LTB Sonderedition 4/2016: Unterschied zwischen den Versionen
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| TITEL = Die Panzerknacker | | TITEL = Die Panzerknacker | ||
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| ERSCH = 18. | | ERSCH = 18. März 2016 | ||
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| CHEF = [[Peter Höpfner]] | | CHEF = [[Peter Höpfner]] | ||
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| FOLGENDE = LTB Fan-Edition 1 | | FOLGENDE = LTB Fan-Edition 1 | ||
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Die '''LTB Sonderedition Nr. 4/2016''' richtet den Fokus auf die [[Panzerknacker]]. | |||
== Inhalt == | == Inhalt == | ||
===Halunken auf der Hut=== | ===Halunken auf der Hut=== | ||
* Story: [[Carlo Panaro]] | {{I|I TL 2055-3}} | ||
* Zeichnungen: [[Comicup Studio]] | *Originaltitel: Zio Paperone i Bassotti custodi | ||
* | *[[Comicautor|Story]]: [[Carlo Panaro]] | ||
* | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Comicup Studio]] | ||
* [[ | *Erstveröffentlichung: 18.04.1995 | ||
*Genre: Gagstory, Angriff auf den Geldspeicher | |||
*Figuren: [[Panzerknacker]], [[Onkel Dagobert]], [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]] | |||
*Seiten: 28 | |||
*'''Deutsche Erstveröffentlichung''' | |||
Pünktlich zur Geisterstunde treiben auch die schurkischen Panzerknacker im Schutze der Dunkelheit ihr Unwesen in Entenhausen. In der Nacht brechen sie in eine entlegene Villa ein, die mit Kostbarkeiten und bizarren Antiquitäten nur so vollgestopft ist. Ihr Schusseligkeit sorgt jedoch für derartigen Lärm, dass der Hausherr wach wird und die Panzerknacker auf frischer Tat ertappt. | |||
Wie sich herausstellt, gehört das edle Anwesen dem großspurigen Meisterdieb Florian Fladert, der keinen Hehl darum macht, dass er sich für ein absolutes Verbrechergenie hält, dem jeder Coup spielend leicht gelingt. Die Panzerknacker fühlen sich in ihrer Ehre gekränkt und fordern Florian Fladert zu einer Wette heraus: Er soll sein kriminelles Talent unter Beweis stellen und in den Geldspeicher einbrechen, um Dagobert Duck mindestens 1.000 Taler zu stehlen. Beide Parteien sind sich ihrer Sache sicher und warten auf den nächsten Tag. | |||
Im Geldspeicher herrscht am nächsten Morgen reges Treiben. Der Wachdienst von Onkel Dagoberts Speicher tritt in den Streik und verlässt schnurstracks das Gebäude, da der reichste Mann der Welt keine Gehaltserhöhung herausrücken will. Zu allem Übel ist auch noch das ausgeklügelte Sicherheitssystem des Geldspeichers ausgefallen und Dagobert ist auf sich allein gestellt. Für die Panzerknacker, die den Geldspeicher aus sicherer Entfernung beschatten, ist schnell klar, dass ihr Konkurrent Florian Fladert in dieser Situation leichtes Spiel haben wird, die Wette zu gewinnen. | |||
Aus diesem Grund beschließen die Panzerknacker, zur Rettung ihrer Ganovenehre den Geldspeicher mit eigenen Mitteln verteidigen – und zwar möglichst so, dass Onkel Dagobert von alldem nichts mitbekommt. Tatsächlich schaffen es die Knacker auch dank einer gehörigen Portion Glück, sämtliche Einbruchsversuche von Florian fladert zu verhindern, der am Ende sogar hinter Gitter wandert. Jedoch hat Onkel Dagobert das Spiel der Panzerknacker längst durchschaut. | |||
===Die Unverbesserlichen=== | ===Die Unverbesserlichen=== | ||
* | {{I|I/D 2010-009}} | ||
* Zeichnungen: [[Giorgio Cavazzano]] | *Originaltitel: No More Home Sweet Home | ||
* | *[[Comicautor|Story]]: [[Pat & Carol McGreal]] | ||
* | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giorgio Cavazzano]] | ||
* [[ | *Erstveröffentlichung: 2011 | ||
*Genre: Gagstory | |||
*Figuren: [[Bürgermeister]], [[Panzerknacker]], [[Onkel Dagobert]] | |||
*Seiten: 30 | |||
*Nachdruck aus: [[LTB 422]] | |||
Die Panzerknacker sind mal wieder im Gefängnis in ihrer Stammzelle, die sie mittlerweile als ihr zweites zu Hause bezeichnen. Doch diesmal soll es der letzte Besuch sein, denn das Gefängnis soll abgerissen werden und die Panzerknacker würden das nächste Mal nach Gitterburg verlegt werden, in eine moderne Haftanstalt. Das gefällt ihnen gar nicht und sie beschließen sich bei ihren Coups nicht mehr erwischen zu lassen. Natürlich fallen damit alle Coups ins Wasser, sie werden zwar nicht erwischt, stehlen aber auch nichts. Total deprimiert machen sie sich auf zur Familie aufs Land, zu den Vettern und Tante Knack. Dort werden sie wieder aufgebaut und kommen auf die Idee noch einmal Onkel Dagoberts Geldspeicher auszurauben. Mit allen Tricks und Mitteln steigen sie in den Geldspeicher ein und werden im Tresorraum von Dagobert und der Polizei erwartet. Als Onkel Dagobert hört, dass das Stadtgefängnis abgerissen und die Panzerknacker nach Gitterburg verlegt werden würden, zahlt er der Stadt die Erhaltung des Gefängnisses. Und so können die Panzerknacker wieder in ihre alte gemütliche Zelle ziehen. | |||
===Schottische Konkurrenz=== | ===Schottische Konkurrenz=== | ||
* Story: [[Marco Gervasio]] | [[Datei:LTB 382-8.png|450px|mini|rechts|(© Egmont Ehapa)]] | ||
* | {{I|I TL 2657-6}} | ||
* | *Originaltitel: Zio Paperone e il cambio di Bassotti | ||
* | *[[Comicautor|Story]] & [[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Marco Gervasio]] | ||
* [[ | *Erstveröffentlichung: 31.10.2006 | ||
*Genre: Gagstory | |||
*Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Donald Duck]], [[Panzerknacker]], [[Baptist]], [[Rita Rührig]] ([[Cameo]]) | |||
*Seiten: 28 | |||
*Besonderheit: Fortsetzung mit ''Weibliche Widersacher'' ([[LTB 389]]) | |||
*Nachdruck aus: [[LTB 382]] | |||
Zugegebermaßen läuft es für die Panzerknacker zurzeit nicht gerade rund. Bei acht versemmelten Coups innerhalb von nur einer Woche nähert sich die Erfolgsquote mehr und mehr der Zahl Null an. Entsprechend schlecht ist die Laune im Wohnwagen der Panzerknacker, die ihr Selbstvertrauen verloren haben. Einzig Opa Knack gibt sich Mühe, möglichst unbeeindruckt zu wirken und seine Jungs wieder auf die mentale Erfolgsspur zu bringen. Schließlich kennt ein echter Panzerknacker kein Aufgeben! Da flattert den bösen Buben ein Schreiben des Aufsichtsrates der Internationalen Panzerknacker AG in den Wagen, das sogar Opa Knack in emotionalen Aufruhr versetzt. Aus der schriftlichen Anordnung geht nämlich hervor, dass die Panzerknacker aufgrund ihrer zahllosen Niederlagen aus Entenhausen versetzt werden und stattdessen drei Mitglieder aus Schottland die Position in der Gumpenmetropole einnehmen. Die drei schottischen McKnacks stehen auch schon vor der Tür und werfen die Entenhausener Panzerknacker und Opa Knack unsanft aus ihrem eigenen Wohnwagen. | |||
Das wollen sich die Panzerknacker nicht so einfach gefallen lassen. Förmlich sprechen sie bei Onkel Dagobert im Geldspeicher vor und setzen ihn darüber in Kenntnis, dass sie bald die Stadt verlassen müssen. Onkel Dagoberts Jubel kehrt sich schnell in blankes Entsetzen um, als Opa Knack erläutert, dass die schottischen Panzerknacker absolut erbarmungslos und mit allen Wassern gewaschen sind. Dennoch verfügt Opa Knack über eine Information, die es möglicherweise gestattet, dass die Panzerknacker am Standort Entenhausen bleiben dürfen. Allerdings müssen Onkel Dagobert und Donald dafür selbst zu Langfingern werden, was in der Folge zu ungeahnten Wendungen führt. Nichtsdestotrotz geht der heikle Plan auf, sodass der Status Quo am Ende wiederhergestellt ist. | |||
===[[Schurken im Urlaub]]: Abgerechnet wird am Schluss=== | ===[[Schurken im Urlaub]]: Abgerechnet wird am Schluss=== | ||
* Story: [[Augusto Macchetto]] | {{I|I TL 2173-4}} | ||
* Zeichnungen: [[Vincenzo Arcuri]] | *Originaltitel: I Bassotti | ||
* | *[[Comicautor|Story]]: [[Augusto Macchetto]] | ||
* | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Vincenzo Arcuri]] | ||
* [[ | *Erstveröffentlichung: 22.07.1997 | ||
*Genre: Kurzgeschichte | |||
*Figuren: [[Panzerknacker]] | |||
*Seiten: 7 | |||
*'''Deutsche Erstveröffentlichung''' | |||
*Nachgedruckt in: [[LTB Sommer 15]] | |||
Die Panzerknacker wollen auf große Ferienreise gehen – doch anders als die ehrlichen Touristen, die sich am Flughafen drängen, denken sie gar nicht daran, für ihren Trip zu bezahlen. Sie stibitzen einige Koffer, entledigen sich des gepackten Inhalts und schlüpfen selbst in die Gepäckstücke. Die dreisten Diebe haben Glück und landen tatsächlich gemeinsam in einem luxuriösen Hotel, wo die Gauner einige Leute um ihr Habe erleichtern. Nach ein paar sonnigen Tagen haben die Panzerknacker genug und wollen ihren Trick wiederholen. Dieses Mal aber verstecken sie sich ausgerechnet in den Reisetaschen einer rabiaten Rugby-Mannschaft und müssen am Ende für ihre Schummelei bezahlen. | |||
===Fast geschafft...=== | ===Fast geschafft...=== | ||
* | {{I|I TL 2474-02}} | ||
*Originaltitel: Fuga impossibile | |||
* | *[[Comicautor|Story]] und [[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giuseppe Sansone]] | ||
* | *Erstveröffentlichung: 29.04.2003 | ||
* [[ | *Genre: [[Einseiter]] | ||
*Nachgedruckt in [[Donald Duck & Co 80]] | *Figuren: [[Panzerknacker]] | ||
*Seiten: 1 | |||
*Nachgedruckt in: [[Donald Duck & Co 80]] | |||
Die Panzerknacker wollen aus dem Gefängnis ausbrechen, stellen zu ihrem Leidwesen jedoch fest, dass sie sich ins haiverseuchte Meer abseilen. | Die Panzerknacker wollen aus dem Gefängnis ausbrechen, stellen zu ihrem Leidwesen jedoch fest, dass sie sich ins haiverseuchte Meer abseilen. | ||
===[[Glanz und Gloria derer von Duck]]: Die Barbarenbande=== | ===[[Glanz und Gloria derer von Duck]]: Die Barbarenbande=== | ||
* Story: [[Alberto Savini]] | [[Datei:Die Barbarenbande 1.jpg|mini|rechts|© Egmont Ehapa]] | ||
* Zeichnungen: [[Andrea Freccero]] | {{I|I TL 2569-1}} | ||
* | *Originaltitel: Petronius Paperonius e la calata dei barbari | ||
* | *[[Comicautor|Story]]: [[Alberto Savini]] | ||
* [[ | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Andrea Freccero]] | ||
*Erstveröffentlichung: 22.02.2005 | |||
*Genre: Historisches Abenteuer | |||
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Onkel Dagobert]], [[Gustav Gans]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Panzerknacker]], [[Achtmalacht]], [[Kater Karlo]], [[Gundel Gaukeley]], [[Nimmermehr]] | |||
*Seiten: 66 | |||
*Nachdruck aus: [[LTB Enten-Edition 20]] | |||
[[Datei:Die Barbarenbande 2.jpg|mini|links|Copyright Egmont Ehapa]] | |||
Die Barbarenbande zieht durch den Regen Caledoniens. Mit ihrem Hund Achtminusacht suchen sie die Wahrsagerin Gundula Gaukela auf. Kaum taucht deren Rabe Immermehr auf, spielt sich neben der Haupthandlung der „Menschen“ eine weitere Handlung zwischen den Tieren ab. So entdecken Rabe und Hund etwa das Popcorn. | |||
Nach der Verbündung der Barbaren mit der Wahrsagerin geht es auf zu ihrem Ziel in Form von Decius Ducatus. Bei ihm lebt nicht nur Donaldus mit seinen drei Neffen, die das „Handbuch für junge Imperatoren“ studieren und dabei wie gehabt die Zukunft vorhersagen, sondern auch Gustavus, sein nerviger Vetter und furchtbarer Angeber. Dag-ench-Damun, der aus Ägypten fliehen musste, lebt nun als Decius Ducatus in Rom. | |||
In seinem Weinkeller hält er weiterhin den ägyptischen Staatsschatz versteckt. Auf genau den haben es eine Barbarentruppe und die Hexe Gundela Gaukela abgesehen. Währenddessen wurmt es Decius Ducatus, dass seine ägyptischen Münzen in Rom nur noch den halben Wert besitzen. Und so fasst er einen außergewöhnlichen Entschluss... | |||
===Wer zuletzt klaut...=== | ===Wer zuletzt klaut...=== | ||
[[Datei:LTB 225-7.png|400px|mini|rechts|(© Egmont Ehapa)]] | |||
{{I|I TL 2082-1}} | {{I|I TL 2082-1}} | ||
*Originaltitel: Zio Paperone e la minaccia spaziale | *Originaltitel: Zio Paperone e la minaccia spaziale | ||
*Story: [[Fabio Michelini]] | *[[Comicautor|Story]]: [[Fabio Michelini]] | ||
*Zeichnungen: [[Giorgio Cavazzano]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giorgio Cavazzano]] | ||
*Erstveröffentlichung: 24.10.1995 | *Erstveröffentlichung: 24.10.1995 | ||
*Genre: Angriff auf den Geldspeicher, Gagstory | |||
*Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Panzerknacker]], [[Opa Knack]], [[Quacky]], Quarky | |||
*Seiten: 38 | |||
*Nachdruck aus: [[LTB 225]] | *Nachdruck aus: [[LTB 225]] | ||
Die Panzerknacker und Ihr gerissener Opa Knack beobachten den Außerirdischen Quacky vom Planeten Ducky dabei, wie dieser friedvoll durch den Park schlendert und sich genüsslich mit den bunten Blumen unterhält. Zu gern würden die Panzerknacker die beeindruckenden Fähigkeiten von Quacky für ihre kriminellen Zwecke ausnutzen, doch das ist schon einmal gehörig schief gegangen und schließlich ist Quacky viel zu ehrlich, um etwas zu stehlen. Wenig später macht Onkel Dagobert im Geldspeicher Bekanntschaft mit Quackys Vetter Quarky, der ebenfalls vom Planeten Ducky kommt und niemandem etwas Böses will. Jedoch stellt Quacky seinen Vetter als Dieb vor, dem schon so mancher Coup gelungen sei. Da Quarky langweilig in Entenhausen geworden ist, sucht er neue Spielkameraden und bekommt von Quacky den Hinweis, doch einfach die Panzerknacker aufzusuchen. Quarky erkundigt sich in der Stadt nach den maskierten Ganoven, die ebenfalls Interesse an Quarky hegen. Als die beiden Parteien aufeinandertreffen, spannen die Panzerknacker Quarky für ihren nächsten Coup ein, der sich gegen eine rivalisierende Bande namens „LASTER“ richtet. | Die Panzerknacker und Ihr gerissener Opa Knack beobachten den Außerirdischen Quacky vom Planeten Ducky dabei, wie dieser friedvoll durch den Park schlendert und sich genüsslich mit den bunten Blumen unterhält. Zu gern würden die Panzerknacker die beeindruckenden Fähigkeiten von Quacky für ihre kriminellen Zwecke ausnutzen, doch das ist schon einmal gehörig schief gegangen und schließlich ist Quacky viel zu ehrlich, um etwas zu stehlen. Wenig später macht Onkel Dagobert im Geldspeicher Bekanntschaft mit Quackys Vetter Quarky, der ebenfalls vom Planeten Ducky kommt und niemandem etwas Böses will. Jedoch stellt Quacky seinen Vetter als Dieb vor, dem schon so mancher Coup gelungen sei. Da Quarky langweilig in Entenhausen geworden ist, sucht er neue Spielkameraden und bekommt von Quacky den Hinweis, doch einfach die Panzerknacker aufzusuchen. Quarky erkundigt sich in der Stadt nach den maskierten Ganoven, die ebenfalls Interesse an Quarky hegen. Als die beiden Parteien aufeinandertreffen, spannen die Panzerknacker Quarky für ihren nächsten Coup ein, der sich gegen eine rivalisierende Bande namens „LASTER“ richtet. | ||
Dank Quarkys telekinetischer Fähigkeiten stehlen die Panzerknacker ihren Rivalen einige wertvolle Kunstgegenstände und wollen im Anschluss daran den Geldspeicher knacken. Auch dieser Einbruch ist nicht zuletzt wegen Quarkys Hilfe und einer gesponnenen Schmierenkomödie von Erfolg gekrönt, sodass Onkel Dagobert wahrlich verzweifelt reagiert. Jedoch bringt der sanfte Quarky das gestohlene Geld schon wenig später zurück zu Onkel Dagobert, da es auf dem Planeten Ducky so üblich ist, nur zum Spaß an der Freude zu Stehlen und das Diebesgut wieder seinem rechtmäßigen Besitzer zurückzubringen. Allerdings hat Quarky noch ein größeres Problem, denn auch ihm ist sein geschrumpftes Raumschiff abhanden gekommen, dass sich noch immer irgendwo im | Dank Quarkys telekinetischer Fähigkeiten stehlen die Panzerknacker ihren Rivalen einige wertvolle Kunstgegenstände und wollen im Anschluss daran den Geldspeicher knacken. Auch dieser Einbruch ist nicht zuletzt wegen Quarkys Hilfe und einer gesponnenen Schmierenkomödie von Erfolg gekrönt, sodass Onkel Dagobert wahrlich verzweifelt reagiert. Jedoch bringt der sanfte Quarky das gestohlene Geld schon wenig später zurück zu Onkel Dagobert, da es auf dem Planeten Ducky so üblich ist, nur zum Spaß an der Freude zu Stehlen und das Diebesgut wieder seinem rechtmäßigen Besitzer zurückzubringen. Allerdings hat Quarky noch ein größeres Problem, denn auch ihm ist sein geschrumpftes Raumschiff abhanden gekommen, dass sich noch immer irgendwo im Wohnwagen der Panzerknacker befinden muss... | ||
