LTB 46: Unterschied zwischen den Versionen

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{{LTB-Inhalt Ende}}


== Original ==
Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe ''[[I Classici di Walt Disney]]''. LTB 46 ist ein Nachdruck des Bandes '''''Topolino '76''' I Classici di Walt Disney (prima serie) # 66''.


== Inhalt ==
== Inhalt ==
=== Rahmengeschichte ===  
=== Rahmengeschichte ===  
* 32 Seiten
{{I|I CWD  66-A}}
* von [[Gian Giacomo Dalmasso]] , [[Giuseppe Perego]]  
*Originaltitel: Prologo a "Topolino '76"
* mit [[Goofy]] , [[Kater Karlo]] , [[Kommissar Hunter]] , [[Mack und Muck]] , [[Micky Maus]] , [[Minni Maus]] , [[Trudi]]  
*[[Comicautor|Story]]: [[Gian Giacomo Dalmasso]]
=== Die Al Kassiber-Bande / ab 1998: Der Überfall auf Fort Protz ===
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giuseppe Perego]]
* 34 Seiten
*Erstveröffentlichung: 01.03.1976
* von [[Andrea Fanton]] , [[Sergio Asteriti]]  
*Genre: [[Rahmengeschichte]]
* mit [[Goofy]] , [[Inspektor Issel]] , [[Kommissar Hunter]] , [[Micky Maus]]  
*Figuren: [[Goofy]], [[Kater Karlo]], [[Kommissar Hunter]], [[Mack und Muck]], [[Micky Maus]], [[Minni Maus]], [[Trudi]]
*Seiten: 32
 
Als Minni mitbekommt, dass Micky jetzt schon selbst in idyllischer Umgebung von seinen Kriminalfällen träumt, nimmt sie ihm das Versprechen ab, mal bei einem Angelurlaub so richtig auszuspannen. Zwischen den beiden herrscht dicke Luft, weil es ewig nicht dazu kommt. Erst in der letzten Geschichte „Der hohle Berg“ begleiten wir Micky mit Goofy auf den anfangs besprochenen Ausflug…
 
=== Die Al Kassiber-Bande ===
{{I|I TL  832-A}}
*Originaltitel: Topolino e l'operazione scambio
*Titel in Neuauflage: Der Überfall auf Fort Protz
*[[Comicautor|Story]]: [[Andrea Fanton]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Sergio Asteriti]]
*Erstveröffentlichung: 07.11.1971
*Genre: Kriminalgeschichte
*Figuren: [[Goofy]], [[Inspektor Issel]], [[Kommissar Hunter]], [[Micky Maus]]
*Seiten: 34
[[Bild:LTB_046-1.jpg|links|500px|thumb|Ein Gauner steht auf Goldbarren (© Egmont Ehapa)]]
 
Eine Bande um ihren Boss Al Kassiber hat Fort Blox komplett ausgeraubt, wo die staatlichen Goldreserven lagern. In dieser Staatskrise – Der Druck der Öffentlichkeit ist enorm! – , die Kommissar Hunter den Job kosten könnte, arbeiten Micky und Goofy mit dem Hilfskommissar Flink zusammen, um den Plan der Bande zu vereiteln, mit einem Zug zur Küste zu gelangen, wo ein Piratenschiff sie und das Gold aufzunehmen bereitsteht. Ein General Glotz wird mit einer militärischen Einheit von der Bande gefasst und arbeitet von nun an unbemerkt über ein Mini-Walkie-Talkie mit Flink, Micky und Goofy zusammen. Jene stellen eine Weiche mittels der genau berechneten Flugbahn einer Kanonenkugel um und der Zug der Gangster landet in einem See. Auch der Bandenchef selbst wird gefasst, nachdem Goofy mit einem gezielten Wurf mit seinem Kochkessel dessen Flugzeug beschädigt und dieser notlanden muss. Die Helden der Stunde werden für ihre Verdienste für das Land ausgiebig mit Orden behängt.
 
