Die tollsten Geschichten von Donald Duck – Spezial 4

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Die tollsten Geschichten von Donald Duck – Spezial

Nr. 4
Weihnachten in Entenhausen

(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 2. November 2004
Redaktion:

Peter Höpfner

Übersetzung: Michael Czernich, Christof Eiden, Johannes A. Grote, Julia Heller, Dr. Erika Fuchs
Seiten: 100
Geschichtenanzahl: 7
Preis: 3,50 € (D)
3,20 € (A)
5,90 sFr (CH)
Besonderheiten:

Neben TGDDSP 30 eine von zwei Ausgaben in dieser Reihe mit dem gleichen Titel: „Weihnachten in Entenhausen“; sowie mit TGDDSP 2 eine von drei Ausgaben mit dem Thema Weihnachten.

Weiterführendes
Liste aller TGDDSP
Covergalerie
Infos zu TGDDSP 4 beim I.N.D.U.C.K.S.

Titelbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zeichnung: unbekannt

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seite 3 + 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zeichnungen: Carl Barks
  • Impressum und Inhaltsverzeichnis

Die Weihnachtsdekoration[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Jungs Tick, Trick und Track bricht am heutigen Morgen im Dezember ein ganz besonderer Tag an. Endlich wird die Hauptstaße der Großstadt Entenhausen wieder mit glanzvollen Lichterketten und prächtigem Weihnachtsschmuck geschmückt. Sofort laufen die Jungs los zur Hauptstraße, doch dort angekommen müssen sie mit Schrecken und Entsetzen feststellen, dass der Boulevard trotz leichtem Schneefall aussieht wie immer. Entschlossen marschieren Tick, Trick und Track zum Rathaus, um sich an oberster Stelle beim Bürgermeister zu beschweren. Das Stadtoberhaupt muss jedoch kleinlaut gegenüber den Kindern zugeben, dass die Stadt in diesem Jahr aus Sparzwängen keine finanziellen Mittel bereitstellen kann, um die Hauptstrßae mit Weihnachtsdekoration auszustatten. Ohne einen finanzstarken Sponsor wird es in diesem Jahr ein düsteres Weihnachtfest in der Gumpenmetropole.

Es dauert nicht lange, bis Tick, Tick und Track auf den pfiffigen Einfall kommen, ihren reichen Onkel Dagobert um Hilfe zu bitten. Sie wollen ihren knickerigen Onkel mit dem Argument überzeugen, dass eine solche Weihnachtsspende gut für die Publicity sei. Doch der geizige Dagobert will von dem Vorschlag nichts hören und will auch nichts davon hören, dass seine Neffen ansonsten seinen Rivalen Mac Moneysac um Hilfe bitten wollen. Als die Neffen das Büro verlassen haben, bekommt es Onkel Dagobert allerdings mit der Angst zu tun und will gegenüber Mac Moneysac und der Öffentlichkeit nicht als verbitterter Geizkragen dastehen. Tatsächlich haben Tick, Trick und Track im Wolkenkratzer von Herrn Moneysac mehr Glück: Der Fantastilliardär erklärt sich bereit, Weihnachtsdeskoration für die Hauptstraße zu spenden (natürlich mit seinem Firmenlogo darauf).

Nur wenige Minuten nach dem Auftakt der Aktion, der sogar der gut gelaunte Bürgermeister persönlich beiwohnt, taucht Onkel Dagobert mit einer Wagenladung Weihnachtsschmuck auf. Schon bald kommt es zu einem regelrechten Wettkampf zwischen den beiden Großunternehmern Dagobert Duck und Mac Moneysac. Schließlich sind es wieder Tick, Trick und Track, die einen Kompromiss vorschlagen und damit eine für alle zufriedenstellende Lösung finden. Somit erstrahlt nun ganz Entenhausen in weihnachtlichem Lichterglanz.

Schöne Bescherung![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In ihrem schaurigen Schloss hat die emsige Hexe Hedwig einen formidablen Zaubertrank angesetzt. In ihrer Hexenküche köchelt ein Sud vor sich hin, dem nur noch die letzte entscheidende Zutat fehlt. Nach der Vollendung des Zaubertranks hat Hedwig endlich die magischen Kräfte ihres Zauberbuchs, dem Hexenalmanach, enorm verstärkt. Unter den scheuen Blicken ihres Vogels Kolja steigt Hedwig auf ihren Hexenbesen, um zur heutigen Walpurgisnacht wieder einige Späße in Entenhausen zu verbreiten.