===Rekordverdächtig=== | ===Rekordverdächtig=== | ||
* Story: [[Giuseppe Sansone]] | {{I|I TL 2606-01}} | ||
* | *Originaltitel: Secondi contati | ||
* | *[[Comicautor|Story]] und [[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giuseppe Sansone]] | ||
* | *Erstveröffentlichung: 08.11.2005 | ||
* [[ | *Genre: [[Einseiter]] | ||
*Figuren: [[Panzerknacker]] | |||
*Seiten: 1 | |||
*Nachgedruckt in: [[Donald Duck & Co 77]] | |||
Bei ihren zahllosen Einbrüchen brechen die Panzerknacker in den verschiedensten Disziplinen kriminelle Rekorde, doch auch eine gehörige Portion Ausdauer gehört zum Traingsprogramm der Diebe. | |||
===Mission Mikromaxi=== | ===Mission Mikromaxi=== | ||
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*Nachdruck aus: [[LTB 260]] | *Nachdruck aus: [[LTB 260]] | ||
Eines Abends bekommen die Panzerknacker unerwarteten Besuch von der Hexe Gundel Gaukeley, die den Sträflingen einen Deal vorschlägt. Mithilfe der Magie von Gundel sollen die Panzerknacker in den Geldspeicher einbrechen und ihr den Glückszehner besorgen, um im Anschluss reich belohnt zu werden. Die Panzerknacker lassen sich ohne großen Widerwillen darauf ein und bekommen von Gundel Gaukeley zwei magische Spraydosen in verschiedenen Farben überreicht. Eine von ihnen enthält ein | Eines Abends bekommen die Panzerknacker unerwarteten Besuch von der Hexe Gundel Gaukeley, die den Sträflingen einen Deal vorschlägt. Mithilfe der Magie von Gundel sollen die Panzerknacker in den Geldspeicher einbrechen und ihr den Glückszehner besorgen, um im Anschluss reich belohnt zu werden. Die Panzerknacker lassen sich ohne großen Widerwillen darauf ein und bekommen von Gundel Gaukeley zwei magische Spraydosen in verschiedenen Farben überreicht. Eine von ihnen enthält ein Verkleinerungsspray, das andere ein Vergrößerungsspray. Damit können sich die Panzerknacker auf Miniaturformat schrumpfen und unbemerkt in den Geldspeicher eindringen. Es sieht danach aus, als könnten die Panzerknacker mit dem gestohlenen Glückstaler entkommen, doch sie werden übermütig und nehmen im Tresorraum wieder ihre normale Statur an. Das weckt den schlafenden Onkel Dagobert, der die Eindringlinge handgreiflich vertreiben will. Die Panzerknacker verwechseln in der Eile die Farben der Spraydosen miteinander und sorgen für ein Chaos der Körpergrößen. Davon profitiert schlussendlich Onkel Dagobert, der seine erste selbst verdiente Mütze wieder in seinen Besitz bringen kann, wogegen Gundel Gaukeley mehr als ungehalten reagiert. | ||
===Fast geniale Alleingänge=== | ===Fast geniale Alleingänge=== | ||
{{I|I TL 2391-5}} | {{I|I TL 2391-5}} | ||
*Originaltitel: I Bassotti in "Chi fa da sé..." | *Originaltitel: I Bassotti in "Chi fa da sé..." | ||
*[[ | *[[Comicautor|Story]]: [[Bruno Concina]] | ||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Alessandro Gottardo]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Alessandro Gottardo]] | ||
*Erstveröffentlichung: 25.09.2001 | *Erstveröffentlichung: 25.09.2001 | ||
*Genre: Gagstory | *Genre: Angriff auf den Geldspeicher, Gagstory | ||
*Figuren: [[Baptist]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]], [[Rita Rührig]], [[Onkel Dagobert]], [[Opa Knack]] | *Figuren: [[Baptist]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]], [[Rita Rührig]], [[Onkel Dagobert]], [[Opa Knack]] | ||
*Seiten: 34 | *Seiten: 34 | ||
*Nachdruck aus: [[LTB 299]] | *Nachdruck aus: [[LTB 299]] | ||
Nach dem x-ten gescheiterten Geldspeichereinbruch haben sich die Panzerknacker gründlich auseinandergelebt und streiten sich nur noch. Jeder hat eine andere Vorstellung, wie der perfekte Einbruch funktionieren kann. Als Opa Knack vorschlägt, dass die Panzerknacker nun ehrlich werden sollen, gehen sie alle zum Schein darauf ein und jeder ergreift die Möglichkeit, ganz alleine den Einbruch in den Geldspeicher zu planen. 176-671 erschleicht sich in Verkleidung von Herrn Düsentrieb ein Gerät, mit dem er den Geldspeicher von unten anbohren kann. 176- | Nach dem x-ten gescheiterten Geldspeichereinbruch haben sich die Panzerknacker gründlich auseinandergelebt und streiten sich nur noch. Jeder hat eine andere Vorstellung, wie der perfekte Einbruch funktionieren kann. Als Opa Knack vorschlägt, dass die Panzerknacker nun ehrlich werden sollen, gehen sie alle zum Schein darauf ein und jeder ergreift die Möglichkeit, ganz alleine den Einbruch in den Geldspeicher zu planen. 176-671 erschleicht sich in Verkleidung von Herrn Düsentrieb ein Gerät, mit dem er den Geldspeicher von unten anbohren kann. 176-176 schwebt mit einem Drachengleiter aufs Geldspeicherdach. 176-617 filmt Donald und täuscht damit der Überwachungskamera vor dem Geldspeicher vor, dass Donald zu Besuch kommt, weswegen Dagobert die Tür öffnet. Und Opa Knack besorgt sich Schlafgas und dringt durch den Luftschacht ein. Alle vier gelangen unabhängig voneinander in den Tresorraum, doch das Schlafgas legt schließlich auch die Panzerknacker schlafen. | ||
===Das Labyrinth der 1000 Fallen=== | ===Das Labyrinth der 1000 Fallen=== | ||
* Story: [[Maurizio Amendola]] | {{I|I TL 1671-B}} | ||
* Zeichnungen: [[Maurizio Amendola]] | *Originaltitel: Zio Paperone e il labirantifurto | ||
* | *[[Comicautor|Story]]: [[Maurizio Amendola]] | ||
* | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Maurizio Amendola]], [[Romano Scarpa]] | ||
* [[ | *Erstveröffentlichung: 06.12.1987 | ||
*Genre: Dagobert in Not, Angriff auf den Geldspeicher | |||
*Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Panzerknacker]], [[Gundel Gaukeley]], | |||
*Seiten: 31 | |||
*Nachdruck aus: [[DD 394]] | |||
Dagobert lässt sich vom Bühnenbildner Pavel Pittoreski einen Irrgarten vor seinem [[Geldspeicher]] einrichten, um mögliche Diebe zu verwirren. Leider wird ihm der Plan von Gundel Gaukeley entwendet, so dass er sich mit seinen Großneffen selbst durch das Labyrinth kämpfen muss, um wieder an seinen Glückstaler zu gelangen und Gundel zu besiegen. | |||
===Glamour, Glitzer und Ganoven=== | ===Glamour, Glitzer und Ganoven=== | ||
* Story: [[Vincenzo Mollica]] | {{I|I TL 2127-1}} | ||
* Zeichnungen: [[Giorgio Cavazzano]] | *Originaltitel: Paperica in: Pedate da star | ||
* | *[[Comicautor|Story]]: [[Vincenzo Mollica]] | ||
* | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giorgio Cavazzano]] | ||
* [[ | *Erstveröffentlichung: 03.09.1996 | ||
*Genre: Film, [[Crossover]], Medien, Reise, Gagstory | |||
*Figuren: [[Peter Plauder]], [[Micky Maus]], [[Goofy]], [[Klarabella Kuh]], [[Das schwarze Phantom]], [[Panzerknacker]], [[Kater Karlo]] | |||
*Seiten: 20 | |||
*Besonderheit: [[Anspielung]]en auf die Schauspieler Jennfiffer Lawrence, Arnold Schwarzenegger, John Travolta (?), Elizabeth „Liz“ Taylor sowie den italienischen Regisseur und Festival-Direktor Gillo Pontecorvo | |||
*'''Deutsche Erstveröffentlichung''' | |||
Wie eine menschliche Kanonenkugel fliegt der fröhliche und aufgekratzte Journalist Peter Plauder zu den [https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Filmfestspiele_von_Venedig Internationalen Filmfestspielen von Venedig] und landet mitten in der Lagune der italienischen Stadt. Dabei rettet er die berühmte Schauspielerin Jenny Lorenz aus dem Wasser und bekommt zum Dank ein Küsschen von der Diva, das ihm glatt die Sinne raubt. Doch der gewiefte Zeitungsreporter ist schon kurz darauf unterwegs, um auf dem roten Teppich seine Idole zu treffen. Natürlich ist Peter Plauder auf der Suche nach einer TV-Ikone, die er für ein Interview gewinnen kann. Das aber stellt sich angesichts der Fülle an Prominenten, Paparazzi und Promijägern als kniffliger heraus als gedacht. | |||
Wenig später trifft Peter Plauder eher zufällig auf seinen Entenhausener Freund Micky Maus, der als Regisseur auftrumpfen möchte und gerade seinen ersten Film „La dolca gita“ in Venedig dreht. Für den Cast hat Micky auf seine Freunde und Feine zurückgegriffen, denn neben Goofy und Klarabella Kuh sind auch das Schwarze Phantom, Kater Karlo und die Panzerknacker Laiendarsteller auf der großen Leinwand. | |||
Da trifft es sich gut, dass ausgerechnet Peter Plauder eher zufällig vom Programmdirektor der Festspiele zum Ersatz-Moderator der Preisverleihung auserkoren wird. Mit seiner schusseligen, aber dennoch humorvollen Art macht Peter Plauter auf der Bühne den Entenhausener Bösewichtern einen Strich durch die Rechnung, die doch tatsächlich die begehrten [https://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_L%C3%B6we Goldenen Löwen] stehlen wollen. Am Ende wird völlig überraschend Mickys Film ausgezeichnet und Peter Plauder kommt doch noch zu seiner Sensation für seine Zeitung. | |||
[[Kategorie:Jubiläumsausgaben]] | [[Kategorie:Jubiläumsausgaben]] | ||
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch Sonderedition|2016-4]] | [[Kategorie:Lustiges Taschenbuch Sonderedition|2016-4]] |
Aktuelle Version vom 12. Oktober 2025, 17:30 Uhr
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Die Panzerknacker | ||||||
![]() (© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 18. März 2016 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 12 | |||||
Seitenanzahl: | 312 | |||||
Preis: | 8,00 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Die LTB Sonderedition Nr. 4/2016 richtet den Fokus auf die Panzerknacker.
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Halunken auf der Hut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone i Bassotti custodi
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Comicup Studio
- Erstveröffentlichung: 18.04.1995
- Genre: Gagstory, Angriff auf den Geldspeicher
- Figuren: Panzerknacker, Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 28
- Deutsche Erstveröffentlichung
Pünktlich zur Geisterstunde treiben auch die schurkischen Panzerknacker im Schutze der Dunkelheit ihr Unwesen in Entenhausen. In der Nacht brechen sie in eine entlegene Villa ein, die mit Kostbarkeiten und bizarren Antiquitäten nur so vollgestopft ist. Ihr Schusseligkeit sorgt jedoch für derartigen Lärm, dass der Hausherr wach wird und die Panzerknacker auf frischer Tat ertappt.
Wie sich herausstellt, gehört das edle Anwesen dem großspurigen Meisterdieb Florian Fladert, der keinen Hehl darum macht, dass er sich für ein absolutes Verbrechergenie hält, dem jeder Coup spielend leicht gelingt. Die Panzerknacker fühlen sich in ihrer Ehre gekränkt und fordern Florian Fladert zu einer Wette heraus: Er soll sein kriminelles Talent unter Beweis stellen und in den Geldspeicher einbrechen, um Dagobert Duck mindestens 1.000 Taler zu stehlen. Beide Parteien sind sich ihrer Sache sicher und warten auf den nächsten Tag.
