LTB Sonderedition 1/2015
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Gundel Gaukeley | ||||||
![]() (© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 7. April 2015 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 11 | |||||
Seitenanzahl: | 312 | |||||
Preis: | 8,00 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine Hexe in der Krise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Amelia e la grande svolta
- Story: Bruno Concina
- Zeichnungen: Giuseppe Dalla Santa
- Erstveröffentlichung: 15.04.1997
- Genre: Magie, Gagstory
- Figuren: Gundel Gaukeley, Onkel Dagobert
- Seiten: 50
- Nachdruck aus: LTB 244
Wieder einmal hat Gundel Gaukeley eine harsche Niederlage im Kampf gegen Onkel Dagobert erlitten und verlässt tief verletzt und am Boden liegend den Geldspeicher, ohne auch nur in die Nähe der Nummer Eins gekommen zu sein. Gundel will aber um jeden Preis weiterkämpfen, um eines Tages die erste selbst verdiente Münze des reichsten Mannes der Welt ihr Eigen nennen und diese in ein magisches Amulett einschmelzen zu können. Ratsuchend will sich Gundel an ihre alte Hexenlehrmeisterin Gisela wenden. Aber Gisela hat der klassischen Hexenzunft abgeschworen und verlässt sich nur noch auf moderne Technik und Computer, um ein entspanntes Leben ohne Hektik führen zu können. Gundel solle auch ihre Methoden ändern, wenn sie ihr Ziel nicht gleich aufgeben will, was Gundel aus Prinzip ablehnt. In der Folge besucht Gundel einige andere Hexen und Magier, um von diesen neue Tricks zu lernen oder den Glückszehner für immer zu vergessen. Aber auch Hypnose hilft bei Gundel nicht weiter und auch ein Kursus für moderne Frauen bringt sie nicht im Geringsten weiter. Nun hofft sie, ein neues Monster als Assistenten einstellen zu können und schaltet eine Annonce. Allerdings findet sie keinen geeigneten Kandidaten, der zu ihr passt. Niedergeschlagen kehrt sie zu Gisela zurück, die Gundel ihr Geheimnis offenbart.
Die Flucht des Raben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Amelia e lo sciopero del corvo
- Story: Claudia Salvatori
- Zeichnungen: Laura Bozzano
- Erstveröffentlichung: 23.01.1994
- Genre: Gagstory
- Figuren: Gundel Gaukeley, Nimmermehr
- Seiten: 30
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: Comic Gigant 2
Gundel vernachlässigte durch ihre Arbeit an einem Zaubertrank Nimmermehr und ist generell grantig drauf. Doch nach Tagen des Ignorierens und Schimpfens will sie doch noch etwas von ihm: eine Feder zum Zaubern. Nimmermehr hat genug und fliegt fort, zurück zu seiner Mutter, Vetter Nimmerher und den kleinen Küken. Als seine Mutter erfährt, dass er seiner Hexe fortflog, fordert sie von ihm ein Gespräch mit Opa Nimmersehr. Dieser erzählt, wie lange schon Raben und Hexen eine Symbiose eingehen. Alles begann im Mittelalter mit dem Raben Nimmerwer, der nirgendwo so recht willkommen war. Als er aber frierend auf der Pforte des Hauses von Hexe Grundel landete, zeigte diese Mitgefühl und päppelte ihn auf. Als Nimmerwer von seinem Leid erzählte, flog Grundel zu den Übeltätern und bestrafte sie. Doch Nimmerwer hatte noch einen Wunsch, also ließ Grundel ihn kurzzeitig schöner und besser als alle anderen Vögel werden. Als die Menschen dem verzauberten Nimmerwer zu Grundels Haus folgten, verwandelte er sich zurück. Tief bewegt von der Liebe Grundels schwörte Nimmerwer ewige Dienste, auch für die nächsten Generationen. Nach der Erzählung kehrt Nimmermehr tatsächlich heim, in die Arme von Gundel, die ihn schmerzlich vermisste.
Die Glückstaler-Allergie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Amelia e l'incubo della Numero 1
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Lara Molinari
- Erstveröffentlichung: 15.11.1994
- Genre: Magie, Gagstory, Dagobert in Not
- Figuren: Baptist, Panzerknacker, Fähnlein Fieselschweif, Gundel Gaukeley, Nimmermehr, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 32
- Nachdruck aus: LTB 218
Gundel wurde von einem Zaubereikollegen verflucht. Immer wenn sie „Glückszehner“ oder „Nummer Eins“ sagt, bekommt sie riesige grüne Punkte. Doch damit nicht genug. Baptist rutscht der Glückstaler beim Polieren aus der Hand und landet im Tresorraum. Durch eine Spende Dagoberts an das Fähnlein Fieselschweif landet das Geld auf Hawaii, wo Gundel Urlaub macht. Der Glückstaler fängt nun an, Gundel zu verfolgen...
Heimtückische Hexenrache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: La vendetta di Amelia
- Story & Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 06.05.1984
- Genre: Magie
- Figuren: Gundel Gaukeley, Onkel Dagobert, Donald Duck, Daisy Duck, Gustav Gans, Nimmermehr
- Seiten: 33
- Nachdruck aus: DD 391 (dort Hexenrache)
Als Gundel wieder einmal beim Versuch, den Glückstaler zu erbeuten, von Dagobert übel mitgespielt wird, beschließt sie, sich zu rächen. Dafür schenkt sie ihm anonym einen Kleinwagen, den sie vorher verhexte und seinen Besitzern deshalb nur Unglück einbringt. Nachdem erst Dagobert, dann Donald vom Pech verfolgt wurden, gelingt es schließlich Gustav Gans, auch aus diesem Auto noch Geld herauszuschlagen.
Telemagie-Quiz – Die falsche Frage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Quiz telefonici
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Michela Frare
- Erstveröffentlichung: 03.02.2004
- Genre: Einseiter
- Figuren: Gundel Gaukeley, Nimmermehr
- Seiten: 1
- Deutsche Erstveröffentlichung
Invasion aus Hexenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Amelia & Nocciola S.P.M. (Società Per Magie)
- Story:Bruno Concina
- Zeichnungen: Paolo Ongaro
- Erstveröffentlichung: 12.09.1993
- Genre: Gagstory
- Figuren: Rita Rührig, Goofy, Gundel Gaukeley, Hicksi, Onkel Dagobert
- Seiten: 31
- Nachdruck aus: LTB 198
Gundel Gaukeley und ihre Hexen-Kollegin Hicksi haben ein großes Problem: Weil es ihnen erneut nicht gelungen ist, Dagoberts Nummer Eins zu erhalten bzw. Goofy davon zu überzeugen, dass es Hexen gibt, droht der Hexenrat, sie zu einfachen Zauberlehrlingen zu degradieren. Hicksi schlägt einen Rollentausch vor, also dass jeder versuchen solle, das Problem der anderen zu lösen. Doch so leicht sind Dagobert und Goofy nicht reinzulegen...
Dumm gelaufen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Ripensamenti
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Vitale Mangiatordi
- Erstveröffentlichung: 14.10.2003
- Genre: Einseiter
- Figuren: Dussel Duck, Gundel Gaukeley, Nimmermehr
- Seiten: 1
- Nachdruck aus: LTB 328
Gundel will einen Neffen von Bertel dazu bringen, ihr die Nummer eins zu stehlen, doch statt Donald oder Gustav hat sie Dussel erwischt...
Zauberprüfung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Amelia maestra di magia
- Story: Caterina Mognato
- Zeichnungen: Lara Molinari
- Erstveröffentlichung: 02.11.1999
- Genre: Gagstory, Magie
- Figuren: Gundel Gaukeley
- Seiten: 26
- Nachdruck aus: Big Black Books 2 – Ich, Gundel Gaukeley (dort Zu gut gezaubert')
Der Allmachts-Stein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Amelia e la pietra pantarba
- Story: Francesco Artibani, Lello Arena
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 24.01.1995
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Baptist, Gundel Gaukeley, Klein Wanda, Nimmermehr, Onkel Dagobert, Roderich, Tante Karoline
- Seiten: 57
- Nachdruck aus: LTB 213
Die Hexe Gundel Gaukeley arbeitet daran, den Allmachts-Stein in ihre Hände zu bekommen. Mit diesem soll ihr endlich Dagoberts Glückszehner in die Hände fallen, denn der Stein zieht allen Reichtum magisch an. Gerade ist sie mit ihren hochkomplexen Prozeduren soweit gediehen, dass sie das „Buch der drei Geheimnisse“ heraufbeschwört, welches ihr den Weg zum Stein weisen wird, da weist der Rabe Nimmermehr erschrocken auf den Kalender hin. Gundel begreift zu spät und kann nicht mehr flüchten: Plötzlich taucht ihre nervige Verwandtschaft auf, die aufgrund eines von Gundel insgeheim ausgesprochenen Zaubers das Hexenland zwar nur alle 77 Tage verlassen darf, die sie dafür dann aber genau dreihundertdreiunddreißig Stunden ertragen muss. Sogleich beginnen Tante Karoline, ihr angeblicher Verlobter Roderich (den sie nicht ausstehen kann) und die vorwitzige, zu allerlei üblem Schabernack mit Nimmermehr aufgelegte Nichte Klein Wanda Gundel fürchterlich auf die Nerven fallen. Als Tante Karoline ihre Hexenhütte aufräumen will und sie dabei kurzfristig in ein Pfefferkuchenhaus verwandelt sowie der auf Raben allergische Roderich sie kurz darauf durch einen Nieser fast in Brand setzt, platzt Gundel der Kragen und sie verschwindet, um sich lieber mit der gefahrvollen Suche mit dem Allmachts-Stein zu beschäftigen, als weiter ihre Familie ertragen zu müssen.