=== Zwei und zwei ist vier! ===  
=== Zwei und zwei ist vier! ===  
* 33 Seiten
{{I|I TL  636-A}}
* von [[Guido Martina]] , [[Sergio Asteriti]]  
*Originaltitel: Topolino e il problema del due più due
* mit [[Goofy]] , [[Kommissar Hunter]] , [[Micky Maus]]  
*[[Comicautor|Story]]: [[Guido Martina]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Sergio Asteriti]]
*Erstveröffentlichung: 04.02.1968
*Genre: Kriminalgeschichte
*Figuren: [[Goofy]], [[Kommissar Hunter]], [[Micky Maus]]  
*Seiten: 33
 
Goofy erhält per Post statt eines erwarteten Schwarzen Gürtels für einen bestandenen Fernlehrgang Karate ein Päckchen, das Tausende von Fünftalerscheinen enthält. Kurz darauf ist eine Fälscherbande genervt von Goofys Päckchen, das statt der erwarteten „Ware“ einen sehr gut verpackten Schwarzen Gürtel enthält. Dem Briefträger war ein Malheur geschehen und er hatte den Adressabschnitt vertauscht. Die Bande verschafft sich Zugriff auf das Wertnachweisbuch, in dem alle Paketempfänger des Tages verzeichnet sind, und durchsucht deren Häuser, auch Goofys, finden jedoch nichts, weil der die Nacht mit der Geldsendung bei Micky verbracht hatteh. Zusammen mit Kommissar Hunter kommen Micky und Goofy der Bande in der Wäscherei von Berta Bleiche auf die Schliche, als die sich, wie sich erweist, der einschlägig vorbestrafte Fälscherfranz verkleidet hat. Der Trick der Bande: Das Spezialpapier der Fünftalerscheine wurde zu einem Rohbrei zurückverarbeitet und daraus falsche Tausender gedruckt – eine satte Rendite also, aber mit einem Geschäftsmodell, dem Detektiv Micky nun den Saft abdreht…
=== Der Brunnen der Tritonen ===  
=== Der Brunnen der Tritonen ===  
* 30 Seiten
{{I|I TL  796-B}}
* von [[Abramo Barosso]] , [[Gian Paolo Barosso]] , [[Guido Scala]]  
*Originaltitel: Topolino e il trittico del tritone
* mit [[Das schwarze Phantom]] , [[Goofy]] , [[Micky Maus]]  
*[[Comicautor|Story]]: [[Abramo Barosso]], [[Giampaolo Barosso]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Guido Scala]]
*Erstveröffentlichung: 28.02.1971
*Genre: Kriminalgeschichte
*Figuren: [[Das schwarze Phantom]], [[Goofy]], [[Micky Maus]]  
*Seiten: 30
[[Bild:LTB_046-2.jpg|left|500px|thumb|Dem Phantom mangelt es an kunsthistorischem Interesse (© Egmont Ehapa)]]
 
Der Sammler Moos bittet die Detektive Micky und Goofy um Hilfe: Der rechte Teil eines eigentlich nicht besonders wertvollen Triptychons, das einen Tritonenbrunnen zeigt, wurde in der Nacht zuvor aus seiner Villa entwendet. Es stellt sich heraus, dass der Dieb hinter allen drei Teilen herjagt. In San Francisco, wo der Mittelteil in einer Bar hängt, kommen Micky und Goofy ihm in die Quere. Sie legen jedoch, zurück in Entenhausen, diesen Teil erfolgreich als Köder aus, und folgen dem Dieb: Es ist das Schwarze Phantom! Die Spur führt weiter zum Objekt selbst, dem Brunnen, der eine Touristenattraktion in Wasserburg darstellt. Micky weiß das Rätsel um den Brunnen – und damit die Bilder – zu lösen: Die Tritonenmuscheln am Brunnen muss man in einer bestimmten Weise zueinander drehen, und dann hört der Brunnen auf Wasser und beginnt Edelsteine zu spucken. Das Phantom entert mit Helikopter die Szene, erbeutet aber nur für ganz kurze Zeit das Säckchen mit den Schätzen, und wird dann von Micky, indem er die Muscheln kurz entschlossen zurückdreht, durch einen gezielten Wasserstrahl außer Gefecht gesetzt…
 
