LTB Spezial 101
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Duck'n'Roll! | ||||||
Musik | ||||||
![]() (© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 8. Juli 2021 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | Gudrun Penndorf, Joachim Stahl, Michael Bregel, Peter Daibenzeiher | |||||
Geschichtenanzahl: | 20 | |||||
Seitenanzahl: | 512 | |||||
Preis: | 9,95 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Ersatzgitarrist[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino musicista d'emergenza
- Story: Margherita Carrer, Massimiliano Valentini
- Zeichnungen: Valerio Held
- Erstveröffentlichung: September 2008
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track, Daniel Düsentrieb, Primus von Quack
- Seiten: 23
- Deutsche Erstveröffentlichung
Magie-TV: Zauberhafte Klänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Festival
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Massimo Asaro
- Erstveröffentlichung: 04.05.2004
- Genre: Einseiter
- Figur: Gundel Gaukeley
- Seiten: 1
- Deutsche Erstveröffentlichung
X-Music: Das Casting, Das Bootcamp, Die Liveshow[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: X-Music
- Story: Bruno Enna
- Zeichnungen: Marco Mazzarello
- Erstveröffentlichung: 04.12.2019
- Genre: Wettkampf, Gagstory, Crossover
- Figuren: Tick, Trick und Track, Donald Duck, Micky Maus, Minnie Maus, Mack und Muck, Goofy, Onkel Dagobert, Baptist, Oma Duck, Franz Gans, Dussel Duck, Gustav Gans, Klarabella Kuh, Rudi Ross, Kater Karlo, Kommissar Hunter, Petunia, Zanker
- Seiten: 78
- Deutsche Erstveröffentlichung
Festival der Lieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperica e il festival della canzone stonata
- Story: Vincenzo Mollica
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 29.02.2000
- Genre: Gagstory, Crossover
- Figuren: Gero Ganter, Donald Duck, Onkel Dagobert, Gitta Gans, Daisy Duck, Baptist, Panzerknacker, Kater Karlo, Dussel Duck, Oma Duck, Franz Gans, Klarabella Kuh, Rudi Ross
- Seiten: 22
- Deutsche Erstveröffentlichung
Weltpremiere in Hoppelhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperica & Paperino in missione festival
- Story: Tito Faraci
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 11.03.2003
- Genre: Gagstory
- Figuren: Gangolf, Donald Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 25
- Nachdruck aus: LTB 321
Donald und Gangolf begleiten im Auftrage Dagobert Ducks den Rap-Künstler Rappin Richie zum Konzert-Festival nach Hoppelhausen. Der Musiker hat so seine Starallüren und hasst es wie die Pest fotografiert zu werden, weswegen es auch kaum Bilder von ihm gibt. Noch mehr hasst er es allerdings, keine Beachtung zu finden. In Hoppelhausen kennt ihn niemand und als schließlich sogar Donald interviewt wird und er links liegen gelassen wird, platzt Rappin Richie der Kragen. Donald und er streiten und prügeln sich, wodurch sie letztlich mitten in eine Blumenhandlung stürzen. Dies ist fatal, denn der Sänger hat eine Blumenallergie und verliert nun seine Stimme. Als Donald meint, dass er auch rappen könne, findet Gangolf, dass dieser doch Rappin Richie spielen soll. Immerhin weiß mangels Fotos ohnehin niemand, wie dieser aussieht. Donald springt ein und macht seine Sache sehr gut.
Konzert für Violine und Goldtaler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la cura musicale
- Story & Zeichnungen: Giorgio Bordini
- Erstveröffentlichung: 18.01.1987
- Genre: Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Baptist
- Seiten: 27
- Deutsche Erstveröffentlichung
Das ideale Geschenk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Qui Quo Qua e la musica della discordia
- Story: Giustina Porcelli
- Zeichnungen: Gianluca Panniello
- Erstveröffentlichung: 17.04.2001
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Baptist
- Seiten: 14
- Nachdruck aus: LTB 324
Der mal wieder völlig mittellose Donald hat eine kostengünstige Idee für ein Geschenk zum Geburtstag seiner drei Neffen. Die CD der Pepper Girls begeistert die drei Fans sofort. Nachdem sie die CD auch noch signieren haben lassen und sich wegen ihr andauernd streiten, versteckt Donald sie im Geldspeicher. Den Hinweis, den er ihnen auf den Ort des Versteckes gibt, verstehen Tick, Trick und Track, wodurch sie ihren Onkel Dagobert im Geldspeicher besuchen. Überrascht stellen sie fest, dass ihre Onkels dort einen Musikvideodreh mit den Pepper Girls arrangiert haben. Als Dank für ihre Hilfe beim Dreh erhalten die Neffen einen Videoclip mit persönlicher Widmung, wodurch der Streit, den Donald zu beenden versucht hat, von vorne losgeht.
