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Micky und Goofy reisen in das fantasievolle Asgardland, wo sie den bösen Fürsten Nilfhard von Niflheim besiegen und die Bewohner retten.
[[Bild:SagaTeil1.jpg|thumb|left|(© Walt Disney) – Teil 1 der Asgardlandsaga]]
Der greise Gelehrte Jor empfängt eine Abordnung der Talbewohner von Ululand, die seinen weisen Rat einholen möchten. Die Ulis leiden aufgrund der klimatischen Bedingungen große Not, so dass sie die zur bevorstehenden weihevollen Julnacht fälligen Tributzahlungen an den Herrn des Nebels nicht leisten können.


:→ Mehr Informationen zu dieser Geschichte gibt es im Hauptartikel ''[[Asgardland]]'', der dieser Serie gewidmet ist.
Jor berichtet, dass es einmal gelungen sei, den Fürsten zu besiegen. Der sagenumwobene Alf, ein Hyperboreer aus der zehnten Dimension, überwältigte mit seinem gläsernen Schwert den Tyrannen und zwang ihn, sich ins Tal der Schatten zurückzuziehen. Allerdings konnte sich später im Schutze eines gewaltigen Bebens der Tyrann befreien und Asgardland erneut unterwerfen. Jor schließt mit der Feststellung, dass das gläserne Schwert von Alf seither verschwunden ist.
 
Der greise Gelehrte Jor und die Abordnung der Ulis sind sich einig, dass Alf zur Rettung von Ululand erneut nach Asgardland geholt werden soll, um den Fürsten ein weiteres Mal in sein Tal zurückzudrängen. Um dies zu ermöglichen, soll ein Dimensionsvektor benutzt werden, der Reisen durch Zeit und Raum und bis in die zehnte Dimension ermöglicht. Ausgerechnet der etwas ängstliche, das behagliche Heim abenteuerlichen Strapazen vorziehende Fridthjof wird als „Freiwilliger“ auf die Reise geschickt. Doch Fridthjof landet versehentlich in einer falschen Dimension, in Entenhausen.
 
Ein Glück, dass er Micky und Goofy trifft, welche mit dem völlig verzweifelten Uli ins Asgardland zurück reisen und bereit sind, eine neue Mission anzutreten. Goofy nimmt hierfür eigens die Rolle des „Vetters von Alf“ an. Der böse Fürst Niflhard vn Nilfheim bekommt durch seine Späher Bericht von den Reisenden, die es wagen, seine Macht brechen zu wollen. Eine spannende Jagd nach dem Gläsernen Schwert beginnt. Micky, Goofy und Fridhtjof durchreisen Zoldeborg, die Sümpfe von Hel und den Zauberwald der Elfen. Bei den Elfen erkrankt Fridhtjof und so müssen Micky und Goofy alleine weiterziehen, bis sie Gunni Helm kennenlernen, der ihnen bei ihrer weiteren Reise als Gefährte zur Seite steht. Auch der alte Jor stößt dazu. Im Land der Riesen finden unsere Helden schließlich das gläserne Schwert, das, in einem Medaillon gefasst, als Schmuckstück des Riesenkönigs von Utgard dient. Doch Jor gelingt es, durch die erfundene Geschichte eines Fluches, den Riesen davon zu überzeugen, sich des Schwertes zu entledigen. So gelingt es Goofy schließlich nach vielen Mühen und Gefahren, das Gläserne Schwert auf dem unerklimmbaren Gipfel in den Fels zu rammen und damit die Macht Nilfheims zu brechen. Zu Belohnung für ihre großen Verdienste überreicht der Häuptling der Ulis Goofy einen Mistelzweig und Jor überlässt den beiden Helden aus Entenhausen den Dimensionsvektor. Pünktlich zu Heiligabend reisen Micky und Goofy in ihre eigene Dimension zurück.
 
:→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie mehr Informationen zu dieser Geschichte gibt es im Hauptartikel ''[[Asgardland]]'', der dieser Serie gewidmet ist.


=== Weihnachten im Weltraum ===
=== Weihnachten im Weltraum ===
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*Nachgedruckt unter anderem in: [[LTB Spezial 9]], [[LTB Fantasy 2]], [[LTB Premium 44]]
*Nachgedruckt unter anderem in: [[LTB Spezial 9]], [[LTB Fantasy 2]], [[LTB Premium 44]]


:→ Mehr Informationen zu dieser Geschichte gibt es im Hauptartikel ''[[Asgardland]]'', der dieser Serie gewidmet ist.
Im weihnachtlichen Entenhausen treffen Micky und Goofy die letzten Vorbereitungen für den Weihnachtsabend. Dabei erinnern sie sich an ihre Freunde in Asgardland, mit denen sie zusammen vor genau einem Jahr das Abenteuer um das gläserne Schwert erlebt haben. Mitten in den Erinnerungen entdeckt Goofy auf einmal für einen kurzen Moment das Gesicht des greisen Gelehrten Jor in einer Christbaumkugel, worin Micky einen Streich der Erinnerungen an die Freunde in Asgardland vermutet. Doch bei den anschließenden Weihnachtsbesorgungen tauchen zwei weitere Hinweise in der Form des Satzes „Jor ruft euch“ auf, so dass die beiden Freunde von einem Hilferuf aus Asgardland überzeugt sind und direkt zum Haus von Minni davoneilen. Das Land der Ulis hat sich in der Zwischenzeit gewaltig verändert. Wie sie von Fridthjof erfahren, sind während des einen Jahrs in Entenhausen in Asgardland 222 Jahre vergangen. Aus dem bescheidenen Dorf der Ulis ist eine hochmoderne Stadt geworden, die fremde Touristen aus entlegenen Teilen Asgardlands anzieht. Doch der weise Jor sieht auch hier wieder eine Gefahr. Der so lang ruhende Vulkan Ginungagap droht auszubrechen und die Stadt zu vernichten.
 
Das Einzige, das helfen würde, wäre der Ginungagapit-Diamant, den der König der Grönnen in seinem Besitz hält. Um diesen Diamanten zur Rettung Ululands zu bekommen, muss Goofy, den alle für den Vetter von Alf halten, am Turnier von Asgardland in Zoldeborg teilnehmen. Doch nicht nur Goofy stellt sich den anspruchsvollen Aufgaben, auch die anderen Stämme und Völker Asgardlands haben ihre Abgesandten dafür entsandt. Dank Mickys, Fridhtjofs und Gunni Helms Hilfe und auch dank der Wunschkappe von Jor gewinnt Goofy das Tunier und der Diamant winkt ihnen als Sieger. Doch Jors Berechnungen zum Ausbruch des Vulkanes waren falsch. Und so bricht der Ginungagap früher aus und vernichtet Ulustadt. Glücklicherweise konnten sich die Ulis und Jor in die Wälder retten. Die Ulis beschließen, ihre alten Bräuche und Traditionen wieder aufleben zu lassen, und bauen aus den Überresten der Stadt ihr altes Dorf wieder auf.
 
:→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie mehr Informationen zu dieser Geschichte gibt es im Hauptartikel ''[[Asgardland]]'', der dieser Serie gewidmet ist.


=== [[Asgardland]] – Teil 3: Die Rückkehr des Fürsten von Niflheim ===
=== [[Asgardland]] – Teil 3: Die Rückkehr des Fürsten von Niflheim ===
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*Nachgedruckt unter anderem in: [[LTB Spezial 9]], [[LTB Fantasy 2]], [[LTB Premium 44]]
*Nachgedruckt unter anderem in: [[LTB Spezial 9]], [[LTB Fantasy 2]], [[LTB Premium 44]]


:→ Mehr Informationen zu dieser Geschichte gibt es im Hauptartikel ''[[Asgardland]]'', der dieser Serie gewidmet ist.
[[Bild:Goofy_Pruefung.jpg|thumb|right|(© Egmont Ehapa)]]
 
Pluto verschwindet durch den Dimensionsvektor nach Asgardland. Dieser hatte in der als Blumenvase getarnten „Schale“ geschlafen und Minni hatte wutentbrannt mit einem kleinen Löffel gegen den Rand geschlagen. Micky wird im Traum von Jor kontaktiert, überwindet mit dessen Unterstützung die Grenze zwischen Traum und Realität und so finden er und Goofy vorerst ein letztes Mal nach Asgardland. Nicht nur ist Asgardland mal wieder in tiefen Schnee getaucht, die Welt ächzt erneut unter dem finsteren Fürsten von Niflheim. Jor erzählt den Freunden, dass die Maske des Fürsten nach dem verheerenden Vulkanausbruch wieder aufgetaucht ist und, da sie als eigenes Machtzentrum mit unheimlichen Fähigkeiten zur Gedankenkontrolle und -manipulation fungiert, nun wieder ihren unheilvollen Einfluss ausübt. Mickys und Goofys Aufgabe ist nun, zur Maske zu gelangen und diese außer Betrieb zu nehmen, indem sie die Sicherung entfernen. Zu allem Überfluss ist nun auch Pluto ins Tal der Schatten gelangt. Also machen sich die beiden Freunde gemeinsam mit Fridthjof auf den Weg.
 
Im Reich der Elfen gewinnt Goofy mit etwas Glück den Stern von Aldebaran, die einzige Waffe, die nach dem Verschwinden des gläsernen Schwertes die Kräfte des neu auferstandenen Fürsten neutralisieren kann. Dieser hat Pluto als Sklaven unterworfen und ihm ebenfalls eine Maske aufgesetzt. Zwar nützt der Stern von Aldebaran Goofy nur solange, bis er aufgrund großer Hitze schmilzt, doch kann Goofy das anschließende Duell mit dem Fürsten dadurch gewinnen, dass er an dessen Waffen nicht glaubt. Dieser nimmt seine Maske ab und offenbart seine wahre Identität: Der echte Fürst ist tatsächlich besiegt, der neue Fürst ist ein Einsiedler, der die Maske zufällig fand. Nun ist die Zeit des Abschieds gekommen, die beiden Helden von Asgardland müssen schleunigst zurück in ihre Welt.  Der verdutzte Fridthjof jedoch fragt sich, wieso diese den Vektor nicht mitgenommen haben. Jor jedoch sagt: Es ist an der Zeit, dass die Stämme Asgardlands lernen, sich selbst zu helfen.
 
:→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie mehr Informationen zu dieser Geschichte gibt es im Hauptartikel ''[[Asgardland]]'', der dieser Serie gewidmet ist.


=== Die Spürnase ===
=== Die Spürnase ===

Aktuelle Version vom 11. März 2025, 11:32 Uhr

Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 124

Wettlauf ins Ungewisse
Egmont Ehapa)

Das gläserne Schwert
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 1. Dezember 1987
Chefredakteur:

Dorit Kinkel

Übersetzung:

Gerlinde Schurr

Geschichtenanzahl: 5
Seitenanzahl: 262
Preis: D: DM 6,20
A: öS 48
CH: SFR 6.20
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+124 LTB 124 Infos zu LTB 124 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Asgardland – Teil 1: Das gläserne Schwert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1411-BP

(© Walt Disney) – Teil 1 der Asgardlandsaga

Der greise Gelehrte Jor empfängt eine Abordnung der Talbewohner von Ululand, die seinen weisen Rat einholen möchten. Die Ulis leiden aufgrund der klimatischen Bedingungen große Not, so dass sie die zur bevorstehenden weihevollen Julnacht fälligen Tributzahlungen an den Herrn des Nebels nicht leisten können.

Jor berichtet, dass es einmal gelungen sei, den Fürsten zu besiegen. Der sagenumwobene Alf, ein Hyperboreer aus der zehnten Dimension, überwältigte mit seinem gläsernen Schwert den Tyrannen und zwang ihn, sich ins Tal der Schatten zurückzuziehen. Allerdings konnte sich später im Schutze eines gewaltigen Bebens der Tyrann befreien und Asgardland erneut unterwerfen. Jor schließt mit der Feststellung, dass das gläserne Schwert von Alf seither verschwunden ist.