Doch im tief verschneiten Entenhausen ist das Walpurgisfest längst vorbei, denn es ist Weihnachtszeit und alle Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich auf das anstehende Weihnachtsfest. Als Hedwig bei ihren Freunden ankommt, sind Tick, Trick und Track gerade dabei, ihren neuen Hund Waldi abzurichten. Diesen haben sie bei Goofy gegen alte Spielsachen eingetauscht und schnell liebgewonnen. Mit Vorliebe werfen Tick, Trick und Track ihrem Hund Waldi Stöckchen zu, allerdings bringt der verspielte Hund immer irgendwelche anderen Gegenstände zurück.

Nachdem Tick, Trick und Track die Hexe Hedwig freudig begrüßt haben, klären sie die Zauberin darüber auf, dass mittlerweile Weihnachten in Entenhausen ist – ein Brauch, mit dem Hedwig nicht besonders vertraut ist. Sie bemerkt jedoch schnell, dass viele Leute alle Hände voll damit zu tun haben, eilige Angelegenheiten zu erledigen und regelrecht im Weihnachtsstress sind, der vor allem von Konsum geprägt ist. Auch Donald Duck hat gerade wenig Zeit, da er sein Haus mit Lichterketten und sonstiger glitzernder Weihnachtsdekoration verschönern will. Grund für das unentwegte Schmücken ist ein Wettbewerb um das am schönsten geschmückte Haus, den Donald um jeden Preis gewinnen will, da er das Preisgeld ziemlich gut gebrauchen könnte. Hilfe erhält Donald dabei von seinem Kumpel Goofy, der mit seinem Karren überall in der Stadt nach gebrauchten Lichterketten sucht, die günstig zu haben sind.

Weil es schon dunkel geworden ist, laden Tick, Trick und Track Hexe Hedwig zum Abendessen ein. Zuerst ist Donald zwar nicht gerade begeistert über den unangekündigten Besuch, hat aber ein Herz und teilt das bescheidene Mahl mit der Magierin, die auch noch über Nacht bleiben darf. Jedoch bemerkt Hedwig nach dem Essen mit Schrecken, dass sie ihren Hexenalmanach verloren haben muss. Ohne diesen schwinden ihre Zauberkräfte. Folglich starten Hedwig und Tick, Trick und Track am nächsten Morgen eine Suchaktion und verteilen Zettel. Leider haben sie nicht genug Geld beisammen, um eine hohe Prämie als Finderlohn auszuloben.

Eine schöne Bescherung! (© Egmont Ehapa)

Damit sie schnell an Geld kommen, verpassen die Neffen Hexe Hedwig ein gepflegteres Aussehen und wollen ihr im Kaufhaus, in dem auch Donald tätig ist, einen Job besorgen. Schließlich legt Donald ein gutes Wort für Hedwig ein, sodass diese eine Anstellung bekommt. Im Kaufhaus bekommt Hedwig erst so richtig mit, wie herausfordernd Weihnachten sein kann, denn alle Leute sind auf der Suche nach den passenden Geschenken. In der Gasse hinter dem Einkaufszentrum beobachtet Hedwig allerdings auch einen kleinen Jungen mit großen Augen, der einen leeren Pappkarton zu seiner verarmten Mutter zieht, damit die beiden vor dem Wind geschützt sind. Das große Leid sorgt bei Hedwig für ein beklemmendes Gefühl.

In der Zwischenzeit hat Donald sein Haus zu einem wahren Weihnachtswunderland verwandelt. Die Dekoration ist nahezu perfekt – sehr zur Verärgerung von Gustav Gans, der nebenan wohnt und voller Neid ist. Wütend wirft er das Buch, dass er am vorherigen Tag vor seiner Tür gefunden hat, aus dem Fenster, da ihm dieses Buch nichts als Unglück gebracht habe. Bei dem mysteriösen Buch handelt es sich um Hedwigs Hexenalmanach, sodass deren magische Kräfte nunmehr zurückkehren. Die Hexenkräfte sorgen dafür, dass Donalds Lichterketten wild herumwirbeln und die Dekoration sowohl über sein eigenes Heim als auch das Haus von Vetter Gustav verteilen.