Das Stimmwunder Carli Caruso[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e la voce nuova
- Story: Ennio Missaglia
- Zeichnungen: Luciano Capitanio
- Erstveröffentlichung: 25.08.1968
- Genre: Kriminalgeschichte, Gagstory
- Figuren: Kater Karlo, Trudi, Micky Maus, Goofy, Pluto, Minni Maus, Kommissar Hunter, Inspektor Issel
- Seiten: 28
- Besonderheit: Anspielung auf den Entertainer Dieter Thomas Heck
- Nachdruck aus: LTB 94
Dem alten Ganoven Kater Karlo ist die Flucht aus dem Gefängnis gelungen. Nun befindet sich Karlo zu Fuß auf dem freien Feld und braucht dringend zivile Kleidung, da er in seiner gestreiften Häftlingskleidung sofort erkannt werden würde. In der Polizeistation bekommt Kommissar Hunter die Meldung über den Ausbruch und setzt sofort seine Kräfte in Alarmbereitschaft, die nach dem Flüchtigen Ausschau halten sollen.
In seinem schicken neuen Anzug, den er einem harmlosen Bürger abgeknöpft hat, eilt Kater Karlo durch die Straßen von Entenhausen, um zu seiner Freundin Trudi zu gelangen. Er plant, mit Trudi zur Palmeninsel vor der Küste zu fliehen und dort in Seelenruhe zu warten, bis nicht mehr nach ihm gefahndet wird. Jedoch prallt Kater Karlo auf dem Gehweg mit dem Talentsucher Dieter Jonas Tscheck zusammen, der immer auf der Suche nach neuen Schlagersängern ist. Karlos tiefe Stimme begeistert Herrn Tscheck so sehr, dass er dem ihm unbekannten Karlo sofort einen Plattenvertrag anbietet.
In seinem Versteck erzählt Karlo seiner Freundin Trudi von der seltsamen Begegnung. Trudi ist der Auffassung, dass Karlo den Vertrag hätte unterschreiben sollen, um unter einem Künstlernamen ein Leben im Unbekannten zu führen. Schließlich lässt sich als Superstar viel Geld verdienen. Mit der Hilfe von Trudi schafft es Kater Karlo, an die Adresse von Herrn Tscheck zu kommen und lädt sich selbst zu einem Vorstellungsgespräch ein. Der Talentsucher ist einverstanden, dass Karlos Name vertraglich festgeschrieben nicht veröffentlicht werden darf. Unter dem Künstlernamen Carli Caruso startet Karlo seine Karriere als Schlagersänger und lanciert zum Liebling der Volksmusikbranche.
Im Radio erkennt Goofy sofort die brummige Stimme von Kater Karlo. Auch der kluge Hund Pluto schlägt an und nimmt Witterung auf. Nur Micky Maus bleibt skeptisch und geht mit Goofy sogar eine Wette ein, dass es sich bei Carli Caruso gar nicht um Kater Karlo handeln könne, der ja polizeilich gesucht wird. Micky und Goofy nehmen auf eigene Faust Ermittlungen auf und versuchen, hinter das Geheimnis von Carli Caruso zu kommen. Ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel nimmt seinen Lauf, doch wie immer können Micky und Goofy die Oberhand gewinnen und Kater Karlo und Trudi überlisten. Damit ist Karlos Gesangskarriere fast so schnell beendet, wie sie begonnen hat.