Der greise Gelehrte Jor und die Abordnung der Ulis sind sich einig, dass Alf zur Rettung von Ululand erneut nach Asgardland geholt werden soll, um den Fürsten ein weiteres Mal in sein Tal zurückzudrängen. Um dies zu ermöglichen, soll ein Dimensionsvektor benutzt werden, der Reisen durch Zeit und Raum und bis in die zehnte Dimension ermöglicht. Ausgerechnet der etwas ängstliche, das behagliche Heim abenteuerlichen Strapazen vorziehende Fridthjof wird als „Freiwilliger“ auf die Reise geschickt. Doch Fridthjof landet versehentlich in einer falschen Dimension, in Entenhausen.

Ein Glück, dass er Micky und Goofy trifft, welche mit dem völlig verzweifelten Uli ins Asgardland zurück reisen und bereit sind, eine neue Mission anzutreten. Goofy nimmt hierfür eigens die Rolle des „Vetters von Alf“ an. Der böse Fürst Niflhard vn Nilfheim bekommt durch seine Späher Bericht von den Reisenden, die es wagen, seine Macht brechen zu wollen. Eine spannende Jagd nach dem Gläsernen Schwert beginnt. Micky, Goofy und Fridhtjof durchreisen Zoldeborg, die Sümpfe von Hel und den Zauberwald der Elfen. Bei den Elfen erkrankt Fridhtjof und so müssen Micky und Goofy alleine weiterziehen, bis sie Gunni Helm kennenlernen, der ihnen bei ihrer weiteren Reise als Gefährte zur Seite steht. Auch der alte Jor stößt dazu. Im Land der Riesen finden unsere Helden schließlich das gläserne Schwert, das, in einem Medaillon gefasst, als Schmuckstück des Riesenkönigs von Utgard dient. Doch Jor gelingt es, durch die erfundene Geschichte eines Fluches, den Riesen davon zu überzeugen, sich des Schwertes zu entledigen. So gelingt es Goofy schließlich nach vielen Mühen und Gefahren, das Gläserne Schwert auf dem unerklimmbaren Gipfel in den Fels zu rammen und damit die Macht Nilfheims zu brechen. Zu Belohnung für ihre großen Verdienste überreicht der Häuptling der Ulis Goofy einen Mistelzweig und Jor überlässt den beiden Helden aus Entenhausen den Dimensionsvektor. Pünktlich zu Heiligabend reisen Micky und Goofy in ihre eigene Dimension zurück.

→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie mehr Informationen zu dieser Geschichte gibt es im Hauptartikel Asgardland, der dieser Serie gewidmet ist.

Weihnachten im Weltraum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1569-C

Kurz vor Weihnachten grübeln Tick, Trick und Track darüber, was sie ihrem lieben Onkel Donald in diesem Jahr schenken wollen. Sie haben es satt, ihn ständig nur mit selbst gebastelten Strohsternen zu bescheren, sondern wollen Donald ein ganz besonderes Geschenk machen und ihm einen Herzenswunsch erfüllen. In diesem Augenblick tritt Donald völlig niedergeschlagen durch die Tür und setzt sich erschöpft in seinen Sessel. Er erzählt Tick, Trick und Track von seinen Erlebnissen des Tages und redet sich ein, ein vom Pech verfolgter Versager zu sein, wie es ihn kein zweites Mal auf der Welt gibt. Zum einen ist durch ein Missgeschick von Donald eine wertvolle Vase im Besitz von Onkel Dagobert zu Bruch gegangen, anschließend ist Donald zu spät zu einer Verabredung mit Daisy gekommen und ist zu allem Übel in der Stadt auch noch mit Vetter Gustav zusammengestoßen. Die Neffen versuchen, ihren armen Onkel Donald wieder aufzumuntern und verweisen darauf, dass der morgige Tag schon wieder viel besser aussehen wird.

