LTB 464
Lustiges Taschenbuch | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
| ||||||
Die Jagd nach dem Falken | ||||||
![]() | ||||||
Erscheinungsdatum: | 3. Februar 2015 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 10 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 5,50 € A: 5,70 € CH: SFR 10.50 | |||||
Weiterführendes | ||||||
| ||||||
| ||||||
| ||||||
| ||||||
| ||||||
![]() |
Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Cover des Bandes stammt von Kari Korhonen, der sich dabei stark an den klassischen Filmplakaten des Film-Noir-Streifens Die Spur des Falken bzw. Der Malteser Falke mit Humphrey Bogart aus dem Jahr 1941 orientierte. Auch die Schriftart des Titelschriftzugs entspricht der Vorlage.
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Jagd nach dem Falken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: The Maltese Mallard
- Story: Kari Korhonen
- Zeichnungen: Kari Korhonen, Ferran Rodriguez
- Tusche: Ferran Rodriguez
- Erstveröffentlichung: 01.10.2013
- Genre: Adaption des Kriminalromans Der Malteser Falke von Dashiell Hammett
- Figuren: Donald Duck, Hubert Bogart, Daisy Duck, Miss Shaugnessy, Mister Thursday, Mister Joel Morocco, Mister Fatso, Agent Wilbur, Inspektor, Kapitän der Paloma
- Seiten: 32
- Nachgedruckt in: LTB Crime 25, Entenhausener Filmklassiker (als Die Malteser Ente)
Im Entenhausen der 1920er Jahre hat Donald Duck zusammen mit seinem alten Freund Hubert Bogart eine Detektei eröffnet, die eher schlecht als recht läuft. Zu Donalds Unterstützung hat sich Daisy Duck bereiterklärt, ihrem Verlobten als Sekretärin tatkräftig unter die Arme zu greifen und ihm den Rücken frei zu halten – was Donald eher dahingehend versteht, dass Daisy sein „Mädchen für alles“ sei. Donald widmet sich mit großem Enthusiasmus der Lektüre eines Ratgebers eines gewissen D. Hambone und bildet sich daraufhin ein, ein top ausgebildeter Detektiv zu sein.
Es dauert nicht lange, bis Donald seine erste Klientin in seinem stickigen Büro begrüßen darf. Weil Hubert Bogart zurzeit nicht im Haus ist, beschließt er, die erste Befragung allein vorzunehmen. Die junge Miss Shaugmessy bittet Donald um Hilfe bei der Suche nach ihrer Schwester Lily, die verschwunden ist, nachdem sie die unliebsame Bekanntschaft mit dem Zirkusmann Thursday gemacht hat. Von Shaugmessys betörendem Lavendelparfüm bezirzt erklärt Donald sich bereit, nach der Vermissten Ausschau zu halten.
Am Abend verschwindet jedoch Donalds Partner Hubert Bogart in einer zwielichtigen Gasse, woraufhin die Polizei Ermittlungen aufnimmt. Die Indizien lassen Donald vermuten, dass Hubert Bogart von dem fiesen Spion Thursday niedergeschlagen wurde. Als jedoch der Zirkusartist selbst Opfer eines feigen Anschlags wird und bewusstlos im Krankenhaus landet, meldet Donald erste Zweifel an. Auch der vorschnelle Inspektor zweifelt nun nicht mehr an Donalds Unschuld und hält diesen für den Hauptverdächtigen.
Wieder im Büro macht Donald die Bekanntschaft des schmierigen Agenten Joel Morocco, der sich betont höflich gibt, bis er Donald eine Pistole ins Genick drückt. Dank Daisys Hilfe kann der Agent vorerst ausgeschaltet werden. Donald hat von Mister Morocco erfahren, dass auch Miss Shaugnessy hinter einer wertvollen Malteserstatue her sei, die sage und schreibe 5.000 Taler wert ist.
Daraufhin versucht Donald, in einem Luxushotel in die Suite des schwergewichtigen Geschäftsmannes Fatso einzudringen. Miss Shaugnessy hatte Donald eindrücklich vor dem gewieften Gauner gewarnt, de reine Vorliebe für kostbare Antiquitäten hat. Es dauert nicht lange, bis der raffinierte Mister Fatso den naiven Donald in ein Gespräch verwickelt und ihm von der sagenumwobenen Maltesterstatue erzählt, die eine wechselvolle Geschichte hinter sich hat. Nachdem Donald die Flucht gelungen ist, wird ihm bewusst, dass alle Parteien hinter der ominösen Malteserfigur her sind.
Die Ereignisse überschlagen sich in den nächsten Stunden und nach einem actionreichen Intermezzo am Hafen gelangt Donald über Umwege und nicht zuletzt dank Daisy in den Besitz der Antiquität. Es wird Zeit, alle Beteiligten zu einem Verhör einzuladen und die Angelegenheit ein für alle Mal zu beenden. Und was ist eigentlich aus Hubert Bogart geworden?
Ein ganz normaler Held[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino uno di noi
- Story: Tito Faraci, Jacopo Cirillo
- Zeichnungen: Marco Palazzi
- Erstveröffentlichung: 30.04.2013
- Genre: Mystery, Gagstory
- Figuren: Micky Maus, Minnie Maus, Pluto, Goofy, Rudi Ross, Klarabella Kuh, Kater Karlo, Trudi, Das Schwarze Phantom, Kommissar Hunter, Inspektor Issel, Steinbeiß
- Seiten: 30
Als stadtbekannter Privatdetektiv und Abenteurer von Weltruhm genießt Micky Maus in Entenhausen für gewöhnlich einen ausgezeichneten Ruf. Abseits der vielen aufregenden Abenteuer ist Micky natürlich auch ein ganz normaler Bürger mit einem fast schon spießbürgerlichen Alltag. Auch ein Micky Maus macht einmal Fehler, irrt sich oder tritt in ein Fettnäpfchen. Seit einiger Zeit gibt es in Entenhausen einen Blog, der detailliert über genau diese Fehltritte von Micky Aufschluss gibt. Als ihm Kater Karlo durch die Lappen geht, steht es am nächsten Tag im Internet. Auch sein Fauxpas bei seiner Freundin Minnie wird brühwarm auf dem Blog nacherzählt und medial ausgeschlachtet.
Aber wer steckt hinter dem mysteriösen Blog? Irgendwann beschließt Micky, auf eigene Faust Ermittlungen anzustellen. Zuerst hat er seine alten Feinde im Verdacht. Doch wie es scheint, haben dieses Mal Kater Karlo und das Schwarze Phantom ein Alibi – zu allem Überfluss genießen die beiden Gauner es zusehends, wie Mickys guter Ruf Schaden nimmt und Micky zum Gespött der Leute wird. Später wird Micky die Sache noch unangenehmer, als sich auch noch die Polizei einschaltet und Kommissar Hunter, Inspektor Issel und Steinbeiß ihre Unterstützung anbieten. Das Katz-und-Maus-Spiel zermürbt Mickys Nerven. Am Ende bietet sich ihm eine große Überraschung.
Rummel auf der Rennbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperoga e la gara d'equitazione
- Story & Zeichnungen: Enrico Faccini
- Erstveröffentlichung: 30.08.2011
- Genre: Gagstory
- Figuren: Tony Dinero, Dussel Duck
- Seiten: 26
- Anmerkung: Bei der Geschichte handelt es sich um ein Remake des Gottfredson-Klassikers Der Strauß Oskar.
Schon seit längerer Zeit ist Dussel Duck ein begeisterter Fan von alten Western und träumt sich zu gern in die Welt der Cowboys hinein. Sein sehnlichster Wunsch ist es, auf einem richtigen Pferd durch die Gegend zu reiten und ein waschechter Cowboy zu sein. Er beschließt, in die Stadt zur Tierhandlung zu laufen und sich ein Pferd zu kaufen. Der Besitzer macht sich einen Spaß mit Dussel, kann ihm jedoch kein Pferd verkaufen. Niedergeschlagen trottet Dussel Duck die Straße entlang und erregt die Aufmerksamkeit eines schmierigen Typen, der beim Zirkus tätig ist. Der gut betuchte Dompteur Diederich Donner verwickelt Dussel in ein Gespräch und bietet ihm an, ihm ein „richtiges Pferd“ für eine Handvoll Taler zu verkaufen. Bereitwillig schlägt Dussel Duck ein und unterzeichnet flugs den aufgesetzten Kaufvertrag.
Mit großem Erstaunen muss Dussel feststellen, dass er übers Ohr gehauen wurde, denn bei dem, was ihm da als Pferd verkauft worden ist, handelt es sich in Wahrheit um ein Prachtexemplar eines dicken Nilpferds. Zuerst nimmt es Dussel mit Humor und streift mit seinem neuen Freund namens Schwarte durch die Stadt. Doch schnell wird klar, dass Schwarte einen unstillbaren Hunger hat und überall für Chaos sorgt. Das bringt Dussel in kurzer Zeit in finanzielle Engpässe. Die Lösung bietet sich ihm in einem Pferderennen, dass am heutigen Tag stattfinden soll. Der arrogante Graf Heinrich, der ein bekannter Pferdenarr ist und als Diskjockey unterwegs ist, hilft Dussel dabei, sich und Schwarte für den Wettkampf anzumelden.
Nach einem spannenden Rennen voller Hindernisse gelingt es Dussel Duck doch noch, Schwarte wieder loszuwerden, aber ein lebenslanges Besuchsrecht ist ihm garantiert.
Glücksrabe Nimmermehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Gennarino e la buona cattiva stella
- Story: Valentina Camerini
- Zeichnungen: Michele Mazzon
- Erstveröffentlichung: 03.12.2013
- Genre: Moralgeschichte, Gagstory
- Figuren: Nimmermehr, Gundel Gaukeley, Oma Duck, Franz Gans
- Seiten: 20
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 120 (2024)
Eines schönen Tages verlässt die Hexe Gundel Gaukeley ihre Hütte an den Hängen des Vesuv, um zum Einkaufen zu gehen. Währenddessen kann ihr Rabe Nimmermehr vor dem Fernseher sitzen bleiben. Der kluge Rabe sieht eine Sendung, in der von Gegenständen und Tieren die Rede ist, die ihren Besitzern Unglück bringen, wie z. B. schwarze Katzen. Nunmehr beginnt Nimmermehr sich einzureden, dass es seine Schuld ist, dass seine Herrin Gundel es nie geschafft hat, den Glückstaler in ihren Besitz zu bringen. Seinem Frauchen zuliebe beschließt er, fortzugehen. Als er ein Foto sieht, das auf Oma Ducks Bauernhof aufgenommen wurde, als sie Onkel Dagobert bei einer Gelegenheit halfen, wählt er diesen Ort als vorübergehendes Ziel.
Mit Hilfe von Magie fliegt Nimmermehr zum Bauernhof und landet direkt in einem Heuhaufen. Oma Duck nimmt ihn freundlich auf, während ihr Knecht Franz Gans eher misstrauisch ist. Doch der rührselige Rabe findet einen Gutschein für ein kostenloses Abendessen, den Franz verloren hatte, und gewinnt damit seine Sympathie. Kurz darauf bleibt ein reicher Mann mit einer Reifenpanne stecken und riskiert, ein wichtiges Geschäft in der Stadt zu verlieren. Nimmermehr meint, es müsse an seinem schlechten Einfluss liegen, aber ein vorbeifahrender Abschleppwagen kommt vorbei und löst das Problem. Der reiche Mann gibt Franz Gans ebenfalls Geld für seine „moralische Unterstützung“.
Als Nimmermehr später versucht, ihnen bei der Arbeit zu helfen, setzt er den Traktor in Gang, der den Geräteschuppen zerstört. In den Trümmern wird jedoch eine kleine Truhe mit Goldmünzen entdeck, die für Oma Duck einen echten Geldsegen bedeuten. Viele weitere Glücksfälle überzeugen Nimmermehr davon, dass er es falsch war, die Geschichte vom Unglück zu glauben und ihn keine Schuld trifft. Oma Duck macht ein Foto mit allen dreien und legt es in das Familienalbum. Als Nimmermehr auch das Foto mit Gundel sieht, beginnt er sie zu vermissen und beschließt, zu ihr zurückzukehren, nachdem er sich von Franz und Oma Duck verabschiedet hat. Zu Hause angekommen, wird er von der Hexe herzlich empfangen. Zum Schluss wird offenbart, dass Gundel Gaukeley an dem kleinen Abenteuer nicht ganz unbeteiligt war.
Im Land der Goldmelonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino, Gastone e le "pecore nere" dell'Arkandia
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Maurizio Amendola
- Erstveröffentlichung: 07.03.2006
- Genre: Abenteuer, Absurdes
- Figuren: Donald Duck, Gustav Gans, Bürgermeister
- Seiten: 23
Im Rathaus von Entenhausen freut man sich über die neu veröffentlichten Beschäftigungszahlen, die sich wirklich sehen lassen können. Zur Verwunderung des Bürgermeisters herrscht in Entenhausen Vollbeschäftigung. Das bedeutet, dass sogar die beiden stadtbekannten Streithähne Donald Duck und Gustav Gans endlich einen Arbeitsvertrag unterschrieben haben und einer geregelten Arbeit nachgehen. Beide Vettern sind derzeit auf einer Ranch angestellt und üben sich darin, mit ihren verschiedenen Talenten echte Lassowerfer und Rodeoreiter zu werden. Donald und Gustav haben trotz unterschiedlicher Interessenlagen Spaß an ihrem Job.