Im Geldspeicher herrscht am nächsten Morgen reges Treiben. Der Wachdienst von Onkel Dagoberts Speicher tritt in den Streik und verlässt schnurstracks das Gebäude, da der reichste Mann der Welt keine Gehaltserhöhung herausrücken will. Zu allem Übel ist auch noch das ausgeklügelte Sicherheitssystem des Geldspeichers ausgefallen und Dagobert ist auf sich allein gestellt. Für die Panzerknacker, die den Geldspeicher aus sicherer Entfernung beschatten, ist schnell klar, dass ihr Konkurrent Florian Fladert in dieser Situation leichtes Spiel haben wird, die Wette zu gewinnen.
Aus diesem Grund beschließen die Panzerknacker, zur Rettung ihrer Ganovenehre den Geldspeicher mit eigenen Mitteln verteidigen – und zwar möglichst so, dass Onkel Dagobert von alldem nichts mitbekommt. Tatsächlich schaffen es die Knacker auch dank einer gehörigen Portion Glück, sämtliche Einbruchsversuche von Florian fladert zu verhindern, der am Ende sogar hinter Gitter wandert. Jedoch hat Onkel Dagobert das Spiel der Panzerknacker längst durchschaut.
Die Unverbesserlichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: No More Home Sweet Home
- Story: Pat & Carol McGreal
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 2011
- Genre: Gagstory
- Figuren: Bürgermeister, Panzerknacker, Onkel Dagobert
- Seiten: 30
- Nachdruck aus: LTB 422
Die Panzerknacker sind mal wieder im Gefängnis in ihrer Stammzelle, die sie mittlerweile als ihr zweites zu Hause bezeichnen. Doch diesmal soll es der letzte Besuch sein, denn das Gefängnis soll abgerissen werden und die Panzerknacker würden das nächste Mal nach Gitterburg verlegt werden, in eine moderne Haftanstalt. Das gefällt ihnen gar nicht und sie beschließen sich bei ihren Coups nicht mehr erwischen zu lassen. Natürlich fallen damit alle Coups ins Wasser, sie werden zwar nicht erwischt, stehlen aber auch nichts. Total deprimiert machen sie sich auf zur Familie aufs Land, zu den Vettern und Tante Knack. Dort werden sie wieder aufgebaut und kommen auf die Idee noch einmal Onkel Dagoberts Geldspeicher auszurauben. Mit allen Tricks und Mitteln steigen sie in den Geldspeicher ein und werden im Tresorraum von Dagobert und der Polizei erwartet. Als Onkel Dagobert hört, dass das Stadtgefängnis abgerissen und die Panzerknacker nach Gitterburg verlegt werden würden, zahlt er der Stadt die Erhaltung des Gefängnisses. Und so können die Panzerknacker wieder in ihre alte gemütliche Zelle ziehen.
Schottische Konkurrenz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Originaltitel: Zio Paperone e il cambio di Bassotti
- Story & Zeichnungen: Marco Gervasio
- Erstveröffentlichung: 31.10.2006
- Genre: Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Panzerknacker, Baptist, Rita Rührig (Cameo)
- Seiten: 28
- Besonderheit: Fortsetzung mit Weibliche Widersacher (LTB 389)
- Nachdruck aus: LTB 382
Zugegebermaßen läuft es für die Panzerknacker zurzeit nicht gerade rund. Bei acht versemmelten Coups innerhalb von nur einer Woche nähert sich die Erfolgsquote mehr und mehr der Zahl Null an. Entsprechend schlecht ist die Laune im Wohnwagen der Panzerknacker, die ihr Selbstvertrauen verloren haben. Einzig Opa Knack gibt sich Mühe, möglichst unbeeindruckt zu wirken und seine Jungs wieder auf die mentale Erfolgsspur zu bringen. Schließlich kennt ein echter Panzerknacker kein Aufgeben! Da flattert den bösen Buben ein Schreiben des Aufsichtsrates der Internationalen Panzerknacker AG in den Wagen, das sogar Opa Knack in emotionalen Aufruhr versetzt. Aus der schriftlichen Anordnung geht nämlich hervor, dass die Panzerknacker aufgrund ihrer zahllosen Niederlagen aus Entenhausen versetzt werden und stattdessen drei Mitglieder aus Schottland die Position in der Gumpenmetropole einnehmen. Die drei schottischen McKnacks stehen auch schon vor der Tür und werfen die Entenhausener Panzerknacker und Opa Knack unsanft aus ihrem eigenen Wohnwagen.
Das wollen sich die Panzerknacker nicht so einfach gefallen lassen. Förmlich sprechen sie bei Onkel Dagobert im Geldspeicher vor und setzen ihn darüber in Kenntnis, dass sie bald die Stadt verlassen müssen. Onkel Dagoberts Jubel kehrt sich schnell in blankes Entsetzen um, als Opa Knack erläutert, dass die schottischen Panzerknacker absolut erbarmungslos und mit allen Wassern gewaschen sind. Dennoch verfügt Opa Knack über eine Information, die es möglicherweise gestattet, dass die Panzerknacker am Standort Entenhausen bleiben dürfen. Allerdings müssen Onkel Dagobert und Donald dafür selbst zu Langfingern werden, was in der Folge zu ungeahnten Wendungen führt. Nichtsdestotrotz geht der heikle Plan auf, sodass der Status Quo am Ende wiederhergestellt ist.
Schurken im Urlaub: Abgerechnet wird am Schluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: I Bassotti
- Story: Augusto Macchetto
- Zeichnungen: Vincenzo Arcuri
- Erstveröffentlichung: 22.07.1997
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Panzerknacker
- Seiten: 7
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: LTB Sommer 15
Die Panzerknacker wollen auf große Ferienreise gehen – doch anders als die ehrlichen Touristen, die sich am Flughafen drängen, denken sie gar nicht daran, für ihren Trip zu bezahlen. Sie stibitzen einige Koffer, entledigen sich des gepackten Inhalts und schlüpfen selbst in die Gepäckstücke. Die dreisten Diebe haben Glück und landen tatsächlich gemeinsam in einem luxuriösen Hotel, wo die Gauner einige Leute um ihr Habe erleichtern. Nach ein paar sonnigen Tagen haben die Panzerknacker genug und wollen ihren Trick wiederholen. Dieses Mal aber verstecken sie sich ausgerechnet in den Reisetaschen einer rabiaten Rugby-Mannschaft und müssen am Ende für ihre Schummelei bezahlen.
Fast geschafft...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Fuga impossibile
- Story und Zeichnungen: Giuseppe Sansone
- Erstveröffentlichung: 29.04.2003
- Genre: Einseiter
- Figuren: Panzerknacker
- Seiten: 1
- Nachgedruckt in: Donald Duck & Co 80
Die Panzerknacker wollen aus dem Gefängnis ausbrechen, stellen zu ihrem Leidwesen jedoch fest, dass sie sich ins haiverseuchte Meer abseilen.
Glanz und Gloria derer von Duck: Die Barbarenbande[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Originaltitel: Petronius Paperonius e la calata dei barbari
- Story: Alberto Savini
- Zeichnungen: Andrea Freccero
- Erstveröffentlichung: 22.02.2005
- Genre: Historisches Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Gustav Gans, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Achtmalacht, Kater Karlo, Gundel Gaukeley, Nimmermehr
- Seiten: 66
- Nachdruck aus: LTB Enten-Edition 20

Die Barbarenbande zieht durch den Regen Caledoniens. Mit ihrem Hund Achtminusacht suchen sie die Wahrsagerin Gundula Gaukela auf. Kaum taucht deren Rabe Immermehr auf, spielt sich neben der Haupthandlung der „Menschen“ eine weitere Handlung zwischen den Tieren ab. So entdecken Rabe und Hund etwa das Popcorn.
Nach der Verbündung der Barbaren mit der Wahrsagerin geht es auf zu ihrem Ziel in Form von Decius Ducatus. Bei ihm lebt nicht nur Donaldus mit seinen drei Neffen, die das „Handbuch für junge Imperatoren“ studieren und dabei wie gehabt die Zukunft vorhersagen, sondern auch Gustavus, sein nerviger Vetter und furchtbarer Angeber. Dag-ench-Damun, der aus Ägypten fliehen musste, lebt nun als Decius Ducatus in Rom.
In seinem Weinkeller hält er weiterhin den ägyptischen Staatsschatz versteckt. Auf genau den haben es eine Barbarentruppe und die Hexe Gundela Gaukela abgesehen. Währenddessen wurmt es Decius Ducatus, dass seine ägyptischen Münzen in Rom nur noch den halben Wert besitzen. Und so fasst er einen außergewöhnlichen Entschluss...
Wer zuletzt klaut...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Originaltitel: Zio Paperone e la minaccia spaziale
- Story: Fabio Michelini
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 24.10.1995
- Genre: Angriff auf den Geldspeicher, Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert, Panzerknacker, Opa Knack, Quacky, Quarky
- Seiten: 38
- Nachdruck aus: LTB 225
Die Panzerknacker und Ihr gerissener Opa Knack beobachten den Außerirdischen Quacky vom Planeten Ducky dabei, wie dieser friedvoll durch den Park schlendert und sich genüsslich mit den bunten Blumen unterhält. Zu gern würden die Panzerknacker die beeindruckenden Fähigkeiten von Quacky für ihre kriminellen Zwecke ausnutzen, doch das ist schon einmal gehörig schief gegangen und schließlich ist Quacky viel zu ehrlich, um etwas zu stehlen. Wenig später macht Onkel Dagobert im Geldspeicher Bekanntschaft mit Quackys Vetter Quarky, der ebenfalls vom Planeten Ducky kommt und niemandem etwas Böses will. Jedoch stellt Quacky seinen Vetter als Dieb vor, dem schon so mancher Coup gelungen sei. Da Quarky langweilig in Entenhausen geworden ist, sucht er neue Spielkameraden und bekommt von Quacky den Hinweis, doch einfach die Panzerknacker aufzusuchen. Quarky erkundigt sich in der Stadt nach den maskierten Ganoven, die ebenfalls Interesse an Quarky hegen. Als die beiden Parteien aufeinandertreffen, spannen die Panzerknacker Quarky für ihren nächsten Coup ein, der sich gegen eine rivalisierende Bande namens „LASTER“ richtet.
Dank Quarkys telekinetischer Fähigkeiten stehlen die Panzerknacker ihren Rivalen einige wertvolle Kunstgegenstände und wollen im Anschluss daran den Geldspeicher knacken. Auch dieser Einbruch ist nicht zuletzt wegen Quarkys Hilfe und einer gesponnenen Schmierenkomödie von Erfolg gekrönt, sodass Onkel Dagobert wahrlich verzweifelt reagiert. Jedoch bringt der sanfte Quarky das gestohlene Geld schon wenig später zurück zu Onkel Dagobert, da es auf dem Planeten Ducky so üblich ist, nur zum Spaß an der Freude zu Stehlen und das Diebesgut wieder seinem rechtmäßigen Besitzer zurückzubringen. Allerdings hat Quarky noch ein größeres Problem, denn auch ihm ist sein geschrumpftes Raumschiff abhanden gekommen, dass sich noch immer irgendwo im Wohnwagen der Panzerknacker befinden muss...
Rekordverdächtig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Secondi contati
- Story und Zeichnungen: Giuseppe Sansone
- Erstveröffentlichung: 08.11.2005
- Genre: Einseiter
- Figuren: Panzerknacker
- Seiten: 1
- Nachgedruckt in: Donald Duck & Co 77
Bei ihren zahllosen Einbrüchen brechen die Panzerknacker in den verschiedensten Disziplinen kriminelle Rekorde, doch auch eine gehörige Portion Ausdauer gehört zum Traingsprogramm der Diebe.