(© Egmont Ehapa)

Am nächsten Morgen wird Donald unsanft durch das schrillende Telefon aus dem Schlaf gerissen. Am anderen Ende ist niemand geringeres als Onkel Dagobert, der Donald den Auftrag erteilt, in einer abgelegenen Baumschule einen Weihnachtsbaum zu besorgen. Weil Donald weiß, dass er seinen reichen Onkel nicht so einfach übers Ohr hauen kann, setzt er sich ins Auto und bahnt sich mit seinem 313er den Weg durch die tief verschneiten Forststraßen durch den Wald. Auf dem Rückweg traut Donald seinen Augen kaum, als wie aus dem Nichts ein riesiges Raumschiff auftaucht und Donald hineinsaugt.

Im Inneren trifft der verängstigte Donald auf eine Gruppe von Außerirdischen in hypermodernen Raumanzügen, von denen er dank Universalübersetzer erfährt, dass die den Planeten Marsipan zum Explodieren bringen wollen, um ein schönes Feuerwerk im Weltraum abzuhalten. Donald reagiert entsetzt und will verhindern, dass die Aliens den fremden Planeten zerstören; auch, weil er befürchtet, das abstürzende Trümmerteile die Erde treffen könnten. Daraufhin appelliert Donald an das Herz der Außerirdischen und erzählt ihnen vom Geist der Weihnacht. Der Anführer der Außerirdischen will mit Donald eine Art Videospiel ausfechten, wobei der Sieger entscheiden soll, ob der Planet Marsipan zerstört werden soll oder nicht. Auch wenn es zunächst übel für Donald aussieht, kann der Erpel das Videospiel in letzter Sekunde für sich entscheiden. Die Außerirdischen halten ihr Wort und verabschieden sich von Donald, der sich mit der Tanne auf dem Rücksitz auf nach Entenhausen macht.

Dort angekommen darf sich Donald über eine weihnachtliche Überraschungsfeier im Geldspeicher freuen, die Onkel Dagobert zusammen mit der Familie und vielen Freunden organisiert hat. Sein Auftrag, einen Weihnachtsbaum zu besorgen, sei nur ein Ablenkungsmanöver gewesen. Entgegen der Hoffnungen von Onkel Dagobert und Tick, Trick und Track hat Donald jedoch den Plan seiner Verwandten durchschaut und weiß, dass sie ihm mit ihrem Alien-Manöver nur etwas vorgegaukelt haben, um ihn wieder zur Raison zu bringen und ihn aufzumuntern. Seine Neffen bestätigen ihm, dass sie Donald mit all seinen Facetten lieben.

Asgardland – Teil 2: Das Turnier von Asgardland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1464-BP

Im weihnachtlichen Entenhausen treffen Micky und Goofy die letzten Vorbereitungen für den Weihnachtsabend. Dabei erinnern sie sich an ihre Freunde in Asgardland, mit denen sie zusammen vor genau einem Jahr das Abenteuer um das gläserne Schwert erlebt haben. Mitten in den Erinnerungen entdeckt Goofy auf einmal für einen kurzen Moment das Gesicht des greisen Gelehrten Jor in einer Christbaumkugel, worin Micky einen Streich der Erinnerungen an die Freunde in Asgardland vermutet. Doch bei den anschließenden Weihnachtsbesorgungen tauchen zwei weitere Hinweise in der Form des Satzes „Jor ruft euch“ auf, so dass die beiden Freunde von einem Hilferuf aus Asgardland überzeugt sind und direkt zum Haus von Minni davoneilen. Das Land der Ulis hat sich in der Zwischenzeit gewaltig verändert. Wie sie von Fridthjof erfahren, sind während des einen Jahrs in Entenhausen in Asgardland 222 Jahre vergangen. Aus dem bescheidenen Dorf der Ulis ist eine hochmoderne Stadt geworden, die fremde Touristen aus entlegenen Teilen Asgardlands anzieht. Doch der weise Jor sieht auch hier wieder eine Gefahr. Der so lang ruhende Vulkan Ginungagap droht auszubrechen und die Stadt zu vernichten.

