Wundersamer Wahlkampf
A Campaign of Note
Erstveröffentlichung: 26. Oktober 1954
Entstehungsdatum: 10. Juni 1954
Storycode: W US 8-03
Story: Carl Barks
Zeichnungen: Carl Barks
Seiten: 4
Deutsche Übersetzung: Dr. Erika Fuchs
Deutsche Erstveröffentlichung: DDSH 85
Weiterführendes
Liste aller Comicgeschichten von Carl Barks
Infos zu Wundersamer Wahlkampf beim I.N.D.U.C.K.S.

Wundersamer Wahlkampf (Original: A Campaign of Note) ist eine vierseitige Comicgeschichte von Carl Barks aus dem Jahre 1954.

Figuren Bearbeiten

Handlung Bearbeiten

Während die anderen Wahlkampfkandidaten um den Titel des Stadtkämmerers viel Geld in die Werbung für bessere Gewinnchancen investieren und sich die Stimmen der Entenhausener mithilfe von Geschenken einheimsen wollen, ist Dagobert zu geizig dafür, Geld für die Wahl auszugeben. Dennoch entscheidet er sich dafür, ein wenig Geld für seine Kampagne verauszugaben und begibt sich auf den Weg zu Donald, den er um Rat bitten möchte, wie er am besten Werbung machen könnte. Dieser ist jedoch nicht zuhause, weshalb er sich darauf einstellt, vorerst zu warten, und vorübergehend auf dem Sofa ein Nickerchen macht. Um zu verhindern, dass Diebe das Geld stahlen, welches er für die Finanzierung seiner Wahkampfaktion angedacht hat, legt er es vorher noch in Donalds Tuba, die er für eine Vase hält. Nachdem Donald und seine Neffen zurückgekehrt sind, finden sie ihren Onkel auf der Coach schlafend vor und überlegen, wie sie ihm zum Sieg verhelfen können. Daraufhin haben Tick, Trick und Track eine Idee: Sie organisieren eine Parade mit Musik, der Feuerwehrkapelle und dem Spielzug vom Fähnlein Fieselschweif. Schließlich, als Dagobert wieder aufwacht, bemerkt er, dass sein verstecktes Geld verschwunden ist. Ohne zu zögern, eilt er in die Stadt, um seinen Verwandten zu suchen und sich zu versichern, dass diese sein Eigentum gestohlen haben. Doch dort wird er von den feiernden Entenhausenern überrascht, deren Aufmerksamkeit ganz der Parade zugunsten seiner Kandidatur gilt, die die Kinder in die Wege geleitet haben. Donald, der sich als Musikant beteiligt, bläst dabei unbewusst Dagoberts Gelscheine aus seiner Tuba. Da er das Geschehene nun nicht mehr ändern kann und zumindest noch einen Vorteil daraus ziehen möchte, gibt sich Dagobert spendabel und stellt sich vor den Anwesenden in den Vordergrund. Infolgedessen ist Dagobert von Donalds Investition beeindruckt und freut sich über seinen unerwarteten Gewinn an Beliebtheit.

Veröffentlichungen Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten