LTB Jubiläumsedition 1
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Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
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1967–1976 | ||||||
![]() (© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 19. September 2007 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | Alexandra Ardelt, Gudrun Penndorf, Michael Bregel | |||||
Geschichtenanzahl: | 8 | |||||
Seitenanzahl: | 408 | |||||
Preis: | 6,95 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt Bearbeiten
Der Kolumbusfalter Bearbeiten
- Originaltitel: Paperino e la farfalla di Colombo
- Story & Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Rodolfo Cimino
- Erstveröffentlichung: 04.03.1962
- Genre: Schatzsuche, Wirtschaftskampf
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Gitta Gans, Panzerknacker, Ferdinand, Leiter des Instituts für Entomologie/Forschungs- und Prüfungsstellung auf dem Gesamtgebiet der Insektenkunde und andere
- Seiten: 60
- Nachdruck aus: LTB 1
Gitta ist ins Stoffgeschäft eingestiegen und erzielt hervorragende Gewinne, denn sie hat ein Geheimrezept für besondere Muster: Donald und die Neffen sind in Costa Rica und schicken ihr Bilder von Schmetterlingen, die sie verarbeitet. Dagobert, der auch im Stoffgeschäft ist, gefallen Gittas Gewinne das natürlich gar nicht und so beschließt er, sie auszuspionieren, um zu gucken wo sie ihre tollen Muster herbekommt. Dazu holt er Donald aus Costa Rica nach Entenhausen, ohne zu wissen, dass es der ist, der Gitta die Muster gibt. Natürlich will Donald ihm nicht helfen und so fliegt er bald wieder nach Costa Rica zurück. Doch in der Zwischenzeit sind die Neffen dageblieben und haben eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Ein Schmetterling mit einer Schatzkarte, die noch von Kolumbus zu stammen scheint! Natürlich machen sie sich sofort auf die Suche. Doch was sie finden, gefällt ihnen gar nicht… Kurz darauf ist Donald zurück und sie zeigen ihm den Falter und erzählen ihm, sie wollten Dagobert mit der Schatzkarte hereinlegen. So schicken sie ihn nach Entenhausen und kurz darauf ist Dagobert, der sich natürlich keine Schatzsuche entgehen lässt, in Costa Rica. Doch auch die Panzerknacker haben von dem Schatz Wind bekommen und weil Gitta das Motiv des Schmetterlings in ihren Stoffen verarbeitet hat, haben leider auch sie eine Schatzkarte. Sie stellen den Ducks alle möglichen Fallen und sind so als Erste beim Schatz. Doch auch sie sind vom Inhalt der Schatztruhe enttäuscht… Schließlich kommt auch Dagobert an. Er öffnet die Truhe – und findet ein Gedicht! Erstmal ist natürlich auch er schockiert, doch dann liest er das Gedicht noch einmal durch. Und da erkennt er, dass das Gedicht den Weg zum Schatz weist! Kurz darauf hat er ihn gefunden, einen riesigen Felsen – aus Gold!! Donald und die Neffen, die dachten, sie würden Dagobert einen Streich spielen, sind natürlich etwas enttäuscht, doch Dagobert jubiliert!
→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie weitere Informationen gibt es im Hauptartikel Der Kolumbusfalter.
Micky und die Schattendiebe Bearbeiten
- Originaltitel: Topolino e i ladri d'ombre
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giovan Battista Carpi
- Erstveröffentlichung: 03.11.1968
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Micky Maus, Goofy, Kommissar Hunter, Pluto
- Seiten: 58
- Nachdruck aus: LTB 40
Micky und Goofy werden von Kommissar Hunter zu einem besonders kniffligen Fall gerufen. Professor Pollen, Umweltwissenschaftler, hat eine bahnbrechende Entdeckung gemacht. Diese wollte er dem Generaldirektor seiner Firma als Mikrofilm überreichen, wird am vereinbarten Treffpunkt jedoch niedergeschlagen und muss hilflos mit ansehen, wie Ganoven den Mikrofilm an sich nehmen. Micky und Goofy machen sich daran, die Schuldigen zu finden. Das stellt sich aber als nicht gerade einfach heraus, hat der Professor doch überaus seltsame Dinge berichtet. Er habe sich auf dem Weg zum vereinbarten Treffpunkt urplötzlich wie gelähmt gefült und habe keine Erklärung dafür. Und was hat eigentlich der augenscheinlich blinde Bettler, dem der Professor begegnet ist, mit der ganzen Sache zu tun? Die beiden befreundeten Detektive enthüllen nach und nach ein unglaubliches Unterfangen…
Der Gaunerdetektor Bearbeiten
- Originaltitel: Zio Paperone e l'offesa... difensiva
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 19.12.1971
- Genre: Angriff auf den Geldspeicher
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Panzerknacker, Baptist
- Seiten: 41
- Nachdruck aus: LTB 39
Onkel Dagobert ist bester Laune, denn er hat ein neues Gegnerabwehrsystem. Eines, das automatisch reagiert und dem Eindringling buchstäblich Feuer unterm Hintern macht. Das Problem: Es reagiert ein wenig zu empfindlich und wehrt auch Beamte, die zwar Geld von Dagobert wollen, aber dabei nur ihre Pflicht tun, entschieden ab. Daraufhin wird dem reichsten Mann der Welt der Betrieb der Maschine untersagt. Was könnte die Lösung sein? Dagobert lässt von einem Erfinder sein Gehirn mit dem Automaten koppeln. Doch bald zeigt sich, dass diese Entscheidung Dagobert zur Gefahr für die Öffentlichkeit und auch sich selbst werden lässt: Nicht nur, dass ihn die Einsätze des Apparillos in tiefen Schlaf fallen lassen, nein, Dagobert wird auch immer aggressiver im Einsatz seiner Abwehr. Als sämtliche von ihm abgewehrten Personen auch noch wie vom Erdboden verschluckt sind, beschließen Tick, Trick und Track, der Sache auf den Grund zu gehen…
Ein Blick zurück – Teil 1 Bearbeiten
- 2 Seiten
- Text: Michael Bregel
- Ein Rückblick auf das erste LTB-Jahrzehnt
- Erstveröffentlichung
Onkel Donald und die Unglücksschule Bearbeiten
- Originaltitel: Paperino e la scuola dei guai
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Luciano Gatto
- Erstveröffentlichung: 25.09.1958
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Panzerknacker
- Seiten: 58
- Nachdruck aus: LTB 8
Es ist der letzte Ferientag. Tick, Trick und Track sind darüber sehr unglücklich und ziehen lange Gesichter. Während Donald seinen Neffen einen Vortrag darüber hält, wie „gut“ er in der Schule war, läutet es plötzlich an der Tür. Es ist der Briefträger, der ihm einen Brief überreicht, in dem steht, dass er am ersten Schultag eine Stelle als Lehrer bekommen soll. Kaum hat er den Brief durchgelesen, läutet das Telefon. Es ist Onkel Dagobert, der Donald zu sich bestellt. Erst will Donald auf stur schalten, doch dann beschließt er, seinem Onkel einmal die Meinung zu sagen. Donald macht sich auf den Weg, und Tick, Trick und Track können die Ereignisse kaum glauben.