Das Einzige, das helfen würde, wäre der Ginungagapit-Diamant, den der König der Grönnen in seinem Besitz hält. Um diesen Diamanten zur Rettung Ululands zu bekommen, muss Goofy, den alle für den Vetter von Alf halten, am Turnier von Asgardland in Zoldeborg teilnehmen. Doch nicht nur Goofy stellt sich den anspruchsvollen Aufgaben, auch die anderen Stämme und Völker Asgardlands haben ihre Abgesandten dafür entsandt. Dank Mickys, Fridhtjofs und Gunni Helms Hilfe und auch dank der Wunschkappe von Jor gewinnt Goofy das Tunier und der Diamant winkt ihnen als Sieger. Doch Jors Berechnungen zum Ausbruch des Vulkanes waren falsch. Und so bricht der Ginungagap früher aus und vernichtet Ulustadt. Glücklicherweise konnten sich die Ulis und Jor in die Wälder retten. Die Ulis beschließen, ihre alten Bräuche und Traditionen wieder aufleben zu lassen, und bauen aus den Überresten der Stadt ihr altes Dorf wieder auf.

→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie mehr Informationen zu dieser Geschichte gibt es im Hauptartikel Asgardland, der dieser Serie gewidmet ist.

Asgardland – Teil 3: Die Rückkehr des Fürsten von Niflheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 1517-A

(© Egmont Ehapa)

Pluto verschwindet durch den Dimensionsvektor nach Asgardland. Dieser hatte in der als Blumenvase getarnten „Schale“ geschlafen und Minni hatte wutentbrannt mit einem kleinen Löffel gegen den Rand geschlagen. Micky wird im Traum von Jor kontaktiert, überwindet mit dessen Unterstützung die Grenze zwischen Traum und Realität und so finden er und Goofy vorerst ein letztes Mal nach Asgardland. Nicht nur ist Asgardland mal wieder in tiefen Schnee getaucht, die Welt ächzt erneut unter dem finsteren Fürsten von Niflheim. Jor erzählt den Freunden, dass die Maske des Fürsten nach dem verheerenden Vulkanausbruch wieder aufgetaucht ist und, da sie als eigenes Machtzentrum mit unheimlichen Fähigkeiten zur Gedankenkontrolle und -manipulation fungiert, nun wieder ihren unheilvollen Einfluss ausübt. Mickys und Goofys Aufgabe ist nun, zur Maske zu gelangen und diese außer Betrieb zu nehmen, indem sie die Sicherung entfernen. Zu allem Überfluss ist nun auch Pluto ins Tal der Schatten gelangt. Also machen sich die beiden Freunde gemeinsam mit Fridthjof auf den Weg.

Im Reich der Elfen gewinnt Goofy mit etwas Glück den Stern von Aldebaran, die einzige Waffe, die nach dem Verschwinden des gläsernen Schwertes die Kräfte des neu auferstandenen Fürsten neutralisieren kann. Dieser hat Pluto als Sklaven unterworfen und ihm ebenfalls eine Maske aufgesetzt. Zwar nützt der Stern von Aldebaran Goofy nur solange, bis er aufgrund großer Hitze schmilzt, doch kann Goofy das anschließende Duell mit dem Fürsten dadurch gewinnen, dass er an dessen Waffen nicht glaubt. Dieser nimmt seine Maske ab und offenbart seine wahre Identität: Der echte Fürst ist tatsächlich besiegt, der neue Fürst ist ein Einsiedler, der die Maske zufällig fand. Nun ist die Zeit des Abschieds gekommen, die beiden Helden von Asgardland müssen schleunigst zurück in ihre Welt. Der verdutzte Fridthjof jedoch fragt sich, wieso diese den Vektor nicht mitgenommen haben. Jor jedoch sagt: Es ist an der Zeit, dass die Stämme Asgardlands lernen, sich selbst zu helfen.

→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie mehr Informationen zu dieser Geschichte gibt es im Hauptartikel Asgardland, der dieser Serie gewidmet ist.

Die Spürnase[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ZX 74-03-31

Strolchi ist beeindruckt, wie viel Staub man mit einer Hundenase aufwirbeln kann.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]