So kommt es, dass die anwesende Jury davon ausgeht, Donald und Gustav hätten ein gemeinsames Nachbarschaftsprojekt initiiert. Aus diesem Grund werden beide zum Sieger des Wettbewerbs gekürt und müssen sich die Siegerprämie teilen. Hedwig sowie Tick, Trick und Track sind glücklich, dass Hedwig ihren Hexenalmanach wiedergefunden hat. Trotzdem will Hedwig noch mit dem arroganten und hartherzigen Gustav Gans abrechnen. Sie scheucht ihn bis zum neuen Stadtviertel von Entenhausen, dem Kürbisfeld, wo der kleine Junge und seine kranke Mutter vom Kaufhaus ein neues, warmes Heim gefunden haben.

Donald-Duck-Kurzgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine stille Nacht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Storycode: CS WDC 64
  • Originaltitel: Silent Night
  • Skript: Carl Barks
  • Zeichnungen: Carl Barks
  • Produktionsjahr: 1945
  • Seitenanzahl: 9½
  • Figuren: Donald Duck, Nachbar Zorngiebel, Tick, Trick & Track
  • deutsche Erstveröffentlichung: Weihnachtsalbum 2 (1997)

Die Ducks feiern Weihnachten – Festtagsbräuche in Entenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bescherung mit Hindernissen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Storycode: D 7084
  • Originaltitel: En rigtig julehistorie
  • Plot: Chic Jacob
  • Skript: Donne Avenell
  • Zeichnungen: Vicar
  • Produktionsjahr: 1984
  • Seitenanzahl: 18
  • Figuren: Donald Duck, Fähnlein Fieselschweif, Onkel Dagobert, Tick, Trick & Track
  • deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus 49/1984

Das Weihnachtssingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es ist Weihnachtszeit in Entenhausen und alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Entenhausen sind vom friedlichen Geist der Weihnacht beseelt. Alle, bis auf den stadtbekannten Querulanten Donald Duck, den Pechvogel vor dem Herrn. Während seine Neffen Tick, Trick und Track mit großer Freude beim jährlichen Weihnachtssingen mitmachen und singend von Tür zu Tür ziehen wollen, denkt der störrische Donald überhaupt nicht daran, in die klirrende Kälte hinauszugehen. Stattdessen will er ein heißes Bad nehmen und in der Badewanne seine Ruhe haben.

Die Ruhe findet jedoch ein jähes Ende, als es an Donalds Tür klingelt, bevor dieser auch nur eine Fußspitze in das heiße Badewasser setzen kann. Draußen stehen fröhliche Weihnachtssänger aus Donalds Nachbarschaft, die ihm ein Ständchen darbieten und um Spenden bitten wollen. Da platzt Donald der Kragen und er verscheucht die friedvollen Leute mit einigem Krawall. Zu spät bemerkt Donald, dass seine Haustür ins Schloss gefallen ist und er mit nichts als seinem Bademantel bekleidet ist. Die Neffen sind außer Haus und er selbst hat keinen Ersatzschlüssel.

Aus diesem Grund will Donald sich mit Werkzeug aus der Garage versorgen und das Fenster aufhebeln. Er ahnt nicht, dass er dabei jedoch von einer überaus neugierigen Nachbarin beobachtet wird, die zudem die Vorsitzende der Bürgerwehr ist und sogleich die Polizei verständigt. Nun muss Donald auch noch vor den Polizisten Reißaus nehmen, um nicht als Einbrecher verhaftet zu werden.

Nachdem es Donald nicht gelungen ist, seine Neffen Tick, Trick und Track, die gerade vor dem Haus von Daisy duck ihre Weihnachtslieder dargeboten haben, auf sich aufmerksam zu machen, rennt er weiter im Bademantel durch die Straßen. Plötzlich stößt Donald mit einem Aushilfsweihnachtsmann zusammen, der gerade auf seine Ablöse zu warten scheint. Schnell wirft dich der frierende Donald den dicken, roten Mantel über und hängt sich den weißen Rauschebart um den Schnabel.

Als Weihnachtsmann verkleidet will er auf das Dach seines Hauses klettern und sich durch den Schornstein hinablassen. Allerdings wird er erneut von der alten Nachbarin und den Polizisten beobachtet. Als diese die warme Stube stürmen und zusammen mit Tick, Trick und Track niemand geringeren als Donald Duck im Weihnachtsmannkostüm vorfinden, legt sich die Stimmung wieder – nur Donald ist die Zornesröte auf die Stirn geschrieben.

Die Weihnachtsmaschine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Storycode: D 94049
  • Originaltitel: Julemaskinen
  • Skript: Pat McGreal
  • Zeichnungen: José Colomer Fonts
  • Produktionsjahr: 1994
  • Seitenanzahl: 16
  • Figuren: Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick & Track
  • deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus Magazin 50/1994

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]