Wenig später erhält der Bürgermeister von Entenhausen Besuch vom Staatsoberhaupt des kleinen Staates Lanatien. Von dort bezieht Entenhausen schmackhafte Goldmelonen. Doch seit einiger Zeit können keine Goldmelonen mehr geliefert werden, da die „Schwarzen Schafe“ die Ernte zunichtemachen und die Transportwege stören. Entschlossen, diese Krise zu beenden, schickt der Bürgermeister die zwei „Cowboys“ Donald und Gustav los, um die Schafe in Lanatien zu fangen.
Vor Ort angekommen trauen die beiden Vettern ihren Ohren nicht, als sie erfahren, dass es sich bei den Schwarzen Schafen nicht etwa um gutmütiges Nutzvieh handelt, sondern um eine brutale Räuberbande, die in den Bergen ihr Unwesen treibt. Donald und Dussel werden prompt von den Räubern in eine Falle gelockt und eingesperrt. Schließlich entwickeln sie einen Plan, damit die gierigen Banditen sich alle gegenseitig ausschalten und ihnen die Flucht ermöglichen. Wieder in Entenhausen bietet das Abenteuer genug Zündstoff für neue Streitigkeiten.
Pizza mit allem...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: La pizza
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Fabio Pochet
- Erstveröffentlichung: 20.09.2011
- Genre: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Franz Gans
- Seiten: 1
Während Donald sich in der Pizzeria bereits über seine leckere Pizza hermachen darf, muss Franz Gans wegen seiner zahlreichen Extrawünsche noch eine Weile länger auf sein Gericht warten.
Drei gegen Destruktor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e Nik Paper contro Mad Ducktor
- Story: Francesco Monteforte Bianchi
- Zeichnungen: Alberto Lavoradori
- Erstveröffentlichung: 22.04.2014
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Destruktor, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 34
- Nachgedruckt im LTB Ultimate 39
In der Werkstatt des cleveren Diplom-Ingenieurs Daniel Düsentrieb ist am heutigen Abend der maskierte Superheld Phantomias zu Gast. Der Erfinder Daniel Düsentrieb ist für die Ausrüstung des Superhelden verantwortlich und der Einzige, der weiß, dass sich der brave Bürger Donald Duck hinter der Maske verbirgt. Nach jedem Aufeinandertreffen der beiden nimmt Herr Düsentrieb eine Vergall-Pille zu sich, um sein gefährliches Wissen wieder zu vergessen. Heute zeigt er Phantomias anhand einer neu entwickelten Skala des Ego-Blähers, zu wie vielen Prozenten der Charakter von Donald sich im Verhalten von Phantomias niederschlägt. Es ist nur ein kleiner Bruchteil, denn ansonsten wäre Phantomias genau so aufbrausend und tollpatschig wie der Pechvogel Donald Duck.
Jedoch hat Daniel Düsentrieb den Energieverbrauch des Ego-Blähers unterschätzt, der plötzlich in Flammen aufgeht und in die Luft fliegt. Durch die freigesetzte Energie hat sich ein Dimensionstor gebildet, das einen Doppelgänger von Phantomias ausspuckt. Der redselige Held, der genau so aussieht wie der Entenhausener Phantomias, stellt sich ihnen als Tomi Asphan vor und erklärt, dass er ebenfalls ein Superheld in seiner Dimension sei. Schnell wird Herrn Düsentrieb klar, dass Tomi Asphan sich als Superheld exakt zu 100% verhält wie ein schusseliger Donald – nur noch deutlich schlimmer!

Bis Herr Düsentrieb den Ego-Bläher wieder repariert hat, um Tomi Asphan in seine richtige Dimension zurückzuschicken, soll Phantomias auf seinen neuen Begleiter aufpassen. Doch das ist gar nicht so leicht, denn Tomi Asphan wittert überall ein Verbrechen, sorgt aber überall nur für Kopfschütteln. Als Superheld taugt er nicht viel. Zu allem Überfluss kehrt an diesem Tag der schreckliche Destruktor zurück, das Alter Ego von Daniel Düsentrieb, der finstere Pläne verfolgt. Der böse Wissenschaftler will die Welt mit einer infernalischen Maschine erpressen, die sämtliche Farben aus dem Sonnenlicht filtert, sodass alle Gegenstände nur noch grau erscheinen.
