aber für mich war es ohnehin schon der Untergang eines Traums, an den ich geglaubt hatte und der niemanden interessierte.“– Federico Povoleri [3]
Sehr kritisch ging Povoleri infolgedessen mit sich selbst ins Gericht: „Ich war damals mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden, und als mir klar wurde, dass Disney keinerlei Interesse an dieser Figur hatte und es daher keine weiteren Geschichten über Brutalus geben würde, gab ich mir selbst die Schuld, weil ich es mit der ersten Version dieser Geschichte nicht geschafft hatte, positiv zu beeindrucken.“
Geplante Fortsetzungen Bearbeiten
Nach der Veröffentlichung von Phantomias stinkt’s gewaltig wurde dem Autor Federico Povoleri offensichtlich die Möglichkeit verweigert, Fortsetzungen zu diesem Abenteuer zu schaffen. Dabei hatte Povoleri durchaus beabsichtigt, Brutalus zurückkehren und ein weiteres Mal gegen Phantomias antreten zu lassen.
Im Jahr 2009 ließ Povoleri im Papersera-Forum verlauten, dass er an einer Fortsetzung zu Phantomias stinkt’s gewaltig arbeite und ein entsprechendes Skript plane. Povoleri hoffte aufrichtig, es mit der ersten Hälfte der Fortsetzung die Erwartungen erfüllen könne und beschrieb seine Arbeit als „eine sehr anspruchsvolle, aber auch sehr befriedigende Erfahrung“.
Ziel sei es gewesen, die Schizophrenie des Bösewichts näher zu beschreiben. Auch Onkel Dagobert sollte wieder im Stile Guido Martinas auftreten, wenn auch nicht so übertrieben antagonistisch. Die Rolle von Donald wurde aus zwei Gründen marginalisiert: Einerseits, weil er einen größeren psychologischen Druck auf Phantomias ausüben wollte, der mehr Motivation für seine Handlungen finden musste. Die Geschichte dreht sich um ihn und Brutalus. Zweitens eher aus der Not heraus: Die Charakterisierung und Vertiefung des Charakters von Donald hätte die Geschichte verkompliziert. Situationen zu skizzieren und zu verflechten sei eine wesentliche Sache, die oft zu Entscheidungen bei der Skripterstellung führt.
Povoleris Idee bestand darin, so weit wie möglich eine introspektive Geschichte zu schreiben, die auf die Psychologie komplexer Charaktere wie Phantomias und Brutalus fokussiert. Er wählte als Subtext zur Geschichte das Thema des Spiegelbilds, weil es sehr interessant sei und sich für verschiedene Interpretationen und viele Modeerscheinungen eignete. Phantomias hat eine doppelte Persönlichkeit wie Brutalus es hat. Es sei ein Spiel, in dem alle Identitäten es schwierig machten, das Gute vom Schlechten zu unterscheiden, weil es eine Menge Mehrdeutigkeit gäbe. Brutalus sehe sich selbst so, wie er war, bevor er in den Spiegel schaut. Donald lebt seine Geheimidentität als Phantomias, aber er wird auch für einen Moment wie Gammelgans und benutzt zwei Marionetten, die seine Identität verschleiern.
Am 17. Juli 2010 verkündete Federico Pavoleri in einem Post, dass das Skript für Paperinik e il ritorno del perfido Perfidus (etwa: „Phantomias und die Rückkehr des perfiden Brutalus“) abgeschlossen sei.[4] Das Skript wurde von ihm im Internet veröffentlicht und allen Fans zur Verfügung gestellt. Außerdem kündigte er an, dass ein professioneller Zeichner zugestimmt habe, die Geschichte zeichnerisch umzusetzen. Allerdings sollte diese Identität des Zeichners sowie weitere Details „aus einer Vielzahl von Gründen“ geheim bleiben. Weiterhin plane er, einen Weg zu finden, dass die fertige Geschichte in einer geeigneten Art und Weise veröffentlicht werden könne, denn der Zeichner hätte nichts dagegen einzuwenden, die fertige Geschichte im Internet zur Verfügung zu stellen. Abschließend bat er um Geduld. Die Reaktionen sehr User war größtenteils positiv und die Finalisierung der Fortsetzung wurde mitgroßer Spannung erwartet.
Ein knappes Jahr später, am 16. August 2011, informierte Povoleri allerdings über schlechte Nachrichten.[5] Er habe vor Kurzem mit dem Zeichner telefoniert, der ihm sagte, dass er eine Menge Arbeit mit anderen Projekten angesammelt und er daher die Fortsetzung aufgegeben habe. Der Autor zeigte Verständnis für diese Entscheidung, da das Skript mit 70 Seiten eine große Verpflichtung gewesen sei. Zum Schluss bat er um Verständnis der Fans und wies darauf hin, dass er eine Menge Arbeit kostenlos erledigt hatte und auch der Zeichner ohne Gewissheit einer wirtschaftlichen Aussicht seine anfängliche Bereitschaft gezeigt habe.
- „Ich würde sagen – aber versteht mich nicht falsch, weil ich sicherlich nicht anmaßend erscheinen möchte – dass ein Skript, das kostenlos geschrieben und für das Netzwerk zur Verfügung gestellt wurde, nicht wirklich eine übliche Sache ist. Wenn die Nachricht ein wenig zirkulieren würde, könnte es vielleicht das Interesse von jemandem wecken, der eine solche Initiative unterstützen könnte.“– Federico Povoleri
Nachdem die Entwicklung über die gescheiterte Fortsetzung auf Facebook veröffentlicht worden war, schuf der User Tim Onti die Eröffnungsseite der zweiten Geschichte mit Brutalus.
Im Jahr 2013 veröffentlichte Federico Povoleri das Skript des letzten Teils seiner geplanten Brutalus-Trilogie mit dem Titel Paperinik e la perfida ombra (etwa: „Phantomias und der perfide Schatten“). Sowohl die ersten beiden Episoden der zweiten Geschichte als auch das Skript der dritten Geschichte sind nach wie vor frei zugänglich im Netz veröffentlicht und werden zum kostenlosen Download angeboten. Somit kann niemand die Hoffnung aufgeben, dass es – in wie auch immer gearteter Weise – noch weitere Comics mit Brutalus geben könnte.
Veröffentlichungen Bearbeiten
- LTB 196 (1994, dieser Band wurde 2006 neu aufgelegt)
- LTB Enten-Edition 1 (2000)
- LTB Ultimate 10 (2016)
- Phantomias – Schatten über Entenhausen (2019)
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ https://disney-comics.fandom.com/it/wiki/Perfidus abgerufen am 10.08.2025
- ↑ https://ilbatrifugio.blogspot.com/2020/07/approfondimenti-paperinik-contro-il.html Blog-Eintrag vom 21.03.2021, abgerufen am 10.08.2025
- ↑ https://ilbatrifugio.blogspot.com/2020/07/approfondimenti-paperinik-contro-il.html Blog-Eintrag vom 21.03.2021, abgerufen am 10.08.2025
- ↑ https://www.papersera.net/forum/index.php/topic,3325.msg199572.html#msg199572 abgerufen am 10.08.2025
- ↑ https://www.papersera.net/forum/index.php/topic,3325.msg199596.html#msg199596 abgerufen am 10.08.2025