Mission Mikromaxi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: La Banda Bassotti in "Missione Micromaxi"
- Story: Francesco Artibani
- Zeichnungen: Maurizio Amendola
- Erstveröffentlichung: 14.01.1997
- Genre: Dagobert in Not, Magie
- Figuren: Panzerknacker, Gundel Gaukeley, Onkel Dagobert
- Seiten: 16
- Nachdruck aus: LTB 260
Eines Abends bekommen die Panzerknacker unerwarteten Besuch von der Hexe Gundel Gaukeley, die den Sträflingen einen Deal vorschlägt. Mithilfe der Magie von Gundel sollen die Panzerknacker in den Geldspeicher einbrechen und ihr den Glückszehner besorgen, um im Anschluss reich belohnt zu werden. Die Panzerknacker lassen sich ohne großen Widerwillen darauf ein und bekommen von Gundel Gaukeley zwei magische Spraydosen in verschiedenen Farben überreicht. Eine von ihnen enthält ein Verkleinerungsspray, das andere ein Vergrößerungsspray. Damit können sich die Panzerknacker auf Miniaturformat schrumpfen und unbemerkt in den Geldspeicher eindringen. Es sieht danach aus, als könnten die Panzerknacker mit dem gestohlenen Glückstaler entkommen, doch sie werden übermütig und nehmen im Tresorraum wieder ihre normale Statur an. Das weckt den schlafenden Onkel Dagobert, der die Eindringlinge handgreiflich vertreiben will. Die Panzerknacker verwechseln in der Eile die Farben der Spraydosen miteinander und sorgen für ein Chaos der Körpergrößen. Davon profitiert schlussendlich Onkel Dagobert, der seine erste selbst verdiente Mütze wieder in seinen Besitz bringen kann, wogegen Gundel Gaukeley mehr als ungehalten reagiert.
Fast geniale Alleingänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: I Bassotti in "Chi fa da sé..."
- Story: Bruno Concina
- Zeichnungen: Alessandro Gottardo
- Erstveröffentlichung: 25.09.2001
- Genre: Angriff auf den Geldspeicher, Gagstory
- Figuren: Baptist, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Donald Duck, Rita Rührig, Onkel Dagobert, Opa Knack
- Seiten: 34
- Nachdruck aus: LTB 299
Nach dem x-ten gescheiterten Geldspeichereinbruch haben sich die Panzerknacker gründlich auseinandergelebt und streiten sich nur noch. Jeder hat eine andere Vorstellung, wie der perfekte Einbruch funktionieren kann. Als Opa Knack vorschlägt, dass die Panzerknacker nun ehrlich werden sollen, gehen sie alle zum Schein darauf ein und jeder ergreift die Möglichkeit, ganz alleine den Einbruch in den Geldspeicher zu planen. 176-671 erschleicht sich in Verkleidung von Herrn Düsentrieb ein Gerät, mit dem er den Geldspeicher von unten anbohren kann. 176-176 schwebt mit einem Drachengleiter aufs Geldspeicherdach. 176-617 filmt Donald und täuscht damit der Überwachungskamera vor dem Geldspeicher vor, dass Donald zu Besuch kommt, weswegen Dagobert die Tür öffnet. Und Opa Knack besorgt sich Schlafgas und dringt durch den Luftschacht ein. Alle vier gelangen unabhängig voneinander in den Tresorraum, doch das Schlafgas legt schließlich auch die Panzerknacker schlafen.
Das Labyrinth der 1000 Fallen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il labirantifurto
- Story: Maurizio Amendola
- Zeichnungen: Maurizio Amendola, Romano Scarpa
- Erstveröffentlichung: 06.12.1987
- Genre: Dagobert in Not, Angriff auf den Geldspeicher
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Panzerknacker, Gundel Gaukeley,
- Seiten: 31
- Nachdruck aus: DD 394
Dagobert lässt sich vom Bühnenbildner Pavel Pittoreski einen Irrgarten vor seinem Geldspeicher einrichten, um mögliche Diebe zu verwirren. Leider wird ihm der Plan von Gundel Gaukeley entwendet, so dass er sich mit seinen Großneffen selbst durch das Labyrinth kämpfen muss, um wieder an seinen Glückstaler zu gelangen und Gundel zu besiegen.
Glamour, Glitzer und Ganoven[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperica in: Pedate da star
- Story: Vincenzo Mollica
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 03.09.1996
- Genre: Film, Crossover, Medien, Reise, Gagstory
- Figuren: Peter Plauder, Micky Maus, Goofy, Klarabella Kuh, Das schwarze Phantom, Panzerknacker, Kater Karlo
- Seiten: 20
- Besonderheit: Anspielungen auf die Schauspieler Jennfiffer Lawrence, Arnold Schwarzenegger, John Travolta (?), Elizabeth „Liz“ Taylor sowie den italienischen Regisseur und Festival-Direktor Gillo Pontecorvo
- Deutsche Erstveröffentlichung
Wie eine menschliche Kanonenkugel fliegt der fröhliche und aufgekratzte Journalist Peter Plauder zu den Internationalen Filmfestspielen von Venedig und landet mitten in der Lagune der italienischen Stadt. Dabei rettet er die berühmte Schauspielerin Jenny Lorenz aus dem Wasser und bekommt zum Dank ein Küsschen von der Diva, das ihm glatt die Sinne raubt. Doch der gewiefte Zeitungsreporter ist schon kurz darauf unterwegs, um auf dem roten Teppich seine Idole zu treffen. Natürlich ist Peter Plauder auf der Suche nach einer TV-Ikone, die er für ein Interview gewinnen kann. Das aber stellt sich angesichts der Fülle an Prominenten, Paparazzi und Promijägern als kniffliger heraus als gedacht.
Wenig später trifft Peter Plauder eher zufällig auf seinen Entenhausener Freund Micky Maus, der als Regisseur auftrumpfen möchte und gerade seinen ersten Film „La dolca gita“ in Venedig dreht. Für den Cast hat Micky auf seine Freunde und Feine zurückgegriffen, denn neben Goofy und Klarabella Kuh sind auch das Schwarze Phantom, Kater Karlo und die Panzerknacker Laiendarsteller auf der großen Leinwand.
Da trifft es sich gut, dass ausgerechnet Peter Plauder eher zufällig vom Programmdirektor der Festspiele zum Ersatz-Moderator der Preisverleihung auserkoren wird. Mit seiner schusseligen, aber dennoch humorvollen Art macht Peter Plauter auf der Bühne den Entenhausener Bösewichtern einen Strich durch die Rechnung, die doch tatsächlich die begehrten Goldenen Löwen stehlen wollen. Am Ende wird völlig überraschend Mickys Film ausgezeichnet und Peter Plauder kommt doch noch zu seiner Sensation für seine Zeitung.