Musikalische Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone, Rockerduck e i disastri musicali
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Alessandro Gottardo
- Erstveröffentlichung: 18.09.2001
- Genre: Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert, Baptist, Klaas Klever, Anwantzer, Donald Duck, Eulenrichter, Bürgermeister, Tick, Trick und Track
- Seiten: 27
- Nachdruck aus: Micky Maus Extrahefte 31/2016
- Nachgedruckt in: LTB Entenhausen Stars 13
Die Geburtsstunde des Rock‘n‘Roll[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e i primi passi del Rock and Roll
- Story: Giorgio Salati
- Zeichnungen: Silvia Ziche
- Erstveröffentlichung: 30.03.2010
- Genre: Gagstory, Zeitreise
- Figuren: Donald Duck, Daisy Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Dussel Duck, Gustav Gans, Oma Duck, Panzerknacker, Opa Knack
- Seiten: 27
- Nachdruck aus: LTB 481
Die versammelte Familie Duck besucht den brandneuen Themenpark von Onkel Dagobert, der den 1950er Jahren gewidmet ist. Während des Besuchs ist Donald vom Duck-Berry-Imitator enttäuscht, weil dieser während des gesamten Garagen-Konzerts an keiner Stelle den berühmten Duckwalk des ikonischen Künstlers verwendet. Daraufhin entdecken die Donald, Daisy und Tick, Trick und Track die Wahrheit: Es gibt gar keinen richtigen Freizeitpark, denn Daniel Düsentrieb hat ein Zeitportal erfunden, das direkt mit dem Entenhausen der 1950er Jahre in Verbindung steht.
Nachdem Donald die Wahrheit erfahren hat, kann er seine Begeisterung über die Möglichkeit, das erste Live-Konzert seines Idols mitzuerleben, nicht mehr zurückhalten. Seine Freudenschreie werden allerdings auch von den Panzerknackern gehört. Die Schurken begeben sich zur jungen Version von Opa Knack und überreden ihn, ihnen bei der Entführung von Duck Berry zu helfen und von Onkel Dagobert ein Lösegeld zu verlangen. Der Milliardär gibt jedoch nicht nach, sondern ruft auf Vorschlag seiner Neffen den echten Elvis Grizzley an, um den Gitarristen zu ersetzen. Der Plan der Panzerknacker wird dadurch vereitelt und dem jungen Duck Berry gelingt zudem die Flucht. Berry erreicht rechtzeitig die große Bühne und erfindet gemeinsam mit seinem Kollegen Elvis Grizzley den Rhythmus des Rock 'n Roll.
Am Ende des Abenteuers beschließen Onkel Dagobert und Ingenieur Daniel Düsentrieb, die Verbindung in die Vergangenheit zu schließen, um weitere gefährliche Manipulationen der Vergangenheit zu verhindern. Alle Ducks feiern den Rock’n’Roll stattdessen in Donalds Haus bei Musik und Tanz.
→ Für eine vollständige Inhaltsangabe und Infos zu den Hintergründen siehe auch den Hauptartikel Die Geburtsstunde des Rock 'n' Roll.
Töne für die Tonne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il fantastico rimedio ecoplastico
- Story: Riccardo Pesce
- Zeichnungen: Roberta Migheli
- Erstveröffentlichung: 28.08.2012
- Genre: Gagstory, Umweltschutz
- Figuren: Donald Duck, Daisy Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Bürgermeister, Henriette Huhn
- Seiten: 28
- Nachdruck aus: LTB 482
Eines Tages bekommt Donald Duck in seinem Vorgarten eine Lektion in Sachen richtiger Mülltrennung von Onkel Dagobert. Vorher hat sich Donald noch nie richtig für das Thema interessiert und findet Mülltrennung lästig. Gerade bei den Plastikartikeln ist es gar nicht so einfach, zu bestimmen, was in welche Tonne gehört. Aber Onkel Dagobert argumentiert mit dem verantwortungsbewussten Sparen von Materialien und auch die Pfadfinder Tick, Trick und Track kommen herbei und erläutern, dass Plastik erst nach Jahrtausenden zerfällt und es bisher noch kein gutes Verfahren gibt, um Plastik zu zersetzen.
Das weckt Donalds Erfindergeist. Er glaubt, dass es eine Möglichkeit geben muss, damit Plastik aus natürlichen Gründen zerfällt. Zufällig trifft er auf den musikalischen Professor Paukhau, der auch Instrumentensammler ist. Beide glauben, dass es nur die richtigen Schwingungen braucht, damit Plastikartikel sich auflösen. Schließlich werden sie in der stummen Violine fündig – deren Klänge kann das menschliche Ohr zwar nicht wahrnehmen, aber Plastik beginnt, sich in Blasen aufzulösen.
Die Erfindung wird von Onkel Dagobert auf den Markt gebracht, der denn Ton in Spraydosen verkauft. Der Ruhm geht an Donald, der Preise und Auszeichnungen für seine Idee erhält. Allerdings zeigt sich schnell, dass die zu häufige Benutzung der stummen Violine ein Echo auslöst, sodass sich Plastikprodukte zum Entsetzen aller von selbst auflösen. Abhilfe kann nur die laute Hyperhallharfe schaffen, wie der Professor daraufhin erläutert.
Damit ist Donalds Idee keinen Pfifferling mehr wert und er zieht die Wut aller Bürger auf sich.
Hat man da noch Töne?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino, Paperoga e la musica bizzarra
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Pier Dario Pennati
- Erstveröffentlichung: 21.09.2004
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck, Onkel Dagobert, Baptist, Bürgermeister
- Seiten: 18
- Nachdruck aus: LTB 355
In Entenhausen soll das originellste Instrument prämiert werden und bis zur Preisverleihung darf jeder Bürger mit seinem Instrument überall in der Stadt legal zum Üben für Ruhestörung sorgen. Das lassen sich Donald und Dussel nicht zweimal sagen und legen auch gleich mit einer Riesenkuhglocke von Dorette Duck los. Der Bürgermeister, der sich mit der Kuhglocke einer verschärften Situation gegenübersieht, schlägt den beiden daraufhin vor, doch auf einer Wiese zu üben, da dort der Glockenklang viel natürlicher und klangvoller erklingen könne. Doch woher mitten in Entenhausen eine Wiese nehmen? Donald fällt eine ein: Da ist noch die Wiese vor Dagoberts Geldspeicher. Und schon bald ist derselbe Onkel so richtig genervt, stören ihn die Kuhglöckner doch bei seiner Abrechnung. Da hilft nur eine List: Er überlässt seinen Neffen seine Flötentubatrommel unter der Bedingung, dass sie diese bis zum Wettkampf nicht spielen. Am tag der Entscheidung erweist sich die Flötentubatrommel als derartig trommelfellzerfetzend, dass alle Menschen die Flucht ergreifen. Doch Donald und Dussel bekommen trotzdem den Sieg zugesprochen. Dagobert reklamiert diesen für sich und darf prompt die entstandenen Schäden begleichen.
Taktvolle Nachbarschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperoga e la vicinanza a tempo di musica
- Story: Giorgio Pelizzari
- Zeichnungen: Maurizio Amendola
- Erstveröffentlichung: 16.11.2004
- Genre: Gagstory
- Figuren: Dussel Duck, Donald Duck, Zorngiebel
- Seiten: 16
- Deutsche Erstveröffentlichung
Entenhausen im Rock-Fieber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik contro i re del Rock
- Story: Giorgio Pezzin
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 15.02.1981
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Daisy Duck, Fähnlein Fieselschweif, Panzerknacker, Opa Knack
- Seiten: 33
- Nachdruck aus: LTB 102
Insel der Töne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la chiave musicale
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 14.12.2010
- Genre: Abenteuer, Absurdes
- Figuren: Onkel Dagobert, Baptist, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Panzerknacker, Opa Knack
- Seiten: 31
- Nachdruck aus: LTB 428
Onkel Dagobert ist besorgt über eine Begnadigung, von der die Panzerknacker im Gefängnis profitieren könnten. Aus den Zeitungen geht zwar hervor, dass die Diebe von der Begnadigung ausgeschlossen sind, aber Onkel Dagobert erklärt seinem Neffen Donald, dass die Panzerknacker freikommen können, da sie in einer modernen Besserungsanstalt für Wiederholungstäter untergekommen sind, die sie wieder in die Gesellschaft integrieren soll. In Wirklichkeit studieren die Panzerknacker Schließtechnik und man kann sich leicht vorstellen, an wem sie ihr neues Wissen ausprobieren werden. Tatsächlich haben die Panzerknacker Tage später ihre Kurse bestanden und werden aus dem Gefängnis entlassen, nachdem Onkel Dagobert bereits damit begonnen hat, die mechanischen Schlösser des Geldspeichers auszutauschen. Die drei Brüder kehren zu Opa Knack zurück und erzählen ihm, wie sie sich mit den elektronischen Schlössern vertraut gemacht haben, während sie vorgaben, die mechanischen Schlösser zu studieren. Die Wahl für ihren ersten großen Coup fällt auf den Klub der Milliardäre. Bei Einbruch der Dunkelheit wird der Diebstahl erfolgreich durchgeführt. Die Nachricht erreicht Onkel Dagobert, der in Depressionen verfällt, sodass seine Neffen von Baptist gerufen werden, um ihn zu trösten. Aus Angst um das Geldspeicher ruft Onkel Dagobert alle Experten zu sich, doch die Antwort lautet, dass es einfach kein unknackbares Schloss gibt.
Der Milliardär, der im Zorn spazieren geht, hört einen Triumphmarsch und macht seinem Unmut gegenüber dem Interpreten, einem berühmten Pianisten und Professor, Luft. Als der Pianist von Dagoberts Problem erfährt, schlägt er ihm vor, die „achte Note“ zu finden. Er erzählt von der Legende, dass die sieben Noten vor Jahrtausenden aus Zaubertruhen kamen und dass es eine achte Note gibt, die noch eingeschlossen ist. Aus dieser könnte man ein unknackbares Musikschloss bauen. Die beiden schließen einen Pakt, um den Erlös der Entdeckung zu teilen und bereiten sich darauf vor, heimlich zu der Insel zu reisen, auf der sich die Note in einer Höhle in einem Berg befindet. Dagobert beauftragt seinen Neffen und Baptist mit der Bewachung des Geldspeichers, um in Ruhe abreisen zu können.
Einige Zeit später landen Onkel Dagobert und der Professor auf der Insel und erfahren, dass sie einst üppig bewachsen war und von einem friedlichen Volk bewohnt wurde, die jedoch von einem rivalisierenden Volk überfallen wurden, das die Wälder in Brand setzte und sie zwang, sich in Höhlen zu verstecken. Der Mann fürchtet, dass sie noch immer dort sind, und tatsächlich werden sie beim Betreten der Berghöhle von zwei monströsen Kreaturen angegriffen. Dagobert und der Professor fliehen und suchen Rat bei einem weiteren Professor dem einzigen, der diesen Orte bereits betreten hat. Sie stellen fest, dass die Kreaturen in Wirklichkeit sehr furchterregend sind, aber schließlich schaffen sie es, sie zu vertreiben. Die Abenteuer bringen die Monster dazu, ihnen zu zeigen, wo sie die Truhen finden können, einschließlich derjenigen mit der achten Note darin.
Zurück in Entenhausen wird die Schatztruhe geöffnet und ein lautes „Nooo“ kommt heraus - eine negative Note, die alle anderen verstummen lässt. Auf die Gefahr hin, dass die Musik von der Erde verschwindet, bleibt ihnen keine andere Wahl, als die Truhe wieder an ihren Platz zu stellen. Onkel Dagobert beschließt, die Verteidigung des Geldspeichers erneut Baptist und Donald anzuvertrauen, der dieses Mal allerdings bezahlt werden will.
Willi Wirbels Schatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Sgrizzo e il giorno di gloria
- Story: Ilaria Isaia
- Zeichnungen: Daniela Vetro
- Erstveröffentlichung: 01.06.2003
- Genre: Gagstory, Action
- Figuren: Dummy Duck, Donald Duck, Dussel Duck, Daisy Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 24
- Deutsche Erstveröffentlichung: LTB 335
Dussel und Dummi wollen mit einer Rockband durchstarten und Donald fügt sich widerwillig, in ihrer Band Bassist zu sein. Eigentlich wäre er ja lieber der Schlagzeuger. Immerhin gehört ihm das Schlagzeug, das er einst von Onkel Dagobert bekommen hat, und auch die Schlagzeugnoten sind die seinen. Doch Dummi hat sich in die talentierte Schlagzeugerin Wilma Wirbel verliebt und um ihr zu imponieren, möchte er unbedingt das Schlagzeug spielen. Alle Manager weigern sich, die Band spielen zu lassen. Schließlich verspricht Dussel Onkel Dagobert viel Geld, dass sie bei seinem Festival auftreten können. Auch Wilma ist zu Gast und sie zeigt sich hingerissen von Dummis Schlagzeug. Denn dies hatte einst ihrem Großvater Willi Wirbel gehört, der in der Schlagzeugpartitur den Fundort einer Goldmine vermerkt hat. Wilma heuchelt Interesse an Dummi vor, um an die Partitur zu kommen, doch auch Dagobert will die nun unbedingt. Immerhin hatte er das Schlagzeug damals von Willa Wirbel geschenkt bekommen. Wilma schnappt die Partitur und rennt weg, doch Dummi entzündet ein Feuerwerk und die Partitur verkohlt.
In der Geschichte findet sich eine Anspielung auf die Familie Feuerstein: Dummi ruft laut „Wilma“, Wilma Wirbel antwortet mit „Fred“. Der Ruf „Wilma“ von Fred Feuerstein wurde zu einem Markenzeichen der TV-Serie.
Die Rückkehr der Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Tip & Tap e il caso clamoroso del mondo silenzioso
- Story: Augusto Macchetto
- Zeichnungen: Roberto Marini
- Erstveröffentlichung: 30.07.2013
- Genre: Gagstory, Crossover
- Figuren: Mack und Muck, Micky Maus, Minni Maus, Goofy, Daisy Duck, Donald Duck, Onkel Dagobert, Gitta Gans, Tick, Trick und Track, Klarabella Kuh, Kommissar Hunter, Inspektor Issel, Das Schwarze Phantom
- Seiten: 20
- Nachdruck aus: LTB 454
Die munteren Zwillinge Mack und Muck haben zusammen mit ihrem Freund Paul eine eigene Band gegründet und wollen mit ihren selbstgeschriebenen Hits bei einem Fest in der Schule auftreten. In der Garage proben sie fleißig, damit der Auftritt ein voller Erfolg wird. Doch plötzlich versagt Paul die Stimme und auch Mack und Muck Instrumente geben von einem Augenblick auf den anderen keinen Laut mehr von sich. Es ist, als gäbe es nirgends mehr Geräusche und scheinbar ist die gesamte Stadt von dem seltsamen Phänomen betroffen. Daher beschließt Micky Maus, sich der Sache anzunehmen und die Polizei um Kommissar Hunter und Inspektor Issel bei der merkwürdigen Angelegenheit zu unterstützen.
Es dauert nicht lange, bis sich der Urheber dieser Katastrophe meldet: Es ist niemand Geringeres als das Schwarze Phantom, das überall die Musik gestohlen hat und die Stadt erpressen will. Für seinen fiesen Plan hat das kriminelle Genie eine spezielle Maschine erfunden, den Demelodiator, der regelrecht alle Töne aufsaugt. Nun kommt es auf Micky Maus an, der bereits einen Verdacht hat, wo das Schwarze Phantom sich versteckt hält. Micky und eine herbeigerufene Geografin vermuten das Geheimversteck des Bösewichts in der Eidergrotte im Wieselgebirge. Doch damit will das Phantom seine Verfolger auf eine falsche Fährte locken. Am Ende müssen alle Bewohner Entenhausens zusammenarbeiten, um den Plan des Schwarzen Phantoms zu durchkreuzen und der Stadt die Musik wiederzubringen
Mit Musik geht alles besser …[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il grammovoro sprint
- Story: Fabio Michelini
- Zeichnungen: Fabio Celoni
- Erstveröffentlichung: 09.03.1999
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Daisy Duck, Onkel Dagobert, Baptist, Daniel Düsentrieb, Primus von Quack
- Seiten: 31
- Nachdruck aus: LTB 269
Donald ist genervt von den hohen Spritpreisen und will es sich nicht mehr Leisten, für seinen alten 313er fortwährend ein Vermögen an der Zapfsäule zu blechen. Er stößt auf die Geschichte eines Volkes, die mithilfe von Musik ihre Maschinen angetrieben haben, und so begibt sich Donald auf eine abenteuerliche Expedition. Er findet tatsächlich die antiken Pläne, vermag sie aber nicht zu interpretieren. Mit der Hilfe von Daniel Düsentrieb baut Donald den Musik-Antrieb in seinen eigenen Wagen ein und ist begeistert von der gelungenen Umsetzung. Donald will mit dieser Technik bei seinem Onkel Dagobert punkten, der schnell den Wert erkennt und die Erfindung ausschlachtet. Erst zu spät finden die Bedenken von Primus von Quack Gehör.
Hier gilt’s der Kunst: Die Geigerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: La violinista
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Stefano Turconi
- Tusche: Roberta Zanotta
- Erstveröffentlichung: 29.05.2001
- Genre: Einseiter
- Figuren: Gitta Gans, Onkel Dagobert
- Seiten: 1
- Deutsche Erstveröffentlichung
Wer klaut die Hits?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e il mistero pop
- Story: Casty
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 24.08.2004
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Micky, Maxi Smart, Bruno Smart
- Seiten: 34
- Deutsche Erstveröffentlichung