Bei Onkel Dagobert angekommen, möchte Donald ihm seine Meinung sagen. Doch bevor er zu Wort kommen kann, erklärt Onkel Dagobert ihm, dass er seine Sachen packen soll. Er möchte 10.000 Taler per Schiff verfrachten. Donald weigert sich und geht hoch erhobenen Kopfes nach Hause. Am nächsten Tag ist der erste Schultag. Donald bringt seine Neffen zur Schule, damit sie auf dem Weg dahin nicht ausreisen können, und geht dann schnurstracks ins Lehrerzimmer. Dort erklärt ihm der Direktor, was er zu tun habe und nennt ihm seine Klasse. Man mag es kaum glauben, aber Donald bekommt die Klasse von Tick, Trick und Track zugeteilt. Die drei und ihre Klassenkameraden haben währenddessen für ihren neuen Lehrer schon einige Streiche vorbereitet. So kommt es, wie es kommen muss: Donald als Lehrer bekommt seine Klasse kaum in den Griff und als der Direktor diese betritt, klärt er Donald darüber auf, dass er zwei Briefe verwechselt habe und dass der Brief, den Donald erhalten hatte, für einen Professor Birnbeiß bestimmt war und umgekehrt.
Als Donald widerspricht und vom Stuhl aufstehen will, klappt dies natürlich nicht, weil die Schüler Leim auf den Stuhl gestrichen hatten. Als der Direktor Donald endlich vom Stuhl befreien konnte, schmeißt er ihn aus seiner Schule. Donald ist darüber sehr verärgert und nicht nur er hat die Schule verlassen. Auch seine Neffen, die sich für ihren Onkel schämen, sind aus der Schule verschwunden und beschließen sich auf einem Schiff zu verstecken und mit diesem mitzufahren. Derweil geht auch Donald inzwischen Richtung Hafen und ist sich sicher, dass der Brief ihm gehören muss. Er nimmt den Schreib aus der Tasche, als ihn plötzlich ein Windstoß ihm aus der Hand entreißt. Er rennt dem Brief nach und betritt ein Schiff, welches den Panzerknackern gehört, die davon Wind bekommen haben, dass Dagobert Duck mit 100.000 Talern abgelegt hat und sich bereits auf hoher See befindet. Die Panzerknacker haben natürlich sich zum Ziel gesetzt, Dagobert Duck auszurauben, und als sie Donald auf ihrem Schiff entdecken, der eigentlich nur seinem Brief nacheilte, der auf demselben Kahn gelandet war, nehmen sie ihn gefangen. Doch was weder Donald und die Panzerknacker wissen: Auch Tick, Trick und Track sind auf diesem Schiff.
Auf hoher See wollen die Panzerknacker nun Dagoberts Schiff aufbringen, um das Geld zu rauben. Dafür laden sie extra ihre große Kanone. Donald wurde von ihnen inzwischen von ihnen zum Deckschrubben gezwungen. Als er das Segelschiff am Horizont sieht, nicht wissend, dass es Onkel Dagobert gehört, will er auf sich und seine Nöte aufmerksam machen. Laut zu rufen nutzt jedoch nichts. Ohne richtig nachzudenken, feuert donald die Kanone ab. Die Kugel trifft Dagoberts Schiff breitseitig und dierses sinkt mitsamt dem Geld. Die Panzerknacker sind extrem sauer auf Donald, aber dies ist noch gar nichts im Vergleich zu Dagoberts Zorn, als die Panzerknacker ihn kurz darauf aus dem Wasser fischen und er erfährt, wer an der Katastrophe Schuld ist. Er stürzt sich auf seinen Neffen. Die Panzerknacker können die beiden nur mit einem kräftigen Strahl aus dem Wasserschlauch trennen. Die Gauner wollen Dagobert nun in eine Extrazelle sperren, doch inzwischen haben sich die Kinder, von deren Anwesenheit sie ja nichts wissen, an Deck geschlichen und schlagen die Zellentür hinter den Knackern zu. Sie befreien ihre Verwandten. Da jedoch alle nicht wissen, wie mit dem Schiff der Panzerknacker umzugehen ist, müssen sie einen Notruf absetzen. Ein anderes Schiff nimmt sie auf, doch zu Tick, trick und Tracks Entsetzen handelt es sich um ein Schulschiff der Marine. Sie müssen nun also auf dem Meer die Schulbank drücken, während ihre Onkel zum Deckschrubben und Kartoffelschälen verdonnert werden. All das bewegt Onkel Dagobert dazu, sich bereits gedanklich auf die große Abrechnung mit seinem unfähigen Neffen vorzubereiten.
Micky und die Piraten des gelben Meeres Bearbeiten
- Originaltitel: Topolino e i pirati del Mar Giallo
- Story: Ennio Missaglia
- Zeichnungen: Giovan Battista Carpi
- Erstveröffentlichung: 21.08.1960
- Genre: Kriminalgeschichte, Abenteuer, Reise
- Figuren: Goofy, Kater Karlo, Micky Maus, Minni Maus
- Seiten: 40
- Nachdruck aus: LTB 9
Zu Besuch bei Minni Maus gibt sich Micky überaus miesepetrig und gelangweilt, da einfach kein richtiges Abenteuer mehr auf ihn wartet. Davon ist Minni genervt und erwidert, dass sie selbst zu gern einmal für längere Zeit verreisen würde und dazu Micky überhaupt nicht bräuchte. Im daraus resultierenden Streit schickt die wütende Minni Micky und Goofy davon und beschließt, die Koffer zu packen. Am nächsten Tag erhalten sowohl Goofy als auch Micky Briefe von Minni, die darin schreibt, dass sie allein zu einer Kreuzfahrt ins Gelbe Meer in Asien aufgebrochen sei. Im Radio hört Micky wenig später einen Bericht darüber, dass auf dem Gelben Meer seit kurzer Zeit furchtbare Flutwellen die Schifffahrt bedrohen, deren Ursache sich die Wissenschaftler nicht erklären können. Zudem sollen fiese Piraten ihr Unwesen in der Gegend treiben und Jagd auf Kreuzfahrtschiffe machen, um die Passagiere zu entführen. Völlig entsetzt beschließt Micky, zusammen mit Goofy die Koffer zu packen und Minni aus den Händen der Piraten zu befreien.
Währenddessen ist Minni tatsächlich den schurkischen Piraten in die Hände gefallen und kann als deren Boss ausgerechnet Kater Karlo identifizieren. Karlo ist sich sicher, dass er sich damit nur ein Problem an Land gezogen hat und bestimmt bald sein Rivale Micky Maus auftauchen wird, um Minni zu retten. Darum schickt er Minni von dannen und lässt sie in ein Flugzeug Richtung Entenhausen setzen. Zeitgleich kommen Micky und Goofy am Flugplatz an und holen sich Informationen bei der Polizei und dem Kommandanten der Marine. Sie kommen dahinter, dass die mysteriösen Flutwellen und die Überfälle der Piraten zusammenhängen müssen. Der listige Micky verfällt auf die Idee, den Piraten eine Falle zu stellen und sich mit Goofy als indischer Radscha samt Diener zu verkleiden, der viele Juwelen bei sich trägt. Tatsächlich wollen sich die Piraten diese Aussicht auf fette Beute nicht entgehen lassen und nehmen Goofy und Micky wenig später gefangen. Sogar Kater Karlo fällt auf die Maskerade rein und erkennt seine beiden Feinde nicht. In der Nacht, bevor Micky als Diener des Radschahs zurück geschickt werden soll, um das Lösegeld zu besorgen, setzt Micky einige Holzwürmer auf der Holzdschunke der Piraten aus. Dieses fliegt an gefüllten Ballons über einer Bucht und ist unter der dichten Bewaldung aus der Ferne nicht auszumachen.
Inzwischen ist Kater Karlo ein Licht aufgegangen und er nimmt Goofy dessen Verkleidung ab. Entsetzt schlägt Kater Karlo Alarm und will am nächsten Morgen mit seinen chinesischen Piraten fliehen. Doch Micky hat längst die Küstenwache als Verstärkung gerufen, die die Bösewichter aus dem Meer fischt. Die Holzdschunke ist mittlerweile total durchlöchert und sinkt. Zurück in Entenhausen sind Micky und Goofy überglücklich, dass Kater Karlo die Wahrheit gesagt und Minni freigelassen hat. Diese hofft, dass Micky so schnell nicht wieder in Langeweile verfällt und erstmal zuhause bleibt.
Die Vorahnung Bearbeiten
- Originaltitel: Dyr Samtale
- Story: Bjarne Castella
- Zeichnungen: Alf Næsheim
- Erstveröffentlichung: 1973
- Genre: Einseiter
- Figuren: Onkel Dagobert
- Seiten: 1
- Nachdruck aus: LTB 23
Dagoberts rechter Zeh juckt, was Verlust bedeutet, und kein Wunder, hat er doch den Telefonhörer vergessen aufzulegen.
Die Verwandlung Bearbeiten
- Originaltitel: Paperinik il diabolico vendicatore
- Idee: Elisa Penna
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giovan Battista Carpi
- Erstveröffentlichung: 08.06.1969
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Onkel Dagobert, Gustav Gans, Tick, Trick und Track, Daniel Düsentrieb, Putzi
- Seiten: 59
- Nachdruck aus: LTB 41
Wie alles begann: Donald erhält aus Versehen einen an Gustav Gans adressierten Brief, der eine Nachricht über einen Lotteriegewinn enthält. Kurzentschlossen nimmt er den Gewinn an und fährt mit seinen Neffen zur Villa Rosa, der schon lange Zeit leer stand und deshalb verlost wurde. In der Villa entdeckt Donald per Zufall das Geheimnis des letzten Besitzers, der als Phantomias den Armen beistand. Mit Hilfe einiger Erfindungen von Daniel Düsentrieb schleicht Donald, als Superheld Phantomias verkleidet, in Dagoberts Geldspeicher und stiehlt ihm im Schlaf seine Matratze, die randvoll mit Geld gefüllt ist. Mit Gustavs Hilfe kommt Dagobert der Villa Rosa und dem Versteck der Matratze auf die Spur, von Phantomias fehlt jedoch jede Spur. Der Klassiker, der Phantomias in die Entenhausener Welt einführt.
→ Für eine ausführlichere Inhaltsangabe, sowie viele Hintergrundinformationen, siehe auch Hauptartikel Die Verwandlung
Im goldenen Käfig Bearbeiten
- Originaltitel: Zio Paperone e il casco d'oro
- Story & Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Sandro Zemolin
- Erstveröffentlichung: 28.03.1976
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Gitta Gans, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker
- Seiten: 75
- Besonderheit: Die Geschichte basiert auf einer Idee von Carl Barks
- Anmerkung: zwei Teile
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 75
Gitta hat ja schon oft versucht, an Onkel Dagobert heranzukommen, aber so nah war sie selten: Da steht sie dank eines Parfums, das den betörenden Duft von Geld besitzt, bereits mit dem reichsten Mann der Welt vor Altar, da befreien Donald und seine Neffen ihren knickerigen Onkel aus seiner Schnuppertrance. Alle Chancen auf den begehrtesten Junggesellen Entenhausens sind verflogen. Und so nimmt Gitta Onkel Dagoberts Angebot für einen langen Gratisurlaubs an – selbstverständlich allein, damit er sie los ist. Es geht auf die Bananas, wo gerade eine gewisse Hitta, die Thronfolgerin der Ureinwohner, vor ihrer nahenden Amtsübernahme geflüchtet ist. Gitta wird für Hitta gehalten – und findet sich mir nichts dir nichts tief unter der Erde gefangen.
Trotzdem schafft es Gitta mit Hilfe eines Luftkanals, einen Hilferuf nach Entenhausen zu schicken. Onkel Dagobert wittert bei den Ureinwohnern, die Gitta gefangengehalten, wertvolle antike Keramik und bricht zusammen mit Donald, Tick, Trick und Track sofort auf, um Gitta beizustehen. Doch bald befinden auch er und Donald sich unter der Erde – und es scheint kein Entrinnen zu geben. Da treffen Tick, Trick und Track die wahre Thronerbin des ursprünglichen Volkes…