=== Diebstahl im Geheimarchiv ===  
=== Diebstahl im Geheimarchiv ===  
* 32 Seiten
{{I|I TL  864-B}}
* von [[Abramo Barosso]] , [[Gian Paolo Barosso]] , [[Sergio Asteriti]]  
*Originaltitel: Topolino e l'inafferrabile trafugatore
* mit [[Goofy]] , [[Kommissar Hunter]] , [[Micky Maus]]  
*[[Comicautor|Story]]: [[Abramo Barosso]], [[Giampaolo Barosso]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Sergio Asteriti]]
*Erstveröffentlichung: 18.06.1972
*Genre: Agenten-Story, Kriminalgeschichte
*Figuren: [[Goofy]], [[Kommissar Hunter]], [[Micky Maus]]  
*Seiten: 32
 
Aus dem Industrieforschungsinstitut verschwinden seit neuestem wertvolle Mikrofilme. Für Kommissar Hunter und Inspektor Issel besonders peinlich: Der letzte Diebstahl geschah unter ihren wachsamen Augen. In hoher Not wendet sich die Polizei mal wieder an Micky (mit Goofy). Um den Täter zu überführen, lässt dieser Kopien von supergeheimen Unterlagen ins Archiv bringen und mit radioaktivem Lack behandeln. Jetzt muss jeder, der das Geheimarchiv verlässt, nicht nur eine Leibesvisitation über sich ergehen lassen, sondern wird auch mit einem Geigerzähler untersucht. Ein Verdächtiger, bei dem das Gerät anschlägt, wird laufengelassen, weil die Reaktion auf das phosphoreszierende Zifferblatt seiner Armbanduhr zurückzuführen zu sein scheint. Doch Micky lässt nicht locker und entlarvt in einem ausgiebigen Showdown diesen Mann dann doch als den ausgekochten Industriespion: Der Mikrofilm steckte doch in der Armbanduhr, aber nachdem er das Institut verlassen hatte, wechselte es das Versteck: Das kleine Objekt der Begierde hatte er nun in seine Pfeife gestopft, die er seit seinem ersten Auftritt beharrlich geraucht hatte…
 
=== Die Haushalt-Roboter ===  
=== Die Haushalt-Roboter ===  
* 31 Seiten
{{I|I TL  856-B}}
* von [[Abramo Barosso]] , [[Gian Paolo Barosso]] , [[Sergio Asteriti]]  
*Originaltitel: Topolino e i robodomestici
* mit [[Goofy]] , [[Inspektor Issel]] , [[Kommissar Hunter]] , [[Micky Maus]] , [[Minni Maus]]  
*Titel in Neuauflage: Der Haushaltsroboter
=== Der hohle Berg ===  
*[[Comicautor|Story]]: [[Abramo Barosso]], [[Giampaolo Barosso]]
* 58 Seiten
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Sergio Asteriti]]
* von [[Guido Martina]] , [[Massimo De Vita]]  
*Erstveröffentlichung: 23.04.1972
* mit [[Goofy]] , [[Kater Karlo]] , [[Kommissar Hunter]] , [[Micky Maus]]  
*Genre: Kriminalgeschichte
*Figuren: [[Goofy]], [[Inspektor Issel]], [[Kommissar Hunter]], [[Micky Maus]], [[Minni Maus]]  
*Seiten: 31
[[Bild:LTB_046-3.jpg|right|thumb|Die Augen sind die Achillesferse (© Egmont Ehapa)]]
 