Phantomias eilt zu Herrn Düsentrieb, der schon aus dem Fernsehen erfahren hat, dass Destruktor wieder in Entenhausen ist. Gemeinsam erarbeiten sie einen Plan, um Destruktors Geheimversteck ausfindig zu machen und die Spur des Schurken zurückzuverfolgen. Tomi Asphan bietet ebenfalls seine Unterstützung an, wird jedoch von Phantomias verspottet und nicht ernst genommen, woraufhin Tomi gedankenverloren durch die Stadt läuft.
Tatsächlich können Phantomias und Herr Düsentrieb in das Geheimversteck von Destruktor eindringen. Dort wartet das kriminelle Genie bereits auf sie, denn Destruktor hat seine Rivalen in eine Falle gelockt. Er sperrt Phantomias und Daniel Düsentrieb in eine Energiesphäre, die unzerstörbar ist. Jetzt kann nur noch jemand helfen, der auf freiem Fuß ist und dem kühl überlegenden Destruktor mit seiner unvorhersehbaren Art zuvorkommen kann.
Zauberhafte Nachbarschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Pippo, Nocciola e la strega vicina
- Story: Silvia Gianatti
- Zeichnungen: Luciano Gatto
- Erstveröffentlichung: 17.12.2013
- Genre: Gagstory
- Figuren: Beelzebub, Goofy, Hicksi
- Seiten: 20
Wieder einmal verschlägt es die fröhliche Hexe Hicksi nach Entenhausen, wo sie ihrem alten Freund Goofy einen Besuch abstatten möchte. Bekanntermaßen glaubt Goofy nicht an übernatürliche Phänomene und hält Hexen für einen bloßen Aberglauben. Dieses Mal aber will Hicksi Goofy endlich davon überzeugen, dass sie eine waschechte Hexe ist. Jedoch hat Goofy gerade überhaupt gar keine Zeit für Hicksi, denn er ist bereits in vollem Aufruhr. Er hat nämlich eine neue Nachbarin bekommen, die im Haus gegenüber eingezogen ist und ein echtes Händchen für Blumen hat. Das merkwürdige Verhalten der Nachbarin lässt Goofy vermuten, dass es sich bei Linda Lüftl um eine Zauberin handelt.
In den folgenden Stunden beschatten Goofy und Hicksi, deren Interesse geweckt ist, die angeblich so seltsame Nachbarin. Doch Hicksi erkennt überhaupt keine Anhaltspunkte dafür, dass Frau Lüftl eine Hexe ist. Im Grunde verhält sie sich völlig normal, kocht Essen, putzt und pflanzt Blumen ein. Irgendwann stellt Hicksi die neue Nachbarin zur Rede und will reinen Tisch machen. Zudem will sie Goofy beweisen, dass sie selbst eine echte Hexe ist und einige Zaubertricks auf Lager hat. Schlussendlich bleibt Goofy stur und hält an seiner Meinung gegenüber Hicksi fest.
Sauberer Strom für Entenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Archimede e le strabilianti invenzioni ricaricanti
- Story: Augusto Macchetto
- Zeichnungen: Andrea Lucci
- Erstveröffentlichung: 18.03.2014
- Genre: Umweltschutz, Düsentrieb’sche Erfindungen
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Daniel Düsentrieb, Baptist, Panzerknacker, Opa Knack, Gitta Gans, Kuno Knäul, Dussel Duck, Franz Gans, Helferlein, Klaas Klever, Anwantzer
- Seiten: 24
- Nachgedruckt in: LTB Entenhausen Stars 12
In Entenhausen sind die Bauarbeiten am Geldspeicher von Onkel Dagobert in vollem Gange. Als die Bauarbeiter ihr Werk endlich abschließen, macht Onkel Dagobert ein großes Geheimnis aus dem Aussehen des neuen Gebäudes. Bei der feierlichen Eröffnung, bei der zahlreiche Gäste und Schaulustige dabei sind, präsentiert Onkel Dagobert seinen umfunktionierten Geldspeicher: Das Gebäude ist nun von einer riesigen Batterie umgeben und hat mehrere Lampen. Umso mehr Energie in den Energiespeicher hineinströmt, umso mehr Lampen beginnen zu leuchten. Wenn alle Anzeigen leuchten, ertönt eine große Glocke auf dem Dach, die anzeigt, dass der Pegelstand erreicht ist. Wenn die Entenhausener genug Strom produziert haben und den Speicher vollständig füllen, erhalten sie ein Jar lang kostenlosen Strom.