Wie Gundel aus ihrem Buch weiß, wird der Allmachts-Stein in den Verliesen des alten Kaiserpalasts aufbewahrt. Doch als sie dort eindringt, stößt sie wider Erwarten auf eine Sackgasse. Zu ihrer weiteren Verblüffung erscheint plötzlich der Wichtel Lügenichtel, der sie eindringlich vor den Gefahren warnt, die auf sie lauern werden. Wenn sie ihre Suche nach dem Stein abbricht, würde er ihr einen großen Haufen Gold geben. Gundel lehnt ab. Sobald sie den Stein hat, würde ihr ohnehin alles Gold gehören. Sie macht dem Wichtel Beine, ihr nicht die Zeit zu stehlen, worauf dieser drei Türen in der Wand erschafft, doch nur eine davon ist die richtige. Gundel zögert, die Entscheidung ist wahrlich nicht leicht. Unfreiwillig wird ihr diese Entscheidung allerdings von ihrer lästigen Verwandtschaft abgenommen, die ihr gefolgt ist, da die Familie ja zusammenstehen muss. Nachdem Wanda und Roderich die zwei falschen Türen ausprobiert haben und Gundel den Schaden ihrer unbedachten Aktionen davonträgt, ist nur noch eine Tür übrig, die natürlich die richtige sein muss. Sie steigen gemeinsam hinab in eine tiefe Höhle, wo sich ihnen erneut der Wichtel Lügenichtel in den Weg stellt und Gundel Edelsteine anbietet, wenn sie vom Allmachts-Stein ablässt. Da Gundel erneut nichts davon wissen will, gibt er den Weg frei in eine Grotte, in deren Tiefe Lava blubbert. Über den Abgrund hinweg führt eine Brücke, nicht viel mehr als ein schmaler Grat, doch muss bei dessen Betreten absolute Stille herrschen, da sonst die an der Decke aufgehängten Dolche ins Schwanken geraten und herunterstürzen. Gundel erbittet sich also absolutes Schweigen und schafft es so tatsächlich, den Abgrund zu überwinden, ebenso wie Roderich und Klein Wanda. Doch Tante Karoline ist auf der anderen Seite zurückgeblieben. Da sie sich nicht beschäftigen und stricken durfte, ist sie tatsächlich eingeschlafen. Gundel muss sie also holen. Leider schläft die Tante sehr unsanft, entwickelt dabei eine blühende Fantasie und verwandelt sich geräuschvoll in alles mögliche. Gerade noch rechtzeitig schafft es Gundel sie beide in Sicherheit zu bringen, bevor die Dolche herabstürzen und die Brücke zum Einsturz bringen.