Professor Murks, der wegen seiner gemeinen Erfindungen bereits im Gefängnis war, stellt auf seiner „Haushaltmesse“ eine neue Generation von Küchengeräten bzw. Dienstpersonal vor: kugelköpfige, blecherne Roboter. Bald hat nahezu jeder reiche Entenhausener ein solches Exemplar zu Hause. Einige Zeit später beginnt jedoch eine Diebstahlserie. Herrn Präger wurde die Münzsammlung und Herrn Öler – wie sinnig – ein Rembrandt entwendet. Micky soll nun für Käte Käfer, einer Freundin Minnis, ihre Skarabäen-Sammlung, deren Wert in die Milliarden (!) geht, beschützen. Er und Goofy können den Diebstahl der Schmuckstücke nicht verhindern, kommen aber dem Urheber der Raubzüge auf die Spur: Natürlich ist es Murks, der die Haushaltroboter dazu instruiert hat. Micky zerstört das Elektronengehirn, das alle Roboter der Stadt steuert, die daraufhin mit einem kreischenden „SFRRR – ZIP – ZIPZIP“ den Geist aufgeben. Ihr Erfinder kommt wieder hinter Schloss und Riegel…
 
=== Der hohle Berg ===
{{I|I TL  849-AP}}
*Originaltitel: Topolino e i misteri del monte Acchiappanuvole
*Titel in Neuauflage: Das Geheimnis des hohlen Berges
*[[Comicautor|Story]]: [[Guido Martina]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo De Vita]]
*Erstveröffentlichung: 05.03.1972
*Genre: Abenteuer
*Figuren: [[Goofy]], [[Kater Karlo]], [[Kommissar Hunter]], [[Micky Maus]]
*Seiten: 58
[[Bild:LTB_046-4.jpg|left|thumb|500px|Goofy ist doch kein Lachsersatz (© Egmont Ehapa)]]
 
Endlich also der Angelausflug – Ziel ist der „hohle Berg“ etwa 100 Kilometer nördlich von Entenhausen!... Eben sagt Goofy noch, dass ihm das Zeltlager zu nah am Wasserfall ist, da fällt er von seinem Ruderboot ins Wasser und wird unerklärlicherweise flussaufwärts gespült. Nachdem sich die Strömung wieder normalisiert und er wieder festen Boden unter den Füßen hat, inspizieren Goofy und Micky eine Ferienhütte, in der ein Porträt von Kater Karlo hängt. Vor allem Goofy, der sich bei seinem nassen Abenteuer extremst erkältet hat, hat nun die Lust aufs Angeln verloren und beide kehren wieder in die Stadt zurück. Dort wartet bereits Kommissar Hunter mit der Nachricht, dass für Micky ein Funkspruch aufgefangen wurde, vermutlich durch einen irgendwo Gefangenen abgesetzt. Die Spur führt zurück zum hohlen Berg, dem sich Micky und Goofy mit dem Flugzeug nähern. Sie geraten in ein offenbar vom Berg ausgehendes Gewitter, das sie in den Berg saugt. Zwei Roboter, Rip und Zip, befehligt vom verrückten Professor Phosphat, der die Welt mittels Wolkenenergie zu beherrschen trachtet, sperren sie hinter Gitter. Doch die noch größere Überraschung ist, dass unsere Helden, nachdem sie sich mittels einer Feile befreien können, dort – Phosphat glaubt lecker zubereiteten Lachs für sein Superhirn zu benötigen – Kater Karlo als Koch antreffen. Auch er wurde auf dem Fluss stromaufwärts angezogen, konnte anders als Goofy am Beginn der Geschichte aber nicht entkommen. Er war es auch, der den Funkspruch abgesetzt und die Feile in einem Lachs versteckt in die Zelle geschmuggelt hatte. Alle drei vereint – Goofys phänomenaler Schnupfen, der durch den von Phosphat manipulierten Fluss zusätzlich energetisiert wurde, hilft dabei – überwältigen Phosphat, der, geknebelt, nun auch seine Roboter nicht mehr befehligen kann. Bei der Verfolgung schleudert Goofy eine Flasche, die Wolkenenergie gespeichert hat, auf die Roboter. Das Labor explodiert, der Berg zerbirst, alle vier werden auf dem Fluss aus dem hohlen Berg herausgespült. Als Micky und Goofy in der ihnen bereits bekannten Hütte wieder erwachen, hat Kater Karlo den verrückten Professor da- und Mickys Quarzuhr mitgehen lassen – Er ist also wieder ganz der „Alte“…
 
== Siehe auch ==
*[[Lustiges Taschenbuch|Hauptartikel der Reihe]]
*[https://inducks.org/issue.php?c=de%2FLTB++46 LTB 46 im Inducks]


__NOTOC__
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch|046]]
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch|046]]

Aktuelle Version vom 31. August 2025, 14:09 Uhr

Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 46

Micky hat den Bogen raus
Egmont Ehapa)

Das Geheimnis des hohlen Berges
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: Mai 1977
Chefredakteur:

Dr. Erika Fuchs

Übersetzung:

Gudrun Penndorf

Geschichtenanzahl: 6
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 4,50
A: öS 35
CH: SFR 4.90
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB++46 LTB 46 Infos zu LTB 46 beim I.N.D.U.C.K.S.

Original[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 46 ist ein Nachdruck des Bandes Topolino '76 I Classici di Walt Disney (prima serie) # 66.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rahmengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I CWD 66-A

Als Minni mitbekommt, dass Micky jetzt schon selbst in idyllischer Umgebung von seinen Kriminalfällen träumt, nimmt sie ihm das Versprechen ab, mal bei einem Angelurlaub so richtig auszuspannen. Zwischen den beiden herrscht dicke Luft, weil es ewig nicht dazu kommt. Erst in der letzten Geschichte „Der hohle Berg“ begleiten wir Micky mit Goofy auf den anfangs besprochenen Ausflug…

Die Al Kassiber-Bande[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 832-A

Ein Gauner steht auf Goldbarren (© Egmont Ehapa)

Eine Bande um ihren Boss Al Kassiber hat Fort Blox komplett ausgeraubt, wo die staatlichen Goldreserven lagern. In dieser Staatskrise – Der Druck der Öffentlichkeit ist enorm! – , die Kommissar Hunter den Job kosten könnte, arbeiten Micky und Goofy mit dem Hilfskommissar Flink zusammen, um den Plan der Bande zu vereiteln, mit einem Zug zur Küste zu gelangen, wo ein Piratenschiff sie und das Gold aufzunehmen bereitsteht. Ein General Glotz wird mit einer militärischen Einheit von der Bande gefasst und arbeitet von nun an unbemerkt über ein Mini-Walkie-Talkie mit Flink, Micky und Goofy zusammen. Jene stellen eine Weiche mittels der genau berechneten Flugbahn einer Kanonenkugel um und der Zug der Gangster landet in einem See. Auch der Bandenchef selbst wird gefasst, nachdem Goofy mit einem gezielten Wurf mit seinem Kochkessel dessen Flugzeug beschädigt und dieser notlanden muss. Die Helden der Stunde werden für ihre Verdienste für das Land ausgiebig mit Orden behängt.