Sofort sind alle Bürgerinnen und Bürger Feuer und Flamme und überlegen sich aberwitzige Möglichkeiten, wie man Energie jedweder Form in elektrischen Strom umwandeln könnte. Als technischer Leiter des Projekts fungiert Daniel Düsentrieb, der mit der Arbeit kaum hinterherkommt und am Abend völlig erschöpft ist. Den ersten großen Wurf landen Gitta Gans und Kuno Knäul, die sich eine modifizierte Tanzfläche wünschen, die aus Tanzschritten Strom erzeugt. Dafür schwingt sogar Onkel Dagobert das Tanzbein und auch Franz Gans löst einen neuen Trend aus. Tick, Trick und Track bestellen Laufschuhe, die beim Auftreten Strom gewinnen und auch Donald Duck findet einen Weg, der voll und ganz seinen Interessen entspricht. Am Ende fehlt nur noch ein kleiner Bruchteil an Energie, doch die Entenhausener rechnen nicht mit dem hellen Köpfchen von Helferlein.
Der Stein des Alchemisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e l'ultima dei Gramov
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Carlo Limido
- Erstveröffentlichung: 20.05.2014
- Genre: Schatzsuche, Mystery, Reise, Magie
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 40
Dieser Tage ist Onkel Dagobert in Begleitung seiner Neffen Donald Duck sowie Tick, Trick und Track ins ferne Russland zu einer Geschäftsreise aufgebrochen. In der russischen Hauptstadt Moskau genießen die Ducks den Aufenthalt, die prächtigen Bauten und die kulinarischen Köstlichkeiten, wogegen Onkel Dagobert ein gutes Geschäft für günstiges Gas abschließen kann. Der reichste Mann der Welt erklärt, dass noch ein weiterer wichtiger Termin bevorsteht, den er um keinen Fall verpassen möchte. Die betuchte Gräfin Natalia Gramova, die einer altehrwürdigen Aristokratenfamilie entspringt, hat Onkel Dagobert in ihre Burg eingeladen. Nach einer anstrengenden Reise erreichen die Ducks die abseits gelegene Burg, die von dichten Wäldern umgeben ist, in denen die Wölfe heulen.
Die anmutige Gräfin empfängt Onkel Dagobert und dessen Neffen mit wohlwollenden Worten. Der nicht gerade redselige Butler Juri weist den Gästen ihre Zimmer zu. Nach einem mannigfaltigen Abendessen erfragt Onkel Dagobert den Grund für die Einladung. Nun erzählt Gräfin Gramova davon, dass ihr Urahn Graf Boris einst im Jahr 1760 die Bekanntschaft des berühmten Alchemisten Cagliostro gemacht hat, der nach Russland kam und hier vom Adel kritisch beäugt wurde. Nur Graf Boris freundete sich mit dem italienischen Alchemisten an und stellte ihm seine Burg zur Verfügung, wo Cagliostro sich ein geheimes Labor einrichten durfte. Hier soll es dem Alchemisten der Legende nach gelungen sein, den sagenumwobenen Stein der Weisen herzustellen.
Bei diesen Worten wird Onkel Dagobert hellhörig. Die bezaubernde Gräfin bittet um Onkel Dagoberts Hilfe als erfahrener Schatzsucher, um das verborgene Laboratorium aufzuspüren und den Stein der Weisen zu finden. Hierfür ist Onkel Dagobert wie immer auf die Hilfe seiner tapferen Neffen angewiesen. Mithilfe ihres Schlauen Buches gelingt es Tick, Trick und Track, die seltsamen Rätsel des Grafen Boris zu entschlüsseln und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Mitten in der Nacht und vom Mondschein erleuchtet entdecken die Ducks das versteckte Labor im unterirdischen Gewölbe der Burg.
Allerdings hat die gierige Gräfin Gramova ein doppeltes Spiel mit Onkel Dagobert gespielt und verfolgt eigene, sehr finstere Pläne. Um Dagobert zu retten, müssen Donald und die Jungs tief in die Trickkiste greifen und den kryptischen Hinweisen des Alchemisten Cagliostro folgen. Am Ende haben die Ducks erst einmal genug von Abenteuern und verlassen Russland wieder in Richtung Entenhausen.