Es geht weiter mit den Prüfungen auf dem Weg zum Allmachts-Stein sowie mit Lügenichtels beschwichtigenden Angeboten, was Gundel alles angeboten würde, falls sie die Suche nach dem begehrten Stein abbläst. Die eigensinnige Hexe lässt sich aber nicht beirren und steht in Kürze vor einer Tür mit lauter Mündern. Ein Rätsel ist zu lösen und der richtige Mund zu wählen. Natürlich tippen die lieben Familienangehörigen mal wieder auf die falschen Münder, bis Gundel dank Tante Karolines Gähnen vor Langeweile erstaunlicherweise den passenden Tipp erhält. Tatsächlich offenbart der gähnende Mund den Schlüssel zum Öffnen der Tür. Nun betreten die Gaukeleys das Allerheiligste, den Tempel, in dem der Allmachts-Stein zu Füßen einer großen, schützenden Statue seit ewigen Zeiten aufbewahrt wird. Er liegt in einer Truhe, deren eingesetzte Steine in einer bestimmten Reihenfolge betätigt werden müssen, um die Truhe öffnen zu können. Das kann dauern. Doch da ist immer noch Wichtel Lügenichtel, der, nachdem er ein weiteres Mal Gundel nicht von ihrem Vorhaben abbringen kann, die richtige Kombination betätigt. Endlich hält Gundel den so sehr begehrten Stein in den Händen. Der Wichtel allerdings warnt, dass die Erringung des Steins in Wahrheit die schlimmste aller Strafen für sie bedeutet und sie dies noch bitter bereuen wird. Gundel hört gar nicht mehr richtig hin. Gemeinsam mit ihrer Familie macht sie sich bereits auf nach Entenhausen, die hinter ihr zusammenbrechende Höhle zurücklassend.
Für Dagobert wird ein Albtraum wahr, als Gundel mit dem Allmachts-Stein in Entenhausen eintrifft und die Macht des Steins sämtliche Münzen inklusive des Glückszehners anzieht. Da helfen auch Mauern und Tresore nichts, die Münzen durchschlagen alles mit großer Wucht. Doch Gundel hat nicht bedacht, was nun folgt, als der Zehner in seinem Behältnis auf sie zugeflogen kommt, denn der Glassturz schlägt ihr gegen den Kopf und raubt ihr kurz die Kräfte. Der Allmachts-Stein entgleitet ihr und rollt mitsamt Onkel Dagoberts gesamten Ersparnissen und dem Glückszehner durch die Stadt davon, wobei er immer mehr Wertgegenstände an sich zieht. Der ganze Segen fällt schließlich ins Meer und Gundel muss flüchten, da die Entenhausener, deren Habseligkeiten nun gestohlen wurden, sie wütend verfolgen. Wichtel Lügenichtel erscheint abermals, nimmt den Stein wieder an sich und ermahnt Gundel, dass sie aus der ganzen Sache hoffentlich etwas gelernt habe.
Keine Hexe für einen Tag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Amelia in: papera per un giorno
- Story: Bruno Concina
- Zeichnungen: Ottavio Panaro
- Erstveröffentlichung: 24.10.2006
- Genre: Gagstory
- Figuren: Baptist, Rita Rührig, Gundel Gaukeley, Onkel Dagobert
- Seiten: 15
- Nachdruck aus: LTB 407
Gundel ist total verzweifelt, da sie glaubt als Hexe total versagt zu haben, da sie noch immer nicht den Glückszehner von Dagobert hat. Ihre Freundin Rosalinde hat eine Idee: Gundel könne für einen Tag eine normale Frau sein und keine Hexe, dann könne sie sicherlich den Zehner stehlen, weil sie nicht erkannt wird vom Hexenalarm und Knoblauch wäre auch kein Problem. Gundel nimmt die Idee an und wird normal.
Sie setzt sich mit Nimmermehr in ein Flugzeug und vereinbart als „Norma Loreley“ ein Treffen mit Dagobert in seinem Geldspeicher. Sie kommt unbehelligt rein und auch vor Dagobert und erzählt ihre Geschäftsidee mit Münzpolitur. Dagobert kommt sie bekannt vor und er setzt ihr auch Essen mit Knoblauch vor, doch es passiert nichts. In einem unbeobachteten Moment nimmt Gundel den Glückszehner aus dem Glasbehälter und kann auch ohne Probleme Dagobert wieder verlassen. Doch sie hat wieder versagt, denn der Zehner ist von Dagobert ausgetauscht worden als er Nimmermehr vor dem Fenster gesehen hat, der sich todgelacht hatte.
Nimmermehrs Verrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Amelia e il tradimento di Gennarino
- Story: Nino Russo
- Zeichnungen: Lucio Leoni
- Erstveröffentlichung: 10.12.1996
- Genre: Gagstory
- Figuren: Gundel Gaukeley, Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Nimmermehr
- Seiten: 24
- Deutsche Erstveröffentlichung