Zwei und zwei ist vier![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 636-A

Goofy erhält per Post statt eines erwarteten Schwarzen Gürtels für einen bestandenen Fernlehrgang Karate ein Päckchen, das Tausende von Fünftalerscheinen enthält. Kurz darauf ist eine Fälscherbande genervt von Goofys Päckchen, das statt der erwarteten „Ware“ einen sehr gut verpackten Schwarzen Gürtel enthält. Dem Briefträger war ein Malheur geschehen und er hatte den Adressabschnitt vertauscht. Die Bande verschafft sich Zugriff auf das Wertnachweisbuch, in dem alle Paketempfänger des Tages verzeichnet sind, und durchsucht deren Häuser, auch Goofys, finden jedoch nichts, weil der die Nacht mit der Geldsendung bei Micky verbracht hatteh. Zusammen mit Kommissar Hunter kommen Micky und Goofy der Bande in der Wäscherei von Berta Bleiche auf die Schliche, als die sich, wie sich erweist, der einschlägig vorbestrafte Fälscherfranz verkleidet hat. Der Trick der Bande: Das Spezialpapier der Fünftalerscheine wurde zu einem Rohbrei zurückverarbeitet und daraus falsche Tausender gedruckt – eine satte Rendite also, aber mit einem Geschäftsmodell, dem Detektiv Micky nun den Saft abdreht…

Der Brunnen der Tritonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 796-B

Dem Phantom mangelt es an kunsthistorischem Interesse (© Egmont Ehapa)

Der Sammler Moos bittet die Detektive Micky und Goofy um Hilfe: Der rechte Teil eines eigentlich nicht besonders wertvollen Triptychons, das einen Tritonenbrunnen zeigt, wurde in der Nacht zuvor aus seiner Villa entwendet. Es stellt sich heraus, dass der Dieb hinter allen drei Teilen herjagt. In San Francisco, wo der Mittelteil in einer Bar hängt, kommen Micky und Goofy ihm in die Quere. Sie legen jedoch, zurück in Entenhausen, diesen Teil erfolgreich als Köder aus, und folgen dem Dieb: Es ist das Schwarze Phantom! Die Spur führt weiter zum Objekt selbst, dem Brunnen, der eine Touristenattraktion in Wasserburg darstellt. Micky weiß das Rätsel um den Brunnen – und damit die Bilder – zu lösen: Die Tritonenmuscheln am Brunnen muss man in einer bestimmten Weise zueinander drehen, und dann hört der Brunnen auf Wasser und beginnt Edelsteine zu spucken. Das Phantom entert mit Helikopter die Szene, erbeutet aber nur für ganz kurze Zeit das Säckchen mit den Schätzen, und wird dann von Micky, indem er die Muscheln kurz entschlossen zurückdreht, durch einen gezielten Wasserstrahl außer Gefecht gesetzt…

Diebstahl im Geheimarchiv[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 864-B

Aus dem Industrieforschungsinstitut verschwinden seit neuestem wertvolle Mikrofilme. Für Kommissar Hunter und Inspektor Issel besonders peinlich: Der letzte Diebstahl geschah unter ihren wachsamen Augen. In hoher Not wendet sich die Polizei mal wieder an Micky (mit Goofy). Um den Täter zu überführen, lässt dieser Kopien von supergeheimen Unterlagen ins Archiv bringen und mit radioaktivem Lack behandeln. Jetzt muss jeder, der das Geheimarchiv verlässt, nicht nur eine Leibesvisitation über sich ergehen lassen, sondern wird auch mit einem Geigerzähler untersucht. Ein Verdächtiger, bei dem das Gerät anschlägt, wird laufengelassen, weil die Reaktion auf das phosphoreszierende Zifferblatt seiner Armbanduhr zurückzuführen zu sein scheint. Doch Micky lässt nicht locker und entlarvt in einem ausgiebigen Showdown diesen Mann dann doch als den ausgekochten Industriespion: Der Mikrofilm steckte doch in der Armbanduhr, aber nachdem er das Institut verlassen hatte, wechselte es das Versteck: Das kleine Objekt der Begierde hatte er nun in seine Pfeife gestopft, die er seit seinem ersten Auftritt beharrlich geraucht hatte…

Die Haushalt-Roboter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 856-B

Die Augen sind die Achillesferse (© Egmont Ehapa)

Professor Murks, der wegen seiner gemeinen Erfindungen bereits im Gefängnis war, stellt auf seiner „Haushaltmesse“ eine neue Generation von Küchengeräten bzw. Dienstpersonal vor: kugelköpfige, blecherne Roboter. Bald hat nahezu jeder reiche Entenhausener ein solches Exemplar zu Hause. Einige Zeit später beginnt jedoch eine Diebstahlserie. Herrn Präger wurde die Münzsammlung und Herrn Öler – wie sinnig – ein Rembrandt entwendet. Micky soll nun für Käte Käfer, einer Freundin Minnis, ihre Skarabäen-Sammlung, deren Wert in die Milliarden (!) geht, beschützen. Er und Goofy können den Diebstahl der Schmuckstücke nicht verhindern, kommen aber dem Urheber der Raubzüge auf die Spur: Natürlich ist es Murks, der die Haushaltroboter dazu instruiert hat. Micky zerstört das Elektronengehirn, das alle Roboter der Stadt steuert, die daraufhin mit einem kreischenden „SFRRR – ZIP – ZIPZIP“ den Geist aufgeben. Ihr Erfinder kommt wieder hinter Schloss und Riegel…

Der hohle Berg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 849-AP

Goofy ist doch kein Lachsersatz (© Egmont Ehapa)

Endlich also der Angelausflug – Ziel ist der „hohle Berg“ etwa 100 Kilometer nördlich von Entenhausen!... Eben sagt Goofy noch, dass ihm das Zeltlager zu nah am Wasserfall ist, da fällt er von seinem Ruderboot ins Wasser und wird unerklärlicherweise flussaufwärts gespült. Nachdem sich die Strömung wieder normalisiert und er wieder festen Boden unter den Füßen hat, inspizieren Goofy und Micky eine Ferienhütte, in der ein Porträt von Kater Karlo hängt. Vor allem Goofy, der sich bei seinem nassen Abenteuer extremst erkältet hat, hat nun die Lust aufs Angeln verloren und beide kehren wieder in die Stadt zurück. Dort wartet bereits Kommissar Hunter mit der Nachricht, dass für Micky ein Funkspruch aufgefangen wurde, vermutlich durch einen irgendwo Gefangenen abgesetzt. Die Spur führt zurück zum hohlen Berg, dem sich Micky und Goofy mit dem Flugzeug nähern. Sie geraten in ein offenbar vom Berg ausgehendes Gewitter, das sie in den Berg saugt. Zwei Roboter, Rip und Zip, befehligt vom verrückten Professor Phosphat, der die Welt mittels Wolkenenergie zu beherrschen trachtet, sperren sie hinter Gitter. Doch die noch größere Überraschung ist, dass unsere Helden, nachdem sie sich mittels einer Feile befreien können, dort – Phosphat glaubt lecker zubereiteten Lachs für sein Superhirn zu benötigen – Kater Karlo als Koch antreffen. Auch er wurde auf dem Fluss stromaufwärts angezogen, konnte anders als Goofy am Beginn der Geschichte aber nicht entkommen. Er war es auch, der den Funkspruch abgesetzt und die Feile in einem Lachs versteckt in die Zelle geschmuggelt hatte. Alle drei vereint – Goofys phänomenaler Schnupfen, der durch den von Phosphat manipulierten Fluss zusätzlich energetisiert wurde, hilft dabei – überwältigen Phosphat, der, geknebelt, nun auch seine Roboter nicht mehr befehligen kann. Bei der Verfolgung schleudert Goofy eine Flasche, die Wolkenenergie gespeichert hat, auf die Roboter. Das Labor explodiert, der Berg zerbirst, alle vier werden auf dem Fluss aus dem hohlen Berg herausgespült. Als Micky und Goofy in der ihnen bereits bekannten Hütte wieder erwachen, hat Kater Karlo den verrückten Professor da- und Mickys Quarzuhr mitgehen lassen – Er ist also wieder ganz der „